TANKSTELLENPREISE - EINE ANALYSE DER HÖCHSTSTÄNDE 2008 UND 2010 SEITE 3 ROHÖL-, BENZINPREISE, KAUFKRAFT SEITE 7

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "TANKSTELLENPREISE - EINE ANALYSE DER HÖCHSTSTÄNDE 2008 UND 2010 SEITE 3 ROHÖL-, BENZINPREISE, KAUFKRAFT SEITE 7"

Transkript

1 aktuell DER INFORMATIONSDIENST FÜR WIRTSCHAFT UND POLITIK NUMMER 1/ JANUAR 211 TANKSTELLENPREISE - EINE ANALYSE DER HÖCHSTSTÄNDE 28 UND 21 SEITE 3 ROHÖL-, BENZINPREISE, KAUFKRAFT SEITE 7 Benzin heute billiger als 197 Kaufkraftbereinigt liegt der Tankstellenpreis für Benzin heute trotz erheblich gestiegener Steuerlast unter dem Niveau von 197.

2 2

3 TANKSTELLENPREISE EINE ANALYSE DER HÖCHSTSTÄNDE 28 UND 21 Zum Jahresende 21 (KW 52) sind die Rohölpreise auf über 9 Dollar pro Barrel gestiegen. Damit haben sie die Rekordwerte vom Sommer 28 (KW 27) - als das Fass Öl rund 142 Dollar kostete bei weitem noch nicht erreicht. Trotzdem nähern sich die Tankstellenpreise mit fast 1,5 Euro für einen Liter Benzin den Höchstpreisen von 28. Warum dies so ist, soll im Folgenden durch eine detaillierte Betrachtung der für die Preisbildung an der Tankstelle wichtigsten Märkte erläutert werden. Alle unten stehenden Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Daten. Der Rohölmarkt: Der Rohstoff Öl wird weltweit in Dollar pro Barrel gehandelt. Der europäische Wirtschaftsraum dagegen zahlt in Euro. Entscheidend ist daher der Wechselkurs des Euro zum Dollar. Wirtschaftlich angespannte Zeiten zeichnen sich durch starke Währungskursschwankungen aus. $ Cts od. Cts / Liter Beschaffungskosten Rohölkosten Delta 32 $ Cts 6 5 Delta 14 Cts * Rohöl US $ Cts 21* 28 Rohöl Cts 21 *28 / KW 27; 21 / KW 52 Quelle: Produktnotierung UK-Brent, Handelsblatt Im Sommer 28 betrug der Eurowechselkurs zum Dollar 1,57 $/, im Dezember 21 nur noch 1,32 $/. Auch wenn der Ölpreis heute im Vergleich zum Sommer 28 in Dollar um 36 % zurück gegangen ist, beträgt die Differenz in Euro nur rund 23 %. 3

4 Fazit: Ein Vergleich der Rohölpreise muss immer auf Basis der Preise in Euro erfolgen. Rohöl wird in Dollar gehandelt. Europa zahlt aber in Euro. Bei einem schwachen Euro verteuert sich Rohöl im europäischen Markt. Im Vergleich zum Höchststand im Jahr 28 ist der Rohölpreis in Dollar im Dezember 21 um 36% gefallen. In Euro machte der Rückgang nur rund 23% aus. Der Markt für Mineralölprodukte (Benzin, Diesel): Der Rohölpreis gibt den Trend für die Preise der Mineralölprodukte Benzin und Diesel vor, da Rohöl sowohl den Rohstoff als auch die Energie für deren Herstellung liefert. Wenn ein Automobilclub aber auf scheinbare Unstimmigkeiten von 2-3 Eurocent abhebt, dann reicht es nicht aus, nur den Rohölpreis zu betrachten. Cts / Liter Beschaffungskosten 7 Beschaffungskosten Benzin / Diesel 6 Rohölkosten 28 2 Cts 5 Rohölkosten Cts * 21* Benzin Diesel *28 / KW 27; 21 / KW 52 Quelle: Produktnotierung O.M.R. Kosten Mineralölprodukt im Vgl. zu Rohölkosten Für den Tankstellenpreis sind hauptsächlich die Beschaffungskosten für die Mineralölprodukte entscheidend. Ohne eine Änderung des Rohölpreises können die Benzin- und Dieselpreise um bis zu1 Eurocent pro Liter schwanken. Ursache dafür ist, dass die Ausbeute an Benzin und Diesel aus einer Einheit Rohöl für die Raffinerie aufgrund ihrer technischen Konstellation grundsätzlich festgelegt ist und nicht beliebig an die Nachfrage angepasst werden kann. Der Preis der Mineralölprodukte wird durch die Nachfrage bestimmt. Eine starke Nachfrage nach Diesel und ein schwacher Bedarf an Benzin können dazu führen, dass Benzin unter den Kosten des Rohöls, aus dem es hergestellt wurde, verkauft werden muss. Knapper Diesel kann dagegen deutlich teurer verkauft werden. 4

5 So führte im Sommer 28 eine schwache Nachfrage nach Benzin dazu, dass die Einkaufskosten für einen Liter sogar um 2 Eurocent unter dem Rohölpreis von 57 Eurocent pro Liter lagen. Heute wird Benzin mit fast 47 Eurocent pro Liter 3 Eurocent über dem Rohölpreis notiert. Ursache hierfür ist die starke Nachfrage nach Rohbenzin für die Petrochemie. Ein Liter Diesel kostete zur Zeit des Wirtschaftsbooms im Jahr 28 aufgrund der hohen Transportnachfrage 69 Eurocent und war damit 12 Cent teurer als ein Liter Rohöl. Heute liegen die Beschaffungskosten für Diesel bei abgeschwächter Nachfrage um 6 Eurocent über der Notierung für Rohöl. Fazit: Im direkten Vergleich zum Sommer 28 kostete im Dezember 21 die Beschaffung von einem Liter Benzin 8 Eurocent und von einem Liter Diesel rund 2 Eurocent weniger. Die Einkaufspreise für die Mineralölprodukte Benzin und Diesel bilden sich jeweils in eigenständigen Märkten. Dabei spiegeln sich Angebot und Nachfrage für die Mineralölprodukte direkt in der Preisbildung wider. Zusätzlich müssen auch hier wie im Rohölmarkt Wechselkursschwankungen berücksichtigt werden. Der schwächere Euro hat zur Folge, dass sich der Rückgang der dollarnotierten Beschaffungskosten im deutschen Markt weniger stark niederschlagen konnte. Trotzdem sind die Beschaffungskosten für Benzin und Diesel seit Juli 28 spürbar zurück gegangen. In der vereinfachten Sichtweise der Automobilclubs wird dieser wichtige Aspekt ausgeblendet. Stattdessen wird den Raffinerien ein feststehender Betrag zur Kostendeckung zugestanden. Verlustphasen werden allerdings nicht berücksichtigt, sondern bleiben unkommentiert. Wird die den Unternehmen zugestandene Kostendeckung allerdings überschritten, starten die Automobilclubs sofort verbale Attacken. Der Weltmarkt für Mineralölprodukte unterliegt starken Schwankungen, je nach Angebots- und Nachfragesituation. Die Mineralölunternehmen müssen in der Folge Verluste akzeptieren, aber auch Gewinne machen dürfen. Wer dieses marktwirtschaftliche Prinzip negiert, stellt am Ende die Grundlage unseres Wirtschaftssystems in Frage und verliert die Legitimation, die sich im Markt bildenden Preise zu kommentieren. Der Tankstellenmarkt Die Tankstellenpreise reflektieren unmittelbar die Wiederbeschaffungskosten für Benzin und Diesel. Im Vergleich zu 28 müssen die höheren Anteile von Biokraftstoffen im Kraftstoff, die teurer als Benzin und Diesel sind, Beachtung finden. Trotzdem kostete im Dezember 21 die Beschaffung von einem Liter Benzin 8 Eurocent und von einem Liter Diesel rund 2 Eurocent weniger als im Sommer 28. Vergleicht man unter Berücksichtigung dieser öffentlich zugänglichen Daten die Entwicklung der heutigen Tankstellenpreise mit den Verbraucherpreisen im Sommer 28, so lässt sich eindeutig feststellen, dass es nicht wie von den Automobilclubs immer wieder behauptet - zu einer ungerechtfertigten Preiserhöhung gekommen ist. An der Tankstelle kostete der Liter Benzin im Dezember 21 fast 15 Eurocent und war damit um 8 Eurocent billiger als Mitte Juli 28. Noch stärker reduzierte sich in diesem Zeitraum der Preis für Diesel um 2 Eurocent von 151 auf 131 Eurocent pro Liter. 5

