Dr. med. Norbert Enders

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1 Dr. med. Norbert Enders Enders Homöopathie für Kinder Krankheiten sanft behandeln Die seelische und körperliche Entwicklung Ihres Kindes fördern So finden Sie die richtige Arznei

2 Inhalt Kapitel Einleitung 10 Homöopathie ist für Kinder besonders gut geeignet 10 Wie wird Homöopathie am besten angewandt? 11 Was ist Homöopathie? 14 Die homöopathische Arznei 14 Krankheit eine Chance, sein Kind besser zu verstehen 18 Grenzen der elterlichen Behandlung 21 Unsere Kinder heute 24 Das natürliche Kind 24 Das entgleiste Kind 25 Arzneibilder Kinderbilder 32 Anacardium 32 Belladonna 34 Bufo 35 Calcium carbonicum 39 Carcinosinum 41 Cicuta virosa 43 Hyoscyamus 45 Lac caninum 48 Magnesium carbonicum 51 Natrium muriaticum 54 Tuberculinum bovinum 55 Veratrum album 58 4

3 Inhalt Das kranke Kind 4 Allgemeines 62 Allergie 62 Heuasthma 62 Heuschnupfen 63 Nahrungsallergie 65 Nesselsucht 66 Entwicklung (Gedeihen, Reifen) 67 Geburtstrauma 67 Sauberwerden 69 Sprache 75 Wachstum 77 Fieber 79 Erkältungen (Grippe, Unterkühlung) 84 Impfungen 85 Komplikationen bei Impfungen 88 Kinderkrankheiten 94 Keuchhusten 95 Masern 96 Mumps 98 Röteln 99 Scharlach 99 Windpocken 102 Ohnmacht 103 Blasse Ohnmacht 104 Rote Ohnmacht 105 Reisekrankheit 107 Röntgen 108 Fruchtwasseruntersuchungen 108 Ultraschall 109 Überanstrengung 110 Verbrennungen 110 Verbrühen der Zunge 111 Vergiftungen 111 Verletzungen 112 Blasenlaufen 112 Blaues Auge 113 Bluterguss 113 Gehirnerschütterung 113 Knochenverletzung 114 Nervenverletzung 114 Verstauchung 114 Wundverletzung 115 Wunden mit Eiterbildung 115 Kopf 116 Gehirnerschütterung 116 Hitzschlag 116 Kopfschmerzen 117 Migräne 118 Schulkopfschmerz 118 Schwindel (Kreislaufschwäche) 121 Augen 122 Entzündungen 122 Schielen 123 Ohren 124 Mittelohrentzündung 124 Tubenkatarrh 125 Mund 126 Lippenherpes (Herpes labialis) 126 Mundfäule / Soor 127 Zähne 128 Karies 128 Zähneknirschen 129 Zahnen 130 5

4 Inhalt Zahnfistel 131 Zahnschmerzen 131 Zahnziehen 131 Läuse 132 Einleitende Kur 133 Komplikationen 133 Atemwege 134 Nase 134 Nasenbluten 134 Nebenhöhlen 135 Schnupfen 136 Hals 141 Halsschmerzen 141 Heiserkeit 142 Mandelentzündung 144 Bronchien 146 Asthma 146 Bronchitis 147 Husten 149 Bellhusten 149 Chronischer Husten 151 Erkältungshusten 151 Kitzelhusten 151 Krampfhusten 152 Krupphusten 152 Lungenentzündung 153 Rippenfellentzündung 154 Verdauungswege 155 Appetitstörung 155 Vermehrter Appetit 155 Verminderter Appetit 156 Bauchkoliken 157 Blähkoliken 157 Dreimonatskoliken 158 Nabelkolik 159 Blinddarm 160 Akute Blinddarmentzündung 160 Blinddarmreizung 161 Durchfall 161 Akuter Durchfall 161 Erbrechen 163 Bei Säuglingen 163 Bei Kleinkindern 165 Nervöses Erbrechen 165 Verdorbener Magen 166 Harnwege 168 Blasenentzündung 168 Nierenentzündung 169 Pförtnerkrampf 171 Schluckauf 172 Verstopfung 172 Krampfhaft, mit Drang 173 Ohne Krampf, ohne Drang 174 Säuglinge 174 Wurmbefall 175 6

