DIE BLAUFLÜGELIGE SANDSCHRECKE (SPHINGONOTUS CAERULANS) AUF DEN EXTENSIV BEGRÜNTEN DÄCHERN DER EUROPA-ALLEE ZÜRICH

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1 DIE BLAUFLÜGELIGE SANDSCHRECKE (SPHINGONOTUS CAERULANS) AUF DEN EXTENSIV BEGRÜNTEN DÄCHERN DER EUROPA-ALLEE ZÜRICH Forschungsgruppe Dachbegrünung 2014 Bericht zur Erfolgskontrolle im Auftrag der Schweizerische Bundesbahnen SBB und Grün Stadt Zürich Manuel Speck Dr. Stephan Brenneisen Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW

2 DIE BLAUFLÜGELIGE SANDSCHRECKE (SPHINGONOTUS CAERULANS) AUF DEN EXTENSIV BEGRÜNTEN BERICHT ZUR ERFOLGSKONTROLLE IM AUFTRAG DER SCHWEIZERISCHE BUNDESBAHNEN SBB UND GRÜN STADT ZÜRICH Auftraggeber Schweizerische Bundesbahnen SBB Immobilien Bewirtschaftung, Anlageobjekte Zollstrasse 62, 8005 Zürich Grün Stadt Zürich Abteilung Naturförderung Beatenplatz 2, 8001 Zürich Projektbegleitung David Gilg, SBB AG, Bettina Tschander, Grün Stadt Zürich Auftragnehmerin Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW Grüental, Postfach 335, 8820 Wädenswil Bearbeitung Stephan Brenneisen, Dr. phil II, Geograph Manuel Speck, BSc Umweltingenieur Datum November 2014 Titelfoto Eine Blauflügelige Sandschrecke auf dem Dach der Europa-Allee, Baufeld A. Foto: Manuel Speck Foto: Dovile Malinauskaite Seite 1

3 DIE BLAUFLÜGELIGE SANDSCHRECKE (SPHINGONOTUS CAERULANS) AUF DEN EXTENSIV BEGRÜNTEN BERICHT ZUR ERFOLGSKONTROLLE IM AUFTRAG DER SCHWEIZERISCHE BUNDESBAHNEN SBB UND GRÜN STADT ZÜRICH Kurzzusammenfassung MITTE SEPTEMBER BIS ANFANG NOVEMBER 2014 WURDEN DIE EXTENSIV BEGRÜNTEN DÄCHER DER BAUFELDER A UND C, DER INTENSIV BEGRÜNTE DACHGARTEN DES BAUFELDS E DER EUROPA-ALLEE ZÜRICH, SOWIE DAS EXTENSIV BEGRÜNTE DACH DES TECHNOPARKS UND DAS NEBEN DEM PRIME TOWER GELEGENE HAUS PLATFORM AUF DIE PRÄSENZ DER BLAUFLÜGELIGEN SANDSCHRECKE (SPHINGONOTUS CAERULANS L.), EINE ROTE-LISTE-ART, HIN UNTERSUCHT. DIE ART KONNTE AUF DEN DÄCHERN DER BAUFELDER A UND C NACHGEWIESEN WERDEN, ES WURDEN 17 TIERE GEZÄHLT. DER NACHWEIS DER ART ZEIGT DEN ERFOLG DES KONZEPTES DER BEGRÜNTEN DACHFLÄCHEN, DIE BLAUFLÜGELIGE SANDSCHRECKE WAR HAUPT-ZIELART FÜR DEN ÖKOLOGISCHEN AUSGLEICH BEI DEN BAUTEN DER EUROPA-ALLEE. DIE VORLIEGENDE UNTERSUCHUGN ERGÄNZT BEKANNTE BEFUNDE ZUM VORKOMMEN VON FÜR DEN NATURSCHUTZ RELEVANTEN KÄFERARTEN. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung und Ausgangslage 4 2 Ablauf der Untersuchung 5 3 Funde 6 4 Auswertung der Untersuchung 7 5 Empfehlungen 12 6 Fazit 14 7 Quellenverzeichnis 15 Seite 2

