AWO Sport-Kita bezieht Neubau in Netphen

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2 Editorial Liebe Leser*innen der AWO aktiv, das Corona-Jahr 2020 neigt sich langsam dem Ende zu und noch immer bestimmt Covid19 unseren Alltag. Zahlreiche Veranstaltungen und Angebote der AWO e mussten in den vergangenen Monaten abgesagt werden. Jetzt werden auch viele Weihnachtsfeiern nicht wie in gewohnter Weise stattfinden können. Warum es dennoch wichtig ist, seinem AWO treu zu bleiben und gerade jetzt an einer Mitgliedschaft festzuhalten, erklärt unser Vorstandsvorsitzender Karl-Ludwig Völkel auf Seite 4. Stark von der Pandemie betroffen ist auch die gesamte Kulturlandschaft. Das ehrenamtliche Team von AWO Kultur: live, die Projektschirmherrin Lioba Albus und die AWO Stiftung Chancen geben möchten mit einer Spendenkampagne zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Menschen mit geringem Einkommen die Teilnahme an Theater-, Musik- oder Kabarettveranstaltungen ermöglichen und zeitgleich die regionalen Kulturschaffenden unterstützen. Lesen Sie mehr zu der Aktion auf Seite 11. In unserem Kita-Bereich tut sich was, und das hat zum Glück nichts mit Corona zu tun. Zum einen schreitet der Bau der AWO Klima-Kita in Erndtebrück weiter voran: Nur vier Monate nach Spatenstich steht bereits das Dach. Zum anderen können sich die Kinder und Erzieher*innen der AWO SportKita freuen. Nach einer langen Zeit in einer Interimslösung, ziehen sie endlich in ein schönes und modernes Kita-Gebäude in Netphen, wie Sie in unserer Titelgeschichte nachlesen können. Zum Schluss noch ein Hinweis der Redaktion: Viele Fotos in dieser Ausgabe sind vor Inkrafttreten des zweiten Lockdowns entstanden. Somit ist es auch zu erklären, dass die Personen auf vielen Fotos keine Masken tragen. Und nun wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen, AWO Sport-Kita bezieht Neubau in Netphen Turnhalle und Kletterwand passend zum Konzept E ine Motopädin, zwei Klettertrainerinnen, drei ausgebildete Rettungsschwimmer, eine Skilehrerin und sogar eine deutsche Turnmeisterin die Palette der Zusatzqualifikationen und Hobbys, die das pädagogische Fachkräfteteam der AWO Sport-Kita in Netphen mitbringt, ist lang. Sportbegeistert und bewegungsfreudig sind alle, nicht nur die Erzieher*innen, sondern auch die Kinder, die diese Einrichtung besuchen. Und die, die es noch nicht sind, werden es spätestens jetzt sein, denn die Sport-Kita, die sich mittlerweile im Neubau An der Obernau 18 in Netphen befindet, ist ein kleines Paradies für bewegungsfreudige Kinder. Dort fand Mitte November eine symbolische Schlüsselübergabe statt, denn eine offizielle Eröffnungsfeier konnte aufgrund der aktuellen Corona Situation leider nicht stattfinden. Der neue Standort, in unmittelbarer Nähe zum Netphener Schwimmbad, bietet die Möglichkeit, das Ihr Redaktionsteam der AWO aktiv. Impressum AWO aktiv ist die Zeitung des AWO Kreisverband Siegen-Wittgenstein / Olpe, Koblenzer Straße 136, Siegen, Postfach , Siegen Herausgeber: Dr. Andreas M. Neumann, Geschäftsführer Verantwortlich: Gilda Hey (Öffentlichkeitsarbeit und Marketing), Tel.: , g.hey@awo-siegen.de Redaktion: Gilda Hey, Saskia Riedel, Charlotte Schwarz Layout / Druck: Henrich GmbH Druck & Medien, Siegen AWO aktiv erscheint in einer Auflage von Exemplaren vier Mal im Jahr. Das Bezugsentgelt ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. 2 Heike Diepenbruck beim Einrichten der Garderoben für die Kinder.

3 Treppe an. Außerdem verfügt die neue Kita über einen Aufzug für Kinder mit Behinderung, denn die Barrierefreiheit stand bei allen Beteiligten ganz oben auf der Wunschliste. Die neue Sport-Kita hat eine Luftwärmepumpe, der Schallschutz ist durch eine abgehangene Akustikdecke gewährleistet. Ein weiteres Highlight ist, passend zum Bewegungskonzept, die große Turnhalle, die mit einer modernen Kletterwand ausgestattet ist. Auf dem Oberdeck der Kita gibt es zudem eine umlaufende bespielbare Terrasse, auf der sich die Kinder austoben dürfen. Unsere Kinder werden nach den Bildungsgrundsätzen NRW ganzheitlich gefördert. Neben der vielen Bewegung, ob im Morgenkreis oder im Freispiel, bei angeleiteten Bewegungseinheiten und auch mit begleiteten Ruhezeiten entwickeln unsere Kinder ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten. Sie entdecken ihre Stärken und haben nebenbei ganz sicher ihren Spaß, so Heike Diepenbruck. Über dieses Angebot für unsere Kinder und die Familien freue ich mich sehr, ergänzte Bürgermeister Wagener. Gemeinsam mit dem Kreis Siegen-Wittgenstein erleben wir hier in Netphen echte Trägervielfalt! Bisher, genauer gesagt seit 2016, war die Sport-Kita der AWO in einer Interimslösung am Güldenweg 17 in Obernetphen beheimatet. Jetzt zieht das Team mit den bereits bestehenden drei Gruppen, mit 12 Plätzen für Unterdreijährige, in das neue Haus ein. Insgesamt bietet die Einrichtung 65 Betreuungsplätze. Interessensorientierte, altersübergreifende Sport-AGs wie Tanzen oder Fußball sowie Wünsche und Anregungen der Kinder werden auch im neuen Sportkonzept noch leichter umzusetzen als bisher. Der Weg zum Schwimmbad ist deutlich kürzer, wir planen hier regelmäßig Ausflüge mit den Kindern, außerdem möchten wir den Weg zur Obernautalsperre und um die Talsperre herum zum Roller und Fahrradfahren, zum Inlinerfahren oder Joggen nutzen, so Einrichtungsleitung Heike Diepenbruck. Jens Hunecke, stellvertretender AWO-Geschäftsführer, Landrat Andreas Müller, Netphens Bürgermeister Paul Wagener, sowie Bauherr Axel Stracke, Geschäftsführer der SGS Kindergartenbau GmbH übermittelten allesamt ihre Glückwünsche und wünschten dem Team der Kita alles Gute für den Start im neuen Gebäude. Neben der MINT-Kita in Freudenberg und der KLIMA-Kita in Erndtebrück setzt die AWO mit der Sport-Kita in Netphen einen weiteren wichtigen Schwerpunkt für die Jüngsten im Kreis! Die neue Einrichtung ist ein hervorragendes Angebot und ein weiterer Baustein im Versprechen des Kreises: Alle Eltern in Siegen-Wittgenstein, die ein Betreuungsangebot für ihr Kind wünschen, werden von uns ein entsprechendes Angebot erhalten, so Landrat Andreas Müller. Der Neubau kann sich sehen lassen. Zweigeschossig in Form eines Schiffes wurde er an das konisch verlaufende Grundstück angepasst. Hell und Oben: Natürlich verfügt die neue Sport-Kita auch über eine große Turnhalle. Hier werden alle bewegungsfreudigen Kinder und die, die es noch werden wollen, voll auf ihre Kosten kommen. Rechts: Die Kinder freuen sich riesig, bald in den neuen Räumen ausgiebig spielen und toben zu dürfen. Mit im Bild Einrichtungsleitung Heike Diepenbruck (rechts) und ihre Stellvertreterin Nele Pechmann. lichtdurchflutet sind die Räume, alle Fenster dreifach verglast und bodentief. Die Bullaugen in den beiden unteren Gruppenräumen greifen das Schiffsthema auf. Eine Rutsche führt von der oberen Etage ins Erdgeschoss und die Außenrutsche vom Oberdeck in den Garten bietet zusätzlich eine Alternative zur Domizil den pädagogischen Alltag bestimmen. Dabei werden Stärken und Interessensgebiete hervorgehoben und unterstützt. Die zum Teil freiwillige Teilnahme an Sportangeboten wie Schwimmen, Klettern im DAV, Turnen in der Georg-Heimann-Halle und im Haus, runden das teiloffene Konzept ab. 3

