Woher kommst du? [30] PORTFOLIO

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1 [30] PORTFOLIO Woher kommst du? Fotos: stephan abry Produktion: kirsten schmidt Text: phlip alsen Die Frage nach der Abstammung beschäftigt nicht nur Hundebesitzer, sondern auch viele Wissenschaftler. Die Spurensuche zur Herkunft der Rassen indes ist schwierig. Denn gezüchtet wurde viel, Bücher geführt hingegen wenig English Setter CHAMPIONS: DIE DREI ENGLISH SETTER SIND ALLESAMT MEHRFACH GEKRÖNTE AUSSTELLUNGSSIEGER Die Urahnen von Temeraire Torrid Zone (links), Silvanus Mortimer (Mitte) und Silvanus Noblesse waren spanische Perdigueros und langhaarige Spaniels. Der Name Setter entstand im 17. Jahrhundert und beschreibt ihre Eigenart, sich beim Wittern des Wildes fast auf den Boden zu legen.

2 Barsoi EDEL UND ANMUTIG: DER RASSENAME DER BARSOIS LEITET SICH VOM RUSSISCHEN BORZIJ AB, WAS SCHNELL BEDEUTET Die ältesten Schriften über Barsois wie Jakuschin vom Sölring Hus und Tovaritch s Boginya stammen aus dem 13. Jahrhundert. Heute wird die Rasse in Russland noch zur Jagd auf Zobel und Silberfüchse eingesetzt, da sie Wild durch Genickbruch tötet und die Felle unbeschädigt bleiben. PORTFOLIO [33] Ungarischer Puli WO IST HINTEN, WO VORN? BEI PULIS, DEN UNGARISCHEN HIRTENHUNDEN, IST DAS NICHT SO LEICHT AUSZUMACHEN Das Besondere an ihm ist sein Fell: in dicken Schnüren herunterhängende Dreadlocks. Sie schützen die Hütehunde, wie die Hündin Fenya, vor Kälte und Bissen anderer Hunde. Der Puli zählt zu den ältesten Hunderassen. Die Funde, meist Grabbeigaben, wurden auf 4000 v. Chr. datiert.

3 [34] PORTFOLIO Samojede DIESER SCHNEEWEISSE HUND BEGLEITETE ÜBER JAHRHUNDERTE DIE NOMADENSTÄMME ASIENS Samojeden wurden in Sibirien vom Volk der Nenzen (hist.: Samojeden) gezüchtet. Erst 1889 gelangten sie in den Westen. Samojeden wie Silver Shayna s Djeeba sind sehr gutmütig, als Spitze im Rudel aber lassen sie sich ungern etwas vorschreiben. Heute werden die nordischen Arbeitshunde weltweit gezüchtet, sogar in Simbabwe gibt es einen Zwinger; die Tiere dort sollen sich dem warmen Klima erstaunlich gut angepasst haben. Scottish Terrier STUR, ABER TAPFER IM KAMPF UND GROSS IM JAGEN Angeblich soll es den Scottish Terrier, zu der auch der Rüde Harry von Tinsdal zählt, schon gegeben haben, als die Römer in Schottland einmarschierten. Genaue Zuchtlinien über die Rasse lassen sich allerdings nur bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zurückverfolgen. Der Scottie erlebte in den 1920er Jahren einen wahren Boom. Die damalige High Society oder wer dazu gehören wollte, schmückte sich gern mit einem Hund in Lackschwarz.

4 [36] PORTFOLIO Riesenschnauzer HATTE SISI EINEN RIESENSCHNAUZER? DAS UM 1850 GEMALTE BILD DER PRINZESSIN ZEIGT SIE MIT EINEM TIER DIESER RASSE Das erwähnte Gemälde jedenfalls ist der älteste Hinweis auf die bis zu 70 cm großen schwarzen Tiere. Riesenschnauzer wie Invicta Golden Sunset, Black Beatle s La Luna sowie die Hundebabys (im Foto rechts) namens Zibirians Aeshley und Ziberians Anuschka lebten ursprünglich als Hirten- und Wachhunde auf den großen Almen in den Alpen. Heute werden sie überwiegend als Wach- und Familienhunde eingesetzt. Sie sind sehr wachsame, intelligente und sensible Haustiere.

