Betriebswirtschaftliche Grundlagen. Bahnhofstr.1, Jülich, 325/1
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- Annegret Falk
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1 Betriebswirtschaftliche Grundlagen 325/1
2 Referentin Diplom-Kauffrau Sylvia Dilg Steuerberaterin Fachberaterin für den Heilberufebereich (IFU/ISM ggmbh) Bender und Kollegen GmbH Steuerberatungsgesellschaft Büro Eitorf Wieneckestraße 15, Eitorf Telefon: 02243/ , FAX: 02243/ /2
3 Inhalt: 1. Ermittlung der Praxisliquidität Die Gewinnermittlung in der Arztpraxis 2. Ermittlung der privaten Liquidität Was verdiene ich eigentlich? 325/3
4 Gewinnermittlung in der Arztpraxis Gewinnermittlungen der letzten 3 Jahre als Grundlage für Kaufentscheidung Grundlage für Bewertung der Praxis 325/4
5 Wahlrecht bei der Gewinnermittlung Überschussrechnung (unkompliziert) Bilanzierung (evtl. bei Neugründung) 325/5
6 Überschussrechnung Gegenüberstellung von Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben Zufluss-/ Abflussprinzip Möglichkeit der Gewinnsteuerung 325/6
7 Überschussrechnung EP Allgemeinmedizin, 2. Jahr nach Übernahme EUR % Praxiseinnahmen Kassenabrechnungen ,81 72,6 Privatabrechnungen ,13 27,1 Sonstige Honorare 928,91 0,3 Summe 1 Betriebseinnahmen ,85 100,0 Praxisausgaben Praxis- und Laborbedarf 3.148,40 1,1 Personalkosten ,64 25,1 Raumkosten ,88 7,5 Beiträge und Versicherung 2.163,74 1,7 Kraftfahrzeugkosten 1.726,83 0,6 Finanzierungskosten 2.278,45 0,8 Geräte- und Einrichtungskosten 1.506,77 0,5 Abschreibungen ,00 16,5 Verschiedene Kosten ,70 3,9 Summe 2 Betriebsausgaben ,41 57,6 Praxisergebnis (Su 1 - Su 2) ,44 42,4 325/7
8 Überschussrechnung Praxisergebnis ist Grundlage für Besteuerung Gewinn entspricht nicht der Liquidität 325/8
9 Finanzierungskosten Darlehenszinsen für betriebliche Darlehen Bsp: Darlehen Zinssatz 2,2 % Tilgung 10 % p.a. Die Tilgung ist keine Betriebsausgabe! 325/9
10 Abschreibungen Abschreibung = Verteilung der Kosten auf die Jahre der Nutzung 1. Beispiel: Kauf PKW Nutzungsdauer 6 Jahre Abschreibung /10
11 Abschreibungen 2. Beispiel: Kauf EP Preis für Patientenstamm, Immaterielles WG Nutzungsdauer 5 Jahre Abschreibung pro Jahr Finanzierung über 10 Jahre 325/11
12 Vorsicht Abschreibungsknick Abschreibungen ---> höhere Kosten höhere Kosten ---> Reduzierung Gewinn reduzierter Gewinn ---> kleineres zu verst. EK kleineres Einkommen ---> Steuersenkung Steuersenkung ---> mehr Liquidität 325/12
13 Abschreibungsknick Abschreibungsliquidität nicht verkonsumieren, sondern /13
14 Überschussrechnung EP Allgemeinmedizin, 2. Jahr nach Übernahme EUR % Praxiseinnahmen Kassenabrechnungen ,81 72,6 Privatabrechnungen ,13 27,1 Sonstige Honorare 928,91 0,3 Summe 1 Betriebseinnahmen ,85 100,0 Praxisausgaben Praxis- und Laborbedarf 3.148,40 1,1 Personalkosten ,64 25,1 Raumkosten ,88 7,5 Beiträge und Versicherung 2.163,74 1,7 Kraftfahrzeugkosten 1.726,83 0,6 Finanzierungskosten 2.278,45 0,8 Geräte- und Einrichtungskosten 1.506,77 0,5 Abschreibungen ,00 16,5 Verschiedene Kosten ,70 3,9 Summe 2 Betriebsausgaben ,41 57,6 Praxisergebnis (Su 1 - Su 2) ,44 42,4 325/14
