Mathematik II. D K, z P(z) Q(z), wobei D das Komplement der Nullstellen von Q ist, eine rationale Funktion.
|
|
- Jens Esser
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 rof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 200 Mathematik II Vorlesung 34 Wir erinnern an den Begriff einer rationalen Funktion. Definition 34.. Zu zwei olynomen,q K[X], Q 0, heißt die Funktion D K, z (z) Q(z), wobei D das Komplement der Nullstellen von Q ist, eine rationale Funktion. Wir möchten zeigen, wie man zu solchen rationalen Funktionen eine Stammfunktion finden kann. In vielen Fällen wissen wir das bereits. Wenn Q ist, so handelt es sich um ein olynom, das problemlos zu integrieren ist. Für die Funktion /x ist der natürliche Logarithmus eine Stammfunktion. Damit ist auch eine Funktion vom Typ axb (mit a 0) integrierbar, eine Stammfunktion ist ln(axb). Damit kann a man überhaupt beliebige rationale Funktionen der Form (x) axb integrieren. Die Division mit Rest 2 führt zu einer Darstellung H(axb)c, mit einem weiteren olynom H und wobei das Restpolynom c konstant ist, da sein Grad kleiner als der Grad des linearen olynoms ist, durch das die Division durchgeführt wird. Aus dieser Gleichung erhält man die Darstellung (x) axb H c axb, wobei wir für die beiden Summanden Stammfunktionen angeben können. Die Division mit Rest wird auch im allgemeinen Fall entscheidend sein. Davor Die Wahl eines geeigneten Definitionsbereichs, um die Aussagen über Stammfunktionen auch in dieser Hinsicht präzise zu machen, überlassen wir dem Leser. 2 Man kann die Division mit Rest durch ein lineares olynom axb sukzessive fortsetzen und erhält ein olynom in der neuen Variablen u axb. Dies geht nicht mit einem olynom von höherem Grad.
2 2 betrachten wir aber noch den Fall eines quadratischen Nennerpolynoms mit Zähler, also ax 2 bxc mita,b,c C, a 0.DurchMultiplikationmitakannmandenKoeffizienten vor x 2 zu normieren. Durch quadratisches Ergänzen kann man x 2 bxc (xd) 2 e schreiben. Mit der neuen Variablen u x d (bzw. mit der Substitution u xd) schreibt sich dies als u 2 e. Mit einer weiteren Substitution unter Verwendung der Quadratwurzel von e bzw. von e gelangt man zu v oder 2 v. 2 Im ersten Fall gilt v2dv arctan v und im zweiten Fall gilt v 2dv v ln 2 v, wie in der 32. Vorlesung gezeigt wurde. Für die inversen Funktionen zu otenzen von quadratischen nullstellenfreien olynomen werden die Stammfunktionen durch folgende Rekursionsformel bestimmt. Lemma Es sei x 2 bx c (mit b,c R) ein quadratisches olynom ohne reelle Nullstelle (d.h. dass b2 4c 4 < 0 ist). Dann ist 3 x 2 bxc dx arctan und für n gilt die Rekursionsformel (x 2 bxc) ndx ( 2ub n(4c b 2 ) (u 2 buc) (4n 2) n (u b 2 ) ) (x 2 bxc) ndx 3 Manchmal wird eine Stammfunktion zu einer Funktion mit einer neuen Variablen angegeben, um die Rollen von Integrationsvariablen und Variable für die Integrationsgrenzen auseinander zu halten. In einem unbestimmten Integral, wo keine Integrationsgrenzen aufgeführt werden, ist das nicht wichtig. Bei einem Integral der Form u f(x)dx ist x die 0 Integrationsvariable und u die Grenzvariable. Der Ausdruck hängt aber nicht von x ab, sondern lediglich von u. Deshalb ist u f(x)dx F(u) (auf beiden Seiten steht eine von 0 u abhängige Funktion, und diese stimmen überein) richtig und u f(x)dx F(x) falsch. 0 Eine Formulierung wie F(x) ist eine Stammfunktion von f(x) ist aber korrekt.
3 Beweis. Ableiten ergibt ( arctan( (u b 2 )) (x b 2 )2 (x b 2 )2 c b2 4 x2 bx b2 4 x 2 bxc. Zum Beweis der Rekursionsformel setzen wir q(x) x 2 bxc und leiten ab. ((2xb)q n ) 2q n n(2xb)q n (2xb) 2q n nq n (2xb) 2 2q n nq n (4x 2 4xbb 2 ) 2q n nq n (4q 4cb 2 ) 2q n 4nq n n(4c b 2 )q n (2 4n)q n n(4c b 2 )q n. Division durch n(4c b 2 ) und Umstellen ergibt q n n(4c b 2 ) ((2xb)q n ) 4n 2 n(4c b 2 ) q n. Dies ist die Behauptung. Bemerkung Mit Lemma 34.2 kann man auch rationale Funktionen der Form rxs (x 2 bxc) n (mit r,s R, r 0,) integrieren, wo also das Zählerpolynom linear ist und das Nennerpolynom eine otenz eines quadratischen olynoms ist. Bei n ist ( r 2 ln(x2 bxc)) r rb 2 2xb rx 2 x 2 bxc x 2 bxc. D.h. dass die Differenz zwischen dieser Ableitung und der zu integrierenden Funktion vom Typ u x 2 bxc ist, was wir aufgrund von Lemma 34.2 integrieren können. Bei n 2 ist r ( 2(n ) r (x 2 bxc) n ) 2(n ) ( n) (2xb) (x 2 bxc) n rx rb 2 (x 2 bxc) n und wieder ist das Integral auf eine schon behandelte Situation zurückgeführt. 3
