Pflegefachtagung Pädiatrie Workshop 4 Arbeit im Care Team - Rituale. Caroline Stade, Leitung Pflegedienst UKBB

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Pflegefachtagung Pädiatrie 9.9.2014. Workshop 4 Arbeit im Care Team - Rituale. Caroline Stade, Leitung Pflegedienst UKBB"

Transkript

1 Pflegefachtagung Pädiatrie Workshop 4 Arbeit im Care Team - Rituale Caroline Stade, Leitung Pflegedienst UKBB

2 Care Team Kindernotfälle 25. Juni 2013, C. Stade Seite 2

3 Vielfalt pflegen transkulturelle Pflegekompetenz im Kinderspital Ziel vom Workshop: Care Team UKBB vorstellen Verschiedene Religiöse Rituale kennen lernen

4 Care Team UKBB Die Begleitung und Betreuung verunfallter oder sterbender Kinder und deren Angehörigen ist ein wichtiger Auftrag im UKBB. Das Care Team entlastet das medizinische Behandlungsteam und wird den Angehörigen in diesen schweren Stunden gerecht Das Care Team gestaltet aktiv diese intensive Zeit. Um Wünsche und Gefühle bezüglich Glaubensfragen wahrnehmen zu können, müssen die Mitarbeitenden vom Care Team mit den unterschiedlichen Ritualen der verschiedenen Religionen vertraut sein.

5 Rituale Rituale haben feste Orte, feste Zeiten, einen festen Teilnehmerkreis. Sie verbinden und schliessen gleichzeitig aus. Rituale formen Gemeinschaften, machen Werte sichtbar und schaffen Perspektiven. Rituale sind allgegenwärtig und von hohem symbolischen Gehalt und tauchen in Momenten tiefgreifender Emotionen verstärkt auf.

6 Gebet Singen Bilder aufstellen Kerze anzünden Zusammen sein Umarmung Geschichten erzählen Abschiedszeremonie Zeit nehmen

7 Taufe eines Kindes in Lebensgefahr Die Taufe ist ein christlicher Ritus, sie kann die Eingliederung in die Gemeinschaft der Christen oder ein öffentliches Glaubensbekenntnis bedeuten. Die Frage nach der Taufe immer ansprechen. Wer die Taufe durchführt, hängt von der noch zur Verfügung stehenden Zeit ab. Die Taufe wird in der Regel von einem Geistlichen durchgeführt, im Notfall kann jedoch in vielen Kirchen auch ein Laie eine gültige Taufe spenden. In der römisch-katholischen Kirche ist die Spendung der Taufe im Notfall sogar durch jeden, von der nötigen Intention geleiteten Menschen möglich. Der Taufspender giesst Wasser über den Kopf des Täuflings und spricht dabei: Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

8 Islam Leichenwaschung mit fliessendem Wasser hat eine grosse Bedeutung. Diese wird mit gleichgeschlechtlichen Angehörigen durchgeführt. Das Kind wird Richtung Mekka gelagert, Augen und Mund werden geschlossen, Arme und Beine gerade hingelegt und es wird in weisse Tücher gehüllt. Der Sarg hat ein Loch. Der sehr schnelle Transport (innerhalb 24 Stunden) in die Heimat ist sehr wichtig. Eine Autopsie ist bei einem aussergewöhnlichen Todesfall erlaubt und eine Organentnahme normalerweise unerwünscht.

9 Judentum Es gibt eine Totenwache von 7 Tagen durch die Familie Die Familie organisiert die «Chewra Kadischa» selbst, Bestattung innerhalb von 48 Stunden Autopsie wird auf ausdrückliche Genehmigung der Familie erlaubt Organentnahme ist untersagt

10 Buddhismus Totenwache durch einen Priester oder einen Angehörigen Das Fenster muss geöffnet sein, damit die Seele entwichen kann Autopsie ist akzeptiert nur in äusserst dringenden Fällen Organentnahme ist in der Regel untersagt

11 Hinduismus Es gibt keine speziellen Rituale Autopsie ist akzeptiert nur in äusserst dringenden Fällen Organentnahme ist in der Regel untersagt Sie glauben an die Wiedergeburt, Tote werden verbrannt und die Asche verstreut

12 Serbisch - Orthodox Taufe mit Wasser und Lesen der Gebete Autopsie ist erlaubt mit Einverständnis der Familie Organentnahme ist möglich mit dem Einverständnis der Familie

13 Römisch katholisch und reformiert Taufe ist gewünscht Autopsie ist erlaubt mit Einverständnis der Familie Organentnahme ist möglich mit dem Einverständnis der Familie

14 Angebote des Care Teams Unterstützung des Behandlungsteam bei Krisensituationen oder in der Sterbebegleitung. Betreuung der Angehörigen vor, während und nach dem Tod ihres Kindes. Unterstützung der Angehörigen in der Gestaltung ihrer individuellen, kulturellen oder religiösen Bedürfnissen und in der Ausübung Ihrer Rituale. Betreuung der Geschwisterkinder, bei Bedarf kindgerechte Aufklärung.

15 Finanzierung und Qualitätssicherung Das Care Team UKBB gehört selbstverständlich zum UKBB. Wurde im ersten Jahr mit Pikettzahlungen von der Marie Anna Stiftung (MAS) unterstützt und ist jetzt ein integrierter Bestandteil vom UKBB, mit Pikettzahlung und Gutschrift der Einsatzzeiten. Zur Qualitätssicherung werden die Einsätze dokumentiert, im interdisziplinären Behandlungsteam und im Care Team nachbesprochen. Das Care Team bildet sich weiter (z.b. Care Link bei IAP, Trauerbegleitung, Trauerbewältigung, Spiritualität, Nottaufen, Ethik, Kommunikation mit Kindern, Notfallpsychologie, etc.) und hat regelmässige Sitzungen 4 pro Jahr.

