YEHUDI MENUHIN Geburtstag 20 Jahre LMN Berlin

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1 YEHUDI MENUHIN 100. Geburtstag 20 Jahre LMN Berlin

2 CD Veröffentlichungen unserer Alumni und Stipendiaten

3 Yehudi Menuhin Yehudi Menuhin Live Music Now Berlin e.v Der Inhalt: 1 Kraft und Lebensmut durch LMN Amelie von Gizycki: ein Vorwort 3 Very close to Yehudi s heart Grußwort von Zamira Menuhin-Benthall 4 Musik, die tröstet und heilt Grußwort von Prof. Christoph Poppen 4 Menuhin, der Humanist Grußwort von Witiko Adler 5 LMN genial Grußwort von Daniel Hope 6 Wie alles begann. Erinnerungen von L. Heiliger, A. Pfeiffer, K. Baumann 12 Kosmopolit und Philanthrop Ein biografischer Essay von Bettina Rettig 16 Ich habe mich nie mit anderen Jungen gerauft Der Filmemacher Hans Bünte erinnert sich an Menuhin 19 Yehudi Menuhin zu Besuch in Ost-Berlin Von Angelika Lachmann 20 Hoffentlich fragen sie mich mal wieder! Gerd Wameling über LMN 22 Reicher Musik-Segen Unsere Benefizkonzerte seit Jörg Thadeusz. Eigentlich hilft nur Fußball 30 Unsere Zeit bei LMN Das Armida Quartett singt ein Loblied 32 Unsere Stipendiaten Einrichtungen, in denen wir konzertierten 39 Die Live Music Now Konzerte im Theodor-Wenzel-Werk Dr. med. Friedrich Boegner. 42 LMN Berlin in Zahlen 43 Arbeitsabläufe 44 Impressum Titelseite: Zeichnung von Ursula Wieland Donata Gräfin von Brockdorff 20 Jahre YEHUDI MENUHIN Live Music Now Berlin e.v.! Amelie von Gizycki, Vorstandsvorsitzende LMN Berlin e.v. In diesem Jahr fallen der 100. Geburtstag Yehudi Menuhins und das 20-jährige Bestehen von YEHUDI MENUHIN Live Music Now Berlin e.v. zusammen. Ein Grund zum Feiern! Mit unserer Festschrift wollen wir an einen Musiker erinnern, der wohl wie kein anderer das vergangene Jahrhundert geprägt hat als Wunderkind, weltberühmter Geiger und Humanist, Namensgeber und Gründer von Live Music Now und Einblicke in die vergangenen 20 Jahre unserer ehrenamtlichen Tätigkeit geben. Unser besonderer Dank gilt all jenen, die an der Entstehung dieser Festschrift beteiligt waren und uns mit ihren lebendig geschilderten Beiträgen reich beschenkt haben. Dankbar blicken wir auf Vergangenes, zuversichtlich in die Zukunft. Mit Live Music Now ist das Andenken an Yehudi Menuhin an so vielen Orten lebendig. Allein 621 Stipendiaten, die LMN Berlin in 20 Jahren fördern konnte, haben von der Idee profitiert. In über 200 Institutionen spielten sie in dieser Zeit weit über 3000 Konzerte und erreichten so mehr als Menschen! Musik heilt und tröstet. Yehudi Menuhin hat das selbst vielfältig erfahren, an sich und an denen, für die er musizierte. In den schweren Kriegs- und Nachkriegsjahren hat er Konzerte an Orten gegeben, an denen unsäglich gelitten wurde. In Lazaretten hat er gespielt, für Soldaten, für Freund und Feind. Einer, der nie ausgrenzte, sondern verband und Brücken baute. Jenen Menschen Musik zu bringen, die Musik selbst nicht erleben konnten das war ihm ein großes Anliegen. Er verband dies mit der Förderung junger begabter Musiker: So gründete Yehudi Menuhin 1977 Live Music Now. Der 100. Geburtstag Yehudi Menuhins ist eine wunderbare Gelegenheit zu zeigen, wie lebendig er noch unter uns wirkt, wie wichtig es geblieben ist, Brücken zu bauen und Menschen zu verbinden. In seinem Namen wird Musik zu Bedürftigen gebracht, die Kraft und Lebensmut schöpfen können, weil junge, begabte, fröhliche Musiker ihnen wunderbare Musik bringen und sie ihnen verständlich machen, indem sie darüber erzählen: Anekdoten zur Entstehungsgeschichte, Interessantes und Amüsantes aus dem Leben der Komponisten. Ein Thema, das an Aktualität nichts verloren hat. 1

4 20 Jahre LMN Berlin Zamira Menuhin-Benthall, Ehrenvorsitzende von LMN Deutschland Im Namen von YEHUDI MENUHIN Live Music Now Berlin e.v. möchte ich mich bedanken: bei 621 Stipendiaten, die vielen Menschen unvergessliche Stunden schönster Konzerterlebnisse schenkten bei den Institutionen: Krankenhäuser, Altenheime, Behinderteneinrichtungen, Hospize, Gefängnisse, Schulen und Flüchtlingsunterkünfte, die unsere Arbeit unterstützen, indem sie den Rahmen für die Konzerte schaffen und unsere Musiker gastlich aufnehmen bei den vielen großartigen Schauspielern und Musikern, die unsere Benefizkonzerte ermöglichen und bereichern bei unseren Gastgebern, in deren großen und schönen Häusern wir Benefizkonzerte veranstalten dürfen bei den zahlreichen Förderern, Spendern und Sponsoren bei den Juroren, die uns seit 20 Jahren bei der Durchführung unserer Auditionen zur Seite stehen bei allen ehrenamtlichen Mitstreitern der vergangenen Jahre Ohne sie alle könnten wir nicht so viel Freude verbreiten und wirklich Gutes bewirken! Dear Friends Here in Berlin we are celebrating the 100 th anniversary of Yehudi s birth in New York City 1916 with great celebrations beginning tonight on April 19 th and lasting over 10 days at the Konzerthaus Berlin! Your city was of special significance to my father as he first came here as an 12-year-old making his debut with Bruno Walter and the Berlin Philharmonic with the Bach, Beethoven and Brahms concerti in Very soon after the war in Europe, my father returned to Berlin, and many years and many concerts later he died here in Meanwhile, Live Music Now was founded in Munich and not much later in Berlin 20 Years ago. Yehudi would have been grateful to everyone who has worked so hard to make a great success of LMN which now has 20 VEREINE all over Germany. I am humbled by this organisation which helps young musicians at the start of their careers to bring music to people who for many reasons find themselves cut off from music. All kinds of music in all kinds of places: hospitals, prisons, homes for mentally handicapped, recently also playing for refugees in centres and many more. This kind of work was very close to Yehudi s heart and I am proud to be the Honorary President of YEHUDI MENUHIN Live Music Now in Germany. Jonathan Benthall Beate Wätzel Yehudi Menuhin mit seiner Tochter Zamira in Gstaad

5 Prof. Christoph Poppen Daniel Hope Von den vielen Impulsen, die der wunderbare Yehudi Menuhin uns hinterlassen hat, ist die Idee von Live Music Now vielleicht die nachhaltigste. Wie unendlich viele Menschen hat die durch diese Bewegung ermöglichte Musik in all den Jahren glücklich gemacht, und wie viele junge Künstler sind dadurch gefördert worden! Lord Menuhins Fähigkeit, Menschen aller Nationen, Glaubensrichtungen und Schichten mit seiner Kunst zu erreichen, war beeindruckend und berührend. Prinz Charles sagte einmal über ihn: Er besaß die einmalig wertvolle Gabe, Musik als eine der großen vereinenden Kräfte in der Gesellschaft einzusetzen. Sasha Gusow Bewundernswert alle ehrenamtlichen und so höchst engagierten Mitarbeiter von LMN! Ihnen allen gebührt unser Dank. Möge LMN weiter auf der ganzen Welt wachsen und gedeihen. Yehudi Menuhins Wunsch, dass Musik trösten, heilen und Freude bringen möge, wird dadurch in schönster Weise Wirklichkeit. Witiko Adler Die Konzert-Direktion Adler hatte die Freude und Ehre, den Weg Yehudi Menuhins seit 1950 zu begleiten. Seinerzeit übertrug Yehudi Menuhin seine Vertretung für Deutschland an uns, und unter Deutschland verstand er ganz Deutschland, also auch die ehemalige DDR. Nirgendwo ist das heute besser zu spüren, als in Menuhins genialer Erfindung Live Music Now. Hierbei wird Musik zu denjenigen in unserer Gesellschaft gebracht, die sie ansonsten kaum erleben dürfen und auf der anderen Seite jungen Künstlern, mich selbst eingeschlossen, die Chance für die extrem wichtige Bühnenerfahrung am Anfang ihrer Karriere geboten. Parallel dazu ermöglicht Live Music Now, dass ein junger Musiker die Chance bekommt, ein soziales Gewissen zu entwickeln und zu verstehen, dass Musik immer etwas bewirken kann. Privat Aus dem Jahrhundertgeiger wurde in späteren Jahren ein ebenso erfolgreicher Dirigent. Gleichrangig ist auch der Humanist Menuhin zu werten. Er war nach Krieg und Holocaust der erste jüdische Künstler, der wieder in Deutschland konzertierte. Aus diesem humanistischen Wesen heraus gründete er Live Music Now, da es ihm bewusst war, dass Musik Kraft und Trost geben kann. Deshalb musizieren seitdem unter seiner Förderung junge Leute in Krankenhäusern, Altenheimen, Hospizen und Gefängnissen. Für uns war jede Begegnung mit ihm sowohl menschlich als auch künstlerisch ein grosses Erlebnis, das unser Leben sehr bereichert hat. Bailey Davidson Menuhin wäre jetzt 100 Jahre alt geworden anlässlich dieses Jubiläums wünsche ich Live Music Now weiterhin viel Erfolg mit ihrer unentbehrlichen und inspirierenden Arbeit. Ich fühle mich geehrt, diese Organisation weiterhin unterstützen zu dürfen. Wir gratulieren LMN Berlin zu 20 Jahren erfolgreicher Arbeit. 4 5

