72. Jahrgang 3/2013. Staufner Dorfzeitung und amtliches Blatt September Heimat

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "72. Jahrgang 3/2013. Staufner Dorfzeitung und amtliches Blatt September 2013. Heimat"

Transkript

1 72. Jahrgang 3/2013 Staufner Dorfzeitung und amtliches Blatt September 2013 Heimat

2 Gässli Staufen Tel Fax Mit Selbstbedienung, täglich geöffnet von Uhr Ihr regionaler Spezialist mit Offen-Käse Käseplatten Fleischplatten Geschenkkörbe Öffnungszeiten Montag bis Freitag Uhr Samstag Uhr Samstag Uhr Samstag bis Uhr bedienter Offenverkauf Ned wiit muesch laufe um feini Sache z'chaufe Bis Chrämers a de Zopfgass du wersch es gseh Härdöpfel, Öpfel, Zibele, Milch und Most Sirup und Konfi isch de Hit Feini Guetzli zum Kafi mues mer probiere und am Fritig und Samstig s`brot und de Zopf natürlich au. Neu Neu Neu Auch am Mittwoch Brote Auf Ihren Besuch freut sich Familie Rolf Furter, Zopfgasse 6, 5603 Staufen Tel: , furter.hofladen@bluewin.ch Für Um-/Neubauten Ihr kompetenter Partner von der Planung bis zur Realisierung Ihres Bauvorhabens. alle An-, Um- und Neubauten Kanalisationen und Werkleitungen Betonsanierungen Bohr- und Fräsarbeiten Beratung, Planung und Realisation Vermietung und Verkauf Doninelli Bau AG Doninelli GU AG P. Doninelli AG Immobilien info@doninelli.ch

3 Editorial Inhalt Editorial 3 Heimat Amtliche Mitteilungen 4 Zivilstandsnachrichten Baubewilligungen Prüfungserfolg von Jessica Lüdin 5 Kurze Gemeindeversammlung mit schwerer Kost Heimat Staufen hat 7 neue Orts- 6 bürger! Unter einem guten Stern Wasserleitung auf den Staufberg 9 Dankeschön! Jugendfest Umfrage 10 Voranzeige KKS 11 Da ist Vatto! Vereinsnachrichten/Nachlese 14 Solar Staufen Strom AG zum Zweiten Adventskonzert der Musikschule 15 Staufen Juchzed und singed 16 Vatto der Zeitenwanderer 17 Steigst Du nicht auf Berge, 21 siehst Du nicht in die Ferne! Bohnen auf dem Staufner Feld 22 News aus dem STV Staufen 23 MuKi-Turnen 24 Vortragstitel Morgentreff für alle Herbstsammlung Pro Senectute Auf der Suche nach einer neuen 25 Heimat Feuerwehrverein Staufen Der 26 Feuerwehr-Bus ist 50 Jahre alt Spielgruppe Spatzenäscht 28 Märchen und Liedern lauschen, 29 Tiere streicheln und klettern Das Dream-Team im Schächental 30 Impressum 32 NEWS aus der Villa Kunterbunt 33 Juwelen der Landkarte 34 Über den Brugger Berg nach Rüfenach Veranstaltungen 36 Ehrungen Staufner Weihnachtsverkauf Heimat Am Ende einer jeden Reise atme ich auf. Ich schaue aus der Ferne auf den Staufberg, sehe den Kirchturm, der noch immer nicht höher geworden ist und eben gerade wegen seiner Unvollkommenheit zu unserer Kirche gehört. Der Staufberg steht noch sage ich, wir sind daheim. Alles ist in Ordnung. Heimat ist das Thema dieses Usrüefers. Wir berichten über eine Bergbauernfamilie, die weder Mühe noch Arbeit scheut, um ihr Heimetli auf 1200 Meter über Meer, im urnerischen Schächental, bewirtschaften zu können. Arbeitsreich, unbequem, einsam aber geliebte Heimat, die man um keinen Preis verlassen möchte. Wir folgen dem Weg der Hugenotten, die im 17. Jahrhundert ihre Heimat um ihres Glaubens willen verlassen mussten. Wir begleiten in Gedanken eine Staufner Familie, die in Kanada eine neue Heimat sucht. Und wir begrüssen sieben neue Staufner Ortsbürger, die längst in Staufen zu Hause sind und dies nun auch verbürgt und verbrieft haben wollen. Tausende von Flüchtlingen bitten auch in diesem Jahr um Asyl in unserem Land. Einige sind verfolgt, andere suchen bessere Lebensbedingungen. Die Schweiz ist zu klein, alle diese Suchenden aufzunehmen. Es kann nur darum gehen, jenen Menschen vorübergehend Schutz zu bieten, die an Leib und Leben bedroht sind, bis sich die Bedingungen in ihrer Heimat geändert haben. Was bedeutet Heimat? Der Duft von frisch gemähtem Gras, der Geruch von Hobelspänen? Schoggi, Emmentaler, Jugendfest oder ein bestimmtes Lied? Der Blick auf die Jurakette, die zu jeder Tageszeit eine andere Färbung annimmt? Das Gefühl, diese Gewissheit: Hierher gehöre ich, hier bin ich daheim auch wenn ich beim Wort Heimat oft auf Granit beisse dieses Gefühl das trägt und wärmt und Geborgenheit bedeutet das wünsche ich allen Menschen. Verena Sandmeier Titelbild Heimat Foto: Mi 3