16 Interdisziplinäre Zusammensetzung des Care Team Pflegende von allen Stationen und Mitarbeiterinnen des Sozialberatung mit erweitertem Fachwissen im Bereich Palliativ Care werden unterstützt von der Kinderpsychiatrie, den beiden Seelsorgerinnen UKBB und der Administration Pflegedienst. Einen 24 Stunden Seelsorge Pikettdienst, wird in Kooperation mit dem Universitätsspital Basel angeboten. 11 Mitarbeitende vom UKBB sind im Care Team engagiert und leisten 365 Tage Pikettdienste. Ziel ist eine Zertifizierung vom Care Team.

17 Wir gehen auf die Wünsche der Eltern ein und nehmen uns viel Zeit. Wir unterstützen die Eltern bei den Ritualen und machen oft Unmögliches möglich.

Vergleiche. > Christentum 2 260 Millionen Anhänger. > Islam 1 570 Millionen Anhänger. > Hinduismus 900 Millionen Anhänger

Vergleiche. > Christentum 2 260 Millionen Anhänger. > Islam 1 570 Millionen Anhänger. > Hinduismus 900 Millionen Anhänger Christentum Vergleiche > Christentum 2 260 Millionen Anhänger > Islam 1 570 Millionen Anhänger > Hinduismus 900 Millionen Anhänger > Buddhismus 500 Millionen Anhänger Das Christentum ist ohne Zweifel die

Mehr

Die Würde bewahren im Sterben und im Tod. Abschied nehmen, wenn die Schweiz nicht die Heimat ist

Die Würde bewahren im Sterben und im Tod. Abschied nehmen, wenn die Schweiz nicht die Heimat ist Die Würde bewahren im Sterben und im Tod Abschied nehmen, wenn die Schweiz nicht die Heimat ist 1 Die Aufgabe der Seelsorge im Prozess von Sterben und Abschied 1. Vernetzung 2. Christlicher Hintergrund

Mehr

Willkommen! In unserer Kirche

Willkommen! In unserer Kirche Willkommen! In unserer Kirche Eine kleine Orientierungshilfe im katholischen Gotteshaus * Herzlich willkommen in Gottes Haus. Dies ist ein Ort des Gebetes. * * * Wenn Sie glauben können, beten Sie. Wenn

Mehr

1.2 Inhaltsverzeichnis

1.2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1.2 Seite 1 1.2 Inhaltsverzeichnis Band 1 1.1 Vorwort des Herausgebers 1.2 Inhaltsverzeichnis 1.3 Stichwortverzeichnis 2 Zum heutigen Verständnis von Sterben und Tod 2.1 Reflexionen

Mehr

Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt

Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt Kontakt: Anna Feuersänger 0711 1656-340 Feuersaenger.A@diakonie-wue.de 1. Glaube, der spricht Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt Foto: Wolfram Keppler Hier sind vier Bilder. Sie

Mehr

ON! DVD Religion und Ethik Die Evangelische Kirche Arbeitsmaterialien Seite 1. Aufbau und Organisation der Evangelischen Kirche

ON! DVD Religion und Ethik Die Evangelische Kirche Arbeitsmaterialien Seite 1. Aufbau und Organisation der Evangelischen Kirche ON! DVD Religion und Ethik Die Evangelische Kirche Arbeitsmaterialien Seite 1 Aufbau und Organisation der Evangelischen Kirche Einstieg Zu Beginn der Einheit wird die Folie Nachgefragt aufgelegt und die

Mehr

Gemeinsam gegen Krebs

Gemeinsam gegen Krebs Gemeinsam gegen Krebs Ziele und Aufgaben Die Krebsliga Aargau ist ein gemeinnütziger Verein, der 1957 in Aarau gegründet wurde. Heute hat die Krebsliga Aargau rund 2000 Mitglieder. Sie fördert und unterstützt

Mehr

Gebärsaal T +41 44 387 35 61 geburt.hirslanden@hirslanden.ch. Maternité T +41 44 387 33 80 maternite.hirslanden@hirslanden.ch

Gebärsaal T +41 44 387 35 61 geburt.hirslanden@hirslanden.ch. Maternité T +41 44 387 33 80 maternite.hirslanden@hirslanden.ch Gebärsaal T +41 44 387 35 61 geburt.hirslanden@hirslanden.ch Maternité T +41 44 387 33 80 maternite.hirslanden@hirslanden.ch Klinik Hirslanden Witellikerstrasse 40 CH-8032 Zürich T +41 44 387 21 11 F +41

Mehr

Palliative Kultur im Pflegeheim. Die Würde des Todes und der Trauer wahren.

Palliative Kultur im Pflegeheim. Die Würde des Todes und der Trauer wahren. Palliative Kultur im Pflegeheim. Die Würde des Todes und der Trauer wahren. 8. Fachtagung Palliative Geriatrie, 11.10.2013, Berlin Wolfgang Pauls, Geschäftsleitung CBT-Wohnhaus Upladin Die CBT Das Wohnhaus

Mehr

Von den letzten Dingen... Muslime im Hospiz

Von den letzten Dingen... Muslime im Hospiz Von den letzten Dingen... Muslime im Hospiz Gliederung Kulturelle und religiöse Besonderheiten Todes- und Jenseitsvorstellungen im Islam Sterbebegleitung Bestattungsrituale Totenwaschung Einkleidung des

Mehr

Kleiner Kirchenrundgang mit der Dohle Dorothee

Kleiner Kirchenrundgang mit der Dohle Dorothee Kleiner Kirchenrundgang mit der Dohle Dorothee Kleiner Kirchenrundgang mit der Dohle Dorothee Theo und Mama gehen an der Kirche vorbei. Theo fragt seine Mutter: Du Mama, was sind das für schwarze Vögel,

