Mengenbegriff und Mengendarstellung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mengenbegriff und Mengendarstellung"

Transkript

1 R. Brikma Seite Megebegriff ud Megedarstellug Eie Mege, ist die Zusammefassug bestimmter, wohluterschiedeer Objekte userer Aschauug ud useres Dekes welche Elemete der Mege geat werde zu eiem Gaze. der Mege ach G. Cator ( ), deutscher Mathematiker Der Megebegriff. Dieser Megebegriff darf icht mit dem umgagssprachliche Begriff Mege im Sie vo viel verwechselt werde. I der bedeutet bestimmte Objekte dass geau etschiede werde muss, ob das Elemet zur Mege gehört. Wohluterschiede bedeutet, dass jedes Elemet ur eimal i der Mege ethalte ist, also icht mehrere derselbe Elemete i eier Mege vorhade sei dürfe. Das mehrfach vorkommede Elemet wird ur eimal i der Mege aufgeführt. Eie Mege, die kei Elemet ethält, wird leere Mege geat. I de folgede Ausführuge werde Begriffe ud Eigeschafte vo Mege a Beispiele verdeutlicht, bei dee die Elemete der Mege durch mathematische Kriterie beschriebe sid, also hauptsächlich Zahlemege. Mege werde dargestellt mit Hilfe der Megeklammer i dee die Elemete aufgezählt werde oder i dee die Elemete beschriebe werde. Eie adere Darstellug ist das Megediagramm (Euler oder Ve Diagramm). Dabei werde die Elemete i das Diagramm eigetrage. Darstellug vo Mege. Symbole für Mege sid große Buchstabe, z.b. A, B, M,... Symbole für Elemete sid z.b. kleie Buchstabe oder auch Zahle A, b, c, x, y,...1,, 3, 99,... { a b c d} Megeschreibweise i aufzähleder Form: A = ; ; ; sprich: A ist die Mege mit de Elemete a, b, c, d a A b A sprich: a ist Elemet vo A sprich: b ist icht Elemet vo A Erstellt vo R. Brikma p0_fos_01_3.doc :40 Seite 1 vo 8

2 R. Brikma Seite { a b c a d} Die "Mege" B = ; ; ; ; ist keie Mege, da das Elemet a zweimal dari vorkommt. Richtig ist: B = ; ; ; { a b c d} C = { } = heißt leere Mege, sie ethält kei Elemet. Megeschreibweise i beschreibeder Form: { 3 1 } B= x x xisteiegeradezahl sprich: B ist die Mege aller Elemete x, für die gilt: x ist größer oder gleich 3 ud kleier oder gleich 1 ud x ist eie gaze Zahl. Darstellug eier Mege im Megediagramm B Beispiel: Die Mege M der gerade atürliche Zahle zwische 9 ud 5 soll i aufzähleder ud beschreibeder Form sowie im Megediagramm agegebe werde. aufzählede Form: M = { 10 ;1 ;14 ; 16 ;18 ; 0 ; ; 4 } beschreibede Form: M = { x 9 < x < 5 x = ist atürliche Zahl } Megediagramm: M Erstellt vo R. Brikma p0_fos_01_3.doc :40 Seite vo 8

3 R. Brikma Seite Beispiel: Die Mege A ist i aufzähleder Form geschriebe. Es soll eie beschreibede Form etwickelt werde. { 1; 4;9;16;5} A = Das ist die Mege der Quadratzahle zwische 1 ud 5. A = { x 1 x 5 x = ist eie atürliche Zahl } Eigeschafte vo Mege Durch die Agabe der Kriterie für die beschreibede Form vo Mege werde die Elemete der zu bestimmede Mege aus eier umfagreichere Mege ausgewählt. Beispiel: A ist die Mege aller atürliche Zahle zwische 1 ud 10 ud die Elemete sid Quadratzahle. A = { x x ist eie atürliche Zahl 1 x 10 x ist eie Quadratzahl } B ist die Mege aller atürliche Zahle zwische 1 ud 10. B = { x x ist eie atürliche Zahl 1 x 10 } C ist die Mege der atürliche Zahle. C = { 0;1;;3; 4;5;... } I dieser Beschreibug trete drei Kriterie auf, die ausgehed vo eier Grudmege ( Mege C ) über eie Obermege ( Mege B ) zu der zu bestimmede Mege A führe. { 0;1;;3; 4;5;... } { 1;;3; 4;5;6;7;8;9;10} { 1; 4;9} C = B = A = Bei der Betrachtug der Mege A, B, C zeige sich bereits bestimmte Eigeschafte vo Mege: Die Mege der atürliche Zahle hat uedlich viele Elemete. Sie wird im Gegesatz zu de Mege A ud B, die edlich viele Elemete ethalte, als icht edliche Mege bezeichet. Weiterhi ist erkebar, dass alle Elemete vo A i B ud C ethalte sid ud alle Elemete vo B auch i C ethalte sid. Dieser Sachverhalt wird mit dem Begriff Teilmege defiiert. Erstellt vo R. Brikma p0_fos_01_3.doc :40 Seite 3 vo 8

4 R. Brikma Seite Eie Mege A ist Teilmege eier Mege B, we jedes Elemet vo A auch Elemet vo B ist. Symbol für Teilmege: A B sprich: A ist Teilmege vo B A B für alle Elemete x A gilt: x B Etspreched dem obige Beispiel gilt also: A B B C A B C Jede Mege ist Teilmege vo sich selbst ( uechte Teilmege ) D = {1;;3} E = {1;;3} D E Die leere Mege ist Teilmege eier jede Mege. { } E A = { x x 5} A = {;3; 4;5} Der Idex bedeutet, die Elemete der Mege etstamme der Grudmege der atürliche Zahle. Meist werde die Kriterie für Mege so gewählt, dass ihre Elemete eier Grudmege etomme werde, also die zu bestimmede Mege Teilmege der Grudmege ist. Da diese Grudmege i der Mathematik oft Zahlemege sid, wird die Schreibweise dadurch vereifacht, dass die Grudmege als Idex der Megeklammer hizugeführt wird. Vergleicht ma zwei Mege miteiader, so ist eie Ordugsstruktur im Sie vo größer oder kleier als icht sivoll. Der Vergleich zweier Mege ka sich daher ur auf adere Eigeschafte beziehe, so z. B. auf die Azahl der Elemete. Diese Azahl bezeichet ma als Mächtigkeit der Mege. Die Zahl selbst heißt Kardialzahl. { ; ; } { 1;;3;4 } C = a b c D = Symbol für die Mächtigkeit bzw. Kardialzahl card card C = 3 card D = 4 Zwei Mege heiße äquivalet, we sie gleichmächtig sid. A = B = { } { x y z} 1;;3 ; card A = 3 ; ; ; card B = 3 A B sprich : Die Mege A ist äquivalet der Mege B Symbol für Äquivalez: Erstellt vo R. Brikma p0_fos_01_3.doc :40 Seite 4 vo 8