4 Amtliche Mitteilungen Zivilstandsnachrichten von Staufner Einwohnerinnen und Einwohnern Bis zum Redaktionsschluss sind folgende Zivilstandsfälle zu verzeichnen: Geburten März Furter Romina, von Staufen AG, in Staufen, Gässli 19 April Wernli Oliver Jann, von Thalheim AG, in Staufen, Juraweg 3 Mai Furter Andrea, von Staufen AG, in Staufen, Zopfgasse 6 3. Stolz Jan, von Kirchberg SG, in Staufen, Fliederweg Hashani Rigon, von Oftringen AG, in Staufen, Wiligraben Müller Timo, von Murgenthal AG, in Staufen, Zopfgasse 17 Juni Tangara Josua Mamadou, von Zürich ZH und Rüfenach AG, in Staufen, Goffersbergweg Cois Cristian Elia, von Gränichen AG, in Staufen, Hauptstrasse Bruder Bastien Alexis, von Seengen AG, in Staufen, Kulmerweg 6b Trauungen April Cois geb. Forgione Carmela, von Lenzburg AG, in Staufen, und Cois Manuel, von Gränichen AG, in Staufen 11. Furter geb. Rohrer Rita, von Buchs SG, in Staufen, und Furter Rolf, von Staufen AG, in Staufen Mai Fischer geb. Schumacher Sandra Cristina, von Treiten BE, in Staufen und Fischer Adrian Niklaus, von Dottikon AG, in Staufen 18. Iannotti geb. Leko Kristina, von Baden AG, in Staufen und Iannotti Giancarlo, italienischer Staatsangehöriger, in Staufen Todesfälle Mai Gradwohl geb. Schärer Rosa, von Staufen AG, in Staufen, Unterrainweg Fitze geb. Jud Babeth, von Bühler AR, in Staufen, mit Aufenthalt in der Heimstätte, Rämismühle 24. Bertschi Walter, von Dürrenäsch AG, in Staufen, mit Aufenthalt im Alterszentrum Obere Mühle, Lenzburg Baubewilligungen Der Gemeinderat hat seit dem letzten Usrüefer folgende Baubewilligungen erteilt: Bauherrschaft: René und Elsbeth Seiler- Fischer, Postgasse 11b, Staufen Bauvorhaben: Carport-Neubau zum bestehenden Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 386 an der Postgasse 11b Bauherrschaft: Helvetia Schweizerische Lebensversicherungsgesellschaft AG, Basel, und Chrono Immobilien AG, Cham Bauvorhaben: Wohnüberbauung Neumatte (vier Mehrfamilienhäuser) auf Parzellen Nrn. 31, 33 bis 37 und 1038 an der Parkstrasse bzw. am Kulmerweg Bauherrschaft: PAX Schweizerische Lebensversicherungs-Gesellschaft AG, Aeschenplatz 13, Basel Bauvorhaben: Abbruch der bestehenden Gebäude (AGV-Nrn. 220 und 329) und Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern inkl. Tiefgarage auf Parzellen Nrn. Lindenbrunnen am Jugendfest 543, 544 und 545 im Baugebiet Esterli- Flöösch Bauherrschaft: Ivo und Elisabeth Keller- Täschler, Grabenacherweg 28, Staufen Bauvorhaben: Dachsanierung und -isolation am bestehenden Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 915 am Grabenacherweg 28 Bauherrschaft: Andreas Strebel und Monika Eichenberger Strebel, Hofmattweg 1, Staufen Bauvorhaben: Sichtschutzmauer auf Parzelle Nr am Hofmattweg 1 Bauherrschaft: Erbengemeinschaft Jakob Furter, vertreten durch Helene Hunn-Furter, Eichholzstrasse 32, Egliswil Bauvorhaben: Abbruch der bestehenden Garage auf Parzelle Nr am Hofmattweg Bauherrschaft: Marc und Andrea Strässler-Muggli, Wiesenstrasse 10, Staufen Bauvorhaben: Anbau Garderobe und Abstellraum an das bestehende Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 486 an der Wiesenstrasse 10 Bauherrschaft: Art 7 Immobilien AG, Heuweg 6, Rupperswil Bauvorhaben: Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage auf Parzelle Nr. 566 an der Alten Bernstrasse 2 (Baugebiet Esterli- Flöösch ) Bauherrschaft: Felix und Monika Bachmann-Scherrer, Kornweg 4, Staufen Bauvorhaben: Dachfenstereinbau ins bestehende Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 978 am Kornweg 4 Bauherrschaft: upc cablecom GmbH, Industriestrasse 19, Otelfingen Bauvorhaben: TV-Kabine auf Parzelle Nr. 568 am Chrüzweg (Baugebiet Esterli-Flöösch ) 4

