Martina Schwebe-Eckstein1
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- Simon Esser
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1 Wenn alle profitieren: Formen freiwilligen Engagements in Unternehmen Beispiel Deutsche Telekom AG Martina Schwebe-Eckstein, 06. Juni Martina Schwebe-Eckstein1
2 Partnerschaften/Kooperationen National International Corporate Volunteering / Corporate Giving 2013 haben sich über Mitarbeiter ehrenamtlich engagiert. In Deutschland rund 380 Social Days pro Jahr 2013 im Zuge der Hochwasserhilfe spendete die Deutsche Telekom innerhalb kürzester Zeit mehr als und startete interne Mitmachaktion. So kamen über zusammen. Ausbau der Aktivitäten im kompetenzbasierten Engagement Fokus Medienkompetenz und Mentoring sowie Pro Bono GCR: Konzernweiter Rahmen, Policies und strategische Leitlinien, Implementation und Evaluation Natcos*/SBU s**: Adaption der Strategie und Realisierung des nationalen Engagements *National Company Landesgesellschaften **Strategic Business Unit strategische Geschäftseinheit 2
3 KONZEPT UND STRATEGIE UNSERE DREI SCHWERPUNKTE connected life and work connect the unconnected low carbon society Wie können wir Menschen unterstützen, um deren Arbeitsund Lebensqualität zu verbessern? Wie können wir Menschen befähigen, an der Informationsund Wissensgesellschaft teilzuhaben? Wie können wir uns und unsere Kunden befähigen, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten? Treibende Kraft sein für ein nachhaltiges vernetztes Leben und Arbeiten Beispielhaft sein in der Integration von Menschen in der Informationsgesellschaft Führend sein auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Gesellschaft. 3
4 KONZEPT UND STRATEGIE FÖRDERUNG und WertSCHÄTZUNG DES MITARBEITER- ENGAGEMENTS Verantwortung zu übernehmen und sich für die Gesellschaft einzusetzen ist fester Bestandteil der Unternehmensstrategie und unseres Selbstverständnisses. Zahlreichen sozialen Einrichtungen stehen wir als verlässlicher Partner zur Seite. Unsere Mitarbeiter unterstützen tatkräftig und aus eigenem Antrieb gemeinnützige Initiativen und Organisationen sei es als telefonische Berater bei der Nummer gegen Kummer, als Mentoren oder als Helfer mit Herz und Hand an Social Days oder in individuellen bürgerschaftlichen Einsätzen. Nicht nur in Deutschland sind wir in unserem gesellschaftlichen Umfeld aktiv, sondern auch international. Dabei entsprechen Ausgestaltung, Umfang und thematische Schwerpunkte des Engagements lokalen Anforderungen und Bedürfnissen in den Ländern, in denen die Deutsche Telekom vertreten ist. 4
5 KONZEPT UND STRATEGIE FÖRDERUNG DES MITARBEITER-ENGAGEMENTS Es erfordert Initiative und eine bewusste Entscheidung, Verantwortung zu übernehmen und zu leben. Wir wissen, dass sich viele Mitarbeiter engagieren das unterstützen und fördern wir genauso, wie wir Impulse für Engagement geben. Corporate Volunteering ist für uns Ausdruck einer gelebten verantwortungsvollen Unternehmenskultur. Der Kontakt mit anderen Lebenswelten ist eine intensive Lernerfahrung, in der soziale Kompetenzen der Beschäftigten gestärkt werden. Gemeinschaftliche Aktivitäten fördern zudem das Zusammengehörigkeitsgefühl und den Teamgeist. Unser Beitrag zur Gesellschaft entsteht in der Schnittmenge aus der ehrenamtlichen Leistung unserer Mitarbeiter, dem Unterstützungsbedarf, der im gesellschaftlichen Umfeld vorhanden ist, und einem breiten Spektrum an unternehmensseitigen Aktivitäten. Mitarbeiter bürgerschaftliches Engagement Personalentwicklung telekom Gesellschaftliches Umfeld Telekom Corporate Giving/ Partnerschaften 5
