Webinar. Szenario-basierte Methoden im Unterricht im Kontext der Pflege

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1 Webinar Szenario-basierte Methoden im Unterricht im Kontext der Pflege Dr. Neda Sheytanova FITT an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Saar Arbeitsstelle Deutsch Präsentator 1

2 Inhalte des Webinars Was ist ein Szenario? Erstellen von Szenarien für den berufsbezogenen DaF- Unterricht im Berufsfeld Pflege Drei Handlungsschritte aus dem Szenario Mit viel Zucker und Sahne für Pflegekräfte auf B2 (GER) Einsatzmöglichkeiten der Szenario-Methode

3 Umfrage I. Kennen Sie die Szenario-Methode? Ja Nein II. Ja Haben Sie schon einmal die Szenario-Methode in Ihrem Unterricht angewendet? Nein

4 Was ist ein Szenario? Ein Szenario ist eine logische Handlungskette, die der Arbeitswelt zum Zwecke des Sprachenlernens entnommen ist. Der Fokus liegt dabei auf der Kommunikation und die Sprache ist Mittel zur Lösung einer gestellten Arbeitsaufgabe bzw. zur Erreichung eines Arbeitsziels. Szenarien im berufsbezogenen Unterricht Deutsch als Zweitsprache, passage ggmbh, Hamburg,

5 Szenario: ein Beispiel Kursteilnehmende generieren die Kommunikation am Arbeitsplatz in Form von Sprachhandlungen in aufeinander aufbauenden Prozessketten: Anlass: Schichtwechsel Telefonat führen schreiben Mit Pflegedienstleitung sprechen Kollegin informieren Ergebnis Grafik: eigene Darstellung

6 Erstellen von Szenarien in der Pflege Bestimmung der Zielgruppe/ Sprachstand Analyse der Arbeitsabläufe Identifizierung von Sprachhandlungen Pflegefachkräfte B2 Pflegeanamnese Grundpflege Übergabe Visite Informieren Betreuen Besprechen Berichten Grafik: eigene Darstellung Präsentator 6

7 Erstellen von Szenarien in der Pflege: Sprachhandlungen und Sprachregister Mit Ärzten kommunizieren z. B. Visite Patienten Informationen erfragen, sammeln und weitergeben z. B. Pflegeanamnese dokumentieren z. B. Pflegeplan erstellen aufklären z. B. Ursachen für Adipositas, Auswirkungen Angehörige Kollegen intradisziplinär Kollegen interdisziplinär Grafik: eigene Darstellung Patienten betreuen und sprachlich begleiten z. B. Verband wechseln berichten und besprechen z. B. Dienstübergabe

8 Sprachregister Unter Sprachregister versteht man die Angemessenheit der Ausdrucksweise gegenüber der/dem Kommunikationspartner*in in einer konkreten Kommunikationssituation, d.h. die Berücksichtigung der Sprachnormen (z.b. sprachliche Höflichkeit) und den adäquaten Sprachgebrauch (z.b. Adipositas Übergewicht - Fettleibigkeit)

9 Erstellen von Szenarien in der Pflege: Die GER-Ebenen A2-B1-B2- Die Sprachhandlungen den GER-Ebenen zuordnen, Kann- Beschreibungen bestimmen: B2: Der/Die Teilnehmende kann Fragen der Patientin/des Patienten souverän beantworten. adressatengerecht und flexibel auf situative Anforderungen reagieren und agieren

10 Erstellen von Szenarien in der Pflege: Die Rollenkarten Quelle: Lernfortschrittsmessung auf Grundlage von Szenarien, IQ Netzwerk Niedersachsen, Braunschweig,

11 Checkliste: Erstellen von Szenarien Storyline: Anlass einzelne Handlungsschritte Sprachhandlungen Textsorten Ergebnis bestimmen Kann-Beschreibungen für die einzelnen Schritte ausarbeiten, GER-Ebene berücksichtigen Rollenkarten mit Situationsumriss und mit den Sprachhandlungen (ggf. mit Redemitteln) erstellen Bewertungskriterien für die einzelnen Schritte bestimmen Bewertungsbogen erstellen

12 Erstellen von Szenarien in der Pflege: Der Bewertungsbogen Quelle: Szenarien im berufsbezogenen Unterricht Deutsch als Zweitsprache, passage ggmbh, Hamburg,

13 Szenario Mit viel Zucker und Sahne Mutter Tina Tobias In Anlehnung an : Lernfortschrittsmessung auf Grundlage von Szenarien, IQ Netzwerk Niedersachsen, Braunschweig,

