Grammatik-Werkstatt. Von Daniele Voß-Pauli und Ivana Kuckhoff

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Grammatik-Werkstatt. Von Daniele Voß-Pauli und Ivana Kuckhoff"

Transkript

1 Grammatik-Werkstatt Von Daniele Voß-Pauli und Ivana Kuckhoff 1

2 Gliederung 1. Methodische Konzeptionen des Grammatikunterrichts 2. Die Grammatik-Werkstatt 3. Beispiele zur GW 2

3 Lernziele von Schulgrammatiken (nach Menzel) Lernenden Einsichten in den Bau der Sprache vermitteln sie muss systematisch sein Methoden zur Verfügung stellen und erfahrbar machen sie muss induktiv vorgehen Einsichtig machen, welche Rolle die zu vermittelnden Kategorien in der Sprache selbst spielen, welche semantische, textuelle und kommunikative Funktionen sie haben sie muss funktional sein Wechselspiel von Arbeit an Strukturen und Arbeit an Inhalten oder Sprachsituationen sie muss integrativ verfahren 3

4 Methodische Konzeptionen des Grammatikunterrichts formale vs. funktionaler Grammatikunterricht systematischer vs. situationsorientierter Grammatikunterricht deduktive vs. induktive Methode 4

5 formaler Grammatikunterricht formbezogene Sprachanalyse Isolierte Vermittlung von grammatischen Kategorien Beispiel: Orden die einzelnen Wörter der Sätze nach Wortarten in einer Tabelle! 1.) Das Kind ist hilfsbereit. 2.) Die Kinder spielen im Garten. 3.)Ich gehe heute Schwimmen, weil die Sonne scheint. Kritik: - Aneignung von vorgegebenen Kategorien und Ordnungsmustern - Sprache wird nicht als lebendig erfahren - Methode ist nicht praxisbezogen; keine Verwendung für die eigene Sprachproduktion 5

6 funktionaler Grammatikunterricht zweckorientierte Vermittlung grammatischen Wissens semantische, textuelle und kommunikative Kategorien werden zu den grammatischen in Beziehung gesetzt Prinzipien für den GU (nach Köller) 1. Prinzip der Verfremdung 2. Prinzip der operativen Produktivität 3. das genetische Prinzip 4. das funktionale Prinzip 6

7 funktionaler Grammatikunterricht Unterrichtsbeispiel: Indirekte Rede Tim sagt, er geht in die Eishalle. (Prinzip der Verfremdung) 7

8 systematischer Grammatikunterricht Einsicht in die Ordnung des Bestandes einer Sprache an Wörtern, Formen und Satzstrukturen geht von Teilsystemen der Grammatik aus; im wesentlichen Wort- Satzlehre formale System von Sprache im Vordergrund; nicht inhaltsbezogen Unterrichtsbeispiel: indirekte Rede (Tim: Ich gehe in die Eishalle. ) Kritik: selbstzweckhaft, formalistisch, ohne Anwendungsnutzen hinsichtlich sprachl. Handlungsfähigkeit, Sprache als Abstractum 8

9 situationsorientierter Grammatikunterricht vermittelt grammatische Einzelkategorien anläßlich der Behandlung einer inhaltlich- thematischen Aufgabe Sprache als Kommunikatives Zeichensystem führt zu kommunikativer Kompetenz motiviert durch situativen Anlass; orientiert an Lebens-wirklichkeit der SuS, schriftl. Sprachgebaruch: Vermittlung von Ausdruck, Darstellung und Apell 9

10 situationsorientierter Grammatikunterricht Beispiel für die indirekte Rede (Beispielsatz bezugslos) Kritik: - Fehlen der Verknüpfung von Grammatik, Semantik und Pragmatik - spezifische Situation Erfahrung aller/vieler 10

11 induktiv vs. deduktiv Vorgehensweise induktiv: systematischer und eingenaktiv handelnder Zugang zur Grammatik (entdeckendes Verfahren) Phänomene werden nicht im Vorfeld benannt oder erläutert, sondern selbständig ausgehend von Text oder Satz erarbeitet/entdeckt und erst dann klassifiziert deduktiv: benennender Grammatikunterricht: Lehrer informiert SuS zu Beginn der Einheit über zu erlernendes grammatikalisches Phänomen Wissen wird durch Anwendung geübt und vertieft 11

12 12 Die Grammatikwerkstatt

13 die Grammatikwerkstatt Handwerkszeug sind grammatische Operationen Arbeit in der Werkstatt soll Einsichten in Aufbau und Funktion von Sprache ermöglichen GU heute sieht die Grammatik als vorhandenes Ergebnis welches die SuS übernehmen, verstehen und anwenden sollen 13

14 die Grammatikwerkstatt Grammatikwerkstatt sieht die Grammatik als einen Prozess Grammatik ist als Ziel definiert, der Weg dorthin ist die GW Wichtig : SuS sollen selbst zu diesem Ziel gelangen Was man erarbeitet hat soll man verstehen und anwenden können 14

15 die Grammatikwerkstatt Wichtige Einsicht: Sprache ist differenzierter als die Kategorien in die man sie einordnet Notwendig um zu verstehen, was eine Grammatik überhaupt ist SuS sollen in einem selbstständigen GU arbeiten wie Sprachforscher dies auch tun: Beobachten, Beschreiben, Vergleichen, Zusammenfassen und Kategorisieren 15

16 die Grammatikwerkstatt Übliche Frage nach der dienenden Funktion der Grammatik Grund dafür: Sprache ist Gegenstand und Medium zugleich Hinzu kommt verbreitete Meinung, wenn Einsichten in Sprache nicht nutzbar gemacht werden können, seien sie nichts wert 16

17 die Grammatikwerkstatt Deswegen wird argumentiert, dass man für das wirkungsvollere schreiben, Umstellproben zwar als hilfreich anerkennen kann, sie im Endeffekt aber doch nicht benötigt. Wissen über grammatische Kategorien ist erst dann von Nutzen, wenn man sich über Sprache unterhält 17

