l Inklusion eine Herausforderung für den organisierten Sport I

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "l Inklusion eine Herausforderung für den organisierten Sport I"

Transkript

1 Inkusion eine Herausforderung für den organisierten Sport I Prof. Dr. Gudrun Do-Tepper Freie Universität Berin DOSB, Vizepräsidentin Sport und Inkusion neue Chancen für den Sport für Menschen mit geistiger Behinderung Düssedorf,

2 Was ist Inkusion? Die Kunst des Zusammenebens von sehr verschiedenen Menschen. Oder auch: die Kunst des Zusammen-Sport- Treibens von sehr verschiedenen Menschen! Rainer Schmidt, Festrede beim Neujahrsempfang des DOSB am in Frankfurt/M. Düssedorf Mai

3 Ein Bick zurück In Deutschand: Seit den 1970er Jahren: integrativer Sport; Spie und Sport für ae, z. B. Göttinger Mode, Paderborner Mode, Beschäftigung mit dem Thema Integrationssport, in Wissenschaft und Praxis Düssedorf Mai

4 I Sportstrukturen und -veranstatungen I Strukturen auf internationaer, nationaer und okaer Ebene: Sportverbände, Behindertensportverbände, Gehörosensportverbände und Specia Oympics Eigenständige Veranstatungen, z. B. Paraympics, Specia Oympics Word Games, Deafympics Düssedorf Mai

5 I Die Integration und die Integrationsbewegung I Integration Seit den 1970er Jahren: vor aem bezogen auf Menschen mit Behinderung, im erziehungswissenschaftichen Kontext: Integrationspädagogik Gegenwärtig: vor aem bezogen auf Menschen mit Migrationshintergrund Düssedorf Mai

6 Von der Integration zur Inkusion Seit den 1990er Jahren vozieht sich ein Begriffswande von der Integration zur Inkusion Dekaration von Saamanca ( Incusive Education ) - Konzept der Inkusion bezogen auf verschiedene geseschaftiche Bereiche, z. B. Schue, Sport, Freizeit - Betonung von Viefat und Heterogenität, ( Diversity-Ansatz ) Düssedorf Mai

7 Biografien Düssedorf Mai

8 I Das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-Behindertenrechtskonvention) (2009) Der Konvention iegt ein Verständnis von Behinderung zugrunde, in dem diese keineswegs von vornherein negativ gesehen, sondern as normaer Bestandtei menschichen Lebens und menschicher Geseschaft ausdrückich bejaht und darüber hinaus as Quee mögicher kutureer Bereicherung wertgeschätzt wird ( Diversity-Ansatz ) (Bieefedt 2009, 6-7). Leitbid der Konvention ist die Inkusion, d. h. nicht der Mensch mit Behinderung muss sich anpassen, sondern wir müssen ae geseschaftichen Bereiche seinen Bedürfnissen anpassen und öffnen (vg. Hüppe 2010). Düssedorf Mai

9 I Zie der Konvention Es geht um ein Empowerment der Menschen, um Sebstbestimmung, Diskriminierungsfreiheit und geichberechtigte geseschaftiche Teihabe. Was beutet das für den Sport? Düssedorf Mai

10 I Auf dem Weg zur Inkusion I Umsetzung des Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-Behindertenrechtskonvention), z. B. durch Entwickung von nationaen Aktionspänen Düssedorf Mai 2014

11 Ausgewähte Themen, bezogen auf die UN-Konvention (1) Art. 9 Zugängichkeit Es ist sicherzusteen, dass Menschen mit Behinderungen geichberechtigt mit anderen Zugang zu aen Einrichtungen, z. B. Sporthaen, -pätzen, Schwimmbädern, haben. Es werden geeignete Maßnahmen getroffen, damit Menschen mit Behinderungen Zugang zu Informationen haben und sich an der Kommunikation beteiigen können (z. B. Gebärdendometscher, Leichte Sprache, Braieschrift). Düssedorf Mai

12 Ausgewähte Themen, bezogen auf die UN-Konvention (2) Art. 30 Teihabe am kutureen Leben sowie an Erhoung, Freizeit und Sport Geichberechtigte Teihabe an Erhoungs-, Freizeit- und Sportaktivitäten, einschießich im schuischen Bereich Förderung der Teihabe an breitensportichen Aktivitäten (im Originatext: in mainstream sporting activities aso: Übersetzungsfeher!) Angebote von behinderungsspezifischen Sport- und Erhoungsaktivitäten Düssedorf Mai

13 Konkrete Vorschäge Themenkompex Behinderung und Inkusion in die Aus-, Fort- und Weiterbidung von Übungseitern/-innen und Trainern/Trainerinnen integrieren Kooperation zwischen Schuen und Vereinen ausbauen Gemeinsame Sportveranstatungen organisieren, z. B. Jugend trainiert für Oympia/Jugend trainiert für Paraympics Düssedorf Mai

14 Konkrete Vorschäge Ausbau des Informations- und Beratungssystems (s. Informationsstee für den Sport behinderter Menschen in Berin) Zusammensteung von Unterrichtsmateriaien, Beispiee aus der Praxis Intensivierung der Öffentichkeitsarbeit durch Nutzung aer Medien Düssedorf Mai

15 Initiativen des organisierten Sports (I) DOSB-Innovationsfonds 2012/13: Förderung von Inkusionsmaßnahmen im Sport Informationspapier von DOSB, DBS, SOD und DGS Bewegung eben Inkusion eben (2013) Deutsches Sportabzeichen (zusammen mit dem DBS wurde ein neuer Leistungskataog für Menschen mit Behinderung entwicket.) Düssedorf Mai

16 Initiativen des organisierten Sports (II) Positionspapier des DOSB und der dsj zur Inkusion von Menschen mit Behinderungen Inkusion eben Gemeinsam und geichberechtigt Sport treiben (einstimmig verabschiedet von der Mitgiederversammung im Dezember 2013; Version in Leichter Sprache und mit Sprachausgabe) DOSB-AG Inkusion (seit März 2014) 1. Fachforum Inkusion im Sport 19./ in Düssedorf Düssedorf Mai

