Workshop zum Reha-Management bei psychischen Belastungen

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1 Workshop zum Reha-Management bei psychischen Belastungen Sicher und gesund in die Zukunft C.+A. Luther

2 Reha-Management Ziel des Reha-Managements ist es, bei schwierigen Fallkonstellationen durch Koordination und Vernetzung aller notwendigen Maßnahmen die Gesundheitsschäden, die Versicherte durch einen Arbeits- oder Wegeunfall erlitten haben, zu beseitigen oder zu bessern, eine Verschlimmerung zu verhüten oder deren Folgen zu mildern und eine zeitnahe und dauerhafte berufliche und soziale Wiedereingliederung sowie eine selbstbestimmte Lebensführung zu erreichen. Seite 2

3 Reha-Management beinhaltet: umfassende zielgerichtete Planung, Koordinierung aller Maßnahmen aktivierende Begleitung der medizinischen Rehabilitation und aller Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in der Gemeinschaft Erarbeitung eines individuellen Reha-Plans unter partnerschaftlicher Einbindung aller am Verfahren Beteiligten Orientierung an dem bio-psycho-sozialen Modell (Zwischen den Ebenen, der Schädigungen, den damit verknüpften Fähigkeitsstörungen und den daraus resultierenden Beeinträchtigungen in der Lebensgestaltung besteht eine Wechselwirkung) Seite 3

4 Das Reha-Management hat verschiedene Fallgruppen Beispiel Fallgruppe 4: Psychische Auffälligkeiten mit der Notwendigkeit probatorischer Sitzungen mit unklarer Arbeitsunfähigkeitsdauer. Seite 4

5 Definition von Gesundheit: ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen (WHO) Krankheit (Gesundheitsschaden) : Regelwidriger körperlicher oder geistiger (psychischer) Zustand. Seite 5

6 Psychische Auffälligkeiten zeigen sich z. B. Abweichung im: Verhalten Denken Erleben im Vergleich zu anderen Menschen ohne psychische Störungen unter denen der Betroffene leidet mit vorliegenden Funktionseinschränkungen Seite 6

7 Wir unterscheiden im Wesentlichen folgende Krankheitsbilder: Akute Belastungsstörung Posttraumatische Belastungsstörung Anpassungsstörung Seite 7

8 Psychische Auffälligkeiten zeigen sich in verschiedenen Diagnosen z. B. in. der akuten Belastungsstörung, die sich zeigen kann durch: Verzweiflung / Hoffnungslosigkeit Ärger / verbale Aggression Desorientiertheit / eingeschränkte Aufmerksamkeit Körperliche Reaktion wie Herzrasen, Schwitzen, Unruhe Amnesie bezogen auf das Unfallgeschehen/Erlebte Eine akute Belastungsreaktion tritt in den ersten Stunden nach einem belastenden Ereignis auf und kann maximal vier Wochen anhalten Seite 8

9 Psychische Auffälligkeiten zeigen sich in verschiedenen Diagnosen z. B. in. der akuten Belastungsstörung, die sich zeigen kann durch: Verzweiflung / Hoffnungslosigkeit Ärger / verbale Aggression Desorientiertheit / eingeschränkte Aufmerksamkeit Körperliche Reaktion wie Herzrasen, Schwitzen, Unruhe Amnesie bezogen auf das Unfallgeschehen/Erlebte Eine akute Belastungsreaktion tritt in den ersten Stunden nach einem belastenden Ereignis auf und kann maximal vier Wochen anhalten Seite 9

10 Psychische Auffälligkeiten zeigen sich in verschiedenen Diagnosen z. B. in. der Anpassungsstörung durch: Depressive Episoden Spezifische Phobien Seite 10

11 Seite 11

12 Seite 12

13 Beispiel 45 L. muss dabei zuschauen, wie ein Kollege in einer Maschine zerquetscht wird Variante 1 : der Beobachter wird sofort auffällig im Verhalten Variante 2 : der Beobachter wird mit unklarer Diagnose arbeitsunfähig (kann auch mit geringem zeitlichem Abstand zum Ereignis erfolgen) Variante 3 : der Beobachter war geringfügig in den Unfall involviert und die daraus resultierende Arbeitsunfähigkeit wird unverhältnismäßig lang Variante 4 : der Beobachter bleibt arbeitsfähig und zeigt Auffälligkeiten im Verhalten Seite 13

14 Workshopfragen: 1. Was kann der Arbeitgeber tun, wenn ein Beschäftigter auffällig wird / belastet ist 2. Was erwarten Sie in solchen Fällen von der BG? (Welche Anforderungen haben Sie an die BG??) 3. Welche Erfahrungen habe Sie zu diesem Thema bereits gemacht? 4. Wie gehen Sie mit Betroffenen um? Seite 14

15 Praktische Hinweise Gesprächsregeln Mit dem Versicherten sprechen Das Gespräch führen, aber nicht dominieren Gute Gesprächsvorbereitung Bei schlechten Nachrichten zügige und konkrete Informationen Aufklärung nicht überfordern, Portionieren Keine Monologe Kein Fachjargon Seite 15

16 Praktische Hinweise Gesprächsregeln Gebrauch einer verständlichen Sprache Zuhören was sagt der Versicherte, aber was meint er? Fragen zulassen Den versicherten nicht unnötig unterbrechen Ängste ernst nehmen Non-verbale Kommunikation beachten Seite 16

17 Praktische Hinweise Gesprächsführung In entspannter und ruhiger Atmosphäre Eigene Gefühle und Spannungen Realistisch die Zeit einschätzen und einteilen, die im Augenblick für den Betroffenen zur Verfügung steht Geduld und Bereitschaft, Erklärungen zu wiederholen d.h.: Gespräche müssen gut vorbereitet werden Seite 17

18 Angebot der BG RCI Psychotherapeutenverfahren (Ziel: hat die zügige psychologischtherapeutische Intervention und die unkomplizierte Bewilligung 5 probatorischer Sitzungen besonders im Fokus. Im UV-Heilverfahren und im Reha-Management muss eine Manifestierung bzw. Chronifizierung von psychischen Gesundheitsschäden unbedingt vermieden werden. Die rasche Einleitung notwendiger Maßnahmen muss Vorrang gegenüber einer eventuell umfangreicheren Kausalitätsprüfung haben ) mit Psychologen mit bestimmten fachlichen und sonstigen Voraussetzungen Seite 18

19 Weitere Angebote Informationsbroschüre der DGUV Seite 19

20 Weitere Angebote Seite 20

21 Ergebniszusammenfassung Seite 21

22 Ergebniszusammenfassung Seite 22

23 Ergebniszusammenfassung Seite 23

24 Ergebniszusammenfassung Seite 24

25 Ergebniszusammenfassung Seite 25

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