Intelligent Metering for Germany (IM4G)

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1 WHITEPAPER Intelligent Metering for Germany (IM4G) Add-on für SAP IS-U

2 Februar 2016 Die in diesem Dokument dargestellten Informationen und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Sämtliche Rechte bleiben vorbehalten. Jegliche Weitergabe der Texte oder Bilder an Dritte ist ungeachtet der zum Einsatz kommenden Vorgehens weise ohne vorherige schriftliche Genehmigung von Sopra Steria Consulting unzulässig und rechtswidrig. Alle im Text genannten Produktnamen sind eingetragene Warenzeichen beziehungsweise Warenzeichen ihrer Hersteller. Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.

3 Inhalt Einleitung 4 Smart Meter Gateway (SMGW) und Smart Meter Gateway Administrator (SMGW-Admin) 5 Rollout von intelligenten Messsystemen 8 SAP IM4G 9 Unsere Empfehlung 15 Whitepaper Intelligent Metering for Germany 3

4 Einleitung Die Liberalisierung und Deregulierung des Energiemarkts machte eine Regelung für einen vollautomatischen Datenaustausch erforderlich. Täglich werden Millionen von Nachrichten zwischen den verschiedenen Marktteilnehmern ausgetauscht. Damit geht eine IT-gestützte Prozesslandschaft einher, bei der diese Geschäftsprozesse mittels Marktkommunikation abgewickelt werden. Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien erfordert es, Netze, Erzeugung und Verbrauch effizient und intelligent miteinander zu verknüpfen. Es besteht die Notwendigkeit einer bedarfs- und verbrauchsorientierten Verknüpfung von Erzeugung und Nachfrage. Informations- und Kommunikationstechnologien werden bei der Verknüpfung der Komponenten der Energiesysteme eine zentrale Rolle spielen. Im Zuge der Einrichtung von intelligenten Netzen werden intelligente Messsysteme nach neuem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) zum Einsatz kommen. Der Entwurf des Messstellenbetriebsgesetzes im Rahmen des Gesetzes zur Digitalisierung der Energiewende definiert die Einbaupflichten und -fristen in Bezug auf intelligente Messsysteme. Die neuen rechtlichen Anforderungen an intelligente Messsysteme wirken sich stark auf die technische Infrastruktur für intelligente Zähler und Backend-Systeme aus sowie auch auf die Sicherheitsarchitektur. Die Kommunikation zwischen den verschiedenen Marktteilnehmern ist ebenfalls von diesen Anforderungen betroffen. Diese Änderungen stellen große Herausforderungen an die grundzuständigen Messstellenbetreiber (gmsb). Sie erfordern Maßnahmen zur Anpassung der Organisation, von Prozessen und der IT. Abb. 1: MARKTKOMMUNIKATION HEUTZUTAGE ÜNB/ BIKO BK-Summenzeitreihen (MaBiS) BKV BK-Summenzeitreihen (MaBiS) VNB Einzelzeitreihen (GPKE) LF Rohmessdaten (WiM) Zähler oder MDL Zähler Quelle: Bundesnetzagentur 4

5 Smart Meter Gateway (SMGW) und Smart Meter Gateway Administrator (SMGW-Admin) Das Smart Meter Gateway (SMGW) nimmt in der Sicherheitsarchitektur eines intelligenten Messsystems (imsys) die Schlüsselrolle ein. Im Kern besteht das intelligente Messsystem aus dem SMGW, welches die elektronischen Messeinrichtungen mit den verschiedenen Marktteilnehmern und Geräten verbindet. Das SMGW muss mindestens folgende drei Schnittstellen bereitstellen: Abb. 2: DARSTELLUNG DER ARCHITEKTUR IMSYS GEMÄSS BSI-SCHUTZPROFIL Serviceprovider 1 WAN (Wide Area Network) z. B. EVU Serviceprovider 2 BACKEND-SYSTEME Telekommunikationsanbieter Wohnungs- Smart Meter wirtschaft Gateway Administrator Netzbetreiber Messstellenbetreiber Wake-up-Service Remote Update Rollen/Berechtigung SERVICE- TECHNIKER HAN (Home Area Network) Kundenanlagen INTERFACE Inhouse- Display Lesende Schnittstelle Zustandswerte Steuersignale GLS Steuerbare Verbraucher und Erzeuger GPRS UMTS LTE DSL Glasfaserkabel PLC... TLS LMN (Local Metrological Network) Verbrauchswerte Einspeisewerte Netzzustandsdaten STROM Messeinrichtungen GAS WÄRME WASSER Ethernet M-Bus wm-bus PLC... Quelle: Ernst & Young in Anlehnung an BSI TLS Smart Meter Gateway (SMGW) Sicherheitsmodus Kommunikation Datenverarbeitung/-speicherung Firewall TLS RS485 M-Bus wm-bus... Whitepaper Intelligent Metering for Germany 5