4 4 Wir möchten für beliebige rationale Funktionen f mit,q R[X] Q Stammfunktionen bestimmen. Dies geht grundsätzlich immer, vorausgesetzt, dass man eine Faktorzerlegung des Nennerpolynoms besitzt. Aufgrund der reellen Version des Fundamentalsatzes der Algebra gibt es eine Faktorzerlegung Q (X b ) (X b r ) q q s, wobei die q j quadratische olynome ohne reelle Nullstellen sind. Das Bestimmen der Stammfunktionen zu rationalen Funktionen beruht auf der artialbruchzerlegung von rationalen Funktionen, die wir zuerst besprechen. artialbruchzerlegung Die artialbruchzerlegung liefert eine wichtige Darstellungsform für eine rationale Funktion /Q, bei der die Nenner besonders einfach werden. Wir beginnen mit dem Fall K C, wo wir den Fundamentalsatz der Algebra zur Verfügung haben. Satz Es seien,q C[X], Q 0, olynome und es sei Q (X a ) r (X a s ) rs mit verschiedenen a i C. Dann gibt es ein eindeutig bestimmtes olynom H C[X] und eindeutig bestimmte Koeffizienten c ij C, i s, j r i, mit. Q H c c 2 X a (X a )... c r 2 (X a )... r c s c s2 X a s (X a s )... c srs 2 (X a s ) rs Beweis. Die Division mit Rest liefert eine eindeutige Darstellung Q H Q mit grad( ) < grad(q). Wir müssen daher die Aussage nur für Quotienten aus olynomen zeigen, wo der Grad des Zählerpolynoms kleiner als der Grad des Nennerpolynoms ist.wir führen Induktion über den Grad r s i r i des Nennerpolynoms. Bei r 0, ist nichts zu zeigen, bzw. der Quotient steht bereits in der gewünschten Form. Es sei nun Q ein Nennerpolynom vom Grad r und die Aussage sei für kleineren Grad bereits bewiesen. Es sei X a ein Linearfaktor von Q, so dass wir Q Q(X a )
5 5 schreiben können, wobei Q den Grad r besitzt. Die Ordnung von X a in Q sei r. Wir setzen an. Dies führt auf Q c r (X a ) r Q c r (X a 2 ) r2 (X a s ) rs (X a ), aus der wir c r und bestimmen wollen. Da die Gleichheit insbesondere für X a gelten soll, muss c r (a ) (a a 2 ) r 2 (a a s ) rs sein, wobei diese Division erlaubt ist, da die a i alle als verschieden vorausgesetzt wurden. Wir betrachten nun c r (X a 2 ) r2 (X a s ) rs mit dem soeben bestimmten Wert c r. Für diese Differenz ist dann a nach Konstruktion eine Nullstelle, so dass man nach Lemma 7.4 durch X a teilen kann, also c r (X a 2 ) r2 (X a s ) rs (X a ) erhält. Dadurch ist eindeutig festgelegt. Der Grad von ist kleiner als der Grad von und der Grad von ist kleiner als der Grad von Q. Daher können wir auf Q die Induktionsvoraussetzung anwenden. Wir wenden uns nun der reellen Situation zu. Korollar Es seien,q R[X], Q 0, olynome und es sei Q (X a ) r (X a s ) rs Q t Q tu u mit verschiedenen a i R und verschiedenen quadratischen olynomen Q k ohne reelle Nullstellen. Dann gibt es ein eindeutig bestimmtes olynom H R[X] und eindeutig bestimmte Koeffizienten c ij R, i s, j r i, und eindeutig bestimmte lineare olynome L kl d kl X e kl, k u, l t k, mit Q H c X a... c s X a s L Q L 2 Q 2... L u Q u L u2 Q 2 u c 2 (X a )... c r 2 (X a ) r c s2 (X a s )... c srs 2 (X a s ) rs... L t Q t... L ut u. Q tu u
6 6 Beweis. Wir gehen von der komplexen artialbruchzerlegung von /Q aus. Die reell quadratischen olynome Q k zerfallen komplex als Q k (X z)(x z) mit z z k C. In der komplexen artialbruchzerlegung betrachten wir die Teilsumme c (X z) d l (X z) l mit c, d C. Wenn man auf die gesamte komplexe artialbruchzerlegung die komplexekonjugationanwendet,sobleibtderreellequotient unverändert, Q ao dass auch die artialbruchzerlegung in sich überführt wird. Daher müssen c und d zueinander konjugiert sein und die obige Teilsumme ist daher c (X z) c c(x z)l c(x z) l S, l (X z) l (X z) l (X z) l Q l k wobei das Zählerpolynom S reell ist, da es invariant unter der komplexen Konjugation ist. Dieses Zählerpolynom ist im Allgemeinen nicht linear, wir werden aber zeigen, dass man weiter auf lineare Zählerpolynome reduzieren kann. Der Grad von S ist kleiner als der Grad des Nennerpolynoms. Durch sukzessive Division mit Rest von S durch Q k erhält man S L 0 L Q k L 2 Q 2 k...l l Q l k mit linearen (reellen) olynomen L i. Daher ist S L 0 L Q k L 2 Q 2 k...l l Q l k L 0 L... L l 2 L l. Q l k Q l k Q l k Q l Q 2 k k Q k Wenn man alles aufsummiert, so erhält man insgesamt die Behauptung. Neben dem Umweg über die komplexe artialbruchzerlegung gibt es weitere Methoden, in Beispielen die reelle artialbruchzerlegung zu bestimmen. Grundsätzlich bedeutet das Bestimmen der (reellen oder komplexen) Koeffizienten in der artialbruchzerlegung, ein (inhomogenes) lineares Gleichungssystem zu lösen, wobei man sowohl durch Koeffizientenvergleich als auch durch das Einsetzen von bestimmten Zahlen zu hinreichend vielen linearen Gleichungen kommt. Beispiel Wir betrachten die rationale Funktion X 3 (X )(X 2 X ), wobei der Faktor rechts reell nicht weiter zerlegbar ist. Daher muss es eine eindeutige Darstellung (X 3 ) a bx c X X 2 X geben. Multiplikation mit dem Nenner führt auf a(x 2 X )(bx c)(x )
