Umsatzsteuer. (Stand: März 2012) Folie 1 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Umsatzsteuer. (Stand: März 2012) Folie 1 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)"

Transkript

1 (Stand: März 2012) Folie 1 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

2 Inhalt Kapitel 1 Inhalte 1. Allgemein 1.1. Rechtsgrundlagen 1.2. Einteilung 1.3. Entwicklung 1.4. Allphasen-Nettoumsatzsteuer mit Vorsteuerabzug 1.5. Aufbau des Umsatzsteuergesetzes 1.6. Prüfschema Folie 2 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

3 Inhalt Kapitel 2 Inhalte 2. Steuergegenstand 2.1. Steuerbare Umsätze gem. 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG Unternehmereigenschaft Im Rahmen des Unternehmens Lieferung oder sonstige Leistung Entgelt Inland Ort der sonstigen Leistung Ort der Lieferung 2.2. Einfuhr 2.3. Innergemeinschaftlicher Erwerb 2.4. Reihengeschäft Reihengeschäft - Warenbewegung vom Inland in anderen EU-Staat Reihengeschäft - Warenbewegung von anderem EU-Staat ins Inland Innergemeinschaftliches Dreiecksgeschäft Folie 3 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

4 Inhalt Kapitel 2 Inhalte 2. Steuergegenstand 2.1. Steuerbare Umsätze gem. 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG Unternehmereigenschaft Im Rahmen des Unternehmens Lieferung oder sonstige Leistung Entgelt Inland Ort der sonstigen Leistung Ort der Lieferung 2.2. Einfuhr 2.3. Innergemeinschaftlicher Erwerb 2.4. Reihengeschäft Reihengeschäft - Warenbewegung vom Inland in anderen EU-Staat Reihengeschäft - Warenbewegung von anderem EU-Staat ins Inland Innergemeinschaftliches Dreiecksgeschäft Folie 4 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

5 Inhalt Kapitel 3 Inhalte 3. Steuerbefreiungen 3.1. Ausfuhrlieferungen 3.2. Innergemeinschaftliche Lieferungen 3.3. Finanzumsätze 3.4. Grundstücksumsätze 3.5. Vermietungsumsätze 3.6. Umsätze aus heilberuflicher Tätigkeit 3.7. Umsätze von steuerfrei verwendeten Gegenständen 3.8. Einteilung der Steuerbefreiungen 3.9. Optionsmöglichkeiten Folie 5 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

6 Inhalt Kapitel 4 Inhalte 4. Bemessungsgrundlagen Folie 6 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

7 Inhalt Kapitel 5 Inhalte 5. Steuer und Vorsteuer 5.1. Steuersatz 5.2. Steuerentstehung 5.3. Steuerschuldner 5.4. Rechnungen 5.5 Vorsteuerabzug Folie 7 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

8 Inhalt Kapitel 6 Inhalte 6. Besteuerung 6.1. Steuerentstehung 6.2. Besteuerungszeitraum Folie 8 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

9 1.1. Rechtsgrundlagen Arbeitsanweisungen für Finanzämter UStR UStG UStDV USt-Erlasse bindend für Steuerpflichtigen Finanzverwaltung Finanzgericht Folie 9 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

10 1.2. Einteilung Einteilung der Steuern nach Verwaltungspraxis Steuerträger Ertragshoheit indirekte Steuer Verkehrsteuer Bemessungsgrundlage Gemeinschaftsteuer Folie 10 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

11 1.3. Entwicklung bis 1967 Allphasen-Bruttoumsatzsteuersystem seit 1968 Allphasen-Nettoumsatzsteuer mit Vorsteuerabzug (Mehrwertsteuer) seit 1993 Umsatzsteuer-Binnenmarkt seit 2007 MwStSystRL Folie 11 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

12 1.4. Allphasen-Netto-USt mit Vorsteuerabzug Phase/Stufe Rechnung USt-Traglast VorSt-Abzug USt-Schuld Mehrwert Urerzeugung Nettopreis 100,00 19,00 0,00 19,00 100,00 USt 19 % 19,00 Verkaufspreis 119,00 Verarbeitung Nettopreis 260,00 49,40 19,00 30,40 160,00 USt 19 % 49,40 Verkaufspreis 309,40 Handel Nettopreis 400,00 76,00 49,40 26,60 140,00 USt 19 % 76,00 Verkaufspreis 476,00 Summe 144,40 68,40 76,00 400,00 Folie 12 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

13 1.5. Aufbau des UStG I. Steuergegenstand und Geltungsbereich II. Steuerbefreiungen und Steuervergütungen III. Bemessungsgrundlagen IV. Steuer und Vorsteuer V. Besteuerung VI. Sonderregelungen VII. Durchführung, Bußgeld-, Staf-, Verfahrens-,Übergangs- und Schlussvorschriften Folie 13 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

14 1.6. Prüfschema Umsatz steuerbar ( 1 UStG) nicht steuerbar steuerpflichtig steuerfrei ( 4 UStG) Bemessungsgrundlage ( 10 UStG) Steuersatz ( 12 UStG) Umsatzsteuer Vorsteuerabzug Folie 14 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

15 2. Steuerbarkeit Leistungen ( 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG) Steuerbare Umsätze ( 1 Abs. 1 UStG) innergemeinschaftlicher Erwerb ( 1 Abs. 1 Nr. 5 UStG) Einfuhr aus Drittland ( 1 Abs. 1 Nr. 4 UStG) Folie 15 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

16 2. Steuerbarkeit Leistungsumsätze 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG innergem. Erwerb 1 Abs. 1 Nr. 5 UStG Einfuhr 1 Abs. 1 Nr. 4 UStG Tatbestandsmerkmale erfüllt? nein ja nicht steuerbar steuerbar steuerfrei steuerpflichtig Folie 16 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

17 2.1. Steuerbare Umsätze 1 I Nr. 1 UStG im Rahmen des Unternehmens ( 2 Abs. 1 S.2 UStG) Leistungen ( 3 UStG) Lieferungen ( 3 Abs. 1-5a UStG) Unternehmer ( 2 UStG) Steuerbare Umsätze gem. 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG sonstige Leistungen ( 3 Abs UStG) Entgelt ( 10 UStG) Inland 1 Abs. 2 UStG Folie 17 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

18 Unternehmer Unternehmer ( 2 Abs. 1 UStG) ist wer eine gewerbliche oder berufliche Tätigkeit selbständig ausübt - natürliche Person (z.b. Einzelunternehmer) - juristische Person (z.b. GmbH, AG) - Personenvereinigung (z.b. GbR, OHG, KG) - Nachhaltigkeit (Wiederholungsabsicht) - Einnahmeerzielungsabsicht eigene/s - Verantwortung - Arbeits-/ Zeiteinteilung - Risiko Folie 18 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

19 Im Rahmen des Unternehmens Gesamte gewerbliche oder berufliche Tätigkeit des Unternehmers ( 2 Abs. 1 S. 2 UStG) Jeder Unternehmer hat nur ein Unternehmen! Folie 19 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

20 Im Rahmen des Unternehmens Unternehmer A Bäckerei Metzgerei Mehrfamilienhaus mit Ladenlokal liefert Wurst Bäckerei nutzt Ladenlokal Nicht steuerbare Innenumsätze! Folie 20 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

21 Im Rahmen des Unternehmens Das Unternehmen des A! Das Unternehmen der Ehegatten A & B! Ehemann A Ehegatten A & B Bäckerei Metzgerei liefert Wurst Mehrfamilienhaus mit Ladenlokal vermieten Ladenlokal an Bäckerei Folie 21 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

22 Im Rahmen des Unternehmens Umsatzsteuerliche Organschaft ( 2 Abs. 2 Nr. 2 UStG) finanzielle, wirtschaftliche und organisatorische Eingliederung Organgesellschaft ist Unternehmensteil des Organträgers. Nicht steuerbare Innenumsätze! Folie 22 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

23 Leistungen Leistungen Lieferungen Gegenstand körperliche Gegenstände Sachgesamtheit Sonstige Leistungen Tun Dulden Unterlassen wie körperliche Sachen Verschaffung der Verfügungsmacht mit Eigentumsübertragung ohne Eigentumsübertragung Folie 23 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

24 Leistungen Agent (= Vermittler) (z.b. Handelsvertreter, Tankstellenpächter handelt - im fremden Namen - für fremde Rechnung Vermittlungsleistung sonstige Leistung Auftraggeber Lieferung Abnehmer Folie 24 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

25 Leistungen Eigenhandel Kommittent Lieferung Kommissionär (z.b. Second-Hand-Laden) handelt - im eigenen Namen - für fremde Rechnung Lieferung Abnehmer beide Lieferungen finden zeitgleich statt Folie 25 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

26 Leistungen Werklieferung Hauptstoffe, selbst beschafft ( 3 Abs. 4 UStG) Werkleistung nur Nebensachen (Zutaten) werden verwendet ( 3 Abs. 4 UStG Umkehrschluss) Folie 26 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

27 Leistungen Gegenstandsentnahme für außerunternehmerische Zwecke (3 Abs. 1b Nr. 1 UStG) Entnahme eines Gegenstandes für private Zwecke voll oder teilweise Vorsteuer geltend gemacht Folie 27 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

28 Leistungen Unentgeltliche Zuwendung eines Gegenstandes ans Personal (3 Abs. 1b Nr. 2 UStG) geldwerter Vorteil Gegenleistung ist Arbeitsleistung des Arbeitnehmers Folie 28 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

29 Leistungen Andere unentgeltliche Zuwendungen (3 Abs. 1b Nr. 3 UStG) Geschenke an Geschäftsfreunde Sachspenden an Vereine voll oder teilweise Vorsteuer geltend gemacht Folie 29 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

30 Leistungen Verwendung von Gegenständen des Unternehmens (3 Abs. 9a Nr. 1 UStG) private Nutzung unternehmerischer Gegenstände voll oder teilweise Vorsteuer geltend gemacht Folie 30 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