5 Prüfungserfolg von Jessica Lüdin Jessica Lüdin, Lernende der Gemeindeverwaltung Staufen, hat ihre Lehrabschlussprüfung als Kauffrau erweiterte Grundbildung (M-Profil) mit sehr gutem Erfolg bestanden. Gemeinderat und Personal freuen sich über das Ergebnis und die erbrachten Leistungen und gratulieren Jessica Lüdin ganz herzlich dazu. v.l.n.r. Selina Häfeli Nicole Bill, Berufsbildnerin Jessica Lüdin, Kauffrau Mike Barth, Gemeindeschreiber Kurze Gemeindeversammlung mit schwerer Kost Rechnungsgemeinde 5. Juni 2013 Die Traktandenliste war kurz aber gewichtig. Gemeindeammann Otto Moser begrüsste 83 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von insgesamt 1785, die trotz des schönen Vorsommerabends den Weg in die Turnhalle gefunden hatten. Verwaltungsrechnung 2012 Gemeinderat Peter Hauri zeigt ein abgespecktes Sparsäuli auf dem Bildschirm: Wir müssen den Gürtel enger schnallen sagt er und nennt Ursachen für den Aufwandüberschuss von Franken: Deutlich höher als angenommen waren Restkosten für Pflege und materielle Hilfe. Auch wurde das Steuereinkommen zu optimistisch budgetiert. Zudem kostet die Umstellung auf das neue Rechnungs-System HRM2 zusätzliche Franken, dessen Einführung jedoch gerechtfertigt ist. Es ist für Kunden und Verwaltungsangestellte besser lesbar und einfacher zu handhaben. Dieses System gilt künftig einheitlich für Gemeinden und Kanton. Die nächsten zwei Jahre werden hart warnt Peter Hauri, unsere Liquidität wird sinken, Staufen wird Schulden anhäufen müssen! Peter Hauri sieht jedoch Silberstreifen am Horizont: Ab 2015 wird Staufen bis zu 600 zusätzliche Einwohner zählen die Steuereinnahmen werden demnach wieder steigen. Mit der Sanierung des alten Schulhauses verfügt Staufen über genügend Schulraum, vor allem weil die Oberstufe ab 2015 nach Lenzburg ziehen wird. Kreditabrechnungen Gemeinderat Emanuele Soldati begründet die Kreditüberschreitung von Franken für neue Fenster im Zopfhuus. Die bessere Qualität der Fenster verursachten Mehrkosten, dazu zeigten sich während der Ausführung Schäden an Fensterrahmen und Unterlagsböden. Die Kirchgemeinde als Stockwerkeigentümerin beteiligt sich mit 13% an den Kosten. Die Kreditüberschreitung für die Sanierung der Werkleitungen Wasser und Elektrizität geben zu keiner Diskussion Anlass sie wurde ohne Gegenstimme angenommen. Rechenschaftsbericht Gemeindeammann Otto Moser blickt auf ein arbeitsreiches Jahr 2012 zurück. Er berichtet über Abfallwesen, Hoch- und Tiefbau, Bestattungs- und Betreibungswesen, Abstimmungen und Wahlen und über Feste und festliche Anlässe, die Staufen geprägt haben. Ende 2012 zählte unser Dorf Einwohnerinnen und Einwohner; 20 Geburten stehen 18 Todesfällen gegenüber und 7 Personen wurden eingebürgert. Die Regio Feuerwehr Lenzburg zählt 123 Mitglieder; 138 Mal wurde sie aufgeboten, davon waren jedoch 43 Fehlalarme. Freiwillige Helfer pflegten die Hochstammbäume an der Holzgasse, dem einjährigen Berufskraut das indessen gar nicht einjährig ist wird dauernd versucht, beizukommen, da dieses die einheimischen Pflanzen verdrängt. Der Gemeindeammann dankt den vielen Helfern, die sich uneigennützig für unsere Natur einsetzen. Gemeinderat Pascal Furer doppelt nach: Berufskraut kann in den Grünmulden entsorgt werden. Ebenso hält er fest sollten die von Buchsbaumzünsler befallenen Buchspflanzen sofort ausgerissen und entsorgt werden. In der Bio-Gas-Anlage werden sie unschädlich gemacht. Im Weiteren berichtet Pascal Furer, dass seit einiger Zeit Plätze und Strassen von Personen gepflegt werden, die momentan keine Anstellung haben. Er verweist auf die Kapazität hin, die auch privat genutzt werden könnte. Abschliessend fanden sich die Besucherinnen und Besucher wie üblich zum Apéro ein, um sich einer weiteren ungezwungenen Gesprächsrunde zu stellen. vs 5

6 Heimat Staufen hat 7 neue Ortsbürger! An der Ortsbürger-Gemeindeversammlung vom 14. Juni im Waldhaus wurden drei Erwachsene und vier Kinder in das Ortsbürgerrecht von Staufen aufgenommen: Mirjam und Peter Stutz-Limon, Stefan Regli mit seinen vier Kindern Elena Jana, Julian David, Irina Livia und Fiona Silja. In der Versammlungs-Broschüre schrieb der Gemeinderat: Die Eheleute Peter und Mirjam Stutz-Limon und Stefan Regli und seine Kinder geniessen einen einwandfreien Ruf. Die Voraussetzungen für den Erwerb des Ortsbürgerrechts sind gegeben. 34 von 178 stimmberechtigten Ortsbürgerinnen und Ortsbürgern waren anwesend und nahmen die neuen Heimatberechtigten ohne Gegenmehr und mit Applaus in die Ortsbürgergemeinde auf. vs Foto: AS Peter und Mirjam Stutz, Stefan Regli Unter einem guten Stern Das neue Gemeindehaus Staufen wird eingeweiht Ein Jahr nach dem Aufrichtefest wurde das neue Gemeindehaus feierlich eingeweiht. Zum offiziellen Festakt waren 120 Gäste geladen; am Tag darauf wurde das Haus der Bevölkerung vorgestellt - die Leute kamen in Scharen. Selbst Landammann Alex Hürzeler liess es sich nicht nehmen, den Staufnern zu ihrem neuen Gemeindehaus zu gratulieren. Das Gemeindehaus ist Symbol für eine Gemeinde und für ihre Selbständigkeit. Dieser Bau mit seiner lichten grosszügigen Bau- weise stehe für eine transparente Politik, stellte er fest. Anstelle von Salz und Brot brachte er im Namen des Regierungsrates dem Gemeindeammann Otto Moser eine Tischglocke als Geschenk. Auch hier wies er auf die Symbolik hin: Eine Glocke erzeugt Klänge, verlangt Aufmerksamkeit, sie hilft Sitzungen starten und beenden, kann Redezeiten einschränken aber auch die Kaffeepause einläuten. Eine Glocke hat viele Aufgaben: Sie verkündet, ruft zusammen, warnt oder zeigt die Zeit an. Staufen hat für die nächsten Jahrzehnte gebaut schloss er und wünschte der Gemeinde Wohlergehen, Sesshaftigkeit, Gemeinschaft und eine zufriedene Bevölkerung. Otto Moser dankte dem Landammann für das sinnige Geschenk und setzte die Glocke sogleich in Betrieb. Er begrüsste die Gäste und lobte die vorbildliche Zusammenarbeit von Architekt Christian Stahel, Bauführer René Hasenfratz, Baukommission, Fachberater, Handwerker und natürlich sämtlicher Angestellten der Gemeinde Staufen. Er blickte zurück: An der Wintergemeinde 2009 wurde der Projektierungskredit für das Haus gesprochen. Am 3. September 2011 erfolgte der Spatenstich; der strenge 6