5 [38] PORTFOLIO Cavalier King Charles Spaniel EINST DER HUND DER KÖNIGE UND FREUND HÖFISCHER KINDER Ein fröhlicher Hund mit ausgeprägtem will to please. Verwechselt wird der Cavalier wie Charlie gern mit den kleineren King Charles Spaniels, die nach König Charles I. ( ) benannt wurden. Es heißt: Der Herrscher erließ ein Gesetz, nach dem die Hunde von da an zu jedem Raum freien Zutritt genossen. Segugio Italiano ACHTUNG, DIESER HUND HAT SELTENHEITSWERT! In Deutschland leben wenige Segugios Italianos. Henry, der Hund auf dem Foto, ist kurzhaarig, es gibt aber auch eine rauhaarige Züchtung. Seine Herkunft liegt völlig im Dunkeln. Einige Züchter führen ihn auf altägyptische Bracken zurück, andere meinen, er habe keltische Vorfahren. Der Segugio Italiano hat die langen Läufe eines Windhunds und das Gesicht eines Laufhunds. In der italienischen Renaissance war er wegen seiner Schönheit ein hochgeschätzter Begleithund. POSTPRODUCTION: MARC THOMAS /SEVENGREEN

6 PORTFOLIO [41] Was steckt im Schäferhund? Über welche Rassen wurde ein Hund zur Dogge, wie zum Mops? Bei Wildtieren kann man die Ahnenforschung über die DNA betreiben. Bei vom Menschen gezüchteten Hunderassen bringen allein Aufzeichnungen die Erklärung N OUS WAR EIN ZWECKKAUF. Für kleines Geld hatte Lord Tweedmouth den ein Jahr zuvor geborenen Retriever dem Graf von Chilester abgekauft. Und viel war er auch nicht wert. Über seine Abstammung wusste man nichts, und wirklich hübsch fand der Lord den gelben Rüden auch nicht. Überhaupt fand Tweedmouth die wenigsten Retriever ( Zurückbringer ) hübsch. Aber warum darüber nachdenken er brauchte schließlich einen. Wer sonst hätte ihn auf seinem schottischen Landsitz zur Jagd begleiten sollen? Wer hätte die geschossenen Tiere im Moor gefunden, wer sie aus dem oft eiskalten Wasser geholt? Und Nous machte seine Sache gut. Er hatte eine feine Nase, ein gutes Erinnerungsvermögen, Spaß am Apportieren. Er liebte das Wasser und war durch sein dichtes Unterfell auch nicht besonders temperaturempfindlich. Nur hübsch war er irgendwie nicht zumindest entsprach sein Aussehen nicht dem Geschmack seiner Lordschaft. 1867, Nous war inzwischen drei Jahre alt, bekam Tweedmouth von seinem Neffen eine Waterspaniel-Hündin namens Belle geschenkt. Der erste Wurf der beiden brachte vier Welpen. Eine Hündin behielt Tweedmouth und paarte sie 1873 erneut mit einem Waterspaniel namens Tweed. So kam er zu Topsy, die er 1877 von einem schwarzen langhaarigen Retriever namens Sambo decken 399 Hunderassen werden heute von der in Belgien ansässigen FCI anerkannt Schnuppe hieß die Pinscherhündin, Mutter aller Dobermänner ließ. Den aus dieser Paarung stammenden Hundewelpen Zoe kreuzte er mit einem Setter starb der Lord. Seinen Erben blieben seine Ländereien und sein Vermögen, der Hundewelt hinterließ er die Golden Retriever. Sanftmütige Apportierhunde mit einem für die Jagd zwar vollkommen unnützen, aber sehr