Wer fürchtet sich noch vor der VORSORGE-KOLOSKOPIE?

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1 Wer fürchtet sich noch vor der VORSORGE-KOLOSKOPIE? Daten und Fakten zum Vorsorge-screening Dickdarm für alle EINLEITUNG Die Dickdarmspiegelung, Koloskopie oder auch Kolonoskopie genannt, ist der Goldstandard des Dickdarmkrebs-Screenings, das heißt, der erfolgreichste Suchtest zur Verhinderung eines Dickdarmkrebses. Diese Methode wird weltweit häufig angewendet und bietet manchen Vorteil gegenüber anderen Suchtests wie Hämoccult, Irrigoskopie oder virtueller CT Kolonographie etc. Nach Auffinden eines pathologischen Befundes zum Beispiel Polyp oder Adenom - kann die Veränderung bei medizinischer Vertretbarkeit in gleicher Sitzung therapiert, also abgetragen und entfernt werden. Zur exakten Diagnosefindung können Gewebeproben zur histologischen Aufarbeitung entnommen werden. Bild 1: Moderne Video-Endoskopieeinheit

2 Die Koloskopie richtet sich an die gesunde Normalbevölkerung, ist invasiv und mit (wenn auch geringen) Möglichkeiten von Komplikationen verbunden. Die Entdeckungsraten von Polypen, die Komplikationsraten und Zökumerreichraten sind stark von der/dem individuellen Untersucher/In abhängig. Daher wird eine adäquate Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle der Vorsorgekoloskopie durch wissenschaftliche Gesellschaften durchgeführt. HINTERGRUND In Österreich erkranken jährlich etwa 5000 Einwohner neu am Krebs des Dickoder Enddarmes, medizinisch bezeichnet als kolorektales Karzinom. 90 % dieser Neuerkrankungen wären zu verhindern, würde jeder Österreicher über dem 50 Lebensjahr die Vorsorgekoloskopie in Anspruch nehmen, derzeit liegt der Anteil der untersuchten Bevölkerung bei unter 20 %! Bild 2: Dickdarmkrebs, verursacht nur wenige Symptome Das Risiko, an Dickdarmkrebs zu erkranken, ist bis zum 45. beziehungsweise 50. Lebensjahr niedrig und steigt etwa ab dem 50. Lebensjahr stark an. Der Altersgipfel liegt in Österreich bei Männern zwischen dem 65. und 74. und bei Frauen im 75. Lebensjahr und darüber. Das lebenslange Risiko an einem Dickdarmkrebs zu erkranken beträgt 6%. Der durchschnittliche an Dickdarmkrebs versterbende Patient verliert durchschnittlich 13 Jahre seines Lebens.

3 ENTSTEHUNG Etwa 90% aller jährlich neu auftretenden kolorektalen Karzinome dürften sporadischer Natur sein. Sie entstehen über die Entwicklung aus adenomatösen Polypen und diese wiederum aus klinisch stummen Polypen, die vorhanden sind, aber (noch) keine Symptome wie Schmerzen, Blutabgänge, Bauchschneiden oder Darmverschluß verursachen. Bild 3: Symptomloser Darmpolyp Bild 4: Wundfläche nachendoskopischer Schlingenabtragung im Gesunden In der Adenom-Karzinom-Sequenz wird beschrieben, dass im Laufe einiger Jahre aus fast allen adenomatösen Dickdarmpolypen abhängig von verschiedenen Risikokonstellationen Dickdarmkrebs entstehen kann. Die Zeitspanne vom Auftreten erster Veränderungen bis zur möglichen malignen Entartung beträgt in etwa 10 Jahre. Aus diesem Grund sollten alle Polypen und Adenome des Dickdarms entfernt werden, die endoskopische Polypenabtragung stellt hierbei die Methode der Wahl dar. Als besonders gefährdet, Dickdarmkrebs zu bekommen, gelten Patienten mit vererbbaren Tumordispositionen und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen in der Anamnese.