7 Baukommission Th. Kohler, S. Sandmeier, M. Barth, N. Bill, O. Moser, E. Soldati, R. Hasenfratz Winter 2011/12 machte einen Strich durch das Zeitprogramm, 6 Wochen Verspätung waren die Folge. Nach der Aufrichtefeier vom 25. Mai 2012 wurde der Innenausbau in Angriff genommen. Otto Moser zeigte sich erleichtert über die glückliche Vollendung des Baus, die ohne grössere Zwischenfälle über die Bühne gegangen ist. Den Mitgliedern der Baukommission Emanuele Soldati, Mike Barth, Nicole Bill, Susanne Sandmeier, Thomas Kohler, Architekt Christian Stahel und Bauleiter René Hasenfratz sprach er besonderen Dank aus und überreichte ihnen ein Geschenk. Das Haus steht unter einem guten Stern beschwor Architekt Christian Stahel die Schutzgöttin Staufina, dankte Bauführer, Handwerkern und Baukommission und lobte besonders Otto Moser als umsichtigen Präsidenten der Bau-Kommission. Auch er griff in den Geschenkkorb und erntete strahlende Gesichter. Landammann A. Hürzeler gratuliert Gemeindeammann O. Moser Das Haus Auf dem Gang durch das neue Haus gilt der erste Besuch dem Gemeinderats-Zimmer. Der grosse Tisch mit den eingelegten Staufner Wappen zollt der Tradition die EDV-Anschlüsse im Tischblatt weisen auf modernste Technik hin. Die Büros sind geräumig, heiter und in harmonischen Farben gehalten. Der Aufenthaltsraum mit Küche und den üblichen Apparaten bietet dem Personal die Möglichkeit, Mahlzeiten aufzuwärmen und eine ruhige Mittagspause zu geniessen. Im 1. Stock sind die Büros Steuern, Finanzen, Elektrizitätswerk, Betreibungen, SVA- Zweigstelle untergebracht. Im Staufbergzimmer für Kommissions-Sitzungen mit Blick auf den Staufberg versteckt sich in einem Schrank eine Kochnische. Im Untergeschoss finden sich Archiv, Heizungsanlagen und Wirtschaftsräume. Die Gäste bewunderten den gelungenen Bau und fanden sich anschliessend im Festzelt ein, wo nicht nur gehaltvolle Worte sondern auch ein gehaltvolles Nachtessen dargeboten wurde. Verena Sandmeier Fotos: Mi 7

8 Inserat_A4_1-2_quer_200x138mm :22 Uhr Seite 1 Immer eine Spur engagierter! Seit 1868 stehen wir als Hypi in Ihrer Region für Fachkompetenz, Sicherheit, Fairness und Zuverlässigkeit, so auch bei unseren vielseitigen Engagements in Kultur und Sport. Vertrauen verbindet. Sanitär Heizung Gas RUEDi FiSCHER AG Reparaturen Umbauten Neubauten 5603 Staufen 5034 Suhr Seit 10 Jahren für Sie da

9 Wasserleitung auf den Staufberg Die Gemeindeversammlung im Winter 2012 bewilligte den Kredit von Franken für eine Wasserleitung auf den Staufberg. Der historisch und kulturell einzigartige Gebäudekomplex wäre im Brandfall mit den bisherigen Einrichtungen ungenügend geschützt gewesen. Den Staufberg mit Wasser zu versorgen, ist seit Jahrhunderten ein Thema. Früher schleppten Esel das Wasser für die Staufberg-Bewohner auf dem steilen Eselweg in die Höhe. Der 28 Meter tiefe Sodbrunnen mit dem gewaltigen Tretrad sorgte seit dem Jahr 1490 für ausreichend Wasser. Das neue Reservoir ersetzt seit 1979 das Alte aus dem Jahre 1908 und entspannte die prekäre Situation in trockenen Sommern im Dorf und auf dem Berg. In einem Brandfall auf dem Staufberg würde jedoch die Leistung von 1000 Liter Löschwasser pro Minute bei weitem nicht genügen. Der Bau der 110 Meter langen Wasserleitung wurde Mitte Mai in Angriff genommen. In einer spektakulären Aktion einer Spülbohrung wurde das Bohrloch in den Hang getrieben und die Leitung eingeführt. Die beteiligten Firmen Chestonag, Drilljet und SWL Energie AG sind zufrieden mit ihrem gemeinsamen Werk. Gemeinderat Pascal Furer ist beruhigt: In einem Notfall könnten nun 3000 Liter/Minute Wasser auf den Staufberg gepumpt werden. Und wir hoffen, dass dieser Fall nie eintreffen wird. vs Foto: Mi Dankeschön! Das Staufner Jugendfest 2013 gehört bereits wieder der Vergangenheit an. Auch bei den Turnenden Vereinen bleiben Erinnerungen an einen überaus gelungenen und schönen Anlass zurück. Das ideale Wetter vermochte die rundum gute Stimmung natürlich auch in der Festwirtschaft noch zu steigern. Allen Turnerinnen und Turnern für die tatkräftige Unterstützung während den drei Jugendfesttagen ein ganz herzliches Dankeschön. Für das OK Manfred Furter Sie haben Fragen zur Entwicklung Ihres Kindes? stiftungnetz.ch Hauptsitz Windisch Dohlenzelgstrasse Windisch Tel