5 R. Brikma Seite Die Äquivalez zweier Mege lässt sich durch Zuordug der Elemete feststelle. Merke Zwei Mege A ud B sid äquivalet, we jedem Elemet vo A geau ei Elemet vo B zugeordet werde ka ud umgekehrt. Beispiel für die Äquivalez zweier uterschiedlicher Mege. 1 3 x y z Um die Gleichheit vo Mege festzustelle, muss geprüft werde, ob die beide Mege dieselbe Elemete ethalte. Zwei Mege sid gleich, we sie dieselbe Elemete ethalte Beispiel gleicher Mege: A= uvw,, B= uvw,, also A = B { } { } Die Mege A ist gleich der Mege B, da sie dieselbe Elemete ethält. Dabei ist die Reihefolge der Elemete uerheblich. Auch über die Teilmegebezeichug ka auf die Gleichheit vo Mege geschlosse werde. Satz Ist die Mege A Teilmege der Mege B ud die Mege B Teilmege der Mege A, so ist die Mege A gleich der Mege B. A B B A A = B Plausibilitätsbeweis: A ist Teilmege vo B. Damit ist jedes Elemet vo A auch Elemet vo B. B ist Teilmege vo A. Damit ist jedes Elemet vo B auch Elemet vo A. Also sid beide Mege gleich. Erstellt vo R. Brikma p0_fos_01_3.doc :40 Seite 5 vo 8

6 R. Brikma Seite Etwicklug der Zahlemege I der Mathematik werde die Recheoperatioe mit Hilfe vo Zahle defiiert. Durch die Etwicklug der Rechearte vo der Additio bis hi zum Logarithmiere wurde die Uzuläglichkeit der Zahlemege offebar, mit der gerade operiert wurde. So bestad der zuerst bekate Zahlebereich aus Zahle, die zum Abzähle beötigt wurde, also die positive gaze Zahle, die als atürliche Zahle bezeichet werde. I der Megelehre sid die Zahle als Elemete vo Zahlemege festgelegt, i de sogeate Stadardmege. Mege der atürliche Zahle. { } Symbol: = 0;1;;3;4;... 0 Die Mege der atürliche Zahle ethält die Zahle, die zum Abzähle beötigt werde eischließlich der Zahl Null. Die ordet das Elemet 0 der Mege der atürliche Zahle zu. Obwohl dies vom Begriff des Abzähles icht direkt eizusehe ist, wird dadurch jedoch die Symbolik der Zahlegrudmege vereifacht. Aber auch die Schreibweise vo Idizes a Koeffiziete begit meist mit a + a x + a x + + a x Ierhalb der atürliche Zahle ist die Verküpfug Additio abgeschlosse, d. h. die Additio zweier atürlicher Zahle führt wieder zu eier atürliche Zahl. + 5 = 7 a+ b = c a, b, c Die Subtraktio ist i icht abgeschlosse, da icht jede dieser Verküpfuge wieder zu eiem Elemet aus führt. 5 8 = 3 3 Die Zahlemege muss also so erweitert werde, dass die Verküpfug Subtraktio ueigeschräkt möglich ist. Diese Zahlemege ist die Mege der gaze Zahle. Die Mege der gaze Zahle ethält die Elemete der Mege der atürliche Zahle ud alle egative gaze Zahle. Erstellt vo R. Brikma p0_fos_01_3.doc :40 Seite 6 vo 8

7 R. Brikma Seite Symbol = {... 3; ; 1;0;1;;3;... } I sid die Verküpfuge Additio, Subtraktio ud Multiplikatio abgeschlosse. Bei der Divisio zeigt sich jedoch wieder die Uzuläglichkeit dieser Zahlemege. 6 6:7= 7 Die Erweiterug der Mege der gaze Zahle um die Bruchzahle führt zur Mege der ratioale Zahle, i der die Divisio ahezu ueigeschräkt möglich ist. Die Divisio durch Null ist icht erlaubt. Die Mege der ratioale Zahle ist die Mege aller Zahle q, m für die gilt: q = ud m ist Elemet der Mege ud ist Elemet der Mege ohe das Elemet 0. * Symbol = { q q = m m } Nach DIN 5473 werde die Stadardmege mit eiem Ster gekezeichet, we * * * * das Elemet 0 icht ethalte sei soll, also,,,. Für jede ratioale Zahl gibt es uedlich viele Schreibweise, so dass i der aufzählede Form der Mege ur die Repräsetate (icht mehr kürzbare Brüche) aufgeführt werde = = = =... = = Zusätzlich zu de ratioale Zahle existiere auf dem Zahlestrahl Pukte, die keier ratioale Zahl etspreche, also icht durch m * q = mit m ud dargestellt werde köe. π si(48 ) lg 0 Da diese Zahle wie de ratioale Zahle wirklich ei Pukt auf dem Zahlestrahl zugeordet ist, et ma alle Zahle, dee geau ei Pukt auf dem Zahlestrahl zugeordet ist, die Mege der reelle Zahle. Die Mege der reelle Zahle ist die Mege aller Pukte des Zahlestrahls. Symbol Erstellt vo R. Brikma p0_fos_01_3.doc :40 Seite 7 vo 8

8 R. Brikma Seite I der Mege der reelle Zahle sid die Verküpfuge Additio, Subtraktio Multiplikatio, Poteziere, ueigeschräkt ud die Divisio ohe Divisor 0 möglich. 45 log ( 8) Die Verküpfuge Radiziere ud Logarithmiere sid icht ueigeschräkt möglich. Diese Verküpfuge sid i eier ochmals erweiterte Zahlemege abgeschlosse, der Mege der komplexe Zahle. Erstellt vo R. Brikma p0_fos_01_3.doc :40 Seite 8 vo 8

Rudolf Brinkmann Seite 1 30.04.2008

Rudolf Brinkmann Seite 1 30.04.2008 Rudolf Brinkmann Seite 1 30.04.2008 Der Mengenbegriff und Darstellung von Mengen Eine Menge, ist die Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedener Objekte unserer Anschauung und unseres Denkens welche

Mehr

Skriptum zur ANALYSIS 1

Skriptum zur ANALYSIS 1 Skriptum zur ANALYSIS 1 Güter Lettl WS 2017/2018 1. Grudbegriffe der Megelehre ud der Logik 1.1 Naive Megelehre [Sch-St 4.1] Defiitio eier Mege ach Georg Cator (1845 1918):,,Eie Mege M ist eie Zusammefassug

Mehr

Folgen und Reihen. 23. Mai 2002

Folgen und Reihen. 23. Mai 2002 Folge ud Reihe Reé Müller 23. Mai 2002 Ihaltsverzeichis 1 Folge 2 1.1 Defiitio ud Darstellug eier reelle Zahlefolge.................. 2 1.1.1 Rekursive Defiitio eier Folge......................... 3 1.2

Mehr

so spricht man von einer kommutativen Gruppe oder auch abelschen Gruppe.

so spricht man von einer kommutativen Gruppe oder auch abelschen Gruppe. Defiitioe ud Aussage zu ruppe Michael ortma Eie ruppe ist ei geordetes Paar (, ). Dabei ist eie icht-leere Mege, ist eie Verküpfug (Abbildug), wobei ma i.a. a b oder gar ur ab statt ( a, b) schreibt. Es

Mehr

3 Grenzwerte. 3.1 Grenzwerte von Folgen

3 Grenzwerte. 3.1 Grenzwerte von Folgen 03-grezwerte.cdf 3 Grezwerte 3. Grezwerte vo Folge Kovergez Mache Folge zeige ei spezielles Verhalte, we der Idex sehr groß wird. Sie äher sich eier bestimmte Zahl. Betrachte wir zum Beispiel die Folge

Mehr

1.1. Aussagen, Beweise, vollständige Induktion 15

1.1. Aussagen, Beweise, vollständige Induktion 15 Aussage, Beweise, vollstädige Iduktio 5 Ei kovexes Polyeder, bei dem sämtliche Seitefläche regelmässige -Ecke sid ud i jedem Eckpukt geau m Seitefläche zusammetreffe (für feste atürliche Zahle, m 3), wird

Mehr

= a n: Wurzelexponent x: Radikand oder Wurzelbasis a: Wurzelwert Bei der ersten Wurzel wird einfach das Wurzelzeichen weggelassen.

