Wie können Angehörige, Freunde und andere Bezugspersonen helfen?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wie können Angehörige, Freunde und andere Bezugspersonen helfen?"

Transkript

1 Wie können Angehörige, Freunde und andere Bezugspersonen helfen? Durch die Krebserkrankung ihres Kindes haben Eltern oft das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Alles ist auf einmal brüchig, ungewiss und bedrohlich. Das eigene Empfinden wird von Angst dominiert, ein Abgrund von Fassungslosigkeit, Verwirrung und Todesangst tut sich auf. In der ersten Zeit, nachdem sie die Diagnose erfahren haben, konzentriert sich jede Anstrengung auf das Bemühen, die Krankheit mit all ihren Auswirkungen zu verstehen, die ersten Therapieschritte einzuleiten und den restlichen Familienalltag einigermaßen zu regeln. Für die Auseinandersetzung mit dem eigenen Gefühl bleibt da oft kein Platz. Die meisten Betroffenen ziehen sich daher erst einmal zurück und vernachlässigen ihre sozialen Kontakte, da sie dafür keine Energie und keine Zeit haben. Doch gerade in dieser Anfangszeit wäre eine Unterstützung der betroffenen Familie sehr wichtig. Den Kontakt aufnehmen und halten Vielen Eltern fällt es sehr schwer, auf andere zuzugehen. Sie rechnen nicht damit, dass sie anderen Menschen die normalitätserschütternde Wucht ihrer momentanen Situation verständlich machen können. Sie wollen andere auch nicht damit belasten. Manche Betroffene verstecken sich daher hinter einer Fassade, die nach außen den Eindruck vermitteln soll, sie würden die Situation mehr oder weniger»problemlos meistern«. Für den aufmerksamen Freund jedoch wird die tiefe Betroffenheit, die Angst und Hoffnungslosigkeit im Hintergrund des Erlebens spürbar. 136

2 Den Kontakt aufnehmen und halten Vor allem die große Unsicherheit, wie einer betroffenen Familie geholfen werden kann und ob Unterstützung überhaupt erwünscht ist, macht Freunde und Angehörige häufig ratlos und führt dazu, dass sie nur zurückhaltend ihre Hilfe anbieten. So bestehen auf beiden Seiten Ängste, Unklarheiten und Hemmungen, aufeinander zuzugehen. Auch Sie als Nichtbetroffene sind sicherlich zunächst einmal schockiert, wenn Sie die Nachricht über die Krebserkrankung eines Kindes aus Ihrem Freundeskreis erfahren. Unter Umständen fehlt Ihnen auch jegliche Vorerfahrung mit solch einem dramatischen Ereignis und Sie wissen nicht, was jetzt konkret wichtig ist und den Betroffenen helfen kann. Das Wort»Krebs«löst auch in Ihnen Angst aus. Und wenn Sie an Ihre eigenen Kinder denken, stellen sich natürlich Sorgen und Ängste ein, inwiefern auch Ihre Kinder gefährdet sein könnten. Auf der einen Seite haben Sie Mitgefühl, da Sie die Familie mit dem an Krebs erkrankten Kind gut kennen und Sie ihr auf irgendeine Weise Beistand anbieten möchten. Auf der anderen Seite scheuen Sie sich, so wie viele Menschen, auf Betroffene zuzugehen, aus Angst vor dem, was damit auf sie selbst zukommen könnte. Tipp Sie können sicher sein: Es erwartet niemand von Ihnen, dass Sie auf alles eine Antwort wissen, unbegrenzt Zeit für Gespräche aufwenden, Ihre eigene Unsicherheit überspielen oder gar Ihre Gefühle gegenüber der Krebserkrankung verschweigen müssen. Im Gegenteil, viele betroffene Eltern sind erleichtert, wenn vertraute Menschen offen auf sie zugehen und vielleicht auch zugeben, dass ihnen die ganze Situation ebenso zu schaffen macht und sie nicht wissen, wie sie helfen könnten, dies aber gern tun würden. Auch die Eltern sind unsicher, wie sie anderen Menschen begegnen sollen. Neugieriges Nachfragen oder Mitleid wünscht sich niemand. Damit ist oft schwer umzugehen. Doch selbst dann, wenn sie spüren, dass ihnen ein Austausch mit den vertrauten Menschen gut tun würde, bitten die Eltern 137

3 Wie können Angehörige, Freunde und andere Bezugspersonen helfen? von an Krebs erkrankten Kindern oft nicht aktiv um Unterstützung. Sie fragen sich beispielsweise:»wem kann ich etwas erzählen?«oder»wem kann ich meine Sorgen zumuten?«oder auch»ich will niemanden überfordern, ich müsste mich einfach nur mal aussprechen. Vielleicht belaste ich mein Gegenüber aber dadurch zu sehr?«. Es ist für Sie einfacher, ein Gespräch zu beginnen, wenn Sie sich in Erinnerung rufen, was Sie schon mit den Eltern und/oder den Kindern zusammen erlebt haben. Sie haben vielleicht viele schöne Momente geteilt, vermutlich auch bereits einige schwierige Situationen gemeinsam durchgestanden. Tipp Als vertrautem Menschen fällt es Ihnen leichter, den Kontakt (wieder) aufzunehmen, wenn Sie sich das ins Gedächtnis rufen. Ein bisschen Mut gehört dazu, doch dann kann durch ein Gespräch die Unsicherheit auf beiden Seiten beendet werden. Dennoch kann es natürlich passieren, dass Ihre Hilfe erst einmal abgelehnt oder einfach nicht in Anspruch genommen wird. Lassen Sie sich nicht so schnell entmutigen! Die betroffenen Eltern erleben gefühlsmäßig oft»achterbahnfahrten«von»himmelhochjauchzend«bis»zu Tode betrübt«. Am Verhalten wird manches Mal deutlich, wie belastet die Eltern sind, wenn sie beispielsweise in Gedanken scheinen und nicht grüßen, vielleicht gereizt auf scheinbar harmlose Fragen reagieren etc. Dann versuchen Sie als Freund, verständnisvoll zu reagieren und nicht jedes Wort oder das Verhalten auf die Goldwaage zu legen. Gehen Sie immer wieder auf die Betroffenen zu. Freilich wäre es angesichts der Belastung der Eltern leichter, sich ebenfalls zurückzuziehen. Doch wenn Ihnen diese Familie wichtig ist, dann wagen Sie einen erneuten Versuch ein Versuch, der Ihnen sicherlich leichter fallen wird als den Eltern. 138