6 das lokale metrologische Netz (LMN). Bei den übermittelten Daten kann es sich sowohl um Verbrauchsinformationen als auch um Angaben über die in das Netz eingespeisten Energiemengen handeln. Die Erfassung, Verarbeitung und Speicherung dieser Mess- bzw. Verbrauchsdaten gehört zu den wesentlichen Aufgaben des SMGW und wird von diesem durchgeführt. Das Weitverkehrsnetz (WAN), wodurch das SMGW mit den externen Marktteilnehmern kommuniziert sowie mit Messstellenbetreiber, Messdienstleister, Verteilnetzbetreiber, Lieferant usw. Das Heimnetz (HAN), womit das SMGW mit dem lokalen Kommunikationsnetz des Letztverbrauchers kommuniziert. Das SMGW bietet jedem Anschlussnutzer die Möglichkeit, Verbrauchswerte sowie weitere relevante Informationen individuell abzurufen. Die Hauptfunktionalität des SMGW besteht in der Speicherung der aus dem LMN empfangenen Messwerte, deren Verarbeitung gemäß konfigurierten Regelwerken und der Versendung der verarbeiteten Messwerte an berechtigte Marktteilnehmer im WAN. Das SMGW besitzt im WAN eine vertrauenswürdige Instanz, den SMGW-Administrator (SMGW-Admin) (Technische Richtlinie BSI TR ). Der SMGW-Admin ist verantwortlich für die Installation, Inbetriebnahme, Konfiguration, Administration, Überwachung und Wartung des SMGW und der informationstechnischen Anbindung von Messgeräten und von anderen an das SMGW angebundenen technischen Einrichtungen. Er ist sowohl für den sicheren Administrationsbetrieb des SMGW als auch für den sicheren Ablauf des Messstellenbetriebs verantwortlich. Er erstellt und administriert die in das SMGW eingespielten Profile zur Tarifierung, Bilanzierung und Netzzustandsdatenerhebung und führt bei Bedarf die Aktualisierung der SMGW-Software durch. Der SMGW-Admin muss allen externen Marktteilnehmern die notwendige Information übermitteln (MsgB-E Artikel 1 Teil 3 Kapitel 1 51 Absatz 1) und die tarifierten Messwerte oder Netzzustandsdaten müssen an den SMGW-Admin ausgeliefert werden, der die Daten im WAN an die berechtigten externen Marktteilnehmer weiterleitet (Technische Richtlinie BSI TR "). Die SMGW-Admin-Rolle wird dem Messstellenbetreiber (MSB) zugeordnet (MsgB-E Artikel 1 Teil 1 Allgemeine Bestimmungen 3 Messstellenbetrieb Absatz 1). An der WAN-Schnittstelle werden vom SMGW-Admin Regelwerke in Form von Auswertungsprofilen hinterlegt, die die Weiterverarbeitung der empfangenen Messwerte beschreiben. Letzter Schritt dieser Verarbeitung ist die Auslieferung der Daten an berechtigte externe Marktteilnehmer im WAN. Die Verbindungsparameter für die Übertragung der Messwerte hat das SMGW in Kommunikationsprofilen gespeichert (Technische Richtlinie BSI TR ). 6