7 7 (ab)x 2 (ac b)x a c. Koeffizientenvergleich führt auf das inhomogene lineare Gleichungssystem mit den eindeutigen Lösungen ab 0 und ac b 0 und a c Die artialbruchzerlegung ist also a 3, b 3, c 2 3. (X 3 ) 3 X X X 2 X 3 X 3 Beispiel Wir betrachten die rationale Funktion X 3 X 5 X3 X 5 X 4 X 2 X 2 (X 2 ), X 2 X 2 X. wo die Faktorzerlegung des Nennerpolynoms sofort ersichtlich ist. Der Ansatz X 3 X 5 X 2 (X 2 ) a X b cx d X2 X 2 führt durch Multiplikation mit dem Nenner auf X 3 X 5 ax(x 2 )b(x 2 )(cx d)x 2 ax 3 ax bx 2 bcx 3 dx 2 (ac)x 3 (bd)x 2 ax b. Daraus ergibt sich durch Koeffizientenvergleich b 5, a, d 5, c 2 und insgesamt die artialbruchzerlegung X 3 X 5 X 2 (X 2 ) X 5 2X 5 X2 X 2. Integration rationaler Funktionen Verfahren Es sei eine rationale Funktion f Q gegeben, für die eine Stammfunktion gefunden werden soll. Dabei seien und Q reelle olynome. Man geht folgendermaßen vor. () Bestimme die reelle Faktorzerlegung des Nennerpolynoms Q. (2) Finde die artialbruchzerlegung r Q H s i c ij u ( (X a i ) j) ( i j k t k j d kl X e kl ). Q l k
8 8 (3) Bestimme für jedes und für jedes eine Stammfunktion. c ij (X a i ) j d kl X e kl Q l k Beispiel Wir möchten eine Stammfunktion zu f(x) x 3 bestimmen. Nach Beispiel 34.6 ist die reelle artialbruchzerlegung gleich x 3 3 x 3 x2 x 2 x 3 x 6 2x4 x 2 x 3 x 6 2x x 2 x 6 3 x 2 x 3 x 6 2x x 2 x 2 x 2 x. Als Stammfunktion ergibt sich daher 3 ln(x ) 6 ln(x2 x) 2 arctan 2 (x ), wobei wir für den rechten Summanden Lemma 34.2 verwendet haben. Beispiel Wir möchten eine Stammfunktion zu f(x) x3 x5 x 4 x 2 bestimmen. Nach Beispiel 34.7 ist die reelle artialbruchzerlegung gleich x 3 x5 x 2 (x 2 ) x 5 x 2 2x 5 x 2. Als Stammfunktion ergibt sich daher ln x 5x ln(x 2 ) 5arctan x.
Kapitel 19 Partialbruchzerlegung
Kapitel 19 Partialbruchzerlegung Mathematischer Vorkurs TU Dortmund Seite 1 / 15 Zur Erinnerung wiederholen wir Definition 4.5 [part] Es sei n N 0 und a 0, a 1,..., a n R mit a n 0. Dann heißt die Funktion
MehrPolynome und rationale Funktionen
Polynome und rationale Funktionen Definition. 1) Eine Funktion P : R R (bzw. P : C C) der Form P (x) = n a k x k = a 0 + a 1 x + a 2 x 2 +... + a n x n mit a k R (bzw. C) und a n 0 heißt Polynom vom Grad
Mehr42.3 Der Fundamentalsatz der Algebra
42 Der Fundamentalsatz der Algebra 42.2 Die Argandsche Ungleichung 42.3 Der Fundamentalsatz der Algebra 42.4 Faktorisierung komplexer olynome 42.5 Faktorisierung reeller olynome 42.6 artialbruchzerlegung
Mehr7 Integralrechnung für Funktionen einer Variablen
7 Integralrechnung für Funktionen einer Variablen In diesem Kapitel sei stets D R, und I R ein Intervall. 7. Das unbestimmte Integral (Stammfunktion) Es sei f : I R eine Funktion. Eine differenzierbare
Mehr15 Integration (gebrochen) rationaler Funktionen
5 Integration (gebrochen) rationaler Funktionen Wir werden im folgenden sehen, daß sich die Integration gebrochen rationaler Funktionen auf die folgenden drei einfachen Fälle zurückführen läßt (für komplexe
MehrMathematik für Anwender I
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2011/2012 Mathematik für Anwender I Vorlesung 4 Injektive und surjektive Abbildungen Definition 4.1. Es seien L und M Mengen und es sei eine Abbildung. Dann heißt F F
MehrAnalysis I. Vorlesung 27. Stammfunktionen zu rationalen Funktionen in der Exponentialfunktion
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 03/04 Analysis I Vorlesung 7 Stammfunktionen zu rationalen Funktionen in der Exponentialfunktion Nachdem wir nun rationale Funktionen integrieren können, können wir auch
Mehr$Id: integral.tex,v /05/05 13:36:42 hk Exp $
$Id: integral.tex,v.5 07/05/05 3:36:4 hk Exp $ Integralrechnung.4 Integration rationaler Funktionen In diesem Abschnitt wollen wir die Integration rationaler Funktionen diskutieren. Es wird sich herausstellen
Mehr$Id: integral.tex,v /05/05 14:57:29 hk Exp hk $ ln(1 + t) 2 = ln 2 ln 3 + ln 2 = ln
$Id: integral.tex,v.5 2009/05/05 4:57:29 hk Exp hk $ 2 Integralrechnung 2.3 Die Integrationsregeln Wir wollen noch eine letzte kleine Anmerkung zur Substitutionsregel machen. Der letzte Schritt bei der
MehrDefinition 131 Sei R ein (kommutativer) Ring. Ein Polynom über R in der Variablen x ist eine Funktion p der Form
3. Polynome 3.1 Definition und Grundlagen Definition 131 Sei R ein (kommutativer) Ring. Ein Polynom über R in der Variablen x ist eine Funktion p der Form p(x) = a n x n + a n 1 x n 1 + + a 1 x + a 0,
MehrPolynomiale Gleichungen
Vorlesung 5 Polynomiale Gleichungen Definition 5.0.3. Ein polynomiale Funktion p(x) in der Variablen x R ist eine endliche Summe von Potenzen von x, die Exponenten sind hierbei natürliche Zahlen. Wir haben
Mehr4.1 Stammfunktionen: das unbestimmte Integral
Kapitel 4 Integration 4. Stammfunktionen: das unbestimmte Integral Die Integration ist die Umkehrung der Differentiation: zu einer gegebenen Funktion f(x) sucht man eine Funktion F (x), deren Ableitung
Mehr13. Funktionen in einer Variablen
13. Funktionen in einer Variablen Definition. Seien X, Y Mengen. Eine Funktion f : X Y ist eine Vorschrift, wo jedem Element der Menge X eindeutig ein Element von Y zugeordnet wird. Wir betrachten hier
MehrMathematik II für Studierende der Informatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2018
(Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2018 2. Juli 2018 1/1 Wir geben einige wesentliche Sätze über bestimmte Integrale an, deren Beweise man in den Standardlehrbüchern der Analysis findet.