6 Wie alles begann Erinnerungen von Lily Heiliger, Kirsten Baumann und Dr. Annedore Pfeiffer. Klaus Heiliger Seit mehr als 20 Jahren ist Lily Heiliger, die Gründungsvorsitzende von LMN Berlin, nun schon für ihren Verein unterwegs, hat mit unermüdlichem Einsatz, Idealismus und Einfallsreichtum daran gearbeitet, die Idee Yehudi Menuhins immer wieder aufs Neue in die Tat umzusetzen. Wenn man dieser leisen und zurückhaltenden Frau gegenübersitzt, kann man sich kaum vorstellen, welche Zielstrebigkeit und Beharrlichkeit sich hinter ihrer Bescheidenheit verbirgt. Wenn es darum geht, hochtalentierte junge Musiker auszuwählen und zu betreuen, sie zu fördern und zu fordern, ist sie unbeirrbar. Und eigentlich hat sie das auch immer schon getan. So war es auch kein Zufall, dass man im Münchner Verein auf Lily Heiliger aufmerksam wurde, als man die Vision Yehudi Menuhins auch in anderen Städten umsetzen wollte. Denn Heiligers führten schon damals ein gastliches Haus, in dem junge Musiker ein- und ausgingen. Und immer gab es herrliche Hauskonzerte. Davon hatte eine junge Besucherin in München ihrer Mutter Marie-Cécile Herzogin zu Oldenburg berichtet, die daraufhin Lily Heiliger brieflich fragte, ob sie nicht auch in Berlin Live Music Now gründen wolle. In München gab es den Verein bereits seit 1992 und, im Gegensatz zu Menuhins englischem Live Music Now Verein, durfte man in Deutschland den Namen des großen Geigers im Vereinsnamen führen: YEHUDI MENUHIN Live Music Now. Denn, und das war und ist das Besondere in Deutschland: Der Münchner Verein und alle, die in den folgenden Jahren in Deutschland entstanden sind, arbeiten völlig ehrenamtlich und finanzieren sich ausschließlich über Spenden. Dagegen arbeitet der Verein in England in staatlicher Trägerschaft mit festangestellten Mitarbeitern. Durch seine Frau Diana sei Menuhin auf die Idee gekommen, junge Musiker durch bezahlte Auftritte zu fördern, erzählt Lily Heiliger. Sie hatte eines Tages in der U-Bahn in London einen Cellisten spielen hören und gesagt, Yehudi, Du musst dir etwas ausdenken, der kann so wunderbar spielen, der muss mehr Geld verdienen. So kam er auf die Idee mit LMN. Er selbst war der erste Jude, der nach dem Krieg wieder in Deutschland musizierte in Lazaretten und vor Kriegsgefangenen, und hatte gemerkt, wie gut die Musik den Menschen tat. Eigentlich das, was heute die Musiktherapie macht, nur dass man es damals noch nicht so nannte. Er kombinierte diese beiden Ideen, indem er die Studenten aus seiner Londoner Schule nahm und sie in Krankenhäusern spielen ließ. Und dafür wurden sie bezahlt. LMN Die Gründungsmitglieder Lily Heiliger, Prof. Dr. Hans Scherer, Ingeborg Runge, Ingrid von der Heyde, Kirsten Baumann, Irma Hofmeister, Dr. Christina Bausch, Bernadette de Gruyter, Prof. Dr. Karin Schumacher, Dr. Annedore Pfeiffer, Wolfgang von Witzleben Lily Heiliger beschreibt die für sie überraschende Münchner Anfrage als Überfall, aber schrecken konnte sie das Ansinnen nicht. Denn sie hatte gute Freunde an ihrer Seite. Mit Kirsten Baumann hatte sie schon diverse Vereine gegründet, Annedore Pfeiffer war Ärztin und hatte einen Juristen zum Mann. Und schon vorher hatte sie Yehudi Menuhin kennengelernt, als er einmal nach einem Konzert in der Waldbühne zu Gast beim britischen Stadtkommandanten Brooking war, und schnell guten Kontakt zu ihm gefunden. Er war gern unter Menschen und redete weiß Gott nicht nur über Musik. Ganz besonders an ihm waren sein Witz, sein Humor und seine Warmherzigkeit. Mit den Mitstreiterinnen der ersten Stunde, Kirsten Baumann und Annedore Pfeiffer, erinnert sie sich an die durchaus mühsamen Anfänge, aber die Euphorie und Begeisterung von damals sind immer noch zu spüren: Einfach war es nicht, die Vereinsgründung in Berlin zu etablieren, sagt Annedore Pfeiffer, und es brauchte mehrere Sitzungen, bis die Satzung ihre endgültige Form erhielt. Beim Aufbau von Verbindungen zu sozialen Einrichtungen halfen anfangs private Kontakte. Mein Mann hat uns als Krankenhausarchitekt viele Verbindungen ermöglicht, sagt Kirsten Baumann, so konnte ich schon bald Monat für Monat Konzerte auf einer Aids-Station mit Schwerstkranken organisieren. Das haben auch die jungen Musiker als sehr emotional erlebt, denn sie spürten schon durch den Augenkontakt, dass man die Kranken mit der Musik erreichte. Bei der Suche nach Aufführungsorten in Altersheimen, Krankenstationen oder Hospizen musste viel Überzeugungsarbeit geleistet werden, besonders im Ostteil der Stadt waren die Menschen in den Einrichtungen sehr skeptisch, denn der im Westen doch eher selbstverständliche ehrenamtliche Einsatz war auf dem Gebiet der ehemaligen DDR nicht so verbreitet, schon weil dort die meisten Frauen voll berufstätig waren. Ohne die Mitwirkung der Häuser bei der Vorbereitung und Veranstaltung eines Konzerts ging gar nichts. Auch an Spenden zu kommen, war schwierig, und auch da mussten die Ehemänner herhalten. Die jungen Musiker sollten ja für ihre Auftritte auch angemessen honoriert werden. 6 7

7 Privat Yehudi Menuhin zu Besuch im Behring-Krankenhaus am 2. Mai Durch den privaten Kontakt zu einem Gefängnispfarrer ergab sich die Möglichkeit, Konzerte in Tegel zu veranstalten in der schönen, in der zweiten Etage gelegenen Gefängniskirche. Später fanden dann auch in Moabit Konzerte statt, und Lily Heiliger erinnert sich an ein Streichquartett mit lauter hübschen jungen Mädchen. Die meisten Zuhörer hatten vielleicht noch nie ein klassisches Konzert gehört, aber es herrschte eine unglaubliche Konzentration. Nach dem Konzert passierte es dann, dass das Auto der Musikerinnen eine Panne hatte, im Tor stehenblieb und sich nicht mehr rührte. Nun revanchierten sich die Gefangenen mit einem begeisterten Pfeif- Johl- und Klapperkonzert aus allen Zellenfenstern! Bis die Wärter endlich das Fahrzeug hinausgeschoben hatten! Als Yehudi Menuhin starb, gab sein Freund Daniel Barenboim spontan für ihn ein Benefizkonzert in der Philharmonie. Aber Benefiz für wen? Menuhins Konzert-Direktion Adler und Barenboim entschieden: Für LMN Berlin! Das Spendengeld hat uns sehr geholfen, noch mehr Konzerte in sozialen Einrichtungen mit wunderbaren jungen Musikern zu organisieren. Ganz im Sinne von Yehudi Menuhin! Aufgezeichnet und editiert von Angelika Lachmann, Bettina Rettig und Sabine von Sydow Privat Privat Wenn Menuhin in Berlin war, besuchte er gelegentlich auch ein LMN Konzert und ließ es sich nicht nehmen, nach dem Konzert zu den Musikern gehen, Starallüren hatte er überhaupt nicht. Kirsten Baumann erzählt von einem Konzert in der Philharmonie: Karajan dirigierte. Menuhin fing an zu spielen und - brach ab! Offensichtlich war er wohl unzufrieden mit seinem Einsatz. Ein kurzer Blickwechsel mit dem Dirigenten, der fing noch einmal von vorne an, und diesmal klappte es. Auch bei dem berühmten Jubiläumskonzert zum 100. Geburtstag dirigierte Menuhin. Aber wer beschreibt das Entsetzen, als Menuhin auf einmal einen Kopfstand machte und das Orchester mit den Beinen dirigierte! Die Musiker spielten ungerührt weiter, alles löste sich in großes Gelächter auf. Ja, erzählt Kirsten Baumann weiter, er hatte viel Spaß in seinem Leben. Er lachte gern, war ausgeglichen und fröhlich. Er lebte gesund, machte Yoga, und alle dachten, er würde noch lange unter uns bleiben. Cordula Groth Privat 8 9

8 Empfehlungsschreiben von Yehudi Menuhin für Prof. Wolfgang Boettcher, Vorsitzender der Jury der LMN Berlin Auditionen seit Die Jury 2016: Prof. Wolfgang Boettcher, Detlef Bensmann, Donata Gräfin von Brockdorff, Wayne Foster-Smith, Lily Heiliger, Hendrik Heilmann, Prof. Christoph Huntgeburth, Prof. Eugenia Kanthou, Angelika Lachmann, Prof. Sebastian Noack, Peter Rainer, Rouven Schirmer, Prof. Andrea Tober 10 11