Mehr

...sein zu dürfen. So finden Sie uns. Das schöne am Alter ist, etwas sein zu dürfen ohne etwas werden zu müssen. Ernst Reinhardt

...sein zu dürfen. So finden Sie uns. Das schöne am Alter ist, etwas sein zu dürfen ohne etwas werden zu müssen. Ernst Reinhardt So finden Sie uns...sein zu dürfen Das schöne am Alter ist, etwas sein zu dürfen ohne etwas werden zu müssen. Ernst Reinhardt Lageplan folgt SENIORENZENTRUM HAUS AMSELHOF Amselweg 2-6 59566 BAD WALDLIESBORN

Mehr

Der Knigge der Weltreligionen

Der Knigge der Weltreligionen 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Christoph Peter Baumann Der Knigge der Weltreligionen Feste, Brauchtum

Mehr

Gottesdienst Trinitatis Dreieinheit und wir? Joh 14, Liebe Dreieinigkeits-Gemeinde, Alle guten Dinge sind drei die Zahl 3 hat

Gottesdienst Trinitatis Dreieinheit und wir? Joh 14, Liebe Dreieinigkeits-Gemeinde, Alle guten Dinge sind drei die Zahl 3 hat Gottesdienst 22.5.16 Trinitatis Dreieinheit und wir? Joh 14,1-7.16-17.26.27 Liebe Dreieinigkeits-Gemeinde, Alle guten Dinge sind drei die Zahl 3 hat es in sich. Seit uralten Zeiten ist sie die Zahl der

Mehr

Spuren Blickpunkte 7

Spuren Blickpunkte 7 6 Spuren Blickpunkte Buddha-Figuren im Gartencenter? Ein Halbmond auf einem Lüftungsrohr? Eine Kirche im Bahnhof? Spuren von Religion finden sich im Alltag an vielen Orten. Manchmal entdeckt man sie erst

Mehr

Die Feier der Kindertaufe

Die Feier der Kindertaufe Allgemeines zu In den zeigt sich die Kirche als Gemeinschaft, die für andere betet und bittet. Anzahl der Es hat sich bewährt, zwischen 4 und 5 zu sprechen. Die Anzahl bestimmen aber die Anliegen, die

Mehr

Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis. Geborgen in Gottes Hand. Ein Wegweiser für Taufen in unserer Kirchengemeinde

Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis. Geborgen in Gottes Hand. Ein Wegweiser für Taufen in unserer Kirchengemeinde Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis Geborgen in Gottes Hand Ein Wegweiser für Taufen in unserer Kirchengemeinde Was ist Taufe? Geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft

Mehr

Ein Brief vom Bischof

Ein Brief vom Bischof Ein Brief vom Bischof Der Bischof von Mainz hat einen Brief geschrieben. Der Name vom Bischof ist Peter Kohlgraf. Der Brief ist für alle Katholiken im Bistum Mainz. Ein Bistum sind alle Orte für die ein

Mehr

Umgang mit Sterbenden

Umgang mit Sterbenden Umgang mit Sterbenden Inhaltsverzeichnis aller Lernhefte Lernheft 1: Sterben und Tod in der modernen westeuropäischen Gesellschaft 1. 1 Einleitung 1. 2 Allgemeine Angaben zu Sterben und Tod 1. 3 Abgabe

Mehr

Zurück in die Selbstständigkeit Fachlich Ambulant Betreutes Wohnen

Zurück in die Selbstständigkeit Fachlich Ambulant Betreutes Wohnen Zurück in die Selbstständigkeit Fachlich Ambulant Betreutes Wohnen SRH Pflege Heidelberg Ihr Weg ist unser Ziel Durch eine schwere Erkrankung oder einen Unfall verändert sich Ihre gesamte Lebenssituation.

Mehr

Dein Reich komme! Beitritt zum ECYD

Dein Reich komme! Beitritt zum ECYD Dein Reich komme! Beitritt zum ECYD Beitritt zum ECYD Seite 2 ECYD Begegnungen, Überzeugungen und Entscheidungen (encounters, convictions and decisions) 1. ERÖFFNUNG Der Zelebrant eröffnet die Eucharistiefeier

Mehr

Seelsorge und Spiritual Care

Seelsorge und Spiritual Care Palliative Care und Begleitung Seelsorge und Spiritual Care Pfrn. Dr. theol. Karin Tschanz Ausbildungsleitung Palliative und Spiritual Care, Reformierte Landeskirche Aargau Co Vizepräsidentin palliative

Mehr

Transkulturelle Pflege am Lebensende

Transkulturelle Pflege am Lebensende Transkulturelle Pflege am Lebensende Umgang mit Sterbenden und Verstorbenen unterschiedlicher Religionen und Kulturen von Elke Urban 2., überarbeitete und erweiterte Auflage 2014 Kohlhammer 2014 Verlag

Mehr

Freie Gemeinde Apostolischer Christen e.v. Informationsblatt

Freie Gemeinde Apostolischer Christen e.v. Informationsblatt Freie Gemeinde Apostolischer Christen e.v. Informationsblatt Herausgeber: Freie Gemeinde Apostolischer Christen e.v. Amtsgericht Düren VR 2451 Kirchengemeinde: 52249 Eschweiler, Röthgener Str. 68a Kontakt:

Mehr

Kompetenzraster - Jahrgangsstufe 7: Dem Islam begegnen Auseinandersetzung und Toleranz

Kompetenzraster - Jahrgangsstufe 7: Dem Islam begegnen Auseinandersetzung und Toleranz Kompetenzraster - Jahrgangsstufe 7: Dem Islam begegnen Auseinandersetzung und Toleranz Stand: 11.06.2015 Jesus Christus Eigene Erfahrungen und individuelle Religion in Auseinandersetzung mit der Ich kann