= a n: Wurzelexponent x: Radikand oder Wurzelbasis a: Wurzelwert Bei der ersten Wurzel wird einfach das Wurzelzeichen weggelassen. Wurzelgesetze Gesetzmäßigkeite Grudlage Das Wurzelziehe (oder Radiziere) ist die Umkehrug des Potezieres. Daher sid die Wurzelgesetze de Potezgesetze sehr ählich. Die Wurzel aus eier positive Zahl ergibt

Mehr

mit (a 1 ) (0,0,,0). Dann ist die Menge,,a n,a 2 eine endliche Menge und besitzt ein grösstes Element ggt(a 1

mit (a 1 ) (0,0,,0). Dann ist die Menge,,a n,a 2 eine endliche Menge und besitzt ein grösstes Element ggt(a 1 Kapitel 1: Reste, Teiler, Vielfache Defiitio Es sei a 0. Die Zahl b 0 ist ei Teiler vo a, we es ei u 0 gibt, sodass ub= a. Ist b ei Teiler vo a, so ist a ei Vielfaches vo b. Bezeichug b a für b ist Teiler

Mehr

Folgen und Reihen Glege 03/01

Folgen und Reihen Glege 03/01 Folge ud Reihe Glege 03/0 I diesem Script werde folgede Theme behadelt: Folge (Eiführug)... Arithmetische Folge... Geometrische Folge...3 Mootoie...4 Kovergez...5 Grezwert...6 Schrake...7 Arithmetische

Mehr

Zahlenfolgen. Zahlenfolgen

Zahlenfolgen. Zahlenfolgen Zahlefolge Eie Zahlefolge a besteht aus Zahle a,a,a 3,a 4,a 5,... Die eizele Zahle eier Folge heiße Glieder oder Terme. Beispiele für Zahlefolge sid die atürliche Zahle: 3 4 5 6 7 8 9 0 3 4 5..., die gerade

Mehr

Reelle Folgen. Definition. Eine reelle Folge ist eine Abbildung f : N R. liefert ( 7 9, 37

Reelle Folgen. Definition. Eine reelle Folge ist eine Abbildung f : N R. liefert ( 7 9, 37 Reelle Folge Der Begriff der Folge ist ei grudlegeder Baustei der Aalysis, weil damit u.a. Grezprozesse defiiert werde köe. Er beschreibt de Sachverhalt eier Abfolge vo Elemete, wobei die Reihefolge bzw.

Mehr

Übungen mit dem Applet Taylor-Entwickung von Funktionen

Übungen mit dem Applet Taylor-Entwickung von Funktionen Taylor-Etwickug vo Fuktioe Übuge mit dem Applet Taylor-Etwickug vo Fuktioe Ziele des Applets... Mathematischer Hitergrud... 3 Vorschläge für Übuge... 3 3. Siusfuktio si(...3 3. Cosiusfuktio cos(...4 3.3

Mehr

HTBLA VÖCKLABRUCK STET

HTBLA VÖCKLABRUCK STET HTBLA VÖCKLABRUCK STET Folge ud Reihe INHALTSVERZEICHNIS 1. EINFÜHRUNG... 3. DARSTELLUNG EINER FOLGE... 3 3. BEISPIELE... 4 4. ENDLICHE REIHE... 4 5. ARITHMETISCHE FOLGEN UND REIHEN... 4 6. GEOMETRISCHE

Mehr

$Id: komplex.tex,v /04/13 15:09:53 hk Exp $

$Id: komplex.tex,v /04/13 15:09:53 hk Exp $ Mathematik für Igeieure IV, SS 206 Mittwoch 3.4 $Id: komplex.tex,v.2 206/04/3 5:09:53 hk Exp $ Komplexe Zahle I diesem Kapitel wolle wir erst eimal zusammestelle was aus de vorige Semester über die komplexe

Mehr

Vorkurs. Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler

Vorkurs. Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Vorkurs Mathematik für Wirtschaftswisseschaftler Fabia Kleie Lehrstuhl für Agewadte Mikroökoomie fabia.kleie[at]ui-erfurt.de Ihalt 1 Grudlage der Algebra 2 Algebraische Ausdrücke 3 Grudzüge der Megelehre

Mehr

Nachtrag. Alternatives Buch zum Satz von Fermat 1999 bei amazon nur noch gebraucht

Nachtrag. Alternatives Buch zum Satz von Fermat 1999 bei amazon nur noch gebraucht Nachtrag Alteratives Buch zum Satz vo Fermat 1999 bei amazo ur och gebraucht 1 Uedliche (Zahle-) Mege 2 Wiederholug Steuer Bei eiem Eikomme vo ud eiem Steuersatz vo 33% müsse Sie Steuer zahle. Da werde

Mehr

Zahlenfolgen und Konvergenzkriterien

Zahlenfolgen und Konvergenzkriterien www.mathematik-etz.de Copyright, Page of 7 Zahlefolge ud Kovergezkriterie Defiitio: (Zahle-Folge, Grezwert) Eie Folge ist eie Abbildug der atürliche Zahle i die Mege A. Es ist also im Fall A: ; f: mit

Mehr

Herzlich Willkommen zur Vorlesung. Analysis I SoSe 2014

Herzlich Willkommen zur Vorlesung. Analysis I SoSe 2014 Herzlich Willkomme zur Vorlesug Aalysis I SoSe 2014 Prof. Dr. Berd Dreseler Lebediges Lere: Aufgabe Ich Wir 2 Reelle Zahle 2.1 Körperstruktur vo (K1) Additio ud Multiplikatio kommutativ: a b b a, ab ba.

Mehr

10 Aussagen mit Quantoren und

10 Aussagen mit Quantoren und 0 Aussage mit Quatore ud 0.6. Eisatz vo (bereits bekater) Eistezaussage Bisher hatte wir Eistezbeweise geführt, idem wir ei passedes Objekt agegebe habe ( Setze... ). Stattdesse ka ma auch auf bereits

Mehr

LGÖ Ks VMa 12 Schuljahr 2017/2018

LGÖ Ks VMa 12 Schuljahr 2017/2018 LGÖ Ks VMa Schuljahr 7/8 Zusammefassug: Gleichuge ud Ugleichuge Ihaltsverzeichis Polyomgleichuge ud -ugleichuge Bruch-, Wurzel- ud Betragsgleichuge ud ugleichuge 6 Für Experte 8 Polyomgleichuge ud -ugleichuge

Mehr

Zusammenfassung: Gleichungen und Ungleichungen

Zusammenfassung: Gleichungen und Ungleichungen LGÖ Ks VMa Schuljahr 6/7 Zusammefassug: Gleichuge ud Ugleichuge Ihaltsverzeichis Polyomgleichuge ud -ugleichuge Bruch-, Wurzel- ud Betragsgleichuge ud ugleichuge 6 Für Eperte 8 Polyomgleichuge ud -ugleichuge