5 Inhalt Haut 176 Eitergrind (Impetigo) 176 Ekzeme 177 Neurodermitis 177 Windeldermatitis 181 Insektenstiche 181 Pilzbefall 182 Fußpilz 182 Sonnenallergie 183 Sonnenbrand 184 Warzen 185 Zeckenbisse 186 Blutvergiftung 187 Schlaf 188 Bettnässen 188 Einschlafen 188 Durchschlafstörungen 190 Schläfrigkeit vormittags 192 Schlafstörung bei Sorgen 193 Schlafwandeln 195 Will nicht ins Bett 196 Zähneknirschen 197 Schulprobleme 198 ADS (Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom) 198 Legasthenie 199 Schulangst 201 Schulkopfschmerz 203 Schulleistung 203 Hirnmüdigkeit 204 Schwache Leistung 204 Verspätete Leistung 206 Überforderte Schüler 208 Unterforderte Schüler 210 Gemüt 212 Eifersucht auf Nachgeborene 212 Erste Trennung 214 Heimweh 215 Kummer 217 Lügen 219 Nägelkauen 220 Nabelkolik 221 Neinsager 222 Überaktivität 223 Wutanfälle 228 Auf einen Blick 230 Arznei und Indikationen 242 Literatur 247 7

6 Einleitung unbedingt lesen! Denn sie beantwortet schon einen Großteil Ihrer Fragen, die unabwendbar auf Ihrer Zunge brennen.

7 1 Einleitung Einleitung Dieses Büchlein ist sicherlich unvollständig. Es ist jedoch ein einfaches Lesebuch für Mütter, für Erziehende, die sich der Homöopathie verschreiben, und für Studierende der Homöopathie, die noch des Mutes bedürfen, um die Kindsituation und Familienstruktur besser zu verstehen und um ihre kleinen Patienten umgehend mit homöopathischen Arzneien zu versorgen. Die aufgeführten Störungen und ihre eventuellen Folgen sind meist altersbezogen, das heißt vom Beginn des Lebens bis zum Wechsel in die Pubertät. Homöopathie ist für Kinder besonders gut geeignet Die Erfahrung zeigt, dass Kinder, die von Lebensbeginn an homöopathisch begleitet wurden, eine vergleichsweise andere Sicht der Welt mit natürlicherem Verhalten ihr Eigen nennen als heute üblich. Ihr Sprachschatz ist oft überraschend gehaltvoll, ihr Intellekt kritisch verbindlich, ihre Gefühle bedacht. Wie kommt s? Verstehen wir ein Kind als Abbild des Universums (g Seite 24 ff.), so verstehen wir entsprechend, dass es diese Welt in sich trägt mit allen Anlagen mindernden und bereichernden Erbes vorheriger Generationen: seine Neigung zu bestimmten Krankheiten, seine Möglichkeit der Gesundheit, des persönlichen Heiles im seelisch-geistigen und leiblichen Bereich, die Totalität seines Seins. Mit diesem ererbten Schicksal ist im Allgemeinen gut zu leben. Ob ein Kind nun erkrankt oder nicht, bestimmt die positive oder negative Intensität seines erlebten Schicksals. Ungünstige Lebensumstände verringern die Lebenskraft des Kindes und es wird krank. Wenn nun Sie oder Ihr Homöopath Ihr Kind in jeder Unbill seines Seins mit einer homöopathischen Arznei mitsinnig begleiten, dann besänftigt sich der Fortgang der Störung, sein Leid verringert sich und seine Lebenskraft stärkt sich. Allerdings setzt das bei Ihnen ein ständiges Studium homöopathischer Bücher voraus, also den Willen, Ihrem Kind Gutes angedeihen zu lassen, ohne Nebenschäden wie Verdrängung oder Un- 10