18 die Grammatikwerkstatt Jetzt stellt sich die Frage, warum wir die SuS an diesem Prozess zur Ermittlung grammatischer Kategorien beteiligen sollen Gründe: Lernpsychologischer Grund Pädagogischer Grund 18

19 19 Beispiele zur Grammatik- Werkstatt

20 20

21 21

22 22

23 23

24 24

ihrer Funktion Sprachvarianten und Sprachwandel

ihrer Funktion Sprachvarianten und Sprachwandel Lernskript zum Lernbereich Reflexion über Sprache (Kernlehrplan Hauptschule) oder Sprache und Sprachgebrauch untersuchen (Lehrplan Deutsch für die Grundschule) Gliederung: 1. Prinzipien aus den Richtlinien

Mehr

Agenda. Kolloquium Spracherwerb - WS 2013/

Agenda. Kolloquium Spracherwerb - WS 2013/ Agenda 1. Grammatikunterricht in der (Grund-)Schule - Was ist das überhaupt? 2. Einblick in die Bildungsstandards: Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren 3. Methoden des Grammatikunterrichts

Mehr

«Система работы учителя немецкого языка в условиях реализации ФГОС»

«Система работы учителя немецкого языка в условиях реализации ФГОС» Мастер-класс для учителей немецкого языка «Система работы учителя немецкого языка в условиях реализации ФГОС» Grammatikvermittlung im Daf-Unterricht Светлана Борисова, методист ГМЦ ДОгМ Sind Sie mit diesen

Mehr

KONZEPTE DES GRAMMATIKUNTERRICHTS

KONZEPTE DES GRAMMATIKUNTERRICHTS KONZEPTE DES GRAMMATIKUNTERRICHTS Ziel der Sitzung bereits geklärt: Wozu Grammatikunterricht jetzt zu klären: Art und Weise der Vermittlung von Grammatik Konzepte 1. Systematischer Grammatikunterricht

Mehr

Prügungsthema Sprache und Sprachgebrauch untersuchen

Prügungsthema Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Prügungsthema Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Thorsten Pohl Gliederung 1. Typisch Grammatikunterricht! - Ein Unterrichtstranskript als Ausgangsbeispiel 2. Zum Begriff Grammatik: Grammatik-I vs.

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Man nehme den Konjunktiv. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Man nehme den Konjunktiv. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Man nehme den Konjunktiv Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de S 1 Verlauf Material LEK Glossar Mediothek Man nehme

Mehr

Deutsch. Bachelor Lehrveranstaltungen

Deutsch. Bachelor Lehrveranstaltungen en Dozent/in:: Dr. Radka Ivanova Christo Stanchev Stanislava Stoeva. e Gegenwartssprache Sprachpraktischer Kurs Mikaela Petkova - Kesanlis Lilia Burova Denitza Dimitrova Georgi Marinov Diana Nikolova Dr.

Mehr

Der Lehrplan gliedert sich in 3 verbindliche Bausteine und einige fakultative thematische Bausteine. Letztere werden nur benannt.

Der Lehrplan gliedert sich in 3 verbindliche Bausteine und einige fakultative thematische Bausteine. Letztere werden nur benannt. Lehrplaninhalt Vorbemerkung Alle Medienfächer haben die Aufgabe, die künftigen Erzieherinnen und Erzieher beim Aufbau eines Repertoires zu unterstützen, das für die vielfältigen Aufgaben sozialpädagogischer

Mehr

Handout: Kommunikative Grammatik Nadine Custer

Handout: Kommunikative Grammatik Nadine Custer Unter dem Begriff kommunikative Grammatik versteht man eine Orientierung im Fremdsprachenunterricht, bei dem die Vermittlung der Grammatik in erster Linie auf kommunikativem Wege erfolgen soll. 1) Traditionelle

Mehr

Grundlagen der Sprachdidaktik

Grundlagen der Sprachdidaktik Grundlagen der Sprachdidaktik * SS 2004 1 Grundlagen der Sprachdidaktik Potentielle Klausurfragen Das Konzept des Integrativen Sprachunterrichts 1. Was bedeutet systematischer Sprachunterricht? 2. Nennen

Mehr

Grammatik. einfach logisch. Ein Handbuch. Maria Götzinger-Hiebner. Schwerpunkt Primarstufe und Sekundarstufe 1. Lernen mit Pfiff

Grammatik. einfach logisch. Ein Handbuch. Maria Götzinger-Hiebner. Schwerpunkt Primarstufe und Sekundarstufe 1. Lernen mit Pfiff Grammatik_Kern:Layout 1 31.10.2018 10:28 Seite 1 Maria Götzinger-Hiebner Grammatik einfach logisch Ein Handbuch Schwerpunkt Primarstufe und Sekundarstufe 1 Lernen mit Pfiff Grammatik_Kern:Layout 1 31.10.2018

Mehr

Bildungsstandards Grundschule MATHEMATIK. Skriptum

Bildungsstandards Grundschule MATHEMATIK. Skriptum Bildungsstandards Grundschule MATHEMATIK Skriptum erstellt auf Basis der vom Bildungsministerium zur Verfügung gestellten Fassung Bildungsstandards für Mathematik 4. Schulstufe Version 2.2. von den Mitgliedern

Mehr

Einführung in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Einführung in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur Einführung in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur 5. Sitzung Abschluss: Grammatikunterricht ODER Reflexion über Sprache/Sprachbewusstheit Textproduktion WiSe 2013/2014 Einführung in die Fachdidaktik

Mehr

Hauptstudium: DGD 60 - Grammatik im DaF-Unterricht A. Tsokoglou SS

Hauptstudium: DGD 60 - Grammatik im DaF-Unterricht A. Tsokoglou SS Hauptstudium: DGD 60 - Grammatik im DaF-Unterricht A. Tsokoglou SS 2013-14 3. Die Darstellung und Vermittlung der Grammatik 3.1 Allgemeines: Einführung wichtiger Begriffe A) Darstellung der Grammatik:

Mehr

Übersicht der Merkmalle von Lernen-Grammatik in Vergleich zu linguistischen Grammatik: Linguistische Grammatik x Lerner Grammatik

