Altern mit geistiger Behinderung

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1 Meindert Haveman Reinhilde Stöppler Altern mit geistiger Behinderung Grundlagen und Perspektiven für Begleitung, Bildung und Rehabilitation Verlag W. Kohlhammer

2 Inhaltsverzeichnis Einleitung 9 1 Altern und geistige Behinderung in internationaler Perspektive Die Anfänge" International Roundtable on Ageing and Intellectual Disability Theoretische Grundlagen Der Begriff Altern" Zum Personenkreis Sozial-demografische Entwicklungen und Lebenserwartungen Dimensionen des Alterns Biologisches Altern im Allgemeinen Biologisches Altern bei Menschen mit geistiger Behinderung Sehen Hören Motorik Verstopfung und Inkontinenz Menopause Polypharmacie Osteoporose Krankheiten mit höherer Prävalenz im Alter Down-Syndrom und Gesundheitsprobleme im Alter Psychologisches Altern im Allgemeinen * Psychologisches Altern bei Menschen mit geistiger Behinderung Soziologisches Altern im Allgemeinen Soziologisches Altern bei Menschen mit geistiger Behinderung Die Lebenslaufperspektive ' Altern als Förderung der Autonomie Der Lebenslauf in der Makro-, Meso- und Mikroperspektive Stand der Forschung Die Lebenslaufperspektive in der Geistigbehindertenpädagogik Kohorteneffekte und ihre Bedeutung für die Altersforschung in der Geistigbehindertenpädagogik Begriffsbestimmung 65 5

3 5.2 Soziologische Kohortenanalyse Psychologische Kohortenanalyse Forschungsmethodische Kohortenanalyse ' Prognostischer Wert der Kohortenanalyse Periodeneffekte Periodeneffekte durch das Wohnen in Einrichtungen 70 Adaptive und soziale Veränderungen im Leben Adaptives Verhalten bei Menschen mit geistiger Behinderung Adaptives Verhalten aus der Sicht der interaktionistischen Entwicklungstheorie Altersrelativierte Trends in der Entwicklung von adaptivem Verhalten Forschung nach Veränderungen in der Lebensspanne Studien nach altersrelativierten Trends im adaptiven Verhalten Veränderungen in adaptivem Verhalten bei Menschen mit Down-Syndrom Die Maastrichter Studie 82 Bedeutung und Funktionen sozialer Netzwerke Die Bedeutung sozialer Beziehungen für Menschen mit geistiger Behinderung Bedeutung sozialer Netzwerke für im Wohnheim lebende ältere Menschen mit geistiger Behinderung Die Angehörigen Partnerschaften und Liebesbeziehungen Die Mitbewohner Freundschaften und Bekanntschaften zu Personen außerhalb der Wohneinrichtung Die Mitarbeiter 94 Das Erleben des Älterwerdens und Bedürfnisse in dieser Lebenslage Fremdeinschätzung versus Selbsteinschätzung Bewertung des Älterwerdens durch Menschen mit geistiger Behinderung Eine qualitative Studie Methodik Bedürfnisse in der Altersphase 100 Altern und die Alzheimer-Krankheit Geschichtlicher Überblick Demenz vom Alzheimer-Typ Abgrenzung von anderen Krankheiten Diagnose Alzheimer-Krankheit Diagnose Alzheimer bei Menschen mit geistiger Behinderung

4 9.6 Erscheinungsbild Soziales Umfeld Prävalenz Perspektiven für den diagnostischen Einsatz von Testverfahren Behandlung Erwachsenenbildung in der dritten Lebensphase Der Lehrgang Selbstbestimmt Älterwerden" Einleitung Grundprinzipien Ziele, Inhalte und Themen Aufgaben des Trainers und des Co-Trainers Weitere wichtige Elemente des Kurses Der persönliche Begleiter Das Arbeitsbuch Der Gedächtnis-Briefumschlag Die Entscheidungskarte Ausflüge Die Erstellung eines Aktionsplans Methodik Internationale Evaluationsstudien Erfahrungen aus dem deutschen Projekt Freizeit im Alter Einleitung Ziele einer Freizeitförderung Körperbewegung in der Freizeit Freizeit- und Bildungskonsulenten (ein Modell in den Niederlanden) Planung von Freizeitangeboten Angebote zur Tagesstrukturierung in Vollzeiteinrichtungen und Wohnheimen Ergebnisse aus dem Lehrgang Selbstbestimmt Älterwerden" Berufliche Situation '' Alltägliche Wahlmöglichkeiten Situation im Freizeitbereich Freizeitbegriff und Nutzen von Freizeit Wohnen im Alter Einleitung Grundlegende Forderungen und Zielsetzungen des Wohnens von älteren Menschen mit geistiger Behinderung Zur gegenwärtigen Lebenssituation von Menschen mit geistiger Behinderung im Alter Wohnen im Elternhaus Wohnen in Einrichtungen des geschlossenen" Bereichs

5 Formen des gemeindenahen Wohnens für älter werdende und alte Menschen mit geistiger Behinderung Gruppengegliedertes Wohnen im Wohnheim Altenheime für Menschen mit geistiger Behinderung Leben in der betreuten Wohngemeinschaft Wohnfamilien für ältere Menschen mit geistiger Behinderung : Betreutes Wohnen in der Einzel- oder Paarwohnung Der Übergang von der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) in den Ruhestand Einführung Probleme und Perspektiven Sterben und Tod Tod im Wandel der Geschichte Zum Todesverständnis bei Menschen mit geistiger Behinderung Zum Trauerverhalten bei Menschen mit geistiger Behinderung Lehrgang Kommunizieren über Verlust und Trauer" Lehrgang Vorbereitung und Verarbeitung von Verlust und Sterben" Bausteine für die Auseinandersetzung mit Tod und Trauer - Möglichkeiten für eine individuelle Erinnungsarbeit Pädagogische Handlungskompetenzen Biologisches Altern Psychologisches Altern Lebenslaufperspektive Perioden- und Kohorteneffekte Adaptive Fähigkeiten Soziale Netzwerke Wahlmöglichkeiten in Lebensbereichen Selbstbestimmung Freizeit Wohnen " Übergang Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) - Ruhestand Tod und Sterben Weiterbildung der Mitarbeiter 202 Literatur 203 Sachregister 227

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