4 1 Einleitung und Ausgangslage Auf den Dächern der Europa-Allee (Baufelder A und C) laufen Untersuchungen der ZHAW Wädenswil betreff der vorkommenden Wirbellosenfauna. Im Zuge dieser Untersuchungen wurden auf den Dächern des Baufelds A Heuschrecken als Beifänge in Barberfallen gefunden, wie auch von StudentInnen lebend beobachtet. Ein erster Augenschein vor Ort im September 2014 bestätigte die Annahme, dass es sich dabei erfreulicherweise um die Blauflügelige Sandschrecke (Sphingonotus caerulans) handelt. Bemerkenswert ist der Fund, weil die Dachbegrünung auf eben diese Zielart hin geplant und angelegt wurde (vgl. Brenneisen 2009), die Gebäude vergleichsweise hoch (25-40 m) - die Dächer entsprechend schwieriger zu erreichen sind, die Zeitspanne von der Fertigstellung Ende 2011 bis zum ersten Nachweis 2014 als gering einzustufen und die Blauflügelige Sandschrecke eine seltene Art ist mit hohen Lebensraumansprüchen. Aussergewöhnlich scheint der Fund auch aufgrund des urbanen, wenig wirtlich anmutenden Umfelds zur Europaallee. Dies gab Anlass, die Dächer genauer zu untersuchen. In diese Untersuchung miteinbezogen wurden ebenso der Dachgarten auf Baufeld E und die Dächer der Gebäude Platform und Technopark im Stadtteil Zürich West, da diese Dächer vergleichbare Alter, Flächengrössen und Höhen aufweisen. Es zeigte sich jedoch, dass diese Dächer aufgrund des hohen Deckungsgrads und der Bepflanzung (und Gitterabdeckungen auf dem Dach Platform) für die gesuchte Art möglicherweise nicht geeignet sind und die Art auch nicht präsent war. Darum wurden diese Dächer nach einer Erstbegehung nicht weiter untersucht. Abbildung 1,2: Bestimmung der Blauflügeligen Sandschrecke (Sphingonotus caerulans). Gut erkennbar sind im Bild die blau schimmernden Flügel. Foto: Stefanie Bue, Ivan Kruys Die Untersuchungen bei der Europa-Allee ergänzen Erkenntnisse von Studien zum Vorkommen von Käfer- und Spinnenarten, welche auch eine Relevanz für den Naturschutz nachweisen konnten (Rote Liste-Arten)(Brenneisen 2009). Seite 3

5 2 Ablauf der Untersuchung, Methoden Die Hauptuntersuchungszeit dauerte vom 1. bis zum 22. Oktober Dies ist hinsichtlich des artbiologischen Rhythmus von Sphingonotus caerulans, mit individuenstärkster Präsenz im Monat August eine sehr späte Untersuchungszeit und lässt nur begrenzt Rückschlüsse auf ein allenfalls grösseres Vorkommen in der Hauptpräsenzzeit zu. Die Funde der Erstbegehung im September 2014 auf dem Baufeld A lassen jedoch vermuten, dass die Populationsgrösse tatsächlich um einiges grösser war, denn in der eigentlichen Zeit im Oktober nachgewiesen werden konnte. Die Tiere sterben nach erfolgter Paarung ab Mitte September allmählich aus (oder wandern ab!), kommen spätestens aber in den ersten Frostnächten ums Leben. In einer Nachkontrolle am 3. November 2014 konnten keine Tiere mehr auf den Dächern gefunden werden. Gesucht wurden die Tiere an sonnigen Nachmittagen. Dies gewährleistet, dass die Tiere warm genug sind und ein aktives Feindvermeidungsverhalten zeigen. Im Gegensatz zur passiven (sehr effizienten) Tarnung im kalten Zustand heisst dies, dass die Tiere bei Gefahr flüchten (springen und fliegen) und daher für den Sucher sicht- und fangbar werden. Während die Dächer der Baufelder C und E je als ein zusammenhängendes, sich in Höhe und Habitatszusammensetzung nicht unterscheidendes Dach betrachtet wurden, gingen die Dächer der Baufeld A-Gebäude separiert als A1 bis A5 in die Untersuchung ein (in Abbildung 3 ersichtlich). Abbildung 3: Lageplan der Baufelder A, C und E der Europaallee mit der in dieser Arbeit verwendeten Dachbezeichnungen für das Baufeld A. (veränderte Graphik von Das Dach wurde in Wellenlinien abgeschritten und die Tiere mit einem Schmetterlingskescher (ø 40 cm) aufgescheucht und gefangen. Gefangene Tiere wurden, je Dach mittels eines eigenen Punktecodes auf dem Femur (Oberschenkel) und Pro-Thorax (Halsschild) markiert (zu erkennen in Abbildung 4). Diese Markierung erfolgte mit einem Lackstift und ermöglicht das Erkennen von Bewegungsdynamiken zwischen den einzelnen Dächern, sowie das Ermessen einer ungefähren Populationsgrösse gemäss der Fang-Markierung-Wiederfang-Methode (Lincoln-Petersen- Seite 4

6 Methode, vgl. Henle et al. 1999). Nach der Markierung wurden die Tiere wieder frei gelassen, die Suche fortgesetzt. Abbildung 4: Ein Weibchen der Blauflügeligen Sandschrecken mit goldenen Lackpunkten auf Femur und Pro- Thorax. Foto von Manuel Speck 3 Funde Gefunden wurde die Blauflügelige Sandschrecke auf den Dächern der Baufelder A und C. Nicht präsent war die Art auf dem Dachgarten des Baufelds E, wie auch nicht auf den Dächern Platform und Technopark, die des hochprozentigen Deckungsgrads der Vegetation wegen für die Art nicht attraktiv scheinen und daher in der Textfolge nicht mehr aufgeführt und diskutiert werden. Das Hauptvorkommen liegt klar auf dem Dach A1, da im September eine ungefähre Populationsgrösse von 24 Tieren eruiert werden konnte, während es sich bei den übrigen Funden vornehmlich um Einzelpräsenzen handelte. In diesem Fall wurde auf eine Berechnung gemäss Fang- Markierung-Wiederfang verzichtet, wie aus Tabelle 1 ersichtlich. Dach absolut (n1 (n2)) ungefähre Populationsgrösse (N) A1 5 (4) 8 (7) 13 (11) 24 A A A A C E Tabelle 1: Die Funde, aufgeteilt nach Geschlecht. Die in der Zeile A1 in Klammer gesetzten Zahlen sind jene des Wiederfangs (n2). Seite 5