Mehr

ELEMENTE DER ZAHLENTHEORIE UND AUFBAU DES ZAHLENSYSTEMS

ELEMENTE DER ZAHLENTHEORIE UND AUFBAU DES ZAHLENSYSTEMS ELEMENTE DER ZAHLENTHEORIE UND AUFBAU DES ZAHLENSYSTEMS vo Rolf Waldi 1 Kapitel I. Elemetare Zahletheorie 1 Grudlegede Regel ud Prizipie Es wird vorausgesetzt, daß der Leser mit gaze Zahle reche ka ud

Mehr

Wahrscheinlichkeit und Statistik

Wahrscheinlichkeit und Statistik ETH Zürich HS 2015 Prof. Dr. P. Embrechts Wahrscheilichkeit ud Statistik D-INFK Lösuge Serie 2 Lösug 2-1. (a Wir bereche P [W c B] auf zwei Arte: (a Wir betrachte folgede Tabelle: Azahl W W c B 14 6 B

Mehr

Wir weisen die Gültigkeit der 4Axiome der sigma-algebra für die Potenzmenge einer endlichen Menge A nach!

Wir weisen die Gültigkeit der 4Axiome der sigma-algebra für die Potenzmenge einer endlichen Menge A nach! Lösug zu Übug 4 Prof. Dr. B.Grabowski E-Post: grabowski@htw-saarlad.de Zu Aufgabe ) Wir weise die Gültigkeit der 4Axiome der sigma-algebra für die Potezmege eier edliche Mege A ach! ) Die leere Mege ud

Mehr

Kombinatorik. Permutationen Permutationen eines Kollektivs

Kombinatorik. Permutationen Permutationen eines Kollektivs Kombiatorik Permutatioe Permutatioe eies Kollektivs Kombiatorik Die Fuktio P perm_a gibt die kombiatorische Azahl der mögliche Aorduge oder Permutatioe a, die sich bei der Umordug der atürliche gaze Zahle,,...

Mehr

1 Vollständige Induktion

1 Vollständige Induktion 1 Vollstädige Idutio 1.1 Idutiosbeweise Das Beweisprizip der vollstädige Idutio ist eies der wichtigste Hilfsmittel der Mathemati icht ur der Aalysis. Es fidet Verwedug bei pratische alle Aussage, die

Mehr

Einführende Beispiele Arithmetische Folgen. Datei Nr SW. Das komplette Manuskript befindet sich auf der Mathematik - CD.

Einführende Beispiele Arithmetische Folgen. Datei Nr SW. Das komplette Manuskript befindet sich auf der Mathematik - CD. ZAHLENFOLGEN Eiführede Beispiele Arithmetische Folge Datei Nr. 400 SW Das komplette Mauskript befidet sich auf der Mathematik - CD Friedrich Buckel Februar 00 Iteratsgymasium Schloß Torgelow Ihalt Eiführede

Mehr

Die Wurzel einer Zahl a ist die Zahl, die mit sich selbst malgenommen wieder a ergibt.

Die Wurzel einer Zahl a ist die Zahl, die mit sich selbst malgenommen wieder a ergibt. Wurzel Wurzelexpoet Radikad oder auch Basis Die Wurzel eier Zahl a ist die Zahl, die mit sich selbst malgeomme wieder a ergibt. Die -te Wurzel et ma auch Quadratwurzel, dabei lässt ma die (als Wurzelexpoet)

Mehr

A. Zahleneinteilung. r a b

A. Zahleneinteilung. r a b Aus FUNKSCHAU 14/1953 (Blatt 1+) ud 17/1953 (Blatt 3), im Origial -spaltig. Digitalisiert 07/016 vo Eike Grud für http://www.radiomuseum.org mit freudlicher Geehmigug der FUNKSCHAU- Redaktio. Die aktuelle

Mehr

Zusammenfassung: Mathe 1

Zusammenfassung: Mathe 1 Zusammefassug: Mathe 1 Beispiel zur Iduktio Behauptug: es gilt k 2 = 6 (+1) (2+1) Beweis: Iduktio über Iduktiosafag: = 1 k 2 + 1: für = 1: k 2 =1 2 =1 1 Aahme: Für ei N gilt Zu zeige: da muss auch gelte

Mehr

Vorkurs Mathematik für Informatiker Folgen

Vorkurs Mathematik für Informatiker Folgen Vorkurs Mathematik für Iformatiker -- 9 Folge -- 6.1.215 1 Folge: Defiitio Eie (uedliche) Folge im herkömmliche Sie etsteht durch Hitereiaderschreibe vo Zahle 1,2,3,4,5, Dabei ist die Reihefolge wichtig,

Mehr

6. Übung - Differenzengleichungen

6. Übung - Differenzengleichungen 6. Übug - Differezegleichuge Beispiel 00 Gesucht sid alle Lösuge vo a) x + 3x + = 0 ud b) x + x + 7 = 0, jeweils für 0. Um diese lieare Differezegleichug erster Ordug zu löse, verwede wir die im Buch auf

Mehr

Gleichungen und Ungleichungen. Mathematische Grundlagen. Beispiel. Beispiel. Lösung einer quadratischen Gleichung:

Gleichungen und Ungleichungen. Mathematische Grundlagen. Beispiel. Beispiel. Lösung einer quadratischen Gleichung: Gleichuge ud Ugleichuge Mathematische Grudlage Das Hadout ist Bestadteil der Vortragsfolie zur Höhere Mathemati; siehe die Hiweise auf der Iteretseite wwwimgui-stuttgartde/lstnumgeomod/vhm/ für Erläuteruge

Mehr

Zusammenfassung: Gleichungen und Ungleichungen

Zusammenfassung: Gleichungen und Ungleichungen Zusammefassug: Gleichuge ud Ugleichuge Ihaltsverzeichis Polyomgleichuge ud -ugleichuge Bruch-, Wurzel- ud Betragsgleichuge ud -ugleichuge 6 Für Eperte 9 Polyomgleichuge ud -ugleichuge Defiitio: Ei Term

Mehr

5-1 Elementare Zahlentheorie

5-1 Elementare Zahlentheorie 5- Elemetare Zahletheorie 5 Noch eimal: Zahletheoretische Fuktioe 5 Der Rig Φ als Rig der formale Dirichlet-Reihe! Erierug: Ei Polyom mit Koeffiziete i eiem Körper K ist ach Defiitio ichts aderes als eie

Mehr

von solchen Abbildungen. Eine solche Folge bestimmt für jedes x M die Folge der Werte f n. Schreibt man dies noch einmal formal hin, so erhält man:

von solchen Abbildungen. Eine solche Folge bestimmt für jedes x M die Folge der Werte f n. Schreibt man dies noch einmal formal hin, so erhält man: Gleichmäßige Kovergez Wir betrachte im Folgede Abbilduge f : M N, wobei M eie Mege ud N ei metrischer Raum ist. Isbesodere iteressiere ud Folge f vo solche Abbilduge. Eie solche Folge bestimmt für jedes

Mehr

Aussagenlogik. Aussagenlogik

Aussagenlogik. Aussagenlogik I der mathematische Logik gibt es geau zwei Wahrheitswerte ämlich ur wahr oder falsch. Ei Drittes gibt es icht (Tertium o datur!). Zu eier Aussage a lässt sich die Negatio a (die Vereiug, sprich: "icht

