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1 News: Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht Sterbehilfe Belgien will die aktive Sterbehilfe für Kinder Auftrag: Schauen Sie den Videobeitrag und halten Sie die im Film genannten Pro- und Kontraargumente fest. Ergänzen Sie anschliessend die Liste mit eigenen Argumenten. Aktive Sterbehilfe für Kinder Argumente dafür: Argumente dagegen:

2 News: Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht «Ich befürworte die Sterbehilfe für Kinder» Belgiens Parlament erlaubt die Sterbehilfe für Kinder. Die Idee findet auch in der Schweiz Unterstützer doch es gibt auch Widerstand. Belgien betritt beim Thema Sterbehilfe Neuland. Das Parlament hat beschlossen, die Sterbehilfe für Kinder zu erlauben. Dafür müssen aber verschiedene Bedingungen erfüllt sein: Gegen die Schmerzen des Betroffenen darf es keine lindernden Mittel geben, die Kinder müssen «Urteilsfähigkeit» besitzen und als «unheilbar krank» diagnostiziert worden sein und obendrein muss die Zustimmung der Eltern vorliegen. Ausserdem müssen die Ärzte sicher sein, dass der Patient nicht mehr lange zu leben hat. Sterbehilfe-Kit in Belgien (Bild: Keystone) Die Ausweitung der Sterbehilfe in Belgien stösst in der Schweiz auf Zuspruch. Für SP-Nationalrat Andreas Gross ist der belgische Entscheid ein Schritt in die richtige Richtung. Natürlich sei die Suizidbegleitung bei Kindern ein schwieriges Thema: «Kinder sind nicht unbedingt in der Lage, zu beurteilen, was der Tod bedeutet.» Das belgische Gesetz sehe aber strenge Voraussetzungen vor. Ein Psychiater müsse bestätigen, dass sich das Kind der Tragweite des Entscheids bewusst sei. «Kinder haben bei uns nicht viel zu sagen» «Ich befürworte die Sterbehilfe für Minderjährige auch in der Schweiz unter den Bedingungen, wie sie in Belgien vorgesehen sind», sagt Gross. Unheilbar kranke Kinder sollten über einen Freitod entscheiden dürfen. Die Sterbehilfe für todkranke Kinder sei schliesslich «ein Kann und kein Muss». Eine Lösung, wie sie das belgische Parlament verabschiedet hat, würde Gross auch in der Schweiz begrüssen. Im Moment sehe er allerdings keine Mehrheit für das Anliegen. Vielleicht finde in einigen Jahren, wenn in Belgien erste Erfahrungen gesammelt worden seien, ein Umdenken statt. Belgien könne wie Holland auf eine jahrzehntelange Tradition der Sterbehilfe für Erwachsene zurückblicken. Die Schweiz sei seit einigen Jahren in Fragen der Sterbehilfe für Erwachsene zwar auch liberal eingestellt. Im Bereich der Kinderrechte sei das Land im internationalen Vergleich aber rückständig: «Kinder haben bei uns nicht viel zu sagen.» Erwachsene hätten den Anspruch, besser zu wissen, was für Kinder richtig sei, als diese selber. Diese Haltung werde noch auf viele Jahre hinaus eine Lösung verhindern, die in Betracht ziehe, dass Kinder manche Dinge selber entscheiden können. Dignitas und Exit sehen keinen Handlungsbedarf Dignitas-Generalsekretär Ludwig A. Minelli sagt, er wolle den Entscheid eines ausländischen Parlaments nicht kommentieren. Auch er sieht für die Schweiz keinen Handlungsbedarf: Seines Wissen sei noch nie ein Minderjähriger bzw. dessen Angehörige mit einem Suizidwunsch an Dignitas herangetreten. Generell tritt Minelli für eine «ergebnisoffene Suizidberatung» ein. Nur so lasse sich die Zahl der Suizidversuche reduzieren, die meistens scheitern und bei den Betroffenen oft schwere gesundheitliche Schäden auslösen. Mehr noch: «Wenn Menschen mit Suizidgedanken darüber mit jemandem reden können, ohne befürchten zu müssen, dass sie dafür weggesperrt werden, lassen sich meistens Lösungen in Richtung Leben finden.» Wenn auch Jugendliche Zugang zu solchen Suizidberatungen hätten, liesse sich auch in dieser Altersgruppe die Zahl der Suizidversuche reduzieren, ist Minelli überzeugt. Dazu aber dürfe man den Suizid als menschliche Verhaltensweise nicht grundsätzlich ablehnen.