4 PRÄVENTION - Vorbeugung Vorbeugende Maßnahmen sind beim Dickdarmkrebs auf drei Ebenen möglich, es wird zwischen primärer, sekundärer und tertiärer Prävention unterschieden: Primäre Prävention meint die Anwendung protektiver Maßnahmen, um überhaupt die Entstehung von Adenomen und Karzinomen zu verhindern. Hierzu gehören Ernährungs- und Lebensstilfaktoren: Ernährungsempfehlung: Zur Risikoreduktion eines kolorektalen Karzinoms sollte die Ballaststoffaufnahme erhöht werden. Rotes bzw. verarbeitetes Fleisch sollte nicht täglich verzehrt werden. Obst und Gemüse sollte vermehrt gegessen werden. Eine Limitierung des Alkoholkonsums wird angeraten Auch eine Änderung des Western Life Style, mit Bekämpfung von Fettleibigkeit, Limitierung von Nikotin- und Alkoholabusus sowie Steigerung der körperlichen Bewegung, bewirkt einen protektiven Effekt. Sekundäre Prävention umfasst die frühzeitige Erkennung von adenomatösen Polypen und von Frühkarzinomen und deren rechtzeitige komplette Entfernung. Die sekundäre Prävention ist somit die Domäne der interventionellen Endoskopie. Die Koloskopie bietet als einziges Verfahren die Möglichkeit der Diagnose und endoskopischen Therapie von präneoplastischen Läsionen im gesamten Kolon und stellt somit die Methode der Wahl dar. Durch vorliegende Daten zeigt sich, dass bei 1 % der untersuchten Probanden ein Dickdarmkrebs entdeckt wird, in über 20 % zeigen sich adenomatöse Polypen ohne Symptome, also eine Vorstufe von Krebs. Tertiäre Prävention schließlich beinhaltet die Nachsorge nach erfolgter Therapie eines kolorektalen Karzinoms und dient der Früherkennung von Lokalrezidiven oder Metastasen. VORSORGEUNTERSUCHUNG (VU-) KOLOSKOPIE Zielgruppe sind alle über 50 jährigen Personen. Eine weitere Zielgruppe stellen die Angehörigen 1. Grades von Krebserkrankten dar; diese Personen sollen 10 Jahre vor dem Erkrankungsalter des Angehörigen, jedoch ebenfalls spätestens mit 50 zur ersten Vorsorgekoloskopie zugewiesen werden. Zusätzliche Personenkreise mit erhöhtem bzw. früher auftretendem Risiko für Dickdarmkrebs sind Patienten mit Polypose-Syndromen, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, u.a.

5 Die Leistung der VU-Koloskopie umfasst: Beratung und Aufklärung über die Untersuchung, mögliche Komplikationen ein bis mehrere Tage vor der Untersuchung Beratung und Erklärung der Darmreinigung Angebot Prämedikation/Sedierung bei der Untersuchung Die moderne Koloskopie kann heute durch den Einsatz von intravenös verabreichten Medikamenten völlig schmerzfrei durchgeführt werden ( Sanfte Kolonoskopie ). Persönliche Nachbetreuung in der Ordination, Ambulanz Befundausstellung an den Zuweiser, Hausarzt und Befundbesprechung zur Festlegung des weiteren Vorgehens, eines eventuellen Kontroll- Termines. Ein ausführliches Aufklärungsgespräch mit einem Endoskopikierenden Arzt (Chirurg, Internist) Ihrer Wahl wird Ihnen helfen, die Sinnhaftigkeit dieser Vorsorgeuntersuchung zu verstehen und nicht aus Angst vor der Methode diese so wichtige Untersuchung vor sich herzuschieben oder gar nicht wahrzunehmen. Nutzen Sie die Gelegenheit zur Untersuchung und motivieren Sie auch Ihre Angehörigen und Freunde! Dr. Dietmar Gmeiner FA für Chirurgie, Viszeralchirurgie EMCO-Privatklinik Quellennachweis: 1. Darmkrebsvorsorge Patienteninformation der Österreichischen Chirurgen 04/2011, BFG Chirurgie der ÖÄK 2. Leitlinie der ÖGGH zur VU-Koloskopie Bildmaterial: Bild 1: Fujinon Bild 2-4: Dr. Dietmar Gmeiner, EMCO-Klinik

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