Übersicht der Merkmalle von Lernen-Grammatik in Vergleich zu linguistischen Grammatik: Linguistische Grammatik x Lerner Grammatik Grammatikvermittlung 1. Der Begriff Grammatik Der Begriff Grammatik stammt aus dem Griechischen und seine ursprüngliche Bedeutung war Lehre von den Buchstaben. Heute kann er je nach der wissenschaftlichen

Mehr

Lebendiger Grammatikunterricht 08.08. 2011

Lebendiger Grammatikunterricht 08.08. 2011 Goethe-Institut Schwäbisch Hall 08.08.2011 MDS 4.3 Claudia Einig 08.08. 2011 1 Eine gute Grammatikübung sollte mehr als eine Fertigkeit ansprechen. differenzierend sein. (Alle tun das Gleiche, aber nicht

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Kreatives Schreiben - Kinder schreiben Reizwortgeschichten

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Kreatives Schreiben - Kinder schreiben Reizwortgeschichten Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Kreatives Schreiben - Kinder schreiben Reizwortgeschichten Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Kreatives

Mehr

Entdecken, beschreiben, begründen -

Entdecken, beschreiben, begründen - Zur Anzeige wird der QuickTime Dekompressor TIFF (Unkomprimiert) benötigt. 20. Symposium mathe 2000 18. September 2010 Beate Sundermann Entdecken, beschreiben, begründen - Förderung von prozessbezogenen

Mehr

Was braucht es, um einen Text sprachlich gut schreiben zu können? Was braucht es, um über Texte sprechen zu können?

Was braucht es, um einen Text sprachlich gut schreiben zu können? Was braucht es, um über Texte sprechen zu können? Was braucht es, um einen Text sprachlich gut schreiben zu können? Was braucht es, um über Texte sprechen zu können? Afra Sturm & Tim Sommer 28. November 2018 Perspektive A: Schreibprodukt Perspektive B:

Mehr

1.4 Sachrechnen in den Bildungsstandards

1.4 Sachrechnen in den Bildungsstandards 1.4 Sachrechnen in den Bildungsstandards http://www.kmk.org/fileadmin/veroe ffentlichungen_beschluesse/2004/20 04_10_15-Bildungsstandards-Mathe- Primar.pdf Mathematikunterricht in der Grundschule Allgemeine

Mehr

Kulturmanagement Hochschule Bremen. Struktur des Curriculums

Kulturmanagement Hochschule Bremen. Struktur des Curriculums Kulturmanagement Hochschule Bremen Struktur des Curriculums Der Studiengang Kulturmanagement (M.A.) ist berufsbegleitend organisiert und wird jeweils in Blockveranstaltungen an Wochenenden angeboten. Er

Mehr

Einführung in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Einführung in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur Einführung in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur 5. Sitzung Abschluss: Grammatikunterricht ODER Reflexion über Sprache/Sprachbewusstheit Textproduktion 1 Mögliche Prüfungsfragen Nennen Sie

Mehr

Bildungsplan 2016/G8 Standardstufe 6. Sprachliche Mittel. Susanne Pongratz, StD Dr. Andreas Sedlatschek, StD

Bildungsplan 2016/G8 Standardstufe 6. Sprachliche Mittel. Susanne Pongratz, StD Dr. Andreas Sedlatschek, StD Bildungsplan 2016/G8: Standardstufe 6 Sprachliche Mittel Susanne Pongratz, StD Dr. Andreas Sedlatschek, StD Bad Wildbad, 21. Mai 2015 Gliederung: 1. Verortung der sprachlichen Mittel im Bildungsplan 2016

Mehr

Gertraude Heyd. Deutsch lehren. Grundwissen für den Unterricht in Deutsch als Fremdsprache. Verlag Moritz Diesterweg Frankfurt am Main

Gertraude Heyd. Deutsch lehren. Grundwissen für den Unterricht in Deutsch als Fremdsprache. Verlag Moritz Diesterweg Frankfurt am Main Gertraude Heyd Deutsch lehren Grundwissen für den Unterricht in Deutsch als Fremdsprache Verlag Moritz Diesterweg Frankfurt am Main Inhaltsverzeichnis Vorwort 7 Begriffsbestimmung: Didaktik und Methodik

Mehr

Einführung in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur 3. Sitzung Grammatikunterricht ODER Reflexion über Sprache/Sprachbewusstheit

Einführung in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur 3. Sitzung Grammatikunterricht ODER Reflexion über Sprache/Sprachbewusstheit Einführung in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur 3. Sitzung Grammatikunterricht ODER Reflexion über Sprache/Sprachbewusstheit 1 Wiederholung zur letzten Sitzung Bestimmen Sie, in welchem

Mehr

KOMPETENZORIENTIERTE LEHRPLÄNE FÜR DAS BERUFLICHE GYMNASIUM

KOMPETENZORIENTIERTE LEHRPLÄNE FÜR DAS BERUFLICHE GYMNASIUM KOMPETENZORIENTIERTE LEHRPLÄNE FÜR DAS BERUFLICHE GYMNASIUM Pädagogisches Landesinstitut Bad Kreuznach 24. und 31. Mai 2011 Folie 1 GLIEDERUNG Vorgaben für die Lehrplanarbeit Leitlinien des Bildungsganges

Mehr

Hinweise zur Umsetzung mit deutsch.kompetent

Hinweise zur Umsetzung mit deutsch.kompetent 1 Texten und : und Kurzprosa des 20. Jahrhunderts Erzählende Texte untersuchen Typ 4b ca. 20 Stunden - berichten über Ereignisse unter Einbeziehung eigener Bewertungen und beschreiben komplexe Vorgänge

Mehr

Generative Grammatik für die Schule

Generative Grammatik für die Schule Generative Grammatik für die Schule von Isabelle Schlipphack 1. Auflage Generative Grammatik für die Schule Schlipphack schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Tectum 2012

