CHANCENGLEICHHEIT FÜR KINDER MIT MIGRATIONSHINTERGRUND
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- Edith Graf
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1 CHANCENGLEICHHEIT FÜR KINDER MIT MIGRATIONSHINTERGRUND M A T U R A A R B E I T S P R Ä S E N T A T I O N VON M E L A N I E S P I R A
2 INHALT MOTIVATION UND FRAGESTELLUNG METHODE ARGUMENTE MASSNAHMEN DISKUSSION BEANTWORTUNG DER FRAGESTELLUNG AUSBLICK QUELLEN
3 MOTIVATION UND FRAGESTELLUNG Bevölkerung mit Migrationshintergrund 35% Personen mit nicht bestimmbaren Migrationsstatus 1% Bevölkerung ohne Migrationshintergrund 64% Inwiefern ist die Chancengleichheit im Schweizerischen Bildungssystem für Kinder mit Migrationshintergrund gewährleistet?
4 METHODE 1. Theorien und Studien 2. Umfrage 1. und 2. Oberstufenklassen von jedem Oberstufentyp 5. und 6. Primarschulklassen 128 Personen
5 HERKUNFT DER ELTERN ,97 68,75 59,53 42,86 35,71 12,5 18,75 23,8 16,67 19,23 21,43 3,8 Primarschule Gymnasium Sekundarschule Realschule Schweizer Schweizer + Ausländer Ausländer
6 SPRACHE Aloha! Hallo! Hoi! مرحبا! Привет! שלום! Salut! Hello! 你 好! Salve! Herkunftssprache Landessprache Zweisprachige Förderung wichtig für Bildungserfolg und Integration
7 PISA-STUDIE Schüler mit Migrationshintergrund Realschule 33% Gymnasium 13% Sekundarschule 54% PISA- Untersuchung Kippeffekt bei > 30% an Fremdsprachlern Ungenügende Förderung Schulleistung sinkt
8 IEA READING LITERACY STUDY Leistung von Kindern mit Migrationshintergrund und Schweizer Kindern Sozioökonomischer Status Bei vergleichbarem: Migrantenkinder: schlechtere Leseleistungen Bei höherem von Kindern mit Migrationshintergrund: Kein Unterschied
9 MASSNAHMEN Integrative Schulform Deutsch-Intensiv-Klasse Deutsch als Zweitsprach-Unterricht Massnahmen Empfehlungen Qualifizierte Förderung der Herkunfts- und Landessprache in der Vorschule Zweisprachige Alphabetisierung Geldzuweisung den unteren Stufen
10 DISKUSSION Schüler mit Migrationshintergrund Schüler ohne Migrationshintergrund Realschule 33% Gymnasium 13% Realschule 36% Gymnasium 60% Sekundarschule 54% Sekundarschule 4% Gymnasium Sekundarschule Realschule
11 BEANTWORTUNG DER FRAGESTELLUNG Haben Kinder mit Migrationshintergrund die gleichen Chancen? Nein! Grund: mangelnde Förderung fremdsprachiger Kinder Herkunftsbedingte und sozioökonomische Benachteiligungen
12 AUSBLICK Selbstreflexion Schwächen meiner Arbeit Schlusswort Dank
13 QUELLEN Allemann-Ghionda, C. (2002). Schule, Bildung und Pluralität: Sechs Fallstudien im europäischen Vergleich. Bern: Lang. Allemann-Ghionda, C., & Pfeiffer (Hg.), S. (2010). Bildungserfolg, Migration und Zweisprachigkeit. Perspektiven für Forschung und Entwicklung. Berlin: Frank & Timme GmbH. Bader, D., & Fibb, R. (2012). Kinder mit Migrationshintergrund: ein grosses Potenzial. Studie im Auftrag der Kommission Bildung und Migration der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK). Von abgerufen Bundesamt für Migration. (Juli 2006). im Auftrag des Departementsvorstehers EJPD: Probleme der Integration von Ausländerinnen und Ausländern in der Schweiz. Bestandesaufnahme der Fakten, Ursachen, Risikogruppen, Massnahmen und des integrationspolitischen Handlungsbedarfs. Bundesamt für Statistik, & Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE). (2014). Bevölkerung mit Migrationshintergrund. Von abgerufen Coradi Vellacott, M., & Wolter, S. (Dezember 2003). Die Schweizer Schule diskriminiert. Von abgerufen Coradi Vellacott, M., & Wolter, S. (2005). Chancengerechtigkeit im schweizerischen Bildungswesen. Aarau: Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung. Coradi Vellacott, M., Hollenweger, J., Nicolet, M., & Wolter, S. (2003). Soziale Integration und Leistungsförderung. Thematischer Bericht der Erhebung PISA Neuenburg: BFS. Deutsches PISA-Konsortium (Hrsg.). (2001). PISA Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern im internationalen Vergleich. Leske + Budrich. Erziehungsrat. (6. Juni 2007). Richtlinien für den sonderpädagogischen Bereich im Kanton Schaffhausen. Von abgerufen Hollenweger, J. (Februar 2003). Chancengleichheit an Schweizer Schulen? PISA zwischen Forschung, Praxis und Lehre. Von abgerufen Kreis, A., & Wick, J. (Dezember 2010). Deutschunterricht an multikulturellen Schulen DIMS. Schlussbericht. Von abgerufen Moser, U., & Notter, P. (2000). Schulische Leistungen im internationalen Vergleich (Studien + Berichte 10). Bern: EDK. Portes, A., & Rumbaut, R. (2001). Legacies: The Story of the Immigrant Second Generation. Berkeley: University of Calilfornia. Ramseier, E., & Brühwiler, C. (2003). Herkunft, Leistung und Bildungschancen im gegliederten Bildungssystem: Vertiefte PISA-Analyse unter Einbezug der kognitiven Grundfähigkeiten. Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 1, S Spiegel.de. (20. März 2012). Das Eselskind: Das Leben ist wie eine Schaukel! Schaukel auch Du! Von abgerufen Strohmeier, R., & Knöpfel, C. (2005). Was heisst soziale Integration? Öffentliche Sozialhilfe zwischen Anspruch und Realität. Diskussionspapier 14. Luzern: Caritas-Verlag. Ward Schofield, J. (2006). Migrationshintergrund, Minderheitenzugehörigkeit und Bildungserfolg. Forschungsergebnisse der pädagogischen, Entwicklungs- und Sozialpsychologie. AKI Forschungsbilanz 5. Berlin: Arbeitsstelle Interkulturelle Konflikte und gesellschaftliche Integration (AKI) am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Zeugin, B. (2007). Wo steht die Schweizer Migrationspolitik? Herausforderungen und Chancen. Luzern: Caritas-Verlag.
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