31 Leistungen Andere sonstige Leistungen für außerunternehmerische Zwecke oder für den Bedarf des Personals (3 Abs. 9a Nr. 2 UStG) Vorsteuerabzug bei Eingangsleistung unerheblich Folie 31 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

32 Entgelt Entgelt alles, was der Leistungsempfänger aufwendet, um die Leistung zu erhalten, jedoch abzüglich der Umsatzsteuer ( 10 Abs. 1 UStG) zwei Beteiligte Leistung und Gegenleistung Leistungsaustausch wirtschaftlicher Zusammenhang zwischen Leistung und Gegenleistung Folie 32 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

33 Entgelt Entgelt ( 10 Abs. 2 S. 2 UStG) Tausch Lieferung Gegenlieferung tauschähnlicher Umsatz sonstige Leistung Gegenlieferung / Gegenleistung Tausch mit Baraufgabe Lieferung Gegenlieferung + Geld Folie 33 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

34 Entgelt Kein Leistungsaustausch (Entgelt): Mitgliedsbeitrag in einem Verein (wirtschaftlicher Zusammenhang fehlt) echte Zuschüsse (Abschn. 150 Abs UStR) echter Schadenersatz (Abschn. 3 UStR) (Zahlungsverpflichtung: kein Leistungsaustausch) Vertragsstrafen (Abschn. 3 Abs. 2 UStR) Innenumsatz (Leistender und Leistungsempfänger sind identisch) Folie 34 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

35 Inland Gemeinschaftsgebiet EU-Mitgliedsstaaten ( 1 Abs. 2a S. 1 UStG ) Drittlandsgebiet andere Staaten & Sondergebiete ( 1 Abs. 2a S. 3 UStG ) Inland BRD ( 1 Abs. 2 S. 1 UStG) Ausland ( 1 Abs. 2 S. 2 UStG ) Folie 35 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

36 Inland Leistung Lieferung sonstige Leistung Verschaffung der Verfügungsmacht ( 3 Abs. 1 UStG) alle Leistungen, die keine Lieferungen sind ( 3 Abs. 9 UStG) Tun Dulden Unterlassen Unterscheidung wichtig für Ort der Leistung! Folie 36 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

37 Ort der sonstigen Leistung B-2-C Business to Consumer Unternehmer an privaten Verbraucher Grundregel 3a Abs. 1 S. 1 UStG Unternehmersitzprinzip (Art. 45 MwStSystRL) B-2-B Business to Business Unternehmer an Unternehmer für dessen Unternehmen Grundregel 3a Abs. 2 S. 1 UStG Empfängersitzprinzip (Art. 44 MwStSystRL) Betriebsstätte 3a Abs. 1 S. 2 UStG Betriebsstätte 3a Abs. 2 S. 2 UStG Sonderregelungen zu Ortsbestimmungen gehen vor! Folie 37 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

38 Ort der sonstigen Leistung Belegenheitsort 3a (3) Nr. 1 UStG Übergabeort 3a (3) Nr. 2 UStG Bewirtungsort 3a (3) Nr. 3b UStG Leistungen im Zusammenhang mit einem Grundstück kurzfristige Vermietung eines Beförderungsmittels (tatsächliche Dauer der Nutzungsüberlassung) Restaurationsleistungen (Abgabe von Speisen und Getränken zum Verzehr an Ort und Stelle) Folie 38 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

39 Ort der sonstigen Leistung Beförderungsleistungen Personenbeförderung 3b (1) S. 1 u. 2 UStG Güterbeförderung an Nichtunternehmer an Unternehmer für dessen Unternehmen nicht 3b Abs. 3 UStG 3b (3) UStG innergemeinschaftliche Güterbeförderung Streckenprinzip Abgangsort Grundsatz Folie 39 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

40 Ort der sonstigen Leistung Tätigkeitsort 3a (3) Nr. 3a UStG Ort des vermittelten Umsatzes 3a (3) Nr. 4 UStG Tätigkeitsort 3a (3) Nr. 3c UStG 3a (4) Nr UStG Empfängersitzprinzip Güterbeförderung 3b UStG kulturelle, künstlerische, wissenschaftliche, unterrichtende, sportliche, unterhaltende Leistungen Vermittlungsleistungen Arbeiten an beweglichen körperlichen Gegenständen und deren Begutachtung Katalogleistungen + Empfänger hat Wohnsitz oder Sitz im Drittlandsgebiet siehe Beförderungs- Leistungen Folie 40 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

41 Ort der sonstigen Leistung B-2-B Grundregel löst EU-weit... Reverse-Charge-Verfahren aus (Art. 196 MwStSystRL) Aufnahme in Zusammenfassende Meldung aus ( 18a UStG) Rechnungslegung mit Angabe der USt-IdNr. des Leistenden und des Leistungsempfängers aus ( 14 Abs. 1 UStG) Sonderregeln führen nicht ohne weitere Prüfung zum Reverse-Charge-Verfahren (Art MwStSystRL) Folie 41 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

42 Ort der Lieferung P r ü f u n g s r e i h e n f o l g e Ort der Lieferung ( 3 Abs. 5a UStG) 5. wo die Beförderung / Versendung beginnt ( 3 Abs. 6 S. 1 UStG) 1. 3c, 3e, 3f, 3g UStG 2. wo Verfügungsmacht verschafft wird ( 3 Abs. 7 S. 1 UStG) 3. Reihengeschäft / ruhende Lieferung ( 3 Abs. 7 S. 2 UStG) 4. Einfuhr ( 3 Abs. 8 UStG) Folie 42 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

43 Ort der Lieferung Grenze LU Warenbewegung LE 3 Abs. 6 S. 1 UStG: Inland 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG: steuerbar 4 Nr. 1a i.v.m. 6 UStG: steuerfreie Ausfuhrlieferung Folie 43 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

44 Ort der Lieferung Grenze LU Warenbewegung LE (Unternehmer) 3 Abs. 6 S. 1 UStG: Inland 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG: steuerbar 4 Nr. 1b i.v.m. 6a UStG: steuerfreie innergem. Lieferung Folie 44 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

45 2.2. Einfuhr Einfuhrumsatzsteuer ( 1 Abs. 1 Nr. 4 UStG) aus Drittland ins Inland (bewegte Lieferung) Bestimmungslandprinzip steuerfreie Ausfuhr im Herkunftsland Einfuhrumsatzsteuer im Bestimmungsland Folie 45 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

46 2.2. Einfuhr Grenze LU Warenbewegung LE 1 Abs. 1 Nr. 4 UStG: steuerbar 3 Abs. 8 UStG: steuerbar steuerpflichtig: EUSt Folie 46 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

47 2.3. Innergemeinschaftlicher Erwerb Innergemeinschaftlicher Erwerb ( 1 Abs. 1 Nr. 5 i.v.m. 1a UStG) aus EU-Mitgliedsstaat in anderen EU-Mitgliedsstaat (bewegte Lieferung) Lieferer und Erwerber sind Unternehmer und handeln im Rahmen ihres Unternehmens gegen Entgelt Bestimmungslandprinzip steuerfreie Lieferung im EU-Herkunftsland innergemeinschaftlicher Erwerb im EU-Bestimmungsland Ort der Lieferung am Ende der Beförderung/Versendung ( 3d S. 1 UStG) Ausnahme: 3d S. 2 UStG: von S. 1 abweichende IdNr. Folie 47 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

48 2.3. Innergemeinschaftlicher Erwerb Grenze LU Warenbewegung LE (Unternehmer) 1a UStG: innergemeinschaftlicher Erwerb 1 Abs. 1 Nr. 5 UStG: steuerbar 3d S. 1 UStG: steuerbar Folie 48 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

49 2.4. Reihengeschäft mehrere Unternehmer schließen über denselben Gegenstand Umsatzgeschäfte ab U1 erster Lieferer Rechnung U2 Abnehmer + Lieferer Warenbewegung Rechnung U3 letzter Abnehmer Gegenstand gelangt vom ersten Unternehmer an letzten Abnehmer Folie 49 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

50 Reihengeschäft - vom Inland in EU Reihengeschäft 3 Abs. 6 S. 5 UStG Grenze D1 DE Lieferung D2 2. Lieferung bewegte Lieferung DE... ruhende Lieferung DK DK... befördert / versendet 1. Lieferung 3 Abs. 6 S. 1 UStG Beginn: steuerbar steuerpflichtig Warenbewegung 1. Lieferung innergem. Erwerb in Deutschland 3d S. 2 UStG 1. Lieferung D2 innergem. Erwerb 1a UStG Dänemark 3d S. 1 UStG Folie 50 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

51 Reihengeschäft - vom Inland in EU Reihengeschäft 3 Abs. 6 S. 5 UStG Grenze D1 DE Lieferung D2 2. Lieferung bewegte Lieferung DE... ruhende Lieferung DK DK... befördert / versendet Warenbewegung 2. Lieferung 3 Abs. 7 Nr. 2 UStG Ende: nicht steuerbar 2. Lieferung D2 steuerbar in DK steuerpflichtig in DK Folie 51 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

52 Reihengeschäft - vom Inland in EU Reihengeschäft 3 Abs. 6 S. 5 UStG Grenze D1 DE Lieferung 2. Lieferung ruhende Lieferung D2 DE... Warenbewegung bewegte Lieferung DK DK... befördert / versendet 1. Lieferung 3 Abs. 7 Nr. 1 UStG Beginn: steuerbar steuerpflichtig 2. Lieferung 3 Abs. 6 S. 1 UStG Beginn: steuerbar 4 Nr. 1a UStG stfr. Ausfuhrlieferung Folie 52 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