4 Was erleichtert Gespräche über Belastungen? Was erleichtert Gespräche über Belastungen? Denken Sie als Freund daran, dass Worte heilen und auch verletzen können. Generell gilt: In der Gesprächsführung sollten Sie achtsam vorgehen. Es tut betroffenen Eltern gut, wenn sie erst einmal erzählen, sich alles von der Seele reden können und dabei viel Verständnis und Anteilnahme erfahren. Halten Sie sich mit Bewertungen zurück. Es gibt in dieser schwierigen Situation kaum»richtig«oder»falsch«. Jeder Mensch reagiert anders, jede Erkrankung bringt eigene, ganz spezielle Probleme mit sich. Auch wenn es Sie drängt zu helfen, seien Sie mit Ratschlägen vorsichtig. Für die Eltern ist es leichter, Anregungen, Hinweise oder Unterstützung anzunehmen, wenn gemeinsam nach Lösungen gesucht wird. Die Unsicherheit, Angst und Trauer, das Leid, das Sie in diesen Gesprächen und im Kontakt mit der Familie erfahren, sind auch für Sie manchmal schwer zu ertragen oder mit anzusehen. Seien Sie behutsam mit Versuchen, trösten zu wollen. Möglicherweise neigen Sie dazu, ermutigen zu wollen und Hoffnung zu verbreiten. Doch Sie wissen nicht, ob es tatsächlich angemessen und berechtigt ist. Daher sagen Sie nicht einfach:»das schaffen wir schon, alles wird gut!«, sondern verpacken Sie Ihren Zuspruch anders:»ich wünsche euch, dass alles gut geht!«. So fühlen sich die Eltern in ihrer inneren Not besser wahrgenommen. Ein verständnisvoller Freund ist in diesen Zeiten für die Betroffenen wahrhaft»gold wert«. Ein Gesprächspartner, der einen so sein lässt, wie man sich im Moment fühlt, auch wenn Hilflosigkeit, Verzweiflung, Zorn, Ärger und Wut einmal dominieren, kann die schwierige Situation leichter ertragen lassen. 139

5 Wie können Angehörige, Freunde und andere Bezugspersonen helfen? Das Mitteilen von Sorgen, Ängsten oder Befürchtungen kann für die betroffenen Eltern bereits sehr entlastend sein. Es müssen nicht notwendigerweise Antworten oder Lösungen gefunden werden! Allein durch das Erzählen sortieren sich die Gedanken. Durch Ihre Nachfragen als Freund ergeben sich möglicherweise bereits neue Perspektiven, Spannungen lösen sich und ein Kreisdenken, in das die Eltern manches Mal versinken, kann damit unterbunden werden. Für Sie als nahestehenden Menschen wird dadurch deutlich, an welchen Punkten Sie gezielt helfen können. Sie können angemessener reagieren. Unterstützung durch Gleichaltrige Ein verständnisvoller Freund ist auch für das erkrankte Kind ganz wichtig. Wer könnte sich wohl besser in seine Lage versetzen als ein Freund, mit dem das Kind schon längere Zeit Kontakt hat, den es aus der Nachbarschaft oder der Schule kennt? Daher sollten Sie wenn Ihr Kind etwa im selben Alter wie das erkrankte Kind ist Ihrem eigenen Kind den Kontakt ermöglichen.»jetzt sind wir im Partnerlook«140

Lieber Herr Dr. Abdallah, liebe mitbetroffene Frauen, liebe Gäste

Lieber Herr Dr. Abdallah, liebe mitbetroffene Frauen, liebe Gäste Ilona Nelsen Vorstand Förderverein Diagnose Brustkrebs - Was hat sich nach drei Jahren verändert Lieber Herr Dr. Abdallah, liebe mitbetroffene Frauen, liebe Gäste April 2004 ein schöner sonniger Frühlingstag

Mehr

Mama/Papa hat Krebs. Ein Projekt der Krebshilfe Wien

Mama/Papa hat Krebs. Ein Projekt der Krebshilfe Wien Mama/Papa hat Krebs Ein Projekt der Krebshilfe Wien Mag. Esther Ingerle, Mag. Sonja Metzler & Mag. Jutta Steinschaden 3. Juni 2016 Lebens.Med Zentrum Bad Erlach Kostenfreie Beratung und Begleitung für

Mehr

größten Fehler, die Sie machen können, um Ihr Kind wieder für die Schule zu motivieren. Jemanden zu suchen, der Schuld an der Situation hat!

größten Fehler, die Sie machen können, um Ihr Kind wieder für die Schule zu motivieren. Jemanden zu suchen, der Schuld an der Situation hat! Die 5 größten Fehler, die Sie machen können, um Ihr Kind wieder für die Schule zu motivieren. In dem Bemühen alles für ihr Kind richtig machen zu wollen, macht man oft Dinge, die genau das Gegenteil bewirken.

Mehr

stattdessen meistens Dienst nach Plan, und ich lass mir nichts abnehmen Eine Reimpredigt über Lukas 10, 38-42 Von Vikar Michael Babel

stattdessen meistens Dienst nach Plan, und ich lass mir nichts abnehmen Eine Reimpredigt über Lukas 10, 38-42 Von Vikar Michael Babel Eine Reimpredigt über Lukas 10, 38-42 Von Vikar Michael Babel Eines Tages, werden wir alt sein. Oh, werden wir alt sein. und an all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können. Weil es zählte

Mehr

1) Checkliste zur Vor- und Nachbereitung schwieriger Gespräche. TeilnehmerInnen des Gesprächs:

1) Checkliste zur Vor- und Nachbereitung schwieriger Gespräche. TeilnehmerInnen des Gesprächs: 1) Checkliste zur Vor- und Nachbereitung schwieriger Gespräche Datum: TeilnehmerInnen des Gesprächs: Wer hat Gesprächsbedarf? Ich? Mein Gesprächspartner? Wir beide? Jemand anders? Welche Beweggründe habe

Mehr

Ehring Ehlers. Ratgeber Trauma und Posttraumatische Belastungsstörung. Informationen für Betroffene und Angehörige

Ehring Ehlers. Ratgeber Trauma und Posttraumatische Belastungsstörung. Informationen für Betroffene und Angehörige Ehring Ehlers Ratgeber Trauma und Posttraumatische Belastungsstörung Informationen für Betroffene und Angehörige Inhaltsverzeichnis Vorwort.... 7 1 Posttraumatische Belastungsstörung was ist das?.... 11

Mehr

Übungen rund um die Gewaltfreie Kommunikation

Übungen rund um die Gewaltfreie Kommunikation Pierre Boisson Gewaltfreie Kommunikation Pierre Boisson Gewaltfreie Kommunikation Übungen rund um die Gewaltfreie Kommunikation 1 Übungen... 2 1.1 Übung: Gefühle oder Gedanken?... 2 1.2 Übung: Bedürfnisse

