Projekt Schlaganfall- Lotse. Anke Siebdrat
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1 Anke Siebdrat
2 Inhaltsverzeichnis 1. Tätigkeitsbeschreibung Lotsenprojekt 2. Versorgungslücken 3. Verbesserungen durch ergriffene Maßnahmen 4. Auswertung Zufriedenheitsumfrage Anke Siebdrat
3 Projekt Schlaganfall- Lotse Aktuelle Situation Soziales Umfeld Stationäre Versorgung Kosten -träger Soziale Grundsicherung Schlaganfallpatient Ambulante Versorgung Beratung/ Hilfe Anke Siebdrat
4 Projekt Schlaganfall- Lotse Zielsituation Soziales Umfeld Stationäre Versorgung Ambulante Versorgung Soziale Grundsicherung Schlaganfallpatient Kosten -träger Beratung/ Hilfe Anke Siebdrat
5 Pilotprojekt Schlaganfall- Lotse Phasen Akut Reha Nachsorge Vorstellung Einschreibung Aufnahme Schlaganfallpass Versorgungsplan Medikationsplan Risikofaktorenplan QS- Doku zu Reha Versorgung Info über Entlassung und Koordination der Nachsorge Aktualisierung Schlaganfallpass und Versorgungsplan Ein Termin vor Ort Infos sammeln u.qs Aktualisier. Ver- Sorgungsplan Schlaganfallpass Termine Orga Orga Hilfsmittel Sekundärprävention Selbsthilfe, Schulungen Ansprechpartnerin über die gesamte Versorgungskette über mindestens ein Jahr Anke Siebdrat
6 Inhaltsverzeichnis 1. Tätigkeitsbeschreibung Lotsenprojekt 2. Versorgungslücken 3. Verbesserungen durch ergriffene Maßnahmen 4. Auswertung Zufriedenheitsumfrage Anke Siebdrat
7 Versorgungslücken Akut/- Reha/- und Nachsorge Medikation aus Sicht der Patienten oft unklar Lücken in der Informationsweiterleitung intern/extern (fachübergreifend) Indikation der Rehaanmeldung unklar- richtet sich oft nur nach Bartel Rehaanmeldungsverfahren unnötig komplex und dadurch nicht selten Verzögerung der Rehaüberleitung Fahrtauglichkeit wird selten angesprochen- frühestens in der Reha Hilfsmittelanpassung und Umgang Medikation kann nicht eingeteilt und eingenommen werden Anke Siebdrat
8 Versorgungslücken Akut/- Reha/- und Nachsorge Angebote zur Sekundärprävention nicht ausreichend genutzt - kaum Informationen über Möglichkeiten Mangelnde Verordnung von Heilmitteln Bürokratie kann erspart bleiben bei Antragstellung in Akut- oder Rehaklinik Berufliche Wiedereingliederung stellt eine sehr große Herausforderung dar Lange Wartezeiten bei Fachärzten Kaum Möglichkeiten auf Termine bei Neuropsychologen und Psychologen Anke Siebdrat
9 Inhaltsverzeichnis 1. Tätigkeitsbeschreibung Lotsenprojekt 2. Versorgungslücken 3. Verbesserungen durch ergriffene Maßnahmen 4. Auswertung Zufriedenheitsumfrage Anke Siebdrat
10 Verbesserungen durch die im Projekt ergriffenen Maßnahmen Weniger Behördengänge durch Anträge im Vorfeld Wohnraumanpassung während der Reha Effektiverer Einsatz von Hilfsmitteln Zielgerichtete Therapien Reduzierung von Risikofaktoren- durch Aufklärung und Vermittlung von Schulungen- auch bei Angehörigen Durch mehr Transparenz- bessere Compliance Mehr Anteilnahme an Selbsthilfegruppen mehr Eigenkontrolle - Beispiel Bluthochdruck (RR) und Blutzucker (BZ) Therapiekonstanz durch erhöhte Motivation Reha auch bei Bartel 100 Leichterer Einstieg in das Berufsleben Anke Siebdrat
11 Inhaltsverzeichnis 1. Tätigkeitsbeschreibung Lotsenprojekt 2. Versorgungslücken 3. Verbesserungen durch ergriffene Maßnahmen 4. Auswertung Zufriedenheitsumfrage Anke Siebdrat