4 Auch in besonderen Zeiten Solidarität zeigen Unser Vorstandsvorsitzender Karl-Ludwig Völkel über den ideellen Wert einer AWO-Mitgliedschaft Liebe Freund*innen der AWO, liebe Mitglieder, die Corona-Pandemie nimmt zu dieser Jahreszeit wieder an Fahrt auf und hält uns alle weiterhin in Atem. Die Beschränkung sozialer Kontakte fällt jedem von uns besonders schwer und ist doch notwendig, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Wir wissen sehr gut, dass die aktuelle Situation auch für Sie als Mitglieder in unseren AWO en nicht leicht ist. Die Begegnungsstätten sind geschlossen oder können nur unter sehr hohen Hygiene- und Abstandsauflagen genutzt werden. Viele von Ihnen haben sich bereits seit Monaten nicht mehr gesehen und persönlich miteinander gesprochen. Geselliges Kaffeetrinken, Spielenachmittage, Sportkurse und andere tolle Angebote, die von unseren zahlreichen Ehrenamtlichen organisiert werden und das rege AWO-Vereinsleben widerspiegeln, können nicht stattfinden. Geplante Feste, Jubiläen und Mitgliederversammlungen mussten abgesagt oder verschoben werden. Leider mussten wir in den vergangenen Monaten registrieren, dass aufgrund dieser Corona bedingten Ausfälle, vermehrt Mitglieder aus unseren en ausgetreten sind. Auch wenn vorübergehend viele Aktivitäten zum Erliegen gekommen sind, so finde ich, dass eine Mitgliedschaft in der AWO doch eigentlich mehr bedeuten sollte, als nur Leistungen in Form von Gymnastikkursen oder Kaffeekränzchen zu beziehen. Mit Ihrer AWO-Mitgliedschaft unterstützen Sie nicht nur auf finanziellem Weg unsere wichtige soziale Arbeit in unseren Kitas, Werkstätten und anderen Einrichtungen. Sie leisten auch einen wertvollen ideellen Beitrag, der uns dabei hilft, unsere Werte Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit fest in der Gesellschaft zu verankern. Dies ist nicht immer einfach. Doch um diesem Ziel ein Stück näher zu kommen, braucht es einen starken Verband und es sind Sie, die AWO-Mitglieder, die seit über hundert Jahren, diese starke Basis bilden. Ich bin mir sicher, gemeinsam werden wir die aktuelle Situation meistern. Deswegen halten Sie gerade jetzt wo es auf Solidarität ankommt weiter an Ihrer AWO-Mitgliedschaft fest! Es werden wieder Zeiten kommen, in denen wir wieder in großer Runde Geselligkeit, Austausch und Gemeinschaft erleben werden. Bis dahin wünsche ich Ihnen, dass Sie gut und sicher durch diese besondere Zeit kommen. Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund! Für den AWO Kreisvorstand Karl-Ludwig Völkel Vorstandsvorsitzender 4

5 AWO Eiserfeld English Afternoon und Mittwochstreff feiern 20-jährige Jubiläen W enn die Corona-Pandemie nicht wäre, hätte der AWO Eiserfeld einiges zu feiern. Dieses Jahr wird der beliebte English Afternoon 20 Jahre alt. Im Juli 2000 startete der das neue Angebot. Die Idee dazu hatten Petra Fleischhauer und die damalige Vorsitzende Elke Henrich, die Leitung übernahm Maggie Sänger. Beim English Afternoon sollte es nicht darum gehen, die englische Sprache zu erlernen, sondern vielmehr sie nicht mehr zu verlernen, aufzufrischen und anzuwenden. Die im 14-tägigen Rhythmus stattfindenden Nachmittage im Haus Kölsch in der Lindenstraße 31 erfreuten sich sehr bald einer überwältigenden Resonanz. Als Maggie Sänger plötzlich und unerwartet verstarb, übernahm mit Eeva Kruska spontan eine Teilnehmerin die Leitung. Unterstützt wird sie dabei von Elke Henrich und Karin Dettmer. Gisela Grzan, die 1. Vorsitzende des AWO s Eiserfeld, dankt allen herzlich für ihren Einsatz. Bis heute ist der English Afternoon eine sehr beliebte Gelegenheit, sich zu treffen und Englisch zu Gisela Grzan, die 1. Vorsitzende des AWO s, zusammen mit den Mittwochstreff-Gründerinnen Inge Brandenburger und Ulla Utsch ( ) (von links). Foto: Archiv AWO Eiserfeld Foto: Archiv AWO Eiserfeld sprechen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus Eiserfeld, vielfach aber sogar von weiter her, erzählt Gisela Grzan. Leider musste auch der Englischnachmittag 2020 coronabedingt aussetzen und eine kleine angestrebte 20-Jahr-Feier entfallen. Für 2021 ist der Neustart am Dienstag, den 13. April, geplant, sofern Covid-19 dies zulässt. Dann soll der English Afternoon wieder wie gehabt alle 14 Tage dienstags stattfinden. Elke Henrich (links) und Eeva Kruska leiten den English Afternoon. Mittwochstreff feiert 2021 Jubiläum Auch ein weiteres sangebot steht kurz vor seinem 20-jährigen Jubiläum. Sich regelmäßig bei Kaffee und Kuchen zum gemütlichen Bei- sammensein und Quatschen zu treffen, das wäre doch eine tolle Sache, dachten sich Inge Brandenburger und Ulla Utsch ( ) im Jahr So kam der AWO- Eiserfeld zu seinem Mittwochstreff, der jeden ersten Mittwoch im Monat stattfindet. Heute leitet Christel Spies die kleine gemütliche Runde und wird dabei von weiteren ehrenamtlichen Helfer*innen und Helfern unterstützt. Leider wurde auch der Mittwochstreff 2020 vom Corona-Virus ausgebremst. Ob und wann es 2021 wieder losgehen kann, ist leider nicht vorauszusehen. Der AWO hofft, so bald wie möglich wieder die Teilnehmer*innen sowie gerne auch neue Gesichter willkommen heißen zu können. Eingeladen sind alle, die Lust auf gute Gespräche bei Kaffee und Kuchen haben. 5