Mehr

Familie als Lebensform

Familie als Lebensform Familie als Lebensform eins Ergänzungsmaterial zu Band A, Einheit Meine Familie Familienmitglieder. Wer gehört zu Ihrer Familie? Ergänzen Sie. meine Mutter meine Familie mein... Zusammenleben. Mit wem

Mehr

Die qualitative Fehlerbaumanalyse am Beispiel einer Präsentation. -Sandra Mierz-

Die qualitative Fehlerbaumanalyse am Beispiel einer Präsentation. -Sandra Mierz- Die qualitative Fehlerbaumanalyse am Beispiel einer Präsentation -Sandra Mierz- Gliederung Definition Anwendungsgebiete der Fehlerbaumanalyse Vorgehen Fehlerbaum erstellen Fehlerbaum auswerten Vorteile

Mehr

DaZ-Förderung im Deutschunterricht Sprachbewusstheit anregen, Fördersituationen schaffen. Beate Lütke. Blitzlicht

DaZ-Förderung im Deutschunterricht Sprachbewusstheit anregen, Fördersituationen schaffen. Beate Lütke. Blitzlicht DaZ-Förderung im Deutschunterricht Sprachbewusstheit anregen, Fördersituationen schaffen Fortbildung Sprache im Fachunterricht" 07./08.04.2011, Bozen Blitzlicht Geben Sie reihum einen kurzen Kommentar

Mehr

Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Englisch Schreiben Check S3

Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Englisch Schreiben Check S3 Institut für Bildungsevaluation Assoziiertes Institut der Universität Zürich Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Englisch Schreiben Check S3 Informationen für Lehrpersonen und Eltern 1. Wie sind die Ergebnisse

Mehr

Angewandte Linguistik und Computer

Angewandte Linguistik und Computer forum ANGEWANDTE LINGUISTIK BAND 16 Angewandte Linguistik und Computer Kongreßbeiträge zur 18. Jahrestagung der Gesellschaft für Angewandte Linguistik, GAL e.v. H erausgegeben von Bernd Spillner Gunter

Mehr

Gymnasium der Stadt Frechen FK Spanisch

Gymnasium der Stadt Frechen FK Spanisch Gymnasium der Stadt Frechen FK Spanisch Vereinbarungen zur Leistungsbewertung Die Vereinbarungen zur Leistungsbewertung für das Fach Spanisch als neu einsetzende Fremdsprache beruhen auf den Vorgaben der

Mehr

Schulinternes Curriculum, Intra, Klasse 6

Schulinternes Curriculum, Intra, Klasse 6 Schulinternes Curriculum, Intra, Klasse 6 Kompetenzbereiche 1. Sprachkompetenz Kompetenzerwartungen für Ende Jahrgangsstufe 6 (L 6): Die Schülerinnen und Schüler 1.1 Wortschatz beherrschen und überblicken

Mehr

Die Zielsituationen können je nach Kurskontext und Kursteilnehmer_in sehr unterschied-

Die Zielsituationen können je nach Kurskontext und Kursteilnehmer_in sehr unterschied- Um die essenzielle Bedeutung der Sprachbedarfsermittlung für die Kurs und Unterrichtsplanung berufsbezogener DaZKurse zu verdeutlichen, ist ein Blick auf die unterschiedlichen Charakteristika von berufsbezogenem

Mehr

Philosophie. als Leistungskurs? Philosophie / Hr

Philosophie. als Leistungskurs? Philosophie / Hr Philosophie als Leistungskurs? 1 Philosophie als Leistungskurs? 2 Philo-Sophia: Liebe zur Weisheit Ein wunderbares Zeichen dafür, dass der Mensch als solcher ursprünglich philosophiert, sind die Fragen

Mehr

Arbeitsplan Fachseminar Mathematik

Arbeitsplan Fachseminar Mathematik Arbeitsplan Fachseminar Mathematik Fachleiterin: Sonja Schneider Seminarort: Bürgermeister- Raiffeisen- Grundschule Weyerbusch Nr. Datum Zeit (Ort) 1-2 20.01.2015 Thema der Veranstaltung Angestrebte Kompetenzen

Mehr

2. Grammatikprogression

2. Grammatikprogression 2. Grammatikprogression Die Grammatikprogression betrifft die Auswahl, Reihenfolge und die Gewichtung der im Lehrwerk eingeführten grammatischen Phänomenen. 2.1 Die Grammatikprogression in der GÜM Es gibt

Mehr

1. Aufgaben und Ziele des Mathematikunterrichts in der Grundschule

1. Aufgaben und Ziele des Mathematikunterrichts in der Grundschule 1. Aufgaben und Ziele des Mathematikunterrichts in der Grundschule Aufgaben und Ziele des Mathematikunterrichts Forderungen zu mathematischer Grundbildung (Winter 1995) Erscheinungen der Welt um uns, die

Mehr

Information und Produktion. Rolland Brunec Seminar Wissen

Information und Produktion. Rolland Brunec Seminar Wissen Information und Produktion Rolland Brunec Seminar Wissen Einführung Informationssystem Einfluss des Internets auf Organisation Wissens-Ko-Produktion Informationssystem (IS) Soziotechnisches System Dient

Mehr

Quiz. Welche Verkehrsmittel kennen Sie? Schreiben Sie die Wörter in das Rätsel.