9 Yehudi Menuhin. Kosmopolit und Philanthrop Ein biografischer Essay von Bettina Rettig Berlin 1929: Am Abend des 12. April betrat ein kleiner, stämmiger blonder Knabe von knapp dreizehn Jahren die Bühne der Philharmonie, die sich damals noch in der Bernburger Straße in Berlin- Kreuzberg befand und 1944 bei einem Bombenangriff zerstört wurde. Nur zwei Stunden und eine Aufführung der drei großen Violinkonzerte von Bach, Beethoven und Brahms später war bereits eine Legende geboren, die bei Publikum und Presse wahre Begeisterungsstürme entfachte, den berühmten Physiker Alfred Einstein zu seinem Ausruf Nun weiß ich, dass es einen Gott gibt hinriss und den Protagonisten des Abends in den Olymp der großen Geigenvirtuosen katapultierte. Doch wer war dieser Junge, für den der große Dirigent Bruno Walter eigens eine Verpflichtung in Dresden absagte, um für den eigentlich vorgesehenen Fritz Busch einzuspringen? Wer war dieser kleine Wundergeiger, der zwei Jahre zuvor Paul Paray nach einem Vorspiel in Paris dazu brachte, kurzfristig zwei Konzerte mit ihm auf die Agenda zu setzen und der in San Franzisco nach seiner Rückkehr aus Europa vollkommen unbeeindruckt vom Hype um seine Person in einem hoffnungslos überfüllten Konzertsaal vor sagenhaften Zuhörern aufgetreten war? Yehudi Menuhin wurde am 22. April 1916 in eine Atmosphäre der Verehrung und Hingabe hineingeboren. Der spätere Weltbürger war ihm quasi schon in die Wiege gelegt. Seine Eltern waren russischjüdische Einwanderer, die sich zunächst in Palästina kennengelernt und später in New York wiedergetroffen hatten, wo sie heirateten. Von der antisemitischen Äußerung einer potentiellen Vermieterin, die dem jungen Paar vermutlich einen Gefallen erweisen wollte ( Damit Sie es wissen, ich nehme nie Juden ), tief getroffen, und um seine jüdische Abstammung für die Zukunft unmissverständlich zu dokumentieren, nennt Marutha ihren Sohn Yehudi, der Jude. Bereits als Kleinkind wurde Yehudi von seinen Eltern in Konzerte des San Francisco Symphony Orchestra mitgenommen. Gebannt lauschte er den Klängen des damaligen Konzertmeisters Louis Persinger, den er sich instinktiv als Lehrer auserkor. Kurz vor seinem fünften Geburtstag jedoch bekam der Knabe ersten Geigenunterricht bei Sigmund Anker, da den Eltern der Wunsch des Knaben doch ein wenig verwegen schien. Ein Versuch, der so gründlich scheiterte, dass Menuhin nur wenige Monate später zu Louis Persinger wechselte, der den kleinen Yehudi in der ersten Stunde mit seinem Spiel des Adagio aus Bachs g-moll Sonate verzauberte. In den folgenden drei Jahren erarbeitete sich Yehudi Menuhin mit Persinger einen Grundstock der Geigenliteratur. Sein offizielles Debüt am 29. Februar 1924 mit de Bériots Scene de Ballet, von Persinger am Klavier begleitet, fand im Rahmen eines Konzertes des San Francisco Symphony Orchestra im Oakland Auditorium statt. Es folgten Konzerte mit Lalos Symphonie Espagnole und Tschaikowskys Violinkonzert. Wenige Monate später stand eine erste Trennung der Familie an, da Persinger Proben seines Quartetts nach New York verlegt hatte und der Unterricht nicht unter- brochen werden sollte. In New York wurde Yehudi Menuhin dem Mäzen Sidney Ehrman vorgestellt, der Persingers Empfehlung, Yehudi für weitere Studien nach Europa zu schicken, unterstützte und großzügig anbot, für den Lebensunterhalt der gesamten Familie aufzukommen. Europa Es folgt die Zeit bei George Enesco in Paris, der den jungen Geiger durch sein enormes Einfühlungsvermögen in die Musik und ihre musikalischen Zusammenhänge prägte. Enesco theoretisierte nicht, er lehrte Menuhin, mit seinem Spiel eine Botschaft auszudrücken, eine Phrase zum Leben zu erwecken, ihr eine Bedeutung zuzumessen und ihre Struktur lebendig darzustellen. Den Weg dorthin musste Menuhin selbst finden, Unterricht bedeutete für Enesco nicht, Yehudi die eigene Ansicht aufzuzwingen, sondern seine Phantasie anzuregen, damit er eigene Lösungen entwickeln konnte. Bereits die beiden Pariser Konzerte mit Paray Anfang des Jahres 1927 waren vielversprechend. Im November erhielt Yehudi Menuhin eine Einladung, gemeinsam mit dem berühmten Dirigenten Fritz Busch in der Carnegie Hall aufzutreten. Die Konzerte mit dem Violinkonzert von Beethoven wurden ein überwältigender Erfolg. Yehudi nahm den Unterricht bei Persinger wieder auf und spielte mit ihm Anfang 1928 seine erste Schallplatte ein. Es folgte eine Konzertreise durch Amerika und schon im nächsten Frühjahr eine zweite Reise nach Europa. Wie zuvor schon Persinger, hatte auch Enesco darauf bestanden, dass ein weiterer Lehrer Yehudis Ausbildung vervollkommnen sollte. Er empfahl Adolf Busch, den Bruder des Dirigenten Fritz Busch, bei dem er die deutsche Schule kennenlernen sollte. Noch bevor er Busch in Basel aufsuchte, stand am 12. April 1929 kurz vor seinem 13. Geburtstag das eingangs erwähnte Berliner Konzert mit Bruno Walter und den drei großen B auf dem Terminkalender. Konzerte und Tourneen auf der ganzen Welt folgten. Kurze Zeit später war Menuhin bereits der bestbezahlte Geiger der Welt, seine Honorare überstiegen die seiner Dirigenten um ein Vielfaches. Zweifelsohne greift der Begriff des Wunderkindes bei Menuhin zu kurz. Vielmehr hat man es hier mit wahrer Meisterschaft eines ganz Großen zu tun. Die Aufnahmen aus diesen Jahren belegen dies, und Menuhins Klang, seine Phrasierungen, die künstlerische Reife beispielsweise der großen C-Dur Sonate von Bach oder des Violinkonzerts von Bruch sind schlichtweg phänomenal. Yehudi ist Anfang Zwanzig als die Familie beschließt, eine Zeit der Ruhe und Erholung einzulegen. Zum ersten Mal seit fünfzehn Jahren bleibt der Geigenkasten verschlossen. Während dieser Auszeit wird Yehudi Menuhin erwachsen. Er genießt den Rückzug und die neugewonnenen Freiheiten. Er lernt seine erste Frau Nola Nicholas kennen, die er 1938 heiratet. Die Zeit der Kindheit und Jugend ist vorüber, seine Tochter Zamira und sein Sohn Krov werden geboren, neue Verantwortung gilt es zu übernehmen, und von nun an organisiert er sein Leben selbst, er beginnt wieder zu konzertieren

10 Kriegs- und Nachkriegsjahre Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges verändert alles. Mit Eintritt der USA in den Krieg tut Menuhin das, was er immer tat: Er geigt. Doch nun für die Alliierten und deren Hilfsorganisationen, denen er seine ganze Kraft und Hingabe schenkt. Neben seinen üblichen Engagements reist er um die Welt und spielt in Truppenunterkünften und Feldlazaretten Hunderte von Konzerten, oft mehrere am Tag. Mit der gnadenlosen Lebenswirklichkeit des Krieges konfrontiert, verlässt er nun endgültig den schützenden Kokon seiner bisherigen Umgebung. Sofort nach Kriegsende beginnt seine zweite Mission, die des Friedensstifters. Der Gedanke der Völkerverständigung wird Grundlage seines Handelns. Im Sommer 1945 spielt der Geiger für die Überlebenden im Konzentrationslager Bergen-Belsen ein Konzert; im Jahr darauf kommt er auf Einladung der amerikanischen Militärregierung nach Berlin, um mit den Berliner Philharmonikern unter Sergiu Celibidache zu konzertieren, und reicht als Jude den Deutschen, deren Musik, Literatur und Philosophie er liebt, die Hand. Zurück in Amerika, setzt er sich bei der amerikanischen Militärregierung in Berlin für Furtwängler ein, dessen Entnazifizierungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist und mit dem er 1947 in Berlin konzertieren wird. Menuhin ist zu dieser Zeit gerade einmal 30 Jahre alt. Die Anstrengungen seiner Reisen während der Kriegs- und Nachkriegsjahre gehen nicht spurlos an ihm vorüber. Seine Ehe scheitert und der Preis, den er für sein Engagement zahlt, ist hoch. Menuhin ist ausgebrannt und am Ende seiner Kräfte. Er gerät in eine existenzielle Krise, verliert seine intuitive Sicherheit beim Spielen; seine technische Perfektion und die wirkmächtige musikalische Ausdruckskraft der Jugendjahre sind dahin. Menuhin erkennt, dass seine Schwierigkeiten nicht nur mit seiner Erschöpfung zu begründen sind, sondern die Ursachen tiefer in der Vergangenheit und damit auch in seiner fehlenden systematischen Ausbildung zu suchen sind. Mit der ihm eigenen Disziplin analysiert er sein Spiel und stellt es auf eine neue technische Grundlage, er erarbeitet sich Lösungen für auftretende Probleme, beschäftigt sich mit natürlichen Bewegungsabläufen und Entspannungstechniken und findet schließlich einen Weg zurück zu neuer Größe. Neue Aufgaben 1947 heiratet er seine zweite Frau Diana Gould, zwei Söhne werden geboren, Gerard und Jeremy Menuhin. Er plant eine Konzertreise in den neu gegründeten Staat Israel, die beinahe gescheitert wäre, da er wie zuvor schon in Berlin und Amerika mit Anfeindungen der Presse und radikalisierter Israelis konfrontiert wird, die ihm Verrat vorwerfen und ihm seine Konzerttätigkeit in Nachkriegsdeutschland nicht verzeihen können. Doch Menuhin überwindet die anfänglichen Vorbehalte seines Publikums mit der Kraft seiner Musik. Während einer Konzertreise nach Indien Anfang der Fünfziger Jahre lernt er die indische Kultur und seinen späteren Yogalehrer B.K.S Iyengar kennen. Immer häufiger beschäftigt er sich mit dem Unterrichten, beginnt zu dirigieren, erkundet unterschiedliche Schulen und Unterrichtsformen gründet er in London die Yehudi Menuhin School und entwickelt ein Konzept für eine ganzheitliche Ausbildung junger Musiker. Die Beobachtung, dass es für hochbegabte junge Musiker häufig mit großen Schwierigkeiten verbunden ist, eine normale Schule zu besuchen, führt dazu, dass er nach Wegen sucht, beides zu kombinieren: Junge Musiker sollten eine musikalische Ausbildung auf höchstem Niveau erhalten, es sollten hinreichend Auftrittsmöglichkeiten und eine ausreichende Übe-Zeit für sie geschaffen werden und gleichzeitig eine fundierte schulische Ausbildung nicht zu kurz kommen. Heute werden etwa 60 junge Musiker zwischen 8 und 19 Jahren an der Schule unterrichtet. Menuhin war bereits in jungen Jahren ein engagierter Kosmopolit. Leben bedeutete für ihn Übernahme von Verantwortung und die Pflicht des Einzelnen, der Menschheit zu dienen. Er sah sich als Treuhänder, nicht als Besitzer. Toleranz, Nächstenliebe und Demut waren für ihn Grundpfeiler des Zusammenlebens. Dies galt für den Umgang mit Menschen, wie für den mit der Natur. So wie die Arbeit an einem Musikstück nie abgeschlossen ist und ein Werk immer aufs Neue vom Interpreten zum Leben erweckt werden muss, so bedeutete Leben für ihn ständigen Wandel, Friede ständiges Bemühen: Die Welt kann nicht besser sein, als wir es sind. June Mendoza In den Siebziger Jahren gründete er in Großbritannien die gemeinnützige Organisation Live Music Now, die sich bis heute vor allem auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz der Förderung junger Künstler widmet. Auch hier steht der Gedanke gesellschaftlicher Verantwortung im Vordergrund - denn die Konzerte finden dort statt, wo sie sonst meist fehlen in Altersheimen, Behinderteneinrichtungen, Krankenhäusern und Gefängnissen. Von der therapeutischen Kraft der Musik überzeugt, wollte Menuhin die Musik aus dem Konzertsaal heraus zu den Menschen bringen. Die Faszination, die zeitlebens von ihm ausging, die Verehrung, die ihm entgegengebracht wurde, galt dem Künstler, aber auch und vor allem dem Menschen Menuhin. Am 12. März 1999 stirbt Yehudi Menuhin in Berlin an den Folgen einer Lungenentzündung. Siebzig Jahre zuvor hatte ein kleiner, stämmiger blonder Knabe mit seiner Geige die Bühne der Philharmonie betreten und sich mit seinem Konzert auf die Bühnen der Welt gespielt. Dazwischen lag ein reiches und langes Künstlerleben im Dienste der Musik und der Menschheit