8 Einleitung terdrückung eines notwendigen Krankheitsprozesses, der einer besseren Gesundung hätte dienen sollen. Und so ganz nebenbei bemerken Sie, dass Sie durch diese Beschäftigung selbst eine andere Vision von Krankheit, Heilung und Gesundheit, vom Ich und seiner Umwelt, von Welt und Universum erlangen. Kinder und ihre Eltern wachsen stets gemeinsam in allmählichem Rhythmus. Zumindest ist dies von der Schöpfung so gedacht. Wie wird Homöopathie am besten angewandt? Natürlich liegt kein Zweifel darin, dass die beste Behandlung des Kindes die seiner Person ist, also seiner Konstitution. Das ist allerdings nur mit Hilfe eines guten Homöopathen denkbar. Das soll jedoch unsere Eltern, und hier besonders die Mütter oder jene freundlichen Wesen, die dem Heil des Kindes zugeneigt sind, nicht davor bewahren, die in diesem Buch empfohlenen Bewährten Anwendungen zum Wohle des Augenblicks in praxi umzusetzen. Etwas Gutes tun Sie Ihrem Kind auf alle Fälle an. Bewährte Anwendungen In diesem Buch werden Ihnen Arzneien angeboten, die sich durch zwei Jahrhunderte hindurch für eine ganz bestimmte Beschwerde oder Gesundheitsstörung bewährt haben. Sie werden deshalb Bewährte Anwendungen genannt. Wesentlich ist nun, dass Sie aus dem Arzneiangebot des jeweiligen Beschwerdekapitels jene Arznei heraussuchen, die den Eigenarten der Störung Ihres Kindes am ähnlichsten zu sein scheint. Das heißt: In welchem Umfeld tritt sie auf, wodurch verbessert (%), wodurch verschlechtert ($) sie sich! Denn: Je mehr eine Arznei der Situation der Erkrankung mit all den eigenartigen Verlangen und Abneigungen oder dem seelischen Dilemma mit seinem eigenwilligen kindlichen Verhalten entspricht, desto wirksamer wird ihre Wirkung sein, indem sie dem Fortschreiten eines Krankheitsprozesses Einhalt gebietet. Von diesem Angebot sollten Sie reichlich Gebrauch machen, denn Kinder brauchen ständig unsere Hilfe, ganz gleich ob menschlich oder arzneilich. Bis sie flügge werden und das dauert eine ganze Weile, sind sie auf natürliche Weise von uns Erwachsenen abhängig. Die Arznei schenkt Ihnen die zusätzliche Möglichkeit, dort wohlbringend einzugreifen, wo Sie sich zu gegebenen Zeiten menschlich nicht ganz auf der Höhe fühlen, gegebenenfalls gereizt oder gar genervt sind. Denken Sie allein an die Gnade, die eine Gabe Chamomilla bei einem 11