MehrLösungen zum 9. Übungsblatt zur Vorlesung Höhere Mathematik II für biw/ciw/mach/mage/vt
Karlsruher Institut für Technologie Institut für Algebra und Geometrie PD Dr. F. Hettlich Dr. S. Schmitt Dipl.-Math. J. Kusch Karlsruhe, den 09.06.20 Lösungen zum 9. Übungsblatt zur Vorlesung Höhere Mathematik
Mehrdie kanonische Faktorisierung von p. Dann besitzt q/p eine Summendarstellung
Partialbruchzerlegung rationaler Funktionen Satz 4 (komplexe Partialbruchzerlegung) Es sei q/p eine echt gebrochen rationale Funktion, dh deg q < deg p und es sei p(z) = c (z z 1 ) α 1 (z z k ) α k die
MehrEinführung in die Algebra
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 19 Algebraisch abgeschlossene Körper Wir haben zuletzt erwähnt, dass ein lineares Polynom X a über einem Körper stets irreduzibel
MehrSerie 12 - Integrationstechniken
Analysis D-BAUG Dr. Meike Akveld HS 5 Serie - Integrationstechniken. Berechnen Sie folgende Integrale: a e x cos(x dx Wir integrieren zwei Mal partiell, bis wir auf der rechten Seite wieder das Integral
MehrEinführung in die Algebra
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 23 Die Gradformel Satz 1. Seien K L und L M endliche Körperweiterungen. Dann ist auch K M eine endliche Körpererweiterung und
MehrDer Fundamentalsatz der Algebra. 1 Motivation
Vortrag im Rahmen des Proseminars zur Analysis, 24. April 2006 Micha Bittner Motivation Den ersten des Fundamentalsatzes der Algebra erbrachte C.F. Gauss im Jahr 799 im Rahmen seiner Dissertation. Heute
Mehr1 elementare Integration mit Vereinfachung
Um einen Ausdruck integrieren zu können, bedarf es ein wenig Scharfblick, um die richtige Methode wählen zu können. Diese werden (in der Schule) grob in die vier unten beschriebenen Methoden unterteilt.
Mehr2 Rechentechniken. 2.1 Potenzen und Wurzeln. Übersicht
2 Rechentechniken Übersicht 2.1 Potenzen und Wurzeln.............................................. 7 2.2 Lösen linearer Gleichungssysteme..................................... 8 2.3 Polynome.........................................................
MehrEinführung in die Algebra
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 22 Algebraische Körpererweiterung Satz 1. Sei K L eine Körpererweiterung und sei f L ein Element. Dann sind folgende Aussagen
MehrLineare Algebra und analytische Geometrie I
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2015/2016 Lineare Algebra und analytische Geometrie I Arbeitsblatt 19 Die Pausenaufgabe Aufgabe 19.1. Sei K ein Körper und sei K[X] der Polynomring über K. Wie lautet
MehrMathematik I HM I A. SoSe Variante A
Prof. Dr. E. Triesch Mathematik I SoSe 08 Variante A Hinweise zur Bearbeitung: Benutzen Sie zur Beantwortung aller Aufgaben ausschließlich das in der Klausur ausgeteilte Papier! Es werden nur die Antworten
MehrHörsaalübung 3, Analysis II
Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg Dr. H. P. Kiani Hörsaalübung 3, Analysis II SoSe 2016, 02/03. Mai Integration II: Partielle Integration Partialbruchzerlegung (PBZ) Die ins Netz gestellten
MehrPartialbruchzerlegung
Partialbruchzerlegung Eine rationale Funktion r mit n verschiedenen Polstellen z j der Ordnung m j, r = p q, lässt sich in der Form r(z) = f (z) + n j=1 q(z) = c(z z 1) m1 (z z n ) mn r j (z), r j (z)
MehrGrundkurs Höhere Mathematik I (für naturwissenschaftliche. Studiengänge) Beispiele
Grundkurs Höhere Mathematik I (für naturwissenschaftliche Studiengänge) Beispiele Prof. Dr. Udo Hebisch Diese Beispielsammlung ergänzt das Vorlesungsskript und wird ständig erweitert. 1 DETERMINANTEN 1
MehrDivision Für diesen Abschnitt setzen wir voraus, dass der Koeffizientenring ein Körper ist. Betrachte das Schema
Division Für diesen Abschnitt setzen wir voraus, dass der Koeffizientenring ein Körper ist. Betrachte das Schema 2x 4 + x 3 + x + 3 div x 2 + x 1 = 2x 2 x + 3 (2x 4 + 2x 3 2x 2 ) x 3 + 2x 2 + x + 3 ( x
MehrLineare DGL. Bei linearen Problemen liegt eine typische Lösungsstruktur vor. Betrachten wir hierzu die Gleichung 2x+y = 3
Lineare DGL Bei linearen Problemen liegt eine typische Lösungsstruktur vor. Betrachten wir hierzu die Gleichung 2x+y = 3 Die zugehörige homogene Gleichung ist dann 2x+y = 0 Alle Lösungen (allgemeine Lösung)
MehrPolynome. Axel Schüler, Mathematisches Institut, Univ. Leipzig mailto:schueler@mathematik.uni-leipzig.de
Polynome Axel Schüler, Mathematisches Institut, Univ. Leipzig mailto:schueler@mathematik.uni-leipzig.de März 2000 Polynome, auch ganzrationale Funktionen genannt, sind die einfachsten Funktionen überhaupt.