6 Beschaffungskosten und Tankstellenpreis Benzin Diesel Beschaffungskosten Tankstellenpreis Beschaffungskosten Tankstellenpreis Cts / Liter Cts / Liter Cts / Liter Cts / Liter Cts Cts 15 8 Cts Cts * 21* *28 / KW 27; 21 / KW 52 Quellen: Produktnotierung O.M.R.; Tankstellenpreise Differenzen in Cts / Liter exakt auf 1. Kommastelle: Benzin Beschaffung 7,9 / Tankstellenpreis 8,3; Diesel Beschaffung 19,4 / Tankstellenpreis 2,3 Fazit: Damit ist bewiesen, dass die gesunkenen Beschaffungskosten für Benzin und Diesel unmittelbar in vollem Umfang an die Verbraucher weiter gegeben wurden. Nach Abzug der Steuern und Abgaben zählen die deutschen Tankstellenpreise nach wie vor zu den niedrigsten in ganz Europa. Ausschlaggebend für den Verbraucherpreis ist die Entwicklung der Beschaffungskosten für Benzin und Diesel. Der harte Wettbewerb sorgt dafür, dass nur die Preisänderungen in den Beschaffungskosten an den Verbraucher weitergegeben werden können. Wird der Einkauf von Benzin und Diesel für die Tankstellen billiger, weil die Produktnotierungen an den internationalen Börsen nachgeben, dann fallen auch die Tankstellenpreise. 6

7 ROHÖL-, BENZINPREISE, KAUFKRAFT ENTWICKLUNG DER RÖHÖLPREISE Mineralöl spielt als Rohstoff und Inputfaktor für die Volkswirtschaft eine zentrale Rolle. Die Bewegungen der Rohölpreise sind deshalb von erheblicher Bedeutung für die weltweite Konjunkturentwicklung. Über die Importrechnung beeinflussen sie die Preis- und damit auch die Einkommensentwicklung in den Verbraucherländern. Für die ölexportierenden Länder sind die Ölpreise ein wichtiger und vielfach der entscheidende Bestimmungsfaktor der Exporterlöse; sie haben damit einen erheblichen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung in diesen Ländern und auf deren Importfähigkeit. Obwohl die Industrieländer ihre Abhängigkeit vom Öl deutlich verringert haben, bleibt Öl auf absehbare Zeit ihr wichtigster Energieträger. Abbildung 1: Reale Ölpreise Preis/bbl Reale Ölpreise realer Preis in Euro realer Preis in Dollar * Spotpreis Brent (vor April 1981 Arabian Light); Quartalswerte, deflationiert mit Verbraucherpreisindizes HICP (Euro) und CPI (Dollar); Basis = 2. Quartal 21. *21 erstes und zweites Quartal Quellen: EIA, Eurostat; IEA; OPEC; Berechnungen des HWWI Bis Anfang der 197er-Jahre richtete sich der Ölhandel am Posted Price (Listenpreis) aus, den die Rohölproduzenten gemeinsam festlegten und der die Abgaben an die Förderländer und damit letztlich deren Staatshaushalt bestimmte. Zur Absicherung eines Preisverfalls beim Rohöl und zur Absicherung ihrer Staatseinnahmen gründeten die Öl besitzenden Staaten 196 die OPEC. Zu Beginn der 197er-Jahre bildeten die Rohölpreise die Förderkosten für 7

8 leicht zugängliches Öl ab und lagen unter fünf Dollar je Barrel. Durch Verstaatlichungen von Ölfeldern innerhalb der OPEC-Mitgliedsstaaten konnte der Ölpreis 1973 auf einem höheren Niveau ( Official Selling Price ) festgelegt werden. Als Reaktion auf die höheren Ölpreise der OPEC suchten die Öl importierenden Staaten bereits in den 197er-Jahren nach Möglichkeiten zur Verringerung ihres Ölbedarfs etwa durch Energieeinsparmaßnahmen oder alternative Energieträger. Andererseits wurden Ölfelder erschlossen, die bei niedrigen Preisen nicht wirtschaftlich waren z.b. in der Nordsee und in Alaska. Die anschließende Preisentwicklung erfolgte nicht kontinuierlich; der Ölpreis unterlag in den vergangenen vier Jahrzehnten erheblichen Schwankungen. Im Verlauf der beiden Ölpreiskrisen der 197er-Jahre hat sich der Rohölpreis in Dollar aufgrund von Angebotsverknappungen kurzfristig erhöht. In den 198er- Jahren gab es dann einen deutlichen Rückgang der Ölpreise. Den Anstoß dazu gab Saudi- Arabien Ende 1985 mit der Entscheidung, die restriktive Produktionspolitik aufzugeben und die Fördermengen deutlich zu erhöhen. Auch die 199er-Jahre sind durch aus heutiger Sicht niedrige Ölpreise mit einem Tiefpunkt von knapp über 1 Dollar je Barrel im Jahre 1998 gekennzeichnet. Diesen Tiefpunkt erreichten die Ölpreise in der Asienkrise Ende Mit Produktionsbeschränkungen erreichten die OPEC-Länder rasch wieder einen Preisanstieg. Eine rasante Zunahme der Weltölnachfrage, die aus kräftigem Wachstum der Schwellenländer Asiens resultierte, führte schließlich Mitte 28 zu neuen Höchstständen. Eine ähnliche Entwicklung nahmen alle Rohstoffe, da die Explorationszyklen nicht mit dem kurzfristigen Nachfrageboom Schritt halten konnten. Ungeachtet dessen gab es keinerlei Versorgungsengpässe. Die Notierungen der Bio-Energie und insbesondere der Pflanzenöle stiegen in etwa so an wie die von Mineralölprodukten. Nicht nur Öl wurde in den letzten Jahrzehnten teurer. Bei Berücksichtigung der Inflation mit dem US-Verbraucherpreisindex (CPI) fällt der Anstieg der Ölpreise in US-Dollar wesentlich geringer aus. Real hat sich der Rohölpreis versiebenfacht. Er liegt dennoch weiterhin unter dem Extremniveau von Anfang der 198er-Jahre, als das Ölangebot durch die iranische Revolution und den Irak-Iran-Krieg verknappt wurde. Einen höheren realen Ölpreis gab es bislang nur im Jahr 28. In Europa wurde die starke Ölverteuerung in diesem Jahrzehnt durch die Stärke des Euro abgemildert. Die Spitzenwerte vom Juli 28 lagen in Euro deutlich unter jenen in Dollar, und auch Mitte 21 war der Abstand zu den hohen realen Ölpreisen vom Beginn der 198er-Jahre trotz mittlerweile schwächerem Euro noch größer als in Dollar, vgl. Abbildung 1. 8

