Pläne zum Holzhaus 15

Transkript

1 1 5 1 Es gibt verschiedene Möglichkeiten, jedoch ist von den vorhandenen nsichten und Grundrissen klar, dass die nsicht im EG eine Fensterfront (rechts) und ein zweiflügliges Fenster (links) hat, es im OG rechts einen Balkon und links ein zweiflügliges Fenster hat, der Kamin an der Nordwand sichtbar ist. Die Westfassade des Originals sieht so aus: B Bild 1 Links: Nordwand des Erdgeschosses, die Eingangstüre und das Fenster ins Treppenhaus sind zu sehen. Rechts: Südwand des Erdgeschosses, die grosse Fensterfront mit den drei Fensterteilen ist zu sehen. C Bild Im Erdgeschoss wird die Wand gegen Westen eingefügt. Nur diese hat im Erdgeschoss ein Fenster und eine Fensterfront. Durchs Hausinnere hindurch sieht man von innen die Fensterfront gegen Süden. Man sieht das Haus also von Norden her. Bild 3 Da im Obergeschoss drei Fenster zu sehen sind, muss es sich um die Ostseite des Hauses handeln. Und weil rechts auf dem Foto das Treppenhaus sein muss, kann es nur von Nordosten her aufgenommen sein. Man blickt auf dem Foto ins Badezimmer hinein. D Die mögliche nsicht muss links und rechts Hochschränke oder rbeitsflächen haben, in der Mitte der Wand gegen Osten ist ein Fenster. Die ufgabe kann unterschiedlich berechnet werden und je nach Messgenauigkeit und Berücksichtigung von Innenwänden können die Ergebnisse voneinander ab weichen. Von den ussenmassen her überlegt: Das Haus hat eine Fläche von 8 m 11 m (ussenmasse). us der Grundrissskizze können die Masse des Treppenhauses abgelesen werden: etwa,5 m,8 m 7 m (mit Wand innen). Das ergibt eine Fläche von etwa 88 m 7 m 81 m. Wenn die Fläche für die Wände (ussenwände: 0,5 m 38 m 9,5 m, verbleibende Wände innen: 0, m 8,3 m 1,7 m ) noch abgezogen wird, sind es etwa 70 m. Von den Innenmassen her überlegt: Das Haus hat innen eine Fläche von etwa 10,5 m 7,5 m 78,8 m. Wenn nun die Fläche des Treppenhauses (etwa 7 m ) und der verbleibenden Wände innen (etwa 1,7 m ) noch abgezogen wird, sind es etwa 70 m.

2 5 B Bis zum Kniestock (da, wo das Dach aufliegt) hat das Haus die Form eines Quaders etwa mit den Massen 8 m 11 m 7 m (Breite mal Länge mal Höhe inklusive Keller) 616 m 3. Der Raum unter dem Dach ist ein Prisma: (8 m,8 m)/ 11 m 13 m 3. Das ergibt ein Volumen von zirka 740 m 3, was sehr grosszügig gerechnet ist, da die Wände nicht abgezogen sind. Mit den Innenmassen gerechnet (ohne ussenwände) sind es etwa 7,5 m 10,5 m 7 m 551,3 m 3 und (7,5 m,8 m)/ 10,5 m 110,3 m 3. Das Volumen beträgt zirka 660 m 3.

3 3 5 3, B M 1:100 M 1:100 C Für die Böden müssen etwa 450 Keramikplatten und etwa 110 Holzplatten geliefert werden.

4 4 5 4 Die Masse der Wände lassen sich ungefähr aus den nsichten, Grundrissen und dreidimensionalen Bildern herauslesen. Es gibt verschiedene Berechnungsmöglichkeiten. Eine Variante wird im Folgenden skizziert: Man kann z. B. die ussenflächen berechnen. Sie entsprechen etwa den nach aussen gerichteten Wänden im Innern des Hauses. Davon werden die Flächen aller ussen türen und Fenster abgezogen. Dann werden die Flächen aller ganz im Innern liegenden Wände (ohne Türen) dazugezählt. lle ussenwände umfassen zirka 1 m (Süden ohne Fenster etwa 5 m, Norden ohne Fenster, Türen, Plättli im Bad etwa 34 m, Westen ohne Fenster und Türen etwa 37 m, Osten ohne Fenster, Plättli im Bad und WC etwa 6 m ). lle Wände innen ohne Türen mit Treppenhaus umfassen zirka 130 m. Das ergibt total ungefähr 50 m, also zirka CHF Man kann auch für jeden einzelnen Raum (ausgenommen Bad und WC) die Wandflächen berechnen. Je nach Messgenauigkeit und Vorgehensweise kann das Ergebnis zwischen 00 und 300 m liegen, die Kosten belaufen sich somit auf CHF bis CHF Ostfassade B Ungefähr 1 : Volumen: 0, m 3 Gewicht (Masse): etwa 100 kg Preis: CHF Gesamtfläche der Gipsplatten: 7,34 m Volumen: 0,11 m 3 Gewicht (Masse): 13,1 kg Fläche: 1,1 m 1 m Volumen: etwa 0,18 m 3 0, m 3 Individuelle

5 Mögliche : Der Dachgiebel muss nicht in der Mitte der Hausfront sein März: Neigungen zwischen 60 und 0 bringen ca. 40 % Energie. 1. Juni: Neigung von 0 bringt knapp 90 % Energie.. September: Neigungen zwischen 50 und 0 bringen ca. 68 % Energie.. Dezember: Neigung von 65 bringt 18 % Energie. B 65 : beste Neigung Januar/Februar und November/Dezember 0 : beste Neigung Mai bis Juli C nfang März und Ende September 1 Mögliche Lösung: 7, 7, : 10 = 0,7 = 7 % Die Umrechnung von Graden in Prozente ist nicht proportional (Tangensfunktion). Neigung des Daches in Neigung des Daches in % 100 % 7 % 40 % 00 % 50 % 5 %