Fachforum 1: Wie können Berufsbildungswerke Unternehmen bei der Ausbildung unterstützen?

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1 Fachforum 1: Wie können Berufsbildungswerke Unternehmen bei der Ausbildung unterstützen? Dr. Katja Robinson Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke e.v.

2 1. Berufsbildungswerke i.s.d. 35 SGB IX 2. Welche Unterstützung brauchen Unternehmen bei der Ausbildung 3. Was leisten Berufsbildungswerke schon heute 4. Ausblick

3 Berufsbildungswerke i.s.d. 35 SGB IX

4 über 50 Berufsbildungswerke in Deutschland Spezialisierungen auf verschiedene Teilhabeeinschränkungen über 230 Berufe gefördert durch die Bundesagentur für Arbeit

5 Berufsbildungswerke zeichnen sich aus durch: multiprofessionelle Assessments jederzeit individuell und flexibel einsetzbare, interdisziplinäre Fachdienste (z.b. Psychologinnen, Pädagoginnen, Erzieher, Ergotherapeuten, Ärztinnen, medizinische Dienste, Orthoptisten, Physiotherapeutinnen) und Ausbildender spezialisiert auf konkrete Behinderungen Reha-Management Kooperation mit Berufsschulen vernetzt mit Wirtschaft, Wissenschaft, Selbsthilfe und Gemeinschaft. gefördert durch die Bundesagentur für Arbeit

6 Berufsbildungswerke zeichnen sich aus durch: multiprofessionelle Assessments jederzeit individuell und flexibel einsetzbare, interdisziplinäre Fachdienste (z.b. Psychologinnen, Pädagoginnen, Erzieher, Ergotherapeuten, Ärztinnen, medizinische Dienste, Orthoptisten, Physiotherapeutinnen) und Ausbildender spezialisiert auf konkrete Behinderungen Reha-Management Kooperation mit Berufsschulen vernetzt mit Wirtschaft, Wissenschaft, Selbsthilfe und Gemeinschaft.

7 Kategorie III Kategorie II Kategorie I Art. 26 BRK, 35 SGB IX i.v.m. 117 Abs. 1 Satz 1, Nr. 1 a SGB III Maßnahmen in besonderen Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation Unterstützungsverhältnis: BBW-Erstausbildung und VAmB (bis zu 12 Monate betriebl.) : mind. 1/5: davon Ausbildende: mind. 1/9 Fachdienste: mind. 1/12 jedenfalls Ärzte, Psychologen, Sonderpäd., Sozialarbeitende und nach Bedarfen spezialisierte, flexibel einsetzbare (Reha-Management) Fachdienste z.b. Therapeuten, Logopäden, Orthoptisten, Pflegekräfte Unterstützungsverhältnis der Erstausbildung in Vergleichbaren Einrichtungen: siehe Gemeinsame Empfehlung BAR 117 SGB III sonstige Maßnahmen ca. 2/3 Reha-Ausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (Reha-BaE integrativ), ca. 1/3 Reha-BaE kooperativ (betriebl.), begleitete betriebliche Ausbildung (bba) Unterstützungsverhältnis: Reha-BaE integrativ: Ausbildende: 1/10 bis 1/12 Sozialpädagogen: 1/16 bis 1/24 Lehrkräfte 1/16 bis 1/24 z.t. Psychologen Reha-BaE kooperativ und bba: i.d.r. entspr. jedoch ohne Ausbildende 115 i.v.m. 75, 76 SGB III Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE integrativ und kooperativ), (betriebl.) ausbildungsbegleitende Hilfen (abh) Unterstützungsverhältnis BaE integrativ: Ausbildende: 1/12 Sozialpädagogen: 1/24 Lehrkräfte: 1/24 BaE kooperativ i.d.r. entspr. ohne Ausbildende abh: Sozialpädagoge: 1 : 36 Lehrkräfte 1:36 jederzeit verfügbare, nachhaltig vernetzte Leistungen nach 35, 19 SGB IX, ohne Belegungsgarantien, Tageskostensätze nach VOL / A regional ca. 6 Monate vor Ausbildungsbeginn ausgeschriebene Leistungen für homogene Gruppen in bestimmten Berufen (integrativ), Berufsfeldern (kooperativ), i.d.r. 60 % Belegungsgarantie entspr. SGB III: Erstausbildungsmaßnahmen für Menschen mit Behinderung