Mehr

Die Bedeutung der Taufe

Die Bedeutung der Taufe Die Bedeutung der Taufe Am besten kommt man der Bedeutung der Taufe auf die Spur, wenn man den Symbolen und Bildern des Taufgottesdienstes entlang geht: Die Tür steht offen. Es braucht nur einen kleinen

Mehr

Professionelle Seelsorge Erwartungen der Pflegenden

Professionelle Seelsorge Erwartungen der Pflegenden Professionelle Seelsorge Erwartungen der Pflegenden Eine Untersuchung in der Deutschschweiz Wir habe einen sehr guten Seelsorger der kommt wenn man ihn braucht, sich aber nicht aufdrängt. Er betreut alle

Mehr

Zentrum für Frühförderung ZFF

Zentrum für Frühförderung ZFF Zentrum für Frühförderung ZFF Angebote zur Unterstützung der Integration von Kindern mit speziellen Bedürfnissen in Tagesheimen Zielgruppen und Leistungen Kinder mit einer Entwicklungsauffälligkeit oder

Mehr

Vorwort (von Dr. med. Gerd Eldering) 15. 1 Ein Kind verlieren 25. Bindung und Verlust 26

Vorwort (von Dr. med. Gerd Eldering) 15. 1 Ein Kind verlieren 25. Bindung und Verlust 26 Inhalt Vorwort (von Dr. med. Gerd Eldering) 15 Einführung 17 Teil I: Trauer verarbeiten 23 1 Ein Kind verlieren 25 Bindung und Verlust 26 Trauern ist ein Prozeß 27 Die Trauer sucht sich ihren Weg 27 Stufen

Mehr

Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung

Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung Traut Euch Dekanat Fulda Nonnengasse 13, 36037 Fulda Tel. 0661 296987-12, fulda@dekanat.bistum-fulda.de www.bistum-fulda.de Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung 1. Sie wollen in einer

Mehr

Die Feier der Taufe Einleitung (nach der Predigt)

Die Feier der Taufe Einleitung (nach der Predigt) Taufe Erwachsener und Aufnahme in der Messe 1 Die Feier der Taufe Einleitung (nach der Predigt) Gespräch mit den Taufbewerbern Z: N.N. und N.N., Sie sind heute Abend hierher vor den Altar gekommen. Was

Mehr

AWO Altenhilfeverbund Josefshaus Bad Säckingen

AWO Altenhilfeverbund Josefshaus Bad Säckingen Ambulante Dienste AWO Altenhilfeverbund Josefshaus Bad Säckingen - Pflege und Hauswirtschaft - Betreuung und Beratung für ältere, kranke und behinderte Menschen Verlässliche Hilfe Die Ambulanten Dienste

Mehr

SPIRITUAL CARE IM INTERRELIGIÖSEN KONTEXT

SPIRITUAL CARE IM INTERRELIGIÖSEN KONTEXT ÖKUMENISCHE SEELSORGETAGUNG 2015 SPIRITUAL CARE IM INTERRELIGIÖSEN KONTEXT Regula Gasser Projektleiterin Palliative Care, regula.gasser@zh.ref.ch 2 Wohnbevölkerung ab 15 Jahren nach Religionszugehörigkeit,

Mehr

WHO Dies geschieht durch Vorbeugung und Linderung des Leidens mittels frühzeitiger Erkennung und korrekter Beurteilung sowie der Behandlung von Schmer

WHO Dies geschieht durch Vorbeugung und Linderung des Leidens mittels frühzeitiger Erkennung und korrekter Beurteilung sowie der Behandlung von Schmer Spirituelle Aspekte in der Begleitung Schwerkranker Christine Seiler, 2009 WHO-Definition von 2002 Palliative Care ist ein ganzheitliches Betreuungskonzept zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten

Mehr

In der Taufe hat Gott uns angenommen. Wir sind seine Kinder. Jesus ist unser Bruder.

In der Taufe hat Gott uns angenommen. Wir sind seine Kinder. Jesus ist unser Bruder. GEH MIT Das Themenblatt für Kommunionkinder und Eltern Ausgabe Nr. 5 In der Taufe hat Gott uns angenommen. Wir sind seine Kinder. Jesus ist unser Bruder. Liebes Kommunionkind, liebe Eltern, mit dem Fest

Mehr

Trauen Sie sich auf einen gemeinsamen Weg

Trauen Sie sich auf einen gemeinsamen Weg Trauen Sie sich auf einen gemeinsamen Weg Eine Informationsschrift zum Thema Trauung Informationsstelle RKK und Informationsstelle ERK ihre kirchen reformierte, christ- und römisch-katholische kirchen

Mehr

Transkulturelle Pflege am Lebensende

Transkulturelle Pflege am Lebensende Transkulturelle Pflege am Lebensende Umgang mit Sterbenden und Verstorbenen unterschiedlicher Religionen und Kulturen von Elke Urban 1. Auflage Kohlhammer 2010 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de

Mehr

Information für Angehörige und Besucher Ihr Besuch auf der Intensivstation

Information für Angehörige und Besucher Ihr Besuch auf der Intensivstation Information für Angehörige und Besucher Ihr Besuch auf der Intensivstation Prävention l Akut l Reha l Pflege MediClin Ein Unternehmen der Asklepios Gruppe Sehr geehrte Angehörige, ein Mensch, der Ihnen

Mehr

Bestattungsarten Deutschland, Bevölkerung ab 14 Jahre 2005, 2008, 2011

Bestattungsarten Deutschland, Bevölkerung ab 14 Jahre 2005, 2008, 2011 ,, - Was soll mit ihren sterblichen Überresten geschehen? sollen 13% medizinische Forschung 4% Keine Angaben 5% Sarg - Friedhof 31% anders bestatten* 22% 9% Urne in namentl. Grab - Friedhof, Friedwald