17 I Weitere wichtige Maßnahmen im Jahr 2014 I Zusammenarbeit DOSB und KMK: Erarbeitung von gemeinsamen Handungsempfehungen für den Schusport Zusammenarbeit DOSB und SMK/SRK: Durchführung einer Tagung zur Inkusion im Sport am in Frankfurt/M. Düssedorf Mai

18 I Fördermögichkeiten für Sportvereine I Düssedorf Mai 2014

19 I Fördermögichkeiten für Sportvereine I Düssedorf Mai 2014

20 I Specia Oympics internationa und nationa I Seit den 1. Specia Oympics Games 1968: Viefätige Initiativen und Sportprogramme für Menschen mit geistiger Behinderung: - aktive Teihabe und Wahmögichkeiten - geichberechtigtes Miteinander - respektvoer Umgang Düssedorf Mai 2014

21 Düssedorf Mai

22 I Fazit I Inkusion ist eine gesamtgeseschaftiche Aufgabe. Gemeinsames Sporttreiben gibt es in Schue und Verein schon seit ängerem, und es gibt viee Beispiee guter Praxis! Auf dieser Grundage können wir neue Initiativen entwicken, d. h., wir haben Wissen und Erfahrungen, wir haben Mut, neue Wege zu beschreiten, um aen Menschen so verschieden sie sind eine geichberechtigte Teinahme und Teihabe am Sport zu ermögichen. Düssedorf Mai 2014

23 Vieen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Düssedorf Mai

Dokumentation. Konstituierende Sitzung der Arbeitsgruppe. Inklusion im Sport. 18. März 2014, DOSB-Geschäftsstelle Frankfurt

Dokumentation. Konstituierende Sitzung der Arbeitsgruppe. Inklusion im Sport. 18. März 2014, DOSB-Geschäftsstelle Frankfurt Dokumentation Konstituierende Sitzung der Arbeitsgruppe nkusion im Sport 18. März 2014, DOSB-Geschäftsstee Frankfurt Teinehmer/-innen Kirsten Gramkow, Deutscher Behindertensportverband Diana Aeksic, Deutscher

Mehr

Thementisch Inklusion

Thementisch Inklusion Thementisch Inkusion In diesem Themenfed ging es um die Darsteung der Zusammenarbeit von Akteuren für Famiien und dem Sport mit dem Zie Menschen mit Behinderung in den Sport oder über den Sport in die

Mehr

INKLUSION IM SPORT. Rückblick Überblick Ausblick

INKLUSION IM SPORT. Rückblick Überblick Ausblick INKLUSION IM SPORT Rückblick Überblick Ausblick DOSB-Vizepräsidentin Bildung und Olympische Erziehung Freie Universität Berlin Was ist Inklusion? Wenn alle mitmachen können Wenn keiner ausgeschlossen wird

Mehr

Bewegung leben Inklusion erleben

Bewegung leben Inklusion erleben Bewegung leben Inklusion erleben Der Sport als ideales Feld zur Umsetzung der Inklusion Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper DOSB Vizepräsidentin Bildung und Olympische Erziehung Freie Universität Berlin Fachtagung

Mehr

l Sport und Integration eine sportpädagogische Betrachtung l

l Sport und Integration eine sportpädagogische Betrachtung l l Sport und Integration eine sportpädagogische Betrachtung l Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper Freie Universität Berlin DOSB-Vizepräsidentin Tagung Sport und soziale Integration Augsburg, 28. Juni 2011 l Zum

Mehr

LSBNRW Andrea Bowinkelmann. Die AG Inklusion des DOSB stellt vor, den Weg zum:

LSBNRW Andrea Bowinkelmann. Die AG Inklusion des DOSB stellt vor, den Weg zum: LSBNRW Andrea Bowinkelmann Die AG Inklusion des DOSB stellt vor, den Weg zum: STRATEGIEKONZEPT INKLUSION IM UND DURCH SPORT Grundlage Positionspapier des DOSB Positionspapier des Deutschen Olympischen

Mehr

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und ihre Bedeutung für Gehörlose 1

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und ihre Bedeutung für Gehörlose 1 Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und ihre Bedeutung für Gehörose 1 48 DZ 84 10 V o n u r i c h h a s e u n d u d o s c h o m a c h e r Die Einordnung der UN-Konvention in

Mehr

ZAHLEN, DATEN, FAKTEN WER TREIBT SPORT IN WELCHEM ALTER?

ZAHLEN, DATEN, FAKTEN WER TREIBT SPORT IN WELCHEM ALTER? ZAHLEN, DATEN, FAKTEN WER TREIBT SPORT IN WELCHEM ALTER? Ute Blessing-Kapelke Stellv. Ressortleiterin Demographischer Wandel, Sport der Generationen, Inklusion Picture Alliance Treiben Sie Sport? Was versteht

Mehr

STAND DER INKLUSION IM UND DURCH SPORT VON CHANCEN UND GRENZEN

STAND DER INKLUSION IM UND DURCH SPORT VON CHANCEN UND GRENZEN STAND DER INKLUSION IM UND DURCH SPORT VON CHANCEN UND GRENZEN Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper DOSB-Vizepräsidentin DOSB-Inklusionskongress 15./16. April 2016 Frankfurt/Main Herzlich willkommen! Ich begrüße

Mehr

INKLUSION IM DOSB UND SEINEN

INKLUSION IM DOSB UND SEINEN INKLUSION IM DOSB UND SEINEN MITGLIEDS- ORGANISATIONEN Stellv. Ressortleiterin hauptamtlich zuständig für Inklusion In vielen Vereins- und Verbandsprojekten wird Inklusion bereits gelebt! Seite 2 Inklusion

Mehr

l Bildung und Qualifizierung l Leistungen des gemeinwohlorientierten Sports für lebenslanges Lernen

l Bildung und Qualifizierung l Leistungen des gemeinwohlorientierten Sports für lebenslanges Lernen Bidung und Quaifizierung Leistungen des gemeinwohorientierten Sports für ebensanges Lernen Deutscher Oympischer Sportbund Gudrun Schwind-Gick Ressorteiterin Bidung und Oympische Erziehung Leistungen des

Mehr

Sport und Inklusion: Einführung in das Thema

Sport und Inklusion: Einführung in das Thema und Inklusion: Einführung in das Thema Sebastian Finke Kompetenzzentrum für Integration und Inklusion im Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.v. DLRG-Workshop Integration und Inklusion Bad Nenndorf, 04.-06.03.2016

Mehr

INKLUSION LEICHT GEMACHT?!