MehrUniv.-Prof. Dr. Goulnara ARZHANTSEVA
Diskrete Mathematik Univ.-Prof. Dr. Goulnara ARZHANTSEVA SS 2018 c Univ.-Prof. Dr. Goulnara Arzhantseva Kapitel 06: Rekursionen 1 / 30 Rekursionen Definition: Rekursion Sei c n eine Zahlenfolge. Eine Rekursion
MehrFunktionen oder Abbildungen sind wir schon mehrere Male begegnet. Es wird Zeit mal genau fest zu legen, was gemeint ist.
Analysis, Woche 5 Funktionen I 5. Definition Funktionen oder Abbildungen sind wir schon mehrere Male begegnet. Es wird Zeit mal genau fest zu legen, was gemeint ist. Definition 5. Eine Funktion f : A B
Mehra i x i, (1) Ein Teil der folgenden Betrachtungen gilt auch, wenn man den Körper durch einen Ring ersetzt.
Polynome Definition 1. Ein Polynom f über einem Körper K mit der Unbestimmten x ist eine formale Summe f(x) = i 0 a i x i, (1) wobei nur endlich viele der Koeffizienten a i K von Null verschieden sind.
MehrMusterlösung der Präsenzaufgaben zu Mathematik I für ET/IT und ITS
Musterlösung der Präsenzaufgaben zu Mathematik I für ET/IT und ITS WS 0/0 Blatt 7. Bestimmen Sie eine Stammfunktion von sinx 4 und für alle n N π π sin nxdx. Lösung. Die Rekursionsformel lautet sinx n
MehrVortragsübung am 25. April 2014
Seite von 6 Termin: 5. April 04 Vortragsübung am 5. April 04.. Berechnen Sie den Grenzwert lim n ( n + + n + + + ), n indem Sie ihn als Riemann-Summe eines Integrals auffassen... Bestimmen Sie folgende
MehrEinführung in die Algebra
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 20 Multiplikative Systeme Wir wollen zeigen, dass es zu jedem Integritätsbereich R einen Körper K gibt derart, dass R ein Unterring
Mehr13 Polynome und Nullstellen
60 II. Differentialrechnung 13 Polynome und Nullstellen Lernziele: Resultat: Zwischenwertsatz Methoden: Raten von Nullstellen, Euklidischer Algorithmus, Horner-Schema Kompetenzen: Bestimmung von Nullstellen
MehrVorkurs: Mathematik für Informatiker
Vorkurs: Mathematik für Informatiker Teil 3 Wintersemester 2017/18 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de 2 c 2017 Steven Köhler Wintersemester 2017/18 Inhaltsverzeichnis Teil 1 Teil
MehrLösungen der Aufgaben zu Kapitel 10
Lösungen der Aufgaben zu Kapitel 10 Abschnitt 10.2 Aufgabe 1 (a) Die beiden Funktionen f(x) = 1 und g(y) = y sind auf R definiert und stetig. 1 + x2 Der Definitionsbereich der Differentialgleichung ist
Mehr2 Polynome und rationale Funktionen
Gleichungen spielen auch in der Ingenieurmathematik eine große Rolle. Sie beschreiben zum Beispiel Bedingungen, unter denen Vorgänge ablaufen, Gleichgewichtszustände, Punktmengen. Gleichungen für eine
MehrAnalysis I. 11. Beispielklausur mit Lösungen
Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Analysis I 11. Beispielklausur mit en Aufgabe 1. Definiere die folgenden kursiv gedruckten) Begriffe. 1) Ein angeordneter Körper. ) Eine Folge in
MehrEinführung in die Algebra
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 16 Polynomringe Definition 16.1. Der Polynomring über einem kommutativen Ring R besteht aus allen Polynomen P = a 0 +a 1 X +a
MehrHöhere Mathematik II. Variante A
Lehrstuhl II für Mathematik Prof Dr E Triesch Höhere Mathematik II SoSe 5 Variante A Zugelassene Hilfsmittel: Als Hilfsmittel zugelassen sind zehn handbeschriebene DinA4-Blätter (Vorder- und Rückseite
MehrKörper- und Galoistheorie
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2011 Körper- und Galoistheorie Vorlesung 18 Kreisteilungskörper Definition 18.1. Der n-te Kreisteilungskörper ist der Zerfällungskörper des Polynoms X n 1 über Q. Offenbar
Mehr1.1 Denition und Eigenschaften von Polynomen. k=0 b kx k Polynome. Dann ist. n+m. c k x k, c k = k=0. f(x) + g(x) := (a k + b k )x k. k=0.
1 Polynome I 1.1 Denition und Eigenschaften von Polynomen Denition: Ein Polynom über einem Körper K ist ein Ausdruck der Form a 0 + a 1 x + a 2 x 2 +... + a n x n = a k x k mit a i K. Ist a n 0, so heiÿt
MehrVorkurs: Mathematik für Informatiker
Vorkurs: Mathematik für Informatiker Teil 3 Wintersemester 2016/17 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de 2 c 2016 Steven Köhler Wintersemester 2016/17 Inhaltsverzeichnis Teil 1 Teil
MehrBrüche, Polynome, Terme
KAPITEL 1 Brüche, Polynome, Terme 1.1 Zahlen............................. 1 1. Lineare Gleichung....................... 3 1.3 Quadratische Gleichung................... 6 1.4 Polynomdivision........................