14 Mit viel Zucker und Sahne : Mögliche Handlungsschritte Bitte bringen Sie die Handlungsschritte in eine logische Reihenfolge: Schreiben Sie im Chat. Beginnen Sie mit c - a Ernährungsberatung beantragen e Arztvisite begleiten b Die Mutter informieren f Infoblatt erstellen c Pflegeanamnese erheben g Dienstübergabe d Termin bei der Ernährungs- machen beratung vereinbaren In Anlehnung an : Lernfortschrittsmessung auf Grundlage von Szenarien, IQ Netzwerk Niedersachsen, Braunschweig,

15 Mit viel Zucker und Sahne : Mögliche Handlungsschritte Eine mögliche Reihenfolge: c Pflegeanamnese erheben a Ernährungsberatung e Arztvisite begleiten (EB) beantragen b Die Mutter informieren d Termin bei der EB g Dienstübergabe machen vereinbaren In Anlehnung an : Lernfortschrittsmessung auf Grundlage von Szenarien, IQ Netzwerk Niedersachsen, Braunschweig, 2016 Infoblatt erstellen f

16 Die Pflegeanamnese Das Pflegeanamnesegespräch Welche Antwort passt nicht? a b ist ein ganz spontanes Gespräch. findet im Rahmen der Patientenaufnahme statt. c wird mit dem/der Patienten*in und/oder mit einer dritten Person durchgeführt. d erfragt die Aktivitäten des täglichen Lebens(Essen, Sport...). e wird in einem Pflegeanamnesebogen dokumentiert

17 Der Pflegeanamnesebogen

18 Mit viel Zucker und Sahne Schritt 1: Pflegeanamnese erheben und Daten im Pflegeanamnesebogen ergänzen Der/die Teilnehmende kann sich auf freundliche, klare und sichere Weise vorstellen die Patientin/den Patienten dabei unterstützen, Angaben zu Essgewohnheiten, Sportaktivitäten ( ) zu machen Daten im Pflegeanamnesebogen ergänzen In Anlehnung an : Lernfortschrittsmessung auf Grundlage von Szenarien, IQ Netzwerk Niedersachsen, Braunschweig,

19 Mit viel Zucker und Sahne Schritt 1: Pflegeanamnese erheben und Daten im Pflegeanamnesebogen ergänzen Bitte beobachten Sie eine kurze Sequenz aus Szene 1. Bitte überlegen Sie: Hat die Pflegekraft ihr Handlungsziel erreicht? Schreiben Sie im Chat. In Anlehnung an : Lernfortschrittsmessung auf Grundlage von Szenarien, IQ Netzwerk Niedersachsen, Braunschweig,

20 Mit viel Zucker und Sahne Schritt 2: Die Mutter informieren Der/die Teilnehmende kann in Patientensprache den gesundheitlichen Zustand von Tobias Braun erklären die Ursachen für sein Übergewicht verständlich darstellen die Auswirkungen auf den Gesundheitszustand nachvollziehbar erläutern In Anlehnung an : Lernfortschrittsmessung auf Grundlage von Szenarien, IQ Netzwerk Niedersachsen, Braunschweig,

21 Mit viel Zucker und Sahne Schritt 2: Die Mutter informieren Bitte beobachten Sie eine kurze Sequenz aus Szene 2. Bitte überlegen Sie: Welche sprachlichen Herausforderungen für die Pflegekraft können Sie in dieser Szene identifizieren? Schreiben Sie im Chat. Sprachliche Herausforderungen sind u.a. das Sprachregister (Patientensprache) und der Dialekt. In Anlehnung an : Lernfortschrittsmessung auf Grundlage von Szenarien, IQ Netzwerk Niedersachsen, Braunschweig,

22 Mit viel Zucker und Sahne Schritt 3: Die Dienstübergabe Der/die Teilnehmende kann in Form eines Fachgesprächs den Fall von Tobias Braun nachvollziehbar darstellen Fragen der Kollegin souverän beantworten auf Einwände und mögliche Kritik der Kollegin eingehen, die eigenen Handlungen sachlich und reflektiert begründen In Anlehnung an : Lernfortschrittsmessung auf Grundlage von Szenarien, IQ Netzwerk Niedersachsen, Braunschweig,