9 1 Einleitung übernächtigten Kind mit schrillem, die Nerven raubendem Geschrei für den wankenden Hausfrieden bedeutet. Da in Ihrem Kind die ganze Welt vorgegeben ist (Mikrokosmos), wird jede verabreichte Arznei im Inneren etwas erlösen, auch wenn sie mal nicht so fürsorglich bedacht ausgewählt sein sollte. Bedarfsarznei Solche Arzneien nennen die Homöopathen Bedarfsarznei: eine dem Bedarf der Situation entsprechende Arznei (aus dem Schatz der Bewährten Anwendungen ). Wenn Sie nun durch eine oder mehrere Gaben eine Heilung angeregt haben, sollten Sie keinen weiteren Arzneireiz setzen. Warten Sie, bis das Geschehen sich wieder verschlechtert, denn erst dann ist die Situation gegeben, in der eine Arznei wie ein Zahnrad in ein anderes regulierend eingreifen kann. Es gibt also im Grunde keine mechanistische Regel für die Wiederholung einer Arznei. Die in diesem Buch angegebenen Dosierungen stellen dementsprechend nur eine Leitlinie dar. Konstitutionsarznei Nach ähnlichem geistigem Prinzip verfährt Ihr behandelnder Homöopath falls Sie sich und / oder Ihr Kind einem solchen anvertraut haben. Er allerdings sucht für die gesamten Beschwerden und Befindlichkeitsstörungen Ihres Kindes, für sein minderndes Erbgut und sein Verhalten eine personenbezogene Arznei aus, die sogenannte Konstitutionsarznei. Sie ist der Inbegriff einer homöopathischen Betrachtungs- und Behandlungsweise. Ein solches Vorgehen sollte Ihnen gleichzeitig die Grenzen der Behandlung für Ihr Kind aufzeigen. Nichtsdestoweniger wird Ihnen der Umgang mit der Bedarfsarznei gute Dienste leisten, denn zu 70 % entspricht sie der Person Ihres Kindes, wenn Sie gut ausgewählt haben. Das heißt, erst unterscheiden, dann entscheiden. Auch dies ist ein Lernprozess. So wird die verabreichte Arznei immer zu einer Gnade. Wie und wann verordne ich meinem Kind die Arznei? Akute Störung: Bei akuten Störungen wiederholen Sie eine Gabe bis zur Potenz D12 stündlich oder zweistündlich, bis zur Potenz D30 täglich, wie meist im Text angegeben. Bei Nachlassen der Beschwerde verabreichen Sie die Gabe weniger häufig, das heißt, Sie handeln nach der Intensität der Beschwerde. Notfall: Im Notfall können Sie jede Arznei in einem viertel Liter Wasser mit einem Plastiklöffel verkleppern, davon alle fünf Minuten einen gewöhnlichen Schluck trinken lassen oder mit demselben Plastiklöffel eingeben. Während der akuten Störungen oder der Notfallsituation setzen Sie die von Ihrem Behandler verschriebene Basisbehand- 12

10 Einleitung lung (Behandlung der Person!) vorübergehend ab. Ist die Störung behoben, dann nehmen Sie dieselbe wieder auf. Nach Besänftigung der akuten Störungen werden die verschiedenen Potenzierungen mit folgender Regelmäßigkeit eingenommen: bis D6 dreimal täglich eine Gabe D12 zweimal täglich eine Gabe D30 einmal wöchentlich eine Gabe oder nach Bedarf. Was heißt: bei Bedarf? Wenn durch eine Gabe D30 die Heilung angeregt ist, sollten Sie keinen weiteren Arzneireiz setzen, sondern abwarten, ob das Geschehen sich wieder verschlechtert. Das erst weist Sie darauf hin, dass Ihr Kind einer erneuten Gabe bedarf und Sie diese zuführen dürfen. Es gibt demgemäß keine Regel für die Wiederholung einer D30-Potenz. Kinder sind wie die Arzneien sehr verschieden voneinander. Sie reagieren auf individuelle, nicht voraussagbare Weise. Es liegt also am Miteinander von Kind und Eltern, die Gabenwiederholung zu ermessen. Wann darf ich die Gabe wiederholen? Wenn nach einer Arzneigabe eine Besserung der Beschwerden eintritt, so warten Sie mit ihrer Wiederholung, bis Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung der Arznei nachlässt. Eine Steigerung der Arzneiwirkung durch qualitative Erhöhung der Einzelgabe oder durch vermehrte Wiederholung der Gabe ist nicht zu erwarten. Der Arzneireiz benötigt einen gewissen Zeitraum und einen bestimmten Zeitablauf, bis er anspricht. Ist die Dosis beim Säugling, Kleinkind und Kind verschieden groß? Der Arzneireiz wird durch ein Kügelchen oder einen Tropfen genauso erreicht wie durch 20 oder 100. Die Qualität einer Arznei steht in keinem Bezug zur Quantität. Hier lernen wir umzudenken: Menge macht nicht Gesundheit. Menge ist messbar, Gesundheit ist eine Ermessensfrage. Aus diesem Grunde ist es auch nicht Besorgnis erregend, wenn Kinder wie so oft ein ganzes Fläschchen mit Kügelchen genüsslich lutschen. Dies entspricht im Grunde einer Gabe. Hat die Arznei Nebenwirkungen? Die homöopathischen Arzneien haben keine Nebenwirkungen. Sie setzen ja nur einen Reiz, der resonanzfähig sein muss. Deshalb kann es bei sehr empfindsamen Menschen und bei zu häufiger Wiederholung der Arzneigabe zu überschießenden Reaktionen kommen, die jedoch nicht als schädliche Arzneiwirkung zu betrachten sind, sondern als Zeichen der richtigen Arzneiwahl. Nach Absetzen der Arznei klingt diese sogenannte Erstverschlimmerung schnell wieder ab. Im Allgemeinen empfehle ich, Arzneien bis D12 drei Tage auszusetzen und danach mit weniger häufigen täglichen Gaben fortzufahren. 13