6 Die neue Arbeitsstätte des Siegener Technikservice auf dem Heidenberg. Das Bild ist noch während des Umzugs entstanden. Siegener Technik Service der AWO in neuen Gebäuden Dienstleister und Partner für hiesige Industrie S eit Herbst letzten Jahres befindet sich der Siegener Technik Service (STS) in neuen Gebäuden in der Wallhausenstraße 30 auf dem Heidenberg in Siegen. Der Umzug war notwendig geworden, da die bisherigen Räumlichkeiten keine optimalen Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten ermöglichten. Die geplante offizielle Einweihungsfeier im Frühjahr dieses Jahres musste leider Corona-bedingt ausfallen. Der Siegener Technik Service ist ein Teil der Siegener Werkstätten des AWO Kreisverbandes SiegenWittgenstein / Olpe. Dort arbeiten überwiegend Menschen mit psychischer Behinderung. Der Siegener Technik Service sieht sich als Dienstleister und Partner für die hiesige Industrie und den Handel. Zum Leistungsspektrum gehören Metallverarbeitung mit modernen CNC-Dreh- und Fräsmaschinen, Schaltschrankbau und Kabelkonfektionierung, Systemund Baugruppenmontagen, sowie allgemeine Montage- und Verpackungsleistungen. Das speziell geschulte Personal betreut die Beschäftigten sowohl in pädagogischer als auch fachlicher Hinsicht. Dabei werden die Arbeitsplätze individuell an die Fähigkeiten angepasst so können die vorhandenen Einschränkungen ausgeglichen und vorhandene Fähigkeiten genutzt werden. Ab Mitte März wurde wegen der Corona-Krise ein Betre- 6 tungsverbot über die Werkstätten in NRW verhängt. Glücklicherweise konnte der Betrieb ab dem 11. Mai wieder schrittweise hochfahren werden. So wurde ein spezielles Hygienekonzept für die Werkstätten erstellt, die notwendigen Abstände am Arbeitsplatz konnten durch eine geregelte Umorganisation der Martin Schaufert, Rehabilitation / Pädagogik (rechts) und Bernhard Krombach, Betriebswirtschaft / Technik leiten ab sofort den Siegener Technik Service der AWO. Fertigung eingehalten werden. Damit konnten alle Kunden wieder bedient werden. Der Siegener Technik Service steht außerdem unter neuer Leitung. Für den pädagogischen Bereich ist Martin Schaufert und für die technisch-betriebswirtschaftliche Seite seit Juni diesen Jahres Bernhard Krombach verantwortlich. Wir möchten die Corona-Krise auch als Chance nutzen für eine intensivere Zusammenarbeit mit der heimischen Wirtschaft. Gerade Firmen, die Probleme mit den Lieferketten aus dem Ausland haben, sollten überlegen, ob sie nicht unsere Einsatzmöglichkeiten testen wollen. Wir sehen unsere Leistungsfähigkeit bei widerkehrenden Aufträgen in mittleren Losgrößen, wo noch Handarbeit eingesetzt wird, so Bernhard Krombach. Man habe nicht nur moderne CNC Maschinen, sondern auch ein sehr flexibel einsetzbares Team, so Krombach weiter. Damit verfügen wir über entsprechende Kompetenz in der Metallverarbeitung. Wer Interesse an einer möglichen Zusammenarbeit hat, kann sich gerne per an Bernhard Krombach (b.krombach@awo-siegen.de) wenden. Ein positiver Nebeneffekt ergibt sich bei der Zusammenarbeit mit dem STS. Ein Teil der Dienstleistung kann bei der Ausgleichsabgabe mit angerechnet werden.

7 Siegerländer Baumfackeln aus Borkenkäfer-Holz Kooperation zwischen AWO und Siegerländer Waldgenossenschaft D ie Beschäftigten der AWO Siegener Werkstätten in Deuz produzieren jetzt in Kooperation mit der Siegerländer Waldgenossenschaft ein gemeinsames Produkt, die Siegerländer Baumfackel. Sie wird von Menschen mit Handicap in der AWO-Werkstatt gefertigt. Das Holz dazu stammt von den ortsnah gelegenen Fichten der Waldgenossenschaft. Es fiel in den vergangenen extrem trockenen Sommern, durch Sturm und Borkenkäferschäden an. Fichtenholz ist derzeit durch ein europaweites Überangebot nur sehr schwer vermarktbar. Wir sind froh, dass wir mit dem AWO-Kreisverband einen Partner gefunden haben, um den eigentlich wertvollen Rohstoff noch einer sinnvollen und nachhaltigen Nutzung zuzuführen, betonte Thomas Büdenbender, Vorsitzender der Waldgenossenschaft 1 Netphen-Salchendorf. Das sieht Alexander Voigt, Fertigungsleiter der Werkstatt Netphen-Deuz der AWO Siegener Werkstätten, ganz ähnlich: Nachhaltigkeit ist für uns ein wichtiges Lernziel. Neben den handwerklichen Fertigkeiten, die unsere jungen Menschen bei dem Projekt erwerben können, lässt sich hier auch an einem aktuellen gesellschaftlichen Thema vermitteln, wie Probleme durch regionale Kooperationen gemeistert werden können. Die Siegerländer Baumfackeln werden in drei Größen angeboten: 33 cm, 66 cm und 100 cm. Vom Verkaufserlös (7,- ; 10,- ; 20,- ) profitieren sowohl die AWO Siegener Werkstätten als auch die beteiligten Waldbesitzer, die ihren Anteil für die Wiederaufforstung mit klimastabilen Baumarten einsetzen werden. Auch bei der Wiederaufforstung kommt das AWOTeam zum Einsatz. Die Gruppe Gartenbau und Landschaftspflege der AWO Werkstatt Deuz wird Teile der Pflanzungen übernehmen. Besser kann man das Prinzip der Nachhaltigkeit nicht vermitteln, sind sich Büdenbender und Voigt einig. Die Siegerländer Baumfackeln können in der AWO Werkstatt in NetphenDeuz, Weiherdamm 3, Netphen gekauft und abgeholt werden. Hinweis der Redaktion: Wenn Sie eine Baumfackel erwerben möchten, rufen Sie bitte vorab in der Werkstatt in Deuz an unter der Telefonnummer an und erkundigen sich, ob eine Abholung möglich ist. Leider können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht garantieren, dass die Werkstatt geöffnet hat. Zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe herrschte wegen einiger Corona-Fälle ein Betretungsverbot für Beschäftigte und externe Besucher*innen. Oben: Die Siegerländer Baumfackeln sind in drei Größen erhältlich und können in der AWO Werkstatt in Deuz gekauft und abgeholt werden. Unten: Betriebsleiter Jörg Kettner (links) und Fertigungsleiter Alexander Voigt (Mitte) von der AWO Werkstatt Deuz im Interview mit Radio Siegen. 7

