Sport und Bewegung. Körperliche Aktivität. Das Potenzial körperlicher Aktivität. Das Potenzial körperlicher Aktivität

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1 Körperliche Aktivität Fachtagung Psychische Belastungen im Beruf Bad Münstereifel - 27./28. Mai 2010 körperliche Bewegung Sport und Bewegung Gesundheitssport Training Susanne Brandstetter Universitätsklinikum Ulm Sport Alltagsaktivitäten Ausdauertraining Krafttraining Das Potenzial körperlicher Aktivität Das Potenzial körperlicher Aktivität kardiovaskuläre Erkrankungen Diabetes Typ II Osteoporose Krebs Lebensqualität Stimmung/Wohlbefinden Umgang mit Stress Schlafqualität geistige Leistungsfähigkeit unmittelbar - positive Stimmung - energetische Aktiviertheit - Ruhe (Schwerdtfeger, 2008, Z Gesundheitpsych; Kanning, 2010, J Sports Exercise) längerfristig - geringere Häufigkeit von Depressionen - geringerer Grad an emotionaler Erschöpfung - weniger Krankheitstage - bessere subjektive Gesundheit (Bernaards, 2006, Occup Environ Med; Bize, 2009, Pschol Health Med) nach Wagner & Brehm, 2008

2 Die Nutzung körperlicher Aktivität - Sport wöchentlich 2 oder mehr Stunden sportlich aktiv: Gesundheitssurvey des Rober-Koch-Instituts, 2003 Die Nutzung körperlicher Aktivität - Aktive Fortbewegung pro Person und Jahr zurückgelegte Strecke in km: Robert-Koch-Institut, 2005 Bassett, 2008, J Phys Activity Health Ursachen für geringe körperliche Aktivität Körperliche Aktivität und psychische Gesundheit - Wirkmechanismen Gesundheit Ersatz durch Maschinen Ersatz durch Fahrzeuge moderne Kommunikationsmittel Bildschirmmedien körperliche Aktivität Ressourcen Stressor Abb. nach Fuchs, 2003

3 Körperliche Aktivität und psychische Gesundheit - Wirkmechanismen physiologisch physiologische Aktivierung Immunsystem Endorphin-, Katecholaminfreisetzung psychologisch Steigerung der Selbstwirksamkeitserwartung Erwerb von Ressourcen soziale Kontakte Erfolgserlebnisse Strukturierung Wird das Potenzial genutzt? Personen treiben weniger Sport, wenn sie Tätigkeiten mit hohen Anforderungen nachgehen (Payne, 2002). wenn sie sich gestresst fühlen (Ng, 2003; Sonnentag, 2009). wenn sie körperlich anstrengende Arbeit leisten. wenn sie Überstunden machen (Schneider, 2005). Ablenkung Worin liegen die Schwierigkeiten? Wie viel körperliche Aktivität? Andere Mittel zur Stimmungsregulation wirken vermeintlich unmittelbar, während die Effekte körperlicher Aktivität eher langfristig wirken. (Ng, 2003, Health Psychol) Richtlinien der WHO, 2002: gesunde Erwachsene, Jahre: mind. 30 Minuten gemäßigte körperliche Aktivität an 5 Tagen der Woche oder Intentionen, körperlich aktiv zu sein, können nicht umgesetzt werden. (Payne, 2002, J Occup Health Psychol) mind. 20 Minuten intensive körperliche Aktivität an 3 Tagen der Woche

4 Wie viel körperliche Aktivität? Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen Es ist nie zu spät! Verhältnisprävention Insbesondere bei Personen mit überwiegend sitzendem Lebensstil: Bereits eine leichte Erhöhung der Bewegungszeiten ist mit gesundheitlichen Gewinnen verbunden! Verhaltensprävention Abb. nach Lobstein, 2004 der körperlichen Aktivität der körperlichen Aktivität: Erfolge Explizite Ziele kardiovaskuläre Risikofaktoren Gewichtskontrolle Erwünschte Nebenwirkungen - Wohlbefinden - Lebensqualität (Brand, 2006, Soz Praeventiv Med) durchschnittliche Effektgröße 57 Programme.20 Interventionen zur körperlichen Aktivität:.29 Allgemeine Lebensstilinterventionen:.08 Interventionen zum zu Fuß gehen, Schritte zählen:.54 Interventionen zu anderer Aktivitätssteigerung:.16 Outcome körperliche Fitness:.15 Outcome selbstberichtete körperliche Aktivität:.23 Abraham, 2009, Health Psychol Rev

5 der körperlichen Aktivität: Teilnahme der körperlichen Aktivität: Empfehlungen Teilnahmequoten von 10% bis 64% (MD: 33%) Wer nimmt teil? - Frauen - gesünderer Lebensstil - geringeres Risikoverhalten - mehr Wissen über Gesundheit - höhere Selbstwirksamkeitserwartung Maßnahmen, um Teilnahme bzw. Verbleib zu steigern: - Verhaltensverträge - Zielsetzungen - Rückmeldungen - Tagebuchtechniken - Belohnungen - soziale Unterstützung Abb. aus Aktiv sein für mich : Bundesministerium für Gesundheit Robroek et al., 2009, Int J Behav Nutr Phys Act Zimolong et al., 2008 Vielversprechende Möglichkeiten computergestützte individuelle Rückmeldungen (Fleig, 2010, Z Gesundheitspsych) Sportangebote am Arbeitsplatz (Hirmke, 2008) Schrittzähler (Chan, 2004, Prev Med) Prompts an Treppen (Meyer, 2010, Eur J Cardiovasc Prev Reh) Vielen Dank! susanne.brandstetter@uniklinik-ulm.de

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