KG 2. Klasse. Recht auf Bildung
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- Hajo Lehmann
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 AB 2 Wie sieht mein Traumberuf aus? Kinder wissen schon sehr früh, was sie einmal werden möchten. Auf die Frage: Was willst du einmal machen, wenn du gross bist, haben sie oft eine ganz klare Meinung darüber. Zeichne deinen Traumberuf hier in die Traumwolke.
2 AB 3 Die guten, alten Zeiten Vielleicht kennt ihr einen freundlichen Grossvater oder eine liebe Grossmutter, welche gerne mal von ihren Schulzeiten erzählen. Hört gut zu und versucht euch diese Schule von damals vorzustellen. Früher brauchte man ganz andere Schul- und Kindergarten- Sachen. Versucht in der Klassenrunde herauszufinden, was heute anders, ist als früher. Zeichnet! Denkt dabei an Kleider, Schulwege, Klassengrösse, Pausenbrot, Schulmaterial, Schul-oder Kindergartentasche usw. Versuche in einer Partnerarbeit eure Erkenntnisse ( drei Sachen) aufzuzeichnen. Vielleicht hilft die folgende Skizze.
3 AB 4 früher heute
4 AB 5 Was mag ich am Kindergarten, an der Schule? Wenn du an den Kindergarten oder an die Schule denkst, gibt es sicher Sachen, die du sehr gerne machst.
5 AB 6 Hindergrundtext Mit der voll gepackten Schultheke am Rücken und stolz wie Oscar freuen sich die ABC- Schützen auf ihren ersten Schultag. Endlich zu den Grossen gehören, endlich auch jeden Tag in die Schule gehen. In die ist für jedes Schweizer Kind, das älter als sechs Jahre ist, doch sonnenklar. Nur: Das war nicht immer so. Früher mussten viele Kinder ihren Eltern bei der Arbeit helfen, und das oft den ganzen Tag. Sie versorgten die Tiere, halfen bei der Hausarbeit oder auf dem Feld. Die Kinder zur Schule schicken, das konnten sich nur wenige leisten. Friedrich Wilhelm l, König in Preussen, wollte das ändern: Alle Kinder in seinem Staat sollten Lesen, Schreiben und Rechnen lernen. Deshalb erliess der König am 28. September 1717 ein Gesetz: die allgemeine Schulpflicht. Jetzt mussten alle Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren zur Schule gehen: im Winter täglich und im Sommer mindestens einmal pro Woche. Schulhäuser gab es noch gar nicht so viele, deshalb fand der Unterricht oft in umgebauten Scheunen oder im Freien statt. Zu besonders wohlhabenden Familien kam meist eine Lehrerin oder ein Lehrer nach Hause. Auf dem Stundenplan aller Kinder stand Lesen, Schreiben und Rechnen, aber auch Gesang und Religionslehre. Heute gilt die Schulpflicht in der Schweiz für Kinder ab 5 Jahren. Privatunterricht darf es nur zusätzlich zur Schule geben oder an privaten Ersatzschulen, die vom Staat genehmigt sind. Auch Zirkuskinder oder Kinder von Schauspielern, die ständig mit ihrer Familie unterwegs sind, müssen zur Schule gehen selbst wenn der Ort und die Schule alle paar Wochen wechseln.
6 Chind hend Rächt AB zu Kinderrechts-Song Hinweise zu 1-6 Lernziele Die Kinder sprechen über ihre Träume. Die Kinder hören einer Person zu. Die Kinder lernen, eigene Fragen zu stellen. Zeit 4 x 30 Minuten Gesprächsrunde ca. 20 Minuten Hinweise Schön ist, wenn die Kinder den Grossvater oder die Grossmutter kennen. Die Arbeitsblätter sind ohne Weiteres auf A3 heraufzukopieren oder sogar auf Zeichnungspapier selber darzustellen.
AUFGABE 1: TONSPUR HÖREN Hör dir den Anfang der Tonspur des Films an und mache dir Notizen zu den Fragen.
Seite 1 von 8 Materialien für den Unterricht zum Kurzfilm Rising Hope von Milen Vitanov Deutschland 2012, 10 Minuten, Animationsfilm AUFGABE 1: TONSPUR HÖREN Hör dir den Anfang der Tonspur des Films an
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