Konzepte im Umgang mit Gewalt in einer Einrichtung der Behindertenhilfe

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1 Konzepte im Umgang mit Gewalt in einer Einrichtung der Behindertenhilfe Jürgen Schultheiß Dipl. Psychologe Psychologischer Psychotherapeut Regens Wagner Zell Zell A Hilpoltstein

2 Gliederung Vorstellung der Einrichtung Drei Konzepte (Kurzvorstellung) Pädagogischer Umgang mit aggressivem Verhalten Umgang mit Vorfällen körperlicher Gewalt/Androhung von Gewalt gegenüber Mitarbeitern Gewalt von Mitarbeitern gegen Menschen mit Behinderung Vertiefung und detaillierte Darstellung nach Wahl Diskussion

3 Heute: ca. 315 Menschen aller Alterstufen mit einer Hör-behinderung und zusätzlichen Behinderungen bzw. Beeinträchtigungen wie Lern- oder geistige Behinderung Körperbehinderung Psychische Erkrankung Verhaltensauffälligkeiten Autistische Entwicklungsstörung leben in 37 Wohngruppen Weiterhin gibt es die Möglichkeit eines angegliederten Einzeloder Paarwohnens

4 Über die Hälfte der Wohngruppen liegt dezentral in den Kleinstädten Hilpoltstein oder Heideck Grundlage ist generell ein Konzept der Wohndifferenzierung: Unterschiedliche Wohngruppen mit verschiedenen Rahmenbedingungen der Assistenz und Hilfe können angeboten werden. Dabei ist Durchlässigkeit wichtig: ein Wechsel ist im Entwicklungsverlauf möglich und gewünscht Die Wohngruppen sind konzeptionell auf unterschiedlichen Hilfebedarf ausgerichtet (z.b. therapeutische Wohngruppen oder Wohngruppen für Hör-Sehbehinderte)

5 Pädagogischer Umgang mit aggressivem Verhalten Aggressives und herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Intelligenzminderung eine Handreichung für die Praxis (erschienen in Geistige Behinderung 3/07, 46. Jg. S )

6 Ein Schema zur Analyse aggressiven und herausfordernden Verhaltens 1. Das problematische Verhalten 2. Die Situation(en), in der das Verhalten auftritt 3. Wichtige sonstige Informationen Biographische Daten und wichtige Ereignisse aus der Lebensgeschichte? Behinderungsformen und Diagnosen? Jetzige familiäre Verhältnisse, Lebens- und Arbeitssituation? Stärken und Schwächen, Vorlieben und Abneigungen?

7 4. Spontane Reaktionsmöglichkeiten in der Situation Wie können oder müssen Mitarbeiter/Angehörige sofort auf das Verhalten reagieren und welche verschiedenen Möglichkeiten gibt es dabei? (Beschreibung und Auflistung) Welche davon werden als angemessen und erfolgreich, welche als eher schädlich und negativ eingeschätzt, vor allem was die weitere Entwicklung des Problems betrifft? (Bewertung) 5. Die eigenen Gefühle 6. Wie kann das problematische Verhalten verstanden werden? Warum verhält sich der behinderte Mensch so? Was könnten seine Gründe sein? Ist das Verhalten auf irgendeine Art nachzuvollziehen oder nachzufühlen? Welche Auskünfte kann der Mensch mit Behinderung selbst geben? 7. Langfristige pädagogische Möglichkeiten Welche Ziele sollen erreicht werden? (wenige, kleine, konkrete, realistische Ziele) Welche Handlungen/Verhaltensweisen sollen verringert, begrenzt und/oder mit Konsequenzen belegt werden? Wie kann im positiven Bereich, bei der Erweiterung von Handlungsmöglichkeiten und dem Erlernen neuer Verhaltensweisen angesetzt werden? (Wichtig sind dabei die Vorlieben, Stärken und Ressourcen des Behinderten mit einzubeziehen) Wie kann der Mensch mit Behinderung selbst eingebunden werden?