8 Jubilarfeier 2020: Jahre der AWO die Treue gehalten A uch in diesem Jahr wurden wieder langjährige hauptamtliche Mitarbeiter*innen und Beschäftigte der Siegener Werkstätten im Rahmen einer feierlichen, inklusiven Jubilarfeier im Restaurant Fünf 10 geehrt. Insgesamt 48 Jubilare waren der Einladung gefolgt und konnten Glückwünsche, Präsente und Urkunden für 25, 35 und sogar 45 Jahre Beschäftigung bei der AWO entgegennehmen. Zusammen kamen sie auf unglaubliche Jahre Zugehörigkeit zur AWO. Corona-bedingt wurde die Jubilarfeier in diesem Jahr auf zwei Tage verteilt. Vorstandsvorsitzender Karl-Ludwig Völkel und AWOGeschäftsführer Dr. Andreas M. Neumann drückten den Jubilaren ihren herzlichen Dank für ihre bereits Jahrzehnte währende Treue aus. So etwas ist heut- 8 zutage nicht mehr selbstverständlich, so Dr. Andreas M. Neumann. Es kommt immer häufiger vor, dass man nicht sein ganzes Leben lang ein und denselben Beruf ausübt oder beim gleichen Arbeitgeber bleibt. Aber gerade in diesen schnelllebigen Zeiten haben treue und engagierte Mitarbeiter*innen mit ihrer langjährigen Berufserfahrung und dem gesammelten Wissen für uns einen immensen Wert. Im Anschluss an die Ehrungen ließen die Gäste die Feier bei einem leckeren Essen im Restaurant Fünf 10 am neuen Standort in Kreuztal gemütlich ausklingen.

9 Ein Wegweiser für die Förderschulen in NRW Hans Reinhardt wäre im November 100 Jahre alt geworden Er hätte im November diesen Jahres seinen 100. Geburtstag gefeiert und der AWO Kreisverband hat ihm vieles zu verdanken. Wenn Peter Eberlein, ehemaliger Vorsitzender der AWO in Siegen über Hans Reinhardt erzählt, gerät er schon ein bisschen ins Schwärmen. Er erinnert sich an einen charismatischen und sehr bürgernahen Menschen, der stets ein offenes Ohr für die Belange der Menschen hatte, an einen echten Pionier seiner Zeit. Ich habe Hans Reinhardt gut gekannt und ihn sehr geschätzt. Aufgrund seiner großen Verdienste um die AWO, hatte der Kreisvorstand unter Leitung der damaligen Vorsitzenden Elke Temel Völkel ( ) beschlossen, unsere Rosterbergschule mit dem Schwerpunkt für geistige Entwicklung auf den Namen Hans-Reinhardt-Schule zu benennen. Ich hatte den Auftrag mit seiner Witwe ein entsprechendes Gespräch zu führen und ihr den Vorschlag zu unterbreiten. Sie hat sich natürlich riesig gefreut und sofort eingewilligt, denn so wirkt sein Tun ja über seinen Tod hinaus, erinnert Eberlein sich weiter. Der Sozialdemokrat war nicht nur ein kompetenter Landes- und Kommunalpolitiker, er war vor allem ein bedeutsamer Wegweiser für die Förderschullandschaft in Deutschland, weiß auch Gerd Debus, pensionierter stellvertretender Schulleiter der Hans-Reinhardt-Schule zu berichten. Debus, der im Moment an einer Chronik für die Hans-ReinhardtSchule arbeitet weiß, dass Hans Reinhardt besonderes die Belange von Menschen mit Behinderung am Herzen lagen. Debus: Er hat sich maßgeblich für die Errichtung von Schulen und der Siegener AWO Werkstätten für Menschen mit Behinderung und für deren Betreuung eingesetzt. Auf Mitinitiative von Reinhardt wurde die Schulpflicht für Menschen mit geistiger Behinderung in Nordrhein-Westfalen eingeführt. Hans Reinhardt agierte außerdem von 1963 bis 1988 als Vorsitzender des AWO Kreisverbandes und erhielt die Marie Juchacz Medaille, die höchste Auszeichnung der AWO. Von 1979 bis 1989 war er Bürgermeister der Stadt Siegen. In den letzten Jahren seines politischen Wirkens trennte er sich aber von der SPD und trat der UWG bei. Bis zum Schluss seines Wirkens lagen ihm seine Menschen mit Behinderungen sehr am Herzen. Knapp zwei Jahre vor seinem Tod schrieb er noch einen Beitrag für die Schulzeitung Schaufenster. Vor dem Hintergrund, der immer zahlreicher werdenden Fördereinrichtungen für Menschen mit Be- Auf Mitinitiative von Hans Reinhardt wurde die Schulpflicht für Menschen mit geistiger Behinderung in Nordrhein-Westfalen eingeführt. Foto: Gerd Debus hinderung lautet sein Fazit: Und so bleibt jener Tag, dieser 13. Jan (Beschluss des Landtages NRW zur Einführung der Schulpflicht für behinderte Kinder und Jugendliche ), für mich ein bedeutsamer Tag, ein Tag, der der Beginn war für eine sich stetig verbessernde schulische Situation für behinderte Kinder in Nordrhein-Westfalen und damit auch für unsere Kinder in Siegerland und Wittgenstein. Ein Tag, zu dessen Gelingen er maßgeblich mitgewirkt hat. Na und -Gruppe geht auf Lama- und Alpaka-Wanderschaft Von dem regnerisch-ungemütlichen Wetter ließ sich die Na und -Gruppe des AWO s Freudenberg nicht beeindrucken und startete kürzlich ihr nächstes Abenteuer. Diesmal ging es nach Katzwinkel zu einer Lama- und AlpakaWanderung. Nach genauer Absprache, Dokumentation und Beachtung aller Corona-Vorschriften ging es los. Jedes Lama und jedes Alpaka suchte sich eine*n Teilnehmer*in aus und auf ging es zum Spaziergang durch die Natur. Kinder wie auch Erwachsene hatten trotz der Wetterlage viel Spaß und konnten die Ruhe und Genügsamkeit der Tiere genießen. 9