23 Mit viel Zucker und Sahne Schritt 3: Die Dienstübergabe Bitte beobachten Sie eine kurze Sequenz aus Szene 3. Bitte überlegen Sie: Wie kann die Lehrkraft die Teilnehmenden im Unterricht auf die Durchführung des Handlungsschritts vorbereiten? Beispielhafte Didaktisierungen für alle Schritte ggf. Arbeitsmaterialien finden Sie im Handout. In Anlehnung an : Lernfortschrittsmessung auf Grundlage von Szenarien, IQ Netzwerk Niedersachsen, Braunschweig,

24 Einsatzmöglichkeiten der Szenario-Methode In der Bedarfsermittlung Als Lernfortschrittsmessung Als Prüfung

25 Literatur Szenarien im berufsbezogenen Unterricht Deutsch als Zweitsprache, passage ggmbh, Hamburg Vorlage zum Erstellen von Szenarien: eschriftung 2_.pdf Lernfortschrittsmessung auf Grundlage von Szenarien, VHS Braunschweig, Die kostenlose App: Ein Tag Deutsch in der Pflege,

26 Umfrage I. Ist die Szenario-Methode für Ihren Unterricht geeignet? Ja Nein II. Wie hilfreich war dieses Webinar für Ihre Arbeit? Besonders Hilfreich Weniger hilfreich hilfreich

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Neda Sheytanova Lassen Sie sich inspirieren! Folgen Sie uns: LinkedIn: Präsentator 27

28 Mit viel Zucker und Sahne Vorbereitung: Handlungsschritt 1 Pflegeanamnesegespräch als Instrument der Informationssammlung Lernziele: Die TN kennen das Ziel und die Struktur eines Pflegeanamnesegesprächs. Die TN kennen den Pflegeanamnesebogen. Die TN verfügen über genügend sprachliche Mittel und ausreichend Wortschatz, um patientengerecht, zusammenhängend, verhältnismäßig korrekt eine Pflegeanamnese zu erheben Die TN können die erfragten Informationen in den Pflegeanamnesebogen festhalten. Aufgaben: Aufgabe 1: Bilden Sie Dreiergruppen. Was wissen sie bereits über ein Pflegeanamnesegespräch? Erstellen Sie in der Gruppe ein Mindmap. Arbeitsmaterial: Arbeitsblatt-Vorlage Binnendifferenzierung: Folgende Fragen helfen Ihnen: Was ist ein Pflegeanamnesegespräch? Wann und wo findet ein Pflegeanamnesegespräch statt? Wer nimmt daran teil? Welche Informationen werden abgefragt? Aufgabe 2: Überlegen Sie zuerst mit Ihren Partner*innen, was in einen Pflegeanamnesebogen gehört und tauschen Sie sich aus. Lesen Sie dann den Pflegeanamnesebogen und markieren Sie die Teilbereiche der Pflegeanamnese. Arbeitsmaterial: Pflegeanamnesebogen Arbeitsmaterial erstellt von: Silvia Klein Arbeitsstelle Deutsch 1

29 Aufgabe 3: a. Formulieren sie in Einzelarbeit Fragen zu den einzelnen Bereichen des Pflegeanamnesegesprächs und halten sie diese in die Tabelle auf dem Arbeitsblatt fest. b. Vergleichen Sie dann Ihre Frageformulierungen mit den Formulierungen Ihrer Partner*innen in der Gruppe. Korrigieren Sie, wenn es nötig ist. Erstellen Sie eine gemeinsame Liste. Arbeitsmaterial: Tabelle mit den einzelnen Bereichen der Pflegeanamnese Aufgabe 4: Hören sie mehrmals das Pflegeanamnesegespräch. Schreiben Sie einzelne Fragen auf, die Ihnen gefallen und ergänzen Sie Ihre Liste. Arbeitsmaterial: Hördatei Aufgabe 5: Lesen Sie in Ihrer Gruppe die Kärtchen mit den einzelnen Fragen vor und ordnen Sie diese den Bereichen der Pflegeanamnese zu. Aufgabe 6: Arbeiten Sie zu dritt. Zwei von Ihnen bekommen jeweils eine Rollenkarte - eine der Pflegekraft, und eine des Patienten/der Patientin. Führen Sie ein Pflegeanamnesegespräch. Die dritte Person aus Ihrer Gruppe soll aufmerksam zuhören und das Pflegeanamnesegespräch kritisch reflektieren. Dafür kann sie einen Beobachtungsbogen für ihre Notizen benutzen. Arbeitsmaterial: 2 Rollenkarten, 1 Beobachtungsbogen Arbeitsmaterial erstellt von: Silvia Klein Arbeitsstelle Deutsch 2