8 Umgang mit Vorfällen körperlicher Gewalt/Androhung von Gewalt gegenüber Mitarbeitern - Einleitung Die Erfahrung gegen sich gerichteter körperlicher Gewalt ist immer schwerwiegend und kann zu körperlichen und psychischen Verletzungen, im Extremfall zu Traumatisierungen (psychische Störung aufgrund von Gewalterfahrungen) führen. Mitarbeiter brauchen daher größtmöglichen Schutz vor körperlichen Angriffen und Verletzungen und ein Gefühl der Sicherheit in der Arbeit. Bei zunehmenden aggressiven Verhaltensproblematiken einiger Menschen mit Behinderung sind daher verstärkt Maßnahmen notwendig, um diesen Schutz so gut wie möglich zu gewährleisten. Nur aus dem Gefühl der eigenen Sicherheit heraus kann den anvertrauten verhaltens-schwierigen Menschen mit Behinderung sowohl Sicherheit und Angenommensein als auch die unbedingt nötigen Grenzsetzungen vermittelt werden.

9 Umgang mit Vorfällen körperlicher Gewalt/Androhung von Gewalt gegenüber Mitarbeitern Gliederung Einleitung Begriffsbestimmung und Abgrenzung Handlungsmöglichkeiten in der aktuellen Situation bei körperlichen Angriffen/Gewalt oder deren Androhung Hilfe holen Situation auflösen Hilfen für betroffene Mitarbeiter Informationsweitergabe Gespräche zur Aufarbeitung Langfristige Hilfen für betroffene Mitarbeiter Langfristige Umgangsweise mit hochaggressiven Menschen mit Behinderung

10 Gewalt von Mitarbeitern gegen Menschen mit Behinderung Entstanden in Arbeitsgruppe mit Mitarbeitern aller Bereiche und Hierarchiestufen Ohne große theoretische Vorbereitung Gemeinsame Stoffsammlung Bearbeitung der einzelnen Gliederungspunkte Einbezug von Heimbeirat und MAV Interviews mit Bewohnern Ausformulierung Diskussion und Veränderung des Textes in mehreren Durchgängen Verabschiedung und Aufnahme ins QM-System

11 Gewalt von Mitarbeitern gegen Menschen mit Behinderung Gliederung Vorbemerkung 1. Verschiedene Formen von Gewalt 1.1 Körperliche (physische) Gewalt 1.2 Sexuelle Gewalt 1.3 Pädagogische Gewalt 1.4 Psychische Gewalt 1.5 Strukturelle Gewalt 2. Ursachen von Gewalt gegen Menschen mit Behinderung 2.1 Ursachen physischer Gewalt 2.2 Ursachen sexueller Gewalt 2.3 Ursachen pädagogischer Gewalt 2.4 Ursachen psychischer Gewalt 2.5 Ursachen struktureller Gewalt

12 Gewalt von Mitarbeitern gegen Menschen mit Behinderung Gliederung 3. Möglichkeiten zur Prävention 3.1 Überforderung der Mitarbeiter entgegenwirken 3.2 Besonderen Stellenwert der Teamgespräche beachten 3.3 Die Menschen mit Behinderung stärken 3.4 Enttabuisierung des Themas Gewalt gegen Menschen mit Behinderung 3.5 Konzepte zum Umgang mit gewalttätigen Vorkommnissen entwickeln 3.6 Melde- und Dokumentationspflicht für bestimmte Vorfälle 4. Umgang mit Vorkommnissen (Melde- und Dokumentationspflicht) 4.1 Vorfälle die weitergegeben und dokumentiert werden müssen: 4.2 Informationspflicht; Dokumentation; weiteres Vorgehen: 4.3 Unterstützung für den Mitarbeiter; begleitende Maßnahmen: Schlussbemerkung

13 Kritische Punkte Was ist Gewalt? (physische, psychische, pädagogische u. strukturelle Gewalt) Keine wissenschaftlichen Definitionen Praxisbezogene Umschreibungen Gerechtfertigte Formen von Gewalt? Beschreibung von Grauzonen! Prävention Melde- und Dokumentationspflicht

14 Vertiefung und Diskussion Was interessiert Sie näher? Umgang mit aggressivem Verhalten bei Menschen mit Behinderung (Analyseschema ausprobieren) Gewalt von Menschen mit Behinderung gegen Mitarbeiter Gewalt von Mitarbeitern gegen Menschen mit Behinderung

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