7 Auf dem Dach A1 wurden in einer ersten Begehung 13 Tiere (n1) gefangen und markiert, 5 Weibchen und 8 Männchen. Wieder gefangen wurden in einer zweiten Begehung 11 Tiere (n2), 4 Weibchen und 7 Männchen. Davon waren 6 Tiere markiert (m2), 2 Weibchen und 4 Männchen. Daraus ergibt sich: N = n1*n2/m2 N als die geschätzte Populationsgrösse beträgt dabei rund 24 Tiere. Der Aufgrund des dachspezifischen Punktecodes mögliche Nachweis von Bewegungen einzelner Individuen von einem Dach auf ein anderes, konnte nicht erbracht werden. 4 Auswertung der Untersuchung Der Fund von Sphingonotus caerulans auf den Dächern der Baufelder A und C ist, wie einleitend erwähnt, sehr erfreulich und bemerkenswert. Es gilt zu betonen, dass gemäss der zyklischen Biologie der Art das Hauptvorkommen (individuenstärkste Präsenz) im August liegt und die Daten von Mitte September (Dach A1) bis Mitte Oktober (alle übrigen Dächer) erhoben wurden. Die geschätzte Populationsgrösse von 24 Tieren auf Dach A1 legt den Schluss nahe, dass diese Tiere grösstenteils auf dem Dach geschlüpft und nicht zugeflogen sind. Dies wiederum würde bedingen, dass schon im letzten Jahr, also 2013, sich Weibchen auf dem Dach zur erfolgreichen Eiablage eingefunden haben. Ein weiteres denkbares Szenario wäre, dass die Eier aus einer Kiesgrube bei der Dacherstellung mit der Materialförderung auf das Dach gelangten, ein möglicher Ablauf wie ihn auch Ulrich Pfändler (2014) für die Besiedlung einer Dachfläche in Schaffhausen beschreibt. Dies ist nicht auszuschliessen, doch scheint dem Autor aufgrund nachfolgender Beschreibungen eine spontane Besiedlung ebenso plausibel. 4.1 Herkunft der Sandschrecken-Teilpopulation auf dem Dach Geht man von einer Zuwanderung aus, stellt sich die Frage der Ursprungspopulation, bzw. deren Lebensraum. In Umgebung der Europaallee gab es in den letzten Jahren Funde der Sandschrecke (z.b. Dietsche 2012). Wenig ist bekannt über das tatsächliche Flugvermögen (Distanz und Höhe) und das Migrationsverhalten der Art (so auch Jaun et al. 2008), obschon sie als wanderfreudig und sehr gute Fliegerin gilt (z. B. Bauer et al. 2006). Klar indes scheint, dass sich das Tier, dessen Primärlebensraum Flussauen und andere Ruderalflächen sind, zur Wanderung an Gewässerläufen orientiert. Dies wohl darum, weil polarisiertes Licht, wie es etwa von Wasseroberflächen oder Glasfassaden irisierend ausgehen und von Heuschrecken gesehen werden kann, salopp formuliert der instinktiven Suche als Kompassnadel dient (Bech et al. 2014). Seite 6

8 Betrachtet man die Fundstellenverteilung in der Schweiz (Abbildung 5), wird ersichtlich, dass die Art beinah ausschliesslich in Gewässernähe gefunden wurde/wird. Abbildung 5 zeigt dabei alle Funde (bis ins Jahr 1885 zurück) und zeigt auch Fundorte, wo die Art längst nicht mehr präsent ist und gibt darum nicht Aufschluss über die aktuelle Verbreitung der Art in der Schweiz. Der Aufwendigkeit (und Lückenhaftigkeit) der Untersuchung und des wanderfreudigen Verhaltens der Art wegen ist eine solche Verbreitung schwer zu fassen. Tatsächlich wird davon ausgegangen, dass die Art in den letzten Dekaden durch die Zerstörung von primären Lebensräumen (dynamische Flusslandschaften) grosse Bestandeseinbussen erlitten hat und vielerorts weichen musste, bzw. ausstarb. Die Art wird in der Schweiz auf der Roten-Liste geführt, wie auch auf der Liste National Prioritärer Arten (BAFU 2011) und als verletzlich (VU) eingestuft (Monnerat et al. 2007). Populationsentwicklungen der Art gelten als ungewiss, da sie von anthropogen geschaffenen Sekundärlebensräumen (Rangierflächen, Kiesgruben, Dachbegrünungen, etc.) abhängen. Eine anderer Perspektive die Europaallee zu betrachten (Abbildung 6), lässt die eigentliche Gewässernähe der Gebäude erkennen. Von Gebäude A1 zur Sihl beträgt die Horizontaldistanz rund 70 Meter, 560 Meter sind es bis zur Limmat. Gewässeroberflächen gleich kann auch von Glasfassaden polarisierendes Licht ausgehen. Evt. ist das für die Tiere auf Wanderung ein Anziehungspunkt und einmal in die Richtung gelotst, sind es die grauen Ruderalflächen, jene die Tiere auf dem Dach Quartier suchen lassen. Diese Annahme bleibt aber spekulativ. Seite 7