Mehr

Leistungsangebot. Präambel. Leben ohne Behinderung für Menschen mit Behinderung

Leistungsangebot. Präambel. Leben ohne Behinderung für Menschen mit Behinderung Leistungsangebot Präambel Leben ohne Behinderung für Menschen mit Behinderung Die INSEL e.v. hat sich zur Aufgabe gemacht, Menschen mit Behinderung den Weg zu einem selbstbestimmten und gemeindeintegrierten

Mehr

Gliederung. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Gliederung. Bibliografische Informationen   digitalisiert durch Gliederung Warum dieses Buch? 9 Kapitel 1 Der Tod: Feind und Freund 14 Zitate 23 Kapitel 2 Kleine Hospizkunde 25 Ehrenamtliche und hauptamtliche Hospizarbeit 28 Ehrenamtliche Arbeit 28 Hauptamtliche Arbeit

Mehr

Leitbild. St. Marien Seniorenheim Seniorenzentrum Marienhof

Leitbild. St. Marien Seniorenheim Seniorenzentrum Marienhof Leitbild St. Marien Seniorenheim Seniorenzentrum Marienhof 2 Unser Menschenbild Wir betrachten den Menschen als Geschöpf Gottes, als Einheit von Körper, Geist und Seele. Von diesem christlichen Grundgedanken

Mehr

Die Feier der. Kindertaufe

Die Feier der. Kindertaufe Die Feier der Kindertaufe Wir heißen Kinder Gottes und wir sind es (1Joh 3,1) Feiertext der Pfarre Purgstall unter Verwendung des RITUALE ROMANUM 2007 für die Bistümer des deutschen Sprachgebietes Begrüßung

Mehr

PALLIATIVE CARE MEDIZINISCHE & PFLEGERISCHE ASPEKTE. Heike Duft & Renate Flükiger Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Bern 24.

PALLIATIVE CARE MEDIZINISCHE & PFLEGERISCHE ASPEKTE. Heike Duft & Renate Flükiger Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Bern 24. Du#, Flückiger Workshop Refebejuso 2016 Heimseelsorge & PalliaAve Care PALLIATIVE CARE MEDIZINISCHE & PFLEGERISCHE ASPEKTE Heike Duft & Renate Flükiger Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Bern 24.

Mehr

Kirchlich heiraten. Wir trauen uns.

Kirchlich heiraten. Wir trauen uns. Weitere Informationen Das Pfarramt des Wohnortes ist grundsätzlich erste Anlaufstelle. Römisch-katholische Landeskirche des Kantons Luzern Abendweg 1, 6006 Luzern Tel. 041 419 48 48 Fax 041 419 48 49 E-Mail

Mehr

Normales Altern oder Demenz? Abklärung Beratung Therapie in der Memory Klinik, Station U1

Normales Altern oder Demenz? Abklärung Beratung Therapie in der Memory Klinik, Station U1 Normales Altern oder Demenz? Abklärung Beratung Therapie in der Memory Klinik, Station U1 Psychiatrie Inhaltsverzeichnis Normales Altern oder Demenz? Abklärung Beratung Therapie Anmeldung / Eintritt 7

Mehr

MEHR ALS DU SIEHST HIRTENWORT. Ein Leitwort für die Kirchenentwicklung im Bistum Limburg

MEHR ALS DU SIEHST HIRTENWORT. Ein Leitwort für die Kirchenentwicklung im Bistum Limburg MEHR ALS DU SIEHST Ein Leitwort für die Kirchenentwicklung im Bistum Limburg HIRTENWORT zur Österlichen Bußzeit 2018 von Dr. Georg Bätzing, Bischof von Limburg 1 Liebe Schwestern und Brüder im Bistum Limburg!

Mehr

Inhalt. Einleitung Die Betreuung Sterbender verschiedener Religionen und Kulturen 14

Inhalt. Einleitung Die Betreuung Sterbender verschiedener Religionen und Kulturen 14 Einleitung 11 1 Die Betreuung Sterbender verschiedener Religionen und Kulturen 14 1.1 Buddhismus 14 Grundwissen 14 Körperpflege 15 Ernährung und Kleidung 15 Kommunikation 15 Bewegung, Beschäftigung und

Mehr

Beauftragte für Öffentlichkeit und Datenschutz

Beauftragte für Öffentlichkeit und Datenschutz Beauftragte für Öffentlichkeit und Datenschutz Merkblatt Weitergabe von Personendaten durch die Einwohnerkontrollen an die Kirchgemeinden der christ-katholischen, römisch-katholischen und der evangelisch-reformierten

Mehr

3. Die Feier des Gottesdienstes, Teil I

3. Die Feier des Gottesdienstes, Teil I 3. Die Feier des Gottesdienstes, Teil I MATERIAL: Schere, Klebestift, Buntstifte EINFÜHRUNG ZUM THEMA: Wir schauen uns den ersten Teil des Gottesdienstes näher an. Ist dir schon einmal aufgefallen, dass

Mehr

2. Kapitel: Konfrontation mit Sterben und Tod

2. Kapitel: Konfrontation mit Sterben und Tod Tabuthema Tod 1.Kapitel: Der Tod wird verdrängt Jeder Mensch muss einmal Sterben. Durch gesunde Ernährung und Bewegung können wir versuchen unser Leben zu verlängern. Doch dem Tod davonlaufen können wir

Mehr

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1 Christentum Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Ingrid Lorenz Christentum 1 Das Christentum hat heute auf der Welt ungefähr zwei Milliarden Anhänger. Sie nennen

Mehr

Inhalt. Einleitung 11.

Inhalt. Einleitung 11. Einleitung 11 1 Die Betreuung Sterbender verschiedener Religionen und Kulturen 15 1.1 Bahä'f 15 Grundwissen 15 Körperpflege 18 Ernährung und Kleidung 18 Kommunikation 18 Bewegung, Beschäftigung und Schlaf

Mehr

Arbeitshilfe #Jugendforum 2015/2016 Seite 18f.

