nicht hydraulisches Bindemittel Luftkalk

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1 nicht hydraulisches Bindemittel Luftkalk Normen: DIN 1060 Baukalk DIN EN 459 Baukalk Potala-Palast in Lhasa

2 Potala-Palast in Lhasa Baujahr: 637 Grundfläche: 350 x 300 Meter 13 Stockwerke 999 Räume Kalkherstellung Historischer Brennofen

3 Kalkherstellung Kalkherstellung

4 Kalkherstellung Kalkherstellung

5 Kalkherstellung Kalkherstellung

6 Kalkherstellung Schachtofen Reaktionsablauf Kalkstein Branntkalk - Kalkhydrat

7 Hartbrand - Weichbrand Kalkkreislauf Ca(OH) 2 + CO 2 CaCO 3 + H 2 O

8 Erhärtung Kalkputz Kalkmörtel Hydraulischer Kalk Normen: DIN 1060 Baukalk DIN EN 459 Baukalk

9 Hydraulischer Kalk Herstellung erfolgt prinzipiell wie bei Luftkalk Ausgangsstoffe: Kalkstein CaCO 3 (C) Sand SiO 2 (S) Beim Brand entsteht neben CaO auch eine weitere hydraulische Phase Dicalciumsilikat 2CaO SiO 2 (C 2 S) C 100% C2-S (C3-S) 100% βd Luftkalk Wasserkalk (HL-2) hydr. Kalk (HL-3,5) hochhydr. Kalk (HL-5) Zement Hydraulischer Kalk Rohstoffe und Zusammensetzung Bindemittel Rohstoffe Zusammensetzung Kalkstein Ton CaO C 2 S (CaO 2SiO 2 ) β D [N/mm 2 ] Luftkalk HL 2 HL 3,5 HL 5 100% 90% 80% 70% - 10% 20% 30% X X X X - X X X < ,

10 Einteilung der Kalke Schematische Übersicht der Kalk-Ton-Gesteine und ihrer industriellen Verwendung Hochprozentiger Kalkstein % Kalk Mergeliger Kalk Mergel Mergelkalk Kalkmergel Tonmergel Mergelton Mergeliger Ton % Ton (= Nichtcarbonat) Wasserkalk Zementkalk Portlandzement Ziegelton % CaCO 3 Hochprozentiger Ton (Kaolin) Weißkalk Romankalk Feuerfester Ton Bezeichnung Kalke

11 Normbezeichnungen für Baukalke DIN 1060 (alt) DIN 1060 (neu) Weißfeinkalk Weißstückkalk Weißkalk 90 CL 90 Weißkalkhydrat Weißkalkteig Carbidkalkteig Weißkalk 80 CL 80 Carbidkalkhydrat Wasserfeinkalk Weißkalk 70 CL 70 Wasserkalkhyradt Dolomitfeinkalk Dolomitkalk 85 DL 85 Dolomitkalkhydrat Dolomitkalk 80 DL Hydraulischer Kalk Hydraulischer Kalk 2 HL 2 Hochhydraulischer Hydraulischer Kalk 3,5 HL 3,5 Kalk Hydraulischer Kalk 5 HL Baukalkarten gemäß EN Benennung Kurzzeichen Weißkalk 90 CL 90 2 Weißkalk 80 CL 80 3 Weißkalk 70 CL 70 4 Dolomitkalk 85 DL 85 5 Dolomitkalk 80 DL 80 6 Hydraulischer Kalk 2 HL 2 7 Hydraulischer Kalk 3,5 HL 3,5 8 Hydraulischer Kalk 5 HL 5

12 EN 459, Chem. Anforderungen für Kalk Baukalkart CaO + MgO MgO CO2 SO3 freier Kalk CL ) CL ) CL HL ) 8 HL 3, ) 6 HL ) 3 NHL ) 15 NHL 3, ) 9 NHL ) 3 DL DL ) SO 3 -Anteil höher als 3% und bis zu 7% ist zulässig, wenn die Raumbeständigkeit nach 28 Tagen Wasserlagerung nachgewiesen wurde. 2) MgO-Anteil bis 7% ist zulässig, sofern die Prüfung der Raumbeständigkeit nach EN bestanden wurde. Druckfestigkeiten verschiedener Kalke

13 Sanierung historischer Gebäude Unter Berücksichtigung von: Erhaltungszustand Erhaltungswürdigkeit Nutzungsmöglichkeiten Kosten der Sanierungsmaßnahmen Denkmalpflege und Kosten

14 Kalkbrannt nach historischem Vorbild Kalk nass löschen

15 Kalk trocken löschen Kalkmörtel: mikroskopische Ergebnisse Muschelrest Kalkspatz mit Rissen Holzkohlerest Verwitterungsprozess

16 Mörtel: Festigkeitsanforderungen gem. DIN 1053 Die Mörtelgruppe I umfaßt die Mörtel auf der Basis von Luftkalk und Hydraulischem Kalk ohne Zementzusatz. Dementsprechend sind keine Festigkeiten gefordert. Die Mörtel der Mörtelgruppe II enthalten hydraulische Kalke mit höheren Hydrauleanteilen (HL5) oder Gemische aus Kalk und Zement als Bindemittel,wobei der Kalkanteil (in Raumanteilen) den Zementanteilen überwiegt. Mörtelgruppe II und IIa unterscheiden sich im Zementanteil (MG IIa enthält mehr Zement) und damit auch in der Festigkeit. Mörtelgruppe III und auch IIIa basieren auf Zement als Bindemittel, wobei die höheren Festigkeiten der MG IIIa vorzugsweise durch Auswahl geeigneter Sande erreicht werden soll. Festigkeitsanforderungen gemäß DIN 1053 Mörtelgruppe I : keine Festigkeitsanforderungen; nicht geeignet für: - Gewölbe - bewehrtes Mauerwerk - Kellermauerwerk - Mauerwerk mit >240 mm Dicke bzw. > 2 Vollgeschosse, - für Außenschalen zweischaliger Mauerwerke, Mörtelgruppe II : - Druckfestigkeit nach 28 d >= 2,5 N/mm², - Mindesthaftscherfestigkeit von 0,1 N/mm², Mörtelgruppe IIa : - Druckfestigkeit nach 28 d >= 5 N/mm², - Mindesthaftscherfestigkeit von 0,2 N/mm², Mörtelgruppe III : - Druckfestigkeit nach 28 d >= 10 N/mm², - Mindesthaftscherfestigkeit von 0,25 N/mm²

17 Mauerwerksmörtel Mischungsverhältnisse in Raumteilen für Normalmörtel nach DIN 1053 Putzmörtel Mischungsverhältnisse in Raumteilen für Putzmörtel nach DIN 18550

18 Putzmörtel Ausgewählte mechanische Kennwerte von Putzen

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