Mehr

Kombinatorik. Alexander (Axel) Straschil. 8. Dezember Begrie. 2 Permutationen, Kombinationen und Variationen

Kombinatorik. Alexander (Axel) Straschil. 8. Dezember Begrie. 2 Permutationen, Kombinationen und Variationen Kombiatori Alexader (Axel Straschil 8. Dezember 2006 Diese urze Zusammefassug über Permutatioe, Variatioe, Kombiatioe ud de Biomische Lehrsatz etstad im laufe meies Iformatistudiums a der Techische Uiversität

Mehr

Grundwissenkatalog Mathematik Klasse 6

Grundwissenkatalog Mathematik Klasse 6 Grudwissekatalog Mathematik Klasse Thema. Brüche Grudbegriffe Bruchahle Grudbegriffe Brüche habe die Form mit N 0, N, heisst der Zähler, der Neer des Bruches. Bedigug Beeichug > Uechter Bruch < Echter

Mehr

Exponentialfunktionen und die e- Funktion. Bei den bisher betrachteten Funktionen traten Exponenten nur als Zahlen auf.

Exponentialfunktionen und die e- Funktion. Bei den bisher betrachteten Funktionen traten Exponenten nur als Zahlen auf. R. Brikma http://brikma-du.de Seite.. Eiführug Epoetialfuktioe ud die e- Fuktio Bei de bisher betrachtete Fuktioe trate Epoete ur als Zahle auf. q Potezfuktio : f a mit q Beispiel: f Fuktioe mit positiver

Mehr

KAPITEL 7. Zahlenfolgen. 7.1 Konvergente Zahlenfolgen Grenzwertbestimmung Grenzwertbestimmung durch Abschätzung...

KAPITEL 7. Zahlenfolgen. 7.1 Konvergente Zahlenfolgen Grenzwertbestimmung Grenzwertbestimmung durch Abschätzung... KAPITEL 7 Zahlefolge 7. Kovergete Zahlefolge.............................. 30 7.2 Grezwertbestimmug............................... 32 7.3 Grezwertbestimmug durch Abschätzug..................... 35 7.4

Mehr

Mathematik 2 für Naturwissenschaften

Mathematik 2 für Naturwissenschaften Has Walser Mathematik für Naturwisseschafte Modul 0 Regressiosgerade ud Korrelatio Has Walser: Modul 0, Regressiosgerade ud Korrelatio ii Ihalt Die Regressiosgerade.... Problemstellug.... Berechug der

Mehr

Höhere Mathematik für die Fachrichtung Physik

Höhere Mathematik für die Fachrichtung Physik Karlsruher Istitut für Techologie Istitut für Aalysis Dr. Christoph Schmoeger Michael Hott, M. Sc. WS 05/06 04..05 Höhere Mathematik für die Fachrichtug Physik Lösugsvorschläge zum 6. Übugsblatt Aufgabe

Mehr

4. Die Menge der Primzahlen. Bertrands Postulat

4. Die Menge der Primzahlen. Bertrands Postulat O. Forster: Eiführug i die Zahletheorie 4. Die Mege der Primzahle. Bertrads Postulat 4.1. Satz (Euklid. Es gibt uedlich viele Primzahle. Beweis. Wir zeige, dass es zu jeder edliche Mege p 1, p 2,..., p

Mehr

2.3 Einführung der Bruchzahlen

2.3 Einführung der Bruchzahlen . Eiführug der Bruchzahle..1 Bruchzahlaspekte Sei m (mit m ), eie Bruchzahl. (1) Teil vom Gaze (Siehe dazu de folgede Abschitt..!) () Maßzahl: Bezeichug vo Größe [Siehe Abschitt., Teil I (Größekozept).

Mehr

Stetigkeit und Differenzierbarkeit. Vorlesung zur Didaktik der Analysis

Stetigkeit und Differenzierbarkeit. Vorlesung zur Didaktik der Analysis Stetigkeit ud Dierezierbarkeit Vorlesug zur Didaktik der Aalysis Ihalt Nachtrag: Fuktioegrezwert Stetigkeit Aschauliche Bedeutug Mathematische Präzisierug Topologische Charakterisierug Gleichmäßige Stetigkeit

Mehr

6 Grenzwerte von Zahlenfolgen

6 Grenzwerte von Zahlenfolgen 6 Grezwerte vo Zahlefolge Ei zetraler Begriff der Aalysis ist der des Grezwertes. Wir begie mit der Betrachtug vo Grezwerte vo Zahlefolge. 6. Zahlefolge 6.. Grudbegriffe Defiitio 6... Eie Fuktio f : Z

Mehr

R. Brinkmann Seite

R. Brinkmann  Seite R. Brikma http://brikma-du.de Seite 1.0.014 Lösuge zur Biomialverteilug I Ergebisse: E1 E E E4 E E E7 Ergebis Ei Beroulli-Experimet ist ei Zufallsexperimet, das ur zwei Ergebisse hat. Die Ergebisse werde

Mehr

Vorlesung 3. Tilman Bauer. 11. September 2007

Vorlesung 3. Tilman Bauer. 11. September 2007 Vorurs Mathemati 2007 Tilma Bauer Vorurs Mathemati 2007 Vorlesug 3 Tilma Bauer Mege ud Abbilduge Wiederholug ud Vollstädige Idutio Das Prizip Idex-Schreibweise! ud Aufgabe Uiversität Müster 11. September

Mehr

KAPITEL 2. Zahlenfolgen

KAPITEL 2. Zahlenfolgen KAPITEL Zahlefolge. Kovergete Zahlefolge...................... 35. Grezwertbestimmug....................... 38.3 Grezwertbestimmug durch Abschätzug............. 4.4 Mootoe Folge..........................

Mehr

4. Reihen Definitionen

4. Reihen Definitionen 4. Reihe 4.1. Defiitioe Addiere wir die Glieder eier reelle Zahlefolge (a k ), so heißt diese Summe S (uedliche) (Zahle-) Reihe S (Folge: Fuktio über N; Reihe: 1 Zahl): S := a 1 + a 2 + a 3 +... := Σ a

Mehr

Herzlich Willkommen zur Vorlesung. Analysis I SoSe 2013

Herzlich Willkommen zur Vorlesung. Analysis I SoSe 2013 Herzlich Willkomme zur Vorlesug Aalysis I SoSe 2013 Prof. Dr. Berd Dreseler Lebediges Lere: Aufgabe Ich Wir Überblick Mittelwertsatz Differetialrechug Natürliche Zahle Iduktiosprizip Kombiatorik Körper

Mehr

3 Folgen, Reihen, Grenzwerte 3.1 Zahlenfolgen. Beispiele: 1, 2, 3, 4, 5,. 1, 3, 5, 7, 9, 3, 6, 9, 12, 15, 2, 4, 8, 16, 32, 64, 10, 100, 1.000, 10.