9 BENZINPREISE UND KAUFKRAFT Für Haushalte und Unternehmen ist der Rohölpreis nur indirekt von Bedeutung. Im Vordergrund stehen die Preise der Mineralölprodukte, insbesondere Kraftstoffe und Heizöl. Diese setzen sich aus den internationalen Preisen der Produkte (Importpreis, Großhandelspreis) und den Steuern zusammen. Abbildung 2: Beschaffungskosten für Benzin und Rohölpreise 1 cent / Liter 9 8 Entwicklung Benzinpreis und Steuerbelastung fiskalische Belastung (Mineral-, Öko-, MwSt) Importkosten Benzin* Rohöl** Berechnungen MWV * Oil Market Report der Rotterdamer Notierung Benzin * OPEC Korb / Brent ab Der Benzinpreis an der Tankstelle hängt von den Beschaffungskosten für Benzin die langfristig entscheidend von der Entwicklung der Rohölpreise bestimmt werden, aber auch von der Besteuerung ab. Kurzfristig können die Preise für Benzin aufgrund saisonaler und marktspezifischer Besonderheiten deutlich vom Preistrend des Rohöls abweichen. Während die Steuerbelastung seit Anfang der 199er-Jahre kräftig angestiegen ist, unterliegt der Weltmarktpreis für Benzin starken Schwankungen (Abb. 2). Auf die Hochpreisphase Mitte der 198er-Jahre folgten fast 15 Jahre mit Niedrigpreisen bis der Preis 1998 auf das Niveau der 197er-Jahre fiel. Heute liegt der Weltmarktpreis für Benzin ca. 1 Euro Cent über dem Niveau der 198er-Jahre. In Lauf der Jahrzehnte sind alle Rohstoffpreise, Konsumgüter und mithin auch die Einkommen gestiegen. Ein sinnvoller Vergleich muss die Kaufkraft in die Betrachtung einbeziehen. Abbildung 3 zeigt den Benzinpreis an der Tankstelle und die Arbeitszeit, die ein Beschäftigter im Produzierenden Gewerbe für einen Liter Benzin aufwenden muss. 9

10 Abbildung 3: Kaufkraft 5 Benzinpreis und Kaufkraft Tankstellenpreis Benzin 1,5 4 1,2 Minuten für einen Liter Benzin 3 2 1,9,6,3 Euro / Liter * Quelle: HWWI, Policy Report Nr. 14, Berechnungen MWV * Annahme: Für die Lohnentwicklung wird die Wachstumsrate aus 29 unterstellt. Der längerfristige Vergleich macht deutlich, dass heute trotz in den letzten Jahrzehnten erheblich gestiegener Benzinpreise einschließlich Steuern weniger lange für einen Liter Benzin gearbeitet werden muss als 197 und 198. Im Jahr 21 betrug der Aufwand, bezogen auf den (durchschnittlichen) Bruttoverdienst gut 3 Minuten oder 1 % weniger als 197. Beim Vergleich gilt es zusätzlich zu berücksichtigen, dass heutzutage durch technischen Fortschritt ein Liter Benzin effektiver eingesetzt werden kann als noch vor vier bzw. drei Jahrzehnten. 1

11 Abbildung 4: Entwicklung des Kraftstoffverbrauchs der neu zugelassenen Pkw Benzinverbrauch Dieselverbrauch Liter/1 Km Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: Verkehr in Zahlen 23/24 & 29/21 Die gesamten Mobilitätskosten, beispielsweise für den Besitzer eines typischen Pkw der Kompaktklasse, summieren sich bei einem Benzinpreis von 1,4 Euro auf 4 Cent pro km. 1 Die entsprechenden Benzinkosten liegen bei 1 Cent, d.h. bei 25 % der Mobilitätskosten. Bei einem vergleichbaren Dieselfahrzeug sinkt der Anteil der Kraftstoffkosten dank geringerem Verbrauch und niedrigeren Tankstellenpreisen durch die Steuerbegünstigung; 19 Cent pro Liter gegenüber Benzin; auf 15 % der (ebenfalls sinkenden) Mobilitätskosten. Impressum weitere Nachfragen: Mineralölwirtschaftsverband e.v. Dr. Karin Retzlaff (V.i.S.d.P.) Georgenstrasse Berlin Telefon: (3) Telefax: (3) retzlaff@mwv.de 1 Nach Berechnungen des ADAC, bei einer jährlichen Fahrleistung von 15 km und einem Verbrauch von 7 Litern auf 1 km. Vgl. ADAC (21). 11

MINERALÖL-BAROMETER INFORMATIONSDIENST FÜR MEDIEN 2. QUARTAL 2010

MINERALÖL-BAROMETER INFORMATIONSDIENST FÜR MEDIEN 2. QUARTAL 2010 Rohölpreise geben zum Quartalsende nach Dollarpreis für Rohöl im Vergleich zum Vorjahresquartal um ein Viertel gestiegen Kosten für ein Fass Rohöl ab Mitte des Quartals unter 80 Dollar OPEC-Förderpolitik

Mehr

Monatlicher Treibstoff-Newsletter 12/2010

Monatlicher Treibstoff-Newsletter 12/2010 Monatlicher Treibstoff-Newsletter 12/2010 Erscheinungsdatum: 10. Dezember 2010 Liebe Leserinnen und Leser, in der Dezember-Ausgabe unseres Newsletters möchten wir Ihnen einen Überblick über die Entwicklungen

Mehr

pressedienst AG Energiebilanzen mit Jahresprognose / Langer Winter steigert Energienachfrage / Erneuerbare wachsen weiter

pressedienst AG Energiebilanzen mit Jahresprognose / Langer Winter steigert Energienachfrage / Erneuerbare wachsen weiter Energieverbrauch steigt moderat AG Energiebilanzen mit Jahresprognose / Langer Winter steigert Energienachfrage / Erneuerbare wachsen weiter Berlin/Köln (18.12.2013) - Der Energieverbrauch in Deutschland

Mehr

Entwicklung der Verkaufsmargen für Diesel und Superbenzin an Autobahn- und Nicht- Autobahntankstellen in Österreich

Entwicklung der Verkaufsmargen für Diesel und Superbenzin an Autobahn- und Nicht- Autobahntankstellen in Österreich Sonderausgabe Treibstoff-Newsletter Erscheinungsdatum: 29.4. 2010 Entwicklung der Verkaufsmargen für Diesel und Superbenzin an Autobahn- und Nicht- Autobahntankstellen in Österreich Sachbearbeiter: Mag.

Mehr

Steuer- und Abgabenlast von Durchschnittsverdienern

Steuer- und Abgabenlast von Durchschnittsverdienern Steuer- und Abgabenlast von Durchschnittsverdienern Steuer- und Abgabenlast von Durchschnittsverdienern Anteil am Bruttojahresverdienst, in Prozent, 99 bis 0 Anteil am Bruttojahresverdienst, in Prozent,

Mehr

Monatlicher Treibstoff-Newsletter 03/2011

Monatlicher Treibstoff-Newsletter 03/2011 Monatlicher Treibstoff-Newsletter 03/2011 Erscheinungsdatum: 17. März 2011 Liebe Leserinnen und Leser, in der März-Ausgabe unseres Newsletters möchten wir Ihnen einen Überblick über die Entwicklungen am

Mehr

LERNAUFGABEN 1. d) Nennen Sie mindestens zwei Individualbedürfnisse, die im Laufe der Geschichte zu Kollektivbedürfnissen

LERNAUFGABEN 1. d) Nennen Sie mindestens zwei Individualbedürfnisse, die im Laufe der Geschichte zu Kollektivbedürfnissen LERNAUFGABEN 1 1. Begründen Sie an zwei Beispielen, dass die Grenzen zwischen Existenz- und Kultur- bzw. Luxusbedarf fließend sind! 2. Das subjektiv empfundene Mangelgefühl wird konkretisiert in dem objektiv

Mehr

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie Page 1 1 Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Kapitel 10 Wachstum Stilisierte Fakten Günter W. Beck 1 Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie Page

Mehr

Treibstoff-Newsletter 12/2011

Treibstoff-Newsletter 12/2011 Treibstoff-Newsletter 12/2011 Erscheinungsdatum: 12. Dezember 2011 Liebe Leserinnen und Leser, in der Dezember - Ausgabe unseres Newsletters möchten wir Ihnen einen Überblick über die Entwicklungen am

Mehr

CO 2 -Bilanz der Stadt Wuppertal 1990-2009 (Stand: 05.09.2011) Anlage zur Drucksache VO/0728/11

