Le Monastere de Beselich = Baeselicae Beatus. bei Schupbach. von. Manfred Fay

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1 Le Monastere de Beselich = Baeselicae Beatus bei Schupbach von Manfred Fay Wer die Wahrheit verfälschte, musste der Lüge neue Namen geben. Gehen wir also den Weg zurück, dorthin wo die Lüge begann und begeben uns auf den alten Pfad der Wahrheit und folgen ihm bis zum Ziel = Ciel. Dort klopfen wir an und unser gütiger Vater wird uns mit Freuden die Pforte öffnen. Denn ihr sprecht: Wir haben mit dem Tod einen Bund und mit der Hölle einen Vertrag gemacht; wenn eine Flut dahergeht, wird sie uns nicht treffen; denn wir haben die Lüge zu unserer Zuflucht und die Heuchelei zu unserem Schirm gemacht. Jesaja 28, 15. Jesaja gab uns schon vor tausenden Jahren folgende Mahnungen mit auf den Weg, deren Vorzeichen wir jetzt zu spüren bekommen. Er überlieferte: Wie kommt das, dass die fromme Stätte zur Hure wurde? Sie war voll mit Recht, Gerechtigkeit wohnte darin, nun wohnen da die Mörder. Das Silber ist zu Schaum geworden und die Getränke sind mit Wasser vermischt. Deine Fürsten sind Abtrünnige und Diebesgesellen; sie nehmen alle gerne Geschenke und trachten nach Gaben, dem Waisen schaffen sie nicht Recht und der Witwen Sache kommt nicht an sie ran. Darum spricht der Herr: Wehe, ich werde mich trösten an meinen Feinden und mich rächen an meinen Widersachern. Ich werde meine Hand gegen dich kehren und deinen Schaum hinweg fegen und all deinen Sinn ausscheiden. Ich werde dir wieder Richter geben, wie sie früher waren und Ratsherren wie am Anfang der Zeit. Mein Land muss durch das Recht erlöst werden und ihre Gefangenen durch meine Gerechtigkeit. Die Übertreter und Sünder sollen miteinander zerbrochen werden und die den Herrn verlassen haben, umkommen. Denn sie müssen zu Schanden werden. Das Gewaltige wird sein wie ein Werk und sein Tun wie ein Funke. Beides miteinander angezündet wird so brennen, dass es niemand löschen kann. Ihr Land ist voll Silber und Gold und ihre Schätze nehmen kein Ende; ihr Land ist voll mit Rossen und Ihrer Wagen und es nimmt kein Ende. Ihr Land ist auch voll von Götzen und sie beten an ihrer Hände Werk, welches ihre Finger geformt haben. Vor dem bückt sich der Pöbel und demütigen sich die Herren. Das wird der Herr ihnen nicht vergeben. Denn alle Hohen Augen werden erniedrigt werden und welche, die die Hohen Männer sind, werden sich bücken müssen und mit den Götzen wird es ganz aus sein. In dieser Zeit wird jedermann seine silbernen und goldenen Götzen, die er sich hatte machen lassen um sie anzubeten, wegwerfen in die Löcher der Maulwürfe und Fledermäuse. Der Herr wird wegnehmen allerlei Vorrat, allen Vorrat des Brots und allen Vorrat des Wassers. Auch alle Starken und Kriegsleute, Richter, Propheten, Wahrsager und Älteste. Hauptleute über fünfzig und vornehme Leute, Räte, und weise Werkleute und kluge Redner. Und ich will ihnen Jünglinge zu Fürsten geben und das Kindische soll über sie herrschen. Und das Volk wird Schinderei treiben, einer an dem andern und ein jeglicher an seinem Nächsten, und der Jüngling wird dem Alten widersprechen und der geringe Mann gegen den geehrten. Dann wird einer seinen Bruder überreden und ihm sagen: Du hast so schöne Kleider, sei unser 1 1

2 Fürst und hilf diesem Einsturz. Er wird ihm aber widersprechen und sagen: Ich bin kein Arzt, es ist weder Brot noch Kleidung in unserm Haus und deshalb will ich kein Fürst in diesem Volk sein. Die Zunge und ihre Taten sind gegen den Herrn. Ihres Wesens machen sie keinen Hehl und rühmen ihre Sünden wie einst zu Sodom und sie verbergen sie auch nicht. Wehe ihrer Seele damit bringen sie sich in alles Unglück. Erzählt von den Gerechten, dass sie eine sorglose Zukunft haben, denn sie werden die guten Früchte ihrer Arbeit essen. Wehe aber den Gottlosen, denn sie haben es übel und es wird ihnen vergolten werden, wie sie es verdienen. Kinder werden die Gebieter meines Volkes sein und Weiber über sie herrschen. Darum dass die Frauen zu stolz sind und daher gehen mit aufgerichtetem Hals, mit geschminkten Angesichtern, treten einher und schwänzen und haben köstliche Schuhe an ihren Füßen. So wird der Herr die Scheitel dieser Töchter kahl machen und der Herr wird ihnen ihr Geschmeide wegnehmen. Er wird ihnen hinwegnehmen, die Spangen, die Kettlein, die Armspangen, die Hauben, die Flitter, die Gebräme, die Schnürlein, die Bisamäpfel, die Ohrspangen, die Ringe, die Haarbänder, die Feierkleider, die Mäntel, die Schleier, die Beutel, die Spiegel, die Koller, die Borten, die Überwürfe. Wehe denen die das Böse gut und Gutes bös heißen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus Sauer süß und aus süß sauer machen. Die den Gottlosen Recht sprechen um der Geschenke willen und das Recht der Gerechtigkeit vor ihnen fernhalten. Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, dass man der vorigen nicht mehr gedenken wird, noch zu Herzen nehmen kann. Und werde alle eure Brüder der Gerechtigkeit aus allen Zeiten herzubringen und über diesem neuen Himmel und der neuen Erde sollen auch euer Same und Name stehen. Beselich kommt von Basilica bzw. Basilicus = das Haus in dem das Königskleid der Morgan le Fay bzw. Marien, der Schwester des Königs Artus = Hartus, gehütet wurde. Morgan le Fay, im Volksmund ausgesprochen, Morgen = Maryen oder Merchen die Fee = die Märchenfee, war die Königin ihres Morgan- bzw. Morgenlandes alias Calenberger Cente und sie gehörte zu den Weißen oder Weisen Frawen! So nannten sich danach auch die Nonnen des Monasteriums Beselich. Aloys Henninger schreibt in seinem Werk Das Herzogthum Nassau aus dem Jahr 1862 auf Seite 650: Was den Namen betrifft, so hat Beselich mit Basilika durchaus keine Gemeinschaft; doch lassen wir das Königliche, welches in diesem Worte liegt, gerne gelten... und von der Himmels-Königin, zu deren einsamer Kapelle das Volk aus der Umgebung noch fleißig pilgert. Johannes Textor führt in seiner Nassawer Chronik aus dem Jahr 1617, auf Seite 21, auch Beselich auf. In dieser alten Schrift finden wir das Kloster Beselich im Ampt Dietz zusammen mit den Orten Freyen- und Alten- Dietz, Awel, Jückingen, Ober Staffel, Nider Staffel, Hirsperg, Heisternbach, Haembach, Hüblingen, Neunkirchen, Allendorf und Haselbach. Gesponnene Möglichkeiten um die Herkunft des Namens Beselich: Bezalehel = Bezelechel = Beselichel El Beselich = Beselich. Bezaleel = Besalechel, der Sohn Uris, des Sohns Hurs, vom Stamm Juda, machte alles, wie der Herr Mose geboten hatte. Moses 38, 22. Bezalehel war der Erbauer der Bundeslade und der Stiftshütte -- >Beselich<? Bethlehem = Bethlehen = Beslehen Beselehn Beseleh = Beselech Beselich. Bethlehem = Bethelhem Bethelheim = Bethelhein Beselehin Beselihen Beselichen. 2 2

3 BethLeHem = Tier-lehem - Tier lehen = Tier leben Tier legen - Tier-Heim = der Stall. B = H das fränkische Beth oder Bete = animal oder Hanimal = Hanibal heißt auf Deutsch das Tier. Hethlehem = Heclehem Hecelhem Hecelheim Hechelheim Hochelheim = Heuchelheim. Besacel = Besalec = Besalech - Bettelsack Bettelstab = Baton demendiant = Poverty paperty poperyt poperys - syrepap Krummstab = Crozier = Croizer = Kreuzer Stabträger = mace-bearer Es gab ein Limit von 25 Conventualinnen und einer mittleren Verweildauer vom Eintritt bis zum Tod von 30 Jahren. Dabei ist zu beachten, dass das Mindesteintrittsalter einer Novizin zwölf Jahre betrug, die Lebenserwartung in den vergangenen Jahrhunderten jedoch weit unter der heutigen lag, sieht man von wenigen Ausnahmen wie beispielsweise der angeblich über hundert Jahre alt gewordenen Meisterin Margaretha Cratz von Scharffenstein ab. Sie war um 1430 als Tochter des Heinrich Cratz von Scharffenstein und der Irmgard von Mettenhausen = Mitten-Hausen bei Obershausen geboren und im Jahre 1450 zur Meisterin von Langendorp bzw. Engelporten erwählt worden. Zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes waren die Conventualinnen auf die Einkünfte aus ihrem Besitz sowie den auf diversen Gütern ruhenden Renten und Zinsen angewiesen. Im Kloster Engelport wählte man im Jahr 1450 Margaretha Cratz von Scharffenstein zur Magistra - eine Aufgabe, die sie 82 Jahre lang ( ) treu für ihre Ordenstöchter und die Armen ausfüllte. Diese fromme Frau sah im Zeichen der ReFormaZion die Verzweiflung ihrer Mitschwestern bei einer großen Hungersnot im Jahre 1530 und sagte als schon über 100 jährige: "Habt keine Angst, unser Gott verlässt die nicht, die auf ihn vertrauen! Führt mich in die Kornkammer!" Dort fand man so viel Getreide vor, dass man den Raum abstützen musste. Sie rief daraufhin aus: "Der barmherzige Gott gibt denen zu essen, die ihn fürchten!" Margaretha starb heiligmäßig im Jahr Die Tracht durfte laut den Überlieferungen nicht aus Leinen sein, selbst die Kleidungsstücke, die auf dem Körper getragen wurden, mussten aus Schafswolle gewoben werden. Das weiße Oberkleid wurde durch einen Gürtel zusammengehalten und war vorne und hinten mit einem Scapulier überdeckt. (Eigentlich trugen nur die Mönche ein Scapulier, ein so genanntes Schultertuch. Das Scapulier, das die Nonnen über ihrem Gewand trugen, war der Rosenkranz.) Nur der Schleier und das Kreuzchen auf der Stirnbinde der weißen Frauen waren von schwarzer Farbe. Die Herkunft der Bekleidungsstoffe deutet auf die enormen heimischen Wollwebereien hin, die es hier bis ins 19. Jahrhundert gab. Am 10. August 1495 fand nämlich ein Vergleich statt und zwar mit dem Kloster Beselich und Johann Schmidt, Celler zu Hadamar, wonach der Convent die verbrieften Besitztümer und sonstige Habe der verstorbenen Nonne Anna Plunderer von Hohensolms wieder herausgeben will gegen 60 Gulden und 12 Ellen weißwollenes Tuch, das entweder in Schwalbach oder in Nastätten hergestellt worden sei. Der Familienname der Anna Plunderer von Hohensolms war Plunder, daher stammt auch das Bonmot in unserem heimischen Sprachgebrauch: Du kannst deinen Plunder wieder abholen! Der gesamten Klostergemeinde von Beselich stand die Äbtissin vor, sie wurde für gewöhnlich als Meisterin oder Machistar = Magistra bezeichnet. Gewählt wurde sie angeblich vom dortigen Convent, bestätigt und ins Amt gesetzt vom Abbe de Harenstein, dem sie auch für all ihre Maßnahmen in der inneren und äußeren Leitung verantwortlich war. Nach der Anweisung über die vorgeschriebene Amtsführung gehörte zu den vornehmsten Pflichten, dass sie ein gutes Regiment führen, allen mit dem besten Beispiel voranzugehen, die Gehorsamen und Demütigen erheben und die Ungehorsamen bestrafen sollte. In den äußeren Angelegenheiten wurde verlangt, dass sie die Klosterschätze treu verwahren, die Güter des Kloster gewissenhaft verwalten solle und die Bücher derart übersichtlichen führen, dass sie zu jeder Zeit in der Lage 3 3