30 Mit viel Zucker und Sahne Vorbereitung: Handlungsschritt 2 Ein Informationsgespräch mit Angehörigen Lernziele: Die TN sind auf die Sprachregister in der pflegerischen Kommunikation sensibilisiert. Die TN können Fachbegriffe patientengerecht erklären. Die TN verfügen über ausreichend Redemittel, um die Ursachen von Adipositas adressatengerecht in der Patientensprache darstellen zu können. Die TN können einen Text über Auswirkungen von Adipositas auf die Gesundheit in eigenen Worten klar und deutlich, wenn auch manchmal zögernd und mit Hilfe von Umschreibungen wiedergeben Die TN können in einfachen zusammenhängenden Sätzen Verbesserungsvorschläge, Tipps und Empfehlungen zur Vorbeugung von Folgeerkrankungen bei Adipositas formulieren Aufgaben: Aufgabe 1: a. In der Kommunikation mit Ihren Kolleg*innen verwenden Sie oft Fachbegriffe. Erklären Sie einander die Begriffe so, dass sie auch für Laien verständlich sind. Arbeitsmaterial: Arbeitsblatt mit folgenden Fachbegriffen: Adipositas, adipös, Fettleibigkeit, Fettsucht, (starkes) Übergewicht, (starkes) Untergewicht, Diät-Assistent*in, BMI, Diabetes mellitus Typ 2, Hypertonie, KHK b. In einem Gespräch mit Patient*innen und deren Angehörigen achtet man besonders auf seinen Ausdruck und seine Wortwahl. Lesen Sie folgende Sätze und kennzeichnen Sie diese mit K - passend für ein Gespräch mit Kindern, E - passend für ein Gespräch mit Erwachsenen, - nicht passend für ein Gespräch mit Patient*innen und deren Angehörigen. Arbeitsmaterial: Arbeitsblatt mit 20 Formulierungen Arbeitsmaterial erstellt von: Silvia Klein Arbeitsstelle Deutsch 3

31 Aufgabe 2: a. Tauschen Sie sich mit Ihren Gesprächspartner*innen in der Arbeitsgruppe über mögliche Ursachen für Adipositas und schreiben Sie diese stichpunktartig auf Moderationskärtchen auf. b. Lesen Sie folgenden Textabschnitt. Markieren Sie die wichtigsten Ursachen für Adipositas. c. Tauschen Sie sich mit Ihren Gesprächspartner*innen in der Arbeitsgruppe über den gelesenen Textabschnitt aus und ergänzen Sie gemeinsam Ihre Moderationskärtchen-Sammlung. Arbeitsmaterial: Moderationskarten, Fachtextauszug: Mögliche Ursachen für Adipositas Aufgabe 3: Lesen Sie folgenden Textabschnitt aus der Fachliteratur und erklären Sie Ihren Partner*innen in eigenen Worten, welche gesundheitliche Folgen ein starkes Übergewicht haben kann. Arbeitsmaterial: Fachtextauszug: Gesundheitliche Folgen bei Adipositas Aufgabe 4: Überlegen Sie, wie man einem Patienten/einer Patientin oder deren Angehörigen Verbesserungsvorschläge, Tipps und Empfehlungen zur Vorbeugung von Adipositas machen kann. Formulieren Sie Beispiele zur Vorbeugung von möglichen Folgeerkrankungen bei Adipositas zur Begründung der Maßnahmen Arbeitsmaterial: Binnendifferenzierung: Arbeitsblatt mit Modellsätzen. Arbeitsmaterial erstellt von: Silvia Klein Arbeitsstelle Deutsch 4

32 Mit viel Zucker und Sahne Vorbereitung: Handlungsschritt 3 Dienstübergabe/Pflegeübergabe Lernziele: Die TN kennen das Ziel und die Struktur einer Pflegeübergabe Die TN können eine Pflegeübergabe im Detail verstehen Die TN können eine Übergabe in der pflegerischen Fachsprache mit eigenen Worten und in ganzen Sätzen zusammenhängend, verhältnismäßig korrekt und ohne viel Stocken wiedergeben Vorentlastung Aufgabe 1: Beim Schichtwechsel auf der Station findet die Dienstübergabe (Pflegeübergabe) statt. Was wissen Sie aus Ihrer bisherigen Erfahrung darüber? Sammeln sie Informationen. Erstellen Sie ein Mindmap. Binnendifferenzierung: Folgende Fragen helfen Ihnen: Wozu dient eine Pflegeübergabe? Wer nimmt an der Pflegeübergabe teil? Wann und wo findet die Pflegeübergabe statt? Was wird dabei besprochen? Dienstübergabe Dienstübergabe Arbeitsmaterial erstellt von: Silvia Klein Arbeitsstelle Deutsch 5