CO 2 -Bilanz der Stadt Wuppertal 1990-2009 (Stand: 05.09.2011) Anlage zur Drucksache VO/0728/11 Geschäftsbereichsbüro 100.2 für den Geschäftsbereich 1.2 Stadtentwicklung, Bauen, Verkehr, Umwelt rolf.kinder@stadt.wuppertal.de 05.09.2011 563 69 42 563-80 50 CO 2 -Bilanz der Stadt Wuppertal 1990-2009

Mehr

Monatlicher Treibstoff-Newsletter 6/2010

Monatlicher Treibstoff-Newsletter 6/2010 Monatlicher Treibstoff-Newsletter 6/2010 Erscheinungsdatum: 10. Juni 2010 Liebe Leserinnen und Leser, in der Juni-Ausgabe unseres Newsletters möchten wir Ihnen wieder einen Überblick über die Entwicklungen

Mehr

Monatlicher Treibstoff-Newsletter 06/2011

Monatlicher Treibstoff-Newsletter 06/2011 Monatlicher Treibstoff-Newsletter 06/2011 Erscheinungsdatum: 14. Juni 2011 Liebe Leserinnen und Leser, in der Juni-Ausgabe unseres Newsletters möchten wir Ihnen einen Überblick über die Entwicklungen am

Mehr

Mobilität immer wichtiger, aber immer teurer

Mobilität immer wichtiger, aber immer teurer Mobilität immer wichtiger, aber immer teurer Mobilität immer wichtiger, aber immer teurer Moderne Gesellschaften werden durch ein hohes Maß an Mobilität geprägt. Heute sind die Menschen so mobil wie noch

Mehr

Der niedrige Ölpreis: Auswirkungen auf die österreichische Wirtschaft

Der niedrige Ölpreis: Auswirkungen auf die österreichische Wirtschaft Der niedrige Ölpreis: Auswirkungen auf die österreichische Wirtschaft 14. Symposium Energieinnovation Mag. Beate Friedl Graz, 10.-12. Februar 2016 1 Agenda Motivation Globale Perspektive die Schattenseiten

Mehr

Hintergrund: Mit Business as usual in die Klimakatastrophe

Hintergrund: Mit Business as usual in die Klimakatastrophe Hintergrund: Mit Business as usual in die Klimakatastrophe Die am 12.11.2013 von der Internationalen Energie Agentur präsentierten Energieszenarien des World Energy Outlook (WEO) zeichnen ein verheerendes

Mehr

Warum der Benzinpreis so hoch ist. Ein paar Folien von Dr. Torben Menke 20.04.2012 (erweitert am 24.11.2013)

Warum der Benzinpreis so hoch ist. Ein paar Folien von Dr. Torben Menke 20.04.2012 (erweitert am 24.11.2013) Warum der Benzinpreis so hoch ist Ein paar Folien von Dr. Torben Menke 2.4.212 (erweitert am ) 1 Preis heute Am 1. April 212 kostete 1 Liter Super / E1 etwa 1.7 /Liter in Deutschland [http://www.heute.de/zdfheute/inhalt/11/,3672,855483,.html]

Mehr

Treibstoff-Newsletter 02/2012

Treibstoff-Newsletter 02/2012 Treibstoff-Newsletter 02/2012 Erscheinungsdatum: 10. April 2012 Liebe Leserinnen und Leser, in der April - Ausgabe unseres Newsletters möchten wir Ihnen einen Überblick über die Entwicklungen am österreichischen

Mehr

Aspekte der Preisentwicklung bei Rohöl und Mineralölprodukten in den letzten Jahren

Aspekte der Preisentwicklung bei Rohöl und Mineralölprodukten in den letzten Jahren Dr. Matthias Daube Referat I.3 Veröffentlichungen, Auskunftsdienst, Analysen, Bibliothek, Archiv Telefon: 03 61 37-84 648 E-Mail: Matthias.Daube@statistik.thueringen.de Aspekte der Preisentwicklung bei

Mehr

Gesamtwirtschaftliche Bruttolöhne und -gehälter - erreichter Stand in Mecklenburg-Vorpommern 20 Jahre nach der Wende

Gesamtwirtschaftliche Bruttolöhne und -gehälter - erreichter Stand in Mecklenburg-Vorpommern 20 Jahre nach der Wende Gesamtwirtschaftliche Bruttolöhne und -gehälter - erreichter Stand in 20 Jahre nach der Wende Die im Durchschnitt der Wirtschaft s gezahlten Bruttolöhne und -gehälter betrugen im Jahr 2009 je Arbeitnehmer

Mehr

Monatlicher Treibstoff-Newsletter 01/2011

Monatlicher Treibstoff-Newsletter 01/2011 Monatlicher Treibstoff-Newsletter 01/2011 Erscheinungsdatum: 11. Jänner 2011 Liebe Leserinnen und Leser, in der Jänner-Ausgabe unseres Newsletters möchten wir Ihnen einen Überblick über die Entwicklungen

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur mit Landesrat Rudi Anschober am 2.Juli 2010 zum Thema Trotz Nationalem Aktionsplan GEGEN Erneuerbare Energie: OÖ steigt aus dem Öl aus große Chance für unser Land LR Rudi Anschober

Mehr

Konsolidierungscheck Bundesländer

Konsolidierungscheck Bundesländer Bundesländer Analyse der strukturellen Defizite 2013 Ansprechpartner: Ralph Brügelmann Dr. Thilo Schaefer Köln, 12. Dezember 2014 Kontaktdaten Ansprechpartner Ralph Brügelmann Telefon: 030 27877 102 Fax:

Mehr

Wer verdient was am Benzin? Dr. Klaus Picard, Mineralölwirtschaftsverband

Wer verdient was am Benzin? Dr. Klaus Picard, Mineralölwirtschaftsverband Wer verdient was am Benzin? Dr. Klaus Picard, Mineralölwirtschaftsverband Quelle: DIE ZEIT, 12.7. S.24 Denn zur Wahrheit gehört auch, dass sich oft Interessengruppen eingerichtet haben, die mit dem eingespielten

Mehr

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie Page 1 1 Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Kapitel 9: Geldmengenwachstum, Inflation und Produktion Günter W. Beck 1 Makroökonomie I/Grundzüge der

Mehr

Kapitel 6: Angebot, Nachfrage und wirtschaftspolitische Massnahmen

Kapitel 6: Angebot, Nachfrage und wirtschaftspolitische Massnahmen Kapitel 6: Angebot, Nachfrage und wirtschaftspolitische Massnahmen Die Auswirkungen staatlicher Höchstpreispolitik klären. Die Effekte staatlicher Mindestpreisregelungen nachvollziehen. Analysieren, wie

Mehr

4.2.2 Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen

4.2.2 Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen 4.2.2 Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen Die Zahl der kleineren Reha-Einrichtungen sinkt, die der großen steigt. Ende 2003 gab es in Deutschland 1.316 Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen.

Mehr

Corporates DAX/MDAX Report 2016

Corporates DAX/MDAX Report 2016 Deckungsgrad der Pensionspläne erhöht sich auf 63% Corporates DAX/MDAX Report 2016 Manfred Mönch Die Kapitalanlagen der Dax- und MDax-Werte haben sich seit 2008 fast verdoppelt. Allerdings lag die Rendite

Mehr

Niedriger Ölpreis Chance für Abbau von umweltschädlichen Subventionen

Niedriger Ölpreis Chance für Abbau von umweltschädlichen Subventionen Niedriger Ölpreis Chance für Abbau von umweltschädlichen Subventionen Fachgespräch Niedriger Ölpreis der B90/Grüne Bundestagsfraktion, 22. April 2015 Referentin: Swantje Küchler Leiterin Energiepolitik

Mehr

entwicklung des diamantpreises

entwicklung des diamantpreises entwicklung des diamantpreises der diamantpreis ist innerhalb der letzten 12 monate so stark gestiegen, wie noch nie in den letzten drei jahrzehnten. bis 2006 war der diamantpreis beinahe unverändert.