4 sei, eine klare Rechenschaft über Besitz und Einkünfte des Klosters Beselich geben könne. Der Abtissin stand als Lehrmeisterin und Aufseherin der Schwestern die Priorin zur Seite. Da gerade ihr Amt in erster Linie bedeutungsvoll zur Wahrung der Disziplin und des Ordengeistes war, verlangten die Vorschriften, dass sie fromm, klug, verschwiegen, demütig und bescheiden im Verkehr, streng aber in der Beachtung der Ordensregeln sei. Über das Ordensleben zu Beselich berichtet ein Visitationsbericht des Abbes Adam von Arnstein aus dem Jahre 1505, sowie eine Klosterverordnung aus jener Zeit einiges auf, aber die älteren Haussatzungen scheinen verloren gegangen zu sein. Damit die Klosterfrawen in treuer Verfolgung ihrer Ordensregeln durch nichts Weltliches gestört oder abgelenkt wurden, war eine sehr strenge Clausur geboten. Nach Norberts strenger Vorschrift hatten männliche Personen keinen Zutritt zum Kloster. Diese Vorschrift hatte während der ReFormaZion natürlich durch die heimlich umgeschulten und eingesickerten Plebejner Schaden erlitten. Jedenfalls nahm Propst Dietrich von Cappenberg als zuständiger Visitator im Jahr 1340 das Kloster Beselich zu strenger Beachtung diese Regel wieder auf, da nun durch häufige Besuche von Männern der Glanz des klösterlichen Rufes geschädigt würde. Nirgendwo hat man aber in der Geschichte des Klosters Beselich von Verstößen oder gar von Ausschreitungen gegen Zucht und Sitte vernommen. Auch der allgemeine Wohlstand des Klosters sprach dafür, dass dort Disziplin und Ordnung geherrscht hat. Frauen, selbst Angehörige der Schwestern, hatten nur Zutritt ins Kloster mit besonderer Erlaubnis des Priors. Sie durften dort nicht übernachten und spätestens zur Vesper mussten sie die unter Clausur stehenden Räume verlassen. Handwerker wurden an der Klosterpforte von der Meisterin im Beisein der Priorin empfangen, von beiden an die Arbeitsstätte und wieder zurückgeführt. Keine andere Schwester durfte zugegen sein und nur in Gegenwart der Priorin durfte eine Klosterfrau mit einer weltlichen Person sprechen. Auch der Prior, der mit der Seelsorge zu Beselich betraute Arnsteiner Ordensgeistliche, hatte im Kloster keinen freien Zugang. Von ihm heißt es in der noch vorhandenen Klosterordnung: Auch gebieten wir, dass der Prior nicht ins Kloster gehe, um dort zu essen und zu trinken, sondern nur, wenn er zum Capitel geht, wo er auch an der Pforte empfangen werden muss von der Meisterin, und der Priorin und er keine Schwester sprechen darf, es sei denn in der Gegenwart der Meisterin oder der Priorin. Aufgabe der Priorin war es, den Verkehr im Kloster zu überwachen, wie auch die genaue Einhaltung der Chorgebete und den Besuch des Gottesdienstes. Nach dem Abendgebet hatte sie die Schlafstätten abzuschließen und zu besehen, dass alle Schwestern darauf sind und bleiben. Mit der Beugung des eigenen Willens im steten Gehorsam verband sich eine strenge Abtötung des Fleisches durch häufiges und strenges Fasten. Dazu untersagte die Ordensregel jeglichen Genuss von Fleisch, ausgenommen waren Kranke und Reisende. Papst Pius IV. beschränkte dieses Fleischverbot auf Freitag und Samstag der Woche, sowie auf die Advents- und Fastenzeit. Die außerhalb des Chorgebetes verbleibenden Stunden wurden nach Anordnung der Priorin meist der stillen Arbeit gewidmet. Der Mailänder bzw. Miehlener Johannes Angela Cemidi = Medici war unter dem Namen Pius IV. Papst von 1559 bis Er wurde am 31. März 1499 als Sohn einer unbedeutenden Miehlener Familie geboren, die nicht mit den Cemidi = Chmied verwandt ist (dennoch lehnte sich Pius IV. mit seinem Papst-Wappen an deren Wappen an) und ursprünglich Cemidino hieß. Die spätere Lehrmeister'sche zu Beselich stand der Klosterschule vor, in der Töchter der so genannten Hohen Herrschaften wie auch des Volkes aus der Umgebung im Lesen, Schreiben, Nähen und guter Lebensart unterrichtet wurden und die Werksmeister'sche oblag die besondere Aufsicht der Wäsche. Sie wusch mit ihren Hilfskräften all monatlich die große Wäsche in der Wäschewiese unterhalb des Klosterberges in dem Wiesental zu Tiefenbach. Mehrere Tage gab es dann hier im großen Wäschehaus und auf der nahe liegende Bleiche zu tun. Die Einheimischen und auf die andere Seite der Lahn umgesiedelten Tiefenbacher sagen noch heute off de Wäsch. Weiter abwärts hielten Beauftragte der Küchenschwester die Angel 4 4

5 über den dortigen Klosterweiher, um für den folgenden Tag den Tisch mit Fischspeisen zu versehen. Seit nun mehr als drei Jahrhunderte haben die Beselicher Schwestern ihre Tätigkeit im Kloster einstellen müssen, doch mit dem bis jetzt erhaltenen Namen Nonnenborn, ist die Erinnerung an diese Tage geblieben. Die volksmündliche Überlieferung erzählt noch heute von einem unterirdischen Gang, der vom Kloster zum Nonnenborn führe. Im Jahr 1383 soll Grave Otto von Solms einen Hof im heutigen Tiefenbach bei Braunfels besessen haben, doch in jenen Jahren besaß er den Hof wohl im heutigen Ober- oder Nieder-Tiefenbach. Die heutige Kirche des Ortes Tiefenbach bei Braunfels, war ein ehemaliger Wachturm, wie uns die noch erhaltenen Schießscharten berichten, dieser Turm zeigt auf alten erhaltenen Zeichnungen eine frappierende Ähnlichkeit mit der ehemaligen Camelot-Burg, die einst zwischen Obershausen und Odersberg stand. Für die Wäsche, Küche und sonstige äußere Arbeiten in den Wirtschaftsgebäuden kamen insbesondere die Laienschwestern in Betracht. Für ihre Aufnahme ins Kloster verlangte die Ordnung vor allem dass sie tauglich seien zur Arbeit und alt genug. Ferner sagten die Satzungen: Item sollen alle Laienschwestern ihre Gezeiten halten und beten auf dem Chor oder davor, außgeschieden, die mit Ämter beladen sind und mit Urlaub der Meisterin oder Priorin ausbleiben. Auch sollen sie nach und mit dem Convent in der Conventstube, aber nicht in der Küche essen. Keine Laienschwester soll weltliche Gerüchte und Erzählungen ins Kloster bringen, nur wenn sie etwas wider das Kloster schädliches hört, soll sie dies der Meisterin sagen. Haus- und Feldwirtschaft des Klosters Beselich war so ausgedehnt, dass die Laienschwestern mit dem weltlichen Gesinde viel in Berührung kamen. Knechte und Mägde mussten beschäftigt werden, denn ein Hofgut, in dem acht Pferde im Pflug gingen, stand in eigener Bewirtschaftung des Klosters. Die beiden vorhandenen Scheunen reichten kaum aus, die Ernterträge zu fassen. Aus der Inventaraufnahme zur Zeit der Aufhebung des Klosters ist zu ersehen, dass es einen umfangreichen Bestand an Rindvieh, Schafen und Schweinen hatte. Der Conventsiegel in spitzovaler Form zeigte die Morgan le Fay mit ihrem Kind im Schoß und der Weltkugel in der Rechten, und hatte die Umschrift: SIGILLUM PRIORIS ET CONVENTUS IN BESELICH. Im gewöhnlichen Schriftverkehr benutzte die Meisterin zur Abstempelung ihren Ring. Die Villa Beßelich bzw. Beselich wird ad 975 in einer umgeschriebenen Urkunde erstmals genannt. Alle weiteren Nennungen sind auf die Variationen Beßelich und Beselich eingegrenzt. Die Herkunft des Ortsnamens ist nicht hinreichend geklärt. Eine Erklärung rekonstruiert die Namensform Baeselic mit dem Begriff Basilicus" = Königskleid bzw. königlich oder mehrschiffige Halle bzw. Hauptkirche oder Dom. Eine Sage erzählt, dass auf dem Beselicher Kopfe bei Obertiefenbach, Amts Runkel, eine Anzahl christlicher Jungfrauen um ihres Glaubens willen durch die Grausamkeit der Hunnen den Märtyrertod erlitten haben sollen. (Quelle: A. Ulrich, Pfarrer zu Heckholzhausen, in seiner Landes- und Kirchengeschichte des Herzogthums Nassau, aus dem Jahr 1862, Seite 40.) Ortsnamen der Treveser = Creuzer = kreuzen oder treffen. Trev = tref = treff Ffert Pferd = Treffen = kreuzen Eine Urkunde König Heinrichs II. an das St. Stephansstift in Mayence aus dem Jahre 1008 gilt als früheste Erwähnung eines Gisonen. Der Text findet sich in den Monumenta Germaniae Historica Diplomata, Teil 3, Nr. 178 und lautet: "..., quod nos habuimus in loco Aumena dicto, et quicquid ad illam curtem pertinet in pago Oberenlangenahe nominato in comitatu Gisonis comitis, per cartam nostram pro tali commutatione traderemus,... nos... susciperemus". dt.: "..., was uns in der benannten Ortschaft Aumenaw gehört und alles, was sich in der Nähe jenes Hofes befindet, im Gau namens Oberlahn in der Graveschaft des Graven Giso, haben wir 5 5