33 Aufgabe 2: Überlegen Sie, welche die richtige Reihenfolge einer Dienstübergabe ist. Nummerieren Sie. Aktuelle Grunderkrankung, damit verbundene Symptome und Probleme Aktuelle pflegerische Probleme, Maßnahmen und Besonderheiten, die über die Erkrankung hinausgehen (z. B. Ängste, etc.) Aktuell anstehende Diagnostik mit Uhrzeit Wichtige Nebenerkrankungen des Patienten 1. Name, Geschlecht, Alter des Patienten Quelle: tw_pflege I_care_LK_08; Lertzer Abruf Arbeit am Text und Fachwortschatz Aufgabe 1: Heute Morgen wurde eine Patientin aus der chirurgischen Ambulanz übernommen. Schwester Anna informiert den Nachtdienst über sie. Der Text der Dienstübergabe ist durcheinandergeraten. Finden Sie die richtige Reihenfolge der Ausschnitte (A-D). A. Ansonsten ist die Patientin bisher Selbstversorger. Sie lebt alleine in dem Haus. Ihr Mann ist vor einigen Jahren verstorben. Sie hat eine Tochter, die auch regelmäßig nach ihr schaut und bisher lediglich einmal die Woche mit ihr einkaufen fährt. Weitere Unterstützungsmaßnahmen waren bisher nicht notwendig. Die Tochter bringt nachher die Kleider vorbei. Ansonsten ist Frau Apfelbaum ohne Hilfsmittel mobil, wird jetzt natürlich Hilfebedarf haben durch die Armfraktur. Eine Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung liegt nicht vor. Die Tochter hat allerdings im Gespräch eben schon angedeutet, dass sie bemerkt hat, dass ihre Mutter abbaut, weshalb man vielleicht nochmal mit ihr ins Gespräch geht und auch einen Termin mit dem Sozialdienst vereinbart. Das OP-Hemd und die Strümpfe sind gerichtet. Ich habe das Frühstück für morgen abbestellt. Arbeitsmaterial erstellt von: Silvia Klein Arbeitsstelle Deutsch 6

34 B. Sie ist in der Nacht auf dem Weg zur Toilette gestürzt und hat sich dabei eine Humerusfraktur zugezogen. C. Sie ist auch auf den Kopf gestürzt, deshalb ist ein CT gelaufen, aber da war alles unauffällig. Sie hat lediglich eine Prellmarke auf der Stirn und ein Hämatom am rechten Oberarm. Für morgen ist die OP geplant. Die ärztliche Aufklärung sowie die Anästhesieaufklärung sind schon erfolgt. Frau Apfelbaum bekommt Schmerzmittel und hat derzeit keine Schmerzen. D. Dann kam heute noch ein Zugang und zwar haben wir aus der chirurgischen Ambulanz die Frau Emilie Apfelbaum übernommen, 1940 geboren Aufgabe 2: Hören Sie jetzt die Dienstübergabe und kontrollieren Sie, ob die von Ihnen erstellte Reihenfolge korrekt ist. Gruppenbildung: Dreiergruppe, s. Anlage Aufgabe 3: Lesen Sie noch einmal die einzelnen Abschnitte und überlegen Sie in Dreiergruppen für jeden Abschnitt eine Überschrift. Arbeitsmaterial erstellt von: Silvia Klein Arbeitsstelle Deutsch 7

35 Aufgabe 4: Überlegen Sie, welche Fragen die Pflegekräfte aus dem Spätdienst zu diesem Fall stellen könnten? Schreiben Sie die Fragen auf. Aufgabe 5: Während der Übergabe verwenden die Pflegekräfte viele Fachausdrücke. Ordnen Sie zu. 1. Eine Vorsorgevollmacht 2. Eine Patientenverfügung 3. Der Sozialdienst a) im Krankenhaus berät und unterstützt Patientinnen und Patienten, wenn nach der Krankenhausentlassung Hilfen nötig sind. Der Sozialdienst informiert Patient*innen über Leistungen und Angebote und hilft auf Wunsch bei der Antragstellung. Quelle: Letzter Abruf b) ist eine Willenserklärung für den Fall der eigenen Entscheidungsunfähigkeit im Krankheitsfall Quelle: Letzter Abruf c) ein Dokument, das für Notsituationen gedacht ist, in der eine Person nicht mehr in der Lage ist, als Entscheidungsträger zu wirken, darum einer anderen Person zur Besorgung bestimmter Aufgaben eine entsprechende rechtliche Vollmacht erteilt Quelle: Letzter Abruf Arbeitsmaterial erstellt von: Silvia Klein Arbeitsstelle Deutsch 8