3 News: Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht «Begreift ein Jugendlicher, dass er nie mehr aufwachen wird?» Das Gesetz wirft für Bernhard Sutter, Vizepräsident der Sterbehilfeorganisation Exit, offene Fragen auf: «Wie stellt man fest, ob ein Kind urteilsfähig ist? Begreift ein Jugendlicher wirklich, dass er nie wieder aufwachen wird, wenn er Sterbehilfe beansprucht?» Schon bei älteren, lebenserfahrenen Menschen nehme man den Entscheid zur Sterbehilfe nicht auf die leichte Schulter, so Sutter. «Dies ist natürlich noch viel weniger der Fall, wenn es um das Sterben von Kindern geht.» SVP-Nationalrätin Sylvia Flückiger-Bäni sagt: «Gerade weil es um Kinder geht, kann ich diesen Entscheid nicht verstehen und lehne ihn ab.» Ein siebenjähriges Kind sei gar nicht in der Lage, zu verstehen, was Sterbehilfe bedeute, geschweige denn so einen schweren Entscheid zu treffen. «Menschliches Leben ist ein Geschenk» Sie wolle sich nicht als Moralapostel aufspielen: «Jeder muss selber wissen, was er tut, und dafür die Verantwortung tragen.» Aber Sterbehilfe für Kinder sei für sie ein absolutes Tabu. In der westlichen Welt sei man offensichtlich soweit, immer mehr Einfluss auf den natürlichen Lauf des Lebens zu nehmen. Dabei sei das menschliche Leben ein Geschenk. «Wollen wir wirklich einfach abschneiden am Anfang und am Ende des Lebens, was uns gerade nicht passt?», fragt Flückiger in Anspielung auf Abtreibungen und Sterbehilfe. Es gehöre zu den Aufgaben des Menschen, einem leidenden Angehörigen beizustehen und ihn mit aller Kraft zu unterstützen. «Als gläubiger Mensch gehört der Tod, wie er auf natürliche Weise eintritt, zum Leben.» Sie lehne es ab, ihn künstlich herbeizuführen Februar 2014, gekürzte und leicht geänderte Fassung. Fragen und Aufträge zum Text 1. Welche Bedingungen müssen in Belgien erfüllt sein, damit die Sterbehilfe für Kinder erlaubt ist? Nennen Sie vier Bedingungen. 2. Warum glaubt Andreas Gross, SP-Nationalrat, dass es in der Schweiz noch Jahre dauern wird, bis eine Lösung wie in Belgien möglich ist?

4 News: Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht 3. Worin sieht Dignitas-Generalsekretär Ludwig A. Minelli einen grossen Vorteil der Suizidberatung für Jugendliche? 4. SVP-Nationalrätin Sylvia Flückiger-Bäni lehnt die aktive Sterbehilfe bei Kindern ab. Nennen Sie zwei Gegenargumente von ihr. Auftrag mit dem Übungsbuch «Aspekte der Allgemeinbildung» oder «Staat/Volkswirtschaft/Recht» (Ausgabe 2012) Seiten 142 und 143 Lesen Sie den Text «Sterbehilfe/Suizidbeihilfe» und bearbeiten Sie danach Auftrag 1.

5 News: Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht Auftrag mit dem Lehrmittel («Aspekte der Allgemeinbildung» oder «Staat/Volkswirtschaft/Recht») Seiten 320 und 321 Bereiten Sie sich auf eine Klassendiskussion vor, indem Sie die folgenden drei Arbeitsschritte ausführen. Die Lehrperson kann abschliessend die Resultate der Diskussion visualisieren. a) Definieren Sie mit Hilfe des Lehrmittels die Begriffe Ethik, Moral und Werte. Ethik Moral Werte b) Bilden Sie Ihre Meinung zu den drei Fragestellungen und halten Sie Ihren Standpunkt fest. Frage: Die Suizidbeihilfe ermöglicht ein selbstbestimmtes und würdiges Sterben. Die Freiheit, seinem Leben ein Ende zu setzen, ist hier von grosser Bedeutung. Können Sie das unterstützen? Ja, eher ja, eher nein, nein Begründung: Frage: Die Pflicht eines Arztes ist das Heilen, Helfen und Lindern von Leiden. Ist es dann richtig, dass hinsichtlich der passiven Sterbehilfe eine Behandlung abgebrochen wird? Ja, eher ja, eher nein, nein Begründung:

6 News: Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht Frage: Ist es richtig, dass ein Arzt das unendliche Leiden eines Patienten mit einer tödlichen Spritze beenden darf? Ja, eher ja, eher nein, nein Begründung: c) Nehmen Sie abschliessend mit sechs bis sieben Sätzen Stellung zur Frage: «Soll Sterbehilfe für Kinder in der Schweiz zugelassen werden?»