6 durch unser Pergament als Austausch für einen Hof in Bickenbach oder Dickenbach...der Kirche des Heiligen Stephan zu Mayence anvertraut. Dies bezeugen wir". In den Regesten des Frauenklosters Beselich bei Schupbach wird deren Landbesitz über Dicken- oder Bickenbach erwähnt. Georg Wagner schildert im Jahr 1935 die besonderen Ereignisse in der Geschichte Beselichs, nach geschichtlichen Vorlagen und eigenem Gutdünken so:... Im Schmuck und Geklirr der Rüstungen sprengte am Gründonnerstag des Jahres 1288 durch Beselichs Klosterpforte eine erlesene Schar von Herren und Knechten, geführt von dem Graven Adolph von Nassawe, dem späteren deutschen Kaiser. Welch farbenprächtiges Bild, als stolze Ritter, trutzige Knapen und hohe geistliche Würdenträger von den Frawen im schlichten Ordensgewande empfangen werden. (eigene Bemerkung: Das war in jener Zeit laut den strengen Ordensregeln undenkbar.) Als Vertreter des Reichsoberhauptes, Rudolphs von Habsburg, schlichtet Adolph von Nassaw einen seit Jahrzehnten hindurch hartnäckig geführten Streit zwischen den feindlichen Vettern aus den gravelichen Häusern Runkel und Westerborch. Durch Vorlegung eines für beide Teile annehmbaren Teilungsplanes gelingt es, die vorliegenden Mißhelligkeiten, die sich um Ausübung von Rechten in ihrem gemeinsamen Besitzstand drehen, aus der Welt zu schaffen. Siegfried, bisher in Westerburg residierend, erhält die von ihm eroberte Burg Runkel ehemals Roncalles. Der vom Sitz seines Vaters vertriebene Heinrich von Runkel, der ad 1280 zur Belagerung und Wiedereroberung Runkels auf dem gegenüberliegenden Felsen in der Gemarkung Venichen = Venecien bzw. Wenigen Klein-Vilmar die Trutzborch Schadeck erbaut hatte, verbleibt im Besitz der letzteren und bekommt hinzu die Veste Westerborch mit Zubehör. Wie hoch diese Friedensverhandlungen zu Beselich von dem damaligen Adel bewertet wurden, und wie eindrucksvoll dieses Ereignis auch bei den Insassen des Klosters gewesen ist, mag aus der großen Zahl der Teilnehmer zu ersehen sein. Darunter waren Persönlichkeiten? von Rang und Stellung, die dem noch kleinen Deutschland künftige Geschicke mitbestimmen sollten. Unter Beselichs Gästen seien genannt: Grave Adolph von Nassawe, Hartrad von Merenberg, Friedrich von Walpoden zu Walderdorff und Einolf von Milano = Mielen als Richter. Zeugen dieser Aussöhnung sind: Lodewich von Isenborch, Widukind von Lichtenstein, Hiltwin von Elkershuden = Helgershusen, Crafft von Brawnsberch, Albrecht von Ittichenstein auch Wittgenstein bei Beilstein, Merkel von Richenbach, Johan von Schubach, Adolph von Wilmenrod, Dietrich von Luren- oder Laurenburg, Hermann von Thurn und andere Ritter. Auch Heinrichs Söhne und Brüder waren bei den Friedensverhandlungen zugegen. Zu Ihnen gehörten der Archiepiscopus Sifrid de Colonias, Philipp der Propst zu St. Chereon in Colonia, und Reinhard der Propst zu Bann, die alle den Verzicht auf die Runkeler Ansprüche aussprachen. Die Unterzeichnung der Urkunde fand auf dem darauf folgenden Ostermontag statt. (Vergl. Lehmann, Geschichte und Genealogie der Dynastiren von Westerborch.) Nach dem Tod des Philipp von Nassau im Jahr 1439 trat ein neuer Component auf. Die Vogtei Vilmar, oder wenigstens die in alten Zeiten allda befindliche kaiserliche Domäne, war durch eine Schenkung des Kaisers Heinrich II. an das Eucharius-Kloster, der Vorgänger der späteren Abtei St. Matthias, gekommen. Von ihr hatten Philipp und seine Vorfahren zu Lehen getragen und die Abtei ließ, als Lehnsherr, Besitz davon ergreifen, auch zu mehrer Sicherheit sich die Schenkung Heinrichs vom 01. August 1442 von Kaiser Friedrich IV. bestätigen. Dieter von Büdingen (Büdingen im Westerwald) griff zu den Waffen und die Abtei fand es angemessener mit Dieter zu verhandeln. Die Abtei überließ ihm, am 30. November 1439, Vilmar als seine Pfandschaft auf so lange, bis sie ihm 6000 Gulden bezahlt haben würde und versprach, ihm und anderen, welche Vilmar als Erbe in Anspruch nehmen möchten, seiner Pfandschaft unbeschadet zum Recht zu stehen. Franken von Kronberg (in Driedorf), welcher dem Dieter gegen die Abtei 6 6

7 beigestanden hatte, nahm er in die Gemeinschaft an diesem Pfand auf. Johann und Salentin von Sayn aber blieben, des Vergleichs aus dem Jahr 1431 ungeachtet, davon ausgeschlossen. Vilmar blieb bei Dieter und seinen Nachkommen, bis Trevires Im Jahr 1565 die Vogtei für 1400 Gulden erkaufte und den Ort dem Amt Limburg zusprach. Wenigen = Venecien bzw. Avignon wurde scheinbar 950 und 1030 als Castrum Vaehnica erwähnt und zwar in der Mett-Lahrer Güterrolle in einer Schenkung an die Abtei St. Mathias in Villmar alias Villa Mar oder Stadt Rom. Vor der ReFormaZion, die im Jahr 1546 hier Eingang fand, war Runkel nach dem ausgegangenen Wenigen, später Klein-Villmar bzw. Vilmar minor genannt, eingepfarrt, wo noch im Jahr 1865 der Friedhof lag. Runkel besaß außer seiner um das Jahr 1230 Burgchapell, seit dem Jahr 1327 noch eine Chapelle neben dem Schloss. Die Brücke in Runkel = Roncalles soll im Jahr 1440 erbaut worden sein und die Burg im 11. Jahrhundert. Auf dieser Chapelle zu Runkel soll nach einem so genannten Brand im Jahr 1634 die Pfarrkirche erbaut worden sein, in der man einige merkwürdige Grabdenkmäler bestaunen konnte. In dieser Kirche fand Grave Maximillian Heinrich seine letzte Ruhestätte, der im Jahr 1706 in der Blüte seines Lebens mit seinem Vetter dem Graven Georg Hermann von Leiningen in ein Händel geriet und von zwei Kugeln getroffen, als Opfer dieses Zweikampfs fiel. Ein Jahr später, also 1707, wurde hier ein Säulenaltar eingebaut. Der Altar der alten Chapelle zu Wenigen hat eine breite Dreifach-Nische für sie Darstellung der Krönung Morgans bzw. Mariens. Scheinbar wurde die Kirche bzw. der Altar um 1770 in Wenigen abgebaut, zwangstransferiert und 1773 in die neu erbaute Chapelle des umgesiedelten Ortes gebracht. Nun hieß der Ort nicht mehr Wenigen sondern Wehnigen oder Vehingen. In Wenigen wohnten die Herren von Bieloff = Bielhoff, die später von Bülovv genannt wurden, der erste dieser Herren der in Wenigen erwähnt wurde, war ein Hartwich von Bülovv. Im Jahre 1470 wurden hier noch die Brüder Werner und Friedrich von Bielhoff = Hoff Biel bzw. Bülow erwähnt. Der spätere Schloss-Herr von Wenigen und im Jahr 1587 verstorbene Joachim von Bülow war in zweiter Ehe mit einer Anna von Pfuhl verheiratet. In einem Urteil des Reichs- Kammergerichtes Wetzlahr vom , finden wir: In Sachen Joachim, jtzo Fritzen von Bülovv Klägern, wider Herrn Frantzen, Herzogen von der Lawrenburg Beklagten...usw. Dieser genannte Fritzen war höchstwahrscheinlich der Sohn des erstgenannten Joachim von Bülow, der eigentlich Friedrich hieß. Aus dem Werk des Jahres 1836 von C. D. Vogel Historische Topographie des Herzogthums Nassau habe ich folgendes entnommen: Das Gericht Runkel oder Stein-Runkel = Runkelstein. Runkel, Burg, Stadt und Amtssitz. Die Burg wurde um 1100, wo sie zuerst genannt wird, in der Gemarkung des Dorfes Enderich angelegt und gab ihren Dynasten Wohnung und Namen. Die spätere Westerburgische Linie derselben hatte hier ihren Sitz von 1226 an, wurde aber von der anderen Linie um 1260 mit Gewalt daraus vertrieben. Erst die gänzliche Teilung beider Linien legte diesen Familienzwist 1268 bei. Die jetzige Runkelische Linie kam dadurch in ihren bleibenden Besitz und hatte seitdem ihre Residenz hier: Damals kommt auch das Thal oder der Ort, der noch allein die ganze Herrschaft machte, zuerst vor. Ein Teil der Burg wurde 1294 dem Burgmann Dietrich von Laurenburg überlassen. Andere Burgmänner waren 1303 die von Crovesil, Albach, Rode und Elkerhausen. In diesem Jahr erscheinen auch der Vogt Edmund und der Ritter Rorich von Runkel wurde die Stadt durch durchziehende Hespanier geplündert und angesteckt. Das Schloss, die Kirche und alle Häuser brannten bis auf sieben ab. Das erstere stellte Grave Moritz Christian wieder her. 7 7

8 Im 18. Jahrhundert wurde die Stadt Sitz der Regierung, des Konsistoriums und der Rentkammer für alle Wied-Runkelschen Länder. Der Zehnte in dieser wie in der Gemarkung Enderich soll ursprünglich zur Kirche in Dietkirchen gehört haben war er bei den Dynasten von Westerburg und wurde von diesen an die von Runkel verpfändet. Die Stadt war vor der ReFormaZion nach Wenigen-Villmar eingepfarrt, wohin sie auch ihre Toten begrub. Die Kapelle neben der Burg bestand 1327 schon und Dietrich V. schenkte 1482 den Bürgern von Runkel den Wasen zwischen Kerker und der Stadt, um ein ewiges Licht in derselben zu erhalten. Sie wurde erst im 16. Jahrhundert zur Pfarrkirche erhoben. Wenigen-Vilmar, Viillimar minor, ein ausgegangenes Dorf auf der rechten Lahnseite. Es kommt 1053 und 1147 schon vor, wo es mit seinem Zehnten zur Kirche in Vilmar gehörte. Von da aus wurde auch die Pfarrkirche, die es später erhielt, durch einen eigenen Kapellan bis 1582 versehen, wo sie Wied den Katholiken verschloss. Sie sollte 1652 repariert werden. Agnes, die Witwe Heinrichs von Westerburg, kauft hier 1290 das Eigentum des Trierischen Chorbischofes Werner für 100 Pfund, und Reinhard von Westerburg verkauft 1I40 seinen Hof an das Stift Limburg für 50 Pfund. Einen anderen Hof erkaufte das Kloster Seligenstat 1303 vom Ritter Gerlach, genannt Crechilhan für 24 Mark. Ennerich, (Aendrichä, Enderich), Dorf. 790 schenkt Karl der Große. Güter hier an die Abtei Prüm verträgt sich Gerhard von Albach mit den Kindern Alberts von Dudinhubin über Güter, die er von Westerburg zu Lehen nimmt verzichtet Bertholf von Schönborn auf das von Eberhard von Braunsberg verkaufte Hofgut. Westerburg hatte den Zehnten, den es 1400 an Runkel verpfändet. Um 1690 ließ der Freiherr von Kniphausen sein Hofhaus mit Wall und Graben umgeben und wollte es reichsunmittelbar machen, worüber er mit Wied-Runkel in heftigen Streit geriet. Dieses war 1740 in den Händen des Graven von Solms-Braunfels hatte es seine Kapelle schon. Hofen, Hoben, Dorf, kommt 1234 zuerst vor. Wied-Runkel hatte 1506 einen und das Kloster Beselich zwei Höfe hier. Steden = Steeden bzw. Stedin oder Stettin, Dorf, wird 1258 zuerst genannt. Das Kloster Dirstein hat 1463 und Wied-Runkel 1506 einen Hof hier. Das Centgericht Schuypach = Schupbach. Schuppach, Schobpach, Schoubach, Kirchdorf. Obgleich dasselbe ursprünglich im Kirchspiel Dietkirchen lag und hierin auch die Nassauische Vogtei in ihm ihren Grund hatte, so gehörte es doch 1053 mit all seinem Zehnten zur Kirche in Vilmar aber wird es unter deren Besitzungen nicht mehr genannt hatte es seine eigene Pfarrkirche, deren Patronat eben mit ihren Zehnten Wormsisches Lehen war, zur Herrschaft Greiffenstein gehörte und mit dieser 1395 an Nassau-Dillenberg und 1420 an die Herrn von Runkel kam. Nassau belehnte die Hunde von Weilburg und die von Burbach oder Probbach mit den Zehnten. Das Kloster Beselich hatte hier zwei Höfe. Ein Adeliger von Schubach kommt 1256 und 1288 vor. Attenhausen, Hattenhausen, Schuvattenhausen, ein ausgegangenes Dorf. Es lag da, wo jetzt die Christianshütte ist. Nassau hatte hier eine Vogtei und einen Hof von Worms lehnsrührig. Es befreite 1234 die Besitzungen, welche das Kloster Beselich hier hatte, von den Abgaben an jene Vogtei. Das Dorf wird 1355 und 1395 noch genannt. Vinestre, Venestre, Finestere, ausgegangenes Dorf. Die finstere Mühle bezeichnet noch seine Lage. Hier hatte die Abtei Prüm um 1200 sieben Höfe von Hörigen und 16 von Leibeigenen bewohnt und fünf, welche alle Dienste zur Hälfte nur leisteten und Craft von Beilstein ein ihm von Volpert von Amelberg oder Kamelberg verpfändetes Gut, das er um 1190 an Beselich übergab. Ein anderes Gut erwarb der deutsche Orden durch Kauf von Conrad von Buttingen, 8 8