Mehr

Newsletter SEPTEMBER 2013

Newsletter SEPTEMBER 2013 Newsletter SEPTEMBER 2013 Leidvoll ist der Daseinskampf nach buddhistischer Erfahrung deshalb, weil der Mensch eine in sich selbst verstrickte Persönlichkeit ist, weil er an seinen eigenen Projektionen

Mehr

Leitfaden AAI - Adult-Attachment-Interview

Leitfaden AAI - Adult-Attachment-Interview Leitfaden AAI - Adult-Attachment-Interview nach Carol George und Mary Main Modifiziert für SAFE - Mentorenausbildung nach PD Dr. Karl Heinz Brisch 1. Vielleicht können Sie mir zunächst einen kurzen Überblick

Mehr

Psychoedukation für Kinder psychisch kranker Eltern

Psychoedukation für Kinder psychisch kranker Eltern Psychoedukation für Kinder psychisch kranker Eltern Prof. Dr. Albert Lenz Diplom-Psychologe Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen Abteilung Paderborn Leostraße 19-33098 Paderborn Telefon 05251-122556:

Mehr

Ich würde so gerne wieder laufen Betroffene kommen zu Wort

Ich würde so gerne wieder laufen Betroffene kommen zu Wort aktiv dabei 1 Ich würde so gerne wieder laufen Betroffene kommen zu Wort Gespräch mit Frau C. J. am 2. Juni 2015 Frau C.J. schaut erwartungsvoll und neugierig. Sie gibt gerne Auskunft. Durch die fortgeschrittene

Mehr

Tagebuch. Predigt am 03.03.2013 zu Jer 20,7-13 Pfr. z.a. David Dengler

Tagebuch. Predigt am 03.03.2013 zu Jer 20,7-13 Pfr. z.a. David Dengler Tagebuch Predigt am 03.03.2013 zu Jer 20,7-13 Pfr. z.a. David Dengler Liebe Gemeinde, so ein Tagebuch ist eine spannende Sache. Da schreibt man nämlich Dinge rein, die man sonst niemandem erzählen würde.

Mehr

Zu welcher Kategorie zählen Sie? Gehören Sie:

Zu welcher Kategorie zählen Sie? Gehören Sie: Urvertrauen und innere Stille Viele gehen einen spirituellen Weg, haben jedoch kein wirkliches Urvertrauen und verlassen sich gerne auf andere oder auf Ratgeber usw. Es gibt jedoch keine äußere Sicherheit,

Mehr

Wie ist mein Sprach-Bewusstsein? Was ist mein Selbst-Verständnis?

Wie ist mein Sprach-Bewusstsein? Was ist mein Selbst-Verständnis? Begriffsklärung Potentielle Ursachen und Risikofaktoren ungewöhnlichen Verhaltens Prozessbegleitende Interventionen Interventionen im Alltag bedürfnisorientiert kommunizieren 1 Wie ist mein Sprach-Bewusstsein?

Mehr

Erfolg alleine gibt es nicht - Der Umgang mit Rückschlägen!

Erfolg alleine gibt es nicht - Der Umgang mit Rückschlägen! Erfolg alleine gibt es nicht - Der Umgang mit Rückschlägen! In meinem Leben habe ich schon einige Rückschläge erlebt und bin stolz darauf, mir mein positives Denken erhalten zu haben. Nach vielen glücklichen

Mehr

Dipl. Soz.-Päd. Jacqueline Hofmann

Dipl. Soz.-Päd. Jacqueline Hofmann Gesprächsführung mit Kindern, Jugendlichen und Eltern Dipl. Soz.-Päd. Jacqueline Hofmann Elternarbeit und Gewaltprävention Franz-Mehring-Straße 30 09112 Chemnitz Telefon: +49 (0) 371-90 91 942 Telefax:

Mehr

1. Korinther 12, 4-11: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen.

1. Korinther 12, 4-11: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. 1. Korinther 12, 4-11: teilt sie zu. 5Es gibt verschiedene Dienste, doch ein und derselbe Herr macht dazu fähig. 6Es gibt verschiedene Wunderkräfte, doch ein und derselbe Gott schenkt sie er, 7Doch an

Mehr

Oder eine Mutter, die ihre erwachsene Tochter nicht ausziehen lässt.

Oder eine Mutter, die ihre erwachsene Tochter nicht ausziehen lässt. Stopp Missbrauch und Gewalt! Eine Stellungnahme von Wibs Wibs ist eine Beratungs-Stelle in Tirol. Wir beraten Menschen mit Lernschwierigkeiten. Und das seit 12 Jahren. Wibs heißt: Wir informieren, beraten

Mehr

Zitate-Steckbrief. Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. Wilhelm Busch (1832 1908), deutscher Dichter und Zeichner

Zitate-Steckbrief. Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. Wilhelm Busch (1832 1908), deutscher Dichter und Zeichner Zitate-Steckbrief Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. Wilhelm Busch (1832 1908), deutscher Dichter und Zeichner www.hypnoseausbildung-seminar.de Einleitung Die Worte einer

Mehr

EHRENAMT IN DER HOSPIZARBEIT

EHRENAMT IN DER HOSPIZARBEIT EHRENAMT IN DER HOSPIZARBEIT ZEHN BAUSTEINE ZUR ERARBEITUNG EINES LEITBILDES Ergebnis aus der DHPV-Arbeitsgruppe Ehrenamt, Stand 26.05.2011 Gerda Graf, Martin Klumpp, Ursula Neumann und Horst Schmidbauer

Mehr

09.09.2014. Wie können wir Kinder psychisch kranker Eltern und ihre Familien unterstützen? Die Fachstelle für Angehörige Entstehung

09.09.2014. Wie können wir Kinder psychisch kranker Eltern und ihre Familien unterstützen? Die Fachstelle für Angehörige Entstehung Entstehung Wie können wir Kinder psychisch kranker Eltern und ihre Familien unterstützen? Lic. phil. Anja Mackensen Fachstelle für Angehörige PDAG Eröffnung 2010 Erweiterung und Start Kinderprojekt Frühjahr

Mehr

Die Familie leidet mit! Zur Rolle der Angehörigen

Die Familie leidet mit! Zur Rolle der Angehörigen Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker e.v. Die Familie leidet mit! Zur Rolle der Angehörigen Karl Heinz Möhrmann Situation der Betroffenen Zunächst keine Diagnose. Krankheit wird nicht als solche