7 Daneben legt die Technische Richtlinie BSI TR verschiedene Tarifanwendungsfälle (TAF) für die Messwertverarbeitung im SMGW fest, damit das SMGW die Tarifierung, die eindeutige Zuordnung der zeitgestempelten Messwerte mit Hilfe eines Auswertungsprofils zu einem Tarifregister, unterstützen kann und die Anwendungsfälle direkt dezentral auf dem SMGW durchgeführt werden können. Abgeleitete Messwertlisten werden vom SMGW für die Modellierung der verschiedenen Tarifstufen aus den Anwendungsfällen verwendet. Der SMGW-Admin erstellt die Kommunikations-, Auswertungs- und Zählerprofile und initiiert den Abruf und Versand von Messdaten. Außerdem dürfen externe Marktteilnehmer ausschließlich Informationen vom SMGW erhalten, die durch Auswertungsprofile vom SMGW-Admin festgelegt worden sind, jedoch dürfen sie keinen direkten Zugriff auf Messwertlisten haben, sofern der jeweilige Anwendungsfall dies nicht rechtfertigt. Abb. 3: MARKTKOMMUNIKATION ALT UND NEU ÜNB/ BIKO BK-Summenzeitreihen (MaBiS) BK-Summenzeitreihen (MaBiS) BKV Einzelzeitreihen Abrechnungsdaten MSB/ GW-A Einzelzeitreihen VNB Einzelzeitreihen (GPKE) LF Rohmessdaten (WiM) Zähler oder MDL Zähler Datenkommunikation Alt Neu Quelle: Bundesnetzagentur Whitepaper Intelligent Metering for Germany 7

8 Rollout von intelligenten Messsystemen Der Entwurf des Gesetzes zur Digitalisierung der Energiewende verpflichtet die grundzuständigen Messstellenbetreiber (gmsb) ab 2017 zum Rollout von intelligenten Messsystemen und zum Einbau von Smart Metern bei Abnahmestellen, die einen jährlichen Verbrauch von mehr als kwh aufweisen. Statt ein Rollout mit vollständiger sternförmiger Kommunikation vom SMGW zu den Marktteilnehmern durchzuführen, ist eine Interimslösung auf Basis der aktuellen Marktkommunikationsprozesse möglich. Die Interimslösung schlägt ein intelligentes Messsystem ohne direkte Kommunikation der Marktteilnehmer mit dem SMGW vor, d. h., die Marktkommunikation mit dem SMGW läuft nur über den grundzuständigen Messstellenbetreiber (gmsb). Damit nimmt der gmsb eine besondere Rolle ein, da die Rolle SMGW-Admin ebenfalls ihm zugeordnet ist (MsgB-E Artikel 1 Teil 1 Allgemeine Bestimmungen 3 Messstellenbetrieb Absatz 1). Er hat als Betreiber intelligenter Messsysteme den Anpassungsbedarf, der sowohl das Head End System (HES) als zentrale Schnittstelle zum SMGW für den Empfang und die Aufbereitung der Daten der intelligenten Messsysteme, das Meter Management System (MMS) zur Verwaltung und Organisation der intelligenten Messsysteme, das Meter Data Management System (MDS) für die Speicherung und Auswertung der Daten als auch die bestehenden Backend-Systeme z. B. für die Abrechnung betrifft. Abb. 4: INTERIMSLÖSUNG ÜNB/ BIKO BK-Summenzeitreihen BKV BK-Summenzeitreihen gmsb VNB Konfiguration GW Konfiguration GW Messwerte imsys Konfigurationsparameter GW Einzelzeitreihen LF MaBiS GPKE/MPES Quelle: Bundesnetzagentur 8