11 Ich habe mich nie mit anderen Jungen gerauft Hans Bünte. Gespräche mit Yehudi Menuhin Es gibt Märchen, die sind so schön, dass man sie immer wieder hören möchte. Dazu gehört das Märchen von dem Jungen, der Bach und Beethoven schöner spielte als die Erwachsenen. Der als Zehnjähriger in San Francisco das Tschaikowsky-Konzert spielte vor Zuhörern. Lampenfieber? Nein. Ich wollte nur schön spielen, besonders für eine junge Dame in der ersten Reihe, in die ich verliebt war. Mit elf das Beethovenkonzert in New York, mit zwölf in Berlin an einem Abend Bach, Beethoven und Brahms. Märchenhaft aber auch, dass dieses Kind mittelloser Russland-Emigranten eines Tages zum Baron Menuhin of Stoke d Abernon erhoben wurde. Baron Menuhin? Bei unserem Vorgespräch in einem Straßburger Hotel entpuppte sich Yehudi Menuhin eher als heiterer und eloquenter Gesprächspartner. Als ich ihm die Idee der ZDF- Reihe Zeugen des Jahrhunderts erläuterte, begann er, auf Briefbögen des Hotels erste Gedanken zu notieren. Ebenso unkompliziert der Beginn unserer Dreharbeiten in seinem Londoner Haus: Lady Menuhin öffnete persönlich und begrüßte mich gut gelaunt auf Deutsch. Und beide sahen ungerührt zu, während die Kameraleute und Tontechniker schwere Kabel über die edlen Teppiche ausbreiteten und Scheinwerfer um die prachtvollen Möbel bugsierten. Menuhins Studio im Dachgeschoss: der Flügel mit Widmungsfotos von Bartók bis Sibelius, Pandit Nehru bis Helmut Schmidt. Eine Wand gefüllt mit Paganiniana Stiche, Programme, Faksimiles. Ein Regal mit den weinroten His Master s Voice-Alben aus Menuhins Anfangszeit; dort, wo sonst der Hund vor einem Schalltrichter sitzt, war überall ein Foto des Wunderkindes eingeprägt. Ehrfürchtiger Schauer, als Menuhin im Keller die Tresortür zum Allerheiligsten öffnete, wo seine unschätzbar wertvollen Geigen und Bögen lagerten, und sein erstes gutes Instrument heraussuchte eine Grancino von 1680, die er als Achtjähriger bekam. Menuhin nahm sich drei Tage Zeit für unsere Gespräche. Er berichtete von utopischen Flugzeugen, die er als Kind konstruierte, und wie ihm Pandit Nehru den Kopfstand beibrachte. Er grübelte über seine gescheiterte erste Ehe. Er beschrieb lachend, wie Hollywoods Versuche, ihn als Paganini vor die Kamera zu stellen, scheiterten und Stewart Granger die Rolle übernehmen musste. Und wie in Paris während einer Geigenstunde bei George Enesco Maurice Ravel hereinstürmte, um mit Enesco eine neue Komposition durchzuspielen. Einmal kam Lady Menuhin ins Zimmer: Ich möchte doch mal wissen, was mein Mann da alles erzählt. Mit mir spricht er nie so viel.... Ich erzählte ihm, dass ich 1946 als Schuljunge sein erstes Berliner Konzert im Titaniapalast erlebte. Ich erinnere mich noch, sagte ich, dass Sie nach der Pause ohne Geige aufs Podium kamen, aber mit einem Zettel in der Hand.... Ja, ja! fiel er begeistert ein, die Juden hatten mir vorgeworfen: Du sagst, hier sind nur noch zehn Häuser stehen geblieben wir sagen, das sind zehn zu viel! Aber ich habe ihnen gesagt: Ich stehe hier als Jude. Und wissen Sie, es war merkwürdig: Die Stadt lag in Trümmern, war von den Siegern besetzt, die Menschen hatten Hunger, und doch war es irgendwie Berlin. Es gab diesen Humor, oft Galgenhumor. Dann kam er auf seine Erfahrungen im Krieg. Wie er in Bombenflugzeugen zu den Schlachtfeldern gebracht wurde und in Lazaretten spielte. Wo er sah, wie die jungen Männer hereingetragen wurden, und sogar im Operationssaal miterlebte, wie man Splitter aus dem Gehirn entfernte. Ich kam doch aus einer anderen Welt. Seine Kindheit hatte er selbst kristallinisch-perfekt genannt, wo die Außenwelt abgeschottet war, selbst Zeitungen nicht erlaubt der Vater legte ihm alles, was er für richtig hielt, als Ausschnitt auf den Frühstückstisch. Eltern und Hauslehrer ersetzten die Schule. Ich habe mich nie mit anderen Jungen gerauft, sagte er fast bedauernd. Sein Fazit: Es sind immer die Unschuldigen, die leiden. Das galt auch für die Deutschen. Denken Sie nur an Dresden! Ich habe kein Verständnis, wenn man von Kriminellen sagt: Nun, die haben es verdient die haben es doch selbst verschuldet. Wurde hier seine Idee von Live Music Now geboren? Manchmal zeigte er bitteren Humor: Ich höre immer: Wir verkaufen Waffen, und wenn man nicht genügend Waffen verkauft, leidet die Wirtschaft. Warum schließen wir nicht einen Vertrag: Ihr tötet Euch selber, wir töten uns selber, dabei kommt dasselbe heraus, und wir brauchen nicht so viele Waffen. Machen wir es alle an einem Tag, dem nächstmöglichen! 16 17