9 das er 1240 ebenfalls an Beselich wieder abgab. Das Dorf kommt 1395 noch unter dem Namen Finstern-Eschenau vor. Eschenau, Eschenowe, Dorf, wird 1296 zuerst genannt. Wied-Runkel hatte hier 1506 einen Hof, den es 1578 mit dem hiesigen Zehnten an das Kloster Beselich vertauschte. Wirbelau, (Wirfilouwe), ein Dorf, worin das Kloster Seligenstat 1276 Güter hatte, die zu seinem Hofe Neuenscheid geschlagen worden waren erwarb auch das Stift Dietkirchen Gefälle hier. Der Nassauische Hof war 1355 Wormsisches Lehen und die Adeligen von Wertdorf halten 1325 einen Hof hier. Gaudernbach, noch 1395 heißt es bloß Dernbach. In seiner Nähe lag das verschwundene Wenigshausen, das 1395 noch bestand, dessen Zehnte 1506 noch gangbar war, das aber im Jahr 1526 als eine Wüstung bezeichnet wird. Heckholzhausen, zuerst Holzhusen, Kirchdorf. Drei Bauernhöfe kamen hier 879 an das Stift Gemünden. Eine abelige Familie von Holzhusen hatte hier eine kleine Burg, wovon 1599 noch Trümmer übrig waren, und wovon man jetzt noch die Grundmauern sieht. Ein Ritter Johannes aus dieser Familie macht 1300 eine Schenkung an das Kloster Seligenstat. Sie ist bald nach diesem im Mannsstamme erloschen und die Schütze von Merenberg waren vermutlich durch Vermählung ihre Nachfolger, und nannten sich nun Schütz von Holzhausen. Diese hatten auch den Kirchensatz und erwarben 1662 den Wiedischen Hof. Erst im vorigen Jahrhundert wurde die hiesige Kapelle von Schuppach getrennt und zu einer Pfarrkirche erhoben Obertiefenbach, Kirchdorf. Wied-Runkel verkaufte es 1649 an die Nassau-Hadamarische Linie, deren weibliche Dessendenz es nach ihrem männlichen Abgange im Jahre 1711 als Allodium in Besitz nahm und erst nach langem Processe durch Vergleich um 1778 an Oranien- Nassau abtrat. Das Kloster Beselich hatte hier zwei Höfe und den Zehnten. Eine adelige Familie von Dieffenbach kommt 1304 und 1380 Das Centgericht Aumenau. Es hatte seine Dingstätte in Dernbach. Dernbach, Degerenbach zum Kirchengebiet von Vilmar gerechnet wird, jetzt ein Hof mit einer Eisenhütte. Hier stand auch eine nicht unbedeutende Kirche mit durchaus gewölbtem Chore und Schiffe, die erst in den letzten 20 Jahren gänzlich verfallen ist. Neben dieser wurde jährlich ein stark besuchter Markt bis zu den neueren Zeiten gehalten. Seelbach, Kirchdorf, kommt 1053 als Selebach vor. Seine Kapelle wurde 1489 von der Mutterkirche in Vilmar getrennt und eine Pfarrkirche mit eigenem Priester. Dem Abt von St. Matthias aber blieb der Zehnte, das Kirchenrecht wie Pacht und Opfer. Der Wäppeling Johann Muffel verkaufte hier 1346 der Abtei Marienstat seinen Hof mit einem steinernen Hause drei Huben (90 Morgen) Landes und 10 Malter erblicher Korngulbe für 100 Mark Pfennige, den diese 1579 noch besaß. Auch Nassau besaß 1355 einen Hof als Wormsisches Lehen Neuscheid, Nuenscheit, war schon 1276 ein Hof des Klosters Seligenstat, worauf diese 1325 einen eigenen Keller sitzen hatte Haselau, Haselowa, Hasselhoff, ausgegangenes Dorf, worin das Kloster Seligenstat 1100 zu seiner Fundation zwei Bauernhöfe erhielt, und 1314 diese noch durch Ankauf der Besitzungen der Witwe des Ritters Friedrich von Usselbach vermehrte. Alles dieses war zu seinem Hofe Neuscheid, geschlagen worden- und gehörte ihm bis zu seiner Aufhebung. 9 9

10 Schoe, ein verschwundener Hof, der 1506 mit seinem zehnten Wied-Runkel sches Eigentum war. Götzenboden, ein Hof, den das Kloster Beselich 1578 durch Tausch an Wied-Runkel überließ. Der Graf Johann Ernst nannte ihn nach seiner Gemahlin Eleonorenburg welchen Namen er später mit Ludwigsburg vertauschte. Er war öfter Wohnung der regierenden Familie. Falkenbach, ein Dorf. Es kommt in einer abgedruckten Urkunde Kaiser Heinriche III. vom Jahr 1053 unter dem Namen Hultebach vor. Der Ritter Johannes von Holzhusen schenkt 1300 seine Güter in Valkinbach an Seligenstat, wozu dieses 1325 noch andere erwirbt. Aumenau, Haumenove, Dorf, gehörte 1053 mit seinem Zehnten zur Kirche in Vilmar. Der Ritter Eberhard von Hayern oder Haigern besaß hier 1208 einen Hof und Westerburg 1335 mehrere, wovon es damals einen an Peter von Merenberg verpfändet hatte. Kirchdorf, und Eschbach bildeten eine Heimgereide, und ihr Urstand muss in dem Ober- und Nieder-Hunenbach gesucht werden, das1053 zur Kirche in Vilmar gehörte, Der Reingraf Wolfram hatte um 1170 seine Besitzung Hunbach oder Hunsbach an Siegfried von Runckel verpfändet, und diese war vermutlich die kleine Herrschaft, auf die wir später hier stoßen. Die Grafen von Nassau belehnten nämlich die Herrn von Molsberg mit dem Haupthofe, dem Gerichte an Höfen und Huben, Leuten, Zehnten, Herrschaft, Herberge, usw. zu Eßbach, dem Kirchensatze zu Blessenbach und Eßbach und dem Walde Gladebusch. Molsberg überließ dieser alles 1323 mit Nassauischer Einwilligung als Pfandlehen an die von Elkerhausen, die es 1420 an die von Haiger, Schönborn und Mudersbach vererbt hatten. Die von Haiern oder Haiger wurden noch 1504 kurz vor ihrem Aussterben damit belehnt. Nachher scheint es allein auf die von Schönborn gekommen zu seyn. welche in Eschbach einen Burgsitz bewohnten, worin 1605 Johann Philipp von Schönborn, der nachherige Kurfürst von Mainz, dem die Familie ihren heutigen Glanz vorzüglich verdankt, geboren wurde. Nach einem Weisthume von 1452 war die Gerichtsbarkeit jener Herrn nur auf die Bannzäune beschränkt, die Gemarkung stand unter Dietzischer nachher Runkelischer Hoheit. Henhart, der jetzige Hörbenhus, und der Zehnte zu Heydenhane gehörte 1336 und 1427 mit zu Eschbach. Von hier ist auch das Adelsgeschlecht von Hunsbach entsprossen, das, um 1476 ausstarb. Münster, Monster, Monasterium, Kirchdorf. Schon dieser Name verrät ein hohes Alter der hiesigen Kirche, die wir selbst für eine Stiftung der Salisch-Fränkischen Gravenfamilie halten müssen, da wir sie mit dem Dorfe als Eigentum bei dem Bisthum Worms finden. Dieses schenkte dann 1184 das Dorf mit allen Leuten, seine Kirche mit ihrer Fundation und dem Zehnten an die Abtei Arnstein den Dörfern Bruchhusen, Wolvenhusen, Hengstenbach, Wildemannshagen oder Wilmanneshagen fiel der ganze Rudolveshusen aber nur der dritte Zehnte. Diese bildeten so damals das Kirchspiel. Sie sind aber bis auf das zweite alle verschwunden bestätigt der Erzbischof von Trevirese der Abtei diese Besitzung, nur wird hier das letzte Dorf Rudesnishusen genannt. Die Abtei erwarb hier zu Monstere am Dunerberg bzw. Donnerberg auch noch 1346 Güter und Renten von der niederadeligen Familie von Merenberg, vertauschte aber im Jahr 1539 all ihr Eigentum, was sehr zusammengeschrumpft war, an Wied-Runkel gegen dessen Gerechtigkeit, Zehnten und Gefälle zu Linden-Holzhausen. Die von Cramberg trugen von der Graveschaft Dietz einen Hof und die Adeligen von Nassau und von Hunsbach 1411 Gefälle hier von Nassau-Sarbrücken bzw. Sarponten zu Lehen. Weyer, Dorf, kommt unter den Namen Villare, Willare, Wilre und Wyhere am Dunenberg oder Donnerberg, so hieß die Langehecke, vor und 1147 gehörte es zur Kirche in Vilmar. Vier 1 10