INKLUSION LEICHT GEMACHT?! INKLUSION LEICHT GEMACHT?! V O N D E R B E G R I F F L I C H K E I T B I S Z U R U M S E T Z U N G. E I N B L I C K A U F D I E K R E I S - U N D S T A D T S P O R T B Ü N D E I N N R W Z U R U M S E T

Mehr

Jugendstudie Baden-Württemberg 2013 Jugendstiftung Baden-Württemberg: www.jugendstiftung.de

Jugendstudie Baden-Württemberg 2013 Jugendstiftung Baden-Württemberg: www.jugendstiftung.de Jugendstudie Baden-Württemberg 2013 Gemeinsames Projekt von Jugendstiftung Baden-Württemberg und Landesschülerbeirat: Jugendliche befragen Jugendliche Finanziell unterstützt aus Mitteln des Ministeriums

Mehr

Die Mitgliederversammlung fasst bei 13 Gegenstimmen und 2 Enthaltungen folgenden Beschluss:

Die Mitgliederversammlung fasst bei 13 Gegenstimmen und 2 Enthaltungen folgenden Beschluss: BESCHLUSS 9. DOSB-Mitgiederversammung am 7. Dezember 2013 DIE INTEGRITÄT DES SPORTLICHEN WETTBEWERBS SICHERN DOPING UND WETTBETRUG KONSEQUENT BEKÄMPFEN! Antrag des DOSB-Präsidiums und des Deutschen Tischtennis-Bundes

Mehr

Eine Gesellschaft für alle Menschen!

Eine Gesellschaft für alle Menschen! Eine Gesellschaft für alle Menschen! Beschluss der 33. Bundes-Delegierten-Konferenz von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Leichte Sprache Eine Gesellschaft für alle Menschen 1 Warum Leichte Sprache? Vom 25. bis

Mehr

Stipendien für angehende Erzieherinnen und Erzieher. in Hessen und Rheinland-Pfalz. In Kooperation mit. Hessisches Kultus ministerium

Stipendien für angehende Erzieherinnen und Erzieher. in Hessen und Rheinland-Pfalz. In Kooperation mit. Hessisches Kultus ministerium Stipendien für angehende Erzieherinnen und Erzieher in Hessen und Rheinand-Pfaz Bewerbung bis 31. Mai 2013 In Kooperation mit Hessisches Kutus ministerium Hessisches Sozia ministerium Das Programm Sie

Mehr

Der Staat hilft mit Geld: Damit Menschen mit Behinderungen besser eine Arbeit finden

Der Staat hilft mit Geld: Damit Menschen mit Behinderungen besser eine Arbeit finden Manche Wörter in diesem Text sind schwer. Diese Wörter sind blau. Ganz am Ende vom Text: Sie können eine Erklärung über das Wort in Leichter Sprache lesen. Wenn Sie das Wort nicht kennen. Oder wenn Sie

Mehr

Inklusive Bildung in Schleswig-Holstein

Inklusive Bildung in Schleswig-Holstein in Schleswig-Holstein Christine Pluhar Inklusionsbeauftragte der Ministerin für f r Bildung und Wissenschaft des Landes Schleswig-Holstein Mariaberg, 19.10.2012 Begriffsbestimmung Inklusive Bildung: qualitativ

Mehr

Thementisch Armut Chancengleichheit fördern

Thementisch Armut Chancengleichheit fördern Thementisch Armut Chancengeichheit fördern In diesem Themenfed ging es um die Darsteung der Zusammenarbeit von Akteuren für Famiien und dem Sport um eine Benachteiigung von Kindern aus sozia schwächeren

Mehr

Inklusion im Sport Von der Integration zur Inklusion Ein Perspektivwechsel

Inklusion im Sport Von der Integration zur Inklusion Ein Perspektivwechsel Von der Integration zur Inklusion Ein Perspektivwechsel Integration vs. Inklusion? Was meint Integration? Eingliederung von Menschen in ein bestehendes gesellschaftliches System Keine Veränderung der gesellschaftlichen

Mehr

Die UN-Konvention und deren Umsetzung in Schleswig-Holstein Inklusion MSGWG

Die UN-Konvention und deren Umsetzung in Schleswig-Holstein Inklusion MSGWG Die UN-Konvention und deren Umsetzung in Schleswig-Holstein Inklusion MSGWG 5.12.2014 Inklusion Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ca. 1 Mrd. Menschen sind behindert; dies entspricht etwa 15

Mehr

Sparkassen sind spitze: Auch bei der Sport-Förderung. Vor allem der Breiten-Sport wird finanziell unterstützt.

Sparkassen sind spitze: Auch bei der Sport-Förderung. Vor allem der Breiten-Sport wird finanziell unterstützt. Sport-Förderung Sparkassen sind spitze: Auch bei der Sport-Förderung. Vor allem der Breiten-Sport wird finanziell unterstützt. Die Sparkassen-Finanzgruppe findet: Sport ist wichtig. Warum findet die Sparkassen-Finanzgruppe

Mehr

SOZIALE KOMPETENZ. We are Family

SOZIALE KOMPETENZ. We are Family We are Famiy Fit für den internationaen Markt Taschenhersteung ist arbeitsintensives Handwerk: deshab ergänzend zum Stammwerk in Deutschand seit 1976 Produktionsstandorte in Tunesien, China, Bangadesh

Mehr

7.Frauen-Vollversammlung des DOSB

7.Frauen-Vollversammlung des DOSB Sexuaisierte Gewat im Erwachsenenbereich ein Thema im Sport?! 7.Frauen-Voversammung des DOSB Erfurt, 30.09.12 Meike Schröer Hintergründe Aufdeckungswee 2010 Runder Tisch 2011 Neues Kinderschutzgesetz seit

Mehr

Alle Kinder haben Rechte

Alle Kinder haben Rechte Alle Kinder haben Rechte überall auf der Welt Jörg Maywald, Bregenz, 25.10.2007 Gliederung Warum Kinderrechte? Kinderrechte ein Blick zurück Das Gebäude der Kinderrechte Kinderrechte und Elternrechte Was

