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1 IP-SUISSE IP-SUISSE, Molkereistrasse 21, Zollikofen Tel: , Fax: , 1

2 Pressedossier 1. IP-SUISSE, wer sind wir 2. Philosophie und Ziele 3. Richtlinien, Rückverfolgbarkeit, Zertifizierung 4. Biodiversitäts-Programm und Ressourcenschutz 5. Verschiedenes 2

3 Wer sind wir? Vereinigung integriert produzierender Bauern und Bäuerinnen (seit 1989) Vertretung der Mitgliederinteressen gegenüber Handelspartnern, Konsumenten und Behörden Total aktive Mitglieder / davon ca in der Romandie Geschäftsstelle in Zollikofen, Zweigstellen in Lausanne und im Tessin

4 Ziele/Philosophie von IP-SUISSE? Qualitativ hochstehende Schweizerprodukte mit Mehrwert für Konsument Qualitativ hochstehende Schweizerprodukte mit Mehrwert für Produzent Kontrolle / Rückverfolgbarkeit / Zertifizierung auf der ganzen Kette Zusammenarbeit mit Partnern auf allen Stufen 4

5 Positionierung des IP-SUISSE Labels Premium Label IP-SUISSE CH Marken Tiefpreis billig z.b.bio höchste Qualität teuer, ökologisch Import möglich höchste Qualität Umweltschutz sozial 100 % einheimisch Markenartikel Tiefpreis Import gute Qualiät

6 Produkte am Markt Unsere Hauptprodukte und Abnehmer Fleisch Getreide Milch Apfelsaft Rapsöl Kartoffeln Geflügel/Eier Migros, Manor, McDonald s, Molard, Volg, boucheries et restaurants Migros, Hiestand, McDonald s, Naturel, Volg, Spar, Coop Migros Migros Migros, McDonald s,volg, Spar Migros, Coop, Volg Manor, Volg, Spar 6

7 Verkauf der IP-SUISSE Produkte Hauptprodukte IP-SUISSE 2012 Tendenz 2013 Kartoffeln Raps Getreide Fleisch Milch t / Jahr t / Jahr t / Jahr Tiere / Jahr 20 Mio. kg / Jahr Mehrwert von Fr. 40 Mio. für die Schweizer Landwirtschaft Kleinere Mengen: Apflesaft, Eier, Mais, Seide 7

8 Auszeichnung / Erkennbarkeit der Produkte 8

9 Labelproduktion Aufbau der IP-SUISSE Richtlinien Anforderungsstufen Inhalt / Beschreibung Auszeichnungen Programmspezifische Labelanforderungen Fleisch Getreide Kartoffeln Raps Mostobst 2. Labelauszeichnung Programm- und Sektorspezifische Labelauszeichnungen Allgemeine Labelanforderungen Biodiversität Sicherheit und Schulung Gesamtbetrieblicheanforderungen Weiterführende gesamtbetriebliche Anforderungen Ökologischer Leistungsnachweis (ÖLN) Aktuell gültige Gesetzgebung 1. Auszeichnung QM-Schweizer Fleisch / SUISSE GARANTIE 9

10 Zusatzleistungen Biodiversität/Ressourcenschutz, «nachhaltige Landwirtschaft» Schutz unseres Lebensraums Biodiversität der Flora und Fauna Wissenschaftlich unterstützt durch die Schweizerische Vogelwarte Sempach 10

11 Was ist die Wirkung der Massnahmen? Margerite Wachstum seltener Pflanzen Feldhase Rückzugsmöglichkeit für Wildtiere Schachbrettfalter Lebensraum für Insekten, Kleintiere und Amphibien Hirsch Ungestörte Fortpflanzung der Wildtiere Feldlerche Nahrung für wilde Tiere Igel Verbindung verschiedener Lebensräume

12 Wie ist die Wirkung der Massnahmen?

13 Biodiversität / Ressourcenschutz Auf Ebene Produktion: Möglichkeit aus rund 40 verschiedenen Massnahmen auszuwählen und diese umzusetzen Berechnung mit einem Punktesystem, angepasst auf Berg- oder Talbetriebe ab 2013, mindestens 17 «Biodiversitätspunkte» Mehrwert abgegolten dorcu Labelprämien sowie einen Biodiversitätsbonus 13

14 Biodiversitätssystem IP-SUISSE Mögliche Synergien mit staatlichen Massnahmen: Öko-Qualitätsverordnung (ÖQV) Vernetzung von ökologischen Ausgeleichsflächen (öaf) Produktionssystem im Ackerbau (Extenso) 14