11 und ein halber Bauernhof hier gingen 1184 mit Münster von Worms an Arnstein über. Schon im 16ten Jahrhundert war es Filial von Münster. Wolfenhausen, Haus der Welfen, Kirchdorf, ist schon oben bei Münster vorgekommen. Hierhin pfarrte es 1613 noch, und ist erst in neueren Zeiten davon getrennt worden. Schadeck, Burg und Dorf. Heinrich l. Herr von Westerburg soll diese Burg zu der Zeit, als er aus Runkel wäre trieben worden war, in der Gemarkung von Wenigen-Vilmar angelegt haben. In einer Urkunde- die seine Gemahlin Agnes 1288 für einen hiesigen Burgmann Gerhard von Albach ausstellt, kommt sie zum ersten Mal unter dem Namen Scadeken vor. Sie bildete mit dem Dorfe, das neben ihr entstand, eine kleine Herrschaft, die immer bei dem Hause Westerburg mit der Landeshoheit geblieben ist, und worauf im 14ten und 15ten Jahrhundert den Gemahlinnen in diesem Hause gewöhnlich ihr Wittum angewiesen wurde, Reinhard l. sah sich genötigt, dieselbe 1321 dem Erzstifte Trier zu Lehen aufzutragen, welches letztere seitdem immer als Lehensherr erscheint wurden die Grenzen zwischen ihr und Runkelgenau bestimmt. Die hiesige Kapelle lag unter der Kirche in Vilmar und wurde von da durch einen Kapellan von da bis 1566 versehen, wo hier eine eigene Pfarrei errichtet und der erste lutherische Pfarrer angestellt wurde. Zu deren besserer Dotation wurden, weil der Zehnte bei Vilmar blieb, später Gefälle eines Canonicats des Stiftes Gemünden verwandt. Die Vogtei Vilmar: Kaiser Heinrich III. schenkte 1053 die königliche Villa Willimar mit allen dazugehörigen LeibEiGenen, Kirchen, Gütern und Zehnten an das dortige St. Euchariusstift, das nachherige Matthiasstift, was auch der Papst Eugen 1147 bestätigte. Dieser wurde dadurch Grundherr hier mit Huben und EiGengerichtsbarkeit. Er erkor sich dann die Herren von Isenburg zu seinen Vögten. Diese legten hier eine Burg an, befestigten den Ort und suchten in so der grävelich Dietzischen Gerichtsbarkeit zu entziehen. Ein Vertrag zwischen Dietz und Isenburg von 1250 bestimmte aber, dass letzteres die Centgerichtsbarkeit nur innerhalb der Bannzäune des Ortes üben und die Gerichtsgebühren mit Dietz teilen, die Einwohner aber wie von Alters her an das Gravengericht zum Reckenforst zu folgen verpflichtet bleiben sollen. Isenburg hatte 1249 verbündet mit Westerburg eine Fehde mit Trier, worin Erzbischof Balduin mit aller Macht vor Vilmar zog und dasselbe nach einer 15-tägigen Belagerung zur Übergabe zwang. Eine andere Belagerung erfolgte 1359 von Seiten der Reingauer und der Städte in der Vetterau wegen gebrochenen Landfriedens. Es wurde erobert und von Grund aus zerstört. Von der gefangenen Besatzung wurden neun Ritter aufgeknüpft. Isenburg durfte die zerstörte Veste erst wieder herstellen, als es 1361 versprach dieselbe dem deutschen Reiche zu öffnen. Es verkaufte diese Vogtei 1565 für 1400 Gulden an Trier = Hof Trier und dieses wusste es dahin zu bringen, das ihm 1596 auch die Gerichtsbarkeit über die Gemarkung von Vilmar und Arfurt, das seit 1053 mit Vilmar in Verbindung geblieben, von Runkel abgetreten wurde. Es kam im 18. Jahrhundert zum Amte Limburg. Die Abtei St. Matthias hatte hier ein starkes Hofgut und eine Kellerei. Auch ließ sie immer die Pfarrei durch zwei ihrer Conventualen versehen. Die Adeligen von Vilmar kommen von 1299 bis 1357 vor. Der Hof Treysa bzw. Treisfurt wird 1053 Treysawert genannt, er kam mit den Höfen Ober- und Nieder-Gladbach von Isenburg an Trier. Gretenstein, eine Burg auf der rechten Lahnseite zwischen Schadeck und Vilmar. Philipp von Isenburg- Gransoie bzw. Grenzau hatte sie kaum erbaut und seiner Gemahlin zu Ehren so genannt, als sie die Trierer und Limburger unter Cunos von Falkenstein Anführung 1361 erstürmten und gänzlich zerstörten. Philipp mit all seinen Rittern wurde gefangen Archi-epicopus = Räuber-Hauptmann am Ruder = Wegweiser. Archipirata = Seeräuber-Hauptmann. Seeräuber = Pare/Parre oder Räuber = Rapi oder Rapiner; Seeräuberclub = Parasit Partais = Partai. Räuberbande = Paredonum bzw. Paradenum globus = Paraden um Globus = Globalisierung oder Raub der Erde. Der Dreißigjährige Krieg wurde auch der Parademarsch = Parademars = Paradenarsch genannt. ( m = n ) 11 1

12 Para de Marsch = Pharade = Harade = Varade = Verrate Seeräuber = Seheräuber = Blindmacher= Geblendet = Verblendet. Merkel = Marschall = Stallmeister. Räuber = Rapis = Paris. Mars = Marth = Mord = Drom = Trom = Traum = Trauma. Parabel = Gleichnissrede; Parabol = Spiegel; Parade = zur Schau stellen, Schaustellung, Pracht, Prunk, Schaugepränge, Wachtaufzug, Wachtschau, in der Fechtkunst ist es eine Deckung. Paradon = paradox = sonderbar, ungewöhnlich, widersinnig, lehrwidrig. Paradoxen = sonderbare Meinungen, auffallende Behauptungen. Die ehemaligen Wohn-Gebäude der Franciscaner-Nonnen der Abtei Beselich wurden bei Schupbach abgetragen und in der Nähe von Vallendar als Klostergut Besselich wieder errichtet. Wallendorf = Wallderdorf, soll ein Hof der Herren von Cleeberg gewesen sein, den sie an die von Stepproth vererbt haben. Urkunden aus den Jahren 1518, 1544 und 1590 bestätigen das. Die Beilsteiner Kellerei-Rechnung von 1511 enthält unter dem Titel Einnahmen folgende hinweisende Notiz: Item alß man daß Heiligen Thorn zu Wallendorf geopfert 1 Gulden. Die Frage muss hier lauten: von welchem Heiligtum wurde hier gesprochen? Wo ist es geblieben oder wer hat es veräußert? Der Heilige Dorn ist nach geschichtlichen Überlieferungen ein Nagel vom Kreuz Christi! Beßelich erscheint im Zusammenhang der zur Kirche Saint Vicator gehörenden Orte Beßelich, PHalien und Tiefenbach im Besitz des Treveser Klosters Saint Marien. Ebenfalls in dieser Urkunde wird Lares bzw. Lahr unter dem Besitz des Marienklosters genannt, dem die Pfarrkirche Saint Symphoriam gehörte. Die Pfarrkirche Saint Vicator wurde 1238 der Abtei Saint Marien incoperiert. Der Pfarrbezirk mit seinen nicht angrenzenden Filialen entsprach dem grundherrschaftlichen Bereich. Bedeutung erlangte Beßelich, als es ad 1339 aus seelsorgerischen Gründen Pfarrsitz wurde. Die alte Pfarrkirche Saint Vicator wurde in der Dernbacher Fehde ad 1433 zerstört. Das in der Visitation von 1569 erstmals überlieferte seltene Patrozinum des heiligen Treverer Bischofs Harunculus bzw. Roncales = Runkel deutet auf frühere Zusammenhänge zwischen der alten Pfarrkirche Saint Vicator und dem Kloster Saint Symphorian hin. Erzbischof Eberhard 1047 bis 1066 ließ neben anderen Treverer Bischöfen die Gebeine des heiligen Harunculus von Saint Symphorian nach Saint Paulin in Cödingen bei Obershausen übertragen. Der dort in der Nähe ehemalige Georgen-Hof bei Nenderoth war vielleicht verbunden mit dem so genannten "Celdenhus" oder Celtenhaus bzw. Selpenhusen = Selbenhausen?, das am 06. Januar 1372 Agnes, eheliche Wirtin des Conrat von Maienberg bzw. Marienberg, diesem zu kaufen gibt. Der gegenwärtige Name rührt her von der seit dem 15. Jahrhundert hier lebenden Familie Georg sprich Jorge von Calenberg. Nicht so klar liegen die Verhältnisse beim andern Gute, dem Burgstall. Hier finden wir 1370 als Eigentümer den Ritter Conrat von Meienberg, der am 14. Februar dieses Jahres sein Halbgut zu Leyparcelle an seine Hausfrau Agnes übergibt auf solange, bis er den Zehnten zu Waldhausen, den sie ihm erlaubt hat an Conrat Grener zu versetzen, wieder frei gemacht hat. Dieses Gut muss der Burgstall gewesen sein, der etwa 50 Jahre später im Besitz des Lupolt von Wolfenhausen = Welfen-Haus ist. Lupolt starb wohl gegen 1477 mit Hinterlassung zweier Kinder, Lupolt und Elisabeth. Der vorletzte Besitzer, der nahe gelegenen Johannesburg hatte den Namen Lupold. Wieder so ein Zufall oder? Maienburg oder Marienburg bei Mengerskirchen = Mentzer Kirchen bzw. Mergens- = Morganes = Mariens Kirchen. Nahe von der Lanenburg bzw. Löhnberg stand unweit der Lahn die ehemalige Festung Calenberg. Sie gab seit dem 15. Jahrhundert einem Fürstentum den Namen verband eine Erbteilung das Fürstentum Calenberg mit dem Fürstentum Coedingen; beide Territorien sollten zukünftig vereint bleiben. Die Herzoginwitwe Elisabeth, eine tatkräftige Regentin, die angeblich selbst Kirchenlieder dichtete, führte im Jahr 1542 die lutherische ReFormaZion durch. Die katholischen Frauenconvente ließ sie in evangelische Damenstifte umwandeln, das 12 1

13 Vermögen der Klöster, das so genannte Caland--Vermögen, staatlich verwalten. Später entstand aus dieser Vermögensverwaltung der Allgemeine Klosterfonds, aus dessen Mitteln bis heute Kirchen unterhalten, soziale Aufgaben finanziert und die Wissenschaften gefördert werden. Während des so genannten Dreißigjährigen oder auch Freitisch-Hörigen Krieges, den man auch den Parademarsch nannte, trat einer der bedeutenden Feldherren der so genannten novagelischen = evangelischen Seite, Herzog Georg, die Regierung in Calenberg an. Er verlegte seine Residenz 1636 in die Stadt Lanen- bzw. Löhnberg. Nach und nach ging der Name dieser Stadt auf das Territorium über. Die Herrschaft seines jüngsten Sohnes Ernst August gilt als goldene Zeit des Lanebergischen Absolutismus. Ernst August krönte sein Streben nach Macht und Ansehen, indem er im Jahr 1692 für sein Haus und Territorium die Schwur- oder Churfürstenwürde erwarb. Seine Gemahlin, Kurfürstin Sophie von der Pfalz bzw. Palatin pflegte den Kontakt zu Künstlern und Gelehrten. Zu ihrer Zeit beschäftigte der lanenbergische Hof Künstler und Geistesgrößen wie Gottfrey Wilhelm Leibniz alias Beilstein oder Georg Friedrich Händel. Sophies Abstammung eröffnete ihrem Sohn, dem Abschwur bzw. Churfürsten Georg Ludwig von Calenberg, geboren auf dem Jorgen- oder Georgen-Hof zwischen dem heutigen Nenderoth und Arborn, die Erbfolge auf dem großbritannischen Thron. Im Jahr 1714 empfing er in Landen alias London, früherer Name des heutigen Langenbach Ww., die Huldigungen als König Georg I. von Britannien. Das Haus Löneberg, nahe bei Haimav = Hainau, später Hanau und Hanover genannt, regierte nun im neuen Angel-Land bzw. Engeland bis Die deutschen Stammlande ließen Georg und seine Nachfahren durch die heimische Aristokratie und eine gebildete, untereinander eng versippte Beamtenschaft verwalten. Aus diesen Kreisen erwuchs der Gedanke, vorhaltig und zum Nachteil des Landes die Wissenschaft = neues Wissen zu schaffen zu fördern. Dies geschah 1737 durch die von König Georg II., "der Andere" angeordnete Zwangsversetzung der uralten Universität Coedingen bei Obershausen ins heutige Göttingen, vollstreckt von dem so genannten Freihherren Adolph Gerlach von Münchhausen bzw. Adolf Gerlach aus Münchhausen. Angelland Lagenland Lachenland Logenland Lochenland usw.. In einer Urkunde des Jahres 1142 wird der Ort "Haus Gotten" = Cattenhus = Catzhus = Cottbus nicht als Atten- oder Chattenhausen" bezeichnet, sondern als Hattenhusen", so auch in den Urkunden der Jahre 1146 und Es braucht keinen Beweis, dass der heutige zwangstransferierte Taunusort Attenhausen, der im Jahr 1142, erstmals urkundlich, von Papst Innozenz II., König Conrad III. und dem Erzbischof Hillin de Trevirence erwähnt wird, zweifellos das Hattenhausen bei Schupbach war, das zu den Stiftungsgütern der Abtei Arnsberg bzw. Arnstein gehörte, die hier 8 Bauernhöfe hatte. In dieser Urkunde des Jahres 1142 wird genau dieser Ort nicht als Attenhausen bezeichnet sondern als Hattenhusen, so auch in den Urkunden der Jahre 1146 und Anno 1255 war Hattenhusen nassauisch, im Jahr 1355 gehörte es zu den Vier- oder Tierherrischen bzw. Vierwindischen, d.h. die Herrschaft der vier Herren über das Haynreich bzw. Einrich, einer der 12 Länder der Chatten alias Goten und später Gaue von Nassau. Hatte Jakob nicht 12 Söhne, die jeder ein Stück Land im geheiligten Land bekamen? Dieses urkundlich erwähnte Hattenhausen war in jener Zeit ein Ortsname in der Nähe des Klosters Beselich und wird heute als eine Wüstung geführt und zwar bei Schupbach. Der ehemalige Standort von Hattenhausen lag an der Stelle der späteren Christianshütte, die sich im Jahr 1823/1825 im Besitz eines Herrn Pilgrim oder Pilgram befand. Die Urkunde, die uns Hattenhausen überliefert, ist aus dem Jahr 1234, in ihr erhält Kloster Beselich eine Schenkung, die einen Nachlass der Vogteieinkünfte, welche das Kloster in 13 1