Mehr

BSN 2020 Ein Zwischenbericht

BSN 2020 Ein Zwischenbericht BSN 2020 Ein Zwischenbericht BSN Verbandstag am 29. August 2016 in Hannover Hermann Grams BSN-Satzung 2, 1) Der BSN ist der Fachverband für Sport behinderter Menschen (Breiten-, Leistungs-, Präventions-

Mehr

Stipendien für angehende Lehrkräfte mit Migrationshintergrund

Stipendien für angehende Lehrkräfte mit Migrationshintergrund Stipendien für angehende Lehrkräfte mit Migrationshintergrund Bewerbungsfristen Studierende bis 31. Jui Angehende Lehrkräfte bis 15. August Unsere Partner Das Programm Haben Sie sich für ein Lehramtsstudium

Mehr

Haltung zu Inklusion und Teilhabe

Haltung zu Inklusion und Teilhabe Haltung zu Inklusion und Teilhabe Grundlage UN Behindertenkonvention Zweck des Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Convention on the Rights of Persons with Disabilities (CRPD)

Mehr

Das muss Deutschland machen für die Rechte von Menschen mit Behinderung

Das muss Deutschland machen für die Rechte von Menschen mit Behinderung Das muss Deutschland machen für die Rechte von Menschen mit Behinderung Dieser Text ist von der Einrichtung: Deutsches Institut für Menschenrechte Monitoring-Stelle UN-Behinderten-Rechts-Konvention. Dieser

Mehr

Inklusion und Sportwissenschaft

Inklusion und Sportwissenschaft Inklusion und Sportwissenschaft Positionspapier der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft Stand: 4. Juli 2015 Präambel Inklusion ist zu einem zentralen gesellschafts- und bildungspolitischen Thema

Mehr

Die Bedeutung der UN-BRK für die Reha-Praxis am Beispiel des Aktionsplans

Die Bedeutung der UN-BRK für die Reha-Praxis am Beispiel des Aktionsplans Die Bedeutung der UN-BRK für die Reha-Praxis am Beispiel des Aktionsplans der DGUV BAR-Seminar UN-Behindertenrechtskonvention Umsetzung in der Praxis am 18.05.2011 in Frankfurt am Dr. Andreas Kranig, DGUV

Mehr

Schulische Bildung im Zeitalter der Inklusion Aussagen und Handlungsfelder der Bundesvereinigung Lebenshilfe

Schulische Bildung im Zeitalter der Inklusion Aussagen und Handlungsfelder der Bundesvereinigung Lebenshilfe Schulische Bildung im Zeitalter der Inklusion Aussagen und Handlungsfelder der Bundesvereinigung Lebenshilfe Rainer Dillenberg, Referent Kindheit und Jugend, Bundesvereinigung Lebenshilfe Landesdelegiertenkonferenz

Mehr

Vielfalt im Sport gestalten gleichberechtigte Teilhabe fördern

Vielfalt im Sport gestalten gleichberechtigte Teilhabe fördern Sport und Inklusion Vielfalt im Sport gestalten gleichberechtigte Teilhabe fördern Positionspapier des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen und seiner Sportjugend SPORT BEWEGT NRW! www.lsb-nrw.de Inhaltsverzeichnis

Mehr

Rede von Rolf Schwanitz Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit. Eröffnungsrede

Rede von Rolf Schwanitz Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit. Eröffnungsrede Gesperrt bis zum Beginn - Es gilt das gesprochene Wort! Rede von Rolf Schwanitz Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit Eröffnungsrede anlässlich der Abschlussveranstaltung

Mehr

Auf dem Weg in eine neue Kommunalpolitik: Örtliche Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderung

Auf dem Weg in eine neue Kommunalpolitik: Örtliche Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderung Auf dem Weg in eine neue Kommunalpolitik: Örtliche Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderung Workshop B Inklusionsorientierte kommunale Teilhabeplanung Zumutung oder wegweisender Impuls für Groß- und

Mehr

Woran wollen wir den Erfolg von Inklusionsmaßnahmen ablesen?

Woran wollen wir den Erfolg von Inklusionsmaßnahmen ablesen? Woran wollen wir den Erfolg von Inklusionsmaßnahmen ablesen? Katrin Brenner Dezernentin für Jugend, Schule, Soziales, Senioren, Sport und Gesundheit - Stadt Iserlohn - Inklusion UN-Behindertenrechtskonvention,

Mehr

VwV-Integration Das neue finanzielle Förderprogramm des Integrationsministeriums Baden-Württemberg

VwV-Integration Das neue finanzielle Förderprogramm des Integrationsministeriums Baden-Württemberg VwV-Integration Das neue finanzielle Förderprogramm des Integrationsministeriums Baden-Württemberg Die wichtigsten Punkte des Förderprogramms: 1. Welche Bereiche werden zukünftig gefördert? 2. Wer wird

Mehr

Boris Hürlimann Studentenmesse 07 Workshop Soft Skills

Boris Hürlimann Studentenmesse 07 Workshop Soft Skills SOFT SKILLS, ORIENTIERUNG UND BERUFLICHE INTEGRATION Boris Hürlimann Studentenmesse 07 Workshop Soft Skills Ein paar wichtige Aspekte für Ihre Zukunft Programm 1. Teil: Theoretische Aspekte I. Definitionen

Mehr

ERKLÄRUNG GEMEINSAM GEGEN JUGENDARMUT

ERKLÄRUNG GEMEINSAM GEGEN JUGENDARMUT Jugendarmut in Europa TEILNEHMENDE ORGANISATIONEN Ein steigender Antei von Jugendichen in Europa ist von Jugendarmut betroffen. Laut Eurostat ag die Jugendarbeitsosigkeitsquote im Jahr 2011 in Spanien

Mehr

Tagungsprogramm Eröffnung der Tagung und Grußworte. Prolog zur Studie Jugendsexualität und Behinderung.