11 Anhang Arznei und Indikationen A Abrotanum Verminderter Appetit Acidum benzoicum Einnässen in der Nacht Acidum carbolicum Insektenstiche Acidum hydrocyanicum Ohnmacht Acidum hydrofluoricum Sonnenallergie Fußpilz Acidum nitricum Mittelohrentzündung Mundfäule / Soor Scharlach (Komplikationen) Acidum phosphoricum Heimweh Kummer Acidum sulfuricum Blaues Auge Bluterguss Aconitum Augenentzündung Durchschlafen Fieber Halsschmerzen Heuasthma Husten Krupphusten Masern Nierenentzündung Röteln Schulangst Zahnschmerzen Aethusa Erbrechen der Säuglinge Agaricus Hirnmüdigkeit Legasthenie Schielen Stottern Ailanthus Scharlach (Komplikationen) Allium cepa Blasenlaufen Fließschnupfen Heuasthma Heuschnupfen Schnupfen mit Niesen Aloe Durchfall Alumina Verstopfung Ambra Nervöses Asthma Ammonium bromatum Chronischer Husten Ammonium carbonicum Säuglingsschnupfen Schläfrigkeit vormittags Anacardium Überaktivität Antimonium crudum Durchfall Eitergrind (Impetigo) Erkältungen Vermehrter Appetit Verdorbener Magen Windpocken Windpocken (Komplikationen) Apis Blinddarmreizung Blasenentzündung Fieber Halsschmerzen Hitzschlag Impfungen (Komplikationen) Insektenstiche Masern Nesselsucht Nierenentzündung Rippenfellentzündung Scharlach (Fieber) Verbrennung Argentum nitricum Einschlafen Nervöses Erbrechen Schulangst Stottern Arnica Geburtstrauma Gehirnerschütterung Keuchhusten Nasenbluten Überanstrengung Verletzungen Zahnziehen Arsenicum album Bronchialasthma Durchfall Fieber Fließschnupfen Heuschnupfen Hitzschlag Nägelkauen Nervöses Erbrechen Ohnmacht Reisekrankheit Schlaf bei Sorgen Schulangst Sonnenbrand Unterforderte Schüler Verdorbener Magen Vergiftungen Arum triphyllum Stockschnupfen Aurum B Vermehrter Appetit Lügen Bacillinum Neurodermitis Baptisia Fieber Mandelentzündung Barium carbonicum Vermindertes Wachstum Einnässen am Tag Mumps Mandelentzündung Scharlach (Reststörungen) 242

