Diagnostik in der Unterstützten Kommunikation

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1 Diagnostik in der Unterstützten Kommunikation Universität zu Köln Department Heilpädagogik und Rehabilitation Diagnostische Modelle und Konzepte Keine standardisierte Verfahren Fragebögen & Erfahrungen social networks (Blackstone / Hunt Berg 2003) Kommunikationsprofil (Kristen 2004) Beobachtungsinventar (Hedderich 2006) UK-Diagnostik (Boenisch / Sachse 2007) 1

2 Kommunikationsprofil (Ursi Kristen 2004) Handbuch der Unterstützten Kommunikation; Kap. 12 (Beratung) Beratungs- und Diagnosebogen Aufmerksamkeit zeigen Auf sich aufmerksam machen Protest ausdrücken Freude ausdrücken Wechselseitiges Handeln zeigen Die Fortsetzung einer unterbrochenen Handlung fordern Objekte/Personen benennen Aus zwei angebotenen Gegenständen auswählen Sichtbaren Gegenstand / Person fordern Nicht sichtbaren Gegenstand / Person fordern Eine Handlung fordern Aus zwei Handlungen auswählen Ja/Nein-Fragen beantworten Über Erlebnisse erzählen Fragen stellen allgemein: Sprachverständnis Missverständnis - Interessen Kritische Würdigung orientiert sich an den Kommunikationsfunktionen + sehr ansprechend gestaltet (auch für ungeübte Personen gut durchführbar) + Grundlage für ein (Beratungs-) Gespräch + kein abzuarbeitender Fragebogen + großer Interessens-, Alltags- und Kompetenzbezug? bewusst offene Fragen offene Antworten mit wenig Genauigkeit erste Einschätzung, nicht mehr! - wenig (genaue) Informationen zum Bereich Motorik, Kognition, Wahrnehmung für Interventionsplanung können ggf. wichtige Hinweise fehlen 2

3 Beobachtungsinventar (Ingeborg Hedderich 2006) Ziel: Erfassung der kommunikativen Kompetenz und Bedürfnislage von Kindern ohne Lautsprache (0 6 Jahre) Protokollbogen (Entwicklung, Lebenswelt, Familie) 6 Beobachtungsbögen mit 8 28 Fragen zu: soziale Kompetenz Kognition Wahrnehmung / Verarbeitung Motorik - Sprachverständnis kommunikative Kompetenz und aktive Sprache Beobachtung Wagenraddiagramm Kritische Würdigung + systematische Erfassung nach Entwicklungsbereichen (94 Fragen) + 3 Beobachtungsphasen? Auswertung der vielen Ergebnisse? Wagenraddiagramm - Kaum / keine Hinweise auf nicht-intentionales und intentionales Verhalten - diagn. Blick (fast) nur auf das Kind gerichtet - keine Kind-Umfeld-Erfassung geeingnet für erste Einschätzung keine differenzierte Diagnostik von 0-6 Jahren keine Reduktion von Komplexität 3

4 Einheit von Diagnostik, Beratung und Intervention Ziele der UK-Diagnostik Systematische und differenzierte UK-Diagnostik zu Kommunikationsfähigkeiten - kommunikativem Verhalten - Kognition, sensorische Aspekte - Grob-/ Feinmotorik - emotionale Aspekte - soziales Umfeld Zielgruppe: Menschen ohne Lautsprache, vor allem Menschen mit Körperbehinderungen zielgerichtete Reduktion der Komplexität der Daten Diagnostik als Teil der Trias Diagnostik Beratung Interventionsplanung Hinweise für Förder- / Interventionsplanung kein Abarbeiten aller Fragen notwendig 4

5 Aufbau der UK-Diagnostik Aktuelle Kommunikationsfähigkeiten Stufen des kommunikativen Verhaltens Kognitive Fähigkeiten und Sprachverständnis Sensorische Aspekte Grob- und feinmotorische Aspekte Emotionale und psychosoziale Aspekte Umfeld 7 Entwicklungs- und Interaktionsbereiche Tagesuhr Systematischer Überblick zu erhobenen Daten Beispiele aus der Praxis Kognitive Fähigkeiten und Sprachverständnis (K1-K23) Erkennen, inwieweit die Person Lebens- und Weltzusammenhänge wahrnimmt und versteht Erkennen, wie ihre Kommunikation innerhalb dieses Verstehens am besten unterstützt werden kann. Einschätzen des Sprachverständnisses. 5

6 Sensorische Aspekte / Wahrnehmung (W1-W9) Visuelle Wahrnehmung abklären. Informationen über notwendige Größe und Gestaltung der Fotos, Zeichnungen etc. einholen. Informationen über die Anordnung der Felder auf Kommunikationshilfen einholen ( motorischen Fähigkeiten / Einschränkungen). Visuelles Verfolgen und visuelles Abtasten für das Suchen und Finden von Feldern (z.b. beim Scanning-Verfahren) Auditive Wahrnehmung abklären. Taktile Empfindlichkeit einschätzen. Grob- und feinmotorische Fähigkeiten (M1-M12) Ansteuerungsmöglichkeiten bei der Bedienung von Hilfsmitteln einschätzen. Sitzposition und Positionierung möglicher Kommunikationshilfen reflektieren. Möglichkeiten und Einschränkungen für den Einsatz von Gebärden erkennen. 6

7 Umfeld (U1-U21) Verhalten, Einstellungen und Unterstützungsmöglichkeiten des Umfelds erfassen. Soziale Netze und soziale Strukturen erfassen: Umgang miteinander, Rolle der kaum- und nichtsprechenden Person, typische Kommunikationsstrukturen. Möglichkeiten einer verbesserten Partizipation erkunden. Situative Bedingungen (z.b. Zugänglichkeit der Kommunikationshilfen, zeitliche und organisatorische Aspekte) reflektieren. Die eigene Rolle als beratende Person reflektieren. Stufen des kommunikativen Verhaltens (S1-S19) Erfassung der Fähigkeiten und Motivationen, sich an Kommunikation zu beteiligen Interesse, selbst Gespräche zu initiieren oder abzubrechen. Erfassung aller genutzter und zur Verfügung stehender Kommunikationsformen Stufen des kommunikativen Verhaltens zielen nicht auf eine Klassifikation, sondern dienent allein zur Erfassung des gegenwärtigen kommunikativen Verhaltens, zu möglichen Förderzielen und Förderinhalten. 7

8 8

9 2 Tagesuhr Zusammenfassung Ausführliche Theorie zu Beratung und Diagnostik Basis der UK-Diagnostik Zielgruppe: körper- und mehrfachbehinderte Menschen Umfassendes Bild von Person im sozialen Umfeld Interventionshinweise Diagnostik Beratung Intervention Nicht die Fragen der Handreichung bestimmen den diagnostischen Ablauf, sondern die individuelle Fragestellung. Einzelne Bereiche / Fragen können gezielt ausgewählt werden. 9

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