12 Menuhin wusste, dass seine weltverbesserischen Thesen gelegentlich als naiv belächelt wurden, widersprach aber energisch. Ich möchte nicht, dass man mich für einen unrealistischen Idealisten hält. Andererseits haben diese sogenannten Realisten uns sehr viel Schreckliches gebracht. Ich glaube, ich wäre ein guter Richter, weil ich, wenn jemand etwas behauptet, sofort denke, na, stecken vielleicht eigene Interessen dahinter? Ich weiß zum Beispiel genau, wie die Israelis denken, aber ich weiß auch, wie die Araber denken. Ich habe an einem Tisch mit einem Palästinenser, einem Israeli und einem Araber gesessen, und wir haben uns gut verstanden. Wir können uns nicht erlauben, Feinde zu bleiben. Es wäre unaufrichtig gewesen, wenn ich nicht auch seine geigerische Krise etwa vom 30. Lebensjahr an berührt hätte, als seine Auftritte immer quälender von dem Versuch gezeichnet waren, die unbewusste Genialität des Kindes ins Erwachsenenalter hinüberzuretten. Menuhin ging spontan darauf ein. Seine Erklärung: Er habe während des Krieges ständig für die Soldaten gespielt, aber nicht mehr geübt. Da kam die Strafe. Er habe dann neu begonnen, die Geigentechnik analysiert, so dass ich heute..., (er zögerte),... wieder.... Er sprach den Satz nicht zu Ende. Und mehr zu fragen, kam mir nicht zu. Als Schlusswort wählte er ein Lieblingsgedicht aus Goethes Westöstlichem Diwan, nämlich Fünf Dinge bringen fünfe nicht hervor. Dann ließ er das Buch sinken und lächelte wie ein Lausejunge, dem ein guter Streich gelungen ist. Fünf Dinge Fünf Dinge bringen fünfe nicht hervor, Du, dieser Lehre öffne du dein Ohr: Der stolzen Brust wird Freundschaft nicht entsprossen. Unhöflich sind der Niedrigkeit Genossen; Ein Bösewicht gelangt zu keiner Größe; Der Neidische erbarmt sich nicht der Blöße; Der Lügner hofft vergeblich Treu und Glauben; Das halte fest und niemand lass dir s rauben. (Johannn Wolfgang von Goethe) Privat Yehudi Menuhin zu Besuch in Ost-Berlin Angelika Lachmann. Ausschnitte aus einem Rundfunkinterview von 1988 Wir haben diesen herrlichen Platz der Akademie (heute Gendarmenmarkt) besucht und das Schauspielhaus, in dem wir spielen werden. Darauf freue ich mich so. Überhaupt: diese schönen alten Gebäude! Der Mensch braucht seine Geschichte, er muss mit der Vergangenheit leben, mit der schönen und auch der hässlichen Vergangenheit. Aber wenn man das Schöne aus der Vergangenheit, die herrliche Musik, die Literatur, die Architektur betrachtet, gewinnt man Mut und einen festen Boden, auf den man bauen kann Die Kommunikation mit anderen Menschen durch Musik, der offene Dialog, bereichert unser Leben. Das ist es, was heute geschieht. Danach sehnen sich die Menschen überall sich besser kennenzulernen und zusammenzuarbeiten. Erinnerung an einen Besuch in Moskau 1945: Nach dem Krieg gab es fast keinen musikalischen Nachwuchs in Europa, aber dort gewann ich einen positiven Eindruck, wie man den Nachwuchs ausbildete. Ganz orientiert auf Musik und Sprachen. Sie gaben sich so viel Mühe, es war so beeindruckend und inspirierend! Auch in England, wo ich eine Schule gegründet habe, wächst das Niveau von Jahr zu Jahr. Meine Schüler gehen anschließend überall hin, jetzt habe ich meine eigene Mafia in vielen Orchestern! Heute müssen wir vor allem mit den Mädchen und Frauen rechnen, die nicht wie seit Jahrhunderten nur für die Familie sorgen, sondern jetzt gerade in Geigen-Wettbewerben ihr großes Talent zeigen. Das habe ich z.b. erlebt bei Heike Janicke [heute 1. Konzertmeisterin der Dresdner Philharmonie] und Antje Weithaas [Solistin und Professorin an der HfM Hanns Eisler Berlin ]. Ich habe immer gern Konzerte gegeben, auch vor Soldaten, während und nach dem 2. Weltkrieg auch Benefizkonzerte für hungernde Kinder. Eine Herausforderung war für mich, nach dem 6-Tage-Krieg 1967 als Jude vor arabischen Flüchtlingen zu spielen. Ich habe versucht auszugleichen, dem Hass etwas entgegenzusetzen. Einerseits ist man der einsame Geiger, der seinen eigenen Ton macht wie ein Sänger, andererseits ist es eine kommunikative Arbeit, mit Kollegen zusammen große Werke zu gestalten. Es ist fabelhaft mit dem Älterwerden: Ich hatte die Erfahrung mit der Musik als Geiger, jetzt kann ich sie als Dirigent auf eine höhere Ebene bringen. Damit ist mein Leben abgerundet. Yehudi Menuhin und Hans Bünte 18 19

13 Hoffentlich fragen sie mich mal wieder! Gerd Wameling im Gespräch. LMN: Lieber Herr Wameling, in den letzten 20 Jahren haben wir 50 Benefizkonzerte organisiert, und wir stellten fest, dass Sie 10%, also fünf dieser Konzerte mit gestaltet haben, und das nächste gemeinsame Projekt im Oktober 2016 steht schon fest. Warum engagieren Sie sich immer wieder für unseren Verein? GW: Oh, da gibt es viele Gründe: LIVE MUSIC NOW ist ein einzigartiges Konzept, da muss man sich einfach engagieren, das kann man gar nicht anders machen. Kammermusik interessiert mich außerdem wahnsinnig, und es gibt so wunderbare junge Musiker, mit denen Sie mich zusammenbringen, denn Ihre Idee, Programme mit Musik und Sprache herzustellen ist für mich, ehrlich gesagt, die schönste Art aufzutreten. LMN: Sie traten mit Stipendiaten auf, wie z.b. Jakob Spahn, Johannes und Benjamin Moser, Nicolas Altstaedt und Nicholas Rimmer GW: Ja, Du triffst diese hoffnungsvollen, mit ganz purer Kraft arbeitenden jungen Menschen. Sie haben schon damals fantastisch gespielt heute spielen sie wie junge Götter! Man sieht etwas aufblühen, da kann man dann eines Tages zufrieden gehen. Es ist toll, ihre Entwicklung zu erleben, man kennt sich immer noch, man ist befreundet, und wir verfolgen immer wieder gemeinsame Projekte. LMN: Unserer Idee, junge Künstler mit großen Künstlern zusammen zu bringen, hat eine starke Wirkung auf unsere Stipendiaten, weil sie Menschen begegnen, die auch mal klein begonnen haben und den steinigen Weg nicht verlassen haben, die es geschafft haben, die durchgehalten haben. Das ist so ermutigend. GW: Wenn das so ist, freue ich mich. Ich bin immer überrascht, dass es so viele, so junge Musiker so großer Qualität gibt. Das ist bei den Schauspielern anders. Die können sich auch im dritten Jahr noch manches erlauben, aber in der Musik gibt es das nicht. Da muss geübt werden, und man muss sich gründlich vorbereiten. Manchmal möchte ich meine Schauspielschüler an die Hand nehmen und ihnen sagen: Guckt euch die an! Ich bin immer neugierig auf Eure Auswahl, die ist entscheidend. Alle Musiker sind aber immer hellwach und freuen sich, sind positiv, und wir gehen auf einander zu. Man lernt sich zu vertrauen, denn man muss ja zusammen atmen. Es ist wichtig, der anderen Seite zuzuhören. Es ist Inspiration für mich und auch für die Musiker. Es sind die kleinen Momente, die muss man packen. Da sind aber auch schon die jungen Musiker Profis, die wissen, wie Spannung entsteht. Beate Wätzel LMN: Literatur ist ja auch Musik. GW: Dichtung bezieht sich auf Musik. Dichtung und Musik eröffneten mir neue Felder. Musik erzählt so viel. Beides muss im Raum klingen und verklingen, beides trägt und beides braucht Nachhall, um begriffen werden zu können. LMN: Waren Sie eigentlich schon einmal bei einem Konzert in einer unserer sozialen Einrichtungen? GW: Nein! Da werde ich wohl warten müssen, bis ich mal ins Krankenhaus muss. LMN: Das werden wir demnächst organisieren, es findet ja fast täglich ein LMN Konzert in Berlin statt. GW: So häufig? Das wusste ich ja gar nicht. LMN: Es macht uns immer sehr viel Freude mit Ihnen, vielen Dank für die schönen gemeinsamen Veranstaltungen. Wir trauen uns eigentlich gar nicht mehr, Sie immer wieder zu fragen. GW: Und ich denke immer: Hoffentlich fragen sie mich mal wieder! Das Gespräch führten Andrea Gräfin von Bernsdorff, Donata Gräfin von Brockdorff, Amelie von Gizycki (LMN) Gerd Wameling im Bröhan-Museum mit Jakob Spahn und Nicholas Rimmer 20 21

14 Benefizkonzerte seit Februar Juni Juni Juni Benefizkonzert Figaros Hochzeit Danke! Konzert für Freunde und Förderer Benefizkonzert Stephan Frucht, Ulrike Hofmann, Maria Michael Mrozek, Bettina Jensen, Arcando Quartett, Trio Neuklang Sweetheart Sharks, Trio Con Spirito Ivanova, Sebastian Noack, Manuel Lange Nathalie de Montmollin, Matthias Vieweg, Georg Kolbe Museum Villa der Weberbank Meistersaal Uta Buchheister, Marina Bollain, Nena Brzakovic, Andreas Neher, Siegfried Pokern, Manuel Lange Hotel Adlon 27. Januar 2002 Jubiläumskonzert Athena Quartett Museum für Kommunikation 24. April 2005 (CD) Werft Eure Herzen über alle Grenzen Hendrik Heilmann, clair obscur Saxophonquartett 4. Juni 1997 Benefizkonzert Marina Bollein, Bettina Jensen, Dana Kunert, Simone Lanzke, Timothy Niggemeyer, Corinna Söller, Matthias Viehweg, Arno Waschk Galerie Mutter Fourage Privat Privat 8. März 1999 Benefizkonzert Aulos Flötenquartett, Sebastian Noack, Manuel Lange, Maria Ivanova, Uta Buchheister, Chia-Hsuan Tsai, Armin Riffel, Saphir Quartett, Annette Wizisla Trio Hebbel Theater 21. März 1999 Gedenkkonzert Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim, Maxim Vengerov Philharmonie Berlin 19. März 2000 Gedenkkonzert Daniel Hope und ein Kammerorchester, zusammengestellt aus Stipendiaten von Live Music Now unter der Leitung von Christoph Poppen Ja Bra Brass, Berliner Cellharmoniker, Trio Concordanza Rotes Rathaus 12. Oktober 2002 Benefizkonzert Boris Pergamenschikow, Claudio Bohorquez, Danjulo Ishizaka, Mara Mednik Konzertsaal der UdK 24. November 2002 Konzert für Ärzte und Einrichtungsleiter Trio Con Spirito Zu Gast bei Johanna Beckmann in Potsdam 26. Januar 2003 Danke! Konzert für Freunde und Förderer Berliner Cellharmoniker, Siiri Schütz Villa der Weberbank 10. April 2003 (CD) Der Himmel hat eine Träne geweint Maria Graf, Hendrik Heilmann, Alexandra Lachmann, Benjamin Moser, Johannes Moser, Johannes Zurl Gerd Wameling Musikinstrumentenmuseum Eva Mattes Meistersaal 23. Oktober 2005 Après midi Viktoria Kaunzner, Birgit Fluch, Anna Viechtl Elisabeth Trissenaar Commerzbank am Potsdamer Platz 2. April 2006 Um diesem Ton zu lauschen Jakob Spahn, Benjamin Moser Gerd Wameling Musikinstrumentenmuseum 15. Oktober 2006 Music surprises, Jazz and more 10 Jahre LMN Berlin Klavierduo Mona und Rica Bard Thomas Quasthoff, Gabriel Kahane Ehrengast Zamira Menuhin-Benthall Kammermusiksaal der Philharmonie 28. Januar November 1997 Konzert und Gespräch Leslie Riva, Isabelle Gabbe Zu Gast bei Johanna Beckmann in Potsdam 29. Februar 2004 (CD) Und dräut der Winter doch so sehr Nikolay Borchev, Alevtina Sagitullina, Johannes Öllinger, die,klezmeyers, Faust-Quartett Otto Sander Auf Flügeln des Gesanges Christina Khosrowi, Nicolas Altstaedt, Nicholas Rimmer Gerd Wameling und Maria Hartmann Villa Mendelssohn, zu Gast bei Tanja und Axel Fischer, Potsdam Privat Musikinstrumentenmuseum 22 23