3 Folgen, Reihen, Grenzwerte 3.1 Zahlenfolgen. Beispiele: 1, 2, 3, 4, 5,. 1, 3, 5, 7, 9, 3, 6, 9, 12, 15, 2, 4, 8, 16, 32, 64, 10, 100, 1.000, 10. 3 Folge, Reihe, Grezwerte 3.1 Zahlefolge Beispiele: 1, 2, 3, 4, 5,. 1, 3, 5, 7, 9, 3, 6, 9, 12, 15, 2, 4, 8, 16, 32, 64, 10, 100, 1.000, 10.000, 1 3 Folge, Reihe, Grezwerte 3.1 Zahlefolge Defiitio: Eie

Mehr

1. Zahlenfolgen und Reihen

1. Zahlenfolgen und Reihen . Zahlefolge ud Reihe We ma eie edliche Mege vo Zahle hat, ka ma diese i eier bestimmte Reihefolge durchummeriere: {a,a 2,...,a }. Ma spricht vo eier edliche Zahlefolge. Fügt ma immer mehr Zahle hizu,

Mehr

Universität Stuttgart Fachbereich Mathematik. 1 Lineare Abbildungen und Matrizen. 1.1 Um was geht es?

Universität Stuttgart Fachbereich Mathematik. 1 Lineare Abbildungen und Matrizen. 1.1 Um was geht es? Uiversität Stuttgart Fachbereich Mathematik Prof Dr C Hesse PD Dr P H Lesky Dipl Math D Zimmerma Msc J Köller FAQ 4 Höhere Mathematik 724 el, kyb, mecha, phys Lieare Abbilduge ud Matrize Um was geht es?

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zetrum Mathematik PROF. DR.DR. JÜRGEN RICHTER-GEBERT, VANESSA KRUMMECK, MICHAEL PRÄHOFER Höhere Mathematik für Iformatiker II (Sommersemester 004) Aufgabe 7. Ubeschräktes

Mehr

Denition 27: Die Fakultät ist eine Folge f : N N mit f(1) := 1 und f(n + 1) := (n + 1) f(n) für alle n N. Wir schreiben n! := f(n) für diese Folge.

Denition 27: Die Fakultät ist eine Folge f : N N mit f(1) := 1 und f(n + 1) := (n + 1) f(n) für alle n N. Wir schreiben n! := f(n) für diese Folge. Vorkurs Mathematik, PD Dr. K. Halupczok, WWU Müster Fachbereich Mathematik ud Iformatik 22.9.20 Ÿ3.2 Folge ud Summe (Fortsetzug) Eie wichtige Möglichkeit, wie ma Zahlefolge deiere ka, ist die über eie

Mehr

Logik. Wahrheitstafeln - für verschiedene Belegungen der logischen Variable wird der Wahrheitswert logischer Ausdrücke angegeben

Logik. Wahrheitstafeln - für verschiedene Belegungen der logischen Variable wird der Wahrheitswert logischer Ausdrücke angegeben . Eiführug Logik Defiitio: Uter eier ussage versteht ma die gedakliche Widerspiegelug eies Sachverhaltes der objektive Realität, bei dem eideutig etschiede werde ka, ob er wahr oder falsch ist. Operatioe

Mehr

Reihen Arithmetische Reihen Geometrische Reihen. Datei Nr (Neu bearbeitet und erweitert) Juni Friedrich W. Buckel

Reihen Arithmetische Reihen Geometrische Reihen. Datei Nr (Neu bearbeitet und erweitert) Juni Friedrich W. Buckel Zahlefolge Teil 3 Reihe Reihe Arithmetische Reihe Geometrische Reihe Datei Nr. 4003 (Neu bearbeitet ud erweitert) Jui 005 Friedrich W. Buckel Iteretbibliothek für Schulmathematik Ihalt Defiitio eier Reihe

Mehr

Positiv denken! Lösungen

Positiv denken! Lösungen Schülerzirkel Mathematik Fakultät für Mathematik. Uiversität Regesburg Positiv deke! Lösuge Aufgabe 1 (GMAMQM (ur für die Klasse 7/8) [ Pukte]). Seie a, b reelle Zahle. 1. Sei a 0 ud b 0. Zeige, dass a

Mehr

Leitfaden Bielefeld SS 2007 III-4

Leitfaden Bielefeld SS 2007 III-4 Leitfade Bielefeld SS 2007 III-4 8.2. Der allgemeie Fall. Satz. Sei N 1, sei ω eie primitive -te Eiheitswurzel ud K = Q[ω ]. Da gilt: (a) [K : Q] = φ(), (b) Φ ist irreduzibel, (c) O K = Z[ω ]. (d) Eie

Mehr

Fundamentale Prinzipien der Kombinatorik und elementare Abzählkoeffizienten Wolfram Koepf

Fundamentale Prinzipien der Kombinatorik und elementare Abzählkoeffizienten Wolfram Koepf Fudametale Prizipie der Kombiatori ud elemetare Abzähloeffiziete Wolfram Koepf Die abzählede Kombiatori beschäftigt sich vor allem mit der Auswahl eier Teilmege, die ma häufig eie Stichprobe et (aus Wahrscheilicheitsrechug

Mehr

Qualitätskennzahlen für IT-Verfahren in der öffentlichen Verwaltung Lösungsansätze zur Beschreibung von Metriken nach V-Modell XT

Qualitätskennzahlen für IT-Verfahren in der öffentlichen Verwaltung Lösungsansätze zur Beschreibung von Metriken nach V-Modell XT Qualitätskezahle für IT-Verfahre i der öffetliche Verwaltug Lösugsasätze zur Vo Stefa Bregezer Der Autor arbeitet im Bereich Softwaretest ud beschäftigt sich als Qualitätsbeauftragter mit Theme zu Qualitätssicherug

Mehr

Analysis 1, Woche 2. Reelle Zahlen. 2.1 Ordnung. Definition 2.1 Man nennt eine Ordnung für K, wenn. 1. für alle a K gilt a a (Reflexivität),

Analysis 1, Woche 2. Reelle Zahlen. 2.1 Ordnung. Definition 2.1 Man nennt eine Ordnung für K, wenn. 1. für alle a K gilt a a (Reflexivität), Aalysis, Woche 2 Reelle Zahle A 2. Ordug Defiitio 2. Ma et eie Ordug für K, we. für alle a K gilt a a (Reflexivität), 2. für alle a, b K mit a b ud b a gilt a = b (Atisymmetrie), 3. für alle a, b, c K

Mehr

7.2 Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung

7.2 Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung 7.2 Grudlage der Wahrscheilichkeitsrechug Ei Ereigis heißt i Bezug auf eie Satz vo Bediguge zufällig, we es bei der Realisierug dieses Satzes eitrete ka, aber icht ubedigt eitrete muss. Def. 7.2.: Ei Experimet

Mehr

Analysis 1, Woche 2. Reelle Zahlen. 2.1 Ordnung. Definition 2.1 Man nennt eine Ordnung für K, wenn. 1. für alle a K gilt a a (Reflexivität),

Analysis 1, Woche 2. Reelle Zahlen. 2.1 Ordnung. Definition 2.1 Man nennt eine Ordnung für K, wenn. 1. für alle a K gilt a a (Reflexivität), Aalysis 1, Woche 2 Reelle Zahle A1 2.1 Ordug Defiitio 2.1 Ma et eie Ordug für K, we 1. für alle a K gilt a a (Reflexivität), 2. für alle a, b K mit a b ud b a gilt a = b (Atisymmetrie), 3. für alle a,