Quiz. Welche Verkehrsmittel kennen Sie? Schreiben Sie die Wörter in das Rätsel. 6 Mit Bus und Bahn eins Ergänzungsmaterial zu Band A, Einheit 6 Verkehrsmittel in der Stadt Quiz. Welche Verkehrsmittel kennen Sie? Schreiben Sie die Wörter in das Rätsel. Fotos: Dagmar Giersberg, Kölner

Mehr

Klärungshilfe 1 Klärungshilfe zwischen zwei Personen

Klärungshilfe 1 Klärungshilfe zwischen zwei Personen in Kooperation mit dem Seminarbeschreibung zum Seminar Klärungshilfe 1 Klärungshilfe zwischen zwei Personen Textautoren en: Christoph Thomann und Catarina Barrios Dass Arbeits- und Projektgruppen, manchmal

Mehr

Theoretische und experimentelle Untersuchungen zur Entwicklung geistiger Fähigkeiten

Theoretische und experimentelle Untersuchungen zur Entwicklung geistiger Fähigkeiten Theoretische und experimentelle Untersuchungen zur Entwicklung geistiger Fähigkeiten Autorenkollektiv unter Leitung von : Ernst-Ludwig Hischer Lieselotte Irrlitz Wolf gang Jantos Joachim Lompscher Roland

Mehr

1. Erläutern Sie den Unterschied zwischen der allgemeinen Didaktik und einer von Ihnen selbst gewählten Fachdidaktik!

1. Erläutern Sie den Unterschied zwischen der allgemeinen Didaktik und einer von Ihnen selbst gewählten Fachdidaktik! Seminaraufgaben zum 17. Dezember 2009 1. Erläutern Sie den Unterschied zwischen der allgemeinen Didaktik und einer von Ihnen selbst gewählten Fachdidaktik! 2. Bestimmen Sie Bezugsdisziplinen und Praxisfelder

Mehr

Fach: Deutsch Jahrgang: 7

Fach: Deutsch Jahrgang: 7 In jeder Unterrichtseinheit muss bei den überfachlichen Kompetenzen an je mindestens einer Selbst-, sozialen und lernmethodischen Kompetenz gearbeitet werden, ebenso muss in jeder Einheit mindestens eine

Mehr

DaF-Lehrwerke aus Sicht algerischer Germanistikstudenten

DaF-Lehrwerke aus Sicht algerischer Germanistikstudenten Germanistik Mohamed Chaabani DaF-Lehrwerke aus Sicht algerischer Germanistikstudenten Wissenschaftlicher Aufsatz 1 DaF-Lehrwerke aus Sicht algerischer Germanistikstudenten Chaabani Mohamed Abstract Die

Mehr

Schulinternes Curriculum Deutsch: Jgst. 6 Unterrichtsvorhaben basierend auf KLP Sek I G8

Schulinternes Curriculum Deutsch: Jgst. 6 Unterrichtsvorhaben basierend auf KLP Sek I G8 o Wünsche angemessen vortragen o eigene Meinungen formulieren und in Ansätzen strukturiert vertreten o Gesprächsregeln vereinbaren und einhalten o Kommunikationsstörungen erkennen und Verbesserungsvorschläge

Mehr

Deutsch als Fremdsprache

Deutsch als Fremdsprache Deutsch als Fremdsprache Spracherwerblich reflektierte Unterrichtspraxis Bearbeitet von Rolf Koeppel 1. Auflage 2013. Taschenbuch. 442 S. Paperback ISBN 978 3 8340 1185 5 Format (B x L): 17 x 24 cm Weitere

Mehr

Informationen und Tipps für Lernende

Informationen und Tipps für Lernende Informationen und Tipps für Lernende 1. Was lernt man mit dem Thematischen Grund-und Aufbauwortschatz Englisch (TGAWE)? Der TGAWE ist ein Lernwortschatz, kein Wörterbuch zum Nachschlagen. Er enthält zum

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS Er liebt die Lieder, die er singt. - Gut und Böse in der Zauberflöte Jahrgangsstufen 3/4 Fach Benötigtes Material Deutsch Die Zauberflöte z. B. als geschriebener Text, Hörtext, Film Kompetenzerwartungen

Mehr

Zur Didaktik und Methodik des Grammatikunterrichts

Zur Didaktik und Methodik des Grammatikunterrichts Prof. Dr. Hans Stammel Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Heilbronn Zur Didaktik und Methodik des Grammatikunterrichts 1. Lernziele des Grammatikunterrichts In der didaktischen Diskussion

Mehr

6 Aneignung von Begriffen 6.1 Theoretische Grundlagen

6 Aneignung von Begriffen 6.1 Theoretische Grundlagen 6 Aneignung von Begriffen 6.1 Theoretische Grundlagen 6.1.1 Grundlagen aus anderen Wissenschaften a) Umgangssprache: Begriff = Wort, Begriff = Definition (oft im Denken von Mathematikern), für Lernprozesse

Mehr

Einführung in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur 3. Sitzung Grammatikunterricht ODER Reflexion über Sprache/Sprachbewusstheit

Einführung in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur 3. Sitzung Grammatikunterricht ODER Reflexion über Sprache/Sprachbewusstheit Einführung in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur 3. Sitzung Grammatikunterricht ODER Reflexion über Sprache/Sprachbewusstheit 1 Wiederholung zur letzten Sitzung Bestimmen Sie, in welchem

Mehr

Bildungsplan 2016 Standardstufe 6 - Sprachmittlung. Modul Sprachmittlung Bad Wildbad Mai 2015 Bauer / Morys-Gießmann

Bildungsplan 2016 Standardstufe 6 - Sprachmittlung. Modul Sprachmittlung Bad Wildbad Mai 2015 Bauer / Morys-Gießmann Bildungsplan 2016 Standardstufe 6 - Inhalt: Definition Abgleich der Definitionen in den Bildungsplänen 1994 2016 Bildungsplan 2016 Didaktische Prinzipien skompetenz Ziele des Lernprozesses sstrategien

Mehr

Kompetenzmodell 8. Schulstufe (Stand September 2007)

Kompetenzmodell 8. Schulstufe (Stand September 2007) Kompetenzmodell 8. Schulstufe (Stand September 2007) Handlungsbereiche Beobachten, Erfassen, Beschreiben Untersuchen, Bearbeiten, nterpretieren Bewerten, Entscheiden, Handeln Umfasst die Kompetenz, Vorgänge

Mehr

EINFÜHRUNG IN DIE FACHDIDAKTIK DES FRANZÖSISCHEN KLAUSUR

EINFÜHRUNG IN DIE FACHDIDAKTIK DES FRANZÖSISCHEN KLAUSUR Name: Matrikel-Nr. SS 2015 EINFÜHRUNG IN DIE FACHDIDAKTIK DES FRANZÖSISCHEN KLAUSUR 13.Juli 2015 Note: (Bearbeitungszeit: 60 min.) / 100 BE Die folgenden Fragen sind in der Regel stichpunktartig zu beantworten.