53 Reihengeschäft - vom Inland in EU Reihengeschäft 3 Abs. 6 S. 5 UStG Grenze D1 DE Lieferung 2. Lieferung ruhende Lieferung D2 DE... bewegte Lieferung DK DK... Warenbewegung 2. Lieferung 3 Abs. 6 S. 1 UStG Beginn: steuerbar 4 Nr. 1a UStG stfr. Ausfuhrlieferung befördert / versendet 2. Lieferung innergem. Erwerb 1a Abs. 1 UStG steuerbar in Dänemark steuerpflichtig Folie 53 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

54 Reihengeschäft - vom Inland in EU Reihengeschäft 3 Abs. 6 S. 5 UStG Grenze D1 DE... D2 1. Lieferung DE Lieferung bewegte Lieferung befördert / versendet als Abnehmer ruhende Lieferung DK DK Lieferung 3 Abs. 6 S. 1 i.v.m. S Hs. UStG Beginn: steuerbar steuerpflichtig Warenbewegung 1. Lieferung innergem. Erwerb in Deutschland 3d S. 2 UStG 2. Lieferung 3 Abs. 7 Nr. 2 UStG Ende: nicht steuerbar Folie 54 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH) 1. Lieferung D2 steuerbar in DK steuerpflichtig in DK

55 Reihengeschäft - vom Inland in EU Reihengeschäft 3 Abs. 6 S. 5 UStG Grenze D1 DE... D2 1. Lieferung DE Lieferung bewegte Lieferung befördert / versendet als Abnehmer ruhende Lieferung DK DK... Warenbewegung 2. Lieferung 3 Abs. 7 Nr. 2 UStG Ende: nicht steuerbar 2. Lieferung D2 steuerbar in DK steuerpflichtig in DK Folie 55 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

56 Reihengeschäft - vom Inland in EU Reihengeschäft 3 Abs. 6 S. 5 UStG Grenze D1 DE... D2 1. Lieferung DE Lieferung ruhende Lieferung befördert / versendet als Lieferer Warenbewegung bewegte Lieferung DK DK Lieferung 3 Abs. 6 S. 1 UStG Beginn: steuerbar steuerpflichtig 2. Lieferung 3 Abs. 6 Nr. 1 UStG Beginn: steuerbar 4 Nr. 1b i.v.m. 6a UStG stfr. innergem. Lieferung 2. Lieferung innergem. Erwerb 1a Abs. 1 UStG steuerbar in Dänemark steuerpflichtig Folie 56 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

57 Reihengeschäft - von EU ins Inland Grenze Reihengeschäft 3 Abs. 6 S. 5 UStG DK DK Lieferung D2 2. Lieferung bewegte Lieferung DE... ruhende Lieferung D1 DE... befördert / versendet 1. Lieferung 3 Abs. 6 S. 1 UStG Beginn: steuerbar stfr. innergem. Lieferung Warenbewegung 1. Lieferung 1a Abs. 1 UStG innergem. Erwerb 3d S. 1 UStG in Deutschland steuerbar steuerpflichtig Folie 57 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

58 Reihengeschäft - von EU ins Inland Grenze Reihengeschäft 3 Abs. 6 S. 5 UStG DK DK... befördert / versendet 1. Lieferung D2 2. Lieferung bewegte Lieferung DE... ruhende Lieferung Warenbewegung 2. Lieferung 3 Abs. 7 S. 2 Nr. 2 UStG Ende: steuerbar steuerpflichtig D1 DE... Folie 58 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

59 Reihengeschäft - von EU ins Inland Grenze Reihengeschäft 3 Abs. 6 S. 5 UStG DK DK Lieferung 3 Abs. 7 S. 2 Nr. 1 UStG Beginn: steuerbar in DK steuerpflichtig in DK 1. Lieferung D2 2. Lieferung ruhende Lieferung DE... bewegte Lieferung Warenbewegung D1 DE... befördert / versendet Folie 59 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

60 Reihengeschäft - von EU ins Inland Grenze Reihengeschäft 3 Abs. 6 S. 5 UStG DK DK Lieferung D2 3 Abs. 6 S. 1 UStG Beginn: steuerbar in DK stfr. innergem. Lieferung 1. Lieferung D2 2. Lieferung ruhende Lieferung DE... bewegte Lieferung Warenbewegung D1 DE... befördert / versendet 2. Lieferung innergem. Erwerb 1a Abs. 1 UStG steuerbar steuerpflichtig Folie 60 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

61 Reihengeschäft - von EU ins Inland Grenze Reihengeschäft 3 Abs. 6 S. 5 UStG DK DK... D2 1. Lieferung DE Lieferung bewegte Lieferung befördert/ versendet als Abnehmer ruhende Lieferung D1 DE Lieferung 3 Abs. 6 S. 1 i.v.m. S Hs. UStG Beginn: steuerbar in DK stfr. innergem. Lieferung Warenbewegung 1. Lieferung 1a Abs. 1 UStG innergem. Erwerb 3d S. 1 UStG steuerbar steuerpflichtig Folie 61 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

62 Reihengeschäft - von EU ins Inland Grenze Reihengeschäft 3 Abs. 6 S. 5 UStG DK DK... D2 1. Lieferung DE Lieferung bewegte Lieferung befördert/ versendet als Abnehmer Warenbewegung 2. Lieferung 3 Abs. 7 S. 2 Nr. 2 UStG Ende: steuerbar steuerpflichtig ruhende Lieferung D1 DE... Folie 62 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

63 Reihengeschäft - von EU ins Inland Grenze Reihengeschäft 3 Abs. 6 S. 5 UStG DK DK... D2 1. Lieferung DE Lieferung ruhende Lieferung befördert/ versendet als Lieferer bewegte Lieferung D1 DE Lieferung 3 Abs. 7 S. 2 Nr. 1 UStG Ende: steuerbar in D Warenbewegung 1. Lieferung DK steuerbar in D steuerpflichtig in D Folie 63 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

64 Reihengeschäft - von EU ins Inland Grenze Reihengeschäft 3 Abs. 6 S. 5 UStG DK DK... D2 1. Lieferung DE Lieferung ruhende Lieferung befördert/ versendet als Lieferer bewegte Lieferung D1 DE Lieferung D2 3 Abs. 6 S. 1 UStG Beginn: steuerbar in DK stfr. innergem. Lieferung Warenbewegung 2. Lieferung 1a Abs. 1 UStG innergem. Erwerb 3d S. 1 UStG steuerbar steuerpflichtig Folie 64 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

65 3. Prüfschema Umsatz steuerbar ( 1 UStG) nicht steuerbar steuerpflichtig steuerfrei ( 4 UStG) Bemessungsgrundlage ( 10 UStG) Steuersatz ( 12 UStG) Umsatzsteuer Vorsteuerabzug Folie 65 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

66 3.1. Einteilung der steuerfreien Umsätze Nr. 1 7: mit Vorsteuerabzug sog. echte Steuerbefreiungen Nr. 8 28: ohne Vorsteuerabzug - ohne Optionsmöglichkeit - mit Optionsmöglichkeit ( 9 UStG) Folie 66 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

67 3.1. Einteilung der steuerfreien Umsätze Nr. 1 7: mit Vorsteuerabzug Nr. 1.a) Ausfuhrlieferungen Nr. 1.b) innergemeinschaftliche Lieferungen Nr. 8 28:ohne Vorsteuerabzug - ohne Optionsmöglichkeit Nr aus heilberuflicher Tätigkeit - mit Optionsmöglichkeit ( 9 UStG) Nr im Geld- und Kapitalverkehr Nr. 9..., die unter das GrErwStG fallen Nr aus Vermietung und Verpachtung Folie 67 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

68 3.2. Option Vermietungsumsätze grds. steuerfrei ( 4 Nr. 12a UStG) Wohnzwecke an anderen Unternehmer für dessen Unternehmen ( 9 Abs. 1 UStG) Nutzung für Umsätze, die Vorsteuerabzug ausschließen z. B. Arztpraxis, Versicherungsmakler ausschließliche Nutzung für Umsätze, die den Vorsteuerabzug nicht ausschließen, z. B. Steuerberater, Rechtsanwalt Option zur USt ( 9 Abs. 2 UStG) Folie 68 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

69 4. Bemessungsgrundlagen Umsatz steuerbar ( 1 UStG) nicht steuerbar steuerpflichtig steuerfrei ( 4 UStG) Bemessungsgrundlage ( 10 UStG) Steuersatz ( 12 UStG) Umsatzsteuer Vorsteuerabzug Folie 69 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

70 4. Bemessungsgrundlagen Entgelt alles, was der Leistungsempfänger aufwendet, um die Leistung zu erhalten, jedoch abzüglich der Umsatzsteuer ( 10 I UStG) ohne durchlaufende Posten Folie 70 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

71 4. Bemessungsgrundlagen Entgelt Tausch( 10 Abs. 2 S. 2 UStG): Wert jedes Umsatzes, Entgelt für anderen Umsatz (gemeiner Wert ohne USt) Einfuhrlieferungen ( 11 UStG): Zollwert Folie 71 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

72 4. Bemessungsgrundlagen Entgelt Unentgeltliche Lieferung ( 10 Abs. 4 Nr. 1 UStG): Einkaufspreis zzgl. Nebenkosten oder Selbstkosten Unentgeltliche sonstige Leistung ( 10 Abs. 4 Nr. 2 UStG): alle entstandenen Kosten bei sonstigen Leistungen i.s.d. 3 Abs. 9a Nr. 1 UStG: nur die Kosten, die zum Vorsteuerabzug berechtigt haben Folie 72 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

73 4. Bemessungsgrundlagen z.b. durch Skonti, Boni, Rabatte Änderung... des geschuldeten USt-Betrages beim leistenden Unternehmer der gezogenen Vorsteuer beim Leistungsempfänger im Veranlagungszeitraum der Änderung ( 17 UStG) Folie 73 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

