Nachsorge. Risikoadaptierte. Annette Hasenburg. Ovarialkarzinom - State of the Art. AGO e.v.

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1 Nachsorge Risikoadaptierte Maßnahmen Annette Hasenburg Barbara Richter Ovarialkarzinom - State of the Art AGO-Symposium München 20. Juni 2009

2 Nachsorge Beginn ca. 8 Monate nach Diagnosestellung, Primärtherapie ist abgeschlossen Konfrontation mit Prognose und existentieller Angst vor Rezidiv Frage, ob normaler Alltag wieder möglich

3 Häufigste Beschwerden Fatigue: 242 (43%) Schlafstörungen: 217 (39%) Depression: 116 (21%) Schmerzen: 110 (20%) Alopezie: 86 (15%) Obstipation: 79 (14%) Geschmacksstörungen: 77 (14%) Inkontinenz: 56 (10%) Diarrhoe: 38 ( 7%) Erbrechen: 36 ( 6%) G. Oskay-Özcelik, Andreas du Bois, Peter Fasching, Clemens G. Oskay-Özcelik, Andreas du Bois, Peter Fasching, Clemens Liebrich, Anja Glaß, Sabine Schmidt-Wetzel, Leodolter Sepp, Karsten Münstedt, Sven Mahner, Alexandru Mustea, Peter Breitbach, Werner Lichtenegger, Jacobus Pfisterer, Jalid Sehouli.

4 Erwarten Sie durch die Nachsorge eine Verlängerung Ihres Lebens? 90% 80% 70% 60% % alle 40% Prim r Rezidiv 30% 20% 10% 0% ja nein ich wei nicht 8

5 Welche der folgenden Methoden ist Ihrer Meinung nach die wichtigste Untersuchung, und gibt Ihnen die größte Sicherheit? alle Prim r Rezidiv 10 0 Anamnesek rperl.gyn. Unt. PAP vag. US abd. US CA 125R -Thorax CT MRT PET no exam Unt.

6 Welche der folgenden Methoden ist für Sie mit der größten Angst verbunden? 60% 50% 40% alle 30% Prim r Rezidiv 20% 10% 0% Anamnese k rp. Unt. gyn.unt. PAP vag. US abd. US CA 125 R -Thorax CT MRT PET no angst

7 Nachsorge bei asymptomatischen Patientinnen mit Ovarialkarzinom nach abgeschlossener Primärtherapie Untersuchung 1. bis 3. Jahr (Kontrollen 3-monatlich) 4. bis 5. Jahr (Kontrollen 6-monatlich) Anamnese bei jeder Kontrolle bei jeder Kontrolle Klinische Untersuchung bei jeder Kontrolle bei jeder Kontrolle Vaginalultraschall bei jeder Kontrolle bei jeder Kontrolle Mammadiagnostik jährlich jährlich Tumormarker nicht i. d. Routine nicht i. d. Routine Sonstige Bildgebung bei klinischem Verdacht bei klinischem Verdacht Ab dem 6. Jahr regelmäßige Kontrollen im Rahmen der Krebsfrüherkennungsprogramms. modifiziert nach Beckmann et al Frauenarzt 45, 2004

8 Nachsorge Aufklärung und Information Adäquate Schmerztherapie Ausreichende Ernährung Physiotherapie (Hilfsmittel zur Mobilisation) In palliativer Situation: Anpassung von Intervallen und Art der Untersuchung an individuelle Bedürfnisse und Gegebenheiten Hasenburg et al, Onkologe 14, 2008

9 Psychosoziale Risikofaktoren für Unterstützungsbedarf Manifeste Angststörung, Depression Traumatische Vorerfahrung mit Krebserkrankungen Aktuelle Konflikte und Belastungen Unzureichende soziale Unterstützung Jüngeres Lebensalter (Kinder)

10 Bewältigungsstrategien Nicht antizipiertes Ereignis überfordert bewährte Bewältigungsstrategien Diskrepanz zwischen maximalen Belastungen und zur Verfügung stehenden Bewältigungsfähigkeiten Klima der Angst, Verzweiflung, Wut gegen sich und andere (auch Ärzte)

11 Kommunikation Angebot, schwierige Gespräche zusammen mit Angehörigen Verdrängung und Verleugnung sind reife Abwehrmaßnahmen Persönliche Hoffnung erfragen Angebot von Literatur, Internetadressen, Selbsthilfegruppen Psychoonkologische Begleitung

