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1 Aktuelle Forschungsergebnisse Partnervortrag BGW Psychische Belastung im Pflegeberuf in Berlin Maren Kersten Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)

2 Überblick I. Befragung in der Altenpflege mit dem COPSOQ 2008 II. Befragung in Dialyse-Einrichtungen mit dem COPSOQ 2010/2011 III. Arbeit-Freizeit-Konflikt - 3Q-Studie IV. Stressreport 2012: Branchenvergleich Diskussion

3 Klärung der Begriffe psychische Belastung am Arbeitsplatz Was wirkt von Außen auf mich ein? psychische Beanspruchung Wie reagiere ich als Person auf die Belastung? psychische Störung/Erkrankung Erhebliche Veränderung in der Persönlichkeit Probleme nicht nur bei der Arbeit Derzeit die zweithäufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen für die Branche Gesundheitswesen im Rahmen der GKV 3 Arbeitsprogramm Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Pflege

4 I. Befragung in der Altenpflege BGW-Befragung mit dem COPSOQ Zeitraum März bis Mai 2008 Methode Stichprobe schriftliche Befragung 2 online, 34 paper & pencil Altenpflege: 889 Studienteilnehmer, 36 Einrichtungen 20 ambulant 16 stationär Einrichtungsgröße: Beschäftigte Nübling M. et al. 2010

5 COPSOQ Fragebogen Anforderungen - quantitative Anforderungen - emotionale Anforderungen - Anford., Gefühle zu verbergen - Work-privacy conflict Einfluss und Entwicklungsmöglichkeit - Einfluss - Entscheidungsspielraum - Entwicklungsmöglichkeiten - Bedeutung der Arbeit - Verbundenheit mit Arbeitsplatz weitere Parameter - Unsicherheit des Arbeitsplatzes 87 Items ca Min Soziale Beziehungen und Führung - Vorhersehbarkeit - Rollenklarheit - Rollenkonflikte - Führungsqualität - Soziale Unterstützung - Feedback - Soziale Beziehungen - Gemeinschaftsgefühl - Mobbing Belastungsfolgen - Arbeitszufriedenheit - Gedanke an Berufsaufgabe - Allg. Gesundheitszustand - Burnout - Kognitiver Stress - Lebenszufriedenheit Nübling et al. 2006

6 Ergebnisse - Vergleich stationäre Altenpflege zum COPSOQ-Durchschnitt Vorteilhaft 8 Skalen (Auswahl) weniger Arbeit-Freizeit Konflikt Führungsqualität Feedback Bedeutung der Arbeit Rollenklarheit soziale Unterstützung Keine nennenswerten Unterschiede in 14 Skalen Kritisch zu betrachten 3 Skalen allgemeiner Gesundheitszustand Einfluss bei der Arbeit Unsicherheit des Arbeitsplatzes

7 Ergebnisse - Vergleich ambulante Pflege zum COPSOQ-Durchschnitt Vorteilhaft 14 Skalen (Auswahl) geringere quantitative Anforderungen weniger Arbeit-Freizeit -Konflikt Bedeutung der Arbeit Rollenklarheit Führungsqualität soziale Unterstützung Feedback Keine nennenswerten Unterschiede in 10 Skalen Kritisch zu betrachten: 1 Skala soziale Beziehungen (Menge)

8 II. Befragung in Dialyse-Einrichtungen BGW-Befragung mit dem COPSOQ Zeitraum Herbst 2010 bis Frühjahr 2011 Methode Stichprobe schriftliche Befragung Befragung paper & pencil Dialyse: 367 Studienteilnehmer, 20 Einrichtungen Einrichtungsgröße: Beschäftigte Kersten M. et al.2014

9 Bild: Katja Hofmann Zusammenfassung - Vergleich Dialyse und stationäre Krankenpflege Vorteilhaft 3 Skalen geringere quantitative Anforderungen geringere emotionale Anforderungen weniger Arbeit-Freizeit-Konflikt Keine nennenswerten Unterschiede in 15 Skalen Kritisch zu betrachten 7 Skalen Einfluss bei der Arbeit Entscheidungsspielraum Entwicklungsmöglichkeiten Führungsqualität Feedback Mobbing Vorhersehbarkeit

10 3Q-Studie Altenpflege Ergebnisse der 3Q-Studie zur Qualität in der stationären Altenhilfe Zeitraum 2007 bis 2010 Methode Stichprobe schriftliche Mitarbeiterbefragung (Online gestützte Indikatorenerhebung, Telefoninterviews mit Einrichtungsleitungen) 50 Altenpflegeeinrichtungen der Johanniter: 495 Examinierte und nicht examinierte Pflegekräfte Bergische Universität Wuppertal, 2010

11 3Q-Studie Stressor bei Pflegenden: Arbeit-Freizeit-Konflikt (AFK) Das Drittel mit dem höchsten Arbeit-Freizeit-Konflikt hat ein 5faches Burnout-Risiko im Vergleich zur Gruppe ohne AFK. Längsschnitt: Der Arbeit-Freizeit-Konflikt nimmt in den meisten Einrichtungen zu

12 Unterschiede im Arbeit-Freizeit-Konflikt zwischen den Einrichtungen

13 IV. Stressreport 2012 BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung Zeitraum Oktober 2011 bis März 2012 Methode Telefoninterviews Stichprobe abhängig Beschäftigte, davon n=464 Gesundheits- und Krankenpflegekräfte n=282 Altenpflegekräfte Lohmann-Haislah A. 2012

14 Vereinfachtes Schema zur Entstehung und den Folgen von Stress 1. Belastung/ Anforderungen 2. Ressourcen/ Mittel zur Bewältigung 3. Unmittelbare Beanspruchungs -folgen/stress 4. Langfristige Beanspruchungs- /Stressfolgen Zum Beispiel hoher Zeit- u. Termindruck Zum Beispiel Fehlende soziale Unterstützung/ Anerkennung vom Vorgesetzten Zum Beispiel Cortisol- /Adrenalin- /Noradrenalinausschüttung, Unruhe, Angst Zum Beispiel Erschöpfung, Bluthochdruck, Depression

15 Beschäftigte (%) mit häufigen psychischen Anforderungen

16 Arbeitszeitorganisation häufiger Pausenausfall 54% der Krankenpflegekräfte 39% der Altenpflegekräfte Begründung: zu viel Arbeit Keine andere Berufsgruppe in der Studie lässt so häufig die Pausen ausfallen!

17 Ressourcen in der Pflege wichtige Tätigkeit (90% der Befragten) Gemeinschaftsgefühl (über 80%) gute Zusammenarbeit und Unterstützung durch Kolleg/innen (über 80%)

18 Kontakt Maren Kersten BGW Abteilung Arbeitsmedizin und Gesundheitswissenschaften Pappelallee 33/35/ Hamburg Telefon

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