Tagungsprogramm Eröffnung der Tagung und Grußworte. Prolog zur Studie Jugendsexualität und Behinderung. Tagungsprogramm Seite 2 Gesamtmoderation: Dr. Steffi Riedel (Universität Leipzig). 9.30 Uhr Anmeldung und Begrüßungskaffee. 10.15 Uhr Eröffnung der Tagung und Grußworte. Prof. Dr. Thomas Fabian (Stadt

Mehr

öffentliche Bekanntmachung Satzung über die Einrichtung eines Beirates für die Belange von Menschen mit Behinderungen

öffentliche Bekanntmachung Satzung über die Einrichtung eines Beirates für die Belange von Menschen mit Behinderungen öffentliche Bekanntmachung Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 26. März 2012 folgende Satzung über die Einrichtung eines Beirates für die Belange von Menschen mit Behinderungen beschlossen. Präambel

Mehr

Forum D. Partizipation ein Querschnittsanliegen der UN-Behindertenrechtskonvention

Forum D. Partizipation ein Querschnittsanliegen der UN-Behindertenrechtskonvention Forum D Entwicklungen und Reformvorschläge Diskussionsbeitrag Nr. 9/2011 Partizipation ein Querschnittsanliegen der 17.10.2011 von Dr. Marianne Hirschberg, Deutsches Institut für Menschenrechte Die UN-Konvention

Mehr

Egal, wie ein Kind beschaffen ist, es hat das Recht, alles Wichtige über die Welt zu erfahren, weil es in dieser Welt lebt (Feuser, 1998, S. 19)

Egal, wie ein Kind beschaffen ist, es hat das Recht, alles Wichtige über die Welt zu erfahren, weil es in dieser Welt lebt (Feuser, 1998, S. 19) Bildung neu denken Chancen durch die UN- Behindertenrechtskonvention Egal, wie ein Kind beschaffen ist, es hat das Recht, alles Wichtige über die Welt zu erfahren, weil es in dieser Welt lebt (Feuser,

Mehr

!"#$%&#%'("'&%%#'%%)*+,

!#$%&#%'('&%%#'%%)*+, !"#$%&#%'("'&%%#'%%)*+, -. / 0.!/. 12!2 /3."4! 5/! 6 0 27/ *.3.".. 5 6".*, 2.. 89/ -."7 *- :253.6. ;.." 8.! /-.*,.*, 8 *

Mehr

Thementisch Vereinbarkeit Familie und Beruf Betreuung

Thementisch Vereinbarkeit Familie und Beruf Betreuung Thementisch Vereinbarkeit Famiie und Beruf Betreuung In diesem Themenfed geht es um die Darsteung der Zusammenarbeit von Akteuren für Famiien und dem Sport mit dem Zie Famiien die Vereinbarkeit von Beruf

Mehr

Inklusion im Sinne der UN-BRK

Inklusion im Sinne der UN-BRK Inklusion im Sinne der UN-BRK Politisches Schlagwort, praktische Herausforderung, wissenschaftliche Bedeutung. Herzlich willkommen! Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Diplom-Soziologe, seit 2002 Professor für

Mehr

DIE UN- BEHINDERTENRECHTS- KONVENTION UND INKLUSION. Katja Lüke Referentin für Inklusion im und durch Sport

DIE UN- BEHINDERTENRECHTS- KONVENTION UND INKLUSION. Katja Lüke Referentin für Inklusion im und durch Sport DIE UN- BEHINDERTENRECHTS- KONVENTION UND INKLUSION Katja Lüke Referentin für Inklusion im und durch Sport Strategiekonzept Integrale Bestandteile: DOSB-Positionspapier Inklusion leben gemeinsam und gleichberechtigt

Mehr

l DOSB-Forum Ressourcen des Sports l Der Rubel rollt?! finanzielle Ressourcen systematisch steuern und erweitern

l DOSB-Forum Ressourcen des Sports l Der Rubel rollt?! finanzielle Ressourcen systematisch steuern und erweitern DOSB-Forum Ressourcen des Sports Der Rube rot?! finanziee Ressourcen systematisch steuern und erweitern Prof. Dr. Ronad Wadsack, Ostfaia Hochschue für angewandte Wissenschaften Reinhard Körte, SV Eidestedt

Mehr

DOSB l Inklusion leben Gemeinsam und gleichberechtigt Sport treiben

DOSB l Inklusion leben Gemeinsam und gleichberechtigt Sport treiben DOSB l Sport bewegt! DOSB l Inklusion leben Gemeinsam und gleichberechtigt Sport treiben Positionspapier des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der Deutschen Sportjugend (dsj) zur Inklusion von

Mehr

l Deutsches Sportabzeichen (DSA) 2013 l Hintergründe und Neuerungen

l Deutsches Sportabzeichen (DSA) 2013 l Hintergründe und Neuerungen Deutsches Sportabzeichen (DSA) 2013 Hintergründe und Neuerungen I Gesamtübersicht I Ausgangssituation und Ziesetzung Aufbau Leistungskataog Einzeeistungen und Anforderungen Vereihungsmodus Einbindung sportartspezifischer

Mehr

Inklusion - gleichberechtigt mit allen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen

Inklusion - gleichberechtigt mit allen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen Inklusion - gleichberechtigt mit allen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen Grundlagen und Herausforderungen der UN-Behindertenrechtskonvention Prof. Dr. Albrecht Rohrmann Gliederung 1. Zur Lebenssituation

Mehr

Thementisch Erziehung Hilfe und Wertevermittlung

Thementisch Erziehung Hilfe und Wertevermittlung Thementisch Erziehung Hife und Wertevermittung In diesem Themenfed ging es um die Darsteung der Zusammenarbeit von Akteuren für Famiien und dem Sport mit dem Zie, Etern bei Erziehungsaufgaben mit Fachwissen

Mehr

Freizeit inklusiv gestalten! AUF DEM WEG ZU KREATIVEN UND PARTIZIPATIVEN FREIZEIT UND FERIENANGEBOTEN

Freizeit inklusiv gestalten! AUF DEM WEG ZU KREATIVEN UND PARTIZIPATIVEN FREIZEIT UND FERIENANGEBOTEN Freizeit inklusiv gestalten! AUF DEM WEG ZU KREATIVEN UND PARTIZIPATIVEN FREIZEIT UND FERIENANGEBOTEN Prolog Nichts ist so gerecht verteilt wie die Zeit. Jede/r hat 24 Stunden am Tag. Wir nehmen uns Zeit,