9 Abb.5: Die Quadrate markieren Fundstellen von Sphingonotus caerulans, die Vorliebe für Gewässernähe zeigt sich deutlich. Die Funde datieren Dabei bis ins Jahr 1885 zurück (orange Quadranten entsprechen Fundmeldungen vor 2000). Anhaltspunkte für die aktuelle Verbreitung geben die roten Quadranten (Fundmeldungen ab 2000). Quelle: Centre Suisse de Cartographie de la Faune (CSCF)) Wahr ist, die Art hat, trotz grosser Gebäudehöhen, auf das Dach gefunden, und dass sich die adulten Tiere einen Lebensraum suchen, auf dem sie mit ihrer (teils krass variierenden) Färbung gut getarnt sind (Jaun et al. 2008), was für hellgraue bis braune Bodenfärbungen spricht. Das Herkunftsgebiet bleibt ungewiss, Abbildung 5 nach zu urteilen scheint eine Einwanderung von Norden her jedoch nahe liegender, denn aus Süden. Nebst diesen fluvialen Verkehrsachsen sind Vorkommen der Art in mittelbarer Umgebung zur Europaallee bekannt. So etwa in den Gleisfeldern zwischen dem Hauptbahnhof Zürich und dem Bahnhof Altstetten (Speck 2009, Dietsche 2012). Marti et al. (2004) sprechen gar von einer grossen Population in diesem Gebiet. Wie sich diese jedoch in den letzten Jahren entwickelt hat und, etwa angesichts der Bauarbeiten für die Durchmesserlinie und das Aufheben der Gleise am HB Zürich, halten konnte, ist nicht bekannt. Seite 8

10 4.2 Die Dächer der Europa-Allee Die Dächer von Baufeld A und C wurden unter anderen auf die Lebensraumansprüche der Blauflügeligen Sandschrecke hin konzipiert. Das Konzept der Dachbegrünungen des Baufeldes A weist dabei einen höheren Anteil an offenen Kiesflächen auf im Verhältnis zu den lückig bis dichter bewachsenen Flächen. Auf dem Baufeld C wurde der Flächenanteil an offenen Kiesflächen zu den Vegetationsflächen reduziert um mehr Ansiedlungsmöglichkeiten für Arten zu bieten, welche auf dichtere Vegetationsbestände angewiesen sind. Es dürfte sehr interessant sein zu beobachten ob sich diese unterschiedlichen Vegetationsdichten und Flächenanteile an offenem sandigen Kies auch in den Individuendichten widerspiegeln wird. Positiv zu werten ist in diesem Kontext, dass auf dem Dach des Baufeldes C auch bereits Sandschrecken gesichtet werden konnten. Die adulten Tiere treten meist sehr geballt auf und sind, da spring- und flugfreudig, zum Tummeln und Paaren (und zur Thermoregulation (Altmoos 2000)) auf offene, warme Flächen ohne oder mit sehr wenig Vegetation angewiesen (z. B. Bauer et al. 2006), bzw % (vgl. Detzel 1998). Abbildung 6, 7: Wie farbig Sphingonotus caerulans tatsächlich sieht, bleibt ungewiss. Gut möglich scheint jedoch, dass die Tiere von polarisierendem Licht beeinflusst werden, bzw. sich daran orientieren, wie es von der Sihl (und der Limmat) und den Gebäudefassaden der Europaallee ausgeht und in dieser Graphik stilisiert wurde. (Vom Autor veränderte Graphik des Hochbaudepartements der Stadt Zürich). Das untere Bild zeigt den Dach-Lebensraum auf der Europa-Allee, Baufeld A mit der reflektierenden Glasfassade im Hintergrund. Foto: Dovile Malinauskaite. Seite 9