10 Die erste Frage: Was ist für Dich wichtig am Jugendfest? 16 mal wurden die Bahnen, der Lunapark genannt. 6 mal der Umzug oder spezieller Umzug. 5 mal wurde dass es schönes Wetter ist aufgeschrieben. 3 Kinder finden Freunde am Jugendfest wichtig. 2 Kinder nannten die Morgenfeier. Jugendfest Umfrage Eine nicht ganz repräsentative Umfrage Während des Spielnachmittags wurden ein paar Kinder zu ihrer Meinung übers Jugendfest befragt. Und weil dies schriftlich geschah, sind nur zwei Jungen vertreten. (Buben, schreiben tut nicht weh!) Die zweite Frage: Die Wunschfee steht vor Dir, Du hast 3 Wünsche fürs Jugendfest frei... Auf allen 18 Blättern steht: Ich wünsche, dass es mehr (coole, lustige) Bahnen hat! Ein Kind wünscht sich gleich anschliessend, dass niemand verletzt wird. Dass es jährlich ein Jugendfest gibt, dass es ein gutes Thema hat, dass alle Spass haben und immer schönes Wetter ist. Und kreative Vorschläge wie: Gratis Glace für alle, billigeres Essen, einen Pool und eine Rakete ablassen! Die älteste Teilnehmerin der Umfrage wünscht sich bessere Musik am Abend, ein anderes Kind möchte immer gleich an die Reihe kommen bei den Spielen. Die dritte Frage: Was wirst Du Deinen Grosskindern vom Jugendfest erzählen? Sie werden vom Freilichttheater erzählen, Umbau angenehm realisieren, schöner wohnen 124x86mm, Okt :52 von der Putschautobahn, vom Spielnachmittag und vom Umzug. Zwei Begeisterte meinen: es war das schönste Fest im Jahr und es ist einfach spektakulär! Und die letzte Stimme: Ich musste gar nie ins Bett Text und Fotos: st Umbau angenehm Realisieren Postgasse 2, 5603 Staufen Telefon Planung und Realisation von: Umbauten & Haussanierung, Wohnraum, Küche & Bad, Praxis, Laden & Geschäft, Vorhang & Rollosystem Kostenlose Erstberatung Telefon: noch schöner wohnen... Guete Tag wohl, zum z Morge git s Brötli vom Gradwohl 10

11 V o r a n z e i g e Freitag, 13. September im Zopfhuus, Staufen Kasse und Bar geöffnet ab Uhr Hohe Stirnen Lesung und Musik Pedro Lenz und Patrick Neuhaus «I bi meh aus eine» die bemerkenswerte Geschichte eines Emmentaler Siedlers. Pedro Lenz (Text) und Patrik Neuhaus (Piano) verschmelzen in ihrem Programm Literatur, Musik und historische Fakten zu einem atmosphärisch dichten Programm, immer getreu dem Motto von Wingeier/Romang: «Für die Wahrheit ist das Leben zu vielschichtig». Eintritt Fr. 20. Erwachsene Fr bis 15 Jahre Da ist Vatto! Rückschau aufs Jugendfest 2013 In den Zeitungen war viel von verregneten Jugendfesten zu lesen am Samstag, 6. Juli 13 strahlte die Sonne den ganzen Tag vom Himmel. Jupiter war den Staufnern wohlgesonnen! So konnte die Morgenfeier auf dem Vatto-Theaterplatz auf der Pfrundwiese abgehalten werden, jede Klasse brachte eine riesige Holzscherbe mit, die mit guten Wünschen zu einem Kelch zusammengesetzt wurde. Die Theater Musiker spielten auf, die jüngeren Kinder sangen von Farben, die älteren sangen das Lied An Tagen wie diesen von den Toten Hosen: An Tagen wie diesen wünscht man sich Unendlichkeit ist im Refrain. Unendlichkeit ist ein Stichwort für die Theaterfigur Vatto. 13 Aufführungen hat er mit der Frage begonnen: Haben sie sich schon einmal gewünscht, unsterblich zu sein? Heute hat er sich über seine Unsterblichkeit gefreut, weil auf den Bühnenstufen aus jeder Schulklasse ein Vattokind sass! Seine Geschichte ist erzählt, sein Andenken ist gesichert, nun kann der Held seine Ruhe finden. Der Umzug zeigte die verschiedenen Stationen einer Ausgrabung, und in jeder Klasse war eben dieses Vattokind versteckt. Ein ideenreicher, bunter Umzug mit einer originellen Route! Die Bogen und Brunnen unterstützten das Thema mit vielen lustigen und aufwändigen Dekorationen. Am Nachmittag stand auf der Schulhauswiese ein gallo-römisches Dorf: Da wurden Römerhelme gestapelt, Fischkämpfe ausgefochten, Kräutersalz hergestellt und Glasperlen gedreht. Die Kinder konnten sich an 30 Ständen mit Spielen und Basteln vergnügen! Für die Lehrpersonen ist es schön, mit den Kindern einfach spielen zu können, ohne Lehrplan und pädagogische Ziele im Hinterkopf. Und die Kinder genossen die lockeren Lehrerinnen in Festlaune Natürlich hat das Jugendfest schon am Freitag begonnen, die Zumba-Kinder haben einen riesigen Applaus geerntet, der Zapfenstreich verbreitete Jugendfest-Stimmung im ganzen Dorf, die Band Regular 6 stürmte die Staufner Charts. Der Festwirtschaftsbetrieb der turnenden Vereinen Staufen erlöste die Familien vom Küchendienst, dem Gottesdienst von Frau Pfr. Astrid Köning konnte ohne Bergsteigen beigewohnt werden, die Cevi bot ein Abenteuer-Zelt und das Zauberduo Domenico amüsierte und verblüffte die Gäste. (Die Aufzählung ist natürlich unvollständig, an dieser Stelle sei allen Beteiligten Ehre erwiesen und gedankt!) Ein reiches, gelungenes, schönes Jugendfest! Samstagnacht, um 22.45, begann das Feuerwerk: alle Köpfe reckten nach oben, und in einigen tönte der Refrain: An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit. An Tagen wie diesen haben wir noch ewig Zeit. In dieser Nacht der Nächte, die uns so viel verspricht, erleben wir das Beste, und kein Ende ist in Sicht. Kein Ende in Sicht. st 11