74 5.1. Steuersatz Umsatz steuerbar ( 1 UStG) nicht steuerbar steuerpflichtig steuerfrei ( 4 UStG) Bemessungsgrundlage ( 10 UStG) Steuersatz ( 12 UStG) Umsatzsteuer Vorsteuerabzug Folie 74 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

75 5.1. Steuersatz Grundsätzlich: 19 % des Entgelts Ermäßigter Steuersatz von 7 % z. B. für: Grundnahrungsmittel (ohne Luxusartikel) Leitungswasser (kein abgepacktes Wasser) Druckerzeugnisse: Bücher, Zeitungen Kein ermäßigter Steuersatz bei Lieferungen von Speisen und Getränken, die dazu bestimmt sind am Ort des Verkaufs verzehrt zu werden und hierfür besondere Vorkehrungen bereit gehalten werden. Folie 75 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

76 5.4. Rechnungen 14 Abs. 4 UStG 1. Namen und Anschrift des leistenden Unternehmers und des Leistungsempfängers 2. Steuernummer / Ust-Id.-Nr. des leistenden Unternehmers 3. Ausstellungsdatum 4. fortlaufende Nummer (Rechnungsnummer) 5. Menge, handelsübliche Bezeichnung bzw. Art und Umfang 6. Zeitpunkt der Lieferung / sonstigen Leistung 5. aufgeschlüsseltes Entgelt / Bemessungsgrundlage 6. Umsatzsteuersatz und -betrag Kleinbetragsrechnung 33 UStDV Folie 76 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

77 5.5. Prüfschema Umsatz steuerbar ( 1 UStG) nicht steuerbar steuerpflichtig steuerfrei ( 4 UStG) Bemessungsgrundlage ( 10 UStG) Steuersatz ( 12 UStG) Umsatzsteuer Vorsteuerabzug Folie 77 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

78 5.5. Vorsteuerabzug 15 UStG formale Voraussetzungen Rechnung mit gesondertem Steuerausweis Umsatz ausgeführt oder Zahlung ausgeführt Folie 78 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

79 5.5. Vorsteuerabzug voll abzugsfähig nicht abzugsfähig vorsteuerunschädliche Ausgangsumsätze Aufteilung nach Nutzfläche 15 IV UStG vorsteuerschädliche Ausgangsumsätze Folie 79 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

80 5.5. Vorsteuerabzug Ausgangsumsätze Vorsteuerabzug steuerfrei Wohnung des StB nein Option zur Steuerpflicht steuerfrei Steuerberatungspraxis Arztpraxis ja nein Steuerpflicht Eigengenutztes Ladenlokal ja Folie 80 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

81 6.1. Steuerentstehung Sollbesteuerung ( 16 I Nr. 1 UStG) Istbesteuerung ( 20 UStG) vereinbarte Entgelte vereinnahmte Entgelte Voraussetzung: Antrag und - Gesamtumsatz <= oder - freiberufliche Tätigkeit Folie 81 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

82 6.2. Besteuerungszeitraum 18 II UStG Monat Quartal Jahr(eserklärung) Vorjahreszahllast > oder Existenzgründer i.d. ersten 2 Jahren Grundsatz Vorjahreszahllast < Folie 82 Donnerstag, 7. März 2013 Petra Grabowski, Steuerberaterin, Diplom-Betriebswirtin (FH)

Steuerbare entgeltliche Leistungen

Steuerbare entgeltliche Leistungen Steuerbare entgeltliche Leistungen Petra Grabowski Steuerberaterin & Diplom-Betriebswirtin (FH) Hagdornstr. 8, 40721 Hilden Tel.: (0 21 03) 911 331 Fax: (0 21 03) 911 332 www.petra-grabowski.de steuerberatung@petra-grabowski.de

Mehr

Rechnung, Vorsteuerabzug, falscher Steuerausweis

Rechnung, Vorsteuerabzug, falscher Steuerausweis Hochschule Landshut Tutorium: Buchführung und Bilanzierung Rechnung, Vorsteuerabzug, falscher Steuerausweis Seite 1 von 5 1. Die Rechnung: Begriff: Rechnung ist jedes Dokument, mit dem über eine Lieferung

Mehr

Steuerakademie Thüringen e.v. A. Steuergegenstand Tatbestandsmerkmale i.s.d. 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG 8 2. Lieferungen und Leistungen Grundsätze 9

Steuerakademie Thüringen e.v. A. Steuergegenstand Tatbestandsmerkmale i.s.d. 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG 8 2. Lieferungen und Leistungen Grundsätze 9 A. Steuergegenstand 8 1. Tatbestandsmerkmale i.s.d. 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG 8 2. Lieferungen und Leistungen Grundsätze 9 B. Unternehmer und Unternehmer 17 1. Bedeutung des Unternehmerbegriffs 17 2. Selbständigkeit

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Besteuerung von Leistungsumsätzen. Inhaltsverzeichnis Umsatzsteuer Basiswissen für das Rechnungswesen 5. Seite

Inhaltsverzeichnis. Besteuerung von Leistungsumsätzen. Inhaltsverzeichnis Umsatzsteuer Basiswissen für das Rechnungswesen 5. Seite Inhaltsverzeichnis Umsatzsteuer Basiswissen für das Rechnungswesen 5 Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Einleitung 1,1 Das österreichische Umsatzsteuerrecht... 13 1,1.1 Umsatzsteuergesetz 1994... 13 1,1.2 Verordnungen

Mehr

EinfÅhrung in die Umsatzsteuer

EinfÅhrung in die Umsatzsteuer Steuerbarkeit E I N F Û H R U N G Die PrÅfung von umsatzsteuerrechtlichen Fragestellungen ist logisch und nachvollziehbar, denn die PrÅfung jedes Falles vollzieht sich eigentlich immer nach demselben Grundschema,

Mehr

Steuer-Seminar Umsatzsteuer

Steuer-Seminar Umsatzsteuer Steuerseminar-Praxisfälle 3 Steuer-Seminar Umsatzsteuer 91 praktische Fälle des Steuerrechts von Karl H. Wiemhoff, Peter Walden Neuausgabe Steuer-Seminar Umsatzsteuer Wiemhoff / Walden schnell und portofrei

Mehr

Steuerbarkeit von Umsätzen

Steuerbarkeit von Umsätzen Umsatzsteuer Steuerbarkeit von Umsätzen isd. 1 I Nr. 1 UStG: 5 Tatbestandsmerkmale 1. Lieferung oder sonstige Leistung 3 I, IX UStG 2. Unternehmer 2 I UStG 3. Im Inland 1 II UStG 4. Gegen Entgelt (Leistungsaustausch)

Mehr

Universität Hannover Grundlagen zur Betriebswirtschaftlichen. Verkehr- und Substanzsteuern Sommersemester 2011

Universität Hannover Grundlagen zur Betriebswirtschaftlichen. Verkehr- und Substanzsteuern Sommersemester 2011 www.pwc.de Universität Hannover Grundlagen zur Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre II: Verkehr- und Substanzsteuern StB Dipl.-Ök. Thorsten Vree Agenda der 6. Veranstaltung Umsatzsteuerliche Reihengeschäfte

Mehr

Repetitorium Finanzrecht Gunter Mayr / Thomas Ecker

Repetitorium Finanzrecht Gunter Mayr / Thomas Ecker Repetitorium Finanzrecht Gunter Mayr / Thomas Ecker Umsatzsteuer MMag. Dr. Thomas Ecker Doralt, Steuerrecht, 142 ff 1 Merkmale der USt Aufkommensmäßig bedeutende Steuer Indirekte Steuer Objektsteuer Verbrauchsteuer

Mehr

Repetitorium Finanzrecht Gunter Mayr / Sebastian Pfeiffer

Repetitorium Finanzrecht Gunter Mayr / Sebastian Pfeiffer Repetitorium Finanzrecht Gunter Mayr / Sebastian Pfeiffer Umsatzsteuer Dr. Sebastian Pfeiffer, LL.M. Doralt, Steuerrecht, 142 ff Merkmale der USt Aufkommensmäßig bedeutende Steuer Indirekte Steuer Objektsteuer

Mehr

Buchhaltung und Bilanzierung Rechtliche Grundlagen I

Buchhaltung und Bilanzierung Rechtliche Grundlagen I Buchhaltung und Bilanzierung Rechtliche Grundlagen I Rechtliche Grundlagen Gläubigerschutz Unternehmensrechtliche Bestimmungen Unternehmensgesetzbuch (UGB) Aktiengesetz (AktG) GmbH-Recht (GmbHG) gleichmäßige

Mehr

Umsatzsteuer. Umsatzsteuer. Steuerbare Umsätze 06.12.2012

Umsatzsteuer. Umsatzsteuer. Steuerbare Umsätze 06.12.2012 Umsatzsteuer Umsatzsteuer Allphasen Umsatzsteuer auf jeder Wirtschaftsstufe vom Urerzeuger bis zum Einzelhändler Allphasen Bruttoumsatzsteuer Grundlage für die Berechnung der Umsatzsteuer ist immer der

Mehr

Umsatzsteuer richtig gestalten

Umsatzsteuer richtig gestalten Beck-Rechtsberater im dtv 50679 Umsatzsteuer richtig gestalten Ein Ratgeber und Nachschlagewerk, um Gefahren und Kostenrisiken zu vermeiden von Stefan Mücke 1. Auflage Umsatzsteuer richtig gestalten Mücke

Mehr

Umsatzsteuer Basiswissen für das Rechnungswesen: Inhaltsverzeichnis 5. Inhaltsverzeichnis

Umsatzsteuer Basiswissen für das Rechnungswesen: Inhaltsverzeichnis 5. Inhaltsverzeichnis Umsatzsteuer Basiswissen für das Rechnungswesen: Inhaltsverzeichnis 5 Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Einleitung 1.1 Das österreichische Umsatzsteuerrecht... 13 1.1.1 Umsatzsteuergesetz 1994... 13 1.1.2 Verordnungen

Mehr

10 Sachleistungen an Arbeitnehmer UStG 1 Abs. 1 Nr. 1, 3 Abs. 1, lb, 9. 9a und 12, 10 Abs. 1,2, 4 und 5

10 Sachleistungen an Arbeitnehmer UStG 1 Abs. 1 Nr. 1, 3 Abs. 1, lb, 9. 9a und 12, 10 Abs. 1,2, 4 und 5 Inhaltsübersicht 1. Steuerbare Umsätze Fall 1 Die Arten steuerbarer Umsätze - Steuergegenstände... 13 UStG 1 Abs. IN r. 1,4 und 5 2 Steuerbare und nicht steuerbare U m sä tze... 18 UStG 1 Abs. 1 Nr. 1

Mehr

Besteuerung der Kleinunternehmer nach 19 UStG von Dr. Oliver Zugmaier, München

Besteuerung der Kleinunternehmer nach 19 UStG von Dr. Oliver Zugmaier, München Besteuerung der Kleinunternehmer nach 19 UStG von Dr. Oliver Zugmaier, München I. Vorbemerkungen Zweck der Kleinunternehmerregelung des 19 UStG ist es, im Wesentlichen in Form einer Bagatellgrenze zu einer

Mehr

Umsatzsteuerrecht. Fachplan. FACHHOCHSCHULE FÜR FINANZEN in Königs Wusterhausen. P USt. für das Studienfach. Grundstudium E 2015.

