Rückenschmerzen? Was hilft wirklich? Fragen Sie uns jetzt! Wird es vom Schonen und Nichts-tun besser? Aktiv bleiben? Der richtige Weg!

Transkript

1 Rückenschmerzen? Was hilft wirklich? Wird es vom Schonen und Nichts-tun besser? oder Aktiv bleiben? Der richtige Weg! Fragen Sie uns jetzt!

2 Rückenschmerzen - Keine Seltenheit Pressemitteilung BKK Dachverband Dezember 2013 Mit über einem Viertel der AU-Tage (26,5 Prozent) sind die Muskel-und Skeletterkrankungen der häufigste Grund für Arbeitsunfähigkeit unter den BKK Pflichtmitgliedern in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt wie in den letzten Jahren bei Krankheiten des Rückens und der Wirbelsäule (Frauen 46,9 Prozent; Männer 48,7 Prozent). Obwohl die körperlichen Belastungen der Arbeitnehmer kontinuierlich abgenommen haben, bleibt der Rückenschmerz das Volksleiden Nummer eins. Seit 2005 sind die Fehlzeiten bei Muskel-und Skeletterkrankungen (MSE) um fast ein Drittel angestiegen. Rückenschmerzen sorgen für meiste Ausfalltage - Krankenstand 2013 steigt marginal über den Wert von 2012

3 Nichts machen und abwarten??? oder Eigenverantwortung übernehmen???

4 Kreuzschmerzen - In 90% der Fälle ist keine Ursache bekannt... 1 Problem viele Diagnosen: Lumbago Bandscheibenvorwölbung (Protrusion) Hexenschuss Ischias Kreuzschmerzen Thorakolumbalsyndrom Lumbalsyndrom LWS Syndrom degeneratives WS-Syndrom Lumboischialgie ISG-Blockierung? Bandscheibenvorfall (Prolaps)

5 Anatomie der Wirbelsäule

6 Ursachen Warum bekommen wir Rückenschmerzen? Rauchen

7 Bandscheibenvorfälle werden begünstigt durch den normalen Alterungsprozess: Verlust von Wasser und Eiweiß in der Bandscheibe genetische bedingte (erbliche) Prädisposition: beschleunigte Degeneration des Bandscheibenmaterials Übergewicht: erhöht den Druck auf die Bandscheibe Mangelnde Bewegung: führt zu einer gering ausgebildeten Muskulatur am Körperstamm und vermindert eine muskuläre Stütze der Wirbelsäule einseitige Arbeitsbelastungen wie langes Sitzen, Heben oder Ziehen von schweren Gegenständen, häufiges Bücken oder Drehen, ständige einseitige Köperbewegungen, Arbeiten an einer Maschine mit ständiger Vibration (z.b. Rüttler) Rauchen: vermindert den Blutfluss im umgebenden Gewebe und verschlechtert die Reperaturmechanismen im Körper - auch der Bandscheibe Vorgeschichte mit Wirbelsäulenverletzung, Bandscheibenvorfall oder Wirbelsäulenchirurgie nicht ausgewogene Ernährung: Mangel an natürlichen Vitaminen, Antioxidantien, Eiweiß,

8 Das passiert, wenn Sie nichts tun und schonen:

9 Weitere Konsequenzen im Teufelskreis Faktor: Psyche, sozialer Alltag

10 Chronische Rückenschmerzen haben oftmals auch allgemeine und psychische Folgen: Schonhaltung Mutlosigkeit Antriebslosigkeit Sozialer Rückzug Depressionen Frustration Mangelnde körperliche und seelische Belastbarkeit

11 Diagnostik Röntgen!? Nur für Knochendarstellung, Ggfs. auch bei spezifischen Erkrankungen Reflex- und Sensibilitätstests Hier wird eine Nervenschädigung geprüft MRT Magnetresonanztomographie zur Darstellung von Bindegewebe EMG Elektromyogramm Nervenleitgeschwindigkeit messen Funktionstests Beweglichkeit und Schmerzauslösbarkeit werden getestet Anamnese Feststellen von privaten, beruflichen und sportlichen Überlastungen

12 Die Diagnose alleine sagt noch nichts aus! Ergebnis: ca. 21% haben einen Bandscheibenvorfall, 50 79% eine Bandscheibenvorwölbung, 34 93% einen degenerativen Verschleiß bis zu 21% eine Engstelle an der Wirbelsäule Aber keine Beschwerden!!

13 Therapie Das passiert, wenn Sie aktiv werden bzw. bleiben:

14 Vergleich der Therapieerfolge bei Bandscheibenvorfällen nach BS-Operationen und konservativer Therapie im Bezug auf Schmerz, körperliche Funktion und Behinderung Ergebnis: Vor allem langfristig ergeben sich keine Unterschiede im Therapieerfolg!

15 Symptomatische Entlastung der hypertonen Muskulatur durch Kinesio Tape Maßnahmen zur akuten Schmerzlinderung Übungen zur Lockerung Entzündungsphase bis zu 5 Tage Angepasste Bewegungen im schmerzfreien Bereich - regen die Durchblutung an - heben dadurch die Schmerzschwelle an - lindern die muskulären Verspannungen Sprechen Sie uns Physiotherapeuten an! Wir geben Ihnen individuelle Tipps und planen gemeinsam mit Ihnen die nächsten Schritte!

16 Ein paar Anregungen Schlagworte von der Homepage von Aktion Gesunder Rücken e.v. (AGR): Mehr Bewegung lindert Rückenschmerzen und beugt vor Aktiv sein, positiv denken Quelle: Bewegung: immer und überall Spazierengehen und Ergometer statt Bett und Ruhe Quelle: Das Rückenbuch, Prof. Dr. Grönemeyer

17 Langfristige Entlastung des Rückens AKTIV BLEIBEN Beweglichkeit verbessern Gewicht und Belastung reduzieren Quelle: Das Rückenbuch, Prof. Dr. Grönemeyer Kraft zur Stabilisierung aufbauen

18 Auszug aus einer Präsentation von Prof. Dr. Löllgen (Kardiologie)

19 Auch Sie möchten.. Gesund werden & Gesund bleiben?

20 Sprechen Sie uns an und fragen Sie unsere Physiotherapeuten! Wir sind ausgebildet in den Bereichen - Krankengymnastik - Krankengymnastik am Gerät - Manuelle Lymphdrainage - Manuelle Therapie - Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) - Massage - Sportphysiotherapie - Osteopathie - Akupunktmassage nach Penzel - Tender Part Techniken - Dorn Therapie Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts!