Schädel-Hirn-Trauma. Univ. Prof. Dr. Eduard Auff
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- Caroline Schmid
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1 Schädel-Hirn-Trauma Univ. Prof. Dr. Eduard Auff
2 Schädel-Hirn-Trauma Inzidenz Ca /1, EW pro Jahr Hohe Mortalität (ca. 20%)
3 Schädel-Hirn-Trauma Phasen 1. Primäre Verletzung Abhängig von unmittelbarer Ursache, Alter etc. 2. Konsequenzen der primären Verletzung 3. Sekundärschäden Hirndrucksteigerung, sekundäre Ischämie, Hirnödem, Infektionen, epileptische Anfälle etc. 4. Erholung, funktionelles Outcome
4 Schädel-Hirn-Trauma Arten von Verletzungen Penetrierend (offen) - Zerreissung der Dura Gedeckt (geschlossen) Fokale Verletzungen Diffuse Verletzungen
5 Schädel-Hirn-Trauma Fokale Verletzungen Schädelfraktur Intrakranielle Hämatome Epiduralhämatom, Subduralhämatom, traumatische SAB Kontusionen Andere fokale Schädigungen z.b. Hirnnervenverletzung, fokale Schädigung von Hypothalamus und Hypophyse, Gefäßdissektion
6 Schädel-Hirn-Trauma Diffuse Hirnverletzungen Diffuse axonale Schädigung Grad I-III Zerebrale Ischämie Hirnödem Hippocampus, Basalganglien, (Kleinhirn, Kortex)
7 Schädel-Hirn-Trauma Praktisches Vorgehen Präklinik Vitalfunktionen Glasgow Coma Scale (GCS) Score Pupillenreaktion Vorliegen weiterer Verletzungen?
8 Glasgow Coma Scale (GCS) Augenöffnen 3. 4 spontan 3 auf Aufforderung 2 auf Schmerz 1 nicht 3. Verbale Antwort 5 orientiert, prompt 4 verwirrt 3 inadäquat 2 unverständlich 1 keine Beste motorische Antwort 6 gezielt auf Aufforderung 5 gezielt nach Schmerzreiz 4 ungerichtet nach Schmerzreiz 3 Beugeschablonen 2 Streckschablonen 1 keine Erreichbare Punktezahl: 15 Punkte Maximum 3 Punkte Minimum
9 Schädel-Hirn-Trauma Leichtes SHT: GCS Mittelschweres SHT: GCS 9-12 Schweres SHT: GCS 3-8 GCS/Schweregrad des SHT korreliert mit Mortalität Patienten mit bilateral lichtstarren und weiten Pupillen am Unfallort weisen eine hohe Mortalität (ca. 80%) auf
10 Schädel-Hirn-Trauma Leichtes SHT: GCS Konventionelles Rö von Schädel, HWS Ev. CCT Beobachtung für Stunden
11 Schädel-Hirn-Trauma Mittelschweres und schweres SHT (GCS 3-12) Intensivpatient Untersuchungen nach Erfordernis Schädel-Rö, CCT, MRT, Neurosonologie, EEG, evozierte Potentiale, abhängigkonventionelles Rö von Schädel, HWS Monitoring (ICP-Monitoring) und Therapie Vermeiden von Hypoxämie und Hypotension Hirndruck-Therapie, Vermeiden von Komplikationen Neurologische Rehabilitation
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15 Tumore des Nervensystems Neuroonkologie E. Auff
16 Inzidenz von Hirntumoren Primäre Hirntumore: 11-12/ EW Maligne Hirntumore: 6-7/ EW 1% der Krebsneuerkrankungen sind maligne Hirntumore, verantwortlich für 2% der jährlichen Todesfälle Inzidenz von Metastaten extranieller, maligner Tumoren deutlich häufiger, bei etwa 20% der Patienten, die an einem Malignom versterben kommt es zu intrakraniellen Metastasen
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18 WHO Klassifikation Grad I IV Je nach Differenzierungsgrad der Tu-zellen, Zell- und Kernpolymorphie, Zelldichte, Mitoserate bzw. Proliferationsaktivität, Endothelproliferation, Tumorgewebsnekosen Überlebenszeit (I: mehr als 5 Jahre, II: 3-5 Jahre, III: 2-3 Jahre, IV: 6-15 Monate)
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20 expansives (verdrängendes) Wachstum infiltratives Wachstum
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25 Infratentorielle Tumore
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32 Klinische Symptomatik Intrakranielle Drucksteigerung Neurologische Herdsymptomatik Epileptische Anfälle Hirndruck-Zeichen
33 Diagnostische Maßnahmen Bildgebende Diagnostik (CCT, MRT) Muklearmedizinische Diagnostik (PET) Liquoruntersuchung Biopsie Endokrinologische Diagnostik, Tumormarker Primärtumorsuche
34 Glioblastoma multiforme multizentrisches Glioblastom Gliome makroskopisches Erscheinungsbild Astrozytom Oligodendrogliom
35 Gliome histologisches Erscheinungsbild Aus: Neuroonkologie Hrsg. Schlegel/Weller/Westphal, Thieme Pilozytisches Astrozytom des Kleinhirns fibrilläres Astrozytom gemistozytisches Astrozytom anaplatisches Astrozytom
36 Gliome histologisches Erscheinungsbild Aus: Neuroonkologie Hrsg. Schlegel/Weller/Westphal, Thieme Glioblastoma multiforme Oligodendrogliom Oligoastrozytom
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39 Intraspinale Tumore
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41 Metastasen
42 Therapie Operative Therapie Strahlentherapie Chemotherapie Hirnödemtherapie Antikonvulsive Therapie Palliative Therapie
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Gliederung. Diagnostik Therapie/Behandlung
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