Umsatzsteuerrecht. Fachplan. FACHHOCHSCHULE FÜR FINANZEN in Königs Wusterhausen. P USt. für das Studienfach. Grundstudium E 2015. FACHHOCHSCHULE FÜR FINANZEN in Königs Wusterhausen P 3412-2-USt Fachplan für das Studienfach Umsatzsteuerrecht Grundstudium E 2015 1. Semester 2. Semester 3. Semester Stand 01.10.2015 Lehrbereich V Seite

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort zur zweiten Auflage Vorwort Hinweise zum Buch Übersicht Beispiele Abkürzungsverzeichnis...

Inhaltsverzeichnis. Vorwort zur zweiten Auflage Vorwort Hinweise zum Buch Übersicht Beispiele Abkürzungsverzeichnis... Vorwort zur zweiten Auflage... 5 Vorwort... 6 Hinweise zum Buch... 7 Übersicht Beispiele... 15 Abkürzungsverzeichnis... 25 Allgemeiner Teil... 29 A.1. Umsatzsteuer in der Unternehmenspraxis... 29 A.1.1.

Mehr

Frage: Liegt eine Lieferung oder sonstige Leistung vor? Wie hoch ist jeweils die Bemessungsgrundlage?

Frage: Liegt eine Lieferung oder sonstige Leistung vor? Wie hoch ist jeweils die Bemessungsgrundlage? Sommersemester 1 Fall 1 Der Möbelhändler M verkauft antike Möbel an einen unternehmerischen Abnehmer A in der Schweiz, der die Möbel vor Ort an Endverbraucher veräußert. M übergibt die Ware einem Spediteur,

Mehr

Umsatzsteuerrecht. II. Einführung, Systematik des UStG 10

Umsatzsteuerrecht. II. Einführung, Systematik des UStG 10 Inhaltsverzeichnis Seite I. Allgemeines 1 1. Umsatzsteuer im Steuersystem 1 2. Umsatzsteuer in der Finanzverfassung des GG 1 3. Umsatzsteuer im internationalen Kontext 2 4. Umsatzsteuer im Europäischen

Mehr

Steuerbarkeit von Umsätzen

Steuerbarkeit von Umsätzen Umsatzsteuer Steuerbarkeit von Umsätzen isd. 1 I Nr. 1 UStG: 5 Tatbestandsmerkmale 1. Lieferung oder sonstige Leistung 3 I, IX UStG 2. Unternehmer 2 I UStG 3. Im Inland 1 II UStG 4. Gegen Entgelt (Leistungsaustausch)

Mehr

Mehrwertsteuerpaket. bfd-online-seminar Donnerstag, 26. November 2009 15:00 16:30 Uhr. Referent: Rolf-Rüdiger Radeisen Steuerberater in Berlin

Mehrwertsteuerpaket. bfd-online-seminar Donnerstag, 26. November 2009 15:00 16:30 Uhr. Referent: Rolf-Rüdiger Radeisen Steuerberater in Berlin Mehrwertsteuerpaket bfd-online-seminar Donnerstag, 26. November 2009 15:00 16:30 Uhr Referent: Rolf-Rüdiger Radeisen Steuerberater in Berlin Moderation: Martin Schulz msconsult In Kooperation mit Haufe

Mehr

StB Dipl.-Kfm. S. Gubanov

StB Dipl.-Kfm. S. Gubanov 3 Abs. 6 UStG bewegte Lieferungen Ort der Lieferung 3 Abs. 7 UStG unbewegte Lieferungen Beförderung Versendung Abholung Lieferung dort ausgeführt wird, wo sich der Reihengeschäfte 3 Abs. 7 S. 2 UStG Gegenstand

Mehr

Abkürzungsverzeichnis... IX Literaturübersicht... XI Anleitung zum Verständnis des Skriptums... XIII

Abkürzungsverzeichnis... IX Literaturübersicht... XI Anleitung zum Verständnis des Skriptums... XIII Abkürzungsverzeichnis... IX Literaturübersicht... XI Anleitung zum Verständnis des Skriptums... XIII Erster Abschnitt: Grundlagen der Umsatzsteuer... 1 A. Rechtsquellen und Auslegungsbehelfe...1 I. Die

Mehr

Umsatzsteuer. Studienfach des Bundesstudienplans (Anlage 10 zu 19 StBAPO) Lehrplan. M i n d e s t u n t e r r i c h t s s t u n d e n

Umsatzsteuer. Studienfach des Bundesstudienplans (Anlage 10 zu 19 StBAPO) Lehrplan. M i n d e s t u n t e r r i c h t s s t u n d e n Studienfach 1.2.2 des Bundesstudienplans (Anlage 10 zu 19 StBAPO) M i n d e s t u n t e r r i c h t s s t u n d e n bis zur Zwischenprüfung (frühestens nach 4 Monaten) Mindeststunden im G r u n d s t u

Mehr

Steuerakademie Thüringen e.v. A. Steuergegenstand 6

Steuerakademie Thüringen e.v. A. Steuergegenstand 6 A. Steuergegenstand 6 1. Tatbestandsmerkmale i.s.d. 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG 6 2. Lieferungen und Leistungen- Grundsätze 10 2.1 Begriff der Leistung 10 2.2 Besondere umsatzsteuerliche Vorgänge 11 2.3 Umfang

Mehr

Abkürzungsverzeichnis... IX Literaturübersicht... XI Anleitung zum Verständnis des Skriptums... XIII

Abkürzungsverzeichnis... IX Literaturübersicht... XI Anleitung zum Verständnis des Skriptums... XIII Abkürzungsverzeichnis... IX Literaturübersicht... XI Anleitung zum Verständnis des Skriptums... XIII Erster Abschnitt: Grundlagen der Umsatzsteuer... 1 A. Rechtsquellen und Auslegungsbehelfe...1 I. Die

Mehr

WTS Aktiengesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

WTS Aktiengesellschaft Steuerberatungsgesellschaft WTS Aktiengesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Grundlagen Begriffsbestimmung Ein Reihengeschäft liegt vor, wenn mehrere, die Umsatzgeschäfte über denselben Gegenstand abschließen Lieferungen ausführen

Mehr

Lösungsskizze zur 2. Klausur im Umsatzsteuerrecht Wiss. Mit. Dominik Ortwald

Lösungsskizze zur 2. Klausur im Umsatzsteuerrecht Wiss. Mit. Dominik Ortwald Lösungsskizze zur 2. Klausur im Umsatzsteuerrecht Wiss. Mit. Dominik Ortwald 1. Aufgabe A. Zurverfügungstellung der E-Books von B S.A. an F I. Steuerbarkeit 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG 1. B S.A. = 2 Abs. 1 UStG

Mehr

15. Einheit VO Finanzrecht USt SS 2013 1

15. Einheit VO Finanzrecht USt SS 2013 1 15. Einheit 1 Sonstige Leistung ( 3a UStG) = alles, was nicht in einer Lieferung besteht ( 3a Abs 1 UStG) Tun zb Dienstleistungen Dulden zb Vermietung Unterlassen zb Verzicht auf die Ausübung von Rechten

Mehr

Ort der sonstigen Leistung

Ort der sonstigen Leistung Ort der sonstigen Leistung VZ 2009 (1) Grundsatz: Sitzort des leistenden Unternehmers nach 3a Absatz 1 UStG, der Ort, von dem aus der Unternehmer sein Unternehmen betreibt ( Ort der Geschäftsleitung oder

Mehr

Fallsammlung Umsatzsteuer

Fallsammlung Umsatzsteuer NWB Steuerfachkurs Trainingsprogramm Fallsammlung Umsatzsteuer Von Regierungsdirektor Dipl.-Finanzwirt Wolfgang Bolk Professor Dr. Hans Nieskens Diplom-Finanzwirt Ralf Walkenhorst 10., vollständig überarbeitete

Mehr

NAU. Steuerberatungssozietät

NAU. Steuerberatungssozietät Michael Nau Steuerberater Nau Rundschreiben IV/2009 Joachim Schlott Steuerberater Jochen Kampfmann Steuerberater Frankfurt, den 15.12.2009 Sehr geehrte Mandantinnen und Mandanten! Hier die Themen, die

Mehr

Umsatzsteuer im Unternehmen

Umsatzsteuer im Unternehmen Umsatzsteuer im Unternehmen Umsatzsteuer Gesetzliche Grundlage: UStG, UStDV, UStAE Steuersätze: 0 (USt-Befreiung), 7 % (ermäßigter Steuersatz), 19 % (Regelsteuersatz) Umsatzsteuerpflicht: Steuerschuldner