Mehr

Mathematik für die Hochschulreife

Mathematik für die Hochschulreife Walther Biesterfeld, Frak Schröder, Dr. Friedrich Spiritula Mathematik für die Hochschulreife i berufliche Bildugsgäge 3. Auflage Bestellummer 7950 www.bildugsverlag.de Uter dem Dach des Bildugsverlages

Mehr

... a ik) i=1...m, k=1...n A = = ( a mn

... a ik) i=1...m, k=1...n A = = ( a mn Zurück Stad: 4..6 Reche mit Matrize I der Mathematik bezeichet ma mit Matrix im Allgemeie ei rechteckiges Zahleschema. I der allgemeie Darstellug habe die Zahle zwei Idizes, de erste für die Zeileummer,

Mehr

4.1 Dezimalzahlen und Intervallschachtelungen. a) Reelle Zahlen werden meist als Dezimalzahlen dargestellt, etwa

4.1 Dezimalzahlen und Intervallschachtelungen. a) Reelle Zahlen werden meist als Dezimalzahlen dargestellt, etwa 20 I. Zahle, Kovergez ud Stetigkeit 4 Kovergete Folge 4. Dezimalzahle ud Itervallschachteluge. a) Reelle Zahle werde meist als Dezimalzahle dargestellt, etwa 7,304 = 0+7 +3 0 +0 00 +4 000. Edliche Dezimalzahle

Mehr

Grenzwert. 1. Der Grenzwert von monotonen, beschränkten Folgen

Grenzwert. 1. Der Grenzwert von monotonen, beschränkten Folgen . Der Grezwert vo mootoe, beschräkte Folge Der Grezwert vo mootoe, beschräkte Folge ist eifacher verstädlich als der allgemeie Fall. Deshalb utersuche wir zuerst diese Spezialfall ud verallgemeier aschliessed.

Mehr

HM I Tutorium 2. Lucas Kunz. 3. November 2017

HM I Tutorium 2. Lucas Kunz. 3. November 2017 HM I Tutorium 2 Lucas Kuz 3. November 2017 Ihaltsverzeichis 1 Theorie 2 1.1 Reelle Zahle.................................. 2 1.2 Itervalle..................................... 2 1.3 Beträge.....................................

Mehr

Einführung in die Mathematik

Einführung in die Mathematik Eiführug i die Mathematik Fraz Hofbauer Leo Summerer Eie Vorlesug für das Lehramtstudium Ihaltsverzeichis Kapitel 1. Mege ud Fuktioe 1 1. Mege 1 2. Die atürliche Zahle 3 3. Variable, Summe, Idices 4 4.

Mehr

K O M B I N A T O R I K

K O M B I N A T O R I K Tel: 0650/673 34 34 0699/1981 01 14 K O M B I N A T O R I K Permutatio, Variatio, Kombiatio Weitere Übugsuterlage fidest du auf www.bosphorus-educatio.at/beispiele-mathematik V15.1.2017 1. PERMUTATION

Mehr

D-MATH Topologie FS 15 Theo Bühler. Musterlösung 2

D-MATH Topologie FS 15 Theo Bühler. Musterlösung 2 D-MATH Topologie FS 15 Theo Bühler Musterlösug 2 1. a) Per Defiitio ist A = {x : x berührt A}. I der Vorlesug wurde die Formel (X A) = ( A ) c gezeigt, also A = ( X A ) c. Daher ist A = A A = A (A ) c

Mehr

Mathematische Grundlagen für Forstwissenschaften und Waldökologie. Skript zur Vorlesung

Mathematische Grundlagen für Forstwissenschaften und Waldökologie. Skript zur Vorlesung Mathematische Grudlage für Forstwisseschafte ud Waldökologie Skript zur Vorlesug Braislav Sloboda, Wifried Kurth, Lisa Huppertz, Domiik Cullma Uiversität Göttige Abteilug Ökoiformatik, Biometrie ud Waldwachstum

Mehr

$Id: reihen.tex,v /06/14 13:59:06 hk Exp $

$Id: reihen.tex,v /06/14 13:59:06 hk Exp $ Mathematik für Iformatiker B, SS 202 Doerstag 4.6 $Id: reihe.tex,v.9 202/06/4 3:59:06 hk Exp $ 7 Reihe 7.4 Kovergezkriterie für Reihe 7.4. Alterierede Reihe Wir hatte gesehe das die harmoische Reihe divergiert,

Mehr

Kombinatorik und Polynommultiplikation

Kombinatorik und Polynommultiplikation Kombiatorik ud Polyommultiplikatio 3 Vorträge für Schüler SS 2004 W Pleske RWTH Aache, Lehrstuhl B für Mathematik 3 Eiige Zählprizipie ud Ausblicke Wir habe bislag gesehe, was die Multiomialkoeffiziete

Mehr

Es gibt verschiedene Möglichkeiten eine Folge zu definieren. Die zwei häufigsten Methoden

Es gibt verschiedene Möglichkeiten eine Folge zu definieren. Die zwei häufigsten Methoden Folge ud Reihe Folge Eie Folge ist eie Abbildug der atürliche Zahle N = {0, 1,,...} i die Mege der (zumidest i de meiste Fälle) reelle Zahle R. I diesem Fall ka ma sich eie Folge als Pukte i eiem Koordiatesystem

Mehr

Konvergenzradius von Taylorreihen

Konvergenzradius von Taylorreihen HTBLA Neufelde Peter Fischer pe.fischer@at.u Kovergezradius vo Taylorreihe Mathematische / Fachliche Ihalte i Stichworte: Taylorreihe, Kovergezradius, bestädige Kovergez Kurzzusammefassug Zuerst wird der

Mehr

Kapitel 6: Statistische Qualitätskontrolle

Kapitel 6: Statistische Qualitätskontrolle Kapitel 6: Statistische Qualitätskotrolle 6. Allgemeies Für die Qualitätskotrolle i eiem Uterehme (produzieredes Gewerbe, Diestleistugsuterehme, ) gibt es verschiedee Möglichkeite. Statistische Prozesskotrolle

Mehr

5.3 Ergebnis- und Ereigniswahrscheinlichkeiten

5.3 Ergebnis- und Ereigniswahrscheinlichkeiten 5 Grudbegriffe der Wahrscheilichkeitstheorie 43 5.3 Ergebis- ud Ereigiswahrscheilichkeite Bisheriger Aufbau Wir habe die Wahrscheilichkeitstheorie aufgebaut, idem wir mit der Defiitio vo Ergebiswahrscheilichkeite

Mehr

Kombinatorik. Systematisches Abzählen und Anordnen einer endlichen Menge von Objekten unter Beachtung vorgegebener Regeln.