11 Im Larvenstadium bedürfen sie jedoch feuchterer (Ingrisch 1980), Futterpflanzen reicherer Gründe (die Art ernährt sich opportun von diversen Kräutern und Gräsern (vgl. Korbun & Reich 1998, Detzel 1998), wie auch sandigen Bodens zur Ablage der Ootheken (Eierbündel). Da steinig-sandige Böden (gerade in unseren Breitengraden) ein seltenes Klimaxstadium sind, wird die Art mit fortschreitender Sukzession ihres Lebensraums durch die aufkommende Vegetation beraubt und muss wandern. Daher rührt der ausgesprochene Pioniercharakter der Art. Die Dächer der Europaallee sind demgemäss momentan für die Art sehr geeignet, wohlmöglich aber mit zunehmender Vegetation in ein paar Jahren nicht mehr, so dass die Art ausbleibt, bzw. emigriert. Ein Phänomen, wie es divers in den vergangenen Jahren bei Untersuchungen beobachtet wurde (Pfändler 2014, Speck 2009, 2011, 2012). Es soll jedoch betont werden, dass die Dächer der Baufelder A und C (insbesondere des Baufelds A da grössere offenen Flächen und weniger Hindernisse durch Liftgeleise etc.) im jetzigen Zustand wertvolle Lebensräume für die Blauflügelige Sandschrecke sind, bzw. sein können. Die separierten Lebensräume (einzelne Dächer) in Nähe zueinander und nur geringfügigen Unterschieden begünstigen zudem Migration- und Kolonisationsdynamiken. Abbildung 8, 9: Das von Sphingonotus caerulans geschätzte Lebensraummosaik - die Europaallee bietet es: grössere offene Schotterflächen nebst krautiger Vegetation an Sonnen exponierter Lage in Wassernähe. (Foto von Manuel Speck und Dovile Malinauskaite). Das obere Bild zeigt die Dachbegrünung des Baufeldes A, das untere Bild jene des Baufeldes C. Zu erkennen ist die dichtere und etwas grossflächigeren Bereiche mit Vegetation. Seite 10

12 4.3 Metapopulationsdynamik Populationsgrössen und -schwankungen sind schwierig, will heissen aufwendig zu beobachten und bemessen, umso schwieriger je kleiner die Tiere und je grösser ihr Migrationsradius. Wie, wann und warum die Blauflügelige Sandschrecke emigriert, bleibt bislang unerklärt (vgl. Altmoos 2000). Das Besiedeln von Pionierstandorten setzt eine Migration voraus. Dass die Art durch die anthropogen provozierten Landschaftsveränderungen in Mitleidenschaft gezogen wurde/wird und vielerorts verschwand, ist unbestritten. Ebenso auffällig aber ist, wie die Art prompt neu geschaffenen Lebensraum besiedelt. Dies könnte nebst anderem (geringflächige Verteilung einer Subpopulation, vergleichsweise individuenschwache Subpopulationen, schnelle Veränderung des Lebensraums etc.) ein Indiz dafür sein, dass die Populationsbiologie von Sphingonotus caerulans einer Metapopulations-dynamik unterliegt. Metapopulation meint damit eine Populationsform, welche die Gesamtheit der, an räumlich mittelbarer Orten, vorkommenden Subpopulationen, die untereinander durch Immigration und Emigration von Tieren in Verbindung stehen können, umfasst. Also nicht eine grosse, individuenstarke Population, sondern mehrere kleine Subpopulationen. Diese Struktur ermöglicht Szenarien, hernach eine Subpopulation ausstirbt, der Lebensraum von Individuen einer anderen Subpopulation kolonisiert wird, oder aber, dass ein drohendes Aussterben einer Subpopulation durch das Zuwandern von Individuen einer anderen Subpopulation vermieden wird. Abbildung 10: Die diversen Dach- und Gleisflächen in für die Sandschrecke gut überwindbarer Distanz zueinander machen eine rege Metapopulationsdynamik gut denkbar. Auf dem Bild sind mit roten Punkten die Funde von Blauflügeligen Sandschrecken symbolisiert (in Anzahl, nicht getreu der Fundpunkte), es wird ersichtlich, dass das höchste Gebäude sowie die Turnhalle der PHZH bisher möglicherweise unbesiedelt geblieben sind. (Luftbild: Seite 11

