Was hat die Seele mit Krebs zu tun?

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1 Was hat die Seele mit Krebs zu tun? Univ.-Prof. Dr. Volker Tschuschke Abteilung Medizinische Psychologie der Universitätsklinik zu Köln

2 Krebsdiagnose häufig verbunden mit Schock, Trauma? II. Informationstag Bonn 2

3 Krebsdiagnose häufig verbunden mit Schock, Trauma? Todesurteil? II. Informationstag Bonn 3

4 Krebsdiagnose häufig verbunden mit Schock, Trauma? Todesurteil? Warum gerade ich? II. Informationstag Bonn 4

5 Krebsdiagnose häufig verbunden mit Schock, Trauma? Todesurteil? Warum gerade ich? Warum jetzt? II. Informationstag Bonn 5

6 Krebsdiagnose häufig verbunden mit Schock, Trauma? Todesurteil? Warum gerade ich? Warum jetzt? Schuld, Sühne, Strafe II. Informationstag Bonn 6

7 Krebsdiagnose häufig verbunden mit Schock, Trauma? Todesurteil? Warum gerade ich? Warum jetzt? Schuld, Sühne, Strafe Wertlosigkeit, Ausgestoßen-Sein, Zeichen des Aussatzes/des nicht-dazu-gehörens, Isolierung II. Informationstag Bonn 7

8 Krebsdiagnose häufig verbunden mit Schock, Trauma? Todesurteil? Warum gerade ich? Warum jetzt? Schuld, Sühne, Strafe Wertlosigkeit, Ausgestoßen-Sein, Zeichen des Aussatzes/des nicht-dazu-gehörens, Isolierung Hilf- und Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, Resignation, Aussichtslosigkeit II. Informationstag Bonn 8

9 Gendefekte /Anlage Umwelt-Noxen (Gifte, Dämpfe, Strahlung, physisches Trauma) Hormone Psyche Vitamine? Viren Mangelnde körperliche Bewegung (Übergewicht) Versagen des Immunsystems Krebs (unkontrolliertes Zellwachstum) Fehlverhalten (Rauchen, Alkohol, Sexualverhalten) Falsches Schlaf- und Entspannungs- Verhalten (falsches Stress- Verhalten) Fehl-Ernährung (zu fettes Essen, wenig Ballaststoffe, zuwenig Obst, zuwenig Gemüse etc.) II. Informationstag Bonn 9

10 Psyche und Krebsentstehung? verbreitete Annahme: Krebs sei psychisch verursacht? ( Krebspersönlichkeit, Typ-C-Persönlichkeitsmodell ) depressive Persönlichkeit als Auslöser? Trauerreaktionen als Auslöser? Stress als Auslöser falsches Verhalten als Auslöser soziale Aspekte und Krebsentstehung? II. Informationstag Bonn 10

11 Bei bestehender Erkrankung: psychosoziale Einflüsse auf den Krankheitsverlauf soziale Unterstützung ausreichend? persönliche Ressourcen ausreichend? zusätzliche psychologische Hilfe erforderlich? günstiges Bewältigungsverhalten (z.b. Fighting Spirit ) vorhanden? ggf. notweniger Aufbau von hilfreichem Bewältigungsverhalten Inanspruchnahme psychologisch/ psychotherapeutischer Hilfe II. Informationstag Bonn 11

12 Psychoonkologie Nutzung psychologischen Wissens psychoneurobiologischer Zusammenhänge psychoneuroimmunologischer Zusammenhänge psychotherapeutischer Techniken II. Informationstag Bonn 12

13 Psychoneuroimmunologische Zusammenhänge nge psychologische Eindrücke (Gehirn) immunologische-endokrine Reaktionen (Körper) Rückkoppelungseffekte (Körper an Gehirn) II. Informationstag Bonn 13

14 Psyche Krebs? Q.E.D. Immunsystem Psyche Krebs Immunsystem Psyche Immunsystem Krebs? (Bovbjerg, 1994) II. Informationstag Bonn 14

15 Ulmer Studie zu Coping und Überlebenszeit bei Leukämien unter allogener KMT Tschuschke et al. (2001): Associations between coping and survival time of adult leukemia patients... Journal of Psychosomatic Research 50: II. Informationstag Bonn 15

16 (Grulke et al., 2005) II. Informationstag Bonn 16

17 Kämpferische Einstellung Einstellung Auflehnung Eigeninitiative Optimismus/Hoffnung Selbstaufwertung Selbstkontrolle II. Informationstag Bonn 17

18 Warum psychologisch-psychotherapeutische psychotherapeutische (psychoonkologische) Maßnahmen? Bis zu 40% Traumatisierung durch Diagnose oder Behandlung Ggf. spezielle Trauma-Behandlung erforderlich Reduzierung von behandlungsbezogener Angst Reduzierung von Verzweiflung und Depression Disstress ist mit kürzeren Überlebenszeiten assoziiert Hilfestellungen zur Klärung von Missverständnissen und Fehlinformationen Verbesserung der Arzt-Patientin-Beziehung (Compliance) Kommunikation mit sozialer Umgebung ist häufig beeinträchtigt Verbesserung der sozialen Unterstützung tzung Verminderung von Isolierungs-, Hilf- u. Hoffnungslosigkeitsgefühlen Bewältigung muss meist erst gelernt werden Allgemein Verbesserung der Lebensqualität Adjuvante psychologische Therapie hat günstige Effekte (evtl. auch verbessertes Überleben zur Folge?) II. Informationstag Bonn 18

19 Hypothetisches Modell zum Zusammenhang zwischen Bewältigungsverhalten und Überleben bei Krebs Tumor ist höchst aggressiv oder zu weit fortgeschritten und wird zum Tod führen Tumor ist nicht besonders aggressiv bzw. wird frühzeitig erkannt und führt nicht unbedingt zum Tod psychische Haltung ist ausschlaggebend für Überlebenschance Patient stirbt trotz größten kämpferischen Einsatzes Patienten-Bewältigungsverhalten Patient überlebt auch ohne größere Anstrengungen II. Informationstag Bonn 19

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