15 22. April März 2009 (CD)* 28. März 2010 (CD)* 09. Oktober 2011 (DVD) Die Liebste gab mir einen Zweig Frei aber einsam Mit den Fingern singen Rhythm and Pulse 15 Jahre Live Music Now Berlin e.v. Alexandra Lachmann, Dorothea Brinkmann, Stefan Hempel, Jakob Spahn, Benjamin Moser, Corinna Kirchhoff Klavierduo Mona und Rica Bard, Helene Grass Rouven Schirmer, Waejane Chen Musikinstrumenten Museum KrausFrink Percussion Meistersaal 7. Oktober 2007 (CD) Jutta Lampe Musikinstrumenten Museum 13. Juni 2010 Sekundenzeiger Konzert für Freunde und Förderer Martina Gedeck Kammermusiksaal der Philharmonie Sei dennoch unverzagt Hannah Walter, Leah Rahel Bader, Ensemble Rejouissance Ensemble Bilatera Werner Rehm Zu Gast bei Kirsten Baumann Musikinstrumentenmuseum 6. April 2008 (CD) Preisgekrönte Talente im Konzert Christina Khosrowi, Annedore Oberborbeck, Xiao Xiao Zhu, Kammerakademie Potsdam Ferenc Gábor, Leitung Nikolaisaal Potsdam 31. Mai 2008 (CD) Leise blüht der Flieder Berliner Cellharmoniker, Bernd Jeschek Meistersaal 28. Juni 2008 Danke! Konzert für Freunde und Förderer Christoph Heesch, Felix Heesch, Noriko Tomita-Heesch Mendelssohn Villa, zu Gast bei Tanja und Axel Fischer, Potsdam 15. November 2008 Musik war Hoffnung Daniel Hope, Nicolas Altstaedt, Micha Afkam, Ulrich Matthes St. Elisabethkirche 12. März 2009 Gedenkkonzert 10. Todestag Yehudi Menuhin Daniel Hope, Peter Rainer, Sebastian Knauer, Jutta Koch Kammerakademie Potsdam Rotes Rathaus 21. Juni 2009 Danke! Konzert für Freunde und Förderer Roy Amotz, Daniela Musca Haus Mendelssohn, zu Gast bei Lorie Karnath 26. Oktober 2009 Gedenkkonzert Ensemble Oriol mit LMN Stipendiaten Guy Braunstein und Elena Bashkirova Kammermusiksaal der Philharmonie 15. Dezember 2009 Schiller und Schlagwerk Simon Rössler Corinna Harfouch Rotes Rathaus Beate Wätzel Beate Wätzel 04. Oktober 2010 (CD) Benefizkonzert Martin Helmchen, Marie-Elisabeth Hecker Konzerthaus Berlin 27. Februar 2011 Ein romantischer Nachmittag Jakob Spahn, Nicholas Rimmer, Gerd Wameling Bröhan-Museum 29. Mai 2011 Ein Tierisch Märchenhaftes Familienkonzert clair-obscur Saxophonquartett Boris Aljinovich Musikinstrumenten Museum Beate Wätzel Beate Wätzel Beate Wätzel Beate Wätzel 25. Februar 2012 Doch halt, o Lied, verrate nicht zu viel Musik und Liebe in Preußen Ensemble Sans Souci Christiane Goetz-Weimer Wolfram Weimer Friedenskirche Potsdam Beate Wätzel 24 25

16 09. September August September September 2015 Frauen, Engel und andere Götter Danke! Konzert für Freunde und Förderer Danke! Konzert für Freunde und Förderer Danke! Konzert für Freunde und Förderer Treppenhauskonzert Trio Laccasax Hed Yaron-Mayersohn, Avinoam Shalev Kogan Trio Beate Wätzel Michael Rapk, Daniel Trumbull Zu Gast bei Herrn und Frau Schweinsteiger und Freifrau von Thüngen, Potsdam 17. Oktober 2012 Küssen kann man nicht alleine Max Raabe und Christoph Israel Rotes Rathaus 7. März 2013 (CD)* Was wäre unser Leben ohne Musik! Armida Quartett Andrea Sawatzki und Christian Berkel Konzerthaus Berlin Beate Wätzel Beate Wätzel Bahn Tower, Potsdamer Platz 02. Dezember 2013 Die schöne Magelone Thomas Quasthoff und Roman Trekel, Alexander Fleischer Musikinstrumenten Museum 20. Mai 2014 (CD)* Verklärte Nacht Trio Korngold Gerd Wameling Konzerthaus Berlin Donata Grafin von Brockdorff Beate Wätzel Beate Wätzel Beate Wätzel Zu Gast bei Prof. Dr. Peter Raue und Andrea Gräfin von Bernstorff 01. Oktober 2014 CelloCinema Eckart Runge und Jacques Ammon Heimathafen Neukölln 18. Mai 2015 Live Music Now! Gesprächskonzert Hed Yaron-Mayersohn, Avinoam Shalev, Sebastian Caspar, Michael Riemer, DoubleBeats mit Ni Fan und Lukas Böhm Jörg Thadeusz Pfefferberg Theater Beate Wätzel Villa der Weberbank 05. Dezember 2015 er will halt alleweil seine Freiheit haben Klaus Maria Brandauer und GrauSchumacher Piano Duo Berliner Ensemble Beate Wätzel Beate Wätzel 19. April 2016 Benefizkonzert zum 100. Geburtstag von Yehudi Menuhin und 20 jähriges Jubiläum von LMN Berlin Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker Konzerthaus Berlin * Textgestaltung und Konzeption: Andrea Gräfin von Bernstorff Donata Gräfin von Brockdorff 26 27

17 Eigentlich hilft nur Fußball. Jörg Thadeusz Ist alles persönlich getestet. Liebeskummer, schlechtes Gewissen, Geldsorgen alles vergessen. Wenn nur der Ball rollt. Es also um Sachen geht, die im Kern so bedeutungslos sind, wie das falsch gepfiffene Abseits eines Schiedsrichters. Fußball heilt, Fußball tröstet, Fußball bringt Freude lässt sich mit den abgewandelten Worten Yehudi Menuhins sagen. Wenn man Musik im Menuhin-Original-Zitat durch Fußball ersetzt. Ein ungeheuerlicher Vergleich für all diejenigen, die im Konzert schon empört hüsteln, sobald hinter ihnen zu laut ein Hustenbonbon aus dem Papier gewickelt wird. Besonders in Deutschland, wo auch die Kante zwischen E-und U-Kultur mit dem nationaltypischen Rigorismus rasiert wird. Die Live Music Now-Stipendiaten hopsen über diesen Graben einfach hinweg. Als ich Avinoam Shalev erlebte, wollte der vor allem sein Publikum rocken. Am Spinett. Mit einer Bach-Sonate. Ist es gelungen? Na klar. Die Hingabe der jungen Frauen und Männer ist nicht mit denen zu vergleichen, die mit Wonne kicken. Wer von Live Music Now gefördert wird, der spielt Champions League. Sie sind mit dem Opfer vertraut, das jeder bringen muss, der sein Berufsleben seiner Ausnahmebegabung anvertraut. Die LMN-geförderte Liv Migdal variierte auf der Violine die Nationalhymne. Vor 1500 geladenen Gästen, inmitten einer pompösen Lichtinstallation vor dem Reichstag. Zum 25. Jubiläum der deutschen Einheit. Wer dort reüssieren will, der ist häufiger nicht mit zum See gefahren, wenn die anderen baden gingen. Sondern blieb und bleibt mit der Geige zum Üben zuhause. Genau das merken auch die Inhaftierten im Knast. Oder die Senioren im Altersheim, für die die Stipendiaten konzertieren. Und genau hier endet dann auch die Vergleichbarkeit mit dem Sport, der Millionen Menschen fesselt. Es ist zweifelsohne toll, wenn der Kapitän der Fußballnationalmannschaft seine sozialen fünf Minuten bekommt und Strafgefangene persönlich besucht. Er kann dann erzählen, wie Lionel Messi während des WM- Finales fluchte. Schreibt ein paar Autogramme und hat ansonsten die Haare schön. Die Künstlerinnen und Künstler von Live Music Now bringen dagegen einen ganzen Kosmos mit. Sie betasten auf ihrer Violine ganz vorsichtig einen Sehnsuchtsschmerz, der dem Knacki so furchtbar vertraut ist. Ohne Worte dafür zu haben. Die Gruppe sozial benachteiligter Kinder weiß nicht, dass der Vater von Duke Ellington Kellner war. Die Familie es also im schwarzen Teil von Washington DC am Anfang des 20. Jahrhunderts bestimmt auch nicht dicke hatte. Aber sie spüren den unwiderstehlichen Groove von It don t mean a thing. Vor ihren Augen, in unmittelbarer Nähe ihrer Ohren zum Schwingen gebracht von zwei LMN-Stipendiaten. Die nichts mehr wollen, als dass der Swing diese Kinder erwischt. Jenny Siebold Die jungen Musiker erzählen mit Respekt von den großen Konzerthäusern. Mit Fachfrauen und Fachmännern auf den teuer bezahlten Sesseln. Das ist die Welt, die sie sich ausgesucht haben. Deren Rituale schon viele Musikergenerationen verinnerlicht, gepflegt und als Halt zu schätzen gelernt haben. Wenn sie aber von ihren Auftritten für Live Music Now berichten, befällt sie ein regelrechter Eifer. Manchmal dauert es für das Percussionsensemble DoubleBeats eine Stunde, um nur den Transporter mit den diversen Schlaginstrumenten zu beladen. Warum tut ihr euch das an? Blöde Frage, antwortet allein ihr Blick. Das Publikum so fühlbar nah. Die Situation so unwegsam, die ersten Reaktionen der Zuhörenden immer ungewiss. Es steht aber beinahe sicher fest, was am Ende rauskommen wird. Denn die Stipendiaten benennen es ein ums andere Mal: Schlichtes, wunderbares, ungetrübtes Glück. Völlig gleichgültig, ob die Seniorin zwei Stunden später noch weiß, dass sie die Rumänischen Volkstänze von Béla Bartók gehört hat. Sie wird aber noch wissen, wie sich diese jungen Leute für sie verausgabt haben. Sie musste nirgendwohin fahren, sie musste sich nicht mit irgendeiner Konzerthaustreppe abmühen. Und trotzdem war die Musik ganz und gar da. Die Stipendiaten schenken und kommen auf der Wolke nach Hause, weil ihre Gabe richtig gut angekommen ist. Diese Orte gehören eigentlich nicht in das Bewegungsprofil eines ambitionierten, jungen Spitzenmusikers. Aber keiner sagt, er wäre lieber nicht im Gefängnis gewesen. Oder die Tristesse des Altenheims habe ihn beschwert. Ich bleibe dabei: Fußball kann vieles. Es ist noch nicht einmal übertrieben zu sagen, dass die echten Fußballfans ihren Sport lieben. Aber das Geschehen auf dem Rasen ereignet sich auch unabhängig von den Gefühlen auf den Tribünen. Die Live Music Now-Konzerte sind viel mehr. Sie sind nah, sie sind unmittelbar. Das Erlebnis ist komplett gegenseitig. Die Zuhörer sind berührt, und der Musiker darf das spüren. Es erscheint erneut unstatthaft, den genialen Yehudi Menuhin zu ergänzen. Aber er hat es nicht anders gelebt. Musik heilt, Musik tröstet, Musik bringt Freude, hat er gesagt. Wenn junge Künstler in seinem Namen vor einem ausgewählten Publikum spielen, dann kann Musik sogar Liebe sein

