Herb Kraus. Musiktheorie. >> Notenschrift und Musiktheorie. >> Grundlagen der Harmonielehre. >> Akkorde und Kadenzen.
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- Edwina Gerber
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1 Herb Kraus Musiktheorie Basicsmit CD >> Notenschrift und Musiktheorie. >> Grundlagen der Harmonielehre. >> Akkorde und Kadenzen.
2 Herb Kraus Musiktheorie Basics
3 Die in diesem Buch enthaltenen Originallieder sind urheberrrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Verfügungsberechtigten. Alle Rechte vorbehalten. Satz und Layout: B O 2012 Voggenreiter Verlag OHG Viktoriastraße 25, Bonn/Germany.voggenreiter.de Telefon: Auflage 2013 SBN:
4 Vorort Herzlichen Glückunsch und vielen Dank zum Kauf von Musiktheorie Basics. Dieses Buch führt Schritt für Schritt in die Welt der Musiktheorie. Angefangen bei der Notenschrift und den ichtigsten Begriffen aus der Musiktheorie über Erklärungen von Akkorden und deren Zusammenhänge, bis hin zu ausführlichen Erläuterungen der gebräuchlichsten Vortragszeichen hilft dieses Buch optimal beim Einstieg in das theoretische Basisissen rund um die Musik. Viel Spaß und Erfolg mit diesem Buch ünscht Herb Kraus 3
5 nhaltsverzeichnis Vorort Die Noten Die Noten-Namen Die Oktavlagen Die Noten-Schreibeise Die Notenerte Der Takt Die Notenerte und ie man sie zählt Die Triolen Das Zählen von Triolenerten Binäre und ternäre Phrasierung Weitere Taktangaben Die Tempo-Angabe Die Pausen Das Zählen der Noten- und Pausenerte Die Verlängerung von Noten oder Pausen Die Oktavierung Der Auftakt Die Wiederholungszeichen Die Tonschritte Die Vorzeichen (Versetzungszeichen) Die Tonnamen h und b Alle Töne innerhalb einer Oktave Chromatische Tonfolgen Der Quintenzirkel Zusammenfassung der Dur-Tonleitern Die ntervalle (Tonabstände)
6 27. Die Akkorde Die Haupt- und Nebenstufen der Akkorde Die Umkehrungen Die Kadenzen Die klassische Kadenz Die Schluss-Kadenzen Der -V-V-V-Turnaround Der -V--V-Turnaround Die -V--Kadenz Kadenzen in Moll Die klassische Moll-Kadenz Die spanische Kadenz Die Vortragszeichen CD-Tracklist
7 1. Die Noten Noten erden in ein Notensystem notiert. Dieses System besteht aus fünf Linien. Die Noten erden auf oder zischen den Linien notiert. Die Tonhöhe einer Note ird durch ihre Platzierung festgelegt. Jede Note hat entsprechend ihrer Platzierung im Notensystem einen Namen. Am Anfang eines Notensystems steht der Notenschlüssel. Er legt fest, elcher Ton einer Note zuzuordnen ist. Notenschlüssel und die Position der Note bestimmen immer gemeinsam, ie eine Note heißt. Je höher oder tiefer eine Note im Notensystem notiert ist, desto höher oder tiefer ist auch ihr Ton. Der ichtigste Notenschlüssel ist der Violinschlüssel. Hineis: Wenn es nur um die Lage bz. die Namen der Noten geht, erden diese in den folgenden Beispielen als Ganze Noten dargestellt (Vgl. Kapitel 5). Violinschlüssel Note höher tiefer Notenlinien/Notensystem Noten, die für das Notensystem zu hoch oder zu tief liegen, notiert man mit sogenannten Hilfslinien. Hilfslinien Der Violinschlüssel umschließt mit seinem Bogen die Notenlinie, auf der der Ton g liegt. Daher ird der Violinschlüssel auch als G-Schlüssel bezeichnet. g 6