9 SAP IM4G Mit dem Add-on SAP Intelligent Metering for German Energy Utilities (IM4G) kann SAP IS-U die Anforderungen des Gesetzes, der Technischen Richtlinie BSI und der Interimslösung erfüllen. SAP IM4G bietet Funktionen in SAP IS-U, die mit dem SMGW-Admin und damit dem SMGW kommunizieren können. Die Lösung IM4G basiert dabei auf altbekannten Technologien wie SAP AMI, MDUS, BPEM und dem Common Layer Framework. Eine Einführung betrifft viele Kernprozesse wie Ablesung, Abrechnung, Energiedatenmanagement und Marktkommunikation. Wenn IM4G verwendet wird, ist Folgendes gewährleistet: Integration von intelligenten Messsystemen, Gateway-Administrationssystemen und Meter Data Management Systems in SAP IS-U Erweiterung des SAP -IS-U-Systems um die für intelligente Messsysteme erforderlichen Objekte Messprodukt und Messinstanz Integration zusätzlicher Geräteattribute, die erforderlich sind für intelligente Messsysteme Erweiterung der SAP -AMI-Web-Service-Gerätestammdaten Steuerung von Aktionen über Prozessdokumente Abbildung von Tarifanwendungsfällen Verwendung des elektronischen Lieferscheins für Wareneingangsbuchungen Abbildung folgender Geschäftsprozesse (über Intelligent Metering Interaction Center): Geräteneuanlage Gerätewechsel Stilllegung/Rückbau eines intelligenten Messsystems zu einem intelligenten Zähler Messproduktwechsel Störfallbearbeitung ausgehend Störfallbearbeitung eingehend Verarbeitung von Ableseergebnissen (Tarifanwendungsfall 6) Abb. 5: GESAMTARCHITEKTUR SMART METERING SAP IS-U (MSB) Smart Meter Gateway Externe Marktteilnehmer GWAS MDMS MCUS EDIFACT Webservice Webservice Webservice Webservice Konverter (MAKO) Process Orchestration (PO) IDOC (XML) Webservice Webservice Kommunikations-Layer IDEX Common Layer AMI (IS-U-)Daten-Layer Gateway- Layer Messprodukt Messinstanz Param.-Prozess Stammdaten Messwerte IS-U- Abrechn. Quelle: SAP SE Whitepaper Intelligent Metering for Germany 9

10 Abb. 6: MESSPRODUKT Messprodukt _ NZ2T000 (Nebenzeit, 2 2 Tarife, Standard 08.00/20.00 Kopfdaten Bezeichnung, Sicht, Status... TAF- Konfiguration Tarifanwendungsfälle inkl. Vorkonfiguration Vorattributierung Regeln zur Versandsteuerung Zählwerksvorschlag (OBIS) Regeln zur Konfiguration Versandzeitpunkte Quelle: SAP SE SAP IM4G besteht aus drei Teilen: Gateway-Layer Kommunikations-Layer (IS-U-)Daten-Layer Gateway-Layer Der Gateway-Layer besteht aus drei neuen Hauptanwendungsobjekten: dem Messprodukt, der Messinstanz und dem Parametrierungsprozessdokument. Das Messprodukt definiert spezifische Tarifanwendungsfälle für ein SMGW. Die Messinstanz enthält die Zuordnung eines Messprodukts. Das Parametrierungsprozessdokument dient der Parametrierung und der Durchführung des zugehörigen Zählwerksumbaus im IS-U-System. Diese Objekte müssen in einem gmsb-sap -IS-U-System konfiguriert werden, da die Marktkommunikation zwischen dem SMGW und den Marktteilnehmern i. d. R. über das SAP IS-U des gmsb läuft. Objekt Messprodukt Das Messprodukt bildet die Klammer über einen oder eine Menge von Tarifanwendungsfällen (TAF). Das Messprodukt beinhaltet Default-Parameter aus den TAFs und definiert spezifische TAFs für ein SMGW. Das Messprodukt ist die Basis für die Anlage der Messinstanz-Zeitscheibe. Die konfigurierten Tarifanwendungsfälle werden im Messprodukt verwendet. Dort werden die Werte für die im Tarifanwendungsfall verwendeten Parameter definiert. Bei der Zuordnung eines Messprodukts zu einer Anlage über die Messinstanz können dort die Werte der Parameter überschrieben werden. Nach der Aktivierung einer Messinstanz kann die Konfiguration eines Tarifanwendungsfalls an den SMGW-Admin gesendet werden, der wiederum mit diesen Daten ein Auswertungsprofil erzeugt und dieses an den SMGW sendet. Je TAF sind die abhängigen, im Customizing konfigurierten Attribute vorzubelegen. Ebenso sollten je TAF Regeln zur Versandzeitpunktsteuerung von Messwerten vorbelegt werden können, wie auch TAF-abhängig die zur Aufnahme von Messdaten relevanten OBIS-Kennziffern mit Vorschlagswerten für automatisiert aufzubauende virtuelle Zählwerkskonfigurationen. 10