Mehr

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Umsatzsteuer

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Umsatzsteuer Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Umsatzsteuer Ingrid Goldmann WP/StB Gesellschafterin und Geschäftsführerin der Goldmann Consulting GmbH StBG und der Advisor Dokument GmbH WPG Bürgerstraße 21 -Haus

Mehr

Umsatzsteuerrecht visualisiert

Umsatzsteuerrecht visualisiert Julia Bader / Gabi Meissner / Andreas Wahl / Marina Bobikov / Athanasia Lamari / Isabel Ludwig Umsatzsteuerrecht visualisiert Das deutsche Umsatzsteuerrecht in Übersichten 2015 Schäffer-Poeschel Verlag

Mehr

Grundkurs des Steuerrechts Band 4. Umsatzsteuer. von. bei der Fachhochschule Ludwigsburg Hochschule für Finanzen. 11., neubearbeitete Auflage

Grundkurs des Steuerrechts Band 4. Umsatzsteuer. von. bei der Fachhochschule Ludwigsburg Hochschule für Finanzen. 11., neubearbeitete Auflage Grundkurs des Steuerrechts Band 4 Umsatzsteuer von Dieter Völkel Professor Helmut Karg Professor bei der Fachhochschule Ludwigsburg Hochschule für Finanzen 11., neubearbeitete Auflage 1995 SCHAFFER-POESCHEL

Mehr

Umsatzsteuer im Binnenmarkt

Umsatzsteuer im Binnenmarkt Umsatzsteuer im Binnenmarkt Stand: Mai 2015 Referent: Prof. Rolf-Rüdiger Radeisen Steuerberater ASW Akademie für Steuerrecht und Wirtschaft des Steuerberaterverbandes Westfalen-Lippe e.v. Gasselstiege

Mehr

Umsatzsteuer - Wissen auffrischen Januar Frank Rininsland - Dipl.-Oec. - Steuerberater, Frielendorf

Umsatzsteuer - Wissen auffrischen Januar Frank Rininsland - Dipl.-Oec. - Steuerberater, Frielendorf Umsatzsteuer - Wissen auffrischen Januar 2017 Frank Rininsland - Dipl.-Oec. - Steuerberater, Frielendorf Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der H.a.a.S. GmbH Seminare und Vortrag finden Sie unter

Mehr

Gesamtschau des aktuellen deutschen Umsatzsteuerrechts

Gesamtschau des aktuellen deutschen Umsatzsteuerrechts Wirtschaft Stefan Bross Gesamtschau des aktuellen deutschen Umsatzsteuerrechts Unter besonderer Berücksichtigung der Änderungen durch das Jahressteuergesetz 2009 Bachelorarbeit Bibliografische Information

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 0Inhaltsverzeichnis. Vorwort zur 3. Auflage I. Teil Erläuterungen

Inhaltsverzeichnis. 0Inhaltsverzeichnis. Vorwort zur 3. Auflage I. Teil Erläuterungen 0Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort zur 3. Auflage... 5 I. Teil Erläuterungen A. Einführung in das österreichische Umsatzsteuerrecht... 15 I. Grundlagen... 15 1. Entwicklung... 15 2. Systematik...

Mehr

Inhaltsverzeichnis VII. Pernegger, Umsatzsteuer für die betriebliche Praxis 3

Inhaltsverzeichnis VII. Pernegger, Umsatzsteuer für die betriebliche Praxis 3 Vorwort... V Abkürzungsverzeichnis... XV Übersicht Beispiele... XIX Hinweise zum Buch... XXXVII Teil A: Allgemeiner Teil 1. Umsatzsteuer in der Unternehmenspraxis... 5 1.1. Schnelle Entscheidungen... 5

Mehr

Umsatzsteuer Stand 20.01.2015 ECONECT/hemmer Steuerfachschule GmbH 2014/2015

Umsatzsteuer Stand 20.01.2015 ECONECT/hemmer Steuerfachschule GmbH 2014/2015 Umsatzsteuer Stand 20.01.2015 Karteikarten Umsatzsteuer Inhalt 2 A. Übersicht B. Steuerbarkeit C. Steuerbefreiungen D. Bemessungsgrundlagen E. Steuersatz F. Steuerschuld und Steuerschuldverhältnis G. Vorsteuerabzug

Mehr

Umsatzsteuer. Dr. Wolfgang Jakob. 2., vóllig überarbeitete Auflage. o. Professor an der Universitat Augsburg Steuerberater

Umsatzsteuer. Dr. Wolfgang Jakob. 2., vóllig überarbeitete Auflage. o. Professor an der Universitat Augsburg Steuerberater Umsatzsteuer Dr. Wolfgang Jakob o. Professor an der Universitat Augsburg Steuerberater 2., vóllig überarbeitete Auflage C.H. BECK'SCHE VERLAGSBUCHHANDLUNG MÜNCHEN 1998 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis

Mehr

6 Reihengeschäft. 6.1 Allgemeines

6 Reihengeschäft. 6.1 Allgemeines 6 Reihengeschäft 6.1 Allgemeines Das Reihengeschäft ist seit dem 1. Januar 1997 in 3 Abs. 6 Sätze 5 und 6 und Abs. 7 UStG neu geregelt worden. Beim Reihengeschäft schließen mehrere Unternehmer über denselben

Mehr

Rechtsstand 2018 ECONECT/hemmer Steuerfachschule GmbH 2017/2018

Rechtsstand 2018 ECONECT/hemmer Steuerfachschule GmbH 2017/2018 Umsatzsteuer Rechtsstand 2018 Umsatzsteuer Inhalt der Karteikarten 2 A. Übersicht B. Steuerbarkeit C. Steuerbefreiungen D. Bemessungsgrundlagen E. Steuersatz F. Steuerschuld und Steuerschuldverhältnis

Mehr

Oberfinanzdirektion Niedersachsen Oldenburg, 2. November 2016 S St 174

Oberfinanzdirektion Niedersachsen Oldenburg, 2. November 2016 S St 174 Oberfinanzdirektion Niedersachsen Oldenburg, 2. November 2016 S 7117-65 - St 174 Merkblatt Bestimmung des Ortes von sonstigen Leistungen, die durch im Ausland ansässige Unternehmer an inländische juristische

Mehr

UMSATZSTEUER mit Grunderwerbsteuer und kleineren Verkehrsteuern

UMSATZSTEUER mit Grunderwerbsteuer und kleineren Verkehrsteuern UMSATZSTEUER mit Grunderwerbsteuer und kleineren Verkehrsteuern Von Prof. Dr. Dr. h.c. Gerd Rose Steuerberater 15., vollständig überarbeitete Auflage ERICH SCHMIDT VERLAG Vorwort 5 Abkürzungsverzeichnis

Mehr

RA Michael Lux Workshop VI

RA Michael Lux Workshop VI RA Michael Lux Workshop VI Zoll und Mehrwertsteuer Reihengeschäfte 4. Thementag Außenwirtschaft 28. Oktober, Köln Übersicht 1. Definition des Reihengeschäfts ( 3 Abs. 6 Satz 5 UStG) 2. Zuordnung der Warenbewegung

Mehr

Vortrag beim Arbeitskreis Online-Handel der IHK Lippe zu Detmold am in Detmold. Thema:

Vortrag beim Arbeitskreis Online-Handel der IHK Lippe zu Detmold am in Detmold. Thema: Vortrag beim Arbeitskreis Online-Handel der IHK Lippe zu Detmold am 05.05.2015 in Detmold Thema: Der Handel über die Grenze und seine umsatzsteuerliche Behandlung Referent : Steuerberater Dipl.-Kfm. Bernd

Mehr

1. Was unterliegt der Umsatzsteuer und wie wird sie berechnet?

1. Was unterliegt der Umsatzsteuer und wie wird sie berechnet? 1. Was unterliegt der Umsatzsteuer und wie wird sie berechnet? Der Umsatzsteuer unterliegen Leistungen, die ein Unternehmer im Inland gegen Entgelt im Rahmen seines Unternehmens ausführt. Sie sind Unternehmer,

Mehr

UMSATZSTEUER. Gerhard KOLLMANN. 8/2016 Nr.: 152

UMSATZSTEUER. Gerhard KOLLMANN. 8/2016 Nr.: 152 UMSATZSTEUER Gerhard KOLLMANN 8/2016 Nr.: 152 - 1 - UMSATZSTEUER Schulungsunterlage Stand August 2016, zusammengestellt von HR Inhaltsverzeichnis: 1. ALLGEMEINES UND PRINZIPIEN... 6 2. DIE SYSTEMATIK DES

Mehr

Lösungsskizze zur 4. Klausur im Umsatzsteuerrecht vom Wiss. Mit. Dominik Ortwald

Lösungsskizze zur 4. Klausur im Umsatzsteuerrecht vom Wiss. Mit. Dominik Ortwald Lösungsskizze zur 4. Klausur im Umsatzsteuerrecht vom 24.06.2016 Wiss. Mit. Dominik Ortwald A. Ausgangsumsätze der A-GmbH I. Verkauf der Türschlösser und Überwachung/Erläuterung durch Mitarbeiter an die

Mehr

Checkliste Schnittstellenfunktionsplan (SSFP) zum SKR03 für das Jahr 2016 Umsatzsteuer- Ermittlung auf Basis der Kontenwerte

Checkliste Schnittstellenfunktionsplan (SSFP) zum SKR03 für das Jahr 2016 Umsatzsteuer- Ermittlung auf Basis der Kontenwerte Checkliste Schnittstellenfunktionsplan (SSFP) zum SKR03 für das Jahr 2016 Umsatzsteuer- Ermittlung auf Basis der Kontenwerte USt 2A 8195 Umsatz als Kleinunternehmer i. S. d. 19 Abs.1 UStG 1008 20300 34