Mehr

Reale und nominale Lohnentwicklung

Reale und nominale Lohnentwicklung Reallohnindex, Reallohnindex, Nominallohnindex sowie Verbraucherpreisindex, 1991 1991 bis bis 2012 2012 (2010 (2010 = = 100) 100) Index 110 100 90 98,6 103,2 103,7 101,6 Reallohnindex * Nominallohnindex

Mehr

Langfristiger Rückgang der Schattenwirtschaft kommt zum Stillstand

Langfristiger Rückgang der Schattenwirtschaft kommt zum Stillstand Pressemitteilung Prognose zur Entwicklung der Schattenwirtschaft in Deutschland im Jahr 2015 Tübingen und Linz, 3. Februar 2015 Langfristiger Rückgang der Schattenwirtschaft kommt zum Stillstand Das Verhältnis

Mehr

Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF) Faktenblatt «Entwicklung bei den Mineralölsteuern»

Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF) Faktenblatt «Entwicklung bei den Mineralölsteuern» Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK 12. Dezember 2016 Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF) Faktenblatt «Entwicklung bei den Mineralölsteuern»

Mehr

Berlin Schuljahr 2014/2015. SchülerInnen, die am Weltanschauungs- oder Religionsunterricht nicht teilnehmen.

Berlin Schuljahr 2014/2015. SchülerInnen, die am Weltanschauungs- oder Religionsunterricht nicht teilnehmen. Innen am Religions- und Weltanschauungsunterricht Berlin Schuljahr SchülerInnen, die am Weltanschauungs- oder nicht teilnehmen. SchülerInnen, die am Weltanschauungs- oder teilnehmen. 48,57 51,43 Quelle:

Mehr

Teil VIII DIE MAKROÖKONOMISCHEN DATEN

Teil VIII DIE MAKROÖKONOMISCHEN DATEN Teil VIII DIE MAKROÖKONOMISCHEN DATEN 1 Die Messung des Volkseinkommens 23 Inhalt Wie unterscheidet sich die Makroökonomie von der Mikroökonomie? Wie wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) definiert und ermittelt?

Mehr

HDH. Wirtschaftswachstum setzt sich 2016 fort. GfK: Konsumklima steigt wieder leicht. Holz: Umsätze gehen leicht zurück

HDH. Wirtschaftswachstum setzt sich 2016 fort. GfK: Konsumklima steigt wieder leicht. Holz: Umsätze gehen leicht zurück Wirtschaftswachstum setzt sich 2016 fort Nach den im Dezember angepassten Prognosen der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute wird die deutsche Wirtschaft 2016 um rund 1,8 % wachsen. Die prognostizierten

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Wechselkurse - eine Einführung. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Wechselkurse - eine Einführung. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Wechselkurse - eine Einführung Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Wechselkurse Eine Einführung Dr. Monika Markmann

Mehr

Kundenzinssätze trotz unverändertem EZB-Leitzinssatz volatil

Kundenzinssätze trotz unverändertem EZB-Leitzinssatz volatil Kundenzinssätze trotz unverändertem EZB-Leitzinssatz volatil Entwicklung der Kundenzinssätze der Banken Trotz gleichbleibendem EZB-Leitzinssatz kam es aufgrund von volatilen Zwischenbankzinssätzen bei

Mehr

Hinweise zum Kommunalen Energiemanagement

Hinweise zum Kommunalen Energiemanagement Hinweise zum Kommunalen Energiemanagement Arbeitskreis Energiemanagement. Finanzierung und Beschaffung Ausgabe. (alte Ausgabe ) November Energiepreisvergleich Zum. Mal wurde von der Stadt Stuttgart im

Mehr

Monatlicher Treibstoff-Newsletter 5/2010

Monatlicher Treibstoff-Newsletter 5/2010 Monatlicher Treibstoff-Newsletter 5/2010 Erscheinungsdatum: 11. Mai 2010 Liebe Leserinnen und Leser, wie zwischen dem Generaldirektor für Wettbewerb, Dr. Theodor Thanner, und dem Präsidenten des deutschen

Mehr

Treibstoff-Newsletter 10/2011

Treibstoff-Newsletter 10/2011 Treibstoff-Newsletter 10/2011 Erscheinungsdatum: 10. Oktober 2011 Liebe Leserinnen und Leser, in der Oktober - Ausgabe unseres Newsletters möchten wir Ihnen einen Überblick über die Entwicklungen am österreichischen

Mehr

Zusammenhang zwischen Ölpreis und Inflation wird überschätzt

Zusammenhang zwischen Ölpreis und Inflation wird überschätzt Hüfners Wochenkommentar Zusammenhang zwischen Ölpreis und Inflation wird überschätzt Der Anstieg der Ölpreise in diesem Jahr hat sich kaum in der Inflation niedergeschlagen, beobachtet Assenagon-Chefvolkswirt

Mehr

Beschreiben Sie bitte in Stichworten die Funktionsweise eines GuD-Kraftwerks:

Beschreiben Sie bitte in Stichworten die Funktionsweise eines GuD-Kraftwerks: 1 Beschreiben Sie bitte in Stichworten die Funktionsweise eines GuD-Kraftwerks: Wie hoch ist der Wirkungsgrad der Stromerzeugung in einem modernen Steinkohle- Dampkraftwerk? 35 %, 45 %, 55 %, 65 %, 75

Mehr

Monatlicher Treibstoff-Newsletter 8/2010

Monatlicher Treibstoff-Newsletter 8/2010 Monatlicher Treibstoff-Newsletter 8/2010 Erscheinungsdatum: 11. Juli 2010 Liebe Leserinnen und Leser, in der August-Ausgabe unseres Newsletters möchten wir Ihnen einen Überblick über die Entwicklungen

Mehr

Monatlicher Treibstoff-Newsletter 4/2010

Monatlicher Treibstoff-Newsletter 4/2010 Monatlicher Treibstoff-Newsletter 4/2010 Erscheinungsdatum: 9. April 2010 Liebe Leserinnen und Leser, auch in der aktuellen Ausgabe unseres Newsletters möchten wir Ihnen einen Überblick über die Entwicklungen

Mehr

Realer Preis = [(CPI-Basisjahr) / (CPI-gegenwärtiges Jahr)] x nominaler Preis (gegenwärtiges Jahr)

Realer Preis = [(CPI-Basisjahr) / (CPI-gegenwärtiges Jahr)] x nominaler Preis (gegenwärtiges Jahr) UE Grundlagen der Mikroökonomie (LVA-Nr. 105.621) 1. Übungsblatt - SS2015 relevante Literatur: Pindyck Kapitel 1,2; Vorlesungseinheit 1,2,3 behandelte Themen: Nominal vs. Reale Preise, kompetitive Märkte

Mehr

Deutscher Bundestag. Ausarbeitung. Fragen zur Energiesteuer/Mineralölsteuer. Wissenschaftliche Dienste WD 4 3000-215/11

Deutscher Bundestag. Ausarbeitung. Fragen zur Energiesteuer/Mineralölsteuer. Wissenschaftliche Dienste WD 4 3000-215/11 Deutscher Bundestag Fragen zur Energiesteuer/Mineralölsteuer Seite 2 Fragen zur Energiesteuer/Mineralölsteuer Verfasserin: Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 9. November 2011 Fachbereich: WD 4: Haushalt

Mehr

Die Teuerungsrate für Pensionistenhaushalte betrug im Jahr 2011 3,4 %.