8 Ein eiterer, ichtiger Notenschlüssel ist der Bass-Schlüssel. Der Bass-Schlüssel ird bei Bass- nstrumenten oder Bass-Gesangsstimmen verendet. Der Bass-Schlüssel kommt ebenfalls bei der linken Hand der Keyboard- und Klaviernotation soie der Notation von Schlaginstrumenten zum Einsatz. Der Bass-Schlüssel hat eine Bogenform mit zei Punkten. Die beiden Punkte liegen je oberhalb und unterhalb der Linie, auf der die Note f notiert ist. Der Bass-Schlüssel heißt daher auch F-Schlüssel. Bass-Schlüssel? f 2. Die Noten-Namen Noten erden mit den Buchstaben des Alphabets aufärts von a bis g benannt. m deutschen Sprachraum folgt allerdings auf a nicht b, sondern h, also a, h, c, d, e, f, g. Diese Bezeichnung beruht auf der undeutlichen Schreibeise eines Mönches im Mittelalter, die im eiteren Verlauf bei der allgemeinen Notation übernommen urde. m englischen bz. internationalen Sprachgebrauch heißt die Tonfolge a, b, c, d, e, f, g. Die Töne a, h, c, d, e, f, g liegen auf eißen Tasten am Klavier. Von diesen Tönen erden alle eiteren Tonbezeichnungen abgeleitet. Die Töne a, h, c, d, e, f und g heißen daher Stammtöne. Die Tastatur zeigt, dass die gleichen Tonnamen in regelmäßigen Abständen iederkehren. Der Tonabstand von einem Ton bis zum nächsten Ton gleichen Namens heißt Oktave. C D E F G A H C D E F G A H C D E F G A H 7
9 30. Die Kadenzen Akkordfolgen, die in funktionalem Bezug zueinander stehen, nennt man Kadenzen. Diesem funktionalen Bezug liegt das diatonische System zu Grunde. Durch die Stufenbezeichnungen in der Symbolschrift ird auch die Tonika bestimmt, auf die sich die Kadenz bezieht. Die Akkorde der Kadenzen erden auf den Tonstufen der Ausgangs-Tonleiter gebildet (Tonleiter der Tonika) und zar nur mit dem Tonmaterial dieser Leiter. st beispielseise die Ausgangstonleiter erden die Akkorde nur mit den Tönen der -Tonleiter gebildet. Es gibt allerdings Ausnahmen, bei denen sogenannte Vertretungsakkorde gegen die ursprünglichen Akkorde ausgetauscht erden. Die Tatsache, dass im Normalfall den Akkorden einer Kadenz immer nur eine einzige (Tonika-) Tonleiter zu Grunde liegt, ist für das Komponieren und die mprovisation ein ichtiger und hilfreicher Aspekt. Man muss nicht für jeden Akkord eine völlig neue Tonleiter erstellen, sondern verendet das Tonmaterial der Tonika-Tonleiter. 31. Die klassische Kadenz Die klassische Kadenz hat die Akkordfolge Tonika-Subdominante-Dominante-Tonika (-V-V-). 10 Akkord: Funktion: F-Dur V G-Dur V? 38
10 32. Die Schluss-Kadenzen Kadenzen sind ein beliebtes Stilmittel um das Ende eines Musikstückes zu formulieren. Den Schluss eines Musikstückes auf der Tonika bezeichnet man als Ganzschluss. Dabei spielt es keine Rolle, elche Akkordfunktion sich vor der Tonika befindet. Die Endung Dominante-Tonika ird auch als authentischer Schluss bezeichnet Akkord: Funktion: G-Dur V? Die Endung mit Subdominante-Tonika bezeichnet man als plagalen Schluss. Beispiele: Plagaler Schluss :11 Akkord: Funktion: F-Dur V? 39
11 Plagaler Schluss mit Moll-Subdominante :23 Akkord: Funktion: F-Dur V F-Moll Vm b? Einen Schluss auf der Dominante bezeichnet man als Halbschluss. Beispiel: Halbschluss 11. 0:37 Akkord: Funktion: F-Dur V A-Moll Vm G-Dur V? Einen Schluss, der eder auf der Tonika noch auf der Dominante endet, bezeichnet man als Trugschluss. Häufig ird die Tonikaparallele (Vm) für den Trugschluss verendet Beispiel: Trugschluss :52 Akkord: Funktion: F-Dur V G-Dur V A-Moll Vm? 0
12 CD-Tracklist CD-Track Seite CD-Track Seite ,
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