Mehrg(x) := (x 2 + 2x + 4) sin(x) für z 1 := 1 + 3i und z 2 := 1 + i. Geben Sie das Ergebnis jeweils
. Aufgabe Punkte a Berechnen Sie den Grenzwert n + n + 3n. b Leiten Sie die folgenden Funktionen ab. Dabei ist a R eine Konstante. fx : lnx e a, gx : x + x + 4 sinx c Berechnen Sie z z und z z in der Form
MehrVorkurs: Mathematik für Informatiker
Vorkurs: Mathematik für Informatiker Teil 3 Wintersemester 2017/18 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de 2 c 2017 Steven Köhler Wintersemester 2017/18 Inhaltsverzeichnis Teil 1 Teil
Mehr8. Musterlösung zu Mathematik für Informatiker II, SS 2004
8. Musterlösung zu Mathematik für Informatiker II, SS 2004 MARTIN LOTZ &MICHAEL NÜSKEN Aufgabe 8.1 (Polynomdivision). (8 Punkte) Dividiere a mit Rest durch b für (i) a = x 7 5x 6 +3x 2 +1, b = x 2 +1in
MehrAnalytische Lösung algebraischer Gleichungen dritten und vierten Grades
Analytische Lösung algebraischer Gleichungen dritten und vierten Grades Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 2 Gleichungen dritten Grades 3 3 Gleichungen vierten Grades 7 1 Einführung In diesem Skript werden
MehrKlausur Mathematik I
Klausur Mathematik I (E-Techniker/Mechatroniker/Informatiker/W-Ingenieure). September 7 (Hans-Georg Rück) Aufgabe (6 Punkte): a) Berechnen Sie alle komplexen Zahlen z mit der Eigenschaft Re(z) = und (z
MehrAlgebra. Roger Burkhardt Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Technik Institut für Geistes- und Naturwissenschaft
Algebra Roger Burkhardt roger.burkhardt@fhnw.ch Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Technik Institut für Geistes- und Naturwissenschaft FS 2010 Roger Burkhardt roger.burkhardt@fhnw.ch Algebra
MehrMathematik für Informatik 3
Mathematik für Informatik 3 - ANALYSIS - Folgen, Reihen und Funktionen - Funktionen mehrerer Veränderlicher - Extremwertaufgaben - Normen und Approximationen - STATISTIK - WAHRSCHEINLICHKEITSRECHNUNG Literaturempfehlungen:
MehrAnalysis I. 3. Beispielklausur mit Lösungen
Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Analysis I 3. Beispielklausur mit en Aufgabe 1. Definiere die folgenden (kursiv gedruckten) Begriffe. (1) Eine Abbildung F von einer Menge L in eine
MehrAlgebra II, SS September 2011 Aufgaben zur Körpertheorie. (+1 + i), x 2 = 1 2. ( 1 + i), x 4 = 1 2
1. Zeige, dass Q(, i) Zerfällungskörper von X 4 + 1 Q[X] ist. Lösung: Die vier Nullstellen von X 4 + 1 über Q sind x 1 = 1 (+1 + i), x = 1 (+1 i), x 3 = 1 ( 1 + i), x 4 = 1 ( 1 i). Damit ist ein Zerfällungskörper
MehrÜbungen zur Vorlesung Mathematik für Chemiker 1
Prof. Dr. D. Egorova Prof. Dr. B. Hartke Lösungen Aufgabe Übungen zur Vorlesung Mathematik für Chemiker WiSe 204/5 Blatt 2 0.-2..204 f( x) = f(x) = gerade f( x) = f(x) = ungerade 8 6 4 2. f ( x) = ( x
Mehr4.1. Grundlegende Definitionen. Elemente der Analysis I Kapitel 4: Funktionen einer Variablen. 4.2 Graphen von Funktionen
4.1. Grundlegende Definitionen Elemente der Analysis I Kapitel 4: Funktionen einer Variablen Prof. Dr. Volker Schulz Universität Trier / FB IV / Abt. Mathematik 22./29. November 2010 http://www.mathematik.uni-trier.de/
Mehrf : x y = mx + t Der Graph einer linearen Funktion ist eine Gerade, welche die y-achse im Punkt S schneidet. = m 2 x 2 m x 1
III. Funktionen und Gleichungen ================================================================== 3.1. Lineare Funktionen Eine Funktion mit der Zuordnungvorschrift f : x y = mx + t und m, t R heißt lineare
MehrMathematik I Herbstsemester 2018 Kapitel 5: Integralrechnung
Mathematik I Herbstsemester 208 Prof. Dr. Erich Walter Farkas http://www.math.ethz.ch/ farkas / 70 5. Integralrechnung Grundbegriffe Das bestimmte Integral als Flächeninhalt Der Fundamentalsatz Partielle
Mehr24.1 Überblick. 24.2 Beispiele. A. Bestimmen einer ganzrationalen Funktion. 24. Interpolation mit Ableitungen
4. Interpolation mit Ableitungen 4. Interpolation mit Ableitungen 4.1 Überblick Die Interpolationsaufgabe haben wir bereits in Kapitel 7 (Band Analysis 1) untersucht. Als Auffrischung: Zu n vorgegebenen
MehrKörper- und Galoistheorie
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2011 Körper- und Galoistheorie Vorlesung 11 Zerfällungskörper Wir wollen zu einem Polynom F K[X] einen Körper konstruieren, über dem F in Linearfaktoren zerfällt. Dies
MehrAnalysis I. 6. Beispielklausur mit Lösungen
Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Analysis I 6. Beispielklausur mit en Aufgabe. Definiere die folgenden (kursiv gedruckten) Begriffe. () Eine Relation zwischen den Mengen X und Y.