Die Teuerungsrate für Pensionistenhaushalte betrug im Jahr 2011 3,4 %. Harald Glatz Pensionistenverband Österreichs 3.2.2012 TEUERUNG BEKÄMPFEN I. 2011 teuerstes Jahr seit 1993 Die Inflation betrug im Jahr 2011 laut Statistik Austria 3,3 %. Nur 1993 war sie mit 3,6 % höher

Mehr

TOTAL bringt Autofahrer weiter Neues Excellium-Diesel für mehr Kilometer mit jeder Tankfüllung

TOTAL bringt Autofahrer weiter Neues Excellium-Diesel für mehr Kilometer mit jeder Tankfüllung TOTAL Deutschland GmbH Schützenstraße 25 10117 Berlin TOTAL bringt Autofahrer weiter Neues Excellium-Diesel für mehr Kilometer mit jeder Tankfüllung Mit einer Tankfüllung weiter kommen als andere Autofahrer:

Mehr

Bei der Analyse einzelner Märkte wird das Einkommen der Verbraucher als exogen betrachtet (festes Budget).

Bei der Analyse einzelner Märkte wird das Einkommen der Verbraucher als exogen betrachtet (festes Budget). Wie es zu einem Gleichgewicht zwischen gesamtwirtschaftlichem Angebot und gesamtwirtschaftlicher Nachfrage kommt Dipl.-Volksw. Ann-Christine Schulz Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage Unterschied zwischen

Mehr

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex Energiekosten preis, Index Index (2008 (2008 = 100), = 100), in konstanten in konstanten Preisen, Preisen, 1960 bis 1960 2008 bis 2008 Index 100 100,5 100,0 90 80 70 60 preis* 74,6 60,7 70,3 50 40 49,8

Mehr

Erneuerbare Energien und der Ölpreisverfall. Gerard Reid, Berlin, 12. Februar 2015

Erneuerbare Energien und der Ölpreisverfall. Gerard Reid, Berlin, 12. Februar 2015 Erneuerbare Energien und der Ölpreisverfall Gerard Reid, Berlin, 12. Februar 2015 Regulated by the FCA 1. Hintergrund 2. Wir müssen die USA verstehen 3. Wiegehtes weiter? 4. Was bedeutet das für Erneuerbare

Mehr

Das neue Pkw-Label: Wer vergleicht, fährt besser.

Das neue Pkw-Label: Wer vergleicht, fährt besser. Das neue Pkw-Label: Wer vergleicht, fährt besser. Wichtige Informationen für den Neuwagenkauf. 2 Effizienz entscheidet auch beim Autokauf. Wer bei Neuwagenkauf oder -leasing neben Ausstattung und Preis

Mehr

Arbeitspapier. Arbeitspapier: Wissenschaftliche Zuarbeit zur Ausweisung von Effizienz- und Energieeinsparzielen aus den Szenarien des Klimaschutzplans

Arbeitspapier. Arbeitspapier: Wissenschaftliche Zuarbeit zur Ausweisung von Effizienz- und Energieeinsparzielen aus den Szenarien des Klimaschutzplans Arbeitspapier: Wissenschaftliche Zuarbeit zur Ausweisung von Effizienz- und Energieeinsparzielen aus den Szenarien des Klimaschutzplans Wuppertal, 23.01.2015 Prof. Dr. Manfred Fischedick Christoph Zeiss

Mehr

Inflation 2011: Aktuelle Ursachen Bewertung - Auswirkungen

Inflation 2011: Aktuelle Ursachen Bewertung - Auswirkungen Dossier 2011/07 23. März 2011 Inflation 2011: Aktuelle Ursachen Bewertung - Auswirkungen Medieninhaber/Herausgeber: Wirtschaftkammer Österreich Stabsabteilung Leitung: Dr. Christoph Schneider Wiedner Hauptstraße

Mehr

Inhalt. Stabiler Weinmarkt 2009

Inhalt. Stabiler Weinmarkt 2009 1/2010 Stabiler Weinmarkt 2009 Der deutsche Weinmarkt blieb im vergangenen Jahr von der Wirtschaftskrise weitgehend verschont. Wie die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag des Deutschen Weininstituts

Mehr

Treibstoff-Newsletter 04/2012

Treibstoff-Newsletter 04/2012 Treibstoff-Newsletter 04/2012 Erscheinungsdatum: 14. August 2012 Liebe Leserinnen und Leser, in der August-Ausgabe unseres Newsletters möchten wir Ihnen einen Überblick über die Entwicklungen am österreichischen

Mehr

Bevölkerung nach höchstem beruflichen Bildungsabschluss und Migrationshintergrund 2012 in % nach Altersgruppen (20-30 Jahre und 30-40 Jahre)

Bevölkerung nach höchstem beruflichen Bildungsabschluss und Migrationshintergrund 2012 in % nach Altersgruppen (20-30 Jahre und 30-40 Jahre) Grafik des Monats 12/2013: Junge Menschen mit Migrationshintergrund - Anhaltend niedriges Qualifikationsniveau im Jahr 2012 Bevölkerung nach höchstem beruflichen Bildungsabschluss und Migrationshintergrund

Mehr

W 3.1 Lohnstückkosten (Gesamtwirtschaft)

W 3.1 Lohnstückkosten (Gesamtwirtschaft) W 3.1 Lohnstückkosten (Gesamtwirtschaft) Lohnstückkosten (real) 1992 2003 2004 2005 91-03 2004 2005 1991 =100 Deutschland 101,5 98,0 96,6 95,4-0,2-1,5-1,2 Frankreich 99,5 97,3 96,3 96,8-0,2-1,0 0,6 Italien

Mehr

Monatlicher Treibstoff-Newsletter 7/2010

Monatlicher Treibstoff-Newsletter 7/2010 Monatlicher Treibstoff-Newsletter 7/2010 Erscheinungsdatum: 9. Juli 2010 Liebe Leserinnen und Leser, in der Juli-Ausgabe unseres Newsletters möchten wir Ihnen einen Überblick über die Entwicklungen am

Mehr

Angebot und Nachfrage: Eine Einführung

Angebot und Nachfrage: Eine Einführung Angebot und Nachfrage: Eine Einführung MB MB Was, wie und für wen? Zentrale Planung oder Markt Fragen, die alle Wirtschaftssysteme lösen müssen Was soll produziert werden? Wieviel soll von den einzelnen

Mehr

Kurzfristige ökonomische Fluktuationen

Kurzfristige ökonomische Fluktuationen Kurzfristige ökonomische Fluktuationen MB Rezessionen und Expansionen Konjunkturschwankungen Rezession: Beschreibt eine Periode deutlich schwächeren Wirtschaftswachstums als normal (formale Definition:

Mehr

Erdöl, Kraftstoffe Preise und Realitäten

Erdöl, Kraftstoffe Preise und Realitäten Redner: Michael Schmidt Veranstaltungstermin: 5. Juni 2012 Ort: Wirtschaftsrat Deutschland, Berlin Titel: Vorstandsvorsitzender, BP Europa SE Es gilt das gesprochene Wort. Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Biokraftstoffquotenmarkt. Dipl.-Ing. Zoltan Elek, Landwärme GmbH Biogaspartner 2. Dezember 2011

Biokraftstoffquotenmarkt. Dipl.-Ing. Zoltan Elek, Landwärme GmbH Biogaspartner 2. Dezember 2011 Biokraftstoffquotenmarkt Dipl.-Ing. Zoltan Elek, Landwärme GmbH Biogaspartner 2. Dezember 2011 Agenda Gesetzliche Quotenverpflichtung Absatz von Kraftstoffen Umsetzung der Quotenverpflichtung Einsatz von

Mehr

**PRESSEMITTEILUNG***PRESSEMITTEILUNG**

**PRESSEMITTEILUNG***PRESSEMITTEILUNG** **PRESSEMITTEILUNG***PRESSEMITTEILUNG** Sorgenkind Inflation Donnerstag, 8. März 2012 Laut aktueller Vorausschätzung von Eurostat ist die Inflationsrate im Euroraum trotz der gegenwärtigen Rezession im

Mehr

Marktbericht 2015 KOCH & FRIENDS IMMOBILIEN

Marktbericht 2015 KOCH & FRIENDS IMMOBILIEN Marktbericht 2015 KOCH & FRIENDS IMMOBILIEN Der Berliner Grundstücksmarkt 2014 Käufe Umsatz Ein- und Zweifamilienhäuser 2. 619 940,3 Mio Wohn- und Geschäftshäuser 1.188 4.003,1 Mio Eigentumswohnungen 17.

