Gesundheit im Gleichgewicht!

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1 Gesundheit im Gleichgewicht! Stress reduzieren, Ressourcen stärken Gesundheit im Gleichgewicht Was heißt das? Work-Life-Balance? Leistungswelt vs. Gegenwelt? Workshop DRK 1

2 Gesundheit im Gleichgewicht Leistungswelt Regenerative Gegenwelt Gesundheit im Gleichgewicht Schutzfaktoren Stressoren Persönliche Protektoren Soziale Ressourcen Arbeitsbezogene Ressourcen Workshop DRK 2

3 Stress reduzieren Stressbewältigung durch: Verringerung äußerer Belastungsfaktoren (Grenzen setzen, Delegieren, Prioritäten setzen, Zeitmanagement) Entwicklung förderlicher Einstellungen (Gelassenheit, eigene Kompetenzen erkennen, Anforderungen konstruktiv bewerten, Stressverstärkende Einstellungen entschärfen) Regeneration (Aktive Erholung, Pausen, Schlafen, Entspannen, Sport und Bewegung) Ressourcen stärken Förderung von krankheitsunspezifischen gesundheitlichen Protektivfaktoren. Gemeint sind soziale und personale Variablen, die trotz bestehender Risikofaktoren oder Erkrankungen zu einer Erhaltung oder Optimierung der Gesundheit beitragen. Hierzu zählen z. B. das soziale Netzwerk und die soziale Unterstützung, übergreifende Lebenseinstellungen wie Optimismus und Selbstwirksamkeitsüberzeugungen, Bewältigungsstrategien ( coping ) zum Umgang mit Belastungen positiv gestimmtes Erleben und Verhalten Sinnorientierung und Sinnfindung Workshop DRK 3

4 Salute! Was die Seele stark macht Ein Programm zur Förderung psychosozialer Gesundheitsressourcen von Prof. Gert Kaluza, Marburg Salute! Gesundheit fördern durch Schatzsuche statt Fehlerfahndung Workshop DRK 4

5 Der Autor Prof. Dr. Gert Kaluza Psychologischer Psychotherapeut, Trainer, Coach im Bereich individueller und betrieblicher Gesundheitsförderung Leiter des Fortbildungs-und Trainingsinstitut GKM für Gesundheitspsychologie in Marburg Entwickelte auch das Programm Gelassen und sicher im Stress Ziele Förderung angenehmen und genussvollen Erlebens im Alltag auf der Basis einer selbstfürsorglichen Grundhaltung. Aufbau und Pflege einen unterstützenden sozialen Netzes und das Erleben positiver, nährender sozialer Beziehungen Stärkung von gesundheitsförderlichen Einstellungen, insbesondere im Hinblick auf eine optimistische Selbstwirksamkeitsüberzeugung Auseinandersetzung mit eigenen Werten, Zielen und Zukunftsvorstellungen als mögliche Sinnstifter und zur Stärkung des Sinnhaftigkeitsgefühls Workshop DRK 5

6 Zielgruppen Das Programm ist zielgruppenunspezifisch. Es wendet sich an alle Personen, die psychosoziale gesundheitliche Ressourcen stärken und dadurch ihr alltägliches Wohlbefinden verbessern möchten. Auch für Menschen mit chronischen körperlichen Erkrankungen oder Beeinträchtigungen. Die Teilnahme an dem Programm kann keine Psychotherapie ersetzen! Durchführungsvarianten 10 Sitzungen von jeweils 90-minütiger Dauer 2-tägiger Blockkurs Workshop DRK 6

7 Grundlagen Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit Von der Krankheitsverhütung zur Gesundheitsförderung Das Konzept der Salutogenese Gefühl der Verstehbarkeit Gefühl der Machbarkeit Gefühl der Sinnhaftigkeit Grundlagen Selbstfürsorge: Wohlbefinden und angenehmes Erleben im Alltag (Modul 1) Soziales Netzwerk und soziale Unterstützung (Modul 2) Selbstwirksamkeit: Vertrauen in die eigenen Stärken (Modul 3) Sinnorientierung: Wert-Zielklärung und die Entwicklung eines positiven Zukunftskonzeptes (Modul 4) Workshop DRK 7

8 Praxis des Programms Einstieg Modul 1: Selbstfürsorge Modul 2: Soziales Netzwerk und soziale Unterstützung Modul 3: Selbstwirksamkeit Modul 4: Sinnorientierung Abschluss Einstiegs-Sitzung Begrüßung und Einführung Ressourcenorientierte Vorstellungsrunde Gesundheit Was ist das eigentlich? Vorstellung des Programms Erwartungsabfrage Abschluss Workshop DRK 8