12 Arznei und Indikationen Belladonna ADS Augenentzündung Bellhusten Durchschlafen Einnässen in der Nacht Einnässen am Tag Fieber Halsschmerzen Keuchhusten Mittelohrentzündung Mumps Nasenbluten Nierenentzündung Pförtnerkrampf Scharlach (Fieber) Schluckauf Sonnenbrand Verbrennung Zähneknirschen Zahnschmerzen Bellis Wundverletzungen Berberis Neurodermitis Borax Mundfäule / Soor Bromum C Keuchhusten Kitzelhusten Bryonia Blinddarmreizung Masern Rippenfellentzündung Bufo Blutvergiftung Hib-Impfung Calcium carbonicum Lügen Nabelkolik Neurodermitis Vermindertes Wachstum Verspätete Leistung Verstopfung Calcium fluoratum Chronische Bronchitis Sonnenallergie Calcium phosphoricum Neurodermitis Schulkopfschmerz Verminderter Appetit Vermindertes Wachstum Calendula Wundverletzungen Camphora Ohnmacht MMR-Impfung Masern (Komplikationen) Cancerinum Schwache Leistung Cantharis Blasenentzündung Blasenlaufen Scharlach (Reststörungen) Sonnenallergie Sonnenbrand Verbrennung Capsicum Heimweh Mittelohrentzündung Carbo animalis Heimweh Carbo vegetabilis Bauchkoliken Bronchialasthma Durchfall Heiserkeit Masern (Komplikationen) MMR-Impfung Ohnmacht Verdorbener Magen Causticum Blasenentzündung Einkoten Einnässen in der Nacht Erkältungshusten Heiserkeit Sonnenbrand Stottern Verbrennung Warzen Chamomilla Bauchkoliken Fieber Nervöses Erbrechen Pförtnerkrampf Will nicht ins Bett Wutanfälle Zahnen China Verdorbener Magen Chionanthus Hepatitis-A- und -B-Impfung Chlorum Einnässen in der Nacht Cicuta virosa Dreimonatskolik Eitergrind (Impetigo) Lippenherpes Schwangerschaftstrauma Cimicifuga Reisekrankheit Cina Einnässen am Tag Einnässen in der Nacht Nägelkauen Nervöses Erbrechen Schielen Schläfrigkeit vormittags Wurmbefall Zähneknirschen Cinnabaris Nebenhöhlen Cocculus Kopfschmerzen Schwindel Reisekrankheit Coccus cacti Keuchhusten Nierenentzündung Coffea Einschlafen Colocynthis Dreimonatskolik Pförtnerkrampf Crotalus Nasenbluten Cuprum metallicum Erbrechen der Säuglinge Fieber Geburtstrauma Keuchhusten Nervöses Erbrechen Pförtnerkrampf 243

13 Anhang Cuprum oxydatum nigrum Wurmbefall Cyclamen Schnupfen mit Niesen Cyripedium Durchschlafen D Digitalis Migräne Dioscorea Bauchkoliken Drosera Bellhusten Keuchhusten Krupphusten Dulcamara Blasenentzündung Einnässen in der Nacht Lippenherpes E Eupatorium perfoliatum Fieber Heiserkeit Euphorbium Heuasthma Heuschnupfen Euphrasia Bindehautentzündung Heuschnupfen Masern F Ferrum phosphoricum Durchfall Fieber Heiserkeit Mittelohrentzündung Nasenbluten Nierenentzündung Zahnen G Gelsemium Einnässen am Tag Erkältungen Erste Trennung Kopfschmerzen Polio-Schluckimpfung Schlaf bei Sorgen Schnupfen mit Niesen Schulangst Graphites Heiserkeit Lippenherpes Verstopfung Vermehrter Appetit H Hamamelis Verbrühung der Zunge Hepar sulfuris Eitergrind (Impetigo) Halsschmerzen Heiserkeit Mundfäule / Soor Nebenhöhlen Wunden mit Eiterbildung Hydrastis Fließschnupfen Säuglingsschnupfen Tubenkatarrh Hyoscyamus Eifersucht auf Nachgeborene Gehirnerschütterung Krampfhusten Kummer Ohnmacht Reisekrankheit Schluckauf Wutanfälle Zähneknirschen Hypericum I Geburtstrauma Nervenverletzung Zahnziehen Ignatia Erbrechen der Kleinkinder Erste Trennung Heimweh Kummer Mandelentzündung Schlaf bei Sorgen Ipecacuanha Akute Bronchitis Bronchialasthma Erbrechen der Kleinkinder J Jalapa Durchschlafen K Kalium bichromicum Nebenhöhlen Kalium bromatum Einschlafen Schlafwandel Überaktivität Kalium chloratum Tubenkatarrh Stockschnupfen Kalium jodatum Stockschnupfen Kalium phosphoricum Durchschlafen Kalium sulfuricum Stockschnupfen Kreosotum Einnässen in der Nacht Karies L Lac caninum Mandelentzündung Lachesis Blutvergiftung Blinddarmentzündung Hitzschlag Lügen Mandelentzündung Neurodermitis Scharlach (Fieber) Stottern Unterforderte Schüler Zeckenbisse Ledum Blaues Auge Läuse Insektenstiche Wundverletzungen 244