13 Derlei Wanderbewegungen verhindern die genetische Verarmung der einzelnen Subpopulationen (Appelt 1996, Appelt & Poethke 1997). Auf den Dächern der Europaallee, insbesondere Baufeld A, scheint eine solche Dynamik gut möglich. Denkbar wäre, dass die Weibchen, nach der Paarungszeit und nachdem sie in ihrem herkömmlichen Lebensraum Eier abgelegt haben, wandern und in einem neuen Lebensraum Eier ablegen, ehe sie ableben. Von dieser Annahme ausgegangen, wäre es möglich, das die Funde auf den zu Dach A1 benachbarten Dächern (A2, A4 und C) ausgewanderte Tiere der Subpopulation auf A1 sind. Korbun & Reich (1998) kommen in einem Untersuch an der Oberen Rôhne zum Resultat, dass der maximale Aktionsradius der Weibchen (582 m), jener der Männchen übertrifft (452 m) und dieses wanderfreudige Verhalten ein Schlüsselfaktor für das Besiedeln geeigneter Habitate und den Aufbau von Metapopulationsstrukturen sei. Gleiche Autoren beobachten deutlich vermehrte Wandertätigkeit flussaufwärts, denn flussabwärts. Altmoos (2000) macht geringfügige geschlechtsspezifische Unterschiede im Aktionsradius aus (so auch Appelt 1996), beschreibt jedoch drei unterschiedliche Mobilitätstypen. Er räumt ein, dass der Nachweis wandernder Tiere sehr schwierig ist, kommt jedoch zum Resultat, dass ca. 2% einer Population dem Mobilitätstyp 3 zugezählt werden können und überdurchschnittlich weit wandern (400 m) und somit die Möglichkeit der Besiedlung entfernter Habitate eröffnen. Jaun & Zettel (2008) erkennen keine Zunahme des Aktionsradius gegen Saisonende hin, räumen jedoch ein, dass das Ende ihrer Beobachtungen (Mitte September) zu früh gewählt, eine Änderung saisonaler Aktionsdistanzen tatsächlich zu beurteilen. Wie es sich genau damit verhält, und entsprechend auf den Dächern der Europaallee, bleibt zu untersuchen und beweisen. Indes machen die Funde und die Dachkonstellation der Baufelder A und C ein solcherlei Szenario denkbar, da, wie bereits erwähnt, durch die Vielzahl separierter Lebensräume in, für die Sandschrecke, gut überwindbarer Distanz zueinander (Abbildung 10) eine dynamische (Teil-)Metapopulation entstehen könnte, die wiederum in Verbindung steht mit den Tieren im umgebenden Gleisfeld. 5 Empfehlungen 5.1 Erfolgskontrollen Aus der Sicht des Bauherren sowie der Bewilligungsinstanz kann anhand der vorliegenden Daten angenommen werde, dass die Zielart sich erfolgreich ansiedeln konnte. Eine Kontrolle würde sich in etwas drei Jahren anbieten. Es ist allerdings dennoch ratsam, die Untersuchung im nächsten Sommer fortzusetzen. Mögliche Larvenfunde werden Aufschluss geben (die Larven sind flugunfähig), ob sich die Art auf den Dächern der Europaallee erfolgreich vermehren konnte. Das Vorkommen von Larven ist Seite 12

14 witterungsabhängig, ein guter Zeitpunkt für eine solche Untersuchung wäre Ende Juni/Mitte Juli. Populationsgrössen-Ermessungen könnten Ende August passieren. 5.2 Mögliche Eingriffe in Sukzession Nebst feuchteren Vegetationsplätzen für die Larven und sandigen Legemöglichkeiten, ist die Blauflügelige Sandschrecke primär auf vegetationsarme Ruderalflächen angewiesen, es wurde dies erwähnt. Da der ruderale Zustand bei Bodenstandorten kein währender ist, verschwinden solche Flächen mit fortschreitender Sukzession. Dies kann zu einem Aussterben von Sandschreckenvorkommen führen, wenn nicht periodisch Eingriffe erfolgen, welche den ruderalen Charakter wiederherstellen. Die harschen Bedingungen des Dachklimas (extreme Trockenheit im Sommer durch fehlende kapillare Wasserflüsse aus unteren Bodenschichten) ermöglicht eine stark verlangsamte bis ausbleibende Sukzession und Verdichtung der Wuchsdichte. Dieser Aspekt wurde bei der Planung der Dachflächen auf der Europaallee mitberücksichtigt (Brenneisen 2009). Gleichwohl könnte es sich als erforderlich erweisen, dass bestimmte Bereiche im ruderalen Zustand konserviert werden, etwa durch Abtragung des Oberbodens (vgl. Pfändler 2014) oder teilweise Entfernung der Pflanzen-Biomasse. Das Beispiel aus der Region Schaffhausen (Pfändler 2014) bezieht sich jedoch auf eine Dachbegrünung mit relativ hohen Schichtdicken (bis 50 cm). Bei solchen, gut wüchsigen Bedingungen ist eine Zunahme der Wuchsdichte kaum auch nicht mit Entfernen der Biomasse zu verhindern. Ein ruderaler Charakter kann hier nur mit relativ grossem Aufwand erhalten bleiben. Ein Vergleich zur Europa- Allee zu den bewusst antizipierten Schichtaufbauten ist deshalb differenziert anzugehen. Eine interessante Frage ist die notwendige Flächenausdehnung mit Kiesoberflächen. Während Marti et al. (2004) von 200 m 2 sprechen, errechnet Appelt (1996) 2000 m 2 als Mindestgrösse für eine Subpopulation. Im vorliegenden Fall scheinen die nicht allzu grossen Kiesflächen zumindest für die Erstansiedlung ausreichend gewesen zu sein. Die Vegetationsentwicklung gilt es in jedem Fall zu beobachten. Bedacht werden sollte dabei, dass die Sukzession mit möglicherweise zunehmendem Bewuchs wohlmöglich für die Sandschrecke suboptimal sein könnte, jedoch andere Heuschreckenarten von einem höheren Deckungsgrad profitieren dürften. 5.3 Begleitart Blauflügelige Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens) Angesichts des Pioniercharakters der Sandschrecke ist es gut möglich, dass auf den Dächern der Europaallee in den nächsten Jahren andere Heuschreckenarten nachziehen werden. Auf dem Stücki-Dach in Basel (das schweizweit grösste Gründach) haben sich ebenfalls, schon wenige Jahre nach der Fertigstellung im Jahr 2009, nebst der Sandschrecke diverse (teils sehr seltene) Arten eingestellt (Danhieux 2014, Razryadov 2012). Untersuchungen der letzten Jahre im urbanen Raum Basels (Razryadov 2012, Speck 2009 & 2011), offenbarten zuweilen eine gleichzeitige Habitatnutzung von Sphingonotus caerulans und Oedipoda caerulescens (vgl. Jaun & Zettel Seite 13