10 AWO unterstützt pflegende Angehörige passgenau Auch für die Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe gibt es eine qualifizierte Kurberatungsstelle, die pflegenden Angehörigen hilft, eine Kurmaßnahme zu beantragen. Sie sind sehr oft enormen Belastungen ausgesetzt: Menschen, die ihre Angehörigen zu Hause pflegen. Zwar haben sie einen gesetzlichen Anspruch auf eine Kur, doch viele wissen dies nicht oder haben Angst, dass die Versorgung des Angehörigen nicht gesichert ist. Pflegenden Angehörigen den Zugang zu einer Kur zu erleichtern und die Versorgung von Pflegebedürftigen daheim oder am Kurort sicherzustellen, das ist das Ziel eines Landesprogramms, das NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann gemeinsam mit dem Caritasverband für das Erzbistum Paderborn, der AWO Kur und Erholung Dortmund und dem Heilbäderverband vorgestellt hat. In Zusammenarbeit mit den Kurberatungsstellen der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW wurde in dem Projekt eine fast flächendeckende Beratungsstruktur aufgebaut. Auch die Kurberatungsstelle des AWO Kreisverbandes Siegen-Wittgenstein/Olpe wurde im Rahmen des Pro- jekts qualifiziert. Die dortige Kurberatung steht pflegenden Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite. Die Kurberaterin Monika Jung-Bieker kümmert sich nicht nur um passgenaue Angebote, sondern weiß auch, wie die Versorgung der pflegebedürftigen Familienmitglieder während der dreiwöchigen Kur gesichert werden kann. Je nach Bedarf können Pflegebedürftige mit in die Klinik fahren, in einer nahegelegenen Einrichtung der Kurzzeitpflege oder am Wohnort versorgt werden. Eine Kur kann pflegenden Angehörigen die dringend benötigte Erholung bringen und helfen, ihre Gesundheit zu erhalten, erklärt Monika Jung-Bieker. Dann können diese gestärkt wieder dem Alltag begegnen. Pflegende Angehörige übernehmen tagaus, tagein bedingungslos die Verantwortung für ihren Angehörigen. Gerade in dieser Zeit ist es wichtig, dass sie in einer Kur zu neuer Kraft und Stärke finden können, sagt Minister Karl-Josef Laumann. Mit dem Landes- programm Zeit und Erholung für mich Kuren für pflegende Angehörige in Nordrhein-Westfalen fördern wir ein Projekt, welches mir persönlich ein starkes Anliegen ist. Während der Corona-Pandemie waren Vorsorge- und Rehabilitationskliniken kurzzeitig geschlossen, inzwischen haben sie nach Umsetzung strenger Hygienekonzepte wieder geöffnet. Auch die Beratung erfolgt unter sorgfältiger Beachtung von Hygiene- und Abstandsregeln. Die Corona-Pandemie hat viele pflegende Angehörige an ihre Belastungsgrenzen gebracht, sagt Minister Karl-Josef Laumann. Grund war der zeitweise Wegfall von Einrichtungen der Tagespflege oder von Betreuungsgruppen. Doch bei aller Fürsorge darf die eigene Gesundheit nicht vergessen werden! Auch deswegen wird jeder, der in Kur geht, auf COVID-19 getestet entweder zuvor beim Hausarzt oder bei Antritt der Kur in der Klinik. In Nordrhein-Westfalen gibt es rund Personen, die Pflege benötigen. Mehr als zwei Drittel der Betroffenen werden von ihren Angehörigen oder anderen Bezugspersonen zu Hause gepflegt. Diese oft unterschätzte Belastung bleibt nicht ohne Folgen: Pflegende Angehörige sind oftmals körperlichen, psychischen, finanziellen und sozialen Belastungen ausgesetzt; eigene Bedürfnisse werden zurückgestellt, erklärt Kurberaterin Monika Jung-Bieker. Sie empfiehlt, sich spätestens bei Anzeichen von Erschöpfung beraten zu lassen. Kontakt zur Kurberatungsstelle der AWO: AWO Kreisverband Siegen-Wittgenstein / Olpe Monika Jung-Bieker Koblenzer Str. 136, Siegen Tel Fax: m.jung-bieker@awo-siegen.de Mit der AWO auf Reise gehen Reisekatalog 2021 Auf die Koffer, fertig, los! Der AWO-Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe organisiert seit vielen Jahren Reisen mit Herz, die besonders für Menschen in der zweiten Lebenshälfte geeignet sind. Der Reisekatalog 2021 bietet wie jedes Jahr eine reichhaltige Auswahl schöner Urlaubsziele: Norderney, Bad Zwischenahn, Baabe/Rügen, Bad Wörishofen, Bad Neuenahr, Prien am Chiemsee und Bad Füssing wecken die Lust auf Urlaub und mehr. Auch die Tagesfahrten erfreuen sich großer Beliebtheit. Als besonderer Höhepunkt gilt am Donnerstag, 15. April die Saisoneröffnungsfahrt mit Unterhaltungsprogramm zur Almhütte nach Schanze. Alle Reisen und Tagesfahrten werden von ehrenamtlichen Reisebegleitern betreut, die mit Herz, viel Spaß und Freude für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Der Reisekatalog für 2021 kann gerne angefordert werden beim AWO-Kreisverband Siegen-Wittgenstein / Olpe unter Tel.: (0271) oder per Mail: reisen@awo-siegen.de. 10

11 AWO STIFTUNG CHANCEN GEBEN Kulturelle Teilhabe wieder möglich machen AWO setzt mit Spendenaktion ein Zeichen für die Kulturszene K ostenfreie Karten zu kulturellen Veranstaltungen an finanziell benachteiligte Menschen vermitteln und auf diesem Weg soziale Teilhabe fördern diese simple, aber wirkungsvolle Idee steckt hinter AWO KULTUR: live. Das mit dem Lotte-Lemke-Engagement-Preis ausgezeichnete Projekt des AWO Kreisverbandes Siegen-Wittgenstein/Olpe, ermöglicht allen, die von Armut bedroht oder betroffen sind, zumindest für kurze Zeit ihren Geldsorgen zu entfliehen und ein paar schöne Stunden in Kino- oder Konzertsälen, bei Theater- oder Musikshows zu verbringen. Noch Anfang des Jahres feierte das AWO-Projekt, das ehrenamtlich geführt und von zahlreichen regionalen Kulturpartnern mit Freikarten unterstützt wird, sein fünfjähriges Bestehen. Damals hat noch keiner ahnen können, dass die Corona-Pandemie nur wenige Wochen später das kulturelle Leben so gut wie lahmlegen würde. Damit wurde auch KULTUR: live vorerst ausgebremst. Unsere Kulturpartner haben seit Monaten mit der schwierigen Situation zu kämpfen und bangen um ihre Existenz, so Projektleiter Matthias Hess. Veranstaltungen können nicht stattfinden, Sitzplätze müssen reduziert werden, die Einnahmen fehlen. Verständlicherweise können uns viele Partner derzeit keine Freikarten für unsere Kulturgäste zur Verfügung stellen. Zum Vergleich: Während im Jahr 2019 im Zeitraum März bis Oktober insgesamt 662 Ticktes vermittelt werden konnten, waren es 2020 im selben Zeitraum nur 74 Tickets. Die Kulturgäste zeigen Verständnis für die aktuelle Situation. Doch Isolation und Vereinsamung als direkte Folgen von Armut, werden durch die Corona-Beschränkungen massiv verstärkt. Auch Schirmherrin und Kabarettistin Lioba Albus unterstützt die Spendenkampagne. Foto: Sibylle Ostermann Das Projektteam stand vor einer Entscheidung: Nichts tun und ausharren oder die Initiative ergreifen? Wir haben uns für Letzteres entschieden, so Matthias Hess. Danach haben wir uns zusammengesetzt und überlegt, wie wir in den kommenden Monaten sowohl unsere Kulturpartner unterstützen als auch unsere Kulturgäste wieder in die Theatersäle und Konzerthallen zurückbringen können. Herausgekommen ist eine Spendenkampagne, die zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt. Wir möchten die Menschen in Siegen-Wittgenstein und Olpe dazu aufrufen KULTUR: live finanziell zu unterstützen, so Saskia Riedel, Geschäftsführerin der AWO Stiftung Chancen geben. Mit den Spendenmitteln werden wir sobald Veranstaltungsstätten wieder öffnen dürfen Karten für unsere Kulturgäste erwerben. Zum einen machen wir damit Kultur für Menschen mit geringem Einkommen wieder erlebbar. Zum anderen unterstützen wir mit dem Ticketkauf die Kulturschaffenden der Region, damit sie nach dem Lockdown wieder auf die Beine kommen können. Eine Rückkehr zur Ursprungsidee des Projektes dass die Kulturpartner Freikarten zur Verfügung stellen soll möglich sein, sobald sich die Lage in der Kulturszene wieder entspannt. Für die Aktion wurde auch prominente Unterstützung eingeholt. Schauspielerin und Kabarettistin Lioba Albus vielen bekannt in ihrer Rolle der fiktiven sauerländischen Hausfrau Mia Mittelkötter ist bereits seit einiger Zeit Schirmherrin von KULTUR: live. Die Idee des AWO-Projektes, Kulturangebote auch für einkommensschwache Familien zugänglich zu machen, hat sie von Beginn an begeistert. Zudem ist sie als Künstlerin von den derzeitigen Einschränkungen direkt betroffen und appelliert: Jede Veranstaltung, die stattfinden kann, und jede Eintrittskarte, die KULTUR: live von Ihrer Spende für seine Kulturgäste erwerben kann, hilft auch den zahlreichen Kulturschaffenden in Siegen-Wittgenstein und Olpe. Wer die Initiative unterstützen möchte, kann auf das Konto der AWO Stiftung Chancen geben IBAN DE unter dem Verwendungszeck AWO KULTUR live spenden. Weitere Informationen zu dem Projekt finden sich unter stiftung.awo-siegen.de. 11