14 Arznei und Indikationen Zeckenbisse Luesinum Schwache Leistung Luffa Stockschnupfen Lycopodium Bauchkoliken Dreimonatskolik Nägelkauen Mandelentzündung Scharlach (Komplikationen) Schläfrigkeit vormittags Verminderter Appetit Verspätete Leistung Verstopfung M Magnesium carbonicum Bauchkoliken Einkoten Schwangerschaftstrauma Verdorbener Magen Verstopfung Magnesium muriaticum Verstopfung Magnesium phosphoricum Dreimonatskolik Pförtnerkrampf Schluckauf Mandragora Bauchkoliken Marum verum Wurmbefall Medorrhinum Schwache Leistung Legasthenie Überaktivität Windeldermatitis Medusa Nesselsucht Mephites Nervöses Asthma Mercurius corrosivus Mundfäule / Soor Mercurius solubilis Erkältungen Halsschmerzen Lungenentzündung N Mumps Scharlach (Komplikationen) Überaktivität Windpocken (Komplikationen) Wunden mit Eiterbildung Mezereum Läuse Moschus MMR-Impfung Masern (Komplikationen) Natrium muriaticum Heimweh Kummer Lippenherpes Sonnenallergie Verspätete Leistung Verstopfung Natrium sulfuricum Hepatitis-A- und -B-Impfung Heuasthma Nux moschata Verdorbener Magen Nux vomica Durchfall Durchschlafen Erbrechen der Kleinkinder Erkältungen Heiserkeit Nervöses Erbrechen Schläfrigkeit vormittags Schnupfen mit Niesen Vergiftungen Verdorbener Magen O Okoubaka Nahrungsallergie Opium Einkoten Lügen Ohnmacht Verstopfung P Petroleum Reisekrankheit Petroselinum Einnässen am Tag Phosphorus Durchschlafen Hirnmüdigkeit Lügen Lungenentzündung Nasenbluten Schlafwandel Schulkopfschmerz Schwindel Stottern Vergiftungen Vermehrtes Wachstum Phytolacca Mandelentzündung Zahnziehen Plantago Einnässen in der Nacht Podophyllum Zahnen Psorinum Schwache Leistung Pulsatilla Einnässen am Tag Erste Trennung Heimweh Masern Mittelohrentzündung Mumps Nesselsucht Neurodermitis Schulkopfschmerz Tubenkatarrh Verdorbener Magen Will nicht ins Bett Pyrogenium R Blasenentzündung Blinddarmentzündung DTP-Impfung Fieber Mandelentzündung Nierenentzündung Rhus tox Erkältungen Lippenherpes Nesselsucht Scharlach (Komplikationen) 245