Mehr

Rolf Merkle. Nie mehr deprimiert. Selbsthilfeprogramm zur Überwindung negativer Gefühle

Rolf Merkle. Nie mehr deprimiert. Selbsthilfeprogramm zur Überwindung negativer Gefühle Rolf Merkle Nie mehr deprimiert Selbsthilfeprogramm zur Überwindung negativer Gefühle Inhalt Einleitung................................. 7 Kapitel 1: Depression was ist das?............ 17 Kapitel 2: Kapitel

Mehr

Woche 3 Im Körper beheimatet sein

Woche 3 Im Körper beheimatet sein Woche 3 Im Körper beheimatet sein In dieser Woche üben wir, respektvoll mit unseren Möglichkeiten und unseren Grenzen umzugehen Der Yoga ist ein Prozess, der Sie durch ständige Steigerung des Gewahrseins

Mehr

Was hilft der Seele? Grundlagen der Psychoonkologie

Was hilft der Seele? Grundlagen der Psychoonkologie Was hilft der Seele? Grundlagen der Psychoonkologie Eine Krebsdiagnose ist ein Sturz aus der normalen Wirklichkeit Zitat: M.Gerdes Aussagen von Krebspatienten: Mir hat es den Boden unter den Füßen weggezogen.

Mehr

Modul 2 Ego MANN oder Gib dem Affen Zucker

Modul 2 Ego MANN oder Gib dem Affen Zucker Modul 2 Ego MANN oder Gib dem Affen Zucker 2015 Christian Stehlik, www.typisch-mann.at Kontakt: office@typisch-mann.at Alle in diesem Report enthaltenen Informationen wurden nach bestem Wissen des Autors

Mehr

Predigt zu 5. Mose 6, 4-9

Predigt zu 5. Mose 6, 4-9 Predigt zu 5. Mose 6, 4-9 Liebe Gemeinde, welche Werte wollen wir unseren Kindern vermitteln? Das ist eine Frage, die sich wohl jede Mutter und jeder Vater stellt und zwar nicht nur einmal, sondern immer

Mehr

Crashkurs Kommunikation Heidi Abt

Crashkurs Kommunikation Heidi Abt Crashkurs Kommunikation Heidi Abt bildungsmanagement heidi abt gmbh, melchnau erstellt am 08.01.2015 Einleitung Kommunikation ist in Beziehung treten, sich verständlich machen, aufeinander wirken, Botschaften

Mehr

Alltägliche abendliche Szene

Alltägliche abendliche Szene Alltägliche abendliche Szene Stellen Sie sich folgende kleine abendliche Szene vor. Der Ehemann kommt von der Arbeit nach Hause und setzt sich erschöpft in den Sessel. Seine Frau kommt hinzu und sagt:

Mehr

Informationen und Fragen zur Aufnahme eines Adoptivkindes

Informationen und Fragen zur Aufnahme eines Adoptivkindes Vermittlungsstelle (Stempel) Name: Datum: Informationen und Fragen zur Aufnahme eines Adoptivkindes Sie haben sich an die Vermittlungsstelle gewandt, weil Sie ein Kind adoptieren wollen. Dieser Informations-

Mehr

2.b. PDF. Fallbeispiel 1: Jonas. 4 ½ Jahre alt, geht in den Kindergarten. Typ: hyperaktiv, impulsiv!

2.b. PDF. Fallbeispiel 1: Jonas. 4 ½ Jahre alt, geht in den Kindergarten. Typ: hyperaktiv, impulsiv! 2.b. PDF Fallbeispiel 1: Jonas 4 ½ Jahre alt, geht in den Kindergarten Typ: hyperaktiv, impulsiv! Jonas, 4 ½ Jahre, ist das Energiebündel des Kindergartens. Jonas scheint nie müde zu werden, immer in Bewegung

Mehr

Motivation ist inderleicht

Motivation ist inderleicht Motivation ist inderleicht Zunächst einmal danke ich Ihnen, dass Sie mir Ihre wertvolle Zeit geschenkt haben. Wie versprochen, hier einige weitere Tipps für Ihren Erfolg: Motivation, die begeistert Kennen

Mehr

Das Wibs Kursheft. Das Kursheft ist in Leichter Sprache.

Das Wibs Kursheft. Das Kursheft ist in Leichter Sprache. Das Wibs Kursheft Das Kursheft ist in Leichter Sprache. 1 In diesem Heft stellen wir Ihnen Kurse vor dir wir machen. Wenn wir für Sie einen Kurs machen sollen, dann melden Sie sich bei uns. So erreichen

Mehr

Ein kleiner Brief mit grosser Wirkung. Dankesbrief. von transplantierten Patienten

Ein kleiner Brief mit grosser Wirkung. Dankesbrief. von transplantierten Patienten Ein kleiner Brief mit grosser Wirkung Dankesbrief von transplantierten Patienten Sehr geehrte transplantierte Patientin, sehr geehrter transplantierter Patient, Wer etwas geschenkt bekommt, hat das Bedürfnis,

Mehr

I NE ERL DAS SCHRECKLICHE LEBEN? KOPF TEIL 5: ROLLSTUHL FÜR BERNHARD MEYER

I NE ERL DAS SCHRECKLICHE LEBEN? KOPF TEIL 5: ROLLSTUHL FÜR BERNHARD MEYER BORD ERL I NE DAS SCHRECKLICHE LEBEN? TEIL 5: ROLLSTUHL FÜR BERNHARD MEYER DEN KOPF Borderline Das schreckliche Leben? Teil 5: Rollstuhl für den Kopf 1. Auflage 2012 2011/2012; Bernhard Meyer, Essen Alle

Mehr

Fragebogen zur Erfassung der aktuellen Ressourcenrealisierung (RES)

Fragebogen zur Erfassung der aktuellen Ressourcenrealisierung (RES) Fragebogen zur Erfassung der aktuellen Ressourcenrealisierung (RES) Dieser Fragebogen enthält Aussagen zu verschiedenen Bereichen, die allgemein in einem engen Zusammenhang stehen zu dem Wohlbefinden und

Mehr

Anleitung zur Gesprächsführung nach krankheitsbedingter Abwesenheit

Anleitung zur Gesprächsführung nach krankheitsbedingter Abwesenheit Anleitung zur Gesprächsführung nach krankheitsbedingter Abwesenheit 1 Einleitung An Krankheiten können wir nichts ändern, es wird sie immer geben. Im Unternehmen haben wir jedoch Einfluss auf: arbeitsbedingte

Mehr

WHO Dies geschieht durch Vorbeugung und Linderung des Leidens mittels frühzeitiger Erkennung und korrekter Beurteilung sowie der Behandlung von Schmer

WHO Dies geschieht durch Vorbeugung und Linderung des Leidens mittels frühzeitiger Erkennung und korrekter Beurteilung sowie der Behandlung von Schmer Spirituelle Aspekte in der Begleitung Schwerkranker Christine Seiler, 2009 WHO-Definition von 2002 Palliative Care ist ein ganzheitliches Betreuungskonzept zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten

Mehr

Auf der Suche nach der Liebe

Auf der Suche nach der Liebe Auf der Suche nach der Liebe Liebes Seelenlicht Es war einmal eine Frau, die auf der Suche nach der Liebe war. Zuerst suchte sie in ihrem eigenen Dorf. Sie ging herum und fragte jeden Mann und jede Frau:

Mehr

Mit einer Krebserkrankung zurechtkommen wie kann die Psychoonkologie helfen?