Kombinatorik. Systematisches Abzählen und Anordnen einer endlichen Menge von Objekten unter Beachtung vorgegebener Regeln. Systematisches Abzähle ud Aorde eier edliche Mege vo Objekte uter Beachtug vorgegebeer Regel Permutatioe Variatioe Kombiatioe Permutatioe: Eie eieideutige (bijektive) Abbildug eier edliche Mege i sich

Mehr

Lösungsskizzen Mathematik für Informatiker 5. Aufl. Kapitel 3 Peter Hartmann

Lösungsskizzen Mathematik für Informatiker 5. Aufl. Kapitel 3 Peter Hartmann Lösugsskizze Mathematik für Iformatiker 5. Aufl. Kapitel 3 Peter Hartma Verstädisfrage. Ka ma ei Axiom beweise? Nei!. Ka ei Beweis eier Aussage richtig sei, we im Iduktiosschluss die Iduktiosaahme icht

Mehr

Aufgrund der Körperaxiome ist jedoch

Aufgrund der Körperaxiome ist jedoch Hiweise: Der Doppelstrich // steht für eie Kommetarzeile. Tipp- ud Rechtschreibfehler köe trotz mehrfacher Kotrolle icht hudertprozetig vermiede werde. Die selbst erstellte Lösugsasätze orietiere sich

Mehr

Lösungen der Aufgaben zur Vorbereitung auf die Klausur Mathematik für Informatiker I

Lösungen der Aufgaben zur Vorbereitung auf die Klausur Mathematik für Informatiker I Uiversität des Saarlades Fakultät für Mathematik ud Iformatik Witersemester 2003/04 Prof. Dr. Joachim Weickert Dr. Marti Welk Dr. Berhard Burgeth Lösuge der Aufgabe zur Vorbereitug auf die Klausur Mathematik

Mehr

Index. Majorante, 24 Minorante, 23. Partialsumme, 17

Index. Majorante, 24 Minorante, 23. Partialsumme, 17 Folge, Reihe Idex Kovergezkriterie Hauptkriterium, Leibiz-Kriterium, Majoratekriterium, 4 Mioratekriterium, otwediges Kriterium, 0 Quotietekriterium, teleskopierede Summe, Wurzelkriterium, Majorate, 4

Mehr

1 Funktionen und Flächen

1 Funktionen und Flächen Fuktioe ud Fläche. Fläche Defiitio: Die Ebee R ist defiiert als Mege aller geordete Paare vo reelle Zahle: R = {(,, R} Der erste Eitrag heißt da auch Koordiate ud der zweite Koordiate. Für zwei Pukte (,,

Mehr

Zusammenfassung: Folgen und Konvergenz

Zusammenfassung: Folgen und Konvergenz LGÖ Ks VMa Schuljahr 6/7 Zusammefassug Folge ud Kovergez Ihaltsverzeichis Defiitioe ud Beispiele für Folge Beschräkte Folge Kovergez vo Folge Grezwertsätze für Folge 5 Für Experte 7 Defiitioe ud Beispiele

Mehr

Kapitel 2. Terme. oder (x + 1)(x 1) = x 2 1

Kapitel 2. Terme. oder (x + 1)(x 1) = x 2 1 Kapitel 2 Terme Josef Leydold Auffrischugskurs Mathematik WS 207/8 2 Terme / 74 Terme Ei mathematischer Ausdruck wie B R q q (q ) oder (x + )(x ) x 2 heißt eie Gleichug. Die Ausdrücke auf beide Seite des

Mehr

Reader Teil 1: Beschreibende Statistik

Reader Teil 1: Beschreibende Statistik Dr. Katharia Best Sommersemester 2011 14. April 2011 Reader Teil 1: Beschreibede Statistik WiMa-Praktikum Um Date darzustelle ud eie Übersicht über die Struktur der Date zu erstelle, stellt die beschreibede

Mehr

Grundkurs Mathematik II

Grundkurs Mathematik II Prof. Dr. H. Breer Osabrück SS 2017 Grudkurs Mathematik II Vorlesug 48 Itervallschachteluge Eie weitere Möglichkeit, reelle Zahle zu beschreibe, eizuführe, zu approximiere ud recherisch zu hadhabe, wird

Mehr

4 Konvergenz von Folgen

4 Konvergenz von Folgen 4 Kovergez vo Folge Defiitio 4.. Sei M eie Mege. Ist 0 Z ud für jedes Z mit 0 ei a M gegebe, so et ma die Abbildug { Z; 0 } M, a eie Folge i M. Abkürzed schreibt ma für eie solche Abbildug auch a ) 0 oder

Mehr

Grundlagen der Mathematik (LPSI/LS-M1)

Grundlagen der Mathematik (LPSI/LS-M1) Fachbereich Mathematik Algebra ud Zahletheorie Christia Curilla Grudlage der Mathematik (LPSI/LS-M1) Übugsklausur WiSe 2010/11 - C. Curilla/S. Koch/S. Ziegehage Liebe Studierede, im Folgede fide Sie eiige

Mehr

Der Satz von Stone-Weierstraß. 1 Approximationssatz von Weierstraß

Der Satz von Stone-Weierstraß. 1 Approximationssatz von Weierstraß Der Satz vo Stoe-Weierstraß Vortrag zum Prosemiar Aalysis, 28.06.2010 Valetia Gerber, Sabria Kielma Aus der Vorlesug Aalysis I ud II kee wir das Kozept des Approximieres. Us wurde die Begriffe Taylor-

Mehr

Unterlagen zur Vorlesung Algebra und Geometrie in der Schule: Grundwissen über Polynome. Sommersemester Franz Pauer

Unterlagen zur Vorlesung Algebra und Geometrie in der Schule: Grundwissen über Polynome. Sommersemester Franz Pauer Uterlage zur Vorlesug Algebra ud Geometrie i der Schule: Grudwisse über Polyome Sommersemester 2009 Fraz Pauer INSTITUT FÜR MATHEMATIK, UNIVERSITÄT INNSBRUCK, TECHNIKERSTRASSE 25, 6020 INNSBRUCK, AUSTRIA

Mehr

2 Vollständige Induktion

2 Vollständige Induktion 8 I. Zahle, Kovergez ud Stetigkeit Vollstädige Iduktio Aufgabe: 1. Bereche Sie 1+3, 1+3+5 ud 1+3+5+7, leite Sie eie allgemeie Formel für 1+3+ +( 3)+( 1) her ud versuche Sie, diese zu beweise.. Eizu5% ZiseproJahragelegtes

Mehr

Ubungen zur Analysis 1. Prof. Dr. Kohnen. Dr. O. Delzeith

Ubungen zur Analysis 1. Prof. Dr. Kohnen. Dr. O. Delzeith Ubuge zur Aalysis 1 Prof. Dr. Kohe Dr. O. Delzeith SS 1996 1. Beweise Sie uter Beutzug der i der Vorlesug geate vier Axiome fur N : Sid m; ; p; q 2 N ud gilt m > sowie p > q, so gilt mp > q. (3 Pukte)

Mehr

Übungen zur Analysis I WS 2008/2009

Übungen zur Analysis I WS 2008/2009 Mathematisches Istitut der Uiversität Heidelberg Prof. Dr. E. Freitag /Thorste Heidersdorf Übuge zur Aalysis I WS 008/009 Blatt 3, Lösugshiweise Die folgede Hiweise sollte auf keie Fall als Musterlösuge

Mehr

D-MATH, D-PHYS, D-CHAB Analysis I HS 2017 Prof. Manfred Einsiedler. Übungsblatt 5. (1 + x) n 1 + nx

D-MATH, D-PHYS, D-CHAB Analysis I HS 2017 Prof. Manfred Einsiedler. Übungsblatt 5. (1 + x) n 1 + nx D-MATH, D-PHYS, D-CHAB Aalysis I HS 2017 Prof. Mafred Eisiedler Übugsblatt 5 1. Die Beroullische Ugleichug besagt, dass für N 0 ud x R mit x 1 stets 1 + x 1 + x gilt. Wir wolle u aaloge Ugleichuge für

Mehr