schönen Fell. Woher stammt mein Hund? Kein Hundebesitzer, der sich diese Frage nicht schon gestellt hat. Was steckt im Schäferhund? Über welche Rassen wird ein Hund zur Dogge, wie zum Mops? Wie sieht der Stammbaum eines Dalmatiners aus? Das kann niemand genau sagen, erklärt die Kynologin Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen vom Institut für Haustierkunde an der Universität Kiel (lesen Sie dazu das DOGS-Porträt ab S. 50). Bei Wildtieren wäre es kein Problem, denn die paaren sich nur untereinander: Da könnte man sich dann über die DNA Schritt für Schritt in Richtung der Vorfahren hangeln. Bei Hunden aber unmöglich! Denn Hunderasse, das sei eher vom Menschen gemacht, meint die Hundeforscherin. Da geht s natürlich um Verwendung, viel aber auch um Geschmack. Da wird gekreuzt, womit man glaubt, seinem Ziel näherzukommen, und nicht alle Züchter führen so genau Buch wie Lord Tweedmouth. Beispiel Dobermann: Die Rasse ist nach Friedrich Louis Dobermann benannt. Der lebte in Apolda, einer Kleinstadt bei Weimar, verdiente seinen Lebensunterhalt als Steuereintreiber, Hundefänger und Abdecker. Keiner dieser Berufe war besonders angesehen, und manchmal wurde es sogar gefährlich: Als Steuereintreiber bekam Dobermann wahrscheinlich regelmäßig Prügel, vermutet der Hunde-Experte Gerd Leder. Verständlich, dass er sich nach einem Schutzhund sehnte. Doch nicht nach irgendeinem. Dobermann hatte sein Ideal: eine Art Weiterentwicklung seiner mausgrauen, aber leider sehr zierlichen Pinscherhündin Schnuppe. Also ließ er sie decken: zunächst von einem Fleischerhund, später von anderen bei den Bauern weggefangenen Kötern. Was immer irgendwie geeignet erschien, wurde seiner Zucht einverleibt und irgendwann war er am Ziel. Vor ihm stand Schnuppe 02 : kräftig, muskulös, mit tiefschwarzem, seidig glänzendem Fell. Ein züchterischer Erfolg mit nur einem Makel: Dobermann hatte niemals Buch geführt. Noch heute herrscht in Expertenkreisen Streit darüber, ob seinerzeit F OTO : B. R A I N E R /BLICK W I N K E L im Dobermann Doggenblut eingekreuzt wurde oder eben nicht. Friedrich Louis Dobermann hätte diese Frage wahrscheinlich beantworten können, gefragt aber hat ihn leider niemand. Denn als Rasse wurde der Dobermann erst 1899 anerkannt und da war ihr Schöpfer bereits fünf Jahre tot. Wer ein Rassehund ist, bestimmt heute die FCI, die in Belgien ansässige Fédération Cynologique Internationale. Zurzeit listet sie in ihrem Register 399 eingetragene Hunderassen. Auch sie versucht regelmäßig, die Frage nach der Herkunft zu klären, ihr Stammbaum aber weist Lücken auf. Denn obwohl es die meisten Rassen erst seit rund 250 Jahren gibt, schlossen sich die ersten Zuchtvereine erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts zusammen, die FCI selbst gibt es erst seit Und wo kein Verein ist, gibt es keine Regeln und oft fehlt eben auch eine entsprechende Buchhaltung über die Ahnen der Tiere: Wir sind deshalb auf die Informationen der einzelnen Zuchtverbände angewiesen, erklärt eine Sprecherin. Und die sind siehe das Beispiel des Dobermanns oft eben sehr unvollständig. Vom Dalmatiner zum Beispiel weiß bis heute niemand, woher er eigentlich kommt. Er war eines Tages einfach da und lief neben einer Kutsche in England, sagt Leder (lesen Sie dazu unser Dalmatiner-Porträt ab S. 72). Irgendwelche Hinweise auf seinen wahren Ursprung beruhen nur auf Vermutungen. Und warum auch Buch führen? Für das Aussehen eines Hundes interessierte sich bis zu Beginn des 18. Jahrhunderts kein Mensch. Wichtig war, ob er ein guter Jagdbegleiter war. Futtergenügsamkeit spielte eine Rolle, ebenso Kraft, Härte und Schnelligkeit. Aussehen war so lange egal, bis der Adel den Hund als Accessoire entdeckte. Plötzlich wurden Eleganz, Körperbau und Farbe der Tiere wichtig. Dem Adel verdanken wir viele der heute beliebten Rassen. Zum Erst der Adel begann, Wert auf Eleganz, Körperbau und Farbe der Tiere zu legen Beispiel den in Mode kommenden ungarischen Vorstehhund Magyar Vizsla. Ihn gibt es in zwei Fellarten, als Drahthaar und als Kurzhaar. Die Tiere sind klassische Schönheiten. Aber wenn man sie sich genau ansieht, erkennt man: kein Fett, kein Unterfell. Im Regen ist dieser Hund schnell nass, im Winter muss er sich bewegen, um nicht jämmerlich zu frieren. Die Natur, so glauben Zuchtgegner, hätte so einen Hund niemals hervorgebracht. Wer heute züchten will, muss sich einem strengen von der FCI vorgegebenen Zuchtreglement unterordnen. Denn bis zur Anerkennung einer Hundesorte als Rasse ist es ein langer Weg und der beginnt immer beim Mischling. So nahm 1945 die ehemalige Pianistin, Hausfrau und Mutter Ilse Schleifenbaum einen wahrscheinlich von US-Soldaten in der Gemarkung Kromfohr (Siegerland) ausgesetzten oder entlaufenen Streuner bei sich auf. Nachdem sie ihn ELO Ein Hund für moderne Ansprüche? Aus Eurasier, Bobtail und Chow-Chow begann man 1987 damit, den Elo zu züchten gesäubert hatte, stellte sie fest, dass der struppelige Kerl ein Griffon Vendéen, ein französischer Drahthaarvorstehhund, war. Sie nannte ihn Peter und wurde zumindest in Kreisen der Kromfohrländer-Fans berühmt. Denn eines Tages besprang Peter die Foxterrier-Hündin Fiffi. Die Welpen waren so niedlich und einheitlich, dass Frau Schleifenbaum beschloss: Davon sollte es mehr geben schließlich wurden die Kromis offiziell als Rasse anerkannt. Andere haben diesen Weg noch vor sich: So begannen Marita und Heinz Szobries aus Dedelstorf bei Braunschweig 1987 mit Eurasiern, Bobtails und Chow-Chows einen Hund zu züchten, den sie Elo nennen. So lieb, dass er selbst mit Kaninchen spielt, stundenlang allein sein kann, kaum Jagdtrieb hat, dessen Fell nicht verfilzt und sich leicht vom Teppich saugen lässt. Kurz: ein Hund für die Zeit von heute. Rund 60 Elo-Züchter gibt es heute in Deutschland. Als Rasse aber ist er offiziell nicht