MehrKörper- und Galoistheorie
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2011 Körper- und Galoistheorie Vorlesung 8 Erzeugte Algebra und erzeugter Körper Satz 8.1. Sei K L eine Körpererweiterung und sei f L ein algebraisches Element. Dann ist
Mehr68 3 Folgen und Reihen
68 3 Folgen und Reihen dh S 2m m1 monoton wachsend, nach oben beschränkt Satz 3115i S 2m m1 konvergent, s : s lim S 2m; andererseits ist S 2m+1 S 2m + a m 2m+1 lim S 2m+1 lim S 2m s, m m s 0 m m also ist
Mehrist (oder besser Abspalten von Linearfaktoren beschäftigen. Zu einem beliebigen Körper K betrachten wir die Menge (j,k) N N j+k=n
8. Polynomringe Das Umgehen mit Polynomen, d.h. mit Ausdrücken der Form a 0 + a 1 x + a 2 x 2 +... + a n x n ist aus der Schule vertraut, falls die Koeffizienten a 0,..., a n ganze oder rationale oder
Mehr6.5 Determinanten. Satz 6.3 Ist A R (n,n), so gibt es eine Matrix A 1 R (n,n) mit. A 1 A = A A 1 = I n
wesentlichen Gleichungen geht genau ein Freiheitsgrad verloren. (Diese etwas vagen Formulierungen sind mathematisch eher unpräzise, sollen Ihnen aber helfen, ein Gefühl für die Bedeutung des Ranges einer
MehrEinführung in die Algebra
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 26 Einheitswurzeln Definition 26.1. Es sei K ein Körper und n N +. Dann heißen die Nullstellen des Polynoms X n 1 in K die n-ten
MehrPartialbruchzerlegung für Biologen
Partialbruchzerlegung für Biologen Rationale Funktionen sind Quotienten zweier Polynome, und sie tauchen auch in der Biologie auf. Die Partialbruchzerlegung bedeutet, einen einfacheren Ausdruck für eine
MehrMathematik I. k=0 c k(x a) k bilden die Teilpolynome n k=0 c k(x a) k polynomiale Approximationen für die Funktion f
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2009/2010 Mathematik I Vorlesung 30 Zu einer konvergenten Potenzreihe f(x) = c k(x a) k bilden die Teilpolynome n c k(x a) k polynomiale Approximationen für die Funktion
MehrVorkurs: Mathematik für Informatiker
Vorkurs: Mathematik für Informatiker Teil 3 Wintersemester 018/19 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de c 018 Steven Köhler Wintersemester 018/19 Inhaltsverzeichnis Teil 1 Teil Teil
MehrLösen einer Gleichung
Zum Lösen von Gleichungen benötigen wir: mindestens einen Term eine Definition der in Frage kommenden Lösungen (Grundmenge) Die Grundmenge G enthält all jene Zahlen, die als Lösung für eine Gleichung in
MehrKlausur Mathematik I
Klausur Mathematik I E-Techniker/Mechatroniker/Informatiker/W-Ingenieure). März 007 Hans-Georg Rück) Aufgabe 6 Punkte): a) Berechnen Sie alle komplexen Zahlen z mit der Eigenschaft z z = und z ) z ) =.
MehrDie gleiche Lösung erhält man durch Äquivalenzumformung:
R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 3..0 Quadratische Gleichungen Reinquadratische Gleichung Lösen Sie die Gleichung x = 5 Durch probieren erhält man die Lösung: x = 5 oder x = 5 Denn x = 5 = 5 oder
MehrMathematik II. Prof. Dr. Holger Brenner Universität Osnabrück Fachbereich Mathematik/Informatik
Mathematik II Prof. Dr. Holger Brenner Universität Osnabrück Fachbereich Mathematik/Informatik Sommersemester 200 2 Vorwort Dieses Skript gibt die Vorlesung Mathematik II wieder, die ich im Sommrtsemester
MehrAlgebra. (b) Der Beweis funktioniert analog zu Teil (a), nur daß wir in der Argumentation Z durch R und 2 durch c ersetzen müssen.
Fachbereich Mathematik Prof. Dr. Nils Scheithauer Walter Reußwig TECHNISCHE UNIVERSITÄT DARMSTADT WS 08/09 2. Dezember 2008 Algebra 8. Übung mit Lösungshinweisen Aufgabe 36 (a) Zeige, daß Z[X] kein Hauptidealring
MehrÜbungen zur Vorlesung Mathematik I für Studierende der Chemie (WS 2015/2016) Institut für Chemie und Biochemie, FU Berlin Blatt
Übungen zur Vorlesung Mathematik I für Studierende der Chemie (WS 05/06) Institut für Chemie und Biochemie, FU Berlin PD Dr. Dirk Andrae Blatt 9 06--6. Bestimmen Sie die Partialbruchzerlegung von (a) x(x
Mehr8. Der Fundamentalsatz der Algebra
8. Aussage Fundamentalsatz der Algebra. Für jede natürlich Zahl n und beliebigen komplexen Koeffizienten a 0,a,...,a n hat die algebraische Gleichung x n +a n x n +...+a x+a 0 = 0, () eine Lösung in C.
MehrSatz 142 (Partialbruchzerlegung)
Satz 142 (Partialbruchzerlegung) Seien f, g K[x] (K = Q, R, C) Polynome mit grad(g) < grad(f), und es gelte f(x) = (x α 1 ) m1 (x α r ) mr mit N m i 1 und paarweise verschiedenen α i K (i = 1,, r) Dann
MehrMathematik für Anwender I. Klausur
Fachbereich Mathematik/Informatik 27. März 2012 Prof. Dr. H. Brenner Mathematik für Anwender I Klausur Dauer: Zwei volle Stunden + 10 Minuten Orientierung, in denen noch nicht geschrieben werden darf.