12 AKTUELLE NACHRICHTEN AUS UNSEREN ORTSVEREINEN Ranjita Khilla bei der Ernte von Chili und Auberginen. Foto: AWO International/Indien Eine Welt ohne Hunger Weltweit hungern 821 Millionen Menschen, also elf Prozent der Weltbevölkerung. Zwei Drittel aller Hungernden leben in ländlichen Gebieten. Seit 2009 führt AWO International mit der indischen Partnerorganisation Madhyam im Bundesstaat Odisha erfolgreich Projekte zur Armutsbekämpfung und Ernährungssicherung durch. R anjita Khilla lebt mit ihrem Ehemann und zwei Söhnen in Attalaguda in Odisha, einem der ärmsten indischen Bundesstaaten in Ostindien. Die 28-jährige arbeitet als Kleinbäuerin. Bis vor kurzem reichte ihr Einkommen jedoch kaum aus, um ihre Familie zu ernähren. Um sie und weitere Menschen zu unterstützen, bieten wir Schulungen zu verbesserten Anbaumethoden an. So lernte Ranjita, das Potential ihrer bisher unzureichend bewirtschafteten Landfläche besser auszuschöpfen. Die Verwendung von Biodünger und Biopestiziden förderten die Bodenfruchtbarkeit, und Ranjita erkannte schnell, dass die erlernten Methoden der biologischen Landwirtschaft ihre Erträge um einiges steigern könnten. Ich habe auch gelernt, dass chemischer Dünger nicht nur schädlich für das Land ist, sondern auch für unsere Gesundheit, berichtet sie. In diesem Jahr baute sie Reis, Hirse, Tomaten und Auberginen an. Vor allem bei der Kultivierung von Reis bemerkte sie positive Veränderungen. Zum ersten Mal gab es weder Schädlingsbefall noch Pflanzenkrankheiten. Auf weniger als einem Hektar Land erntete sie 21 Doppelzentner Reis genug für die Versorgung ihrer Familie und den Verkauf. In den Trainings erfuhr sie zudem von neuen und ertragreichen Hirse-Sorten, die für den Regenfeldbau im Hochland geeignet sind und verbesserte daraufhin ihre Anbaupraktiken. 12 ihre Söhne nun die Schule besuchen. Als eine der engagiertesten und motiviertesten Bäuerinnen des Dorfes wurde Ranjita kürzlich als Fackelträgerin der Bauerngemeinschaft und Leiterin der Kooperative Narishakti Panipariba Utpadanakari Mahila Samabaya Samiti ernannt. Ihre neu erlernten Kenntnisse gibt sie gerne an andere Bäuerinnen und Bauern weiter und unterstützt diese ebenso bei der Ernte. Gemeinde- und Kooperativen-Mitglieder wenden nun zunehmend biologische Anbaupraktiken an ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft und einer Welt ohne Hunger. Damit wir weiterhin Menschen wie Ranjita unterstützen können, benötigen wir Ihr Engagement. Mit einer dauerhaften Zuwendung als Fördermitglied können wir langfrisitg und nachhaltig die Welt ein wenig gerechter machen. Ranjita Khilla ist Kleinbäuerin und nahm erfolgreich an Trainings zu verbesserten Anbaumethoden von AWO International teil. Foto: AWO International/Indien Insgesamt nahm Ranjita in einer Saison nach Abzug der Produktionskosten indische Rupien mit dem Verkauf von Reis, Hirse und Gemüse ein. In einem Jahr schaffte sie es nun um die Rupien einzunehmen eine deutliche Steigerung zum Vorjahr. Dank dieser Einkommensverbesserung können Helfen Sie mit Ihrer Spende! Spendenkonto AWO International e.v. IBAN: DE Bank für Sozialwirtschaft Mehr Infos unter oder auf unseren Social Media Kanälen

13 AKTUELLE NACHRICHTEN AUS UNSEREN ORTSVEREINEN Termine und Kontaktadressen der AWO e Aufgrund der Corona-Pandemie können weiterhin zahlreiche Angebote der AWO e nicht stattfinden. Die e Eiserfeld, Freudenberg und Gosenbach lassen mitteilen, dass bis auf weiteres alle Veranstaltungen ausfallen. AWO Bad Laasphe Volker Möhl Telefon: volker.moehl@t-online.de AWO Hüttental André Lumen Telefon: 0271 / a.lumen@awo-siegen.de Der Wenden teilt mit, dass seine AWO Begegnungsstätte bis auf weiteres geschlossen bleibt und keine Aktivitäten stattfinden. AWO Eiserfeld Gisela Grzan Telefon: g.grzan@t-online.de AWO Stadtverband Kreuztal Ruth Meier Telefon: Tel / ruth.meier.1@web.de Bei allen anderen en können Sie sich vorab informieren, ob die Ihnen bekannten Angebote AWO Erndtebrück Roswitha Heppner Telefon: r.heppner@ov-awo-siegen.de AWO Lennestadt Manfred Lehwald Telefon: / m.lehwald@web.de AWO Freudenberg Horst Uebach Telefon: stuhue@t-online.de AWO Stützpunkt Müsen Marianne Weber Telefon: / wekhm@t-online.de AWO Attendorn Gerhard Jahn Telefon: GerhardJahn@web.de AWO Bad Berleburg Lothar Pätzold Telefon: lotharpaetzold@yahoo.de AWO Gosenbach Eva-Dorothea Weitz Telefon: AWO Netphen Paul Besse Telefon: fam.besse@gmx.net oder Christine Raab a.c.raab@googl .com AWO Olpe Gisela Lehwald Telefon: gisleh@web.de AWO Siegen Adhemar Molzberger Telefon: 0271 / adhi.molzberger@freenet.de AWO Wenden Reinhard Jung Telefon: reinhard-jung@gmx.de Bau der Klima-Kita in Erndtebrück voll im Plan Nur vier Monate nach dem Spatenstich in der Breslauer Straße steht das Dach der neuen Erndtebrücker Klima-Kita. Das traditionelle Richtfest musste zwar coronabedingt ausfallen aber den Baufortschritt hat die Pandemie nicht negativ beeinflusst. Wir gehen davon aus, dass die Arbeiten Ende März 2021 abgeschlossen werden können, so Daniel Aktas, Geschäftsführer der Kreiswohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft (KSG), die Investor und Bauherr ist. Vom Bauantrag bis zur Fertigstellung wäre dann nur knapp ein Jahr vergangen. 2,2 Millionen Euro wird die KSG investieren. Dass wir so schnell vorankommen, liegt vor allem daran, dass wieder ganz viele regionale Partner Hand in Hand arbeiten, so Landrat Andreas Müller. Eigentümer des Gebäudes ist die KSG, ausführendes Unternehmen ist Berge-Bau aus Erndtebrück entworfen wurde das Gebäude von Architekt Daniel Prien aus Siegen. Träger der barrierefreien Kita ist der AWO-Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe, der mit dem Schwerpunkt Klima ein besonderes pädagogisches Konzept umsetzten wird, das in die Zeit passt. Drei Gruppen wird es geben. Auf dem 2600m² großen Gelände werden Kinder dann in Zukunft spielerisch für Umwelt- und Klimaschutzthemen sensibilisiert. Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Bau der Klima-Kita in Erndtebrück unsere Garantie unterstreichen, Ein Aufzug wird die beiden Geschosse verbinden und die Kita so barrierefrei machen. dass alle Eltern in Siegen-Wittgenstein, die ein Betreuungsangebot für ihr Kind wünschen, von uns ein entsprechendes Angebot erhalten, so der Landrat weiter. Seit 2014 hat der Kreis über zusätzliche Betreuungsplätze geschaffen, um den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in Siegen-Wittgenstein einzuhalten. 13

