Demografischer Wandel. Ausgangslage und Entwicklung

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1 Demografischer Wandel Ausgangslage und Entwicklung

2 Die demografische Ausgangslage und Entwicklung ist relativ simpel, auf einen Nenner gebracht: weniger Kinder, weniger Erwerbstätige, mehr Probleme

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4 Differenzieren wir nach Bundesrepublik und alte Bundesländer sowie DDR und neue Länder so ergibt sich folgendes Bild:

5 Für die künftige Entwicklung des gesamten Arbeitskräfte-Potenzials ist die Gruppe der 19- bis 24-Jährigen von besonderer Bedeutung, da in diesen Altersjahrgängen Studium, Meisterausbildung und andere weiterführende Ausbildungen stattfinden

6 Die größten Verlierer unter den Bundesländern

7 Während die Zahl der 45- bis 64-Jährigen von 2006 bis 2025 um 1,4 Millionen zunimmt, wird sich die Zahl der jüngeren Erwerbstätigen von 25 bis 44 Jahren in diesem Zeitraum um 3,7 Millionen verringern.

8 Für die Unternehmen wird es zunehmend schwierig werden, Arbeitskräfte zu gewinnen, Angesichts der zurückgehenden Zahl junger Menschen wird es immer wichtiger, alle bestmöglich zu qualifizieren Die Unternehmen sollten sich ihrerseits auf die älter werdenden Belegschaften einstellen. Die Belegschaften altern zwar statistisch, aber nicht unbedingt in ihrer Leistungsfähigkeit. Bereits ab 2015 hat Deutschland massive Veränderungen in den Altersgruppen zu erwarten, die relevant sind für den Erwerbspersonenmarkt und damit für die heimische Wirtschaft.

9 Beispiel RWE % der Belegschaft % der Belegschaft % der Belegschaft 50+

10 Altersgruppe 19- bis 24-Jährige Große Bedeutung für die künftige Entwicklung des Arbeitskräfteangebots In diesem Alter finden Berufsausbildung, Meisterschule, Studium etc. statt

11 Altersgruppe 25- bis 44-Jährige (jüngere potenziell Erwerbstätige) Bisher galten die Angehörigen dieser Gruppe in einigen Unternehmen als (fast) alleinige Leistungsträger Auf diese Gruppe konzentrierten sich bisher betriebliche Weiterbildungen In dieser Gruppe finden sich viele Berufseinsteiger Aus dieser Gruppe wird der Fach- und Führungskräftenachwuchs rekrutiert.

12 Altersgruppe 45- bis 64-Jährige (ältere potenziell Erwerbstätige) Zuwachs in der Gruppe kennzeichnet die statistisch alternden Belegschaften Großes Erfahrungswissen Statistische Alterung geht nicht zwingend einher mit Abnahme der Leistungsfähigkeit; Arbeitsfelder sind aber vor allem bei starker körperlicher Arbeitsbelastung zu überprüfen und ggf. umzugestalten

13 Worauf kommt es in den Städten, Gemeinden und Kreisen angesichts der zu erwartenden Entwicklungen an? Wohn-, Lebens- und Arbeitsort erhalten Entwicklungen abfedern und gestalten Konkret für die einzelnen Altersgruppen Herausforderungen erkennen

14 19- bis 24-Jährige Möglichst gut qualifizieren möglichst alle qualifizieren Intensive und konstruktive Zusammenarbeit der öffentlichen und privaten Bildungsträger Potentiale erkennen und junge und qualifizierte Menschen in der Region halten Enge Anbindung der Unternehmen an die regionalen Bildungseinrichtungen Vom Reparaturbetrieb zum Präventionsbetrieb- Kostenersparnis durch Prävention = Kostenersparnisse in der Grundsicherung

15 Reduzierung der Jugendlichen ohne Abschluss Kurzfristige Informationen über Schulabschlüsse, Ausbildungs- und Studienwünsche Gezielte und konstruktive Berufs- und Studienvorbereitung Reduzierung der Ausbildungs- und Studienabbrüche, dadurch früheres Eintreten ins Berufsleben Potenziale in der Region erkennen und durch gezielte Förderung in der Region halten Vermeidung von Abwanderung durch gezielte Beteiligung im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung Daraus resultierend Möglichkeiten für Standort- und Marketingmaßnahmen zur Verbesserung der Stanortbedingungen für junge Leute Beispiel Hamburger Hauptschulmodell (

16 25- bis 44-Jährige und 45- bis 64-Jährige Berufstätigkeit ermöglichen durch konkrete Betreuungsangebote für Familien und Alleinerziehende - Horte und Kindergärten Bildungsinfrastruktur qualifiziertes Schulangebot Kulturelle und sportliche Angebote Unterstützung der Vereine, Theater, Musik Verkehrsinfrastruktur Beispiel: Kinderfreundliche Region Heilbronn-Franken

17 45- bis 64-Jährige Sensibilisierung der Unternehmen durch Wirtschaftsförderer, IHK und HWK Verändertes Einstellungsverhalten ältere Arbeitnehmer werden verstärkt beschäftigt werden müssen Passende Qualifizierungsangebote Gesundheitsmanagement Arbeitsplatzanpassung Beispiel Georgsmarienhütte für Maßnahmen im Hinblick auf alternde Mitarbeiter

18 Ansätze für Unternehmen

19 Gegenüberstellung Ost- West- BRD- Berlin

20 Gegenüberstellung Ost- West- BRD- Berlin

21 Gegenüberstellung Ost- West- BRD- Berlin

22 Auswirkungen des demografischen Wandels, die auch besonders beachtet werden müssen Rentenversicherung Rentner je 100 Beitragszahler Rentner je 100 Beitragszahler Rentner je 100 Beitragszahler Rentner je 100 Beitragszahler (Prognose) Rentenbezugsdauer: von ,5 Jahre über ,2 Jahre weiter steigend Rentenniveau: im Verhältnis zum Netto-Arbeitnehmereinkommen Seit 1990 von 55% über 2005 auf 52,3% sinkend bis 2025 prognostiziert auf 40% Gesetzliche Krankenversicherung Ausgabenseite: Jährliche Ausgaben der GKV steigen nur durch Zunahme des Durchschnittsalters bis 2035 um 20% Einnahmeseite : Rückgang der Beitragszahler Beitragserhöhung: auf 25% erforderlich bei gleicher Versorgung (ohne techn. Fortschritt) Private Krankenversicherung: weniger betroffen, da anderes Geschäftsmodell

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26 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Bertelsmann Stiftung

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