Mit einer Krebserkrankung zurechtkommen wie kann die Psychoonkologie helfen? RHCCC 3. Patientenforum Begleitende Therapien bei Krebserkrankungen Mit einer Krebserkrankung zurechtkommen wie kann die Psychoonkologie helfen? P. Herschbach Klinik für Psychosomatische Medizin TU München

Mehr

ULLA NEDEBOCK Starke Kinder brauchen Regeln. Klare Grenzen entspannte Familie Mit kleinen Veränderungen viel bewirken

ULLA NEDEBOCK Starke Kinder brauchen Regeln. Klare Grenzen entspannte Familie Mit kleinen Veränderungen viel bewirken ULLA NEDEBOCK Starke Kinder brauchen Regeln Klare Grenzen entspannte Familie Mit kleinen Veränderungen viel bewirken Empfoh len von : Das Ziel im Blick behalten 19 werden in ihren Freiheiten? Wenn ihnen

Mehr

Unsere Gedanken manifestieren sich immer zu Überzeugungssystemen. Lebensweisheiten, wie z. B.

Unsere Gedanken manifestieren sich immer zu Überzeugungssystemen. Lebensweisheiten, wie z. B. Die Gedanken sind der Ursprung der Resultate! Am Anfang ist der Gedanke, dann kommt das Verhalten, dann die Handlung und danach ist das Resultat sichtbar. Das heißt dann, dass der Gedanke am Anfang das

Mehr

Fortbildung: Ehrenamtlich im Strafvollzug

Fortbildung: Ehrenamtlich im Strafvollzug Fortbildung: Ehrenamtlich im Strafvollzug 10.-11. Oktober 2014 im Ausbildungszentrum Bobritzsch 1 Eine Gratwanderung: Nähe und Distanz in der Arbeit mit Menschen 2 Nähe-Distanz ist kein Phänomen der ehrenamtlichen

Mehr

Fragebogen: Vorbereitung aufs Coaching

Fragebogen: Vorbereitung aufs Coaching Fragebogen: Vorbereitung aufs Coaching Dieser Fragebogen ist dazu bestimmt, mir Informationen über deinen beruflichen sowie privaten Hintergrund zu liefern, die unsere gemeinsame Coaching Arbeit vorbereiten

Mehr

Ich grüße Dich. Los geht's: Mein Coaching dauert so lange wie es dauert. :)

Ich grüße Dich. Los geht's: Mein Coaching dauert so lange wie es dauert. :) Ich grüße Dich. Wie schön, dass Du den Mut und die Motivation hattest, Dich bei Mir zu melden. Ich freue mich wirklich sehr darüber. Wenn ich Dir helfen kann und darf, tue ich dies sehr sehr gern. Du findest

Mehr

Alzheimer und Demenzen verstehen

Alzheimer und Demenzen verstehen Alzheimer und Demenzen verstehen von Kompetenznetz Kompetenznetz Demenzen e.v 1. Auflage Alzheimer und Demenzen verstehen Kompetenznetz Demenzen e.v schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE

Mehr

Am Beginn geht es gleich darum, unsere Schwächen und Unvollkommenheit anzuerkennen. Hören wir endlich auf, überall perfekt sein zu wollen!!!

Am Beginn geht es gleich darum, unsere Schwächen und Unvollkommenheit anzuerkennen. Hören wir endlich auf, überall perfekt sein zu wollen!!! Zusammenfassung des Buches Leben- Lieben- Lernen Dieses Buch ist für mich eine Gebrauchsanleitung zum Leben, wo beschrieben wird, welchen Einfluss die Liebe auf unser menschliches Verhalten hat. Hierin

Mehr

Wie kannst du UNIFEELING für dich nutzen?

Wie kannst du UNIFEELING für dich nutzen? 2012 Olaf Jacobsen, Schwarzdornweg 3, Karlsruhe, http://www.unifeeling.com Wie kannst du UNIFEELING für dich nutzen? Manchmal stehen wir im Leben vor einer Entscheidung und wissen nicht, wie es weitergehen

Mehr

Eingewöhnungskonzept

Eingewöhnungskonzept Kindertagesstätte Eingewöhnungskonzept Der Eintritt in die Kindertagesstätte und die gesamte Kindergartenzeit sind ein Lebensabschnitt mit eigenständiger Bedeutung für die Entwicklung des Kindes. Der erste

Mehr

RHEUMA. Ausdruck Einblicke Verarbeitung

RHEUMA. Ausdruck Einblicke Verarbeitung RHEUMA Ausdruck Einblicke Verarbeitung Meine Bilder zeigen, was in mir abläuft und was diese Krankheit mit mir macht. Ich musste erst zusammenbrechen, um in einer Therapie zu lernen, dass nicht nur eine

Mehr

Predigt zu Amos 5, 4 Gott spricht: Suchet mich, so werdet ihr leben. ?

Predigt zu Amos 5, 4 Gott spricht: Suchet mich, so werdet ihr leben. ? Predigt zu Amos 5, 4 Gott spricht: Suchet mich, so werdet ihr leben. Liebe Gemeinde, könnt ihr dazu Amen sagen? Ja, so soll es sein! Wir sollen Gott suchen und das wollen wir ja auch. So klar und eindeutig

Mehr

meinem Gott kann ich über Mauern springen gehört also in einen kriegerischen Kontext. Das wird deutlich, wenn wir den ersten Teil von Vers 30

meinem Gott kann ich über Mauern springen gehört also in einen kriegerischen Kontext. Das wird deutlich, wenn wir den ersten Teil von Vers 30 Predigt zu Psalm 18 Liebe Gemeinde, was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich. Diese Erfahrung konnte auch David machen. In Psalm 18 bezeugt David, dass er mit seinem Gott über Mauern

Mehr

ABSAGE NACH BEWERBUNG

ABSAGE NACH BEWERBUNG ABSAGE NACH BEWERBUNG vielen Dank für Ihr Interesse an meinem Unternehmen und Ihre Bewerbung. Sie verfügen zweifellos über interessante Fähigkeiten und Erfahrungen. Diese Ausschreibung hat großen Anklang

Mehr

Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt

Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt Kontakt: Anna Feuersänger 0711 1656-340 Feuersaenger.A@diakonie-wue.de 1. Glaube, der spricht Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt Foto: Wolfram Keppler Hier sind vier Bilder. Sie

Mehr

Sie haben für den Prüfungsteil Schreiben (Teil 1 und Teil 2) insgesamt 80 Minuten Zeit.