12

13 Fotos: Mi

14 Vereinsnachrichten / Nachlese Solar Staufen Strom AG zum Zweiten dem jährlichen Stromverbrauch von zwanzig Schweizer Haushalten. Bei der Wahl der Module wurden von Solar Staufen AG keine Recherchearbeiten gescheut und auf inländische Qualität geachtet. Die nächste Photovoltaikanlage in Verhandlung befindet sich wieder auf Staufner Boden: Das Scheunendach des Witihofs von Roland Furter. Gespräche für die Planung gemeinsamer Projekte sind mit Niederlenz unter Strom im Gange. Die Erfolgsstory der Solar Staufen AG wird fortdauern. Strom der Solar AG Staufen kann über direkt in jeden Haushalt bestellt werden. Corinne Willi Bereits die zweite Photovoltaikanlage, seit der Gründung der Solar Staufen AG im Frühjahr 2012, ist auf dem Dach des Werkstattgebäudes der Stiftung für Behinderte in Betrieb genommen worden. Projekte für weitere Anlagen sind in der Verhandlungsphase. Vor dem Eingang drehte eine kleine Eisenbahn unermüdlich ihre Runden, solarstrombetrieben, das Panel stand daneben, der Abendsonne zugewandt. Freude und Begeisterung für diesen weiteren Meilenstein in der Erfolgsgeschichte der Solar Staufen AG waren deutlich spürbar in der Begrüssung von Gallus Zahno, Fritz Hopp und dem Leiter der Stiftung für Behinderte, Charlie Suter. Der gemeinsame Einsatz für eine Zukunft mit erneuerbarer, ökologischer Energie trägt Früchte. Fritz Hopp gab Auskunft über die technischen Daten und Interessierte konnten mit aufs Dach steigen und dank fachkundiger Führung einen Einblick in die Funktionen und Sicherungen der Anlage gewinnen. Die 356 installierten Module bedecken 25% des Daches, das eine Bruttofläche von 2112 Quadratmeter umfasst und produzieren den prognostizierten Energie Ertrag von kwh pro Jahr, das entspricht 2. Projekt auf dem Dach der Stiftung für Behinderte Technische Daten Dach Bruttofläche: = 2`112 m 2 Modulfläche: = 585 m 2 28% 356 Module (à 1.66 m x 0.99 m) Leistung: = 356 x 256 Wp = 94`340 Wp = 94,34 kwp (Kilowatt Peak) prognostizierter Energie Ertrag: = 90`182 kwh pro Jahr entspricht ca. 20 CH Ø Haushalte Modul Aufständerung: System K2 10 Grad Anstellwinkel gegen Süden Module von Terrain aus nicht sichtbar Windschutz Auflast via Belastungsstein Energetische Amortisation: ca. 3 Jahre Solargenerator: Fabrikat: Bosch Modul Bauart: Monokristallin U = 38 VDC, I = 9.26 ADC 4 Strings à 20 Module in Serie = 760 VDC 4 x 3 = 12 Strings à 23 Module in Serie = 875 VDC Wechselrichter: Fabrikat: Siemens 1 x 4 Strings auf 1 Wechselrichter PVM 20 4 x 3 Strings auf 4 Wechselrichter PVM 17 Fernüberwachung: via Solarlog 1000 inkl. Meteo Station Via Internet Sicherheit: Personen Absturz Sicherung via umlaufende Dachbrüstung 14

15 Adventskonzert der Musikschule Staufen Alljährlich im Advent schenkt die Musikschule Staufen ihrem Publikum ein Konzert in der Kirche auf dem Staufberg. Kleine und grosse Musikschülerinnen und -Schüler zeigen, was sie das Jahr über gelernt und eingeübt haben. Eine besondere Atmosphäre herrscht in der Kirche auf dem Staufberg und stimmt die Zuhörerinnen und Zuhörer auf die kommende Weihnachtszeit ein. Wohl sind sie noch etwas zappelig, die Mädchen und Buben, und das Lampenfieber ist fast greifbar. Manche spielen heute zum ersten Mal vor Publikum und erst noch ein so Zahlreiches! Da heisst es, tief einatmen, die vielen Augen, die einem beobachten, ausblenden und sich auf Noten und Instrument konzentrieren. Vater, Mutter, Gotte, Götti, ja die ganze Familie sitzt da in den Bänken und lauscht entzückt dem Auftritt ihres Kindes. Das Orchester setzt ein Bläser, Streicher, Schlagzeuger finden sich zu einem Wohlklang zusammen. Ein Blockflötenensemble beweist, dass die Blockflöte ein anspruchsvolles Instrument ist. Sechs Hände geben sich am Klavier ein Stelldichein; feine Klänge von Gitarre und Querflöte wechseln sich ab mit fetziger Musik. Rhythmusinstrumente zaubern eine unwirkliche Stimmung in die Kirche und ein Flöten-Solo lässt das Publikum staunen. Einzigartig tönt der Chor vom kleinsten bis zum ausgewachsenen Bass die Kinder füllen die Staufberg- Kirche mit ihrer Musik, dass die Zuhörer glücklich den Weg vom Berg ins Dorf unter die Füsse nehmen. Freuen Sie sich auch dieses Jahr am Adventskonzert am 29. November 2013 um 19 Uhr in der Kirche auf dem Staufberg. vs Fotos: Mi Siegrist Modellbau Modellbau Schreinerei Staufen Schreinerei Zopfgasse Staufen

