Umfrage für die mittlere und ältere Generation 60 plus in den Bezirken Himmelfeld und Sommerwiese der Stadt Montabaur. Auswertung der Ergebnisse
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- Franziska Otto
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2 Umfrage für die mittlere und ältere Generation 6 plus in den Bezirken Himmelfeld und Sommerwiese der Stadt Montabaur Auswertung der Ergebnisse Generationenbeauftragte Judith Gläser, November 213 2
3 Ergebnisse der Umfrage 6 plus der Der Demografische Wandel : wir werden älter, weniger, bunter!. Der Anteil der älteren Menschen an der Gesamtbevölkerung wächst. Hinzu kommt, dass die veränderte Berufswelt und die Mobilität der Menschen dazu führen, dass vielfach ältere Menschen alleine leben. Es gilt, sich auf die daraus resultierenden Bedürfnisse einzustellen. Insofern bedeuten das Älterwerden der Bevölkerung und die veränderten Sozialstrukturen auch für unsere Gemeinden, also die Stadt Montabaur und die Ortsgemeinden, eine Herausforderung. Uns ist wichtig, dass unsere Gemeinden auch in Zukunft allen Generationen eine gute Lebensqualität bieten. Der Wunsch, möglichst lange gut in der vertrauten Umgebung leben zu können, wird von älteren Menschen immer wieder als zentrales Anliegen geäußert. Wir möchten dazu beitragen, dass dieser Wunsch ermöglicht wird. Um nun auch den Anliegen der Mitbürgerinnen und Mitbürger gerecht zu werden ist es erforderlich, die Bedürfnisse, Vorstellungen und Wünsche für ein selbstbestimmtes Leben zu erfahren. Dazu soll die Umfrage dienen und die Ergebnisse sollen Grundlage für das Beschreiten neuer Wege sein. Generationenbeauftragte Judith Gläser, November 213 3
4 Ergebnisse der Umfrage 6 plus der Bevölkerungsstruktur: Die Bevölkerungsstruktur in Rheinland-Pfalz wird sich stark verändern, 27 Anteil der Menschen über 6 Jahre von 25 Prozent 235 wird der Anteil der Menschen über 6 Jahren auf 37 Prozent steigen d.h. ab 215 wird jeder 3. Einwohner von Rheinland-Pfalz 6 Jahre und älter. Die Zahl der Menschen über 8 Jahre steigt erheblich. 27 waren es 23.5 Menschen und 25 werden es voraussichtlich rund 49 sein, das sind fast ungefähr 15 Prozent.* * Aktionsplan der Landesregierung Rheinland-Pfalz von 21 Generationenbeauftragte Judith Gläser, November 213 4
5 Ergebnisse der Umfrage 6 plus der Verbandsgemeinde Montabaur wird von der Entwicklung nicht verschont. Laut Bevölkerungsvorausberechnung wird die Bevölkerungsstruktur der Verbandsgemeinde Montabaur, wie folgt aussehen: die Altersklassen der über 65 jährigen von auf Menschen ansteigen, d.h. auf 3,8 %, davon sind ca. 8,2 % 8 Jahre und älter - in VG MT Zuwachs höher als im restl. Kreis und höher wie der Durchschnitt in RLP Die Altersgruppe der 2 65 jährigen nimmt um 7,9 % ab (von auf 19.5) Die Altersklasse der unter 2 jährigen von auf fallen (d.h. auf 16,4 % ) Rückgang von 3,4 % Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Rheinland-Pfalz 23 Dritte kleinräumige Bevölkerungsvorausberechnung aus dem Jahr 212 Generationenbeauftragte Judith Gläser, November 213 5
6 Ergebnisse der Umfrage 6 plus der Aktueller Bevölkerungsstand der Stadt Montabaur Stand Insgesamt Männer Frauen unter 2 Jahre 1,8 % 2-6 Jahre 3,4 % 6-1 Jahre 3,4 % 1-16 Jahre 6,1 % 16-2 Jahre 4,4 % 2-35 Jahre 18,3 % 35-5 Jahre 21,3 % 5-65 Jahre 21,2 % 65-8 Jahre 14,2 % 8 Jahre und älter 5,8 % unter 2 Jahre 19,2 % 2-65 Jahre 6,8 % 65 und älter 2, % Quelle; Statistisches Landesamt RLP Regionaldaten Mein Dorf, meine Stadt 6 Generationenbeauftragte Judith Gläser, November 213