15 Anhang Sonnenbrand Verstauchung Will nicht ins Bett Windpocken (Komplikationen) Rumex Kitzelhusten Ruta Knochenverletzung S Sabadilla Schnupfen mit Niesen Heuschnupfen Läuse Nahrungsallergie Sambucus Säuglingsschnupfen Sanguinaria Heuschnupfen Keuchhusten Sarsaparilla Einnässen in der Nacht Sepia Einnässen in der Nacht Silicea Chronische Bronchitis Fußpilz Masern (Komplikationen) MMR-Impfung Nägelkauen Nebenhöhlen Neinsager Schläfrigkeit vormittags Schlafwandel Schnupfen mit Niesen Verminderter Appetit Vermindertes Wachstum Verstopfung Zahnfistel Spigelia Schielen Wurmbefall Spongia Bronchialasthma Keuchhusten Krupphusten Stannum jodatum Chronischer Husten Staphisagria Eifersucht auf Nachgeborene Insektenstiche Karies Schlaf bei Sorgen Wundverletzungen Wutanfälle Sticta Erkältungshusten Stramonium Stottern Legasthenie Eifersucht auf Nachgeborene Durchschlafen Wutanfälle Strophantus Schulangst Sulfur Heiserkeit Läuse Masern Neurodermitis Schläfrigkeit vormittags Unterforderte Schüler Verspätete Leistung Windpocken (Komplikationen) Symphytum T Knochenverletzung Geburtstrauma Tabacum Reisekrankheit Tartarus stibiatus Bronchialasthma Akute Bronchitis Tetanus DTP-Impfung Thuja Karies Nebenhöhlen Warzen Tuberculinum bovinum U Neinsager Scharlach (Reststörungen) Schwache Leistung Überaktivität Verminderter Appetit Zähneknirschen Urtica urens Nahrungsallergie V Variolinum Polio-Schluckimpfung Veratrum album Durchfall Ohnmacht Schwindel Wutanfälle Überaktivität Veratrum viride Fieber Verbascum Chronische Bronchitis Z Zincum metallicum Impfungen (Komplikationen) Neinsager Neurodermitis Röteln Zähneknirschen Zincum valerianicum Einschlafen 246

16 Literatur Literatur Der Autor hat neben diesem Buch beim Karl F. Haug Verlag noch weitere Bücher veröffentlicht, die sich gegenseitig ergänzen. Im Einzelnen handelt es sich hierbei um: Sachbücher Homöopathie, eine Einführung in Bildern. Theorie der Homöopathie einfach erklärt. 1. Aufl., Stuttgart 1996 (ISBN: ) Enders Homöopathische Hausapotheke. Sanfte Selbstbehandlung für Sie und Ihre Familie. 10. überarb. und erweiterte Auflage, Stuttgart 2007 (ISBN: ) Enders Handbuch Homöopathie. Gesundheit für Sie und Ihre Familie: Alle wichtigen Heilmittel und ihre richtige Anwendung. 3. völlig überarb. Aufl., Stuttgart 2007 Homöopathie bei Atemwegserkrankungen. 2. Aufl., Stuttgart 2003 (ISBN ) Mit Homöopathie gesund durchs Jahr. 1. Aufl., Stuttgart 2004 (ISBN ) Homöopathie für unterwegs. 2. Aufl., Stuttgart 2003 (ISBN ) Fachbücher Bewährte Anwendung der homöopathischen Arznei. Bd. 1: Diagnosen und Beschwerden Teil 1: Von Kopf bis Fuß. Teil 2: Auslösung, Verfassung, Anlage 4. Aufl., Stuttgart 2004 (ISBN: ) Bewährte Anwendung der homöopathischen Arznei, Bd. 2 Die Arznei und ihre Anwendung. 2. Aufl., Stuttgart 2005 (ISBN: ) Praktische Homöopathie in der Kinderheilkunde. Stuttgart 2005 (ISBN ) Die homöopathische Arznei. Kleine homöopathische Reihe, Bd. 1. Stuttgart 1996 (ISBN ) Die homöopathische Begegnung. Kunst der Anamnese. Kleine homöopathische Reihe, Bd. 2. Stuttgart 1997 (ISBN ) 247