Mehr

l Starker Sport starke Städte l

l Starker Sport starke Städte l Starker Sport starke Städte Der Beitrag des Sports zur integrierten Stadtentwickung VHW Seminar, Frankfurt/M., 28. Oktober 2010 Andreas Kages, Christian Siege Deutscher Oympischer Sportbund Struktur und

Mehr

INKLUSION IM UND DURCH SPORT. Situationsanalyse

INKLUSION IM UND DURCH SPORT. Situationsanalyse Situationsanalyse INKLUSION IM UND DURCH SPORT Vorgelegt durch die DOSB-Arbeitsgruppe Inklusion Anlage II zum Strategiekonzept Inklusion im und durch Sport Januar 2015 Impressum Titel: Situationsanalyse

Mehr

Thementisch Gesundheit und Ernährung Prävention von Übergewicht

Thementisch Gesundheit und Ernährung Prävention von Übergewicht Thementisch In diesem Themenfed geht es um die Darsteung der Zusammenarbeit von Akteuren für Famiien und dem Sport mit dem Zie, Famiien eine gesunde Lebensweise/Ernährung zu vermitten und Übergewicht zu

Mehr

Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020

Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020 Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020 Ziele der Arbeit von Special Olympics Deutschland in Leichter Sprache Inhalt Einleitung... 2 Wie arbeitet SOD heute?... 3 Bedeutung der UN-Behindertenrechts-Konvention...

Mehr

Forderung der Behindertenrechtskonvention Exklusion Separation Integration oder INKLUSION?

Forderung der Behindertenrechtskonvention Exklusion Separation Integration oder INKLUSION? Forderung der Behindertenrechtskonvention Exklusion Separation Integration oder INKLUSION? Inhalt Begriffsdefinitionen: 1. Exklusion 2. Separation 3. Integration 4. Inklusion Integration Inklusion UN-Behindertenrechtskonvention

Mehr

Modellstadt Mülheim an der Ruhr

Modellstadt Mülheim an der Ruhr Modestadt ADAC-Forum März 2011 in Frankfurt Was ist SimpyCity? Modeprojekt des Landes NRW Begeitend unterstützt durch den ADAC Projektbearbeitung durch das PLANERBÜRO SÜDSTADT und P3 Agentur für Kommunikation

Mehr

INNOVATION WIESO DENN IMMER TURNHALLE?

INNOVATION WIESO DENN IMMER TURNHALLE? INNOVATION WIESO DENN IMMER TURNHALLE? CHRISTIAN SIEGEL Seite 1 Titel der Präsentation 16. Dezember 2013 Manfred Mustermann Stadtentwicklung Sport(räume) Städte in Deutschland 2050? Handlungsfelder der

Mehr

ISL Schulungs-Angebot Stärker werden und etwas verändern!

ISL Schulungs-Angebot Stärker werden und etwas verändern! ISL Schulungs-Angebot Stärker werden und etwas verändern! Diese Schulung ist nur für behinderte Menschen. Sind Sie ein Mann oder eine Frau mit Behinderung? Wollen Sie stärker werden? Wollen Sie neue Dinge

Mehr

Das DFB-Integrationskonzept

Das DFB-Integrationskonzept Deck Integrationsförderung im organisierten Fußball Das DFB-Integrationskonzept Selbstverständnis und Ziele - Fünf zentrale Botschaften Strukturen Maßnahmen und Projekte Zusammenfassung und Diskussion

Mehr

Der Lüner Dialog. Auf dem Weg zur Inklusion in Lünen. - Inpulsreferat Roland Borosch, MAIS NRW -

Der Lüner Dialog. Auf dem Weg zur Inklusion in Lünen. - Inpulsreferat Roland Borosch, MAIS NRW - Der Lüner Dialog Auf dem Weg zur Inklusion in - Inpulsreferat Roland Borosch, MAIS NRW - Thema Inklusion im heutigen Kontext Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention zentrales Thema gleichberechtigte

Mehr

Förderung unternehmerischen Know-hows

Förderung unternehmerischen Know-hows Förderung unternehmerischen Know-hows Förderung unternehmerischen Know-hows Der neue Beratungszuschuss Förderung unternehmerischen Know-hows fasst die bisherigen Pro gramme Förderung unternehmerischen

Mehr

Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft

Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft Epilepsie Herz- Kreislauferkrankung Seelische Erschöpfung Krebserkrankung 7,3 Millionen schwerbehinderte Menschen Suchterkrankungen Beeinträchtigung im

Mehr

Eine Herausforderung für Sportorganisationen

Eine Herausforderung für Sportorganisationen Frauen in Führung Eine Herausforderung für Sportorganisationen 2. Frauenpolitisches Salongespräch Sport bewegt NRW! 2. Frauenpolitisches Salongespräch am 03. April um 17:30 Uhr im Hotel MutterHaus in Düsseldorf-Kaiserswerth

Mehr

TuS HOCHHEIM 1883/1919

TuS HOCHHEIM 1883/1919 TuS HOCHHEIM 1883/1919 Fußballabteilung Spiel, Spaß und Spannung garantiert! TuS HOCHHEIM 1883/1919 Fußballabteilung Als Turn- und Sportverein fördert der TuS Hochheim 1883/1919 die körperliche Bewegung

Mehr

Migrationsberatung für Erwachsene Zuwanderer

Migrationsberatung für Erwachsene Zuwanderer Migrationsberatung für Erwachsene Zuwanderer IQ Netzwerk Fachtagung Der Viefat gerecht werden?! Berufiche Beratung in der Migrationsgeseschaft am 02.12.2014 Beitrag zum Forum 5 Giederung 1. Zie und Ziegruppen

Mehr

Armut und Jugendverbandsarbeit

Armut und Jugendverbandsarbeit Forum Keinert-, Soziae Arbeit im Bereich der Justiz Benno Hafeneger Armut und Jugendverbandsarbeit Die Armutsforschung und -berichterstattung, die Zahen aus den Wohfahrtsverbänden und der Kinder- und Jugendhife

Mehr

Werner Schlummer Arbeit und emanzipative Teilhabe*

Werner Schlummer Arbeit und emanzipative Teilhabe* Werner Schlummer Arbeit und emanzipative Teilhabe* Einführendes Aus Sicht der Heilpädagogik (insbesondere Geistigbehindertenpädagogik) erfährt das Thema Arbeit und emanzipative Teilhabe eine mehrfache

Mehr

Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Deutschland

Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Deutschland I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Deutschland Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung INHALT VORBEMERKUNG...