14 Hattenhausen, Selbach und Hofen, alle drei im Ampt Runkel, an den Graven zu leisten hatte. Als Zeugen dieses Schenkungsbriefes unterzeichneten: Dietrich, der Abt, Arnold Prior zu Beselich, Egenolf und sein Bruder Sigfried vom Steine, Heinrich der Süße und sein Sohn Werner, Heinrich Mancelard und dessen Sohn Heinrich, Hermann der Englische und sein Bruder Egenolf Muselin, Albert von Selbach, Egenolf und sein Bruder Arnold von Milne. (Milen bzw. Milano, der alte Name des heutigen Miehlen) (Quelle: Schliephake, ao 1866, Geschichte von Nassau). Tref = Trev ist der französische Name für Kreuz und somit wäre der Trefpunkt = treffen = Kreuzpunkt oder kreuzen. Attenhausen Hattenhausen Addenhausen Appenhausen Hattenhausen Chattenhausen Catzenhausen. Im Jahr 1247 erlässt Grave Heinrich von Nassawe mit seiner Gemahlin und der Zustimmung seiner Söhne, dem damaligen Kloster Arnstein alle Abgaben und Dienste, der als Voigt von Loinstein von den dortigen Gütern des Klosters zu fordern berechtigt war. In dieser Urkunde werden als Zeugen genannt: Diedrich der Abt, Ludwig der Prior von Arnstein, Ortwin der Probst von Brunnenberg, Arnold der Prior von Beselich, Heinrich, Werner, Wirich, Brüder von Arnstein, Cuno der Dechant, Heinrich der Canthoer von Limburg oder Linthburg, Reimbold der Burgcaplan des Graven Hermann genannt Englisch, Eginolf von Dausenau, Arnold von Miehlen bzw. Milano, Werner der Süße, Albert von Selbach, Burgmannen von Nassaw; Heinrich von Langenau, Wipert und Hildenger, Gebrüder, Burgmannen von Lurenburg. Zum Abschluss der Urkunde heißt es: Mit unserm Siegel und den Siegeln unserer Söhne Walram, Otto, Heinrich, Gerhard und Johann. Loinstein = Loinfels = Loinberg = Loinburg = Loiner Burg = Leuner Burg!?! Der Ort Schupbach, Ortsteil der Großgemeinde Beselich, soll nach einem Beitrag von Klaus Gelbhaar in Heimat an Lahn und Dill im November 1982, angeblich bekannt sein, durch einen Räuberkongress im Jahr Damals soll sich die Räuberelite der Reinlande, was auch immer man darunter verstehen soll, getroffen haben, um über Coordination und gemeinsame Maßnahmen zu beraten, wie man das in der Sprache der heutigen Diplomatie ausdrücken würde. Vielleicht war es aber auch die Generalprobe zum Wiedener bzw. Wiener Congress. Das, was damals rund um ihre alte Kirche geschah, bleibt genauso offen, wie viele andere Fragen ohne Antwort aus jener Zeit des Umbruchs ins Chaos. Gelbhaar meint: "Die Räuber genossen bei der noch immer leibeigenen Landbevölkerung viele Sympathien und galten als Repräsentanten der Freiheit". Und wenn sie nicht gestorben sind, so regieren sie noch heute. Das Kloster Beselich erwarb angeblich von Crafft von Beilstein das von Volpert von Meyenburg verpfändete Gut zu = Finstern und ad 1595 gab es ein Schätzung in der zum Kloster gehörenden Finstern-Mühle. In dieser Finster-Mühle soll es im August 1799 den oben genannten Räuberkongress gegeben haben. Die Schupbacher Bürger wagten sich angeblich wegen der Räubergesellen, darunter Räuberhauptmänner und ein Bandenchef aus dem reinischen Francen, nicht aus ihren Häusern. Diese Geschichte widerspricht sich zwar, aber hier fand scheinbar die Tagung zur Fortsetzung der Bundschuh = Schu-Bund-Revolte bzw. der so genannten französischen Revolution bei Schupach statt. Die alte Kirche und die Gerichtslinde beweisen, dass Schupbach mehr zu erzählen hat als Räubergeschichten. Die alte Kirche wird ad 1276 in einer Urkunde des Kloster Lorch erwähnt, aber der Turm scheint viel älter und soll bis ins 11. Jahrhundert zurückgehen. Durch die Schießscharten ist hier ein Wehrturm oder ähnliches zu vermuten. An der Nordseite ist in etwa acht Meter Höhe ein Einstieg oder Fenster zu sehen. Die kleine romanische Kirche ist Ende des 1 14

15 17. Jahrhunderts angeblich barock umgebaut worden und erhielt einen Chor und große Fenster. Das Innere wurde mit einer hölzernen Empore zugestellt. Diese jetzt protestantisch gewordene Predigtkirche musste nun der evangelischen Bevölkerung des Kirchspiels, also neben Schupbach, die Dörfer Wirbelau, Mielen oder Muelen, Eppenau oder Heppenaw, Mailstadt = Poststatt, Gaw Dernbach und Eschenau, Sitzplätze bieten und wurde deshalb einfach gehalten. Mit den alten Fresken vor dem 13. und 14. Jahrhundert, unter der Empore, die Kreuzwegstationen, die mit den Wandmalereien der alten Kirche von Hayern, heute Pfarrkirche zu Haiger und der in Breidenbach, heute Wüstung bei Lahr sehr eng verwandt sind oder gar von der gleichen Hand stammen, distanziert sich die Kirche von dem späteren Umbau. Eppenaw = Eppenaw = Heppenaw = Heppenhevvt = Heppenheft = Heppengeheft = Heppenhof. Haigern Hayern Hagern = Hacheran Hachira Hachia Hagia Sophia. Im mittelrheinischen Urkundenbuch auf Seite 697 unter Nr. 638 aus dem Jahr 1163 bestätigt Erzbischof Hillin die Schenkung des Hartrad von Merenberg über sein Allod zu Obertiefenbach bzw. Beselich an das Kloster Arnstein: I.n.s.e.i.t. ego Hillinus dei gratia Trevirorum humilis minister et servus, apostolice sedis legatus, dilecto in Christo filio Eustachio abbati de Arestein/Harenstein, omnisbusque successoribus eius ibidem ex proposito,deo famulantibus in perpetuum. Notum fieri volumus omnibus tam futuris quam presentibus. quod Hartradus de Merenberch et uxor eius Ermengardis consensu liberorum et heredum suorum allodium de Overdieffenbach in Eynricha cum ecclesia et viris ad ecclesiam pertinentibus cum integritate decime eiusdem ville, omnibusque ad cam spectantibus appendiciis tam in agris quam in pratis, totamque decinam de Phettendorf et mediam partem decime de Schowa et quandam foresten que dicitur Chamervorst. que spectat ad eandem villam. et silvan totam que Vorstenbach = Westernohe dicitur preter quintam Arboren. que pertinet ad Catzeneleboche. ecclesie de Arenstein bzw. Haarenhaus pro salute anime sue contulit. et ad maiorem facti firmitatem predicta omnia in manus nostras resignavit. eo scilicet tenore. ne aliquis deinceps advocatus predicte ville preter archiepiscopum Trevirensem preponatur. Nos etiam auctoritate nobis a deo concessa quicquid iuris in predicta ecclesia habvimus. Archidiacono nostro Allessandro ius suum in eadem ecclesia predictis fratribus concedente. ad commodum et utilitatem ecclesie et honorem s. dei genitricis contulimus. Nosse etiam volumus omnes posteros et presentes. quod Godefridus sacerdos ecclesiam de Beselichquam in parrochia de Dietkirchen bzw. Diezchurch ab omni iure liberatam edificauerat. consensu dominorum de Cazeneleboche quondam eiusdem loci advocatorum. non audem mode. Eo iure quo ipse eam possidebat cum omni decima totius curie tam animalium quam ceterorum fructuum infra curiam existentium consensu domini Alessandri archidiaconi. in cuius archidiaconatu predicta ecclesia constructa est. ecclesie in Arenstein contulit. eo scilicet pacto. ut denarius aureus vel duodecim argentei confluentine monete nobis et successoribus nostri archiepiscopis Treverensibus quotannis inde solvantur. sicque statvimus. ut ipse locus ab abbate de Arenstein legitime electo in dei servicio ordinetur. nec aliquis preter cos quos ipse statverit ibi maneat vel dominetur. si qua ichitur ecclesiastica secularisue persona huic nostre confirmationis pachine sciens temere contraire attemptaverit. indignationem dei omnipotentis incurrat. et nisi condigne penitendo satisfecerit in extremo examine districte ultioni subiaceat. quam et mairoem sui firmitatem munimento sigilli nostri et testibus idoneis adnotatis fecimus corroborari. quorum hec sunt nomina: Alessander. Bruno/Buron. Ioannis. Vulmarus. Archidiaconi. Phaldericus magister scolarum. Sifridus prepositus s. Castoris. Siccerus s. Maritimini. Chernicus s. Eucharii. Chenardus Epternacensis. Reinhaldus s. Marien. Codephreidus = Godefridus s. Martini. Adelelmuth Medeolarencis. Gregorius Theolochus. Vulpertus Larensis. Volmarus Rutilensis. Richardus Sprencirbacensis. Richmandus Leuneca. 1 15

16 Henricus de Waldegozen abbates. Simon comes de Sharenbrughe.Everhardus comes de Seyna. Manfridus de Numacha et frater eius Everhardus de Phurchen/Burgen. Ioannis de Phurscheidt. Theodoricus de Bruche/Brechen. Wiricus de Vischebach. Fridericus de Marcheto. Fridericus aureus. Waltherus de Palatio. Ludowicus et frater Reinherus. Acta sunt hec Trevirus, anno incarnationis dominice M.C.LXIII. Indictione X. Epacta XXV. Concurrente I. Rogatu et petitione Ludovici cemitis in Arenstein. qui eiusdem loci ecclesiam a fundamento construxit. Et se ab huius mundi illecebris ad candem ecclesiam ad serviendum deo viventi transstulit. Die Herrschaft Westerburg im Westerwald gehörte im 16. Jahrhundert den Graven von Leiningen-Westerburg-Schaumburg. Grave Reinhard III., , Herr zu Westerburg musste im Dreißigjährigen Krieg Teile seiner Herrschaft verkaufen und hinterließ seinem Neffen und Nachfolger Georg Wilhelm (reg ) erhebliche Schulden. So musste Georg Wilhelm 1656 seine Herrschaft Schaumburg, ehemals Hungarien, verkaufen, um den Besitzstand in Westerburg zu konsolidieren. Im Jahr 1669 erhielt er als Erbanspruch seiner Frau Walpurgis von Wied-Runkel die Pfandschaft über die Höfe Schupbach und Eschenau; diese Pfandschaft übernahm 1691 sein Sohn Anton verstorben im Jahr Freigott Hilche, geboren am?, genannt van Lahr oder Lorch, er heiratete eine Begina. Ihr gemeinsamer Sohn war: Hermann von Lahr oder Lorch. Dieser heiratete eine Martha van der Leyne bzw. Leun = Lune, aus dieser Ehe entstammt Friedrich Hilchen von Lahr oder Lorch, er heiratete eine Liebmuth van Reinberg, deren Großmutter eine von Heppenheft bzw. von Heppenhof war, aus deren Ehe entsprang: Liebmuth Hilchen van Lahr oder Lorch, geboren 1428 und gestorben 1470, sie heiratete im Jahr 1439 den Wilderich von Walderdorff, dessen Mutter Martha Kolb von Wilsdorf bzw. Wilsenroth war, ihre gemeinsame Tochter war Margarete von Walderdorff bzw. Wallendorf, gestorben ad 1489, sie heiratete im Jahr 1455 in erster Ehe den Gerlach von Rodheim und in zweiter Ehe den Wolfskehl van Vetzberg bzw. Voizberg. Ein Wahrzeichen höheren Ranges ist die angeblich uralte Gerichtslinde, die ehemals auf dem alten Friedhof stand. Im Jahr 1495 wird eine solche Gerichtslinde erstmals erwähnt. Unter ihr fand damals der "Geschworen Montag" statt, bei dem die so genannten Feld- oder Weltgeschworenen vereidigt worden sein sollen. Schupbach = Schouwbach war in früher Zeit Sitz eines Centgerichtes. Der Heppenhof, der nachfolgend Heppenheft genannt wird, wurde von Wernher Knebel und Sohn im Jahr 1335 erbaut. Diese Burg, heute in Eschenhofen noch benannt, wurde angeblich Ende des 14. Jahrhunderts von den Graven von Catzenellenbogen zerstört oder eingenommen. Die Knebel stammen höchstwahrscheinlich aus dem verschwundenen Dorf Götzenboden, das scheinbar Catalinibachus = Katzenbach oder nach den Bundschuhgenossen Götzen- bzw. KezzerEllenbog hieß. Die späteren Herren Knebel nannten sich nach dem Verlust ihres Eigentums, wohl deshalb auch, die Knebel von Catzenelnbogen. Der so genannte Götzenbach, der auch Katzenbach oder später zur Irreführung dann Kerkerbach genannt wurde, trieb hier zwei Mühlen an. An seinem Oberlauf lag außerhalb des Ortes die so genannte Götzen- oder Götzer- bzw. Ketzermühle, sie war scheinbar eine Mahlmühle in der der Müller wohnte und etwas abgesondert stand ein Schneid- bzw. Sägemühle. Beide Mühlen wurden im so genannten Dreißigjährigen Krieg abgebaut und nicht abgebrannt und mit dem Kloster Lahr, heute Lorsch, zwischen 1654 und 1659 in dessen Nähe wieder aufgebaut. Das Kloster-Lagebuch von 1571 beschreibt die Mühle als die Götzen- bzw. Ketzermühle. Götz von Berlichingen, Niklaß Ellebog, Joß Fritz und Lahr = Fritzlar, Heck = Eck = Heckholzhausen alles Namen aus der Bundschuhzeit. Jan Bockelson = Beuckelson. Johann = Jan = John. 16 1

17 Jan Bockelson hieß eigentlich Johann von Leyden hatte 1534 die Einwohnerschaft für seine millenaristischen Visionen gewonnen und in Münster bei Weilburg das neue Jerusalem ausgerufen. Kezzer ist der ahd. Name für Schlächter, im hessischen Dialekt: ich mach dich ein Kopf kezzer. Catalini-Bachen = im Geiste der Verschwörung. Desgleichen schreibt der römische senatore Palustinus in der römischen aufrur und rottierung Catalini auch, das der hochberuembt fürst aller Oratores Cicero, diser zeit römischer Burgermaister und erhalter der stat Rom, Als im von dem gantzen senat der stat Rom, auff das die stat von der frechen Rottierung Catalini nicht verderblichen schaden empfinge, die gantz bürde des romischen gemainen nutz auferlegt worden, Welcher under anderen waisslichen furschungen geordert hat, namlich, das alle tapffer und redliche maister des schwerts, und derselben zugethanen geschlechter oder discipel, welliche in allen gewherenn mit allem vortail dieselben zugebrauchen gelert, underwisen, und geubt gewesen, nicht allain in der stat Rom. Paulus Hector Mairs deutsche Vorrede zu seinem Kompendium [Wiener Codex foll. 6r-14v, Dresdener Codex 2-30]; die Transkription orientiert sich an der Orthographie des Wiener Codex. Der Dresdener Text ist abgesehen von einer Auslassung bis auf triviale Abweichungen wörtlich identisch mit dem Wiener Text, benutzt aber konsequent eine andere Orthographie. Bei der Auslassung handelt es sich um die Erwähnung der Catilinarischen Verschwörung auf foll. 7r-7v. ( Quelle: Internet: Freywild. ). Die Fechter = Petcher Petser Pester - Pest = Verderber äußerst gefährlicher Mensch = Verschwörer - Geschwörter - Schwörter Schwerter = Schwerten = Schweden - Schwert Bettler Battailleur Combattant - Fighter = Streiter bestreiten abstreiten verfechten Bettler - Mendiant = mendier demander - dementieren mendicant friar = Bettelbruder Bettelmönch = frere queteur = frere geh tuer/-tür Bettler = gueux = chueux = schuy - schueus = chuues = Schoves = Schowe = Schue = Schoe = Schope = Cheops Bettelsack = Beggar bag - Bettelvögte = Beadles = Beatles Bettler = Beggar = Becker. Com back = com beg komm/kann betteln. Bettelei = Trumpery Trump. Bettelbrueder = Professional Beggar = Professional - Profeß Profeßer = Profis Bettelei Betteleih ( Bettleihe ) - Begging Beguinen - Beginen = Betteleifrawen = Bette Leihfrauen Bettelfrau = muiler/mulier medicans = mitescan = miteszan = miteßen - Mitesser Bettelhaft = miser Betteln = mendicatio - alcis rei Bettelstab = an den Bettelstab ringen = ad rerum omnium inopiam redigere Lahr = Lhar = Lohr = Lorh = Lorch = Lorsch oder Lares Laros = Laresch = Larsch = Lorsch = Chrol = Chral = Gral Angeblich errichtete ein Gottfried von Beselich gegenüber der Burg Marenborch bzw. Merenberg auf dem Beselicher Kopf eine dem heiligen Egiduus oder Ägidius geweihte Chapelle. Diese Chapelle wurde angeblich im Jahr 1162 durch Erzbischof Hillin eingeweiht oder soll im Jahr 1163 in einer Urkunde erwähnt worden sein, als der Erzbischof Hillin de Trevirence eine Schenkung bestätigte, die in die Zeit des Königs Conrad III. - von 1138 bis zu seinem Tod am 16. Februar und Papst Innocens II., von ad 1130 bis zu seinem Tod am 24. September also in die Jahre zwischen 1138 und 1143, zu datieren wäre. Gottfried von Beselich, soll Priester am Lubentius-Stift zu "Die Kirchen", heute Dietkirchen oder vielleicht Biskirchen, gewesen sein. Dieser Gottfried von Beselich oder Heßelich, geboren im Jahr 1115, wurde auch der Hellseher oder der Hochmütige genannt und ging in die Geschichte als Gottfried von Clairvoyes oder Hauteure ein. Gottfried von Beselich soll der Verfasser der 1 17

18 Translationslegende gewesen sein. Die Translationslegende, die zur Verherrlichung des Lubentius beitragen soll, weiß jedoch nichts von seinem Auftreten an der Lahn. Das Kloster Altenberg umranken für die Zeit seiner Entstehung viele Erzählungen, die den Blick auf die geschichtliche Wahrheit verstellen. Geschwunden ist aus dem Bewusstsein der Menschen die enge Bindung zwischen diesem Kloster und der Abtei Rommersdorf = Romersdorf, dessen erster Standort in der Nähe von Merenberg gewesen sein muss, welcher die geistliche Aufsicht bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts oblag. Von jeher waren die vor- und nach genannten Klöster immer eng verbunden, so dass sie in späterer Zeit im so genannten Westfälischen Kreis bzw. Circulus Westsaliensis vereinigt waren: Romersdorf, Arnstein, Sayn, Wülfersberg = Wölferlingen?, Angelica oder Anglica porta, Rode = Roth, Beselich, Altenberg, Hof Retters nach seiner Zwangsdeportation als Rettershof bei Fischbach im Taunus wieder aufgebaut und Dorlar bzw. Tor Lahr. Den Hof Retters hatte der Archiebiscophes Conrat de Mayenes zum Besitz oder unter seinem Schutz, zu dem Besitztum gehörten auch 2 Höfe zu Obershausen früher auch als Opershaufen oder Oberes Hofen erwähnt. Im Jahr 1413 zu Michaeli versetzte der Junggrave Johann zu Nassaw-Beilstein an Philipp I. von Nassaw die Stadt Mengerskirchen und den Calenberger Cent mit den Dörfern Alburn, Nenterode, Odensberg, Frisendorf, Ködingen, Oberrolshausen, Helmenrod, Almenrod, die beiden Brobbach, Wingkelsesche und Dillhausen, nur mit Ausnahme des Hofes zu Ködingen und eines Baumgartens zu Rolshausen für 600 Gulden. Aus der Erbschaft seines Oheims Heinrich III. von Nassaw besaß der Grave von Nassau im Jahr 1487 die Colonischen Pfandschaften Altenwied, Linz und Lahr. Dem Calenberger Cent gab er eine Gerichtsordnung, eine Schultheißen- und Waldförsterordnung sowie ein Flur- und Feldordnung. Die erste enthält eine Einteilung des Calenberger Cents in drei Gerichte, Zu Beilstein, wohin Rodenroth, Wallendorf und Heyren, Zu Mengerskirchen, an welches Meienberg, Winkels, Probbach, Dillhausen und Niedershausen, und Zu Nenteroth, wohin Arborn, Odersberg, Ködingen, Münchhausen und Obershausen gehören sollen. Alle drei waren dem Oberhof oder Landgericht zu Beilstein dergestalt untergeordnet, dass die Appellationen von ihnen an den Oberhof gingen. Im Jahr 1415 kommt Johannes Schenk von Schweinsberg in einer Urkunde vor, in der das Collegiatstift Wetzlar dem Conrad von Mengerskirchen den Zehnten zu Büblingshausen auf Wiederkauf verkauft. (Quelle: Der Kreis Wetzlar von Pfarrer Abicht, Seite 60.) Für den nachstehenden Bericht stützt sich der Verfasser wesentlich auf Abschriften, die im 17. Jahrhundert das Bild der Altenberger Geschichte so wiedergaben, wie es in allen vorangegangenen Jahrhunderten im Wissen der Klosterfrauen vorhanden war. In frühester Zeit war der Berg, auf dem später die Abtei erbaut wurde, mit Gräben (foveae) und Wallanlagen umgeben, um sich gegen die angeblichen Feinde die Hunni Barbari - verteidigen zu können. Zu dieser Vermutung gab die Bezeichnung Burg den Anlass, nicht wissend, dass die Begriffe Berg und Burg sich nur lautgeschichtlich unterscheiden. Der Altenberg lag zwischen zwei Gauen, also zwischen Merenberg und Allendorf, deren Herrscher sich oft genug im Streit befanden. Die Klosterleute der späteren Zeit verglichen sehr gerne diese geschichtliche Lage mit dem Streit zwischen Abraham und Loth. Die wenigen Einwohner dieses Landes hätten sich damals zwischen den Streitenden befunden. Doch Gott, der vielmals gnädige, vermochte die Übel dieser Zeit zum Guten zu wenden. Kein Wunder, dass sich bald ein heiliger und züchtiger Geist gemäß der göttlichen Vorsehung allenthalben im Lande gestaltend zeigte. Diesen Wandel verglichen die Klosterfrauen mit dem Eingreifen Gottes, als Saulus zum Paulus bekehrt wurde. Als aber noch der Unfrieden das Land kennzeichnete, gelangte eher zufällig der Wander- bzw. Wunderprediger Gottfried von Beselich alias de Clamator - den die Menschen "Ruffer" nannten 1 18