Arbeitshilfe #Jugendforum 2015/2016 Seite 18f. Dalli Klick Arbeitshilfe #Jugendforum 2015/2016 Seite 18f. Wie bereits in der Arbeitshilfe beschrieben, wird die Dalli-Klick-Software benötigt. Unter http://www.mediator-programme.de/dalliklick/dalliklick.htm

Mehr

EHRENAMT IN DER HOSPIZARBEIT

EHRENAMT IN DER HOSPIZARBEIT EHRENAMT IN DER HOSPIZARBEIT ZEHN BAUSTEINE ZUR ERARBEITUNG EINES LEITBILDES Ergebnis aus der DHPV-Arbeitsgruppe Ehrenamt, Stand 26.05.2011 Gerda Graf, Martin Klumpp, Ursula Neumann und Horst Schmidbauer

Mehr

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus Weihbischof Wilhelm Zimmermann Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus in der Kirche St. Ludgerus, Essen-Rüttenscheid Sonntag, 19. Juni 2016 Sehr geehrter,

Mehr

Die Patientenverfügung rechtzeitig Vorsorge treffen

Die Patientenverfügung rechtzeitig Vorsorge treffen Die Patientenverfügung rechtzeitig Vorsorge treffen Samuel Vögeli Pflegefachmann BScN Geschäftsleiter Alzheimervereinigung Aargau 1 Inhalt 1. Was ist eine Patientenverfügung? 2. Wozu dient eine Patientenverfügung

Mehr

Pfarre St. Stefan in Mettmach Tauffeier - [Ablauf der Taufe] I. ERÖFFNUNG

Pfarre St. Stefan in Mettmach Tauffeier - [Ablauf der Taufe] I. ERÖFFNUNG 1 Pfarre St. Stefan in Mettmach Tauffeier - [Ablauf der Taufe] I. ERÖFFNUNG 1. Lied / Musik 2. Kreuzzeichen und Begrüßung durch den Pfarrer Pfarrer.: Im Namen des Vaters und des Sohnes, und des Heiligen

Mehr

BERUFSSPEZIFISCHE WORKSHOPS GESUNDHEITSBEREICH HAUS DER RELIGIONEN

BERUFSSPEZIFISCHE WORKSHOPS GESUNDHEITSBEREICH HAUS DER RELIGIONEN BERUFSSPEZIFISCHE WORKSHOPS GESUNDHEITSBEREICH HAUS DER RELIGIONEN RELIGIONS- UND KULTURSENSIBLE PFLEGE WORKSHOPS FÜR TEAMS UND AUSZUBILDENDE AUS DEM GESUNDHEITSBEREICH WORKSHOP-VERZEICHNIS «Wie vollziehe

Mehr

Entlastung für pflegende Angehörige

Entlastung für pflegende Angehörige Departement Gesundheit Entlastung für pflegende Angehörige Internationaler Tag älterer Menschen 1. Oktober 2014 Studiengangsleiterin Kalaidos Fachhochschule Gesundheit Überblick Wer sind die pflegenden

Mehr

Verzeichnis der im Lehrplan aufgeführten biblischen Themen

Verzeichnis der im Lehrplan aufgeführten biblischen Themen Verzeichnis der im Lehrplan aufgeführten biblischen Themen Biblisches Thema ERG-Kirchen RU Schöpfung Turmbau zu Babel Arche Noah Abraham 6. Klasse NMG 12.2 Schöpfung: Erklärungen, Betrachtungen und Erzählungen

Mehr

Bischofsvikar Dr. Heinrich Schnuderl, Stadtpfarrpropst Der Dienst der katholischen Kirche bei einem Begräbnis. 1. Grundsätzliches:

Bischofsvikar Dr. Heinrich Schnuderl, Stadtpfarrpropst Der Dienst der katholischen Kirche bei einem Begräbnis. 1. Grundsätzliches: Bischofsvikar Dr. Heinrich Schnuderl, Stadtpfarrpropst Der Dienst der katholischen Kirche bei einem Begräbnis 1. Grundsätzliches: Das Begräbnis ist ein notwendiger Vorgang und war und ist zunächst Pflicht

Mehr

Ausländische Finanzierung von Religionsgemeinschaften in Deutschland

Ausländische Finanzierung von Religionsgemeinschaften in Deutschland Ausländische Finanzierung von Religionsgemeinschaften in Deutschland 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Ausländische Finanzierung von Religionsgemeinschaften in Deutschland Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit:

Mehr

Judentum. Tue nicht anderen, was du nicht willst, dass sie dir tun. Judentum 1

Judentum. Tue nicht anderen, was du nicht willst, dass sie dir tun. Judentum 1 Judentum Tue nicht anderen, was du nicht willst, dass sie dir tun. Ingrid Lorenz Judentum 1 Das Judentum ist die älteste der drei Religionen, die alle an denselben einzigen Gott glauben. Es ist ungefähr

Mehr

Palliativ-Abteilung Sonnenblick

Palliativ-Abteilung Sonnenblick Palliativ-Abteilung Sonnenblick Regionales Pflegezentrum Baden AG 2 Definition «Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.» Cicely Saunders Die Palliative Care umfasst

Mehr

Ethik Frau Hellwig

Ethik Frau Hellwig Ethik Frau Hellwig 2011 2012 Die Weltreligion 1. Wie viel Menschen besitzen einen Glauben? (in % der Weltbevölkerung) Etwa 98%. 2. A) Suchen Sie die richtige Zahl heraus. B) Warum gibt es keine eindeutige