11 Abb. 7: MESSINSTANZ Messinstanz_ zu Produkt _ NZ2T000 Kopfdaten Bezeichnung, Sicht, Status, Objektzuordnung (Gerät, PoD) Liste der Parametrierungsprozesse Tarifanwendungsfälle inkl. Vorkonfiguration Attributierung Produkt Versandsteuerung Zählwerksvorschlag (OBIS) Quelle: SAP SE Objekt Messinstanz Die Messinstanz stellt die Verbindung zwischen dem Standard-IS-U-System und der Erweiterung für intelligente Messsysteme dar. Sie erbt die Eigenschaften der IS-U-Anlage Messprodukt und Gerät. Eine Messinstanz definiert je Anlage und Gerät, welche Tarifanwendungsfälle mit welchen Parametern ausgeprägt sind. Eine Messinstanz besteht aus Kopfdaten für die Zeitscheibe, TAF- Daten und OBIS-Daten. Parametrierungsprozessdokument Das Parametrierungsprozessdokument ist die Ableitung des Common-Layer-Prozessdokumentes und beinhaltet die Sicht auf die zu prozessierenden und kommunikationsrelevanten Daten. Dies soll die prozessbezogene Abwicklung und Dokumentation von Parametrierungsprozessen und damit verbundenen systemischen Umbaumaßnahmen im SAP IS-U unterstützen, damit die jeweiligen Messaufgaben in Form von Parametrierungsanfragen an den GWA aufs Gateway ausgerollt werden können. Abb. 8: PROZESSDOKUMENT PPBeleg_ zu Messinstanz _ Kopfdaten Prozessart, Sicht, Status, Prozessbeginn... Prozessschritte Aktivitätenprotokoll Anwendungsprotokoll Klärungsfälle Messsystemdaten Prozessschritte zur Prozessart Schritt Beschreibung Status Referenz/Objekt Zeitstempel Common Layer & Pdoc- Konfiguration 100 Konsistenzprüfung des Para- OK <Messinstanz-Nr.> dd.mm.yyyy metrierungs-requests hh.mm.ss 110 Datensammlung OK <Messinstanz-Nr.> dd.mm.yyyy hh.mm.ss 120 Nachrichtenversand an SEND <Nachrichten-Nr.> dd.mm.yyyy GWA-System hh.mm.ss 299 Stammdatenanpassung/ WAIT <Anlagen-Nr.> -umbau Quelle: SAP SE Whitepaper Intelligent Metering for Germany 11