36 Aufgabe 6: Erklären Sie die Begriffe so, dass eine Patientin/ein Patient sie versteht. Was bedeuten sie? Humerusfraktur: Prellmarke: Hämatom: Aufgabe 7: Was bedeuten die Abkürzungen? CT: OP: Aufgabe 8: Wie kann man folgenden Satz verstehen. Formulieren Sie anders: Die ärztliche Aufklärung sowie die Anästhesieaufklärung sind schon erfolgt. Eine Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung liegt nicht vor. Das OP-Hemd und die Strümpfe sind gerichtet. Aufgabe 9: Überfliegen Sie noch einmal den Text. Welche Zeitformen verwendet man überwiegend in der Dienstübergabe? Tauschen Sie sich mit Ihrem/Ihrer Sitznachbar*in aus. Arbeitsmaterial erstellt von: Silvia Klein Arbeitsstelle Deutsch 9

37 Transfer Aufgabe: Hören Sie die Pflegeübergabe noch einmal. Machen Sie sich Notizen. Eine Kollegin war während der Dienstübergabe nicht da und Sie wollen ihr im Anschluss über den Fall berichten. Rolle A: Formulieren Sie anhand Ihrer Notizen für Ihre Kollegin die Übergabe. Sie ist später gekommen und muss Frau Apfelbaum auf die OP vorbereiten. Denken Sie an die Struktur und achten Sie auf eine logische Ausführung. Rolle B: Sie hören Ihrer Kollegin zu und fragen, wie die Patientin häuslich versorgt ist und was heute Abend noch zu erledigen ist. Arbeitsmaterial erstellt von: Silvia Klein Arbeitsstelle Deutsch 10

38 Anlage: Gruppenbildung Dreiergruppen Humerusfraktur Armbruch Knochensystem Vena cava superior Obere Hohlvene Herz-Kreislauf-System Lösung Aufgabe 2.2: D, B, C, A Transkript Aufgabe 2.2 Dann kam heute noch ein Zugang und zwar haben wir aus der chirurgischen Ambulanz die Frau Emilie Apfelbaum übernommen, 1940 geboren. Sie ist in der Nacht auf dem Weg zur Toilette gestürzt und hat sich dabei eine Humerusfraktur zugezogen. Sie ist auch auf den Kopf gestürzt, deshalb ist ein CT gelaufen, aber da war alles unauffällig. Sie hat lediglich eine Prellmarke auf der Stirn und ein Hämatom am rechten Oberarm. Für morgen ist die OP geplant. Die ärztliche Aufklärung sowie die Anästhesieaufklärung sind schon erfolgt. Frau Apfelbaum bekommt Schmerzmittel und hat derzeit keine Schmerzen. Ansonsten ist die Patientin bisher Selbstversorger. Sie lebt alleine in dem Haus. Ihr Mann ist vor einigen Jahren verstorben. Sie hat eine Tochter, die auch regelmäßig nach ihr schaut und bisher lediglich einmal die Woche mit ihr einkaufen fährt. Weitere Unterstützungsmaßnahmen waren bisher nicht notwendig. Die Tochter bringt nachher die Kleider vorbei. Ansonsten ist Frau Apfelbaum ohne Hilfsmittel mobil, wird jetzt natürlich Hilfebedarf haben durch die Armfraktur. Eine Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung liegt nicht vor. Die Tochter hat allerdings im Gespräch eben schon angedeutet, dass sie bemerkt hat, dass ihre Mutter abbaut, weshalb man vielleicht nochmal mit ihr ins Gespräch geht und auch einen Termin mit dem Sozialdienst vereinbart. Das OP-Hemd und die Strümpfe sind gerichtet. Ich habe das Frühstück für morgen abbestellt. Arbeitsmaterial erstellt von: Silvia Klein Arbeitsstelle Deutsch 11

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