Mehr

Kinder Selbsteinschätzungsbogen DEUTSCH

Kinder Selbsteinschätzungsbogen DEUTSCH DEUTSCH lesen mit Texten und anderen Medien umgehen fast noch nicht Ich lese fließend und mit guter Betonung vor. Ich verstehe, was ich lese und kann den Sinn mit eigenen Worten wiedergeben. Ich kann Fragen

Mehr

Zentrale Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler

Zentrale Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler Klasse 9 Unterrichtsvorhaben 9.1: Begegnungen in literarischen Texten 1. Leitsequenz: Kurze Erzähltexte (Deutschbuch, Kap.4, S. 77 ff.: Begegnungen - Kreatives Schreiben zu Bildern und Parabeln ; Deutschbuch,

Mehr

Präsentationen im Mathematikunterricht - Auf neuen Wegen zum Abitur?

Präsentationen im Mathematikunterricht - Auf neuen Wegen zum Abitur? Präsentationen im Mathematikunterricht - Auf neuen Wegen zum Abitur? Christina Drüke-Noe Schwalmgymnasium Treysa; Universität Kassel MNU-Tagung, Fulda, 15.09.2005 Gliederung I Einleitung II Methodische

Mehr

Studienseminar Koblenz

Studienseminar Koblenz Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Wahlmodul 2018 Wechsel der Darstellungsform: Leseprinzip und Lesestrategie zugleich 20.08.2018 Fünf Leseprinzipien 1. Prinzip der eigenständigen Auseinandersetzung

Mehr

Eine gute Ausbildung und Erziehung der Kinder das gemeinsame Ziel von Schule und Eltern

Eine gute Ausbildung und Erziehung der Kinder das gemeinsame Ziel von Schule und Eltern Schulen des Sekundarschulkreises Sulgen - Schönenberg - Kradolf Primarschulen Schönenberg - Kradolf, Götighofen, Sulgen Sekundarschule Sulgen Eine gute Ausbildung und Erziehung der Kinder das gemeinsame

Mehr

Ausbildungsstandards der Staatlichen Seminare für Didaktik und Lehrerbildung (Werkreal-, Haupt- und Realschulen)

Ausbildungsstandards der Staatlichen Seminare für Didaktik und Lehrerbildung (Werkreal-, Haupt- und Realschulen) Freiburg Ludwigsburg Meckenbeuren Rottweil Karlsruhe Mannheim Reutlingen Schwäbisch Gmünd Ausbildungsstandards der Staatlichen Seminare für Didaktik und Lehrerbildung (Werkreal-, Haupt- und Realschulen)

Mehr

Schnelles Essen, gutes Essen?

Schnelles Essen, gutes Essen? Schnelles Essen, gutes Essen? 1 Lieben Sie Fastfood? 1 Essenszeit 1. 2. 3. Fotos: Foto 1 fotolia, Lucky Dragon, Foto 2 Dagmar Giersberg, Foto 3 CMA a) Ordnen Sie die Wörter den Fotos zu. (Einige Wörter

Mehr

Zur Inhalts- und Handlungsorientierung im mediengestützten Fremdsprachenunterricht

Zur Inhalts- und Handlungsorientierung im mediengestützten Fremdsprachenunterricht Zur Inhalts- und Handlungsorientierung im mediengestützten Fremdsprachenunterricht Theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen der Szenariendidaktik Jörg Roche Konzept zur Entwicklung von Unterrichtsmaterialien

Mehr

Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache (Englisch/Französisch) für die Allgemeine Hochschulreife. Einführung, Überblick und Ausblick

Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache (Englisch/Französisch) für die Allgemeine Hochschulreife. Einführung, Überblick und Ausblick Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache (Englisch/Französisch) für die Allgemeine Hochschulreife Einführung, Überblick und Ausblick 1 Gliederung Verwandtschaft! Standortbestimmung: Diskursfähigkeit!

Mehr

Grammatik in Schulbüchern

Grammatik in Schulbüchern Pädagogik Thorsten Witting Grammatik in Schulbüchern Studienarbeit Inhalt 1 Einleitung... 1 2 Stellung der Grammatik im Kerncurriculum Niedersachsen... 1 3 Optionen der Grammatikvermittlung... 2 4 Grammatik

Mehr

Studiengang Bachelor of Arts (B.A.) Klassische Philologie (NF) 1

Studiengang Bachelor of Arts (B.A.) Klassische Philologie (NF) 1 Studiengang Bachelor of Arts (B.A.) Klassische Philologie (NF) 1 M 1 Klassische Philologie - Grundlagen (3 ECTS-Punkte) 1 Einführung in das Studium der Klassischen Philologie Ü P 3 2 schriftlich: Klausur

Mehr

1. Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der Klasse im Bereich Sprache und Sprachgebrauch untersuchen aus Sicht der Lehrkraft

1. Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der Klasse im Bereich Sprache und Sprachgebrauch untersuchen aus Sicht der Lehrkraft Informationen für Lehrerinnen und Lehrer zur Weiterentwicklung des Unterrichts im Bereich Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Qualitäts- und UnterstützungsAgentur Landesinstitut für Schule Arbeitsbereich

Mehr

Lernergebnisorientierung im deutschen Bildungssystem - Ein bildungsbereichsübergreifender Dialog - Stand der Umsetzung in Deutschland Berufsbildung

Lernergebnisorientierung im deutschen Bildungssystem - Ein bildungsbereichsübergreifender Dialog - Stand der Umsetzung in Deutschland Berufsbildung Lernergebnisorientierung im deutschen Bildungssystem - Ein bildungsbereichsübergreifender Dialog - Stand der Umsetzung in Deutschland 22. April 2015 BMBF, Berlin 1 Deutscher Qualifikationsrahmen (DQR)

Mehr

INHALT. Vorbemerkung. Zur Einführung 13 EINLEITUNG: SPRACHE UND ANALYTISCHE PHILOSOPHIE 27