18 Unsere Zeit bei LMN Erinnerungen des Armida Quartetts Unsere Zeit als Stipendiaten von Live Music Now war von unvergesslichen Erlebnissen geprägt. Nach der bestandenen Audition, die für uns als Quartett eine der ersten Präsentationen dieser Art waren, bekamen wir im Laufe der Monate viele Gelegenheiten, unsere erarbeiteten Programme in einem ganz besonderen Rahmen aufzuführen. Wir erinnern uns an ein sehr bewegendes Konzert in einem Männergefängnis. Es war der Hochsicherheitstrakt, wir selbst gaben am Eingang unsere Ausweise ab und wurden gründlich durchsucht; die Insassen wurden separat, jeder von einer Wache begleitet, in ihren Einzelzellen abgeholt und in den Konzertraum gebracht. In dieser bitteren Atmosphäre, in der die Trostlosigkeit im Raum hing wie ein nicht zu tilgender Geruch, spielten wir Mozart. Irgendwie war es bizarr. Doch: Was uns anfangs wie eine Konfrontation zweier völlig gegensätzlicher Welten erschien, wurde im Laufe des Konzerts zu einem sehr harmonischen Bild: Das Quartett, wie ein Botschafter aus einer anderen Welt die Insassen, ein überaus aufmerksames und dankbares Publikum. Sie klebten mit ihren Ohren förmlich an der Musik und dabei war Mozart dort sicher nicht jedermanns Sache. An diesem frühen Tag unserer Quartettlaufbahn ist uns klar geworden, welche Bedeutung Musik für andere haben kann. Musik spendet Trost und Hoffnung. Und für viele Menschen ist das alles, was sie brauchen. Bedeutung und können eine immense Kraft der Befreiung entfalten. Im März 2013 durften wir zu unserer großen Freude gemeinsam mit den Schauspielern Andrea Sawatzki und Christian Berkel ein Benefizkonzert für LMN Berlin im Berliner Konzerthaus gestalten. Im Wechsel mit Texten von Hermann Hesse spielten wir Beethoven und Bartók ein sehr gelungener und glanzvoller Abschied von unserer Zeit als Stipendiaten. Wir sind und bleiben dem Verein YEHUDI MENUHIN Live Music Now sehr eng verbunden. Wir sind dankbar für all die Erfahrungen von unschätzbarem Wert und nehmen den Geist, von dem dieser Verein geprägt ist, mit auf unsere Laufbahn. Denn davon werden wir uns immer leiten lassen: Dem Glauben daran, dass Musik die Menschen verbindet. Ein anderes Mal spielten wir in einem Altenheim. Viele Menschen dort waren so senil, dass sie im Rollstuhl in den Raum gefahren wurden und offenbar nicht wussten, wozu sie dorthin gebracht wurden. Der Applaus war mehr als spärlich; doch, auch das haben wir LMN zu verdanken: Wir haben gelernt, dass der Applaus keineswegs ein Indiz dafür ist, wie wertvoll der Moment der geteilten Musik für die Zuhörer ist. Die Einleitungsakkorde des Haydn-Quartetts wurden von einer Dame aus der zweiten Reihe mit einem laut gerufenen RUMS! RUMS! kommentiert. Auch im Laufe des Konzerts hatten wir den Eindruck, jede Phrase wird von unseren Zuhörern direkt antizipiert solch eine direkte Rückmeldung darüber, wie das Erlebte beim Publikum ankommt, hat man sonst wirklich selten! Felix Broede Nach einer Stunde wurde die Unruhe im Raum noch etwas größer und in den vorderen Reihen kurbelte ein Zuhörer seinen Rollstuhl geräuschvoll aus den Reihen in den Gang und rief laut in die Musik: Ne Stunde war abjemacht!!. Dieser Satz ist bis heute ein geflügeltes Wort bei uns und sehr beliebt in allen Situationen, in denen irgendetwas nicht recht zum Schluss kommen will Ja, man hatte eigentlich nach jedem LMN-Konzert die Gewissheit, etwas mit dem Publikum geteilt zu haben, zusammen Musik erlebt zu haben. Diese Erlebnisse machten uns Freude, weil es nicht um uns ging, nicht um unsere Kunstfertigkeit und auch nicht um unsere Zukunft. Es ging nur um den gemeinsam geteilten Augenblick voller Musik. In einer sehr auf Erfolg und Leistung gepolten Gesellschaft sind die Erfahrungen für einen junger Künstler von großer Das Armida Quartett mit Peter-Philipp Staemmler, Johanna Staemmler, Martin Funda und Teresa Schwamm 30 31