Mehr

Ausgewählte Erwerbstätigenquoten I

Ausgewählte Erwerbstätigenquoten I Prozent 80 75 70 65 60 55 50 45 40 78,9 78,4 67,9 57,2 57,1 38,4 79,3 76,6 76,6 78,8 77,2 74,1 71,8 72,7 71,8 70,0 64,7 63,6 65,3 65,4 64,3 55,0 57,8 58,8 58,5 50,0 55,2 44,4 46,1 45,4 41,3 36,3 38,2 37,4

Mehr

211-039 DGUV Information 211-039. Leitfaden zur Ermittlung der Anzahl der Sicherheitsbeauftragten im öffentlichen Dienst

211-039 DGUV Information 211-039. Leitfaden zur Ermittlung der Anzahl der Sicherheitsbeauftragten im öffentlichen Dienst 211-039 DGUV Information 211-039 Leitfaden zur Ermittlung der Anzahl der Sicherheitsbeauftragten im öffentlichen Dienst Februar 2015 Impressum Herausgeber: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.v.

Mehr

Osteuropa im Aufschwung wann kommt der Schulterschluss? Die Bauindustrie als Seismograph wirtschaftlicher Entwicklung. Uwe Brackmann 11.05.

Osteuropa im Aufschwung wann kommt der Schulterschluss? Die Bauindustrie als Seismograph wirtschaftlicher Entwicklung. Uwe Brackmann 11.05. Osteuropa im Aufschwung wann kommt der Schulterschluss? Die Bauindustrie als Seismograph wirtschaftlicher Entwicklung Die Bauindustrie als Seismograph wirtschaftlicher Entwicklung 1. Volkswirtschaft allgemein

Mehr

Gute Aussichten trotz vorübergehender Überkapazitäten

Gute Aussichten trotz vorübergehender Überkapazitäten Pflegeheime Gute Aussichten trotz vorübergehender Überkapazitäten Berlin (30. Juni 2009) - Teure Pflegeheime sind nicht die besseren, die regionalen Preisunterschiede sind enorm, die Zahl der Pflegefälle

Mehr

Steuern und Sozialabgaben

Steuern und Sozialabgaben Steuern und Sozialabgaben Abgabenquoten in in Prozent des des BIP BIP 1, ausgewählte 1, europäische europäische Staaten, Staaten, 2009 2009 2 2 Dänemark Schweden 46,4 48,2 Italien Belgien Finnland Österreich

Mehr

Wir machen erst Gewinn, wenn Sie es tun! Endlich haben Kunde und Berater gleiche Interessen! Endlich haben Kunde und Berater gleiche Interessen!

Wir machen erst Gewinn, wenn Sie es tun! Endlich haben Kunde und Berater gleiche Interessen! Endlich haben Kunde und Berater gleiche Interessen! Unser Unser attraktives attraktives Gewinnbeteiligungsmodell Gewinnbeteiligungsmodell Hier lesen Sie, wie unser Gewinnbeteiligungsmodell in der Praxis funktioniert: Grundsätzlich Hier lesen Sie, wie unser

Mehr

Energiewirtschaft. Teil II: Ressourcenökonomie

Energiewirtschaft. Teil II: Ressourcenökonomie Energiewirtschaft Teil II: Ressourcenökonomie 1 Gliederung der Vorlesung Energiewirtschaft Teil II: Ressourcenökonomie 1. Reserven, Ressourcen, Reichweite 2. Intertemporale Allokation, Hotelling-Modell

Mehr

Folie 2 zeigt die absolute Höhe der EEG-Umlagen im Vergleich 2011 und 2012 2012 mit und ohne zusätzliche Sonderfaktoren.

Folie 2 zeigt die absolute Höhe der EEG-Umlagen im Vergleich 2011 und 2012 2012 mit und ohne zusätzliche Sonderfaktoren. Hintergrundinformationen zur Entwicklung der EEG-Umlage, des Stromkostenanteils der Erneuerbaren Energien, der Entwicklung der Fotovoltaikvergütung sowie zum Vergleich Erneuerbare-Energien-Gesetz/Quotensystem

Mehr

Möglichkeiten der steuerlichen Finanzierung der EEG-Kosten

Möglichkeiten der steuerlichen Finanzierung der EEG-Kosten Möglichkeiten der steuerlichen Finanzierung der EEG-Kosten Prof. Dr. Michael Hüther Direktor, Institut der deutschen Wirtschaft Köln 24. Oktober 2012, Berlin DAS EEG EEG UND HAUSHALTE EEG UND UNTERNEHMEN

Mehr

Demographische Situation in Immerath. Überblick. Historische Bevölkerungsentwicklung

Demographische Situation in Immerath. Überblick. Historische Bevölkerungsentwicklung Demographische Situation in Immerath Überblick im Vergleich stabile und junge Ortsgemeinde Immerath ist eine Ortsgemeinde mit vergleichsweise stabilen demographischen Bedingungen. Die langfristige Betrachtung

Mehr

Einkommensschere: Individualisierte Lohnpolitik und Steuerpolitik im Dienst der Oberschicht

Einkommensschere: Individualisierte Lohnpolitik und Steuerpolitik im Dienst der Oberschicht S G B- V E R T E I L UNGSBERICHT Bern, 26. April 2011 Daniel Lampart, Leiter SGB-Sekretariat und Chefökonom Einkommensschere: Individualisierte Lohnpolitik und Steuerpolitik im Dienst der Oberschicht Seit

Mehr

2. Kapitel: Markt, Nachfrage und Angebot

2. Kapitel: Markt, Nachfrage und Angebot 2. Kapitel: Markt, Nachfrage und Angebot 1. Der Markt 1.1. Der Markt ist ein "Ort", an welchem sich Käufer und Verkäufer treffen, um Güter und Dienste auszutauschen. "Ort" kann einen geographischen Bezug

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Mit Hilfe der Software ECORegion smart der Firma Ecospeed wurde auf der Grundlage kreisspezifischer Daten sowie in der Software integrierter

Mehr

Tipps für den Energieeinkauf. Dr. Wolfgang Hahn

Tipps für den Energieeinkauf. Dr. Wolfgang Hahn Tipps für den Energieeinkauf Dr. Wolfgang Hahn Hamburg, 25. Mai 2011 Übersicht 1. Wie funktioniert der Strom- bzw. Gasmarkt? 2. Strategien für den Energieeinkauf 3. Fazit 2 Marktpreisentwicklung Strompreise

Mehr

Evaluationsergebnisse I

Evaluationsergebnisse I Evaluationsergebnisse I 1 2 3 4 5 Die Veranstaltung ist klar aufgebaut. 10 11 2 23 1,65 Die Veranstaltung hat mir die Materie gut vermittelt. 5 15 3 23 1,91 Mein Interesse am Fachgebiet wurde gefördert.