Mehr

Esperanto heute. Wie aus einem Projekt eine Sprache wurde

Esperanto heute. Wie aus einem Projekt eine Sprache wurde Esperanto heute Wie aus einem Projekt eine Sprache wurde Beiträge der 16. Jahrestagung der Geseschaft für Interinguistik e.v., 1.-3. Dezember 2006 in Berin Herausgegeben von Detev Banke Berin 2007 3 Inhat

Mehr

Projekt: Qualifiziert für die Praxis INKLUSIONS- MANAGER/INNEN. für den gemeinnützigen Sport

Projekt: Qualifiziert für die Praxis INKLUSIONS- MANAGER/INNEN. für den gemeinnützigen Sport Projekt: Qualifiziert für die Praxis INKLUSIONS- MANAGER/INNEN für den gemeinnützigen Sport DAS PROJEKT Das Projekt zur nachhaltigen Schaffung von Arbeitsplätzen für Menschen mit einer Schwerbehinderung

Mehr

ImmVermV-E Nachweis der Sachkunde. Heike Weidmann IHK Frankfurt am Main h.weidmann@frankfurt-main.ihk.de

ImmVermV-E Nachweis der Sachkunde. Heike Weidmann IHK Frankfurt am Main h.weidmann@frankfurt-main.ihk.de ImmVermV-E Nachweis der Sachkunde Heike Weidmann IHK Frankfurt am Main h.weidmann@frankfurt-main.ihk.de ImmVermV-E 4 Geichsteung anderer Berufsquaifikationen Abs. 1 Nachweis der erforderichen Sachkunde:

Mehr

Empowermentkonzepte und - strategien

Empowermentkonzepte und - strategien Empowermentkonzepte und - strategien (Foto: Rosemarie König) Werkstatt 3 auf dem Kongress Wissenschaft trifft Praxis: Personenzentrierung - Inklusion - Enabling community 25. Februar 2016 Katholische Akademie

Mehr

Persönliche Assistenz Konzept 2016

Persönliche Assistenz Konzept 2016 Persönliche Assistenz Konzept 2016 Persönliche Assistenz als Mehrwert zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zur Förderung von Autonomie und Selbstständigkeit zur Sicherung der Alltagsbewältigung 1 Assistenzleistungen

Mehr

Das Inklusionsverständnis der Lebenshilfe Trier in Leichter Sprache

Das Inklusionsverständnis der Lebenshilfe Trier in Leichter Sprache Chancen nutzen. Stärken zeigen. Was Inklusion ist und wie wir Inklusion verstehen ALLe IN!? Das Inklusionsverständnis der Lebenshilfe Trier in Leichter Sprache Der Text zum Inklusionsverständnis der Lebenshilfe

Mehr

Netzwerkprojekt: Bewegung und Gesundheit - mehr Migrantinnen in den Sport

Netzwerkprojekt: Bewegung und Gesundheit - mehr Migrantinnen in den Sport Netzwerkprojekt: Bewegung und Gesundheit - mehr Migrantinnen in den Sport Ausgangssituation: Anteil Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund in unseren Sportvereinen niedrig: im Vergleich - zu ihrem

Mehr

Wo stehen wir in Berlin?

Wo stehen wir in Berlin? Wo stehen wir in Berin? Stefan Pospiech Gesundheit Berin-Brandenburg Berin, 12. Oktober 2016 13. Landesgesundheitskonferenz Berin 1 Inhate Wer sind die Wegbereiter und -begeiter? Landesgesundheitskonferenz

Mehr

Kompetenzzentrum Muslimischer Frauen

Kompetenzzentrum Muslimischer Frauen Kompetenzzentrum Musimischer Frauen Kompetenzzentrum o ein Zentrum für musimische Frauen und Frauen aus dem musimischen Kuturkreis o soziaes Netzwerk für Frauen o unabhängig o kein Reigionsverein bzw.

Mehr

Wie waren die Kriterien zur Mittelverteilung im Rahmen des Städtebau-Sonderprogramms zur Integration von Flüchtlingen?

Wie waren die Kriterien zur Mittelverteilung im Rahmen des Städtebau-Sonderprogramms zur Integration von Flüchtlingen? LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/11825 25.04.2016 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 4605 vom 21. März 2016 des Abgeordneten Klaus Voussem CDU Drucksache 16/11581

Mehr

Beruf und Familie. Doppelstress oder gesunde Balance?

Beruf und Familie. Doppelstress oder gesunde Balance? Beruf und Familie Doppelstress oder gesunde Balance? Richard Scherer Betriebliches Gesundheitsmanagement AOK Bezirksdirektion Tübingen 1 Wie geht s? krank gesund frustriert demotiviert verängstigt überlastet

Mehr

Qualifizierung von Tagespflegepersonen

Qualifizierung von Tagespflegepersonen Quaifizierung von Tagespfegepersonen Wissenschaftiche Begeitung - Aktionsprogramms Kindertagespfege DJI, Abteiung Famiie und Famiienpoitik Dr. Astrid Ker-Wienecke Dr. Astrid Ker-Wienecke, Quaifizierung

Mehr

Merkblatt Inklusion. (Stand: 01.01.2016) I. Förderspektrum

Merkblatt Inklusion. (Stand: 01.01.2016) I. Förderspektrum Merkblatt Inklusion (Stand: 01.01.2016) Unter Inklusion versteht die Aktion Mensch, dass jeder Mensch vollständig und gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Prozessen teilhaben kann und zwar von

Mehr

Themenbereich Migration und Integration, Dialog der Kulturen und Religionen

Themenbereich Migration und Integration, Dialog der Kulturen und Religionen 4 Themenbereich Migration und Integration, Diaog der Kuturen und Reigionen Diözesanrat der Kathoiken i Themenbereich 4 Migration und Integration, Diaog der Kuturen und Reigionen Leitsätze unserer Arbeit