14 AKTUELLE NACHRICHTEN AUS DEM AWO BEZIRK WESTLICHES WESTFALEN Unsere Dortmunder Pflegekräfte waren sich einig: das neue Recruiting-Mobil ist top! Ein Roadtrip für die Pflege AWO stellt Recruiting-Mobil vor D ie Mission ist klar: junge Menschen für eine Ausbildung in der Pflege begeistern. Der Bezirksverband hat hierfür ein RecruitingMobil konzipiert, das seit heute im Einsatz ist und von der Glücksspirale als Projekt gefördert wird. Es wird auf Messen und Veranstaltungen für die Pflege werben, aber natürlich auch für Aufmerksamkeit sorgen, wenn es auf den Straßen unterwegs ist. Ein echter Hingucker, findet Elke Hammer-Kunze, stellvertretende Geschäftsführerin des Bezirksverbandes beim ersten Auftritt Foto: Oliver Schaper des rollenden Influencers vor dem ErnaDavid-Seniorenzentrum in Dortmund. Mit Blick auf den dramatischen Fachkräftemangel im Pflegebereich wollen wir neue Wege gehen. Das Recruiting-Mobil richtet sich vor allem an jüngere Menschen, die wir für uns gewinnen möchten. In der CoronaPandemie haben Pflegekräfte viel Applaus bekommen und gezeigt, dass sie eine wichtige Säule der Gesellschaft sind. Trotzdem hat ihr Beruf ein schlechtes Image. Das wollen wir ändern und vor allem junge Leute über die vielen Facetten und Möglichkeiten informieren, die der Pflegesektor zu bieten hat, so Frau Hammer-Kunze. Gesteuert wird das Mobil vom Fachbereich Personalgewinnung. Wir werden mit dem Mobil gezielt die Die stellvertretende Geschäftsführerin Elke Hammer-Kunze (2.v.l.) stellte in Dortmund das neue Recruiting-Mobil des Bezirksverbandes vor, mit dem der Fachbereich Personalgewinnung schon bald für die Pflege im Einsatz sein wird. Sie dankte Karin Saatröwe (3.v.l.) von Westlotto für die Förderung des Projektes. Foto: Oliver Schaper 14 wichtigsten Veranstaltungen ansteuern und vor Ort zeigen, wie vielseitig der Arbeitsbereich Pflege ist und wie viele Karrieremöglichkeiten er bietet, erläutert Projektleiterin Jennifer Schwarz. Unsere Ziele sind Interesse zu wecken, Infos zu vermitteln und alle Fragen rund um die Pflege zu beantworten. Im Recruiting-Mobil lässt es sich natürlich mit Blick auf den Mindestabstand ganz entspannt über die Pflege sprechen: Sitzecke, Kaffeemaschine und Candy-Bar sorgen für ein gemütliches Ambiente, mit vielen Infos. In diesem Jahr finden wegen der Corona-Pandemie nur wenige Messen und Events statt, so Jennifer Schwarz. Aber das Mobil kann an den Standorten der 58 AWO-Seniorenzentren genutzt werden beispielsweise für Infoveranstaltungen rund um die Ausbildung in der Pflege. Praxisanleiterin Melanie SchwarzKrüger aus dem Minna-Sattler-Seniorenzentrum in Dortmund steht gerne für Fragen zur Ausbildung zur Verfügung. Auf dem Foto ist Frau Schwarz-Krüger gemeinsam mit Auszubildenden aus dem 1. und 3. Lehrjahr aus dem MinnaSattler-Seniorenzentrum und ErnaDavid-Seniorenzentrum zu sehen stellt der Bezirksverband in den AWO-Seniorenzentren im Westlichen Westfalen um die 150 neue Azubis ein, davon voraussichtlich vier Azubis im Minna-Sattler-Seniorenzentrum.

15 AKTUELLE NACHRICHTEN AUS DEM AWO BEZIRK WESTLICHES WESTFALEN Eine Atempause für pflegende Angehörige Wer tagein, tagaus für einen anderen Menschen sorgt und dessen Pflege übernimmt, erbringt eine enorme Leistung. Doch häufig leidet die eigene Gesundheit unter der dauerhaften Belastung. Um pflegenden Angehörigen die Perspektive einer Auszeit zu bieten, ist die AW Kur und Erholungs GmbH, Tochtergesellschaft des AWO Bezirksverbands Westliches Westfalen e.v., gemeinsam mit dem Diözesan Caritasverband Paderborn e.v. Träger des Projektes Zeit und Erholung für pflegende Angehörige in Nordrhein-Westfalen Kurberatung für pflegende Angehörige. Im Rahmen des Projektes wurden 100 Beraterinnen und Berater der Freien Wohlfahrtspflege in ganz NRW geschult, um Pflegende bei der Beantragung und Organisation einer stationären Vorsorge- oder Rehamaßnahme, der umgangssprachlichen Kur, zu unterstützen. Während einer Kur können Pflegen- Weitere Informationen zum Projekt und der Beratungsstelle in Ihrer Nähe erhalten Sie bei Johanna Barbosa (Tel , johanna. oder im Internet: Kurberatung-fuer-pflegendeAngehoerige de den Blick einmal auf sich lenken und Therapien für die eigenen gesundheitlichen Beschwerden wahrnehmen. In Gesprächen mit Fachpersonal und anderen Pflegenden werden Möglichkeiten der Entlastung im Pflegealltag ausgelotet. Die Kurkliniken haben auf Basis geprüfter Hygienekonzepte geöffnet, sodass sich eine Antragstellung jetzt lohnt. Nach 23 bzw. 40 SGB V haben Pflegende sogar Anspruch auf eine Kur! Das Projekt Kurberatung für pflegende Angehörige wird vollständig gefördert vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. 15