15 2008, Altmoos 2000). Die Arten sind in Ihrer Biologie, Morphologie und ihren Ansprüchen äusserst ähnlich. Die Ödlandschrecke ist nicht gar so flug- und wanderfreudig (Detzel 1998), von nicht gar so ausgeprägtem Pioniercharakter, in ihrem Bewegungsverhalten etwas behäbiger. Die Ödlandschrecke verträgt mehr Vegetation und bevorzugt Habitate mit einem Deckungsgrad von 30-50% (Altmoos 2000, Speck 2009). Ist es für die Sandschrecke also zu grün, wird es für die Ödlandschrecke heimelig (vgl. Pfändler 2014). Die Möglichkeit, dass sich diese Rote-Liste-Art in den nächsten Jahren auf den Dächern der Europaallee einfinden wird, scheint also gegeben, breitet sie sich der Sandschrecke gleich von Norden her flussaufwärts weiter aus. Im Zuge einer Erfolgskontrolle hinsichtlich der Sandschrecke könnte diese Möglichkeit ebenfalls auf ihre Erfüllung hin untersucht werden. 6 Fazit und Ausblick Die Blauflügelige Sandschrecke (Sphingonotus caerulans) war 2014 auf den Dächern der Baufelder A und C der Europaallee Zürich präsent. Diese Dächer sind nach Einschätzung der Autoren für die Art als potentielles Habitat und ihre arttypischen Populationsdynamiken geeignet. Erfolgskontrollen im Sommer 2015 gäben Aufschluss, ob die Art sich auf den Dächern erfolgreich fortgepflanzt hat, und eröffneten eine repräsentative Einschätzung der ungefähren Populationsgrössen und -verbreitung. Eine Einschätzung, wie sie der hier beschriebene Untersuch nicht vollends offenbart, da die Untersuchungszeit (Grund der Spontanität der Durchführung) nicht optimal mit dem Lebenszyklus der Art vereinbart werden konnte. Allerdings war es wichtig eine Erste Untersuchung bereits 2014 durchzuführen, da man mit guten Wahrscheinlichkeit das aktuelle Zentrum der Europa-Allee -Population ausfindig machen konnte (Dach A1, resp. Dach Gebäude LAB, Pädagogische Hochschule). Es muss sich nun zeigen ob auf den Dächern mit nur Einzelfunden im Jahr 2014 sich in den nächsten Jahren auch grössere Teilpopulationen entwickeln können. Aktions- und Rekolonisierungs-Distanzen Im Weiteren wären frühzeitige Fang-Wiederfang Aktionen aufschlussreich um neben den Populationsschätzungen Erkenntnisse erarbeiten zu können ob die Sandschrecken zwischen den Dächern der Europa-Allee hin- und her fliegen (Nutzungen im Aktionsradius) oder nur gegebenenfalls auf Nachbardächer migrieren (Dächer im Bereich der Rekolonisierungs- Distanzen). Seite 14

16 Abbildung 11: Larve der Blauflügeligen Sandschrecke. Im Jahr 2015 sollten Larvenfunde darüber Aufschluss geben können ob sich auf den Dächern auch dauerhafte Populationen etablieren können. 6.1 Bedeutung des Parameters Flächengrösse für die Etablierung von dauerhaften Populationen Das Beispiel der Europa-Alle mit den relativ kleinflächigen Dachbegrünungen und aktuellen Sandschreckenpopulationen kann wichtige Hinwiese geben welche Mindestareale notwendig sind um dauerhafte Populationen von Heuschrecken ansiedeln zu können. Heuschrecken können darüber hinaus eine Art Schirmart darstellen für andere Organismen auf begrünten Dächern. Heuschrecken sind relativ grosse und mobile Insekten und man kann näherungsweise davon ausgehen, dass kleinere Insekten wie Käfer und Spinnen auch dauerhafte Populationen bilden können, auf Flächen, auf denen es für Heuschrecken möglich ist. In der aktuellen Konkurrenzsituation auf vielen Dachflächen mit der Nutzung durch Solarenergie kann zielgerichteter argumentiert und allenfalls bessere Gesamtlösungen erarbeitet werden, bei denen das Thema der Mindestareale für Populationen von Tier- und Pflanzenarten adäquat berücksichtigt werden kann. Seite 15