7 Ergebnisse der Umfrage 6 plus der Anteil der älteren Menschen Himmelfeld gesamt ca. 1.1 Einwohner 316 Bewohner über 6 Jahre davon 243 Bewohner über 65 Jahre (77 %) und 31 Bewohner über 8 Jahre (1 %) Sommerwiese gesamt ca. 8 Einwohner 182 Bewohner über 6 Jahre davon 129 über 65 Jahre (71 %) und 39 Bewohner über 8 Jahre (21,4 %) Generationenbeauftragte Judith Gläser, November 213 7
8 Generationenbeauftragte Judith Gläser, November 213 Ergebnisse der Umfrage 6 plus der Auswertung der Ergebnisse Stand November 213 Die im November 213 Himmelfeld und Sommerwiese -durchgeführte Befragung erbrachte folgende Ergebnisse: Ausgegebene Fragenbogen 498 Nicht zustellbar 6 Auswertung von gesamt 492 Teilnehmerinnen und Teilnehmer 118 (24 %) Auswertung von 112 (6 gingen nach Abgabefrist ein, nicht in Auswertung berücksichtigt) Davon männlich 54 (48,2 %) weiblich 58 (51,8 %) Davon in den Altersgruppen männlich weiblich insgesamt (25,9 %) (22,3 %) (39,3 %) 81 u. älter (13,4 %) 8
9 Anzahl Ergebnisse der Umfrage 6 plus der 12 1 Anzahl an der Befragung Teilnehmende nach Altersgruppen u. älter Gesamt Generationenbeauftragte Judith Gläser, November 213 9
10 Anzahl Ergebnisse der Umfrage 6 plus der Geschlecht männlich weiblich gesamt Generationenbeauftragte Judith Gläser, November 213 1
11 Ergebnisse der Umfrage 6 plus der Generationenbeauftragte Judith Gläser, November
12 Anzahl Ergebnisse der Umfrage 6 plus der 3 3 Leben allein Allein - gesamt u. älter Generationenbeauftragte Judith Gläser, November
13 Anzahl Ergebnisse der Umfrage 6 plus der 8 74 Leben in der Partnerschaft inpartnerschaft ges u. älter Generationenbeauftragte Judith Gläser, November
14 Nennungen Ergebnisse der Umfrage 6 plus der 8 8 Leben bei der Familie leben in der Familie u. älter Generationenbeauftragte Judith Gläser, November
15 Nennungen (mehrfach möglich) Ergebnisse der Umfrage 6 plus der Unterstüztung durch Familie und Nachbarn Familien ja Familien nein im gem. Haushalt in unmittelb. Nähe Umkreis 1 km Nachbarn ja Nachbarn nein Gesamt Generationenbeauftragte Judith Gläser, November
16 Nennungen (mehrfach möglich) Ergebnisse der Umfrage 6 plus der Gewünschte Unterstützung durch Familie/Freunde Nachbarn/Bekannte Mitarbeiter d. Kirche soz. Trägern u. Pflegedienst sonstigen Personen/Einr. Gesamt Generationenbeauftragte Judith Gläser, November
17 Nennungen Ergebnisse der Umfrage 6 plus der Zukunftsplanung Wohnen kein Umzug ja, schon mal nachgedacht ja, konkrete Umzugspläne keine Angaben Gesamt Generationenbeauftragte Judith Gläser, November
18 Nennungen (mehrfach möglich) Ergebnisse der Umfrage 6 plus der Wie möchte ich in der Zukunft leben? im eigenen Haus eigenen Wohnung barrierefrei bei den Kindern Seniorenwohngemeinschaft betreute Wohnanlage Seniorenheim Sonstiges Gesamt Generationenbeauftragte Judith Gläser, November
19 Nennungen Ergebnisse der Umfrage 6 plus der 8 7 Altersgerechter u. barrierefreier Umbau der Wohnung - Informationen erwünscht? keine Angaben ja nein Generationenbeauftragte Judith Gläser, November
20 Ergebnisse der Umfrage 6 plus der Generationenbeauftragte Judith Gläser, November 213 2
