Fertilität und psychische Gesundheit im Alter

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1 Fertilität und psychische Gesundheit im Alter Kai Eberhard Kruk MEA, Universität Mannheim MEA Jahreskonferenz, Mannheim Research Institute for the Economics of Aging

2 Fragestellung Depression eine der häufigsten Erkrankungen im Alter 50+ Was sind Ursachen für Depression im Alter? Häufig genannter Schutzmechanismus: Familie Hier gestellte Frage: Schützen Kinder ihre Eltern vor Depression? Im Gegensatz zu bisherigen Studien liegt Schwerpunkt dieses Projekts auf Identifikation eines kausalen Effekts 2

3 Theoretische Überlegungen Kinder spielen wichtige Rolle im sozialen Netzwerk älterer Menschen und beugen somit Vereinsamung vor Kinder können aber auch mit Kosten und Belastungen verbunden sein Finanzielle Kosten Gesundheitliche Folgen Opportunitätskosten: Verzicht auf Karriere und Ansehen Direkte psychische Kosten 3

4 Prävalenz von Depression nach Anzahl an Kindern für Bevölkerung 50+ Indikator für Depression: Euro-D Wert mindestens 4 Daten: SHARE Welle 1 und 2 4

5 Schützen Kinder vor Depression im Alter? Korrelation zwischen Anzahl an Kindern und Maßen für psychische Gesundheit nur begrenzt kausal interpretierbar Korrelation kann Kausaleffekt in beide Richtungen repräsentieren Kinder haben Effekt auf psychische Gesundheit ihrer Eltern Psychische Gesundheit beeinflusst Fertilitätsentscheidungen Bisherige Literatur kann beide Effekte nicht unterscheiden Um Kausalschlüsse zu erlauben, wird Zufallsexperiment benötigt 5

6 Methodisches Leitbild: Zufallsexperimente Kontrollgruppe Versuchsgruppe Depression im Alter Kausaler Effekt { Kontrollgruppe Versuchsgruppe Zufällige Zuweisung zu Versuchs- und Kontrollgruppe erlaubt Berechnung von Kausaleffekt Experiment nicht verfügbar 6

7 Idee: Ausnutzen natürlicher Experimente Nutze Ereignisse, die zufällig eintreten und die Effekt auf die Anzahl an Kindern haben, die Leute bekommen Mehrlingssgeburten bei 1. bzw. 2. Geburt Geschlechterzusammensetzung der ersten beiden Kinder. Wenn beide das gleiche Geschlecht haben, steigt Wahrscheinlichkeit für drittes Kind Nutze Variation in Anzahl an Kindern, die durch Zufallsereignisse ausgelöst wird, um kausalen Effekt von Kinderzahl auf psychische Gesundheit zu berechnen Einschränkung: Nur ganz spezieller ( lokaler ) Kausaleffekt kann berechnet werden, da Zufallsereignisse nur in bestimmten Situationen eintreten können 7

8 Ausnutzen natürlicher Experimente 1/2: Zwillinge Kontrollgruppe Versuchsgruppe Depression im Alter Kausaler Effekt { Kontrollgruppe Versuchsgruppe Annahme 1: Zwillingsgeburten passieren zufällig Annahme 2: Zwillingsgeburten haben keinen direkten Effekt auf psych. Gesundheit 8

9 Ausnutzen natürlicher Experimente 2/2: Geschlechterzusammensetzung Kontrollgruppe Versuchsgruppe Depression im Alter Kausaler Effekt { Kontrollgruppe Versuchsgruppe Annahme: Geschlechterzusammensetzung der ersten 2 Kinder ist zufällig 9

10 Statistische Methodik: IV-Schätzung 1. Schätze den Effekt der Zufallsereignisse auf die Anzahl an Kinder 2. Nutze die Variation in Anzahl an Kindern, die von Zufallsereignis ausgeht, um Kausaleffekt von Kindern auf psychische Gesundheit der Eltern zu schätzen Der berechnete Parameter gibt an, welchen Effekt die durch Zufallsereignis herbeigeführten zusätzlichen Kinder auf betroffene Eltern haben 10

11 Verwendete Daten: SHARE/LIFE Größtes sozioökonomisches Forschungsprojekt, das von EU finanziert wird Daten aus 14 europäischen Ländern mit insgesamt über Teilnehmern Repräsentativer Querschnitt der europäischen Bevölkerung im Alter von 50+ Jahren Umfassende Messung von psychischer Gesundheit in SHARE sowie detallierte Angaben über Fertilitätsbiographie in SHARELIFE Erst die Kombination von SHARE und SHARELIFE ermöglicht Untersuchung 11

12 Messung von psychischer Gesundheit Euro-D Indikator, Anzahl depressiver Symptome oberhalb kritischem Wert Einnahme antidepressiver Medikamente Indikator Je unter Depression gelitten 12

13 Ergebnisse: Erste Stufe Zufallsereignisse erhöhen Zahl der Kinder signifikant Individuen, bei denen die ersten beiden Kinder gleiches Geschlecht haben, haben um 8% erhöhte Wahrscheinlichkeit für ein drittes Kind Eltern von Zwillingen haben im Durchschnitt 0.8 Kinder mehr als Eltern ohne Zwillingsgeburt Ergebnisse vergleichbar mit anderen Studien, die diese Methodik verwenden 13

14 Geschätzte Kausaleffekte Geschlechterzusammensetzung als Experiment Kein konsistenter Effekt für Männer Positive, aber stat. insignifikante Effekte für Frauen 14

15 Geschätzte Kausaleffekte Zwillingsgeburten als Experiment Kein konsistenter Effekt für Männer Stat. insignifikante Effekte für das zweite Kind für Frauen, aber hoch signifikante Effekte des dritten Kindes für Frauen 15

16 Schlussfolgerungen 1/2 Zusätzliche Kinder nicht notwendigerweise positiv für psychische Gesundheit im Alter Effektgröße von 0 nicht signifikant unterscheidbar für Männer Negativer Effekt eines dritten Kindes bei Frauen auf Depression, Anzahl depressiver Symptome und Einnahme von Antidepressiva Hinweis auf heterogene Treatment Effekte: Zwillingsgeburten wirken sich anders aus als zusätzliche Kinder, die aufgrund der Geschlechterzusammensetzung geboren werden 16

17 Schlussfolgerungen 2/2 Kausale Mechanismen müssen noch genauer erforscht werden Möglicher Mechanismus: zusätzliche Kinder erhöhen Wahrscheinlichkeit für finanzielle Notsituationen, was wiederum mit Depression korreliert Auswertung des Effekts von Kindern auf Lebenszufriedenheit Viel Raum für zukünftige Projekte! 17

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