Mehr

1. KS-Gottesdienst PFINZTAL 04/10/ "Die Bedeutung der Krankensalbung"

1. KS-Gottesdienst PFINZTAL 04/10/ Die Bedeutung der Krankensalbung KS10-SOE.odt 1 1. KS-Gottesdienst PFINZTAL 04/10/ "Die Bedeutung der Krankensalbung" Liebe Brüder und Schwestern, An diesem Sonntag findet in Söllingen die Sonntagsmesse mit der Spendung der Krankensalbung

Mehr

Möglicher Ablauf und Themen zur Katechumenatsvorbereitung

Möglicher Ablauf und Themen zur Katechumenatsvorbereitung Möglicher Ablauf und Themen zur Katechumenatsvorbereitung Mit dem hier vorliegenden Dokument möchten wir Ihnen eine mögliche Richtschnur für die Katechumenatsvorbereitung an die Hand geben. Aufgrund der

Mehr

Für Menschen von Menschen

Für Menschen von Menschen Für Menschen von Menschen Wir verbinden Verantwortung mit Erfolg. Menschliche Nähe fachliche Kompetenz. Wir können viel für Sie tun: Als HomeCare-Spezialist unterstützt Sie Medilog bei der Versorgung von

Mehr

11. Sonntag im Jahreskreis Lj A 18. Juni 2017 Lektionar I/A, 268: Ex 19,2 6a Röm 5,6 11 Mt 9,36 10,8

11. Sonntag im Jahreskreis Lj A 18. Juni 2017 Lektionar I/A, 268: Ex 19,2 6a Röm 5,6 11 Mt 9,36 10,8 11. Sonntag im Jahreskreis Lj A 18. Juni 2017 Lektionar I/A, 268: Ex 19,2 6a Röm 5,6 11 Mt 9,36 10,8 Der christliche Blick auf die Bibel darf nie die Perspektive unserer älteren Glaubensbrüder, die Juden,

Mehr

Wie ist das wenn ich sterbe?

Wie ist das wenn ich sterbe? Wie ist das wenn ich sterbe? Informationen in Leichter Sprache Caritasverband für die Diözese Augsburg e. V. Wie ist das wenn ich sterbe? Informationen in Leichter Sprache Wie ist das wenn ich sterbe?

Mehr

www.glaube-denken-recht.de

www.glaube-denken-recht.de www.glaube-denken-recht.de 2 Inhalt Freier Glaube. Freies Denken. Gleiches Recht. Religion und Weltanschauung in Deutschland 4 Themenjahr zur Diskriminierung wegen der Religion oder Weltanschauung 6 Zahlen

Mehr

Das APOSTOLISCHE GLAUBENSBEKENNTNIS

Das APOSTOLISCHE GLAUBENSBEKENNTNIS Das APOSTOLISCHE GLAUBENSBEKENNTNIS AUSWENDIG IN 30 MINUTEN Ausgezeichnet mit dem Superlearning Certificate der Akadamie für neurogestütztes Lernen Erstellt von Dr. Thomas Ebinger http://thomas-ebinger.de

Mehr

pfiegimuri HOSPIZ-BETTEN WEIL DAS STERBEN ZUM LEBEN GEHÖRT

pfiegimuri HOSPIZ-BETTEN WEIL DAS STERBEN ZUM LEBEN GEHÖRT pfiegimuri HOSPIZ-BETTEN WEIL DAS STERBEN ZUM LEBEN GEHÖRT HOSPIZ-BETTEN Die Hospiz-Betten der pflegimuri bieten einem Menschen in der letzten Lebensphase bestmögliche Lebensqualität durch palliative Betreuung.

Mehr

Predigt zu Amos 5, 4 Gott spricht: Suchet mich, so werdet ihr leben. ?

Predigt zu Amos 5, 4 Gott spricht: Suchet mich, so werdet ihr leben. ? Predigt zu Amos 5, 4 Gott spricht: Suchet mich, so werdet ihr leben. Liebe Gemeinde, könnt ihr dazu Amen sagen? Ja, so soll es sein! Wir sollen Gott suchen und das wollen wir ja auch. So klar und eindeutig

Mehr

MIT DER PATIENTENVERFÜGUNG IST DIE ETHIK BEIM EINZELNEN

MIT DER PATIENTENVERFÜGUNG IST DIE ETHIK BEIM EINZELNEN MIT DER PATIENTENVERFÜGUNG IST DIE ETHIK BEIM EINZELNEN ANGEKOMMEN Vortrag anlässlich einer Veranstaltung des Betreuungsvereins am 19.11.2008 Manchmal stelle ich mir vor, was wäre wenn meine Mutter ins

Mehr

Kommentartext Gotteshäuser

Kommentartext Gotteshäuser Kommentartext Gotteshäuser 1. Kapitel: Was ist ein Gotteshaus? Das ist ein Gotteshaus das ist ein Gotteshaus auch das hier... genau wie das. Es gibt unzählbar viele Gotteshäuser auf der ganzen Welt. In

Mehr

Zelebrant: Wollen Sie Ihre Frau/Ihren Mann lieben und achten und ihr/ihm die Treue halten alle Tage ihres/seines Lebens?

Zelebrant: Wollen Sie Ihre Frau/Ihren Mann lieben und achten und ihr/ihm die Treue halten alle Tage ihres/seines Lebens? 6. 5. Die Trauungszeremonie 1 Die eigentliche Trauung besteht aus fünf Teilen: 1. den Fragen nach der Bereitschaft zur christlichen Ehe 2. die Segnung der Ring 3. die Vermählung mittels des Vermählungsspruches

Mehr

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen Erwartete Kompetenzen 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang nehmen Freude, Trauer, Angst, Wut und Geborgenheit als Erfahrungen menschlichen

Mehr

Visionen im Gesundheitswesen. Verw.-Prof. Tobias Immenroth M.A.