16 Juchzed und singed Die Toggenburger Messe auf dem Staufberg Die Staufberg Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt. Die Kirchenchöre Suhr-Gränichen, Suhr-Hunzenschwil und Staufberg führten die Toggenburger Messe auf. Peter Roth schuf das Werk im Jahre 1991; in ihm verbindet er die Klänge der Toggenburger Volksmusik mit dem klassischen Ablauf einer traditionellen Messe. Peter Roth sucht als Musiker den Dialog zwischen Religion und Kultur. Er schuf liturgische Musik, die den Klang des Toggenburgs wiedergibt: Melodien aus dem Umfeld der Bergbauern, Schellengeläut, Hackbrett und Naturjodel, rauschende Bäche Töne der Natur. Diese Musik geht zu Herzen, berührt und beglückt Zuhörende wie Ausführende. Die Kirchenchöre Suhr-Gränichen, Suhr- Hunzenschwil und Staufberg werden von Ruth Müller-Honegger geleitet. Gemeinsam mit der Sopranistin Ruth Amsler, Margot Müller und Köbi Knüsel, Klarinetten, Barbara Schirmer am Hackbrett, Martin Wyss am Kontrabass und Noëmi Schär-Bieri am Klavier boten sie das grossartige Werk einem begeisterten Publikum dar. Sängerinnen und Sänger bitten und danken, flehen um Vergebung, loben den Schöpfer, vertrauen auf seine Kraft. Sie singen von Licht und Freude, Erbarmen und Dankbarkeit. Der Text spiegelt den Alltag des Volkes in seiner einfachen Sprache: Das Gloria erinnert an den Bet-Ruf eines Sennen; das Credo nach einem Gedicht von Josua Bösch erscheint klar und selbstverständlich das Schweizerdeutsch vermittelt die Liturgie eindringlich und klar. Ein Choral, der in seiner lüpfigen Art zum Tanzen verlocken könnte so und nicht anders muss es sein, dieses Lied zum Lobe Gottes. Es ist als ob der 23. Psalm nach Huldrich Zwingli eigens für das Toggenburg geschrieben worden wäre die Zuhörer werden durch das dunkle Tobel geführt, sehen die grüne Alp, fühlen die Nähe der Musik zum Schöpfer. Der lange anhaltende Applaus zeigte die Freude des Publikums an dieser Musik, die unmittelbar jeden einzelnen Zuhörer anspricht. Zugaben seien eigentlich nicht üblich, unterbrach die Dirigentin Ruth Müller-Honegger den rauschenden Beifall, aber die Bitte um Friede auf Erden wiederholen sie gerne und so beschenkten Chor und Solisten ihr Publikum ein zweites Mal mit dem strahlenden Gloria. Schon zu Beginn hatte Barbara Schirmer mit einem virtuosen Soloauftritt am Hackbrett in die Volksmusik eingeführt. Feine Klänge, lüpfige Tänze, Appenzeller Zäuerli, aber auch ungarische traditionelle Melodien schienen die Staufberg-Kirche mit Kuhschellen, zartem Glockengebimmel und den feurigen Rhythmen der Puszta zu füllen. Verena Sandmeier Foto: Mi KOCHEN ERLEBEN GENIESSEN Aarauerstrasse 53, 5600 Lenzburg, Tel

17 Vatto der Zeitenwanderer Das Freilichttheater auf dem Staufberg Der Applaus ist verebbt, die letzten Takte der Musik sind verklungen alle Mitwirkenden blicken zurück auf eine intensive Zeit. Gemeinsam war man unterwegs mit Vatto, dem Zeitenwanderer; gemeinsam hat man die Vergangenheit lebendig werden lassen und mit der Gegenwart verbunden. Rundum gelungen Hat der Produktionsleiter Markus Moser einen direkten Draht zu Petrus? Das Wetter spielte ganz eindeutig mit in dieser Theater-Zeit. Sturm peitschte über die Kriegsszene, tiefe Wolken tauchten die Bühne in mystisches Licht, der Vollmond stand als prominenter Beleuchter am Himmel. Schauspieler, Autor und Regisseur Peter Locher und seine Assistentin Susanna Nyfeler, der Komponist Urs Erdin mit seinen Musikern, die Choreografin Simone Frey, die Helfer im Hintergrund und die Theater-Beizer sie alle haben gemeinsam ein Werk geschaffen, das sowohl ihnen wie den Zuschauern in Erinnerung bleiben wird. Vatto bleibt keine unerlöste Seele. Er hat sein Ziel gefunden; seine Helfer aus verschiedenen Jahrhunderten standen ihm zur Seite. Starke Szenen ein wilder Kampf, sanfte Tänze, fetzige Lieder, eingängige Musik, auch die Liebe kam nicht zu kurz ein Gesamtwerk, bei dem alles mitspielte: Bühnenbild, Landschaft und eine absolut engagierte Truppe. Vatto dieses Stück konnte nur hier auf dem Staufberg spielen. Kulisse, Thema und die grosse Naturbühne war der Staufberg. Gottesdienst im Zeichen von Vatto Jeder Gang auf den Staufberg ist für Pfarrer Christoph Weber etwas Besonderes. Man sieht weiter, wenn man auf einen Berg steigt sagte er. Steht er bei der Friedhofmauer, schaut er auf das Land mit seinen Hügeln und Bergen und staunt dankbar, wie wunderbar Gott die Welt unsere Welt geschaffen hat. Er spannt den Bogen von Vatto, der als römischer Feldherr zum Christentum übertritt, zu Pfarrer Härdi, dem ersten Pfarrer auf dem Staufberg, bis in die heutige Zeit. Respektvoller Umgang mit anderen Religionen gelingt nur, wenn wir als freie Christen Besitzansprüche und Streit um die Wahrheit ablegen. Er zitiert einen Kernsatz aus dem Theater: Friedfertigkeit ist die höchste Tugend. Urs Wullschleger als Vatto und Werner Honegger als Pfarrer Härdi berichten über ihre Erfahrungen in dieser Zeit der Proben und Aufführungen. Der Zusammenhalt, das gemeinsame Erarbeiten dieses Werkes auf der Bühne wird als Erinnerung bleiben. Die Rolle, die man im Leben spielen zu müssen glaubt, darf man ablegen, frei werden und sich selbst sein sagt Werner Honegger. Die Kraft des Christentums trägt die Menschen auch heute noch wie in seinen Anfängen, diese Gewissheit prägte Vatto in einer Zeit, als das Christsein lebensgefährlich war; diese Überzeugung vertritt Urs Wullschleger auch in seinem realen Leben. Wie erlebten die Mitwirkenden die Theaterzeit? Stefanie staunt über den Durchhaltewillen der Truppe: Niemand jammerte über Kälte oder Regen bei den Proben im Freien; wir wurden zu einem tragfähigen Team. Marion gefällt vor allem die Zusammenarbeit mit den Erwachsenen. Man hörte aufeinander, bei einem black-out im Text kam immer jemand zu Hilfe. Kshitika freute sich über die vielen Menschen, die wegen des Theaters den Staufberg besuchten. Wir waren wie eine Familie sagt sie. Ruedi verbucht diese Theaterzeit als grosse persönliche Bereicherung. Die weitläufige Bühne, das Spiel mit den Kindern war eine neue Erfahrung. Felix, der Feuertechniker, brachte mit seinen präzisen Einsätzen Dramatik ins Geschehen. Die Girlanden- Kaskade, die er an der Dernière über die Schauspieler regnen liess, war ein weiterer gelungener Clou aus seiner Zauberkiste. Diego, Fabian, Dominic und Carlo fanden die Musik cool; der Germanenangriff ging ihnen als beteiligte Darsteller besonders unter die Haut. Wir haben so viele Leute kennen gelernt sagt Fabian und Carlo seufzt: Ich möchte unbedingt bald wieder Theater spielen. Das Theater Vatto ist Vergangenheit es wird allen Beteiligten unvergesslich bleiben. vs 17