17 7 Quellenverzeichnis Altmoos, M. 2000: Habitat, Mobilität und Schutz der Heuschrecken Sphingonotus caerulans (L., 1767) und Oedipoda caerulescens (L., 1758) in unrekultivierten Folgelandschaften des Braunkohlentagebaus im Südraum Leipzig. Articulata (1): Appelt, M. 1996: Elements of Population Vulnerability of the Blue-winged grasshopper, Oedipoda caerulescens (Linnaeus, 1758) (Caelifera, Acrididae). In: Settele, J.; Margules, Ch.; Poschold, P. & Henle, K.: Species Survival in fragmented landscapes, , Kluwer Academic Publishers, Dordrecht. Appelt, M. & Poethke, J. 1997: Metapopulationsdynamics in a regional population of the bluewinged grasshopper (Oedipoda caerulescens; Linnaeus, 1758). Journal of Insect Conservation, 1, BAFU 2011: Liste der National Prioritären Arten. Arten mit nationaler Priorität für die Erhaltung und Förderung, Stand Bundesamt für Umwelt, Bern. Umwelt-Vollzug Nr. 1103: 132 S. Bech, M.; Homberg U. & Pfeiffer, K. 2014: Receptive fields of locust brain neurons are matched to polarization patterns of the sky. Current Biology 2014, DOI: /j.cub Baur, B.; Baur, H.; Roesti, C. & Roesti, D. 2006: Die Heuschrecken der Schweiz. Haupt, Bern. Brenneisen, St. 2003: Ökologisches Ausgleichspotenzial von extensiven Dachbegrünungen Bedeutung für den Arten- und Naturschutz und die Stadtentwicklungsplanung. Dissertation Geographisches Institut Universität Basel. Brenneisen, St. 2009: Konzept Dachbegrünungen Stadtraum HB, Zürich. ZHAW, Fachstelle Dachbegrünung, IUNR, Wädenswil. Danhieux, N. 2014: Vorkommen einer seltenen Heuschreckenart Grüne Strandschrecke (Aiolopus thalassinus). ZHAW, IUNR, Wädenswil. Detzel, P. 1998: Die Heuschrecken Baden-Württembergs. Ulmer GmbH & Co, Stuttgart. Dietsche, D. 2012: Lebensraum für Zugereiste. Tec 21, Band 138, Heft 48: Durchmesserlinie II. Verlags AG, Zürich Henle, K.; Vogel, B.; Köhler, G. & Settele, J. 1999: Erfassung und Analyse von Populationsparametern bei Tieren. In: Amler, K.; Bahl, A.; Henle, K.; Kaule, G.; Poschold, P. & Settele, J.: Populationsbiologie in der Naturschutzpraxis, , Ulmer GmbH & Co., Stuttgart. Seite 16

18 Jaun-Holderegger, B. & Zettel, J. 2008: Habitatnutzung und Nahrung der Feldheuschrecken Sphingonotus caerulans (Linnaeus, 1767) und Oedipoda caerulescens (Linnaeus, 1758) (Caelifera, Acrididae) in zwei verschiedenen Zonationstypen im Pfynwald (VS, Schweiz). Mitteilungen der Schweizerischen Entomologischen Gesellschaft, 81, Ingrisch, S. 1980: Zur Feuchte-Präferenz von Feldheuschrecken und ihrer Larven (Insecta: Acrididae). Verhandlungen der Gesellschaft für Ökologie (Freising-Weihenstephan 1979), Band VIII, Marti, K.; Müller, R.; Wiedermeier, P. 2004: SBB-Areal Zürich Hauptbahnhof Bahnhof Altstetten, Bewertungsmodell eines Lebensraumes. Topos Marti & Müller, Zürich. Monnerat, C.; Thorens, P.; Walter, T. & Gonseth, Y. 2007: Rote Liste der Heuschrecken der Schweiz. Bundesamt für Umwelt, Bern, und Schweizer Zentrum für Kartographie der Fauna, Neuenburg. Pfändler, U. 2014: Logistikgebäude Cilag Herblingertal, Erfolgskontrolle Dachbegrünung. oekoinfo, Büro für Fauna und Ökologie, Schaffhausen. Razryadov, J Observational Study on Orthoptera residing on Green Roofs in Basel and Zurich, Switzerland. ZHAW, IUNR Wädenswil (unveröffentlicht). Speck, M. 2009: Dachbegrünungen als Ersatzhabitat für die Blauflügelige Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens L.). Bachelorarbeit, ZHAW, IUNR, Wädenswil. Speck, M. 2011: Über die Präsenz der Blauflügeligen Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens) im urbanen Raum Basels Anno ZHAW, IUNR, Wädenswil. Speck, M. 2012: Über die Präsenz der Blauflügeligen Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens) im Umkreis des BAUHAUS-Gebäudes in Schlieren(ZH). ZHAW, IUNR, Wädenswil. Seite 17

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