15 IP-SUISSE Getreide 15

16 Brotgetreide IP-SUISSE Bedarf: ca t pro Jahr Produktion: ca t produziert durch rund Bauern Abnehmer: Migros, Coop Fortisa SA (McDonald s) Hiestand SA Verein Naturel (ca. 100 gewerbliche Bäckereien)

17 Richtlinien IP-SUISSE Getreidebau Fruchtfolge: mindestens ein Jahr Anbaupause Pestizide: Herbizide: Düngung Stickstoff Einsatz von Fungiziden, Insektiziden und Wachstumsregulatoren ist verboten Vorauflauf verboten, Nachauflauf erlaubt ohne Negativliste Bodenanalyse nicht älter als 10 Jahre, Gemäss Vorgaben ÖLN / Extenso

18 Produktezertifizierung gemäss EN Rückverfolgbarkeit und unabhängige Zertifizierung gemäss EN vom Produktionsbetrieb bis im Verkaufsladen Produktion Sammelstelle Mühle Bäckerei Detailhandel

19 IP-SUISSE Raps Bedarf: Ca t/jahr produziert durch rund 400 Produzenten Abnehmer: Migros, McDonald s, Volg und Spar Vorschschriften in der Labelproduktion: Grundanforderungen gesamter Betrieb Extenso Vorschriften (ohne Fungizide, Insektizide und Wachstumsregulatoren) Biodiversitätsprogramm Prämien Ca. Fr.8.- bis 10.-/dt

20 Tierhaltung Richtlinien Mastkälber - Haltung frei in Gruppen/ RAUS ab Heu, Wasser und Vollmilch (min Liter) zur Verfügung Bankvieh und Schweine - BTS und RAUS - Anbindehaltung verboten Schlachtkuh - BTS und/oder RAUS Geflügel - Halbextensive und extensive Rassen - Fütterung: Schweizer Futtergetreide - BTS und/oder RAUS Ernährung - künstliche Nahrungsmittel verboten

21 IP-SUISSE Wiesenmilch Philosophie Ziel ist die Förderung einer ökologischen und nachhaltigen Milchproduktion in der Schweiz Die Milchproduktion soll auf dem betriebseigenen Grünfutter basieren Seit 2013 ist der Einsatz von Soja in der Milchviehfütterung verboten Der Mehrwert (IP-SUISSE Prämie) beträgt 4 Rappen pro kg Milch 21

22 IP-SUISSE Wiesenmilch Punktesystem Position Weideanteil während der Vegetationsperiode Grünfutteranteil während der Vegetationsperiode Anteil betriebseigenes Wiesenfutter Begründung / Beschreibung Ziel: Weidegras hat höhere CL Gehalte, Weide ist das günstigste Futter Weide, Frischgras oder Grünmais Milch aus Grünfutter hat höhere CL Gehalte Weide, Frischgras, Grassilage, Heu und Emd; 80% = 6 Punkte Kraftfuttereinsatz Kuh soll Zellulose in Milch umwandeln. 550 kg Kraftfutter pro Kuh und Jahr = 6 Punkte Milchproduktion pro ha RFF Graslandbasierte Milchproduktion stützen Artgerechte Haltung der Kühe 8 Massnahmen im Bereich Tierhaltung Lebensdauer der Kuhherde Kunstdüngereinsatz im Grünland Punktzahl Biodiversität Kommunizieren Langlebige Kuh ist das Ziel Tiefer Kunstdüngereinsatz ist Ressourceneffizient, mehr Leguminosen Artenförderung Konsument sensibilisieren, 5 Punkte 22

23 Vereinigung gewerblicher Bäckereien Rund 80 Bäckereien sind Mitglied im Verein Naturel 23

24 Information der nächsten Generation 12 IP-SUISSE Bauernfamilien machen mit (davon 4 aus der Romandie) 24

25 3. Projekte / Innovationen «gut» für die Gesundheit: (betagerste, Purpur Weizen), Laufende Projekte: Regionale Getreidesorten, Hartweizen, Honig, etc. 25

26 Eine Produktion für das Label IP-SUISSE!? Partnerschaftliche Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette Langfristige und ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den Handelspartnern Mehrwert für alle (Produzenten, Umwelt, Händler, Abnehmer und Konsumenten) IP-SUISSE: über Produzenten Der sympathische Marienkäfer: eine bekannte und geschätzte Marke

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