6 KONZEPT UND STRATEGIE FÖRDERUNG DES MITARBEITER-ENGAGEMENTS besteht aus drei Bausteinen: 1. Internetplattform. Damit motivierte Helfer und gemeinnützige Initiativen noch besser zueinanderfinden, haben wir alle Projekte und Maßnahmen unseres gesellschaftlichen Engagements auf der Internetplattform ( gebündelt. Dieses Online-Portal bietet den Beschäftigten Tipps für die ehrenamtliche Arbeit in ihrer Freizeit und Kontaktadressen von Organisationen und Einrichtungen für konkrete Aktivitäten. Außer dem bietet die Plattform die Möglichkeit, sich mit engagierten Kollegen auszutauschen. Organi sationen und soziale Einrichtungen können sich auf der Plattform ebenfalls anmelden, um ehrenamtliche Unterstützer zu finden. 6
7 KONZEPT UND STRATEGIE FÖRDERUNG DES MITARBEITER-ENGAGEMENTS Viele Beschäftigte der Telekom engagieren sich ehrenamtlich und leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Um unsere Mitarbeiter noch besser dabei zu unterstützen, freiwillige Aktivitäten mit dem Beruf zu vereinbaren, haben wir mit ein umfassendes Konzept für Corporate Volunteering im Konzern eingeführt. Dieses Konzept baut auf langjährigen Kooperationen auf. Es ist mit unserer Strategie zur gesellschaftlichen unternehmerischen Verantwortung (CR-Strategie) verknüpft und leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Personalentwicklung. Martina Schwebe-Eckstein
8 KONZEPT UND STRATEGIE FÖRDERUNG DES MITARBEITER-ENGAGEMENTS 2. Integration in Aus- und Weiterbildung. Corporate Volunteering ist in die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter integriert. Wir wollen noch mehr unserer Kollegen vermitteln, was gesellschaftliches Engagement in der Praxis bedeutet. Sie entscheiden mit, wie Partnerschaften ausgestaltet werden (z.b. durch Auswahl der Organisationen/Projekte für ihr Engagement oder auch bei Abstimmungen zur Spendenvergabe). Außerdem helfen sie als interne Botschafter, gesellschaftlich wichtige Themen noch stärker zu aktivieren und zu muliplizieren. Steigende Zahlen belegen, dass Corporate-Volunteering-Angebote gerne angenommen werden und unsere Mitarbeiter bestätigen uns, dass ihr Engagement sie sowohl persönlich als auch beruflich weiterbringt. 8
9 KONZEPT UND STRATEGIE FÖRDERUNG DES MITARBEITER ENGAGEMENTS 3. Auch Unternehmensspenden (Corporate Giving), die finanzielle Unterstützung von Organisationen, Initiativen und Projekten, ist für uns Teil einer gelebten verantwortungsvollen Unternehmenskultur. Alle Mitarbeiter haben die Möglichkeit, bei der Telekom Fördergelder für gemeinnützige Projekte zu beantragen, in denen sie sich engagieren. Voraussetzung für die Unterstützung durch die Telekom ist der Bezug zu einem der drei strategischen Handlungsfelder zur unternehmerischen Verantwortung (CR- Strategie) sowie der Nachweis über das eigene Engagement für das eingereichte Projekt. Der Corporate-Giving-Ansatz baut dabei auf der Spendenrichtlinie der Deutschen Telekom auf. 9
10 KOMMUNIKATION PLATTFORM Das Programm ist ein weiterer Schritt, um eine verantwortungsvolle Haltung noch stärker im Unternehmen zu verankern. Über die Plattform ( können unsere Mitarbeiter und Organisationen mit Unterstützungsbedarf noch gezielter zueinander finden. Mitarbeiter können Projekte eintragen und nach Mitstreitern suchen. Auch Organisationen, die gemeinnützige oder wohltätige Zwecke verfolgen, können sich in nur wenigen Schritten bei dieser Plattform anmelden. Wenn sie die Förderkriterien erfüllen, werden ihre Daten für alle Nutzer zugänglich. Interessierte Mitarbeiter können zu den Organisationen Kontakt aufnehmen und in einem gemeinsamen Termin die Unterstützungsmöglichkeiten besprechen. 10