Sie haben für den Prüfungsteil Schreiben (Teil 1 und Teil 2) insgesamt 80 Minuten Zeit. TEIL 1 Sie haben für den Prüfungsteil Schreiben (Teil 1 und Teil 2) insgesamt 80 Minuten Zeit. Eine Freundin möchte einen Brief an Familie Schuster in Deutschland schreiben. Sie bittet Sie, ihren Brief

Mehr

Angehörige von Schlaganfallpatienten. Wie schützen sie sich vor Überforderung?

Angehörige von Schlaganfallpatienten. Wie schützen sie sich vor Überforderung? Angehörige von Schlaganfallpatienten Wie schützen sie sich vor Überforderung? Christiane Mais, Aphasiker-Zentrum NRW e.v./regionales Schlaganfallbüro Ruhr Bewältigungsmechanismen der Angehörigen Wichtig

Mehr

Meine Persönlichkeit Arbeitsblatt zum VDS30-Fragebogen: Persönlichkeit

Meine Persönlichkeit Arbeitsblatt zum VDS30-Fragebogen: Persönlichkeit VDS46 (S. Sulz, CIP-Medien 2008): Planung und Gestaltung der Therapie: Umgang mit meiner Persönlichkeit Meine Persönlichkeit Arbeitsblatt zum VDS30-Fragebogen: Persönlichkeit Persönlichkeit ist die Form

Mehr

Predigt zum Thema Der Mensch in der Beziehung zu sich selbst und zu Gott Texte: Psalm 139, 7-12.23-24; 1. Kor. 13,12

Predigt zum Thema Der Mensch in der Beziehung zu sich selbst und zu Gott Texte: Psalm 139, 7-12.23-24; 1. Kor. 13,12 Predigt zum Thema Der Mensch in der Beziehung zu sich selbst und zu Gott Texte: Psalm 139, 7-12.23-24; 1. Kor. 13,12 Wer bin ich wirklich? Gott allein weiß es! Gott kennt dich besser als du dich selbst.

Mehr

Der Besuch im Gebetsgarten. Liebe Kinder, liebe EItern

Der Besuch im Gebetsgarten. Liebe Kinder, liebe EItern Der Besuch im Gebetsgarten Liebe Kinder, liebe EItern Herzlich willkommen in unserem Gebetsgarten. Der Gebetsgarten ist ein besonderer Ort. Er ist ein Ort der Ruhe und des Gebets. Hier dürfen wir ruhig

Mehr

2. Konkrete Strategien, wie Sie langfristig Ihre Zukunftsangst abbauen oder überwinden können

2. Konkrete Strategien, wie Sie langfristig Ihre Zukunftsangst abbauen oder überwinden können 2. Konkrete Strategien, wie Sie langfristig Ihre Zukunftsangst abbauen oder überwinden können Ihre Angst begleitet Sie vermutlich schon viele Jahre. Sie beschäftigen sich wahrscheinlich täglich stundenlang

Mehr

Kind + Epilepsie = Emotionen

Kind + Epilepsie = Emotionen Kind + Epilepsie = Emotionen Dr. med. Jürg Unger-Köppel Chefarzt KJPD Aargau www.pdag.ch 1. Oktober 2010 Seite 1 3 Hauptfelder der Emotionen Eltern, Grosseltern, Geschwister, weitere Angehörige Das Kind

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg zur Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 2024

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg zur Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 2024 Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg zur Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 2024 November 2015 q5600.02/32437 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Audiovisuelle Stimulation und Schlafstörungen bei Kindern

Audiovisuelle Stimulation und Schlafstörungen bei Kindern Audiovisuelle Stimulation und Schlafstörungen bei Kindern Fallbeispiel: Laura Laura ist 11 Jahre alt Sie besucht die 5. Klasse der Realschule. Laura ist sehr gewissenhaft, macht immer sofort nach dem Essen

Mehr

Übung 2: Motivation: Willentliche Bewegung im Dienste von Interesse und Neugier

Übung 2: Motivation: Willentliche Bewegung im Dienste von Interesse und Neugier Übung 2: Motivation: Willentliche Bewegung im Dienste von Interesse und Neugier Erläuterung zur motivationalen Bewegung: wie wir gerade in der 1. Übung schon sehen konnten: Wenn wir alle einen Raum betrachten,

Mehr

Claudia Dülberg Rheinstraße 37 48145 Münster Telefon: 0 251-337 57

Claudia Dülberg Rheinstraße 37 48145 Münster Telefon: 0 251-337 57 Claudia Dülberg Rheinstraße 37 48145 Münster Telefon: 0 251-337 57 Die Bedeutung von Veränderungen für ein aktives Leben Das Leben ist Veränderung. Veränderungen gehören zum Leben dazu. Sie sind absolut

Mehr

Großer Fragebogen Hund

Großer Fragebogen Hund Großer Fragebogen Hund Konstitutionsbehandlung Um Ihren Hund im Sinne der klassischen Tierhomöopathie zu behandeln zu können, müssen Sie mir nun einige Fragen zu Ihrem Hund beantworten. Bitte nehmen sie

Mehr

The Secret das Geheimnis

The Secret das Geheimnis The Secret das Geheimnis Dieser Film kann unser gesamtes Leben verändern. Er hat einen abenteuerlichen, spannenden, neugierig machenden Beginn. Man taucht in eine völlig neue mystische Welt ein. Dieses

Mehr

Anspiel für Ostermontag (2006)

Anspiel für Ostermontag (2006) Anspiel für Ostermontag (2006) Bibeltext wird vorgelesen: 1. Korinther 15,55-57 Szene: Auf dem Pausenhof der Schule. Eine kleine Gruppe steht zusammen, alle vespern (z. B. Corny / Balisto) und reden über