INHALT. Vorbemerkung. Zur Einführung 13 EINLEITUNG: SPRACHE UND ANALYTISCHE PHILOSOPHIE 27 INHALT Vorbemerkung Zur Einführung 13 EINLEITUNG: SPRACHE UND ANALYTISCHE PHILOSOPHIE 27 1. Sprache und Bedeutung in der Analytischen Philosophie Großbritanniens 29 1.1 Die Eigenart der Analytischen Philosophie

Mehr

Entwicklungslogische Didaktik nach G. Feuser. von Luisa Rönsch und Timo Vidal

Entwicklungslogische Didaktik nach G. Feuser. von Luisa Rönsch und Timo Vidal Entwicklungslogische Didaktik nach G. Feuser von Luisa Rönsch und Timo Vidal Gliederung Leitfragen L Behindertenrechtskonventionen T Biographie von Georg Feuser L Regel und Sonderpädagogik T Allgemeine

Mehr

Wie wird man PsychotherapeutIn? Gesetzliche Grundlagen. Dipl.-Psych. vor dem PsychThG

Wie wird man PsychotherapeutIn? Gesetzliche Grundlagen. Dipl.-Psych. vor dem PsychThG Wie wird man PsychotherapeutIn? Gesetzliche Grundlagen Psychotherapeutengesetz (PTG) vom 16.06.1998 zum Änderung des SGBV Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (PsychTh-AprV) vom 18.12.1998 Ausbildungs-

Mehr

Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten

Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten Workshop Kinderbüro Basel Bettina Winkler 20. November 2015 Das Kinderbüro Basel Ist als Verein organisiert Ist Anlauf- und Fachstelle für Kinderanliegen

Mehr

Englisch Standards: Konkretisierung

Englisch Standards: Konkretisierung Englisch Standards: Konkretisierung Leitideen / Leitgedanken Der Fremdsprachenunterricht an Grund- und Hauptschulen erfordert neben einer fundierten Sprachkompetenz eine ausgeprägte interkulturelle Kompetenz.

Mehr

Titel. Gegenstand. Schulstufe 8. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Von der Praxis für die Praxis. Informiere uns! Deutsch

Titel. Gegenstand. Schulstufe 8. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Von der Praxis für die Praxis. Informiere uns! Deutsch Titel Gegenstand Informiere uns! Deutsch Schulstufe 8 Bezug zum Fachlehrplan Bezug zu BiSt Informationsquellen erschließen Sprache als Träger von Sachinformationen in bestimmten Situationen: Informationen

Mehr

Fach: Deutsch Jahrgang: 5

Fach: Deutsch Jahrgang: 5 In jeder Unterrichtseinheit muss bei den überfachlichen Kompetenzen an je mindestens einer Selbst-, sozialen und lernmethodischen Kompetenz gearbeitet werden, ebenso muss in jeder Einheit mindestens eine

Mehr

Schiller-Gymnasium Curriculum Klasse 6

Schiller-Gymnasium Curriculum Klasse 6 UV Inhalte und Kompetenzen Methoden Medien Kernlehrplanbezug Aufgabenart 1 Lügengeschichten oder Sagen oder Fabeln (lesen und verstehen,, erzählen und verfassen) - Texte inhaltlich erfassen, - einfache

Mehr

Konkretisierung der Ausbildungslinien im Fach Spanisch

Konkretisierung der Ausbildungslinien im Fach Spanisch Konkretisierung der slinien im Fach Spanisch Stand: September 2012 slinie Entwicklungsstufen der slinien im VD Gym A: Unterricht konzipieren 1 Den Wortschatz und die Grammatik kommunikationsorientiert

Mehr

Das Praktikum mit Seminar vertieft die in der Vorlesung erworbenen Fähigkeiten in theoretischer und praktischer Hinsicht:

Das Praktikum mit Seminar vertieft die in der Vorlesung erworbenen Fähigkeiten in theoretischer und praktischer Hinsicht: 66/2006 vom 13.10.2006 FU-Mitteilungen Seite 25 e. Module affiner Bereiche Modul: Chemie für Physiker Aneignung der Grundlagen der Chemie mit Ausnahme der organischen Chemie sowie Erlangung eines Allgemeinwissens

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Spielen wie anno dazumal. Spielanleitungen zu antiken Spielen formulieren (Klasse 6/7) Das komplette Material finden Sie hier: Download

Mehr

Nennung der 1. These: Thema ist ein bereits bekanntes Element, das aus dem Kontext erschließbar ist

Nennung der 1. These: Thema ist ein bereits bekanntes Element, das aus dem Kontext erschließbar ist Aufgabenstellung zum Thema: Thema und Rhema, Text aus: Lutz, Luise (1981): Zum Thema: Thema. Einführung in die Thema-Rhema-Theorie. Hamburg (= Hamburger Arbeiten zur Linguistik und Texttheorie 1) Bitte

Mehr

Jedes Kind hat Gelegenheit sich verschiedene Bücher anzusehen und sucht sich dann ein Buch aus, Lesezeit

Jedes Kind hat Gelegenheit sich verschiedene Bücher anzusehen und sucht sich dann ein Buch aus, Lesezeit Beispiel eines kompetenzorientierten Unterrichtsentwurfs Thema der Einheit: Erstellung einer Leserolle, Klasse 4 Thema der Stunde: Wir verfolgen unseren individuellen Lernweg (Teil I). Darstellung der

Mehr

Fachakademie für Sozialpädagogik Aschaffenburg

Fachakademie für Sozialpädagogik Aschaffenburg Fachakademie für Sozialpädagogik Aschaffenburg Ausbildungsrahmenplan für das Sozialpädagogische Seminar SPS 1 1.Bedeutung des Sozialpädagogischen Seminars Im Rahmen des Sozialpädagogischen Seminars werden

Mehr

Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens: Referat. Univ.-Prof. Swen Körner

Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens: Referat. Univ.-Prof. Swen Körner Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens: Referat Univ.-Prof. Swen Körner Referat Mündliche Präsentation A Vorbereitung 1. Inhaltsauswahl/-aufbereitung 2. Strukturierungsmöglichkeiten 3. Inhaltliche Gestaltung

