Ein gemeinsames Fundament

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1 Ein gemeinsames Fundament Kompetenzorientierte Methodiken für die Jugendhilfe Prof. Dr. Kitty Cassée 16. Mai 2014 Fachveranstaltung Schulheim Hochsteig

2 Gemeinsames Fundament Die grundlegenden Wissensbestände bilden die gemeinsame Basis einer Profession. Sie beeinflussen Denk- und Gefühlsmuster und beanspruchen als professionelle Haltung intersubjektive Gültigkeit. (nach Wolf, 2012, S. 236) These 1 Gute Jugendhilfe braucht eine gemeinsame fachliche Basis. Dieses Fundament ist handlungsleitend für die Organisation und für die Mitarbeitenden. 2

3 Schritte zum gemeinsamen Fundament Der Weg geht von der individuellenfachlichkeit zu gemeinsamen Wissensbeständen/zum gemeinsamen Fundament 3 1 individuelles Wissen individuelle Haltung 2 Handlungskonzepte von Organisationen Methodiken Vergleichbare Wissensbestände gemeinsames Fundament 3

4 Eine Methodik als fachliches Fundament Eine Methodik ist ein theoretisch fundiertes Handlungsmodell, das als Standardbei mehreren Leistungserbringern für eine vergleichbare Leistung zur Anwendung gelangt. Grundlegende Wissensbestände werden in das Handlungsmodell integriert. In den letzten 10 Jahren wurde in der deutschen Schweiz verschiedene Methodikenin Koproduktion zwischen Theorie und Praxis entwickelt und evaluiert: - KOSS: Kompetenzorientierte Arbeit in stationären Settings - KOFA: Kompetenzorientierte Familienarbeit - KORJUS: Kompetenz- und Risikoorientierung für die Jugendstrafrechtspflege - KO4JU: Kompetenzorientiertes Programm für Jugendliche - KOSSA: Kompetenzorientierung für die Schulsozialarbeit (in Vorbereitung) 4

5 Methodikentwicklung Entwicklung/Implementierung/Evaluation «stateoftheart» Forschungsstelle «evidenzbasiert» Forschungsergebnisse Beschreibungs- /Erklärungstheorien Techniken Methoden Praktische Erfahrungen Methodik Praxisfelder «good practice» Praxis

6 Methodik für den ganzen Hilfeprozess Diagnostischer Prozess Analyse Diagnose Indikation Intake Methodik Da Hilfeplan Evaluation Verlaufsdiagnostik Abschluss Intervention Interventionsprozess

7 Kompetenzorientierung Definition von Kompetenz: Jemand verfügt über genügende Fähigkeiten und benutzt diese, um die Aufgaben des Alltags adäquat zu bewältigen. Kompetenzorientierung: Menschen befähigen, die Aufgaben des Alltags aus eigener Kraft zu bewältigen. Orientierung an gelingendem Tun! Entwicklungsaufgaben Aufgaben Fähigkeiten soziale kognitive affektive volitive physische

8 Ressourcen/Fähigkeiten/Kompetenz Kompetenz externe S-+R-F Fähigkeiten Erlebte Kompetenz wird zur Ressource. externe S-+R-F Ressourcenpool interne Schutz-+ Risiko-Faktoren

9 Diagnostik als Bestandteil einer Methodik Eine Methodik umfasst Arbeitsschritte und Verfahren für die -Diagnostik - die Planung und Gestaltung von Interventionen -Evaluation Eine Methodik ist strukturiert, d.h. die wichtigsten Arbeitsschritte und Verfahren/Instrumente liegen in Form von Checklisten, Rastern, Gesprächsleitfäden und Berichtsvorlagen vor. In der sozialen Diagnostik werden der Entwicklungsstandund die Entwicklungsbedingungen in einem transparenten und partizipativen Verfahren abgeklärt. 9

10 Handlungsmaximen der KO Fähigkeiten und Ressourcen erfassen, stärken und nutzen Risiken (in der Person und in der Lebenswelt) benennen und deren Bedeutung/Wirkung mindern Fokus auf Salutogenese: was macht stark und hält gesund? Nutzen der Lernchancen im Alltag > Fokus auf konkrete Aufgaben und lernorientiertes Tun Autonomie und Selbstbestimmung fördern Mitwirkungs- und Mitentscheidungsmöglichkeiten schaffen Selbstwirksamkeit unterstützen Lernumfeldentwickeln > Einbezug von Personen, Stellen, Orte in der Lebenswelt der Familien 10

11 Wissensbestände für z.b. KOSS 11 Entwicklungstheorien - Neurobiologie der Entwicklung - Schutz- und Risikofaktoren, Resilienz und Vulnerabilität - Konzept der Entwicklungsaufgaben für K/J und Eltern Sozialisations-/Systemtheorie/ Lebenswelt-und Sozialraumorientierung - PIU-Perspektive (Person in der Umwelt) Lerntheorien Handlungstheorien - Beobachtung - Gesprächstechniken - Dokumentation/Evaluation - Umgang mit Gruppen/Lernchancen Weiteren Theorien nach Auftrag der Praxisorganisation z.b. Bindungstheorie, psychische Störungen, Migration, Dissozialität

12 Instrumente der Diagnostikphase KOSS BI: Basisinformationen (Informationen/Auftrag der ZI) SW-M/V und KJ: Sichtweise der Mutter, des Vater, des Kindes LB: Lebensbedingungen KP-Eltern/KP-Kinder: Kompetenzprofile von Eltern/Kindern EBD: Entwicklungsbeobachtung und dokumentation(0-6 J.) EKI 0-3 (Beobachtung)/SKEI (Gesprächsleitfaden) IA: Interaktionsanalyse (Beobachtung) TR-K/J: Tägliche Routine SDQ: Strenght and Difficulties Questionnaire NK: Netzwerkkarte SSL/LSL: Schüler-und Lehrereinschätzlisten für Sozial-und Lernverhalten ZB:Zwischenbericht mit Zielen für Interventionsgestaltung

13 Implementierung einer Methodik Entscheid der Leitung Anpassung der Methodik auf die Besonderheiten der Organisation Rahmenbedingungen und Ressourcen klären Evaluation und Qualitätssicherung sichern Die Mitarbeitenden motivieren und qualifizieren (Grundausbildung, Methodik-Training) Die Implementierung fachlich begleiten lassen Mit anderen Organisationen zusammen an der Weiterentwicklung der Methodik arbeiten (z.b. Praxisforen, Evaluationen, Intervisionsgruppen) 13

14 Fragen und Diskussion Was ist neu für Sie, was ist noch nicht klar? Was bedeutet die Arbeit mit einer Methodik für eine Organisation, für ein Team, für Mitarbeitende? Was bedeutet die Arbeit mit einer Methodik für Kinder/Jugendliche und deren Familien? Wer gewinnt was? Wer verliert was? 14

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