19 - dorthin und verkündete das Evangelium unter freiem Himmel. Seine Stimme glich einer Tuba. Viele, die ihn hörten, obgleich ihr Herz versteinert - corda congelata - war, bekehrten sich zum rechten Glauben. Den Menschen drängte es nach einem sichtbaren Zeichen des Glaubens. Daher wurde "zur Hilfe für die Glaubenden eine hervorragende Quelle an der Lahn bei Limburg auf Betreiben des Gottfried errichtet". Mit dem Willen des genannten Gottfried wurde die Nicolauschapelle gebaut, begleitet von vielen Zeichen, Visionen und Wundern. Gottfried von Beselich soll auch der Initiator zum Bau der ältesten Brücke in Limburg gewesen sein. Ein Bienenstock soll die erbaute Quelle überragt haben, aus der Bienen ein- und ausflogen. Daraus wurde die Zuversicht gewonnen, dass nunmehr eine Stätte des göttlichen Wohlgefallens gefunden war. Gottfried, der erwähnte Gottesmann, begab sich nach der Erbauung der Chapelle (sacellum) zu Engelbert, dem neunten Abt des Klosters Romersdorf oder - nach der Rommersdorfer Zählung - war es der fünfte Abt und bat darum, dass die Wülfersberger bzw. Wölferlinger Jungfrauen, die dem Abt Engelbert unterstellt waren, nach Altenberg geschickt würden, denn es wäre nun mal der Wille Gottes, dass diese dort in Altenberg leben sollten, weil durch deren Ruhm und Leben der himmlische Vater verherrlicht würde. Das eigentliche Kloster Beselich aber soll der Grave Ludwig III. von Arnstein bzw. Marienstein bei Haiern - Laienbruder - geboren im Jahr 1109 und gestorben am 25. Oktober vor dem Jahr 1170 errichtet haben. Die Haierner Mönche sollen dort ein Nonnenconvent eingerichtet haben. Woher die ersten Nonnen, angeblich Prämonstratenserinnen, herkamen, wurde uns nicht übermittelt. In einer Urkunde aus dem Jahr 1163 wurde bestimmt, dass der Arnsteiner Abt der alleinige Herr zu Beselich sein sollte und bei ihm mussten die Nonnen auch ihr Gelübde ablegen. Angeblich wurde das Beselicher Kloster in der Nachfolgezeit zu einem bedeutenden Adeligenkloster der Calenberger Cente. (- Haiern eingemeindet in Beilstein -.) Laut Christoff W. Martin vertritt ein unbekannter Verfasser im Kirchenkalender Limburg aus dem Jahr 1938 die Meinung, dass der mächtige Einrich-Grave Ludwig II. von Arnstein bzw. Marienstein oder Morganstein, der selbst ein Convertit war, das Kloster Beselich für die Töchter seiner reichen Standesgenossen habe errichten lassen. Die habe er auch bei anderen Klostergründungen wie zu Enkenbach bei Neunkirchen, Marienthal, Crumesbach und Brunnenborch getan. Eine bedeutende Summe an Mitgift musste angeblich von den Nonnen geleistet werden. Der angebliche Ordensbruder Lauenroth schreibt zur Margarethen-Kirche: Fasst mitten am Fuß vor dem Bergkegel, auf welchem sich Kloster und Abteikirche erheben, liegt die Ruine der Margarethen-Kirche. Dort lag sie auch wohl in jener Zeit, nur die Gegend war eine andere und ursprüngliche. Sie soll bis zum Jahre 1813 als Pfarrkirche von Arnstein gedient haben und wurde jeweilig von einem Priester des Conventes seelsorgerisch bedient. Sie wurde noch vor dem Bau des alten Closters Arnstein, also vor dem 10. Jahrhundert, von dem Graven Arnold errichtet und hat auch angeblich den späteren Burgbewohnern als Eigenkirche gedient. Die Margarethen-Kirche, im Jahr 1139 angeblich in die Abtei des Klosters Arnstein involviert, wurde im Laufe der Zeit die Mutterkirche von 72 anderen Kirchen. Sie war im romanischen Stil als einfache Pfeiler-Basilika erbaut und hatte angeblich einen Holzturm. Als im Jahr 1813 die hierher verbrachte Abteikirche auch gleichzeitig Pfarrkirche wurde, kam das Margarethen- Kirchlein, laut den unseriösen Überlieferungen, unter den Hammer und wurde zum Preis von 500 Gulden auf Abbruch verkauft. Nur ein liebliches Vesperbild aus Lindenholz geschnitzt entging der Zerstörung. In einer Nische ließ man die Schmerzensmutter mitleidig und ehrfürchtig stehen, bis im Jahre 1873 ein so genannter Sachverständiger sich des Bildes erbarmte und es dem Pfarrer Bernhard Feldmann in Catzenelnbogen übergab. Es verblieb in der Verwandtschaft des Pfarrers als Heiligtum wohlbehütet und wanderte mit den ausgesiedelten Menschen bis nach Kirchhellen bei Münster in Westfalen. Im Jahr 1925 kam es 1 19

20 wieder nach Kloster Arnstein und wartet dort bis gütige Hände ihm einen würdigen Altar in der Abteikirche weihen. Wann wird das sein? Erwähnt mit der Margarethen-Kirche sei noch unmittelbar in der Talmulde des Dörsbaches gelegene Klostermühle. Sie soll dann seit der Säkularisierung in Privatbesitz übergegangen sein. Im Jahr 1803 wurde das Kloster Arnstein = Aaronstein? im Zug der Säkularisation aufgehoben und fiel an die Fürsten von Nassau-Weilburg. Nachdem das ehemalige römische Castell in die heutige Klosterstätte Arnstein umgewandelt wurde musste mit dem Bau einer Kirche begonnen werden, so jedenfalls erzählen es die Historiker. Dort wo jetzt das Portal der Abteikirche steht, soll früher der Castellturm gestanden haben, vielleicht war es sogar der ursprüngliche Eingang zum Inneren der alten Burg. Die hohe Mauer rechts vom Portal ist jedenfalls noch älter, sie ist hohl und verbirgt in ihrem Inneren eine Treppe, die nur von einer Person benutzt werden kann. Diese Treppe führte wahrscheinlich auf die Zinne des Turmes, heute führt sie zum Glockenstuhl der Abteikirche. Der so genannte Biograph Ludwigs schrieb, dass die Felsen sich bis zum First des Klosterdaches auftürmten. Es muss eine mühevolle Arbeit gewesen sein, die Felsbrocken zu brechen oder aus anderen Steinbrüchen herbeizuführen, doch in jener Zeit war das kein Problem, denn es gab Sklaven en masse. Die Vollendung des Klosters Arnstein erlebte Ludwig III. nicht mehr, es wurde 23 Jahre nach seinem Tod, unter der Regierung des sechsten Abtes Heidenreich, am 17. September 1208 durch den Erzbischof Johannes I. von Trevirence zu Ehren der heiligen Jungfrau Maria und des heiligen Nikolaus eingeweiht. Nachdem Abt Arnold II. von Crummenau im Jahr 1397 wegen Verschwendung des Klostervermögens seines Amtes enthoben wurde und resignierte, wurde Peter Print bzw. Prins zum Abt von Arnstein gewählt. Aber auch er fand die Bürde seines Amtes zu schwer, er resignierte bereits im Jahr 1399 und starb im Jahr Im Metropolis ecclesiae Trevericae, II. pag. 12: 23. Petrus Print substitutus, experimento etiam didicit, facilius in obsequio quam imperio Deo ac religioni servitium praestari; quare biennio evoluto, fugiens admissi honoris magistratum, eundem posuit , qui eodem demum cum Arnoldo anno Christi 1424 diem suum. Felicior subditus quam praelatus, obit." Nach Bärsch, pag. 146, wurde Peter Print im Jahr 1397 zum Abt gewählt, resignierte im Jahr 1399 und starb im Jahr Im Alter von 76 Jahren unternahm Ludwig III. zu Beginn des Oktobers 1185 eine angebliche Visitationsreise zum Frauenkloster Gommersheim. Es war sein letzte Reise. Die Annalen berichten, dass er in Gommersheim angekommen, von einem bösartigen Fieber ergriffen wurde und am 28. Oktober 1185 dort starb. Zwei Tage wurde sein Leichnam dort aufgebahrt, am dritten Tag wurde sein Leiche zum Cistercienser-Kloster Ebersbach gebracht, am vierten nach Kördorf und am fünften Tage wurde er nochmals in der Margarethenkirche am Fuß des Klosterberges zu Arnstein aufgebahrt. Am sechsten Tag kamen die Graven von Nassau, von Katzenelnbogen, von Dietz und von Isenburg, sie trugen seine sterblichen Überreste, gefolgt von einer großen Menschenmenge auf ihren Schultern nach Arnstein, wo er am 02. November 1185 vor dem Altar des heiligen Nikolaus neben den Gebeinen seiner Ehefrau Guda beigesetzt wurde. Zu jener Zeit trug Richolf als dritter Abt den Krummstab, den man damals noch Buddha nannte. Der Ordensbruder Lauenroth übersetzte seine Grabesinschrift: Der Tod nicht, aber wohl das Leben brach diese Blume. Es mag die kurze Grabesruhe uns in Angst versetzen, weil jedes Erdgebilde keine Lebenshoffnung hat; doch diese Frühlingsrose lebt, der Seraph 20 2

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