12 Patientenstand von Oktober Mai 2014 Patienten im Krankenhaus aufgeklärt, aber nicht aufgenommen Aufgenommen im Krankenhaus und im Programm eingeschrieben Von extern aufgenommene Patienten Insgesamt zu betreuende Patienten Patienten 90 Patienten (bei 28 Patienten Hausbesuche) Zufriedenheitsumfrage Insgesamt wurden 45 Patienten angeschrieben und es gab 37 Rückmeldungen Risikofaktoren Auswertungen von 45 Patienten im Hinblick auf die Risikofaktoren (Rauchen, BMI und Blutdruck) Anke Siebdrat
13 Darstellung einzelner Risikofaktoren von 45 Patienten BMI 8 Patienten hatten bei Projektaufnahme einen BMI von über 30 5 Patienten haben während der Lotsenbetreuung den BMI auf unter 30 senken können Rauchen 34 Patienten waren bei Aufnahme Raucher 23 Patienten haben während der Lotsenbetreuung aufgehört Blutdruck 42 Patienten hatten bei Projektaufnahme stark erhöhte Blutdruckwerte 40 Patienten haben in der Projektlaufzeit stabile Blutdruckwerte im Zielwert erreicht Anke Siebdrat
14 Zufriedenheitsauswertung von 45 versendeten Fragebögen- 37 Rückmeldungen Fragen Zufriedenheit/Respektvoller Umgang Bewertung (Notendurchschnitt) 1,05 Aufklärung und Information 1,32 Erreichbarkeit und Unterstützung 1,37 Unterstützung durch den Hausbesuch 1,32 Unterstützung durch den Rehabesuch 1,33 Versorgung und Vermittlung von Ansprechpartnern 1,23 Fachliche Kompetenz 1,35
15 Anmerkungen der Patienten zu den Fragebögen Hausbesuche mindestens einmal im Monat erwünscht Übernahme von Fahrten zu den Ärzten und Therapien Mehr Entscheidungsmacht des Lotsen (v. a. Heilmittelverordnungen und Prozesssteuerung in den Institutionen) Beratung auch von Patienten, die von außerhalb kommen Wunsch nach weiterem Ausbau des Netzwerkes Erleichterung durch Ansprechpartner über die Versorgungskette hinweg Anke Siebdrat
16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Anke Siebdrat
17 Anke Siebdrat
18
19 Pilotprojekt Schlaganfall-Lotse Risikofaktoren (allgemein) Rauchen Gesamtcholesterin (nüchtern) LDL- Cholesterin HDL- Cholesterin Triglyceride Körperliche Aktivität BMI Blutdruck Blutzucker (HbA1c) Ohne Diabetes Mit Diabetes Ernährung Stress VHF KHK WHO (fünf) Wert 0-25 Aktuelle Stand ja mg/dl 36 mg/dl 165 mg/dl wenig 32 Syst. 160 Diast. 90 5,2% unausgewogen ja ja nein 21 Ziele (Richtlinien) aufhören < 200 mg/ dl (< 5,16 ) < 160 mg/dl (< 4,13 ) > 40 mg/dl (> 1,55) < 150 mg/dl (< 1,69) Mind. 30 Min., 3-5 x/ Woche < 25 Syst diast HbA1c < 6,2 % HbA1c < 7% Salz- und fettarm, viel trinken Reduktion Antikoagulanz - Wert über 17 Individuelle Ziele Rauchentwöhnungsprogramm Senkung der Werte Moderates Bewegungstraining zu empfehlen Moderate Gewichtsreduktion erforderlich Arterielle Hypertonie, regelmäßige RR- Selbstkontrolle- Vorlage beim Hausarzt Salz- und fettarme Ernährung- Ernährungsprogramm Lesen, Yoga Pradaxa- regelmäßige Einnahme, alle drei Monate Blutwertkontrolle beim HA Anke Siebdrat
20 Zufriedenheitsauswertung Zufriedenheit/- Respektvoller Umgang 37 Patienten Noten Antworten 37 Durchschnitt 1,05 Aufklärung und Information 37 Patienten Noten Antworten 37 Durchschnitt 1,32
21 Zufriedenheitsauswertung Erreichbarkeit und Unterstützung 37 Patienten Noten 37 Patienten Durchschnitt 1,37 Unterstützung durch den Hausbesuch 34 Patienten Noten 34 Patienten Durchschnitt 1,32 Anke Siebdrat
22 Zufriedenheitsauswertung Unterstützung durch den Rehabesuch 33 Patienten Noten 33 Patienten Durchschnitt 1,33 Versorgung und Vermittlung von Ansprechpartnern 37 Patienten Noten 37 Patienten Durchschnitt 1,23 Anke Siebdrat
23 Zufriedenheitsauswertung Fachliche Kompetenz 37 Patienten Noten 37 Patienten Durchschnitt 1,351 Anke Siebdrat
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