Netzbasiertes IT-gestütztes Case Management

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1 Netzbasiertes IT-gestütztes Case Management für Patienten mit Typ 2 Diabetes mellitus in der Hausarztpraxis Ein Ansatz zur sektorübergreifenden Versorgung Tobias Freund 1, Werner Besier 2, Stefan Noest 1, Joachim Szecsenyi 1, Dominik Ose 1 Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung, Universitätsklinikum Heidelberg 2 GGM Mannheim

2 Einführung Fallbeispiel Frau Erna Maier, 78 Jahre Verwitwet, lebt alleine Diabetes Mellitus Typ 2 (seit 15 Jahren) Kniearthrose Koronare Herzkrankheit, Myokardinfarkt Nephropathie (beginnend) Diabetische Retinopathie Freund T, Besier W, Nöst S, Szecsenyi J, Ose D. Kongress für Versorgungsforschung. Dresden,

3 Einführung Versorgungsbedarf Nephropathie Nephrologe KHK Diabetes Arthrose Hausarzt Diabetologe Kardiologe Orthopäde Freund T, Besier W, Nöst S, Szecsenyi J, Ose D. Kongress für Versorgungsforschung. Dresden,

4 Case Management Kernelemente medizinischen Case Managements: Bestandsaufnahme Monitoring Ziele priorisieren Selbstmanagement fördern Versorgun ngs- Planung adaptiert nach Freund et al. BMC Health Services Research 2010 Freund T, Besier W, Nöst S, Szecsenyi J, Ose D. Kongress für Versorgungsforschung. Dresden,

5 Case Management in der Hausarztpraxis» Geschulte Arzthelferin (MFA)» Klare Struktur, Kriterien und Aufgaben (Monitoring Liste)» Nutzung des bestehenden Vertrauensverhältnisses zu Patienten» Kenntnis von Familie und Umfeld» Ziele:» Entlastung des Hausarztes» Professionalisierung» Verbesserung der Versorgung Freund T, Besier W, Nöst S, Szecsenyi J, Ose D. Kongress für Versorgungsforschung. Dresden,

6 Case Management in der Hausarztpraxis Praxisbasiertes Case Management Netzbasiertes Case Management Freund T, Besier W, Nöst S, Szecsenyi J, Ose D. Kongress für Versorgungsforschung. Dresden,

7 Das Projekt GEDIMA» GEDIMA: GEsundheitsbegleitung DIabetes MAnnheim» Gegenstand: Case-Management-Projekt zur Verbesserung der Behandlung von Menschen mit schwer einstellbarem Diabetes Mellitus (Gesundheitsprojekt Mannheim e.g und Roche Diagnostics)» Zielsetzung: Stärkung der Patientenperspektive und der Behandlungsqualität» Intervention: Telefonmonitoring und Hausbesuche» Ergebnisse: Erfolgreiche Pilotierung des Konzepts Netzcasemanagement, hohe Akzeptanz bei Patienten und Praxisteams Freund T, Besier W, Nöst S, Szecsenyi J, Ose D. Kongress für Versorgungsforschung. Dresden,

8 GEDIMA plus in der Gesundheitsregion» Fokus: Verbesserung des Selbstsorgeverhalten und der Versorgungsprozesse unter Nutzung von intelligenten IT-Lösungen Entwicklung und Begleitforschung» Problemanalyse mit Versorgern und Patienten (qualitative Vorstudie)» Identifikation von Einflussvariablen ab auf Selbstsorgeverhalten so e e bei multimorbiden Typ 2 Diabetikern (quantitative Vorstudie) Anforderungsanalyse für softwaregestütztes Netzcasemanagement Freund T, Besier W, Nöst S, Szecsenyi J, Ose D. Kongress für Versorgungsforschung. Dresden, 2012

9 GEDIMA plus in der Gesundheitsregion Augenarzt HA DA ICW Care Manager : - sektorübergreifendes Fallmanagement - Integrierte t evidenzbasierte i Versorgungspfade - Support für Telefonmonitoring - Aufgabenmanagement Orthopäde HA DA Freund T, Besier W, Nöst S, Szecsenyi J, Ose D. Kongress für Versorgungsforschung. Dresden,

10 GEDIMA plus in der Gesundheitsregion Implementierung und Evaluation» Systematische Evaluation von Implementierung und gesundheitsbezogenen Outcomes» Design: Randomisiert kontrollierte Studie» Teilnehmer: Patienten mit Typ 2 Diabetes mellitus und min. 2 Komorbiditäten» Fallzahl: 600 Patienten aus Netzpraxen» Hauptzielkriterium: Krankheitsbezogenes Selbstsorgeverhalten» Nebenzielkriterien: Lebensqualität, Kosten, Zahl der Hypoglykämien» Start: Mitte 2013 Freund T, Besier W, Nöst S, Szecsenyi J, Ose D. Kongress für Versorgungsforschung. Dresden, 2012

11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Freund T, Besier W, Nöst S, Szecsenyi J, Ose D. Kongress für Versorgungsforschung. Dresden,

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