9 Modul 1: Selbstfürsorge Gönne dich dir selbst! (Bernhard von Clairvaux, ) Gespür für die Erholungsbedürftigkeit. Erleben von Freizeit-Aktivitäten als erholsam. Freizeit-Aktivitäten ohne Leistung und Wettbewerb. Keine Gedanken an Belastungen. Einlassen auf ausgleichende Aktivitäten. Entdecken des Müßiggangs. Modul 1: Selbstfürsorge 1A: Wohlbefinden im Alltag Was habe ich heute angenehmes erlebt? 1B: Genussquellen früher und heute Was macht(e) mir Freude? 1C: Wohlbefinden bewusst herstellen Wie kann ich mir selbst Gutes tun? 1D: 4-Jahreszeiten-Wohlfühlprojekt Was will ich zukünftig für mich tun? Workshop DRK 9

10 Modul 1: Selbstfürsorge Praktisches Beispiel für Wohlbefinden im Alltag Was haben Sie in den letzten 24 Stunden Angenehmes erlebt? Worüber haben Sie sich gefreut? Was hat Ihnen Spaß bereitet? Was haben Sie genossen? Wobei haben Sie sich wohl gefühlt? Was war einfach nur schön? Modul 2: Soziales Netzwerk Soziale Integration beeinflusst seelische und körperliche Gesundheit positiv, soziale Isolation ist ein bedeutsamer gesundheitlicher Risikofaktor. Ziel: Wahrnehmung der sozialen Unterstützung als emotionale instrumentelle praktische und materielle geistige Unterstützung. Workshop DRK 10

11 Modul 2: Soziales Netzwerk 2A: Mein soziales Netz I Wer gehört dazu? 2B: Mein soziales Netz II Wer tut mir wie gut? 2C: Netzwerkpflege I Was tue ich bereits? 2D: Netzwerkpflege II Was werde ich zukünftig tun? Modul 2: Soziales Netzwerk Praktisches Beispiel für Wer tut mir wie gut? Bei wem kann ich so sein, wie ich bin? Wen kann ich unproblematisch um was bitten und von wem kann ich Unterstützung annehmen? Mit wem kann ich gemeinsam Spaß haben und lachen? Mit wem kann ich gute Gespräche führen über Dinge, die mir persönlich wichtig sind? Workshop DRK 11

12 Modul 3: Selbstwirksamkeit Die Gesunden und die Kranken haben ungleiche Gedanken. (Sprichwort) Entwicklung gesundheitsförderlicher Erwartungen. Kultivierung von Optimismus. Abbau der Hilf- und Hoffnungslosigkeit. Förderung einer optimistischen Erwartungshaltung hinsichtlich des Erfolges eigener Handlungen. Positiv-optimistische Zukunftssicht. Modul 3: Selbstwirksamkeit 3A: Meilensteine meines Lebens Welche Erfolge und Stärken entdecke ich? 3B: Lobreden Wofür verdiene ich Anerkennung? 3C: Mutmacher Wie gehe ich gedanklich gut mit mir um? 3D: Goldener Satz Wie stärke ich meinen Optimismus? Workshop DRK 12

13 Modul 3: Selbstwirksamkeit Praktisches Beispiel für Innere Mutmacher Welche Aussagen anderer Menschen haben Sie positiv geprägt? Welche Sätze geben Ihnen Mut und Kraft? Welche Gedanken sind Ihre persönlichen Mutmacher? Modul 4: Sinnorientierung Wer ein Wozu zu leben hat, erträgt fast jedes Wie. (Friedrich Nietzsche) Auseinandersetzung mit Werten und Zielvorstellungen. Entwicklung einer Perspektive. Klärung und Definition von Zielen. Erhöhung eigener Stresstoleranz durch positives Zukunftskonzept. Gewinnen neuer Sinn-Orientierung nach Sinnverlust. Workshop DRK 13

14 Modul 4: Sinnorientierung 4A: Idole und Ideale Welche Werte leiten mich? 4B: Blick in die Zukunft Wo will ich hin? 4C: Von der Vision zum Ziel Welches Ziel setze ich mir? 4D: Ziel konkretisieren Was werde ich tun? Modul 4: Sinnorientierung Praktisches Beispiel für Welche Werte leiten mich? Die Zauberfee: Welche drei Wünsche nennen Sie der Fee? Die Eine-Million-Euro-Frage: Was würden Sie damit anfangen? 80. Geburtstag:Welche wichtigsten Dinge sollten in einer Tischrede genannt werden? Jugendträume : Welche Ziele haben Sie gehabt? Workshop DRK 14

15 Abschluss-Sitzung Einführung Rückschau Koffer packen: Was nehme ich mit? Kurskritik Abschied nehmen und Blick nach vorn Buchempfehlungen: Kaluza, Gert Salute! Was die Seele stark macht Klett-Cotta Verlag; 2. Auflage (2014). Kaluza, Gert Gelassen und sicher im Stress Springer-Verlag; 5. Auflage (2014) Workshop DRK 15

16 Kontakt THOMAS KASCHNER DIPLOM-PSYCHOLOGE Beratung Coaching Training Am Wohld Kiel T info@dp-kaschner.de Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Workshop DRK 16

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