anerkannt und wird es in absehbarer Zeit wohl auch nicht werden. Zum einen, weil der VDH die Rasse-Voraussetzungen noch nicht erfüllt sieht, zum anderen, weil Heinz Szobries es nicht möchte: Wir wollen, dass unsere Elos ideal in eine Familie passen und dass sie immer gesund sind. Das aber, so Szobries, könne nur so bleiben, wenn nicht jeder züchtet. Eine internationale Anerkennung als Rasse aber würde bedeuten: Jeder darf! Dann bleibt keine Möglichkeit, die Zucht zu überprüfen. Der Kontrolle wegen haben die Szobries einen Trick angewandt: Die Elos sind die erste Hunderasse der Welt mit Markenschutz. ADRESSEN SEITE 138

7 STAMMBAUM DER HUNDERASSEN CANIS LUPUS (WOLF) SCHOTTISCHER SCHÄFERHUND PERSIAN SHEEPDOG CANIS LUPUS F. FAMILIARIS CANIS LUPUS F. FAMILIARIS (INTERMEDIUS) CANIS LUPUS F. FAMILIARIS (LEINERI) CANIS LUPUS F. FAMILIARIS (INOSTRANZEWI) AUSTRALISCHER SCHÄFERHUND BEARDED COLLIE DEUTSCHER SCHÄFERHUND BOBTAIL BRIARD SAMOJEDE LHASA APSO ALTÄGYPTISCHER HAUSHUND MALTESER BICHON FRISÉ ÄGYPTISCHER WINDHUND SALUKI RUSSISCHER LAUFHUND MOLOSSER TIBETDOGGE BORDER COLLIE SHELTIE BELGISCHER SCHÄFERHUND KLEINSPITZ TECHICHI WOLFSSPITZ SHIH-TZU LÖWCHEN BARSOI AFGHANE ITALIENISCHES PHARAONENHUND WINDSPIEL GREYHOUND ALAUNT KOMONDOR KUVASZ PYRENÄEN-BERGHUND PEMBROKE WELSH CORGI DEUTSCHE DOGGE SIBERIAN HUSKY ALASKAN MALAMUTE ESKIMOHUND MEXIKANISCHER NACKTHUND SCHIPPERKE WACHTELHUND MOPS PEKINESE ZWERGGRIFFON SLOUGHI (ARABISCHER WINDHUND) SCHWEISSHUND BASENJI IRISCHER WOLFSHUND WHIPPET MASTIFF BERNHARDINER SENNENHUND NEUFUNDLÄNDER ELCHHUND CHOW-CHOW KEESHOND CHIHUAHUA SPANISH SPANIEL PUDEL JAPAN CHIN PAPILLON ENGLISH TOY SPANIEL ALANO BOUVIER DES FLANDRES AKITA INU SHIKOKU INU KARELISCHER BÄRENHUND FINNENSPITZ FIELDSPANIEL ENGLISH SETTER FRANZÖSISCHE BRACKE IRISH WATER SPANIEL BASSET HOUND GRIFFON VENDEEN HUBERTUSHUND, BLUTHUND HARRIER SCHOTTISCHER HIRSCHHUND TALBOT HOUND RHODESIAN RIDGEBACK BULLDOG BORDEAUXDOGGE BRABANTER BULLENBEISSER BOXER SCHNAUZER S TA M M B AU M : AU S K L E I N E K Y N O L O G I E VO N P R O F. D R. W I L H E L M W E G N E R / T E R R A-V E R L AG G M B H HOKKAIDO INU KISHU INU TOSA INU IRISH SETTER CLUMBER SPANIEL SUSSEX SPANIEL ENGLISH COCKER SPANIEL AMERICAN COCKER SPANIEL GROSSER MÜNSTERLÄNDER GORDON SETTER WELSH SPRINGER SPANIEL ENGLISH SPRINGER SPANIEL DEUTSCHER VORSTEHHUND ENGLISH POINTER EPAGNEUL BRETON DEUTSCH-LANGHAAR DEUTSCH-DRAHTHAAR VIZSLA WEIMARANER DEUTSCH-KURZHAAR DALMATINER OTTER HOUND AIREDALE LAKE- LAND SCOTTISH DACHSHUND OLD ENGLISH ROUGH CAIRN WEST HIGHLAND WHITE SKYE ENGLISH FOXHOUND IRISH DANDIE DINMONT FOX (GLATTHAAR) YORKSHIRE BEAGLE FOX (RAUHAAR) GOLDEN RETRIEVER AMERICAN FOXHOUND SEALYHAM NORFOLK KERRY BLUE WHITE ENGLISH BULLDOG- (PITBULL) BULL MANCHESTER BULLMASTIFF TOY MANCHESTER DOBERMANN- PINSCHER ROTTWEILER STAFFORDSHIRE BOSTON FRANZÖSISCHE BULLDOGGE WELSH SILKY BEDLINGTON AUSTRALIAN LEONBERGER HOVAWART LABRADOR RETRIEVER