11 PLATTFORM Engagement ein Gesicht geben Mit einem Mosaik zum ehrenamtlichen Engagement bieten wir unseren Mitarbeitern die Möglichkeit, das Projekt, für das sie sich einsetzen, im Intranet vorzustellen. Auf der Startseite können sie eigene Fotos hochladen und mit einem Text über ihre Motivation für ihr Engagement versehen. Dieses erscheint dann angeordnet wie ein Mosaik und zeigt die Vielfalt des Engagements auf. Martina Schwebe-Eckstein
12 Die Kooperation mit Der LEBENSHILFE startete in 2010 Die Kooperation begann 2010, als wir uns entschlossen Weihnachtskarten mit Motiven der Lebenshilfe- Künstler einzusetzen. Alle Mitarbeiter wurden eingeladen, sich an einer online- Abstimmung über die Motive zu beteiligen, und eine Auswahl für die offizielle Weihnachtskarten der Deutsche Telekom zu treffen. Die Künstler präsentierten zum Abschluss der Aktion Originalmotive bei einer Feierstunde in unserer Zentrale in Bonn. 12
13 Unsere Kooperation Weihnachtskartenaktionen Damit wurden drei Ziele erreicht: Die Arbeit der Lebenshilfe wurde unterstützt. Mitarbeiter aber auch Kunden und Lieferanten wurden auf unsere Kooperation aufmerksam. Die Karten transportierten fach die Botschaft des Miteinanders, warben so für Sympathie und Respekt und steigerten die Bekanntheit der Kooperation Lebenshilfe/Deutsche Telekom. Auch 2011 wurden wieder Weihnachtskarten der Lebenshilfe-Künstler eingesetzt. Durch die Einladung der Künstlerinnen und Künstler in die Telekom-Zentrale, Bonn, und die Präsentation der gewählten Origanale ergaben sich wieder zusätzliche Begegnungen. Martina Schwebe-Eckstein
14 Plattform auch in UnsereR Kooperation im EINSATZ Durch den Einsatz der Plattform sind zahlreiche Möglichkeiten für Engagement durch einfaches Suchen zu finden. So können Einrichtungen der Lebenshilfe, die Projekte und Einsätze für ehrenamtliches Engagement anbieten - und Mitarbeiter, die Engagement-Möglichkeiten suchen, sich finden und vernetzen. Darüber hinaus starteten zahlreiche Aktivitäten u.a. mit der Ausbildung der Deutschen Telekom. Dazu gleich mehr, denn... 14
15 Unsere Kooperation entwickelt sich mit Zahlreichen Aktionen weiter Bundesweite Social Days mit gemeinsamen Aktionen, z.b. besuchten Führungskräfte Lebenshilfe-Einrichtungen und verbrachten einen gemeinsamen Tag u. a. in der Künstlergruppe Parchimer Allee der Lebenshilfe Berlin und bei der Lebenshilfe Düsseldorf Die Lebenshilfe wurde in verschiedenen Aktionen eingebunden, z.b. in die Pixelaktion, einer Internet-Spendenaktion u.a. zu Gunsten der Lebenshilfe Die Telekom bot und bietet Handy-Schulungen und Internetschulungen in leichter Sprache an Der Internetauftritt der Lebenshilfe in leichter Sprache wurde durch finanzielle Förderung unterstützt. Darüber hinaus wurde 2013 der Familienkongress der Lebenshilfe sowie die Aktion Das schönste Weihnachtsfoto gefördert und Auszubildende der Telekom engagieren sich bei Sportveranstaltungen der Lebenshilfe Berlin. 15
16 TAG DES EHRENAMTES, Handy- und Internetschulung in Leichter Sprache Telekom und INTRA ggmbh stellen Schulungsunterlagen für Handy- und Internetnutzung in Leichter Sprache vor Ziel: Teilhabe an der Informations- und Wissensgesellschaft auf breiter Ebene ermöglichen Live Test durch ehrenamtlichen Trainer und Testpublikum Ergebnis: Unterlagen werden nun noch einmal um die Anregungen des Testpublikums ergänzt und stehen dann für weitere Schulungen in einer Toolbox zur Verfügung. Dann können weitere Handy- und Internetschulungen in leichter Sprache starten....nun aber ganz konkret nach Berlin, denn in Berlin gibt es so viele Aktionen, die wird nun das Team aus Berlin vorstellen. 16
17 Vielen Dank
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