12 Ziele Psychoonkologischer Begleitung 15-65% der Patientinnen benötigen psychoonkologische Unterstützung Entwicklung von Strategien zur Bewältigung Prognose und krankheitsbedingten Einschränkungen In fortgeschrittenen Stadien: Erhalt der Lebensqualität Schwiersch et al, PraxKlin Verhaltensmed Rehab 28, 1999

13 Lebensqualität und -quantität 75% Ovarialkarzinome Stadium III und IV 5-Jahresüberleben < 50% Beurteilung LQ: Psychisches Befinden Funktions- und Leistungsfähigkeit Beziehungsqualität und soziales Umfeld Fragebögen: HADS (Hospital Anxiety and Depression Scale), PsyBaDo (Psychoonkologische Basisdokumentation) EORTC QLQ C-28/30 SAQ (Sexual Acitivity Questionaire) oder FSFI (Female Sexual Function Index)

14 Sexualität Zunächst Konzentration auf notwendige Behandlung, Sexualität tritt in Hintergrund Mit Rückkehr in Lebensalltag sexuelle Wünsche und krankheitsbedingte Einschränkungen wichtig (besonders bei jungen Frauen) Beeinträchtigung LQ, Selbstwertgefühl, Zufriedenheit in Paarbeziehung Arzt hat Vorbildfunktion: offenes Ansprechen von Sexualität als selbstverständlichem Anteil der LQ

15 Tabu zwischen Ärzten und Patienten 80% der Krebspatienten wünschen sich mehr Information über Beeinträchtigung ihrer Sexualität durch Krebserkrankung 91% der Patienten trauen sich nicht Ärzte auf Sexualität anzusprechen 97% der Ärzte fragen ihre Patienten mit schweren Erkrankungen nicht nach sexuellen Problemen Brock et al, Can J Urol 9, 2002 Pfizer Global Study

16 Sexuelle Probleme nach Ov Ca OP 47% Einschränkung Libido 61% unter Therapie 28% ohne Therapie Bei sexuell aktiven Frauen 80% Trockenheit der Vagina (40% sehr stark) 62% Schmerzen (20% sehr stark) 75% Schwierigkeit, Orgasmus zu erreichen (50% der Frauen in 90% der Versuche) Taylor et al, J Clin Oncol 22, 2004

17 Hormonsubstitution nach Ov Ca/BOT Prospektive Studie n = 799 Epitheliales Ov Ca (n = 649): kein verschlechtertes Überleben durch HRT (HR = 0,57, 95%CI 0,42-0,78) BOT (n = 150): kein Unterschied durch HRT (prä- oder postoperativ), 5-Jahres-Überleben 94% Mascarenhas et al, Int J Cancer 119, 2006

18 Rehabilitation Träger: Renten- /Krankenversicherung Onkologische Nachsorgeleistung bis zum Ablauf eines Jahres nach Ende Primärtherapie Bis zu 2 Jahren bei erheblichen Funktionsstörungen durch Erkrankung oder Therapiefolgen Rezidiv: Berechtigung zur erneuten Rehabilitationsmaßnahme

19 Erarbeitung und Festlegung Therapieziele Körperlicher Bereich: Schmerzlinderung, gesünderer Lebensstil, Steigerung Antrieb und Energie, besserer Schlaf Beruflich sozial: Berufsförderung, Arbeitsfähigkeit, neue Perspektiven Alltag: Genussfähigkeit steigern, Zusammenhänge Körper und Seele verstehen, Stressabbau Seelischer und zwischenmenschlicher Bereich: Reduktion von Ängsten, Selbstsicherheit, Gefühle wahrnehmen und ausdrücken können Schröck et al, Manual Maligne Ovarialtumoren 2007

20 Nachsorge Die Nachsorge umfasst eine sorgfältige Anamnese-Erhebung, die körperliche Untersuchung inklusive gynäkologischer Spiegel- und Tastuntersuchung, die rektale Untersuchung, die Vaginalsonographie Eine routinemäßige darüber hinaus gehende apparative Diagnostik in der Nachsorge ist bei symptomfreier Patientin nicht indiziert Die routinemäßige Bestimmung von Tumormarkern soll bei symptomfreien Patientinnen nicht durchgeführt werden (Ausnahme Keimzelltumoren, Keimstrangstroma Tumoren) GoR B

21 Wie zufrieden sind Sie mit ihrer Nachsorge? 45% % 35% 36 30% 25% alle 20% Prim r Rezidiv 15% 10% 5% % sehr zufrieden zufrieden unent. unzufrieden sehr unzufrieden

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