Visionen im Gesundheitswesen. Verw.-Prof. Tobias Immenroth M.A. Visionen im Gesundheitswesen Verw.-Prof. Tobias Immenroth M.A. Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen! (Helmut Schmidt, 1980) Wer Visionen hat, sollte in die Pflege gehen! (Tobias Immenroth, 2012) Vision

Mehr

Gesetzlich und fair: BESA. Das Bewohnerinnen- Einstufungs- und Abrechnungssystem

Gesetzlich und fair: BESA. Das Bewohnerinnen- Einstufungs- und Abrechnungssystem Gesetzlich und fair: BESA Das Bewohnerinnen- Einstufungs- und Abrechnungssystem für Pflege- und Behandlungsleistungen in den Altersheimen der Stadt Zürich Amt für Altersheime der Stadt Zürich Walchestrasse

Mehr

Bildungsplan 2004 Grundschule

Bildungsplan 2004 Grundschule Bildungsplan 2004 Grundschule Umsetzungsbeispiel für Katholische und Evangelische Religionslehre Klasse 2 Landesinstitut für Schulentwicklung Gesamtcurriculum zur konfessionellen Kooperation in Katholischer

Mehr

Wir sind nur Gast auf Erden"

Wir sind nur Gast auf Erden + für die Frauen, die ihren Mann schmerzlich vermissen + für die Männer, die ihre Frau schmerzlich vermissen + für die Sterbenden + für alle, die durch einen Unfall ums Leben gekommen sind + für alle,

Mehr

Erneuerung des Eheversprechens - Texte. Erneuerung des Eheversprechens als gemeinsames Gebet

Erneuerung des Eheversprechens - Texte. Erneuerung des Eheversprechens als gemeinsames Gebet Erneuerung des Eheversprechens - Texte Erneuerung des Eheversprechens als gemeinsames Gebet Guter Gott, wir danken Dir, dass Du uns zusammengeführt und begleitet hast auf dem Weg unserer Ehe. Du hast uns

Mehr

Der Grund, weshalb wir als christliche Kirche taufen, liegt also darin, dass Jesus es uns befohlen hat!

Der Grund, weshalb wir als christliche Kirche taufen, liegt also darin, dass Jesus es uns befohlen hat! Liebe Gemeinde, heute ist Taufsonntag. Heute sprechen alle Worte der Bibel von der Taufe. Und heute werden in diesem Gottesdienst vier Kinder getauft: Finn Alois, Noah, Noel und Rico. Ich habe die Taufmütter

Mehr

Fachcurriculum. Katholische Religion

Fachcurriculum. Katholische Religion Fachcurriculum Katholische Religion Klassen 5 und 6 Stand: März 2004 Kath. Religion 5/6 Seite 1 Ich und die Gruppe (10 Std.) Themenbereich 1 Menschen leben in Beziehungen und spielen verschiedene Rollen

Mehr

WAS BEWEGT MICH IN BEZUG AUF EURE FIRMUNG?

WAS BEWEGT MICH IN BEZUG AUF EURE FIRMUNG? WAS BEWEGT MICH IN BEZUG AUF EURE FIRMUNG? 1. Was mich bewegt: Gott Ihr, die Jugendlichen sollt erfahren, dass man den Verstand nicht ausschalten muss, um an Gott zu glauben. Dass Gott existiert, ist wirklich

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Stationenlernen Weltreligionen - Die fünf Weltreligionen für Kinder aufbereitet Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

P A L L I A T I V E PA C L A L R IA E T IVE C A R E

P A L L I A T I V E PA C L A L R IA E T IVE C A R E PAC L LAI ARTEI V E WAS IST? Liebe Kundin Lieber Kunde Liebe Angehörige Was ist Palliative Care? Als Palliativcare wird die Pflege und Betreuung von Menschen bezeichnet, bei denen eine unheilbare oder

Mehr

Lieber Jugendlicher Liebe Jugendliche

Lieber Jugendlicher Liebe Jugendliche Lieber Jugendlicher Liebe Jugendliche Du bist nun, wie ein Redensart sagt, aus den Kinderschuhen herausgewachsen: Bald trittst Du in eine neue Schule ein oder ergreifst eine Berufsausbildung. Du bist auf

Mehr

Stomatherapie. Versorgung, die passt

Stomatherapie. Versorgung, die passt Stomatherapie Versorgung, die passt Inhaltsverzeichnis Seite 4 Seite 5 Seite 7 Seite 8 Seite 10 Unsere Leistungen Die Stomatherapie Weiterhin das Leben genießen Dienstleistungsablauf Schulungen 3 Unsere

Mehr

MÖGLICHE FÜRBITTEN FÜR

MÖGLICHE FÜRBITTEN FÜR MÖGLICHE FÜRBITTEN FÜR DIE KINDERTAUFE Vorschlag 1: V: Lasst uns beten, dass dieses Kind im Licht des göttlichen Geheimnisses deines Todes und deiner Auferstehung durch die Taufe neu geboren und der heiligen

Mehr

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Stand: 12.04.2008 können aus dem Alten Testament die Erzählung von der Befreiung (Exodus) wiedergeben (3.1); entdecken, dass in vielen biblischen Texten Erfahrungen

Mehr

Feuerwehrehrenzeichen Übersicht

Feuerwehrehrenzeichen Übersicht Feuerwehrehrenzeichen Übersicht Feuerwehrehrenzeichen haben eine lange Tradition und werden für hervorragende Dienste in der Feuerwehr und für die Förderung des Feuerwehrwesens verliehen. Die unter-schiedlichen

Mehr

Verzeichnis der im Lehrplan aufgeführten biblischen Themen

Verzeichnis der im Lehrplan aufgeführten biblischen Themen Schöpfung Turmbau zu Babel Arche Noah Abraham Opferung Isaaks Mose 6. Klasse NMG 12.2 Schöpfung: Erklärungen, Betrachtungen und Erzählungen zum Anfang unterscheiden und einordnen 8. Klasse ERG 4.1 Bibel

Mehr