8 Teilhabeeinschränkungen 2004 bis 2012 (Ausbildung), hier Diagnosen: Quelle: BAG BBW TEE 2012

9 Inklusion gestalten durch wirksame Leistungen: Rendite von 11,7 % nach 10 Jahren Langfristig 70 % der Absolventinnen und Absolventen in Arbeit

10 Kooperationsmodelle mit der medizinische Reha (SGBV) 50 % Allg. Arbeitsmarktdienstleistungen (SGB II/III) 73 % Verbundausbildung mit der Wirtschaft 60 % Jugendhilfeleistungen (SGB VIII) Berufliche Ausbildung junger Menschen mit Behinderung (SGB IX) Eingliederungshilfeleistungen (SGB XII) 51 % 73 % Kooperationsmodelle mit WfbM Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge 52 % 40 % Unterstützungsleistungen Schulen / Hochschulen 58 %

11 Wie können Berufsbildungswerke Unternehmen bei der Ausbildung unterstützen?

12

13 Leistungen für und mit der Wirtschaft Diagnostik/Assessments Arbeitserprobungen und Eignungsabklärung der BA reha-spezifische berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) der BA erweiterte asylrechtliche Clearingverfahren zur Feststellung der schulischen, sprachlichen und beruflichen Kompetenzen im Auftrag von Unternehmen

14 Verzahnte Ausbildungen mit Berufsbildungswerken (VAmB) gemeinsame Ausbildungsverantwortung mit Unternehmen auf der Grundlage eines Kooperationsvertrages Ausbildungsvertrag im Berufsbildungswerk betriebliche Phasen von drei Monaten bis zur Hälfte der Ausbildungszeit passgenaue Unterstützungsleistungen für jungen Menschen mit einem Gesamtpersonalschlüssel des BBW von 1 : 5 Beratung, Schulung, Unterstützung für Betrieb, z.b. Arbeitsplatzanpassung, Umgang mit Behinderung Sicherstellung der erforderlichen Reha-pädagogischen Zusatzqualifikation (ReZA) für Betrieb durch BBW gefördert durch die Bundesagentur für Arbeit

15

16 Inklusion gestalten

17 VAmB rechnet sich für Unternehmen: 76 Abs. 2 SGB IX Mehrfachanrechnung: Ein schwerbehinderter Mensch, der beruflich ausgebildet wird, wird auf zwei Pflichtarbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen angerechnet. Satz 1 gilt auch während der Zeit einer Ausbildung im Sinne des 35 Abs. 2 SGB IX, die in einem Betrieb oder einer Dienststelle durchgeführt wird.

18 Leistungen für und mit der Wirtschaft Einzelleistungen für die Wirtschaft Reha-Management Beratung und Schulung für Ausbildende und Kolleginnen und Kollegen Arbeitsplatzanpassungen Ausbildungsbausteine und Zusatzqualifikationen für die Wirtschaft Austauschprogramme für Ausbildende Reha-päd. geschulte Ausbildende für die Wirtschaft Stütz- und Förderunterricht behinderungsspezifische Arbeitsmedizin psychologische Leistungen Lernort Wohnen Gestaltung inklusiver Sport- und Freizeitangebote

19 Leistungen für und mit der Wirtschaft Einzelleistungen für die Wirtschaft weitestgehend inklusiver (sonderpädagogischer) Berufsschulunterricht Prüfungstrainings Unterstützung der zuständigen Stellen beim Nachteilsausgleich

20 Leistungen für und mit der Wirtschaft Motivierte Fachkräfte für die Wirtschaft nach erfolgreicher Ausbildung in über 230 Berufen Matching qualifizierter Fachkräfte auf der Grundlage individueller Kompetenzprofile leistungen/berufsbildungswerk.html (Quelle) individuell erforderliche Unterstützungsleistungen im Betrieb zur Unterstützung einer erfolgreichen Beschäftigung auf der Grundlage von Kooperationsverträgen

21 Leistungen für und mit der Wirtschaft

22 Unsere Vision: Wir sind 2025 umfassender Leistungsanbieter für die Berufsausbildung junger Menschen mit Behinderung. Dies umfasst auch die Ausbildungsunterstützung für Betriebe, schul- und hochschulische Angebote (mobile Rehabilitation). Unser Können und unsere Erfahrung bieten wir zukünftig auch anderen Zielgruppen, die die Gesellschaft vor komplexe Probleme stellen, an. 22

23 gemeinsam Modelle entwickeln und passende Partner finden...

24 Vielen Dank

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