Mehr

Pressemitteilung. Konsumklima in Europa steigt deutlich. Ergebnisse des GfK Konsumklima Europa für das zweite Quartal 2016

Pressemitteilung. Konsumklima in Europa steigt deutlich. Ergebnisse des GfK Konsumklima Europa für das zweite Quartal 2016 Pressemitteilung Konsumklima in Europa steigt deutlich 13. Juli 2016 Rolf Bürkl T +49 911 395 3056 rolf.buerkl@gfk.com Ursula Fleischmann Corporate Communications T +49 911 395 2745 ursula.fleischmann@gfk.com

Mehr

GAMA. Gewista Außenwerbe Medien Analyse. Laufzeitabhängiges Merken und Vergessen. G E W I S T A A u ß e n w e r b e M e d i e n A n a l y s e

GAMA. Gewista Außenwerbe Medien Analyse. Laufzeitabhängiges Merken und Vergessen. G E W I S T A A u ß e n w e r b e M e d i e n A n a l y s e GAMA Gewista Außenwerbe Medien Analyse Laufzeitabhängiges Merken und Vergessen Fragen zum Thema: Zusammenhang von Merken und Vergessen!! Wie oft soll man Plakat buchen? Welche Laufzeit ist für f r mein

Mehr

IMK Verteilungsmonitor

IMK Verteilungsmonitor IMK Verteilungsmonitor Einkommensverteilung in Deutschland, 1991-2010 Kai Schmid, Ulrike Stein, Rudolf Zwiener www.boeckler.de Veränderung der realen Haushaltsnettoeinkommen verschiedener Einkommensklassen

Mehr

Bevölkerungsentwicklung

Bevölkerungsentwicklung Bevölkerung in in absoluten Zahlen Zahlen und und Wachstumsrate pro Jahr pro in Jahr Prozent, in Prozent, weltweit weltweit 1950 bis 2050 1950 bis 2050 Bevölkerung in Mrd. 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2,53 2 2,76

Mehr

Prognosen für die Weltwirtschaft

Prognosen für die Weltwirtschaft Prognosen für die Weltwirtschaft Chefökonom, Mitglied der Geschäftsleitung BAK Frühjahrsprognose-Tagung 2016 Basel, 21. April 2016 «Wirtschaft zittert vor Trump und CO» (NZZ am Sonntag, 10.04.2016) «Droht

Mehr

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie Page 1 1 Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Kapitel 11 Produktion, Sparen und der Aufbau von Kapital Günter W. Beck 1 Makroökonomie I/Grundzüge der

Mehr

Die ertragsteuerliche Behandlung von PKW-Kosten

Die ertragsteuerliche Behandlung von PKW-Kosten Die ertragsteuerliche Behandlung von PKW-Kosten Wir machen aus Zahlen Werte Mit diesem Flyer möchten wir Ihnen die ertragsteuerliche Berücksichtigung von PKW-Kosten für Unternehmer anhand eines Beispiels

Mehr

Arge Hessen: Keine Anhebung des Gewerbesteuerhebesatzes auf

Arge Hessen: Keine Anhebung des Gewerbesteuerhebesatzes auf Arge Hessen: Keine Anhebung des Gewerbesteuerhebesatzes auf 380 Prozent I. Sachverhalt Die Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern (Arge Hessen) lehnt die Vorschläge des hessischen

Mehr

2. Aufgaben der Geldpolitik

2. Aufgaben der Geldpolitik 1. Preisstabilität 2. Aufgaben der Geldpolitik 2. Glättung konjunktureller Schwankungen 3. Die Kosten von Inflation und Deflation, Optimale Inflationsrate 4. Ziele der Zentralbanken im Vergleich 5. Wirkungsmechanismen

Mehr

Preiselastizität der Nachfrage

Preiselastizität der Nachfrage Elastizität MB Beispiel: Könnte die Bahn ihre Einnahmen steigern, wenn sie ihre Preise für Fahrkarten erhöht? Elastizitäten (allgemein): Prozentuale Veränderungen von Nachfrage oder Angebot, wenn sich

Mehr

Die Ökosteuer. Wie entwickelt sich die Ökosteuer in Deutschland und welche Wirkung hat sie?

Die Ökosteuer. Wie entwickelt sich die Ökosteuer in Deutschland und welche Wirkung hat sie? Die Ökosteuer Wie entwickelt sich die Ökosteuer in Deutschland und welche Wirkung hat sie? Gliederung Einführung der Ökosteuer Grundgedanken und Ziele Diskussionen vor 1999 Wirkung der Ökosteuer Theoretischer

Mehr

Monatlicher Treibstoff-Newsletter 2/2009

Monatlicher Treibstoff-Newsletter 2/2009 Monatlicher Treibstoff-Newsletter 2/2009 Erscheinungsdatum: 11. Dezember 2009 Liebe Leserinnen und Leser, wie bereits in der 1. Ausgabe unseres Newsletters erwähnt, möchten wir Ihnen einen aktuellen und

Mehr

Fortschreibung der Berechnung zur Regional- und gesamtwirtschaftlichen Bedeutung des Hamburger Hafens für das Jahr 2012

Fortschreibung der Berechnung zur Regional- und gesamtwirtschaftlichen Bedeutung des Hamburger Hafens für das Jahr 2012 Fortschreibung der Berechnung zur Regional- und gesamtwirtschaftlichen Bedeutung des Hamburger Hafens für das Jahr 2012 Management Summary für die HAMBURG PORT AUTHORITY, AÖR vorgelegt von PLANCO Consulting

Mehr

Elektromobilität / Ladeinfrastruktur. Elektromobilität / Ladeinfrastruktur. Ersteller: Thomas Aich thomas@aich.de

Elektromobilität / Ladeinfrastruktur. Elektromobilität / Ladeinfrastruktur. Ersteller: Thomas Aich thomas@aich.de Elektromobilität / Ladeinfrastruktur Ersteller: Thomas Aich thomas@aich.de 1/6 Inhaltsverzeichnis Exkurs 2: Laden eines Elektrofahrzeugs Stecker, Kabel, Verwirrung!...3 Ladearten Reiseladung vs. Zielladung...4

Mehr

Hintergrund und Durchführung der Marktstudie

Hintergrund und Durchführung der Marktstudie Marktstudie zu den Substitutionsmöglichkeiten von Erdöl im Bereich Kraftstoffe Hintergrund und Durchführung der Marktstudie Durch die steigende Nachfrage nach Erdöl und dessen Verknappung muss intensiv

Mehr

Effekte von Änderungen des zukünftigen Einkommens: Effekte von Vermögensänderungen

Effekte von Änderungen des zukünftigen Einkommens: Effekte von Vermögensänderungen Effekte von Änderungen des heutigen Einkommens: Wenn sich das gegenwärtige Einkommen verändert, beeinflusst dies den heutigen und den zukünftigen Konsum. Effekte von Änderungen des zukünftigen Einkommens:

Mehr

Weltbevölkerungsprojektionen bis 2100

Weltbevölkerungsprojektionen bis 2100 Weltbevölkerungsprojektionen bis 2 Bevölkerung in Milliarden 3 2,6 Konstante Variante 2 2 6,6 Hohe Variante 9,6 Mittlere Variante,9 Mittlere Variante 6, Niedrige Variante 9 97 2 22 2 27 2 Die unterschiedlichen

Mehr

Übungsaufgabe zum Thema Angebot und Nachfrage. Anzahl der nachgefragten Menge (pro Jahr in 10g Dosen)

Übungsaufgabe zum Thema Angebot und Nachfrage. Anzahl der nachgefragten Menge (pro Jahr in 10g Dosen) Übungsaufgabe zum Thema Angebot und Nachfrage Die Nachfolgende Tabelle zeigt den Preis an Schnupftabak sowie das Angebot und die Nachfrage: Preise für 10 g in Euro Anzahl der nachgefragten Menge (pro Jahr

Mehr

Stadt Aachen. Kohlendioxid-Bilanz

Stadt Aachen. Kohlendioxid-Bilanz Kohlendioxid-Bilanz Energie- und CO 2 -Bilanzierung 2014 Die Stadt Aachen erstellt seit 2010 jährlich eine Energie- und CO 2 -Bilanz (Daten und Berechnungen von 1990 bis 2014 liegen vor). Als Basisjahr

Mehr

Auf dem Weg zum 40 %-Klimaziel: Mehr Wind an Land und Photovoltaik - warum die Deckelung keine Kosten spart

Auf dem Weg zum 40 %-Klimaziel: Mehr Wind an Land und Photovoltaik - warum die Deckelung keine Kosten spart Auf dem Weg zum 40 %-Klimaziel: Mehr Wind an Land und Photovoltaik - warum die Deckelung keine Kosten spart Herausgeber/Institute: EnKliP Autoren: Uwe Nestle Themenbereiche: Schlagwörter: Strompreis, Windenergie,

Mehr