15 Liquidität der Praxis EUR Einnahmen ,85 Ausgaben (inkl. AfA) ,41 Praxisergebnis ,44 Abschreibungen ,00 Tilgung ,00 Liquiditätsüberschuss ,44 325/15
16 Was verdiene ich eigentlich? Ermittlung der privaten Liquidität 325/16
17 Chef-Info (siehe beigefügtes Skriptum) Chef - Info für Dr. Max Mustermann Quartalsübersicht zum I/14 II/14 III/14 IV/14 Gesamt Anteil in % Praxiseinnahmen Kassenabrechnung Privatliquidation Sonstige Einnahmen Summe Praxiseinnahmen ,0 Übrige Erträge Einnahmen Gesamt ,0 Praxisausgaben Praxis- u. Laborbedarf Personalkosten Raumkosten Versicherungen/Beiträge Kfz-Kosten Finanzierungskosten Porto/Tel./Büromat Geräte/Einr. Kosten Abschreibungen Anlagenabgänge betr. Steuern Sonstige Kosten Summe Praxisausgaben ,0 Praxisergebnis ,0 325/17
18 Chef-Info (siehe beigefügtes Skriptum) Chef - Info für Dr. Max Mustermann Quartalsübersicht zum I/14 II/14 III/14 IV/14 Gesamt Anteil in % Praxisergebnis ,0 + Abschreib./Anlageabgang Abschreibung Kfz Investitionen Darlehensaufnahme Darlehenstilgung Ablösung Kontokorrent Liquidität Praxis ,0 - Entnahme Lebenshaltung Steuer VZ lfd. J Steuer NZ Vorjahr Versich./Bausp Sonstige Entnahmen Grundstücksaufwand Grundstücksertrag priv. Darl.-Aufnahme priv. Darl.-Tilgung Einlagen Liquidität Privat ,0 325/18
19 Chef-Info (siehe beigefügtes Skriptum) Chef - Info für Dr. Max Mustermann Quartalsübersicht zum I/14 II/14 III/14 IV/14 Gesamt Anteil in % Liquidität Privat ,0 - Entnahme für Kapitalanlagen Einlage aus Kapitalanlagen Liquiditätsüberschuss/ fehlbetrag im Quartal ,0 Noch erforderliche Steuerrücklage (-)/Erstattung Steuernachzahlungen (-)/Steuererstattungen Vorjahre Anfangsliquidität Noch verfügbare Liquidität aus der Praxis /19
20 Steuerhammer im 3. Jahr Beispiel: Niederlassung in 2013 Steigerung des Praxisergebnisses bereits im 1. Jahr EUR Nachzahlung ,00 Vorauszahlung ,00 Vorauszahlung I + II/ , ,00 ====== 325/20
21 Steuerhammer Fälligkeit nach 4 Wochen keine Stundung rechtzeitig Rücklagen bilden (nicht verzagen; vorher StB fragen) Kredite vermeiden: Zinsen sind nicht abzugsfähig 325/21
22 Kfz im Betriebsvermögen 1% Regelung Betriebliche Nutzung mehr als 50% Kfz Kosten als Betriebsausgaben abziehbar Anteilige Privatnutzung gewinnerhöhend 1% des Bruttolistenneupreises Fahrtenbuch 325/22
23 Ferarri Spider als unangemessener Repräsentationsaufwand? Keine festen Grenzwerte 325/23
24 Steuern sparen vor Praxiseröffnung 325/24
25 Lassen Sie sich von Zahlen nicht abschrecken Niederlassung als Arzt bietet immer noch sehr gute Verdienstmöglichkeiten 325/25
26 Vielen Dank für Ihr Interesse Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und eine gute Heimfahrt. Bender und Kollegen GmbH Steuerberatungsgesellschaft Bahnhofstr. 1, Jülich Telefon: 02461/9781-0, FAX: 02461/ Spezialisten in Heilberufen 325/26
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