7 News Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht Sterbehilfe Auftrag Schauen Sie den Videobeitrag und halten Sie die im Film genannten Pro- und Kontraargumente fest. Ergänzen Sie anschliessend die Liste mit eigenen Argumenten.

8 News Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht Aktive Sterbehilfe für Kinder Argumente dafür: - Das unendliche Leid von Patienten kann verhindert werden. - Sterbewillige können in Ruhe, ohne Schmerztherapie, von ihren Angehörigen Abschied nehmen. - Der Wunsch zu sterben («Ich will nicht mehr.») muss respektiert werden. - Ist der Zustand des Patienten aussichtslos und die Medizin am Ende, so ist die Sterbehilfe eine weitere Option. - eigene Argumente

9 News Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht Argumente dagegen: - Kinder sollen die Verantwortung für das eigene Sterben nicht auf sich nehmen. - Ein Kind soll seine Eltern nicht um den eigenen Tod bitten müssen. - Eine unerwartete Heilung des Patienten widerspricht der aktiven Sterbehilfe. - eigene Argumente

10 News Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht 1. Welche Bedingungen müssen in Belgien erfüllt sein, damit die Sterbehilfe für Kinder erlaubt ist? Nennen Sie vier Bedingungen. - Gegen die Schmerzen des Betroffenen gibt es kein linderndes Mittel. - Sterbewillige Kinder müssen urteilsfähig und sich der Tragweite ihres Entscheids bewusst sein. Ein Psychiater muss das bestätigen. - Der Patient muss unheilbar krank sein. - Die Zustimmung der Eltern muss vorliegen. - Die Ärzte bestätigen, dass der Sterbewillige nicht mehr lange zu leben hat. 2. Warum glaubt Andreas Gross, SP-Nationalrat, dass es in der Schweiz noch Jahre dauern wird, bis eine Lösung wie in Belgien möglich ist? Obwohl die Schweiz in Fragen der Sterbehilfe bei Erwachsenen liberal eingestellt sei, sei das Land im Bereich der Kinderrechte rückständig. Erwachsene hierzulande hätten den Anspruch, besser zu wissen, was für Kinder richtig sei, als diese selber.

11 News Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht 3. Worin sieht Dignitas-Generalsekretär Ludwig A. Minelli einen grossen Vorteil der Suizidberatung für Jugendliche? Menschen mit Suizidgedanken, die darüber reden können, fänden meistens eine Lösung in Richtung Leben. Die Zahl der Suizidversuche ginge dadurch zurück. 4. SVP-Nationalrätin Sylvia Flückiger-Bäni lehnt die aktive Sterbehilfe bei Kindern ab. Nennen Sie zwei Gegenargumente von ihr. Ein Kind kann nicht verstehen, was Sterbehilfe ist, und kann sich somit auch nicht dafür entscheiden. Als gläubiger Mensch gehöre der natürliche Tod zum Leben. Man dürfe diesen nicht künstlich herbeiführen.

12 News Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht Auftrag mit dem Übungsbuch «Aspekte der Allgemeinbildung» oder «Staats/Volkswirtschaft/Recht» (Ausgabe 2012) Die Lösungen finden Sie in den Lehrerhandbüchern auf den Seiten 272 und 273. Auftrag mit dem Lehrmittel («Aspekte der Allgemeinbildung» oder «Staat/Volkswirtschaft/Recht») Ethik: In ihr wird über Grundsätze der Moral, über ihre Begründung und über ihre Anwendung nachgedacht. Moral: Sie umfasst alle Werte und Normen, die das zwischenmenschliche Verhalten bestimmen. Werte: Sie sind ein Orientierungsmassstab, an dem Menschen ihr Handeln ausrichten.

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