12 Kommunikations-Layer Um Daten für intelligente Messsysteme an einen SMGW-Admin zu senden, wurden für SAP IM4G neue Enterprise Services (Webservices) erstellt. Die Daten werden asynchron versendet, so dass neben der Request Message eine Bestätigung empfangen wird, die die korrekte Verarbeitung der Daten bzw. einen Fehler signalisiert. Mit Hilfe der Daten aus diesen Services bekommt der SMGW-Admin die benötigten Informationen über die verbauten Geräte, deren Kommunikationsarten und die gewünschten Auswertungs- und Kommunikationsprofile der intelligenten Zähler. Der SMGW-Admin konfiguriert auf Basis dieser Daten dann das SMGW. Intelligent Metering Interaction Center Das Intelligent Metering Interaction Center (IMIC) kann verwendet werden, um Prozesse und Daten vom IM4G wie Messprodukt und Messinstanz anzuzeigen oder zu starten, z. B. für Geräteneuanlage, Gerätewechsel, Messproduktwechsel. BPEM Das Business Process Exception Management (BPEM) kann dem Analysieren und Überwachen von Massenaktivitäten und Dialogtransaktionen dienen. Mit der Prozessüberwachung des BPEM lassen sich auf einen Blick erfolgreiche und fehlerhafte Prozesse identifizieren. Problemmeldungen, die im Ablauf von Prozessen auftreten, werden durch das BPEM in einen so genannten Klärungsbestand gestellt und den zuständigen Sachbearbeitern zugeteilt. BPEM kann verwendet werden, falls Fehler während verschiedener Prozesse im Kontext von SAP IM4G Energy Utilities auftreten. MDMS Gerätestammdaten, Wechselprozesse, Ablesung, Hochladen von Intervalldaten, Eventmanagement usw. IM4G Prozesssteuerung Webservice-Steuerung Transaktionssteuerung Gerätestammdaten, Wechselprozesse, Auswertungsprofil (Kommunikationsprofil), Sensorprofil GWAS Eventmanagement TAF-Events Legende: SAP AMI Standard SAP AMI erweitert neue Webservices Quelle: SAP SE 12

13 Prozesse Geräte anlegen über elektro nischen Lieferschein Mit diesem Prozess können Geräte über einen elektronischen Lieferschein automatisch angelegt wer den. Der Hersteller von diesen Geräten liefert einen elektronischen Lieferschein mit verschlüsselten Gerätedetails. Vom Intelligent Metering Interaction Center kann der Prozess überwacht werden. Da Inhalt und Qualität von diesen Geräten außerhalb des SAP -IS-U-Systems erzeugt werden sollte, legt der Prozess automatisch einen BPEM-Fall an, um den Inhalt und die Qualität von den Geräten zu prüfen. Wenn ein Gerät die Prüfung bestanden hat, wird das Gerät angelegt und der Wareneingang gebucht. Wenn es ein SMGW betrifft, dann wird nach Anlage automatisch ein Webservice an den SMGW-Admin geschickt. Geräteneuanlage In diesem Prozess wird ein intelligentes Messsystem in eine Neuanlage eingebaut. Der Prozess wird vom Intelligent Metering Interaction Center gestartet, wo manuell für jede relevante Anlage eine Messinstanz-Zeitscheibe angelegt und eventuell einem Messprodukt zugeordnet werden muss. Nachdem alle Daten vom Außendienstauftrag empfangen und die Kommunikationsdaten und benötigte Webservices geschickt wurden, wird das Gerät automatisch eingebaut und aktiviert. Mögliche Fehler können über BPEM-Fälle gelöst werden. Letzter Schritt dieses Prozesses ist die Parametrierung und Durchführung des zugehörigen Zählwerkseinbaus im IS-U-System. Gerätewechsel In diesem Prozess kann Folgendes ersetzt werden: Wechsel eines intelligenten Zählers gegen einen neuen intelligenten Zähler Wechsel eines intelligenten Messsystems gegen ein anderes intelligentes Messsystem Wechsel eines SMGW gegen ein anderes SMGW Wechsel eines intelligenten Zählers gegen ein intelligentes System Der Prozess wird im Intelligent Metering Interaction Center für jede relevante Anlage manuell gestartet. Neue Messinstanz-Zeitscheiben werden angelegt. Ähnlich wie beim Geräteeinbau können mögliche Fehler über BPEM-Fälle gelöst werden. Analog zu der Geräteneuanlage muss die Replikation im IS-U vorgenommen werden. Whitepaper Intelligent Metering for Germany 13