Mehr

Schiller-Gymnasium Curriculum Klasse 6

Schiller-Gymnasium Curriculum Klasse 6 UV Inhalte und Kompetenzen Methoden Medien Kernlehrplanbezug Aufgabenart 1 Lügengeschichten oder Sagen oder Fabeln (lesen und verstehen,, erzählen und verfassen) - Texte inhaltlich erfassen, - einfache

Mehr

Auf dem Flughafen in München

Auf dem Flughafen in München Auf dem Flughafen in München eins Ergänzungsmaterial zu Band A, Einheit Flughafen-Impression Sehen Sie das Foto an. An was denken Sie? Foto: FMG Was sehen Sie? Machen Sie eine Wörterliste. Wer hat die

Mehr

10 Entwicklung von Problemlösefähigkeiten

10 Entwicklung von Problemlösefähigkeiten 10 Entwicklung von Problemlösefähigkeiten 10.1 Zum Lösen von Problemen im Mathematikunterricht a) Zu den Begriffen Aufgabe (Aufgabenstellung) und Problem (Problemaufgabe) Eine mathematische Schüleraufgabe

Mehr

Phrasen Lernziel Lerneraktivität Sozialform Medien/Material Lehreraktivität Vor dem Motivation, Hinführung

Phrasen Lernziel Lerneraktivität Sozialform Medien/Material Lehreraktivität Vor dem Motivation, Hinführung Allgemeine Informationen: Thema: Gesundheit Video: http://www.dw.de/popups/mediaplayer/contentid_4510406_mediaid_4488665 Sprachniveau: A2/B1 Lernziele: Wortschatz erweitern Training des Hör-Seh-Verstehens

Mehr

Forum SEK II STS. Lernkompetenz: Die Entwicklung von selbstständigem Lernen der Schülerinnen und Schüler

Forum SEK II STS. Lernkompetenz: Die Entwicklung von selbstständigem Lernen der Schülerinnen und Schüler Forum SEK II STS Lernkompetenz: Die Entwicklung von selbstständigem Lernen der Schülerinnen und Schüler Veranschaulicht Zusammenhänge in einer Skizze oder Mind Map verbindet neues mit bereits gelerntem

Mehr

BILDUNGSSTANDARDS PRIMARBEREICH MATHEMATIK

BILDUNGSSTANDARDS PRIMARBEREICH MATHEMATIK BILDUNGSSTANDARDS PRIMARBEREICH MATHEMATIK 1. Allgemeine mathematische Kompetenzen Primarbereich Allgemeine mathematische Kompetenzen zeigen sich in der lebendigen Auseinandersetzung mit Mathematik und

Mehr

Deutsch. Kaufleute E-Profil. Stoffplan Bildungszentrum Interlaken BZI. Version 1.0/hofer 01.08.2015 Seite 1

Deutsch. Kaufleute E-Profil. Stoffplan Bildungszentrum Interlaken BZI. Version 1.0/hofer 01.08.2015 Seite 1 Deutsch Stoffplan Bildungszentrum Interlaken BZI Kaufleute E-Profil Version 1.0/hofer 01.08.2015 Seite 1 Schullehrplan Standardsprache Deutsch B-/E-Profil 1. Semester Mündlich kommunizieren sich vorstellen,

Mehr

Zaubern im Mathematikunterricht

Zaubern im Mathematikunterricht Zaubern im Mathematikunterricht 0011 0010 1010 1101 0001 0100 1011 Die Mathematik als Fachgebiet ist so ernst, dass man keine Gelegenheit versäumen sollte, dieses Fachgebiet unterhaltsamer zu gestalten.

Mehr

Latein - Klasse 7/8 - Version 2 (Juni 2005) S. 1 von 6

Latein - Klasse 7/8 - Version 2 (Juni 2005) S. 1 von 6 Latein - Klasse 7/8 - Version 2 (Juni 2005) S. 1 von 6 WORTSCHATZ SATZLEHRE FORMENLEHRE ARBEITSBEREICH 1: WORTSCHATZ morphologische, syntaktische und semantische Erscheinungen der lateinischen Sprache

Mehr

Bernard Favre-Bulle. Information und Zusammenhang. Informationsfluß in Prozessen der Wahrnehmung, des Denkens und der Kommunikation

Bernard Favre-Bulle. Information und Zusammenhang. Informationsfluß in Prozessen der Wahrnehmung, des Denkens und der Kommunikation Bernard Favre-Bulle Information und Zusammenhang Informationsfluß in Prozessen der Wahrnehmung, des Denkens und der Kommunikation SpringerWienNewYork Inhalt 1 Absolute und relative Perspektiven 1 1.1 Die

Mehr

Berufsmatura / Deutsch Seite 1/18. Deutsch BM 1 SLP 2005

Berufsmatura / Deutsch Seite 1/18. Deutsch BM 1 SLP 2005 Berufsmatura / Deutsch Seite 1/18 Deutsch BM 1 SLP 2005 Allgemeine Bildungsziele Der Unterricht in der ersten Landessprache fördert bei Lernenden die Fähigkeit, sich als Individuum in der beruflichen und

Mehr

Klasse 1 Klasse 2. Reden / Gespräche. Sprachheilschule Crailsheim Schul- und Methodencurriculum

Klasse 1 Klasse 2. Reden / Gespräche. Sprachheilschule Crailsheim Schul- und Methodencurriculum Sprachheilschule Crailsheim Schul- und Methodencurriculum Reden / Gespräche Klasse 1 Klasse 2 Freude am Sprechen wecken mit sprachlichen Besonderheiten umgehen lernen einfache Gesprächsregeln einhalten:

Mehr

Erzählen (Sagen ggf. kurz Märchen)

Erzählen (Sagen ggf. kurz Märchen) 9 Jahresplanung Klasse produktionsorientiertes Verfahren I (hier: selbstständiges Verfassen von Texten: Briefe formal richtig und inhaltlich substantiell schreiben) Rechtschreibung/ Grammatik I (Wortarten,

Mehr