21 Ergebnisse der Umfrage 6 plus der Bedarf/gewünschte Unterstützungsangebote Generationenbeauftragte Judith Gläser, November Nennungen Gesamt gemeinsamer Mittagstisch Handreichungen im Haushalt Fahrten zum Arzt kleinere Hausmeistertätigkeiten Begeitung z. Arzt/Verwaltungsgänge Besuchsdienst gemeinsame Spaziergänge Einkaufsmöglichkeiten u. Fahrten Seniorentreff kleinere Arbeiten ums Haus Wöchentliche Treffen gemeinsame Ausflüge Besuch kultureller Veranstaltungen 21
22 Anzahl Ergebnisse der Umfrage 6 plus der 12 Bedarf - Verbesserungswünsche Bedarf zurzeit keinen Bedarf Gesamt Generationenbeauftragte Judith Gläser, November
23 Ergebnisse der Umfrage 6 plus der Insgesamt kann fest gestellt werden, dass 54 % (122 v. 234) Interesse an Angeboten im Bereich Kontakt und Kommunikation, gemeinsame Aktivitäten haben und 46 % (121 v. 243) an Alltagshilfen unterschiedlichster Art haben Generationenbeauftragte Judith Gläser, November
24 Ergebnisse der Umfrage 6 plus der Erstaunt hat das Ergebnis der Frage, ob man soweit noch fit und rüstig bereit sei, Unterstützungsleistungen für hilfebedürftige Senioren und Senioren zu übernehmen. 68 Personen von 112 (61 %) bejahten die Frage, davon vollen 38 die Unterstützungsleistungen gerne gemeinsam mit anderen erbringen. Hier haben sich besonders die Angebote im Bereich der Freizeitaktivitäten (Seniorentreff, Spaziergänge, Besuchsdienste, Fahrdienste Einkauf, Arzt) als Möglichkeit herauskristallisiert. Ebenfalls möchten 42 Personen von 112 (37,5 %), davon 17 gemeinsam mit anderen ihr Wissen und ihre Fertigkeiten an Kinder und Jugendliche weitergeben. Hier wurde am häufigsten der Bereich Nachhilfe und Paten-Oma/Opa benannt. Generationenbeauftragte Judith Gläser, November
25 Ergebnisse der Umfrage 6 plus der Ehrenamtliche Betätigung gewünscht Gesamt keine Angaben ja gemeinsam nein Kinder u. Jugendliche keine Angaben ja gemeinsam nein 25 Generationenbeauftragte Judith Gläser, November 213
26 Ergebnisse der Umfrage 6 plus der Vorschläge und Anregungen: 34 Personen gaben Rückmeldungen - Mehrfachnennungen Favoriten: Alle Altersgruppen, insbesondere die Altersgruppen ab 71 Jahren - schlugen zur Verbesserung der Mobilität Arztbesuche, Einkauf, Behörden - die Einrichtung einer Buslinie vom Himmelfeld/Sommerwiese in die Innenstadt oder auch ins Industriegebiet 1 2 wöchentlich vor Als weitere Möglichkeit wird die Installation eines Fahrdienstes oder das Angebot von Fahrgemeinschaften benannt Verbesserung der Grundversorgung durch kleinen Läden oder Koordination von fahrenden Händlern (Back- und Fleischwaren, Obst/Gemüse, Eier etc.) feste verbildliche Termine u. Stationen Großen Stellenwert nimmt der Wunsch nach einem Seniorentreff für Gespräche, gemeinsame Unternehmungen, Austausch und Organisation von nachbarschaftlicher Hilfen (Fahrgemeinschaften, gemeinsames Einkaufen, Einkaufsdienste, Gartenpflege, Leihoma/-opa, Nachhilfe etc.) ein Wunsch nach generationenübergreifende Treffmöglichkeiten und Aktionen Aufstellen von Sitzbänken, damit Ältere mit körperlichen Einschränkungen bequemer spazieren gehen können. Generationenbeauftragte Judith Gläser, November
27 Ergebnisse der Umfrage 6 plus der Gemeinsam stellen wir uns der Herausforderung unsere Chance, unsere Zukunft aktiv mit zu gestalten Packen wir s gemeinsam an Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Generationenbeauftragte Judith Gläser, November
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