Mehr

Umsatzsteuer - BMF-Schreiben zum Ort der sonstigen Leistung

Umsatzsteuer - BMF-Schreiben zum Ort der sonstigen Leistung Steuerinfo 9/09 Umsatzsteuer - BMF-Schreiben zum Ort der sonstigen Leistung Zum 1.1.2010 ergeben sich einschneidende Änderungen bei der Bestimmung des Ortes der sonstigen Leistung. Außerdem müssen neue

Mehr

Inhaltsverzeichnis. I. Teil Erläuterungen

Inhaltsverzeichnis. I. Teil Erläuterungen Vorwort zur 3. Auflage I. Teil Erläuterungen A. Einführung in das österreichische Umsatzsteuerrecht 15 I. Grundlagen 15 1. Entwicklung 15 2. Systematik 15 II. Grundzüge 16 1. Territorialer Anwendungsbereich

Mehr

Wiss. Mit. Alexander Witfeld

Wiss. Mit. Alexander Witfeld Klausurtraining Umsatzsteuerrecht 30.05.2014 Wiss. Mit. Alexander Witfeld Lehrstuhl für Steuerrecht / Weiterbildender Studiengang Wirtschafts- und Steuerrecht www.kompetenzzentrum-steuerrecht.de Einige

Mehr

b) Wo ist der Ort der Lieferung? nach 3 Absatz 6 Satz 1 UStG: Bochum, da dort die Beförderung beginnt

b) Wo ist der Ort der Lieferung? nach 3 Absatz 6 Satz 1 UStG: Bochum, da dort die Beförderung beginnt Geben Sie jeweils die entsprechenden Paragraphen an. Begründen Sie Ihre Angaben kurz. Aufgabe 1 Der Unternehmer U, Bochum, lässt mit eigenem LKW Waren für netto 2.500,00 durch seinen Fahrer an den schweizerischen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort zur 18. Auflage... 5 Aus dem Vorwort zur 17. Auflage... 6 Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis...

Inhaltsverzeichnis. Vorwort zur 18. Auflage... 5 Aus dem Vorwort zur 17. Auflage... 6 Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis... Vorwort zur 18. Auflage..................................... 5 Aus dem Vorwort zur 17. Auflage... 6 Abkürzungsverzeichnis... 13 Abbildungsverzeichnis... 17 I. Umsatzsteuer... 21 A. Überblick... 21 1. Umsatzsteuersystem...

Mehr

Kurzinfo Die ordnungsgemäße Rechnung Angaben prüfen Vorsteuerabzug sichern

Kurzinfo Die ordnungsgemäße Rechnung Angaben prüfen Vorsteuerabzug sichern Wer muss Rechnungen ausstellen? Unternehmer, die Lieferungen oder Dienstleistungen etc. im Inland gegen Bezahlung im Rahmen ihres Unternehmens ausführen, sind steuerrechtlich verpflichtet, Rechnungen auszustellen,

Mehr

Steuerakademie Thüringen e.v. Refresher Umsatzsteuer

Steuerakademie Thüringen e.v. Refresher Umsatzsteuer Inhaltsverzeichnis A. Umsatzsteuerliche Grundlagen 1. 6 2. Überblick über die Prüfung umsatzsteuerlicher Vorgänge 8 3. Gliederung des UStG für die Steuerberechnung 8 B. Lieferungen und Leistungen - Grundsätze

Mehr

Meldepflichten innergemeinschaftlicher Dienstleistungen

Meldepflichten innergemeinschaftlicher Dienstleistungen Meldepflichten innergemeinschaftlicher Dienstleistungen Um innergemeinschaftliche Leistungen besser kontrollieren zu können, hat der Unternehmer für innergemeinschaftliche Lieferungen und seit dem 01.01.2010

Mehr

Deutscher Industrie- und Handelskammertag

Deutscher Industrie- und Handelskammertag Die Umsatzsteuer im internationalen Geschäftsverkehr Praktischer Leitfaden für Unternehmer mit zahlreichen Fallbeispielen, Hinweisen und Tipps Prof. Dr. Ralf Alefs Dr. Susanne Herre Brigitte Neugebauer

Mehr

Lösungsskizze zur 3. Klausur im Umsatzsteuerrecht Wiss. Mit. Dominik Ortwald

Lösungsskizze zur 3. Klausur im Umsatzsteuerrecht Wiss. Mit. Dominik Ortwald Lösungsskizze zur 3. Klausur im Umsatzsteuerrecht Wiss. Mit. Dominik Ortwald A. Ausgangsumsätze der A-GmbH I. Verkauf der Türschlösser und Überwachung/Erläuterung durch Mitarbeiter an die B- AG mit Sitz

Mehr

Studium und Praxis. Umsatzsteuer. von Prof. Dr. Wolfgang Jakob. 4., völlig überarbeitete Auflage

Studium und Praxis. Umsatzsteuer. von Prof. Dr. Wolfgang Jakob. 4., völlig überarbeitete Auflage Studium und Praxis Umsatzsteuer von Prof. Dr. Wolfgang Jakob 4., völlig überarbeitete Auflage Umsatzsteuer Jakob schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Thematische Gliederung:

Mehr

Die schriftliche Steuerberaterprüfung 2013/2014 Klausurtechnik und Klausurtaktik

Die schriftliche Steuerberaterprüfung 2013/2014 Klausurtechnik und Klausurtaktik Die schriftliche Steuerberaterprüfung 2013/2014 Klausurtechnik und Klausurtaktik Bearbeitet von Günter Endlich, Thomas Fränznick 4., überarbeitete und aktualisierte Auflage 2013. Buch. 312 S. Kartoniert

Mehr

Checkliste Schnittstellenfunktionsplan (SSFP) zum SKR04 für das Jahr 2016 Umsatzsteuer- Ermittlung auf Basis der Kontenwerte

Checkliste Schnittstellenfunktionsplan (SSFP) zum SKR04 für das Jahr 2016 Umsatzsteuer- Ermittlung auf Basis der Kontenwerte Checkliste Schnittstellenfunktionsplan (SSFP) zum SKR04 für das Jahr 2016 Umsatzsteuer- Ermittlung auf Basis der Kontenwerte USt 2A 4185 Umsatz als Kleinunternehmer i. S. d. 19 Abs.1 UStG 1008 20300 34

Mehr

12.03.2009. IT-Dienstleister International 19. März 2009 in München. 2009 Prof. Dr. Thomas Küffner WP/StB/RA/FA f. SteuerR

12.03.2009. IT-Dienstleister International 19. März 2009 in München. 2009 Prof. Dr. Thomas Küffner WP/StB/RA/FA f. SteuerR 1 IT-Dienstleister International 19. März 2009 in München 1. Prüfungsschema 2. Grenzüberschreitende Ausgangsleistung 3. Grenzüberschreitende Eingangsleistung 4. Überlassung von Software 5. Neuerungen ab

Mehr

Rechnungseingang: Checkliste

Rechnungseingang: Checkliste Rechnungseingang: Checkliste Für Zwecke des Vorsteuerabzugs muss eine Rechnung nach 14 Abs. 4 und 14a UStG folgende Angaben enthalten: vollständiger Name und die vollständige Anschrift des leistenden Unternehmers

Mehr

Vorwort. Literaturhinweise. Abkürzungsverzeichnis. Kapitel 1: Einführung 1. Fall 1: Netto-Allphasen-USt mit Vorsteuerabzug 2. Fall 2: Zuständigkeit 3

Vorwort. Literaturhinweise. Abkürzungsverzeichnis. Kapitel 1: Einführung 1. Fall 1: Netto-Allphasen-USt mit Vorsteuerabzug 2. Fall 2: Zuständigkeit 3 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort Literaturhinweise Abkürzungsverzeichnis V XIII XV Kapitel 1: Einführung 1 Fall 1: Netto-Allphasen-USt mit Vorsteuerabzug 2 Fall 2: Zuständigkeit 3 Kapitel 2: Steuerbarkeit 5

Mehr

A. Grundriss der Umsatzsteuer und Aufbau der Darstellung... 17

A. Grundriss der Umsatzsteuer und Aufbau der Darstellung... 17 Vorwort 5 Abkürzungsverzeichnis 13 I. Allgemeiner Teil 17 A. Grundriss der Umsatzsteuer und Aufbau der Darstellung... 17 B. Der Unternehmer 23 1. Die Bedeutung des Unternehmerbegriffs 23 2. Die Unternehmerfähigkeit

Mehr

Steuereinflüsse im Unternehmen Verkehrsteuerliche Einflüsse SWS: 2 Prof. Dr. Christoph Voos

Steuereinflüsse im Unternehmen Verkehrsteuerliche Einflüsse SWS: 2 Prof. Dr. Christoph Voos Steuereinflüsse im Unternehmen Verkehrsteuerliche Einflüsse SWS: 2 Prof. Dr. Christoph Voos Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Fachberater für Sanierung und Insolvenzverwaltung (DStV e.v.) Ablauf der

Mehr

Lernsoftware Steuerrecht und betriebliche Steuerlehre

Lernsoftware Steuerrecht und betriebliche Steuerlehre Lernsoftware Steuerrecht und betriebliche Steuerlehre Kurzfassung des fachlichen Inhalts (Skript) 4. Umsatzsteuer 4.1 System der Umsatzsteuer! Begriffsbestimmungen, Rechtsgrundlagen Die Umsatzsteuer -

Mehr

Umsatzsteuer für digitale Publikationen

Umsatzsteuer für digitale Publikationen Umsatzsteuer für digitale Publikationen Recht in der Medienbearbeitung Weimar, 11. Nov. 2009 Dr. Harald Müller Sachverhalt: Bibliothek lizenziert Zugriff auf E-Journal oder Datenbank Anbieter hat Geschäftssitz/Server

Mehr

Indirekte Steuer (Steuerschuldner Steuerträger) Gemeinschaftsteuer (Bund + Länder) Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung (UStDV)

Indirekte Steuer (Steuerschuldner Steuerträger) Gemeinschaftsteuer (Bund + Länder) Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung (UStDV) Umsatzsteuer ist: Verkehrsteuer 1. Einführung Indirekte Steuer (Steuerschuldner Steuerträger) Gemeinschaftsteuer (Bund + Länder) Objektsteuer Veranlagungssteuer rechtliche Grundlagen: Umsatzsteuergesetz

Mehr

UMSATZSTEUER 2016 FALL 2: ARGE

UMSATZSTEUER 2016 FALL 2: ARGE UMSATZSTEUER 2016 FALL 2: ARGE Stand: 24. Februar 2016 Verfasser: Klaus Koch Steuerberater Fachanwalt für Steuerrecht Vereidigter Buchprüfer Klaus Koch Kaiser-Wilhelm-Straße 23 76530 Baden-Baden Tel: 07221/260255

Mehr

Wenn Sie mal den Überblick verlieren!

