EA I Funkti k onsstörung de s Kaliumka umk nals un d Ataxie? Tier modell (Maus ) der der I: verstärkte Inhibi ärkte tion inhibierender ender Pur
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- Catrin Tiedeman
- vor 7 Jahren
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1 Diagnose und Therapie Episodischer Ataxien Michael Strupp, MD Neurologische Klinik und IFBLMU Universität München
2 Leitsymptome 1. Paroxysmale Ataxie für (Sekunden bis) Minuten Dauer/Frequenz für (Sekunden bis) Minuten mit Koordinationsstörungen der Arme, Stand- und Gangataxie, paroxysmale kinesiogene Choreoathetosis 2. Myokymie (Sekunden bis) Minuten, bis 15mal/d Auslöser Schreck, Bewegung, Aufstehen, vestibuläre Stimulation Beginn der Attacken frühe Kindheit (5. 7. Lebensjahr) Zusätzliche Symptome/ im Intervall Befunde im Intervall Verlauf: Episodische Ataxie Typ I (EA I) Myokymie Myokymie,, Kontrakturen EMG: Myokymie meist nicht progredient Oh et al., 2003
3 Funktionsstörung des Kaliumkanals und Ataxie? Tiermodell (Maus) der EA I: verstärkte Inhibition inhibierender Purkinje-Zellen Disinhibition cerebellärer Kerne ipsc EA I WT EA Herson et al., Nature Neuroscience 2003 GABA
4 EA I Funktionsstörung des Kaliumkanals und Attacken? Durch körperliche Aktivität, Erschrecken, Stress: ph-veränderungen: Einfluss auf Ionenkanalleitfähigkeiten Katecholamine: Einfluss auf GABA-induzierte Ionenströme
5 EA I: Medikamentöse Therapie Phenytoin (100 bis 300 mg/d) Carbamazepine (600 bis 1200 mg/d) Valproinsäure (600 bis 900 mg/d) Acetazolamid (100 bis 1000 mg/d)
6 Episodische Ataxie II (EA II) Leitsymptome: Provokation: Beginn: Befunde im Intervall: Verlauf: 1. Paroxysmale Ataxie für Stunden (bis Tage) für Stunden (bis Tage) mit Schwindel, Kopfschmerzen, Benommenheit, Orientierungsstörungen, Oszillopsien, leichter myasthener Symptomatik 2. Zentrale Okulomotorikstörungen und Nystagmus Anstrengung, Sport, Stress, Alkohol Erwachsenenalter, späte Kindheit Nystagmus (meist Downbeatnystagmus), cerebelläre Zeichen, leichte myasthene Symptomatik MRT: Cerebelläre Atrophie (Vermis) EEG: Dysrhythmie meist langsam progrediente cerebelläre Zeichen
7 Leitsymptome EA II Paroxysmale Attacken von Dreh-/Schwankschwindel, Gang- und Standunsicherheit (Dauer Minuten bis Stunden) Begleitende Symptome Migränekopfschmerzen (50%) epileptische Anfälle, geistige Retardierung (selten) Familienanamnese Untersuchungsbefund während der Attacken Untersuchungsbefund im Intervall Häufig positiv Erkrankungsalter: 2-20 Jahre Spontan- oder Lagenystagmus (70%), Gang-/Standataxie (>90%) Ausgeprägte zentrale Okulomotorikstörung (>90%) z.b. Störung der Blickhalte- und Blickfolgefunktion, Downbeatnystagmus (30%) Genetik CACNA1A mutations (60%) Behandlung Acetazolamid ( mg/d), 4-Aminopyridin (15-30mg/d) Vestibuläre Migräne Rezidivierende Attacken von Dreh-/Schwankschwindel (Dauer Minuten bis Stunden) Migränekopfschmerz (60-70%) Mehrheitlich positiv Erkrankungsalter: >20 Jahre Spontannystagmus (70%) Leichte zentrale Okulomotorikstörung (60%), z.b. Störung der Blickhalte- und Blickfolgefunktion nicht bekannt Beta-Blocker, Blocker, Topiramat, Valproat
8 Bisherige Therapie der EA II Carboanhydrasehemmer (Acetazolamid [100 bis 1000 mg / Tag]) : intracerebralen ph-wert (bei EA ph ), dies reduziert K + -Leitfähigkeit - Häufig Wirkverlust nach Monaten bis wenigen Jahren - Keine kontrollierte Studie vorliegend - NW: Diurese, Kaliurie (daher oft Kaliumchlorid oral), metabolische Acidose, Nephrocalcinose, Hyperhidrosis, Parästhesien
9 The therapeutic mode of action of 4-aminopyridine in cerebellar ataxia Karina Alvina and Kamran Khodakhah Dominick P. Purpura Department of Neuroscience, Albert Einstein College of Medicine, Bronx, New York The Journal of Neuroscience, May 26, (21):
10 Zusammenfassung: Episodische Ataxien EA I EA II Chromosom Gen 12p13 (change-of of-function) function) 19p13 (loss-of-function) function) K + -Kanal Gen: : KCNA1 Ca 2+ -Kanal Gen: : CACNA1A Dauer der Attacken Beginn der Attacken Zusätzliche Symptome/ Befunde Fortschreitende cerebelläre Zeichen Behandlung Minuten frühe Kindheit Myokymie nein Phenytoin (Acetazolamid) Stunden späte Kindheit Downbeatystagmus cerebelläre Atrophie (Vermis) häufig Aminopyridin Acetazolamid
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