14 Stilllegung/Rückbau In diesem Prozess wird die Stilllegung oder der Rückbau eines intelligenten Messsystems vom Intelligent Metering Interaction Center gestartet. Alle Messinstanzen, die dem Gerät zugeordnet sind, werden mit dem Ausbaudatum aktualisiert. Dieser Prozess ist ebenfalls von der einund ausgehenden Kommunikation abhängig. Mögliche Fehler können wie bereits in den oben genannten Prozessen über BPEM gelöst werden. Auch hier muss IS-U hinischtlich der Änderung aktualisiert werden. Messproduktwechsel In diesem Prozess wird ein Messprodukt in mehreren Messinstanzen ausgetauscht und aus dem Intelligent Metering Interaction Center gestartet. Die betroffenen Messinstanzen werden manuell selektiert, das Startdatum und das neue Messprodukt angepasst. Neue Zeitscheiben werden über eine Transaktion im IMIC angelegt. Die Daten werden im IS-U repliziert. Störfallbearbeitung ausgehend Mit diesem Prozess können Störmeldungen an das SMGW (oder MDMS) gesendet werden. Der Prozess wird aus dem Intelligent Metering Interaction Center gestartet, wobei ein Prozess dokument automatisch angelegt wird, das ein Webservice schickt und empfängt. Über einen BPEM-Fall kann die Störung behoben werden. Störfallbearbeitung eingehend Mit diesem Prozess können Störmeldungen über Webservices im IS-U-System empfangen werden. Automatisch wird geprüft, ob schon ein Prozessdokument existiert und ob damit zum Zähler oder zum SMGW ein Störungsfall existiert. Wenn nicht, dann wird ein neues Prozessdokument angelegt. Das Prozessdokument kann über einen BPEM-Fall geschlossen werden, sobald die Störung behoben ist. Verarbeitung von Ableseergebnissen (TAF 6) Mit diesem Prozess wird der Versand von Ableseergebnissen an das IS-U-System abgelöst. Der Prozess wird aus dem Intelligent Metering Interaction Center gestartet, indem die Daten für einen TAF eingegeben werden. Über automatische Webservices werden Ableseergebnisse beantragt und empfangen. 14

15 Unsere Empfehlung SAP IM4G ist eine Lösung, die sich auf den SAP -for-utilities-teil der Smart-Metering-Architektur fokussiert. Mit SAP IM4G kann die SAP -Branchenkomponente Versorgungsindustrie (IS-U) die Anforderungen des Bundesamtes hinsichtlich der Einrichtung von SMGWs und SMGW-Admins erfüllen. Um die Einrichtung effektiv durchzuführen, muss die beschriebene Interimslösung für die Marktkommunikation berücksichtigt werden. Was bedeutet das alles für Sie, wenn Sie sich für eine Einführung von IM4G entscheiden? Eine Einführung und Integration in Ihre Prozesse sowie Ihre Systemlandschaft bedeutet Anpassungen am Stammdatenmodell, der Geschäftsprozesse sowie der Anbindung an das SMGW. Im Rahmen von Workshops möchten wir gerne die Auswirkungen mit Ihnen diskutieren und eine Einführungsroadmap erarbeiten. Whitepaper Intelligent Metering for Germany 15

16 Sopra Steria Consulting zählt heute zu den Top Business Transformation Partnern in Deutschland. Als ein führender europäischer Anbieter für digitale Transformation bietet Sopra Steria eines der umfassendsten Angebotsportfolios für End-to-End- Services am Markt: Beratung, Systemintegration, Softwareentwicklung, Infrastrukturmanagement und Business Process Services. Unternehmen und Behörden vertrauen auf die Expertise von Sopra Steria, komplexe Transformationsvorhaben, die geschäftskritische Herausforderungen adressieren, erfolgreich umzusetzen. Im Zusammenspiel von Qualität, Leistung, Mehrwert und Innovation befähigt Sopra Steria seine Kunden, Informationstechnologien optimal zu nutzen. Mit mehr als Mitarbeitern in über 20 Ländern erzielte Sopra Steria 2015 einen Pro-forma-Umsatz in Höhe von 3,4 Mrd. Euro. Sopra Steria GmbH Hans-Henny-Jahnn-Weg Hamburg Germany

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