Mehr

Anna-Margarete Krätschell Telefonseelsorge Salz der Erde

Anna-Margarete Krätschell Telefonseelsorge Salz der Erde Anna-Margarete Krätschell Telefonseelsorge Salz der Erde Vortrag gehalten zum 20. Jubiläum der Kirchlichen Telefonseelsorge am 8. November 2008 in der Hauptstadtrepräsentanz der Telekom Mt. 5, 13 Ihr seid

Mehr

Eingewöhnungskonzept. Kita Grünau. Frauenfelderstrasse 7. 8370 Sirnach : 071 969 45 02. :

Eingewöhnungskonzept. Kita Grünau. Frauenfelderstrasse 7. 8370 Sirnach : 071 969 45 02. : Eingewöhnungskonzept Kita Grünau Frauenfelderstrasse 7 8370 Sirnach : 071 969 45 02 : kita@pz-gruenau.ch Inhaltsverzeichnis Liebe Eltern...3 1. Einleitung...3 2. Die Eingewöhnungszeit...4 2.1. Vor dem

Mehr

Über einer Höhe von ca. 40 Punkten können sich Antreiber aufgrund der damit verbundenen Stressbelastung sogar gesundheitsgefährdend auswirken.

Über einer Höhe von ca. 40 Punkten können sich Antreiber aufgrund der damit verbundenen Stressbelastung sogar gesundheitsgefährdend auswirken. ANTREIBER-TEST Das Modell innerer Antreiber kommt aus der Transaktionsanalyse, die darunter elterliche Forderungen versteht, mit denen konventionelle, kulturelle und soziale Vorstellungen verbunden sind.

Mehr

Depression aus Sicht. der Angehörigen. Karl Heinz Möhrmann. Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker e.v. Landesverband Bayern.

Depression aus Sicht. der Angehörigen. Karl Heinz Möhrmann. Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker e.v. Landesverband Bayern. Landesverband Bayern der Angehörigen psychisch Depression aus Sicht der Angehörigen Karl Heinz Möhrmann Ich erhalte keine Zuwendungen von Industrieunternehmen Karl Heinz Möhrmann Angehörige und Depression

Mehr

Die Heilung (Beatrice)

Die Heilung (Beatrice) From The Honoring, St. Gallen Songs by Michael Stillwater Die Heilung (Beatrice) Ich lasse die Heilung sein der Frieden kommt über mich ich lasse, ich lasse die Heilung sein Wenn ich lasse, wenn ich die

Mehr

Liste von im Bereich Tourismus häufig anzutreffenden Sprechakten

Liste von im Bereich Tourismus häufig anzutreffenden Sprechakten SLEST (European Linguistic Standard for Professionals in Tourism) 2.0 1 : Project No: 2013-1-ES1-LEO05-66445 Liste von im Bereich Tourismus häufig anzutreffenden Sprechakten Absagen erteilen Beschwerden

Mehr

Nie mehr deprimiert. Endlich wieder Lebensfreude! Selbsthilfeprogramm zur Überwindung negativer Gefühle. Rolf Merkle.

Nie mehr deprimiert. Endlich wieder Lebensfreude! Selbsthilfeprogramm zur Überwindung negativer Gefühle. Rolf Merkle. Nie mehr deprimiert ist ein Selbsthilfeprogramm. Es nutzt die Erkenntnisse der modernen Psychotherapie, insbesondere der kognitiven Therapie: Wer die Ursachen seiner depressiven Verstimmungen bewusst erkennt

Mehr

Hier einige Textbeispiele die sie bei ihrer Anteilnahme unterstützen sollen. Wir möchten Euch auf diesem Wege unser aufrichtiges Beileid aussprechen!

Hier einige Textbeispiele die sie bei ihrer Anteilnahme unterstützen sollen. Wir möchten Euch auf diesem Wege unser aufrichtiges Beileid aussprechen! Hier einige Textbeispiele die sie bei ihrer Anteilnahme unterstützen sollen. Wir möchten Euch auf diesem Wege unser aufrichtiges Beileid aussprechen! Wie das Blatt vom Baum, löst sich der Mensch von seinem

Mehr

Schade, wenn es so wäre! Denn dann hätten Sie vielleicht etwas versäumt: nämlich das Wunder von Weihnachten ganz und gar auszukosten.

Schade, wenn es so wäre! Denn dann hätten Sie vielleicht etwas versäumt: nämlich das Wunder von Weihnachten ganz und gar auszukosten. Liebe Gemeinde, eine Frage vorweg: steht in Ihrem Wohnzimmer noch der Weihnachtsbaum? Oder haben Sie in bereits entsorgt? Möglich wäre da ja. Sie erinnern sich: bereits am 24. Dezember, also an Heiligabend,

Mehr

Predigt vom 12.5.2013, Sonntag Exaudi

Predigt vom 12.5.2013, Sonntag Exaudi Predigt vom 12.5.2013, Sonntag Exaudi Liebe Gemeinde In der Nacht vor seinem Tod hat Jesus lange mit seinen Jüngern geredet. Es muss eine seltsame Stimmung gewesen sein in dieser Nacht vor seinem Tod.

Mehr

Elternbrief Fasching 2014

Elternbrief Fasching 2014 Elternbrief Fasching 2014 Liebe Eltern, eine bunte Faschingszeit haben wir zusammen mit den Kindern erlebt. Der Räuber Hotzenplotz, das kleine Gespenst, die bunten Farben oder der Zauberer Schrappelschrut

Mehr

Souveräne Führungskommunikation

Souveräne Führungskommunikation Autor: Henric Seeboth, LL.M. HRDT Managementberatung München I Hamburg I Berlin www.hrdt.de Souveräne Führungskommunikation Professionelle Kommunikation schwieriger Nachrichten Beim Überbringen schlechter

Mehr

Diagnose Krebs Wie beeinflusst die Krankheit Familie und Freunde?

Diagnose Krebs Wie beeinflusst die Krankheit Familie und Freunde? 5. Pflegeonkologische Fachtagung am Klinikum Fürth 22.4.15 Diagnose Krebs Wie beeinflusst die Krankheit Familie und Freunde? Leben ist was uns zustößt, während wir uns etwas anderes vorgenommen haben.

Mehr

Informationen und Fragen. zur Aufnahme eines. unbegleiteten minderjährigen Flüchtlings

Informationen und Fragen. zur Aufnahme eines. unbegleiteten minderjährigen Flüchtlings Informationen und Fragen zur Aufnahme eines unbegleiteten minderjährigen Flüchtlings Sie haben Interesse geäußert einen unbegleiteten minderjährigen Flüchtling aufzunehmen. Die folgenden Fragen haben zwei

Mehr

Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast. Du bist für Deine Rose verantwortlich (A.

Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast. Du bist für Deine Rose verantwortlich (A. Vorwort 7 Vorwort Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast. Du bist für Deine Rose verantwortlich (A. de Saint-Exupéry) Zuverlässig und liebevoll begleiten Sie Ihr Kind

Mehr

NA-Gruppen und Medikamente

NA-Gruppen und Medikamente NA-Gruppen und Medikamente Servicematerial, sollte nicht in NA-Meetings vorgelesen werden 2 NA-Gruppen und Medikamente In Zeiten von Krankheit beschreibt, dass die Einnahme von verschriebenen Medikamenten

Mehr

was? Arm an Arbeitsmaterial für die Grundschule Material für die grundschule

was? Arm an Arbeitsmaterial für die Grundschule Material für die grundschule Material für die grundschule was? Arm an Arbeitsmaterial für die Grundschule Bildungsmaterialien zum Thema Armut in Deutschland für den Einsatz in der Grundschule Die drei Streithähne Oh je! Die drei Freunde

Mehr

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 11.05.2010

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 11.05.2010 Seite 1/5 in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 11.05.2010 Expertengespräch zum Thema CPU-Syndrom Ich begrüße Professor Hans-Joachim Schmoll, Direktor der Klinik für Innere Medizin am Universitätsklinikum

Mehr

Forum 2014 ZGV. Zukunft der Arbeit. Sozialethischer Ausblick.

Forum 2014 ZGV. Zukunft der Arbeit. Sozialethischer Ausblick. Forum 2014 ZGV Zukunft der Arbeit Sozialethischer Ausblick. Ende Februar 2014 wurde die ökumenische Initiative für eine erneuerte Wirtschafts- und Sozialordnung für eine gerechte Gesellschaft vorgestellt.

Mehr

Mira Musterfrau. Mein/e Vorgesetzte/r sagt mir offen, was ihr/ihm wichtig ist und worauf sie/er Wert legt.

Mira Musterfrau. Mein/e Vorgesetzte/r sagt mir offen, was ihr/ihm wichtig ist und worauf sie/er Wert legt. 360 -Feedback Mitarbeiterfragebogen - Fremdbild - Name Führungskraft: Bereich: Mira Musterfrau Leitung EDV Abgabe bis: 25/ Januar 2015 Der Fragebogen besteht aus 59 Fragen zum Verhalten Ihres Vorgesetzten

Mehr

Danke. Danke 1. 1. Danke für die lieben Glückwünsche, Geschenke und tollen Ideen, die diesen Tag für uns unvergesslich gemacht haben.

Danke. Danke 1. 1. Danke für die lieben Glückwünsche, Geschenke und tollen Ideen, die diesen Tag für uns unvergesslich gemacht haben. Danke 1. Danke für die lieben Glückwünsche, Geschenke und tollen Ideen, die diesen Tag für uns unvergesslich gemacht haben. 2. Danke Wir tragen die kostbare Erinnerung an einen wunderbaren Tag in uns.

Mehr

Migration, Integration, Asyl

Migration, Integration, Asyl Migration, Integration, Asyl Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen www.demokratiewebstatt.at Mehr Information auf: www.demokratiewebstatt.at Input: Betroffenheit Mitleid Freude

Mehr

Notfallbriefe für Kinder psychisch kranker Eltern

Notfallbriefe für Kinder psychisch kranker Eltern Katja Beeck Akazienallee 3a 14050 Berlin Tel.: 0049/ (0)30 / 35 12 17-00 kontakt@netz-und-boden.de www.netz-und-boden.de Informationen und Leitfaden für erkrankte Eltern Autorin: Katja Beeck, Netz und

Mehr

Schwierige und wichtige Situationen

Schwierige und wichtige Situationen VDS41 (S. Sulz, CIP-Medien 2008): Planung und Gestaltung der Therapie: Umgang mit Situationen Arbeitsblatt zum VDS23-Fragebogen: Schwierige Situationen Schwierige und wichtige Situationen Ich zeige mich

Mehr

Workbook - So finde ich eine Film-Idee? Antonia Keinz, Kurzfilmwettbewerb «janz schöön anders»

Workbook - So finde ich eine Film-Idee? Antonia Keinz, Kurzfilmwettbewerb «janz schöön anders» VON DER IDEE ZUM FILM 1. Brainstorming zu «janz schöön anders» Beginne damit, dass Du Deinem Freund/ einer Freundin erzählst, was»janz schöön anders«für Dich bedeutet. Was ist normal? Was ist anders? Wer

Mehr

Predigt zu Nikodemus. DVD Das Johannes-Evangelium Johannes 3, 1-21 (18:50 22:25) Texte: Johannes 3, 1-21; 7,40-53; 19, 38-42

Predigt zu Nikodemus. DVD Das Johannes-Evangelium Johannes 3, 1-21 (18:50 22:25) Texte: Johannes 3, 1-21; 7,40-53; 19, 38-42 Predigt zu Nikodemus Texte: Johannes 3, 1-21; 7,40-53; 19, 38-42 Liebe Gemeinde, insbesondere die Pharisäer waren es, die ihren Glauben mit Passion, also leidenschaftlich praktizierten. Sie verstanden

Mehr

6 Schritte für mehr Selbstbewusstsein

6 Schritte für mehr Selbstbewusstsein 6 Schritte für mehr Selbstbewusstsein Lass uns zunächst darüber sprechen warum du nicht so selbstbewusst bist. Am besten gehen wir dazu noch einen Schritt zurückgehen. Wenn du dich jetzt nicht selbstbewusst

Mehr

Machen Sie Ihren persönlichen Schlaf- Check zur Bestimmung des Ist-Zustandes Ihres körperlichen Befindens

Machen Sie Ihren persönlichen Schlaf- Check zur Bestimmung des Ist-Zustandes Ihres körperlichen Befindens Machen Sie Ihren persönlichen Schlaf- Check zur Bestimmung des Ist-Zustandes Ihres körperlichen Befindens Wenn Sie gut geschlafen haben fühlt sich Ihr Körper morgens nach dem Aufwachen phantastisch, perfekt

Mehr

Gedanken zum Gebet. Gedanken zum Gebet. Gedanken zum Gebet. Gedanken zum Gebet

Gedanken zum Gebet. Gedanken zum Gebet. Gedanken zum Gebet. Gedanken zum Gebet 1 1 Welche Erfahrungen macht Bernhard von Clairvaux mit dem? 2 braucht eine Form. Welche Anregungen für die szeit und dem daraus bestimmten Alltag kannst Du dem 3 Welche von Bernhard von Clairvaux sind

Mehr