Mehr

Parlamentarischen Abend 2010 der Bundesvereinigung Lebenshilfe

Parlamentarischen Abend 2010 der Bundesvereinigung Lebenshilfe Info-Zettel in Leichter Sprache zum Parlamentarischen Abend 2010 der Bundesvereinigung Lebenshilfe in der Berliner Landesvertretung des Freistaates Thüringen 1 Info 1, 2, 3, 4 und 8 Forderungen aus der

Mehr

Bewegung, Spiel und Sport zur Förderung der Teilhabe von Menschen mit oder mit drohender Behinderung

Bewegung, Spiel und Sport zur Förderung der Teilhabe von Menschen mit oder mit drohender Behinderung Referenten Bewegung, Spiel und Sport zur Förderung der Teilhabe von Menschen mit oder mit drohender Behinderung : Ludger Elling DBS-Vizepräsident DBS-Akademie GF Kristine Gramkow DBS-Referentin Sportentwicklung

Mehr

Armut in Deutschland. Entwicklungstendenzen und Ursachen. Olaf Groh-Samberg Universität Bremen

Armut in Deutschland. Entwicklungstendenzen und Ursachen. Olaf Groh-Samberg Universität Bremen Armut in Deutschland. Entwicklungstendenzen und Ursachen Olaf Groh-Samberg Universität Bremen Thesen zur Armutsentwicklung Die Armut in Deutschland nimmt bereits seit über 30 Jahren immer weiter zu sie

Mehr

Forum: Sport und Bewegung - Von der Begegnung zur Integration

Forum: Sport und Bewegung - Von der Begegnung zur Integration Fachtag: Interkulturelle Vielfalt im altgerechten Quartier (k)eine Erfolgsgeschichte? Forum: Sport und Bewegung - Von der Begegnung zur Integration Barbara Konarska, Patrick Krone, Dirk Knappmann Gelsenkirchen,

Mehr

Zusammenarbeit mit Schulen Pflicht oder Kür für den erfolgreichen Tischtennisverein von morgen?

Zusammenarbeit mit Schulen Pflicht oder Kür für den erfolgreichen Tischtennisverein von morgen? Zusammenarbeit mit Schulen Pflicht oder Kür für den erfolgreichen Tischtennisverein von morgen? Referat Vereins- und Trainerkongress 2011 Udo Sialino Wandel der Schullandschaft von der Regelschule zur

Mehr

Partizipation lernen und leben Eine Herausforderung für öffentliche und freie Träger der Jugendhilfe

Partizipation lernen und leben Eine Herausforderung für öffentliche und freie Träger der Jugendhilfe Partizipation ernen und eben Eine Herausforderung für öffentiche und freie Träger der Jugendhife Fachtagung 19. /20. September 2012 Dietrich-Keuning-Haus, Dortmund AFET-Fachtagung 2012 Tagungsabauf 19.

Mehr

Stipendien für angehende Erzieherinnen und Erzieher. in Hessen und Rheinland-Pfalz. In Kooperation mit. Hessisches Kultus ministerium

Stipendien für angehende Erzieherinnen und Erzieher. in Hessen und Rheinland-Pfalz. In Kooperation mit. Hessisches Kultus ministerium Stipendien für angehende Erzieherinnen und Erzieher in Hessen und Rheinand-Pfaz Bewerbung bis 15. Mai 2014 In Kooperation mit Hessisches Kutus ministerium Hessisches Ministerium für Sozia es und Integration

Mehr

Inklusion aber bitte für alle und überall! Carl-Wilhelm Rößler Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben Rheinland

Inklusion aber bitte für alle und überall! Carl-Wilhelm Rößler Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben Rheinland Inklusion aber bitte für alle und überall! Carl-Wilhelm Rößler Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben Rheinland Überblick Was versteht man unter Inklusion? Voraussetzungen einer inklusiven Gesellschaft

Mehr

Tennis für Alle Inklusion im Tennis umsetzen Training Verein Verband

Tennis für Alle Inklusion im Tennis umsetzen Training Verein Verband Tennis für Alle Inklusion im Tennis umsetzen Training Verein Verband Zu den Wurzeln Wilhelmshavener Zeitung ~2005/2006 Einstieg 29% der Deutschen in einem Sportverein. 7 14jährige: Jungen: 82,81% Mädchen:

Mehr

Erfolgreiche Netzwerkarbeit

Erfolgreiche Netzwerkarbeit Studiengang Gesundheitsförderung und management Erfolgreiche Netzwerkarbeit Setting Hochschule Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen Rauchfreie Hochschulen Zukünftige Aufgaben Herzlichen Dank an

Mehr

Effektivität von Zugangswegen für Ältere zu Bewegungsangeboten

Effektivität von Zugangswegen für Ältere zu Bewegungsangeboten gesund e.v. Effektivität von Zugangswegen für Ältere zu Bewegungsangeboten Birgit Wallmann & Reimund Walschek ÜDIS Projektgruppe, Köln Inhalt 1. Modell der Zugangswege 2. Analyse von Zugangswegen 1) LSB-Plakataktion

Mehr

Sehr geehrter Herr Erster Vizepräsident der Hamburgischen Bürgerschaft Schira, sehr geehrte Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft,

Sehr geehrter Herr Erster Vizepräsident der Hamburgischen Bürgerschaft Schira, sehr geehrte Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft, Grußwort Senator Detlef Scheele Senatsempfang aus Anlass der Auszeichnung Wegbereiter der Inklusion für vorbildliche Projekte im Sport Mittwoch, 3. Dezember 2014 Rathaus - Es gilt das gesprochene Wort

Mehr

STRATEGIEKONZEPT INKLUSION IM UND DURCH SPORT WIE WEIT IST DER DOSB AUS SICHT DER AG INKLUSION?

STRATEGIEKONZEPT INKLUSION IM UND DURCH SPORT WIE WEIT IST DER DOSB AUS SICHT DER AG INKLUSION? STRATEGIEKONZEPT INKLUSION IM UND DURCH SPORT WIE WEIT IST DER DOSB AUS SICHT DER AG INKLUSION? Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper DOSB-Fachforum Inklusion 19./20. Juni 2017 Hannover Was haben wir bisher erreicht?

Mehr