Wenn Sie mal den Überblick verlieren! Wenn Sie mal den Überblick verlieren! Stephan Hackling Reihengeschäft WIRTSCHAFTSPRÜFER STEUERBERATER WIRTSCHAFTSPRÜFER RECHTSANWÄLTE STEUERBERATER Gliederung: I. Einführung II. Ortsbestimmung III. Risiken

Mehr

Minenfeld Umsatzsteuer

Minenfeld Umsatzsteuer Minenfeld Umsatzsteuer Fehlervermeidung und praktische Erfahrungen aus der Betriebsprüfung bzw. aktuelle Rechtsprechung Vortrag bei der IHK München am 15.11.2014 Minenfeld Umsatzsteuer Fehlervermeidung

Mehr

1. Was unterliegt der Umsatzsteuer und wie wird sie berechnet?

1. Was unterliegt der Umsatzsteuer und wie wird sie berechnet? 1. Was unterliegt der Umsatzsteuer und wie wird sie berechnet? Der Umsatzsteuer unterliegen Leistungen, die ein Unternehmer im Inland gegen Entgelt im Rahmen seines Unternehmens ausführt. Sie sind Unternehmer,

Mehr

"Umsatzsteuer Basiswissen für das Rechnungswesen", 4. Auflage. Inhaltsverzeichnis

Umsatzsteuer Basiswissen für das Rechnungswesen, 4. Auflage. Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Kapitel 1 Einleitung 1.1 Das österreichische Umsatzsteuerrecht... 15 1.1.1 Umsatzsteuergesetz 1994... 15 1.1.2 Verordnungen zum Umsatzsteuergesetz 1994... 15 1.1.3 Umsatzsteuerrichtlinien 2000...

Mehr

8. Umsatzsteuer im EU-Binnenmarkt (Art 1-28 BMR)

8. Umsatzsteuer im EU-Binnenmarkt (Art 1-28 BMR) 8. Umsatzsteuer im EU-Binnenmarkt (Art 1-28 BMR) 1 Grundlagen [1] Innergemeinschaftlicher Warenverkehr Unternehmer: Bestimmungslandprinzip (= Besteuerung mit der USt des Bestimmungslandes; gleiche Belastung

Mehr

Die Fiskalvertretung

Die Fiskalvertretung Die Fiskalvertretung Darstellung des internationalen Warenverkehrs im Umsatzsteuerrecht von Dipl.-Finanzwirt Holger Wendland Steuerberater unter Mitarbeit von Dipl.-Finanzwirt Paul Eichmann RICHARD BOORBERG

Mehr

Umsatzsteuer im Binnenmarkt

Umsatzsteuer im Binnenmarkt www.nwb.de Umsatzsteuer im Binnenmarkt Von Diplom-Finanzwirt Ralf Sikorski 6. Auflage nwb INHALTSVERZEICHNIS Vorwort Abkürzungsverzeichnis A. ALLGEMEINER ÜBERBLICK ÜBER DIE REGELUNGEN DES UMSATZSTEUER-BINNENMARKTES

Mehr

Lösung zu 1): I. Lieferung des A an B. 1. Steuerbarkeit

Lösung zu 1): I. Lieferung des A an B. 1. Steuerbarkeit Aufgabe: 1) Unternehmer U mit Sitz in Düsseldorf kauft für EUR 100.000 Waren von Unternehmer B mit Sitz in Belgien. Da B die Ware nicht vorrätig hat, kauft B die Ware für EUR 90.000 von A mit Sitz in der

Mehr

Inhaltsverzeichnis XVIII. Vorwort... Abkürzungsverzeichnis... Literaturverzeichnis...

Inhaltsverzeichnis XVIII. Vorwort... Abkürzungsverzeichnis... Literaturverzeichnis... Vorwort... Abkürzungsverzeichnis... Literaturverzeichnis... Rn Seite V XVII XVIII 1 Einleitung... 1 1 A. Bedeutung der Umsatzsteuer... 1 1 B. Technik der Umsatzsteuer... 10 3 C. Charakteristika der Umsatzsteuer...

Mehr

Umsatzsteuer - Lehrgang 2. Abend

Umsatzsteuer - Lehrgang 2. Abend Umsatzsteuer -Lehrgang 2. Abend Dr. Karl KITTINGER Umsatzsteuer - Lehrgang 2. Abend Abgrenzung Lieferung/sonstige Leistung Lieferorte im UStG (in Grundsätzen auch Reihen- und Dreiecksgeschäfte, IG-Versandhandel)

Mehr

UMSATZSTEUER. mit Grunderwerbsteuer und kleineren Verkehrsteuern. Von. Prof. Dr. Dr. h.c. Gerd Rose Steuerberater

UMSATZSTEUER. mit Grunderwerbsteuer und kleineren Verkehrsteuern. Von. Prof. Dr. Dr. h.c. Gerd Rose Steuerberater UMSATZSTEUER mit Grunderwerbsteuer und kleineren Verkehrsteuern Von Prof. Dr. Dr. h.c. Gerd Rose Steuerberater 14., vollständig überarbeitete Auflage b Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Rose,

Mehr

Umsatzsteuer im Binnenmarkt

Umsatzsteuer im Binnenmarkt NWB Ratgeber Steuerrecht Umsatzsteuer im Binnenmarkt Von Diplom-Finanzwirt Ralf Sikorski 3. Auflage p> Verlag Neue Wirtschafts-Briefe &j Herne/Berlin Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort

Mehr

Umsatzsteuer; Änderungen des 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2, Nr. 3 und Abs. 3 UStG durch das Amtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetz

Umsatzsteuer; Änderungen des 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2, Nr. 3 und Abs. 3 UStG durch das Amtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetz Postanschrift Berlin: Bundesministeriu m der Finanzen, 11016 Berlin POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin Oberste Finanzbehörden der Länder HAUSANSCHRIFT Wilhelmstraße 97, 10117 Berlin

Mehr

Umsatzsteuer Neuerungen ab 2010 Dezember 2009

Umsatzsteuer Neuerungen ab 2010 Dezember 2009 Fuchshuber Steuerberatung GmbH Wirtschaftstreuhänder Steuerberater Zauneggerstraße 8, 4710 Grieskirchen Tel.: 07248/647 48, Fax: 07248/647 48-30 office@stb-fuchshuber.at www.stb-fuchshuber.at Firmenbuchnummer:

Mehr

Mandanten-Information

Mandanten-Information Mandanten-Information EU-Mehrwertsteuerpaket 2010 1. Die Änderungen im deutschen Umsatzsteuerrecht ab 2010 Im Rahmen des Jahressteuergesetzes 2009 wurde das sog. MwSt-Paket der Europäischen Union in das

Mehr

A. Allgemeiner Überblick über die Regelungen des Umsatzsteuer-Binnenmarktes 23

A. Allgemeiner Überblick über die Regelungen des Umsatzsteuer-Binnenmarktes 23 Vorwort Abkürzungsverzeichnis 5 17 Rdn. A. Allgemeiner Überblick über die Regelungen des Umsatzsteuer-Binnenmarktes 23 I. Die Europäische Union 1 23 1. Historische Entwicklung 1 23 2. Ziele der Europäischen

Mehr

Zuordnung der Konten und Buchungsschlüssel zu den Kennziffern der Umsatzsteuer-Voranmeldung. Kontenrahmen 13

Zuordnung der Konten und Buchungsschlüssel zu den Kennziffern der Umsatzsteuer-Voranmeldung. Kontenrahmen 13 Zuordnung der Konten und Buchungsschlüssel zu den Kennziffern der Umsatzsteuer-Voranmeldung Kontenrahmen 13 Inhaltsverzeichnis 1. Zuordnung der Konten... 1 2. Zuordnung der Buchungsschlüssel (Standarderfassung)...

Mehr

Kai M. Gellrich / Jörg Philippen. Verkehrsteuern. Umsatzsteuer und Grunderwerbsteuer B GABLER

Kai M. Gellrich / Jörg Philippen. Verkehrsteuern. Umsatzsteuer und Grunderwerbsteuer B GABLER Kai M. Gellrich / Jörg Philippen Verkehrsteuern Umsatzsteuer und Grunderwerbsteuer GABLER B 375298 Vorwort 5 Teil I - Umsatzsteuer 17 1 Einführung 19 1.1 Systematische Einordnung der Umsatzsteuer 19 1.2

Mehr

MANDANTENRUNDSCHREIBEN ZUR UMSATZSTEUER 2010

MANDANTENRUNDSCHREIBEN ZUR UMSATZSTEUER 2010 MANDANTENRUNDSCHREIBEN ZUR UMSATZSTEUER 2010 Das Jahressteuergesetz 2009 bringt umfangreiche Änderungen im Umsatzsteuerrecht mit sich. Insbesondere hat das Gesetz eine EU-Richtlinie (sog. Mehrwertsteuerpaket)

Mehr