19 Unsere Stipendiaten GESANG Altan Berk, Baeva Ekaterina, Boettger-Soller Kimberley, Boguszewska Lucyna, Bollain Marina, Borchev Nikolai, Borris Sascha, Brandhofer Kathleen Louisa, Brzakovic Snezana, Buchheister Uta, Bungeroth Caroline, Cameron Bonnie, Dasch Peter, Fedorov Alexander, Glunz Stefan, Gouzy Sara, Grünwoldt Lars, Grüssefeld Siegrid, Haring- Zauber Dörte, Herborn Patrica, Heubusch Matthias, Hoerl Teresa, Ingenfeld Dorothea, Jensen Bettina, Jordan Martha Luise, Khosrowi Christina, Kösters Eva Maria, Kratochvil Stepnan, Kumberger Bele, Lachmann Alexandra, Lehner Nadine, Lipp Sebastian, Markowitch Frank, Marschall Cornelia, Mayer Philipp, Merkel Marcus, Mittemair Christina, Molina Anna, de Montmollin Nathalie, Myrus Sebastian, Nahoun Norma, Nesterenko Artem, Nesterenko Dimitry, Niggemeyer Timothy, Noack Sebastian, Pannermayr Daniel, Park Wooyoung, Pokern Siegfried, Prat i Morgades Eloi, Radke Elisa, Rapke Michael, Reissig Heiko Christian, Riedel Michael, Ritlewski Annika Sophie, Sander Dietmar, Schechtel Marianne, Schnitzer Caroline, Scholz Marco, Schöne Peter, Schumacher Alessia, Seyfarth Martin, Sharp Alexandra Lachmann Timothy, Sivtsevich Natalia, Sochaczewsky Ralf, Spielmann Marina, Stollberger Elmar, Twarowsky Julian, Vieweg Matthias, Vilmar Isabelle, Wija Tomasz, Wilker Almut, Wollschläger Hanna. KLAVIER Abitova Alyana, Ahn SooJin, Bard Mona, Bard Rica, Befeler Dmitry, Bitlloch Jordi, Bloos Tobias, Burlaud Mélina, Carr Joachim, Chaplina Julia, Chen- Tschirpke Waejane, Chmelnitzkij-Feinstein Tachmina, Cohen Yonatan, Cottet Isabelle, Dasch Katrin, Dimitrova Lora, Döring Christian, Dragomir Fineas, Dranchuk Anastassiya, Eguchi Kiriko, Ernst Magdalena, Enikeev Timur, Fedoruk Ksenia, Fischer Caroline, Fonlupt Jean-Baptiste, Gabbe Isabel, Gesler Yvonne, Gore Melissa, Groß Katharina, Heilmann Hendrik, Helmchen Martin, Hinnrichs Lion, Hoffmann Florian, von Bernstorff Isabel, Hosono Kyoko, Hund-Göschel Clemens, Ivanova Maria, Kammerer Benjamin, Kim Jin-Son, Kogan Ludmilla, Mark Taratuschkin Kralisch Uwe, Kunert Dana, Kurihara Mio, Lange Manuel, Liang Sijin, Lichtwark Imke, Liu Bowen, Miura Kenji, Miyamoto Seika, Monakh Olga, Moser Benjamin, Musca Daniela, Okuda Akihito, Oneci Gabriele, Pescia Cédric, Pfister Meike, Pisareva Nadezda, Pronina Alina, von Radowitz Florian, Rimmer Nicholas, Rössler Mona, Sagitullina Alewtina, Scheller Susanne, Schneidt Daniel, Scholz Steffen, Schütz Siiri, Seyfarth Simone, Shigeno Ayaka, Shirinyan Marianna, Simon Kristina, Jeanne Degraa Anguelina Bereza-Münz Anguelina Bereza-Münz Söller Corinna, Staemmler Hansjacob, Su Li-Chun, Sui Xin, Sung Ji-Eun, Syperek Markus, Taratushkin Mark, Tchaidze Georgy, Temme Bert, Timofeeva Anastasia, Tysman Sarah, Van de Velde Yannick, Volchenko Natalia, Waschk Arno, Wengler Friedrich, Wildemann-Rittner Valerie, Yeo Ka Young, Yoshiizumi Zenta, Yulin Maria, Zhu Xiao Xiao CEMBALO Lim Jia, Mantcheva Linda, Shalev Avinoam, Sprosse Jermaine, Trumbull Daniel, Wappler Ulrike ORGEL Wildermuth Patrick VIOLINE Baar Niek, Bania Isabelle, Biederbick Margherita, Blatny Branislav, Bowman Emily, Brandl Wolfram, Brüggemann-Offen Silvia, Buschatz Andreas, Butz Alexander, Caspar Sebastian, Chun Harim, Dagan Matan, de Forceville Clémence, Faraut Guillaume, Forys Dagmara, Fricke Cordula, Frucht Stephan, Funda Martin, Gablinger Roy, Gärtner Guide, Gough Ursula, Gröning Julia Yoon Soon, Furiant Quartet Heesch Felix, Heinrich Sophie, Hempel Stefan, Herrmann Wolfgang, Horak Christophe, Hrabar Gregor, Hundt Carsten, Ivanov Alexander, Jagmane Marta, Jin-Mengel Yi-Hua, Kanagawa Mayumi, Kang Deborah, Kaunzer Viktoria, Kim Soeun, Kunert Uta, Ladstätter-Sagmeister Natalia, Lee Min Hee, Lee Ji Yoon, Lenz Florentine, Liu Fanglei, Maiß Burkhard, Maoz Asaf, Meier Anne Kathrin, Mesaglio Stefano, Michler Sarah, Mildner Arthur, Müller Hannah, Nielsen Susanja, Nittel Denise, Oberborbeck Annedore, Ordiyants Artiom, Ostrowski Marcin, Päplow Birte, Pauls Elation Setanya, Pavlov Moti, Persicke Gunnar, Popescu Vlad, Ritzkallah Monia, Rusanovsky Arthur, Salavei Natascha, Schnaithmann Magdalena, Schütz Susanne, Spuck Rüdiger, Sroka Tobias, Staemmler Johanna, Stark Nurit, Steckel Anna Theresa, Stepp Lukas, Sturm Tobias, Suslov Julia, Taubert Cosima, Tishchenko Diana, Verheylewegen Serge, Walter Hannah, Wangerin Holger, Weber Elisabeth, Werhahn Lisa, Widjaja Iskandar, Won Yeungchie, Yaron-Mayersohn Hed, Zarina Laura VIOLA Alperin Doron, Douvier Philipp, Holicka Barbara, Kis Bernadett, Kosinski Andreas, Krawczuk Magdalena, Lorenz Karen, Möhr Laura Verena, Müller Isabel, von der Nahmer Martin, Psavke Alexander, Ringel Itamar, Robert Julia, Sachse Pauline, Schaar Immo, Schmiz Max, Schwamm Teresa, Speidel Irina, Stuart Sander, Suslov Karina, Theodorou Tal Riva, Turrell Luke, Wetzel Dorian, Wiechmann-Mielatz Diana Tishenko Anne, Willwohl Andreas, Zappa Francesca Elisabeth Gräfin von Hardenberg Mark Prelec for Warehouse Collective 32 33

20 VIOLONCELLO Altstaedt Nicolas, Asgeirsson Erik, Bader Lea Rahel, Bernard Emmanuelle, Bloos Tobias, Boge Georg, Bogensberger Kathrin, Böhme Birgit, Bruns Konstantin, Bush James, Bystrov Vasily, Cartier Zoe, Cho HyunGun, Chorin Noa, Cohen-Weissert Elia, Drost David, Enderle Anja, Faludi Stefan, Fauser Jakob, Fedorenko Grégoire, Grotzki Sara, Grütter Benjamin, Hayer Isolde, Heesch Christoph, Heinemeyer Stefan, Hinrichsen Jule, Hirth- Jakob Spahn Schmidt Uwe, Hofmann Ulrike, Hornig Arthur, Ickert Jan, Jurowski Dmitri, Kahl Alexander, Kang Missa, Karni Hilá, Kermarrec Solène, Kipp Andreas, Klauk Moritz, König Sibylle, Körner Philipp, Köthke Johannes, Lodygowska Zofia Maria, Lomakova Victoria, Manaev Konstantin, Matsumoto Ruiko, Meyer Mischa, Moser Johannes, Obermayer Verena, Oelmüller-Rasch Johanna, Packo Kajana, Pelz Arne-Christian, Pengl Jonathan, Ricard Constance, Riffel Armin, Riva-Ruppert Leslie, Sasaki Marumo, Scharmer Guido, Scheid Johannes, Schirmer Niek Baar Rouven, Schmitz Christopher, von Schweinitz Louise, Sinkevich Uladzimir, Spahn Jakob, Staemmler Peter-Philipp, Strümpel Gabriela, Sturm Fridtjof, Svarc Nika, Thiemann Felix Eugen, Tian Bonian, Vilensky Ruslan, Weigle Andreas, Zamastil Wolfgang FLÖTE/BLOCKFLÖTE Achiwa Madoka, Adrian Esther Anne, Amotz Roy, Andres Julia, Barthel Senja, Bartz Johanna, Benediktovitch Luba, Borutzki Simon, Camuglia Francesco, Chmiel Constanze, Danilecka Agnieszka, Drost Brigitte, Fleischmann Antje, Fluch Birgit, Frick Eva, Galler Julia, Glös Katharina, Gorgis Elena, Heinze Annelie, Helm Mathilde, Imieninska Dorota, Jeon HyeonHo, Klaucke Inga, Krenz Julia, Kühle Laila, Monninger Christa, Oh Dschin-u, Pilaftsi Chrissi, Pitzen Catharina, Reinbold Katja, Rothe Johanna, Schneider Katja, Schwab Birgit, Seifert Ann-Katrin, Suvorov Kirill, Tausch Anna, Thanbichler Eric, Tiborcz Agnes, Tikotzki Michal, Tsai Chia-hsuan, Ucan Esra, Wassermeyer Henrike-Sophie, Wendt Heide, Wenig Sibei, Wirth Elisabeth Neda Navaee Neda Navaee Roy Amotz Maria Rozenblat OBOE Cruz Luciano, Finke Cornelius, Hofmann Lisa, Rönnebeck Theresa, Schleiss Charlotte, Stabile Patrick, Stahl Sophie-Katrin, Steinmetzer- Lampadius Beatrix, Tautorus Frauke KLARINETTE Abramson Nikolai, Denner Jason, Figer Noa, Glücksmann Alexander, Lieber Stephan, Mitrovski Milos, Möller Sven, Nepomnyashchyy Yuriy, Orso Franziska, Perez-Inesta Miguel, Posaunenquartett Pisana Ignazio, Schnappauf Sandra, Sehrer Dörte, Zurl Johannes FAGOTT Borggrefe Fabian, Brewing Bastian, Fogliati Florencia, Gerstenberger Anne, Hirche Gary, Klöber Otis, Liebold Amrei, Mache Justus, Maler Nikolaus, Mallee Amber, Mockert Heidi, Mohai Bálint, Paquin Lou, Straka Paul-Gregor, Sun Denise, Welz Felix, Ziskind Miri HORN Adam Daniel, Artunedo Alvaro, Ernst Magdalena, Fichtner Lukas, Hilse Felix, Klupsch Thomas, Knoll Thomas, Lulli Margherita, Marek Annegret, Mastromonaco Alicia, Molnár Daniel, Most Stefan, Posch Sebastian, Prutz Katja, Raviv Gal, Vogt Judith, Völter Joachim TROMPETE Deichstetter Mattias, Istomin Nikita, Lagemann Arne, Otto Thomas Michael, Polák Vit POSAUNE Ben-Porat David, Domke Philipp, Donner Jan-Simon, Eisenhut Max, Horie Ryutaro, Juncker Florian, Marquardt Nils, Martinho Joao, Murdoch Douglas, O Ceallachain Cillian, Schabig Olaf, Schmidt Fabian, Struzyk Janni, Vollerthun Jörg TUBA Uhlig Jens, Vogel Thomas SAXOPHON Arndt Clemens, Beermann Hinrich, Bieger Jasper, Dohnt Uwe, Doroshkevich Alexander, Dyhr Andrea Saskia, Eberhard Silke, Eckhardt Anna Carolin, Enzel Christoph, Erdmann Daniel, Gentsch Gunnar, Goosmann Maike, Herrnkind Anne-Maria, Herzig Nora, Hessenberg Johanna, Hinrichs Helen, Hoffmann Clemens, Krullmann Maike, Lakisov Andrey, Lange Sebastian, Merkel Raymond, Fabian Schmidt H.-J. Aleff Elisabeth Gräfin von Hardenberg 34 35

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