MehrGrundlagen der Arithmetik und Zahlentheorie
Grundlagen der Arithmetik und Zahlentheorie 1.0 Teilbarkeit In diesem Abschnitt werden wir einerseits die ganzen Zahlen an sich studieren und dabei besonders wichtige Zahlen, die Primzahlen, entsprechend
MehrZahlen und elementares Rechnen
und elementares Rechnen Christian Serpé Universität Münster 7. September 2011 Christian Serpé (Universität Münster) und elementares Rechnen 7. September 2011 1 / 51 Gliederung 1 2 Elementares Rechnen 3
MehrAnalysis I. 2. Beispielklausur mit Lösungen
Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Analysis I. Beispielklausur mit en Aufgabe 1. Definiere die folgenden (kursiv gedruckten) Begriffe. (1) Die Produktmenge aus zwei Mengen L und M.
MehrAlgebraische Gleichungen. Martin Brehm February 2, 2007
Algebraische Gleichungen Martin Brehm February, 007 1. Der Begriff Algebra Algebraische Gleichungen Durch das herauskristalisieren von mehreren Teilgebieten der Algebra ist es schwer geworden eine einheitliche
MehrMathematik I für Studierende der Informatik und Wirtschaftsinformatik (Diskrete Mathematik) im Wintersemester 2015/16
Mathematik I für Studierende der Informatik und Wirtschaftsinformatik (Diskrete Mathematik) im Wintersemester 2015/16 21. Januar 2016 Definition 8.1 Eine Menge R zusammen mit zwei binären Operationen
Mehr4 Gewöhnliche Differentialgleichungen
4 Gewöhnliche Differentialgleichungen 4.1 Einleitung Definition 4.1 Gewöhnliche Differentialgleichung n-ter Ordnung Eine Gleichung, in der Ableitungen einer unbekannten Funktion y = y(x) bis zur n-ten
MehrKörper- und Galoistheorie
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2011 Körper- und Galoistheorie Vorlesung 9 Graduierte Körpererweiterungen Definition 9.1. Es sei K ein Körper und D eine kommutative Gruppe. 1 Eine K-Algebra A heißt D-graduiert,
MehrLineare Differenzialgleichung und verwandte Fälle
Lineare Differenzialgleichung und verwandte Fälle 1. Die lineare Differenzialgleichung Eine lineare Differenzialgleichung 1. Ordnung besitzt die Form y + g(x)y = h(x), wobei g(x) und h(x) stetig sind.
MehrSätze über ganzrationale Funktionen
Sätze über ganzrationale Funktionen 1. Sind alle Koeffizienten a i ganzzahlig und ist x 0 eine ganzzahlige Nullstelle, so ist x 0 ein Teiler von a 0. 2. Haben alle Koeffizienten dasselbe Vorzeichen, so
MehrMATHEMATIK 2 FÜR DIE STUDIENGÄNGE CHE- MIE UND LEBENSMITTELCHEMIE
Mathematik und Naturwissenschaften Fachrichtung Mathematik, Institut für Numerische Mathematik MATHEMATIK 2 FÜR DIE STUDIENGÄNGE CHE- MIE UND LEBENSMITTELCHEMIE Gewöhnliche Differentialgleichungen Prof.
MehrMathematik für Anwender I
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2011/2012 Mathematik für Anwender I Vorlesung 17 Potenzreihen Definition 17.1. Es sei (c n ) n N eine Folge von reellen Zahlen und x eine weitere reelle Zahl. Dann heißt
MehrFaktorisierung von Polynomen
Faktorisierung von Polynomen Ein Polynom p vom Grad n besitzt, einschließlich Vielfachheiten, genau n komplexe Nullstellen z k und lässt sich somit als Produkt der entsprechenden Linearfaktoren schreiben:
MehrPrüfungsklausur zum Modul Höhere Mathematik für Ingenieure 1
Studiengang: Matrikelnummer: 3 4 5 6 Z Punkte Note Prüfungsklausur zum Modul Höhere Mathematik für Ingenieure 8. 7. 6, 8. -. Uhr Zugelassene Hilfsmittel: A4-Blätter eigene, handschriftliche Ausarbeitungen
MehrKapitel 1:»Rechnen« c 3 c 4 c) b 5 c 4. c 2 ) d) (2x + 3) 2 e) (2x + 0,01)(2x 0,01) f) (19,87) 2
Kapitel :»Rechnen«Übung.: Multiplizieren Sie die Terme so weit wie möglich aus. a /5 a 5 Versuchen Sie, vorteilhaft zu rechnen. Übung.2: Berechnen Sie 9% von 2573. c 3 c 4 b 5 c 4 ( b 2 c 2 ) (2x + 3)
MehrZeigen Sie unter Verwendung der Tatsache, dass (K, +) bereits eine abelsche Gruppe ist:
FU Berlin: WiSe 1-14 (Analysis 1 - Lehr. Übungsaufgaben Zettel 11 Aufgabe 47 Wir betrachten die Menge K Q Q zusammen mit den Verknüpfungen: (a, b(c, d (a b, c d, a, b, c, d Q (a, b (c, d (ac 2bd, ac bd,
Mehr43 Anwendung der Partialbruchzerlegung auf die Bestimmung von Stammfunktionen
43 Anwendung der Partialbruchzerlegung auf die Bestimmung von Stammfunktionen 43. Bestimmung von Stammfunktionen für rationale Funktionen 43.2 Bestimmung von Stammfunktionen für rationale Funktionen in
MehrETH Zürich Analysis I Zwischenprüfung Winter 2014 D-BAUG Musterlösungen Dr. Meike Akveld
ETH Zürich Analysis I Zwischenprüfung Winter 2014 D-BAUG Musterlösungen Dr. Meike Akveld Bitte wenden! 1. Die unten stehende Figur wird beschrieben durch... (a) { (x, y) R 2 x + y 1 }. Richtig! (b) { (x,
Mehr