16 TERMINE + SERVICE Jubilareund und Jubilare Dienstjubiläen Dienstjubiläen Jubilare Jubilare Bad Berleburg Bad Laasphe Karl OttoAttendorn Lange 45 Jahre Hans-Jürgen Meise Freudenberg 45 Jahre Alfons Stumpf 35 Jahre LeonoreFranz-Josef Ziemann Becker 30 Jahre Gerhard Jahn Bärbel Gödicke Karl Gödicke Berleburg MarlieseBad Grümbel-Kreutz 45 Jahre Petra Geßner Joachim Grümbel-Kreutz Bad Laasphe Erndtebrück 45 Jahre Erna Else Ermert Nina 30 Jahre Völkel Helga Schäfer Waltraud Schäfer Hüttental Eiserfeld Karl Hochhardt 55 Jahre Christel Schulte 35 Jahre Eberhard Schütz Kreuztal 35 Jahre Elisabeth Schütz Evelin Wohlfahrt Ulrike Klappert Erndtebrück 35 Jahre Gerhard Stremmel Lennestadt 30 Jahre Andrea Nölling Helmut Rameil Scheerer 30 Jahre Marita Walburga Löhr Muesse Mathilde 40 Jahre Peter Klein Freudenberg Horst Reimann Siegen Margret Keylock Charlotte Kneppe Friedrich Fenster Gosenbach Christel Loos 35 Jahre Ursula Schröder Ingrid Stötzel Eveline Peter Charlotte Müller Hüttental 50 Jahre Olpe Renate Barthel 40 Jahre Horst-Willi Kiel 40 Jahre Rolf Sauerland 40 Jahre Michael Reitz Kirchhundem Lennestadt Udo Arndt 45 Jahre Rudolf Seidenstücker Doris Ulitze 40 Jahre Bernd Mrugalla Dienstjubiläen Grafik: JiSign - fotolia.com 16 AWO aktiv Bank für Sozialwirtschaft Kto.-Nr.: BLZ IBAN: DE BIC: BFSWDE33XXX 35 Jahre Karl Kremer 30 Jahre Ulrike Sosnitzki KG Oberndorf Willy Veit Andrea Nölling Termine Termine Olpe Juli Ambulant betreutes 45 Jahre HeinzWohnen Müller Anne Kirschbaum 30 Jahre Wilfried Botsch Samstag, , Uhr 30 Jahre Gundi Stracke Juni 40-jähriges Jubiläum des KG Am Sohlbach AWO Familienzentrums Kleeblatt Katharina Schnell Siegen Freitag, , ab Uhr Büschergrund 45 Jahre Helmut Jung AWO-Mitarbeiterfest Freut Euch auf Mitmachaktionen, eine WST. 45 BadJahre Berleburg Erika Ströhmann AWO Werkstatt Betrieb Wittgenstein Hüpfburg im undawo das AWO-Kids-ClubQualifikation und Weiterbildung Bildungszentrum Rita AfflMarlies erbach Gabriel 45 Jahre Jägersgrund 16, Erndtebrück45 Jahre Karin Mielke am AWO Campus NetphenMobil. Für das leibliche Wohl wird Schameder KG Hilchenbach 45 Jahre Marlies Müller bestens gesorgt! AWO Familienzen Marion Heidi MoschHarms 40 Jahre trum Kleeblatt Büschergrund, Bruch Montag, Samstag, , Uhr str. 26,Mittwoch, 35 Jahre Elke Gerhard Freudenberg-BüscherSicherheitsbeauftragte*r Dienstag, jährige Jubiläumsfeier des WST. 35 Buschhütten Jahre Hans-Jürgen Gross grund, Kontakt: Tel Fortbildung KITA Selbstbestimmung Christiane BornIssley 30 Jahre Isolde s Freudenberg und Grenzen Klara Weidt , Uhr, Uhr in der Sozialen Arbeit AWO-Begegnungsstätte, Schulstraße 7, Samstag, KG Niederndorf Teilnahmegebühr 349,00 Euro Uhr, Freudenberg Sommerfest der AWO-Werkstatt Sandra Czernio Wenden Teilnahmegebühr 575,00 Euro Betrieb Deuz 30 Jahre Carmen Minter Donnerstag, Samstag, , Uhr Weiherdamm 3, NetphenKG Arfeld 40-jähriges Jubiläum des Sicherheitsbeauftragte*r Dienstag, Deuz. Ansprechpartner: Jörg Kettner Renate Haug-Neidhart Stadtverband Kreuztal AWO Familienzentrums Kleeblatt - Fortbildung Einführung ICF-CY: Monika Wittsieker Freudenberg 08:30-16:30 Uhr, Uhr Internationale Klassifikation der Samstag, , KG Laubfrosch Es erwartet Sie ein buntes Programm Teilnahmegebühr 349,00 Euro Funktionsfähigkeit, Behinderung Diana Wegner-Winnebald Stützpunkt Müsen Sommerfest der AWO-Werkstatt mit vielen Attraktionen, Tombola, und Gesundheit für Kinder undbetrieb Siegen 30 Jahre Friedrich-Wilhelm Wörster SpielenJugendliche aus aller Welt, Kaffee, Ku- Garnisonsring WST. Ginsterhang Freitag,14, Siegen Jutta Wagener Kreisverband Siegen-Wittgenst./Olpechen, Würstchen, Tod und Sterben - Verlust im Musik Uhr, und vieles 45 Jahre Christa Dorsch mehr! Teilnahmegebühr AWO Familienzentrum Leben von Menschen 95,00 KleeEuro Bitte Termine für die mit einer KG Trupbach blatt Freudenberg, Friedenshortgeistigen Behinderung Ausgabe 03 / 2016 von AWO aktiv 35 Jahre Margarete Wilhelm straße 23, Freudenberg Uhr, Montag, bis spätestens zum im AWO Bildungszentrum Dienstubilare KG Büschergrund Wohnhaus Berleburg MartinaBad Ohrndorf Jens Richter KG Altenseelbach AWOPetra Kita Willkomm Tannenwald Heike Grau Schule Am Sonnenhang Siegen Verpflegungsaufwand Brigitte Krumnow Antje Mäuer KG Oberndorf 35 Jahre Sabine Radtke Attendorn Thomas Schulmeister Der AWO Kreisverband Siegen-Wittgenstein / Olpe SW Deuz wünscht allen AWO-Mitgliedern und -Mitarbeiter*innen Frank Dürschke Kreisverband Siegen-Wittgenstein/ frohe Weihnachten und ein gesundes, fröhliches Olpe Jahr 2021.Schule Wir bedanken uns für jede Menge Am Sonnenhang Manfred Wallmeroth tatkräftiges ehrenamtliches Engagement und Annegret Irle Brigitte Dornseiff jegliche Unterstützung. Bleiben Sie gesund! SW Deuz Dietmar Krombach 4 Unterstützen Sie regionale Projekte der AWO Siegen mit Ihrer Spende! Dienstag, Respektvolle Begegnung: Selbstbestimmtes Leben Uhr, Teilnahmegebühr 575,00 Euro Freitag, Verstehen wir einander professionell Kommunizieren mit den Hüten von de Bono Uhr, Teilnahmegebühr 399,00 Euro Montag, Dienstag, Sicherheitsbeauftragte*r Erstschulung Uhr, Teilnahmegebühr 810,00 Euro Teilnahmegebühr 399,00 Euro 15. Juli 2016 einreichen. Dienstag, Die Vielfalt des Autismus-Spektrums Uhr, Teilnahmegebühr 175,00 Euro Zu den Angeboten des AWO Bildungszentrums erhalten Sie auf der Webseite weiter-bilden.awo-siegen.de oder unter Tel weitere Informationen.