18

19 Fotos: Mi

20 20 MOSER Küchen-Schreinerei, 5603 Staufen Tel ,

21 Steigst Du nicht auf Berge, siehst Du nicht in die Ferne! Die Aera Holzbau Kurt Fischer in Staufen geht nach neun Jahren zu Ende. Seit 2005 durften wir bei Paul und Vreni Sandmeier die Gebäude der Zimmerei mieten. Wir wussten von Beginn her, dass die Bude eine Übergangslösung sein würde. Die Lage im Dorfzentrum ist zwar vorteilhaft, um den Kundenkontakt zu pflegen und um das Znüni frisch vom Beck zu holen!. Für eine Betriebsvergrösserung kommt der Standort allerdings nicht in Frage. Nichts desto trotz suchten wir nach diversen Möglichkeiten, die Firma auf einen zeitgemässen Stand zu bringen. Wir schauten uns auch nach Aussiedelungsmöglichkeiten um. Aber eigentlich wollten wir mit dem Geschäft im Dorf bleiben. Eine Entscheidung fiel nicht über Nacht, vielmehr entstand sie durch das Abwägen von verschiedenen Überlegungen: Wie sieht die nahe und auch fernere Zukunft für unsere Familie und unser Geschäft aus? Welche Möglichkeiten bieten sich uns? Was wollen wir in unserem Leben noch erreichen, welche Träume und Wünsche sind noch offen? Fein und leise kehrte unser schon früher gehegter Gedanke an eine Auswanderung nach Kanada ins Bewusstsein zurück. Zuerst war der Gedanke mehr eine Spinnerei, ein Tagtraum. Mit der Zeit fingen wir dann an, Vor- und Nachteile abzuwägen. Aus dem Tagtraum wurde mehr und mehr eine konkrete Vorstellung und irgendwann fiel der Entscheid: Ok, wir wollen es wagen! Dies ist nun schon vier Jahre her. Die grösste Hürde kam dann auch gleich zu Beginn unseres neuen Projektes und stellte uns auf die Probe: Eine Auswanderung nach Kanada setzt viel Geduld, Nerven, gute Englischkenntnisse und vor allem keine Angst vor Administrationsarbeiten voraus, bis das Visum endlich vorliegt. Ist diese Hürde erst einmal genommen, kann das eigentliche Abenteuer losgehen: Hausverkauf, Geschäftsauflösung, Kündigungen, Abmeldungen und viele weitere Amtsgänge. Hinzu kommen Packlisten für den Zoll, Hab und Gut zusammenpacken für den Überseecontainer und das Schwierigste: Die Verabschiedung von Familie und Freunden. Schauen wir zurück, sind wir traurig, denn es hat uns sehr gut gefallen in Staufen und auch unsere Familien müssen wir hier zurücklassen. Es hilft aber, dass uns die Eltern unterstützen und uns keine Vorwürfe machen. Ein Trost sind die modernen Kommunikationsmittel, welche die Distanz überbrücken helfen. Schauen wir aber nach vorn, freuen wir uns über das Privileg, unserer Lebensgeschichte ein so spannendes Kapitel hinzufügen zu dürfen. Wenn dieser Artikel im Usrüefer erscheint, werden wir bereits die ersten Einwanderungswochen hinter uns haben. Kurt wird in einer Blockhausfirma arbeiten. Er hat dort vor zwölf Jahren schon einmal gearbeitet. Wir sind froh, dass wir mit einem geregelten Einkommen und in einer schönen Kleinstadt unser Abenteuer beginnen können. Päuli wird im September ein weiteres Kindergartenjahr starten und sich mit der englischen Sprache vertraut machen müssen. Kristin und Annette werden zu Hause zum Rechten schauen und wenn möglich auch schon den ersten Nüssli- und Endiviensalat auf kanadischem Boden aussäen! Die Ortschaft in der wir wohnen werden, heisst Williams Lake. Sie liegt in British Columbia und ist ca. sechs Autostunden nördlich von Vancouver entfernt. Kurt wird in der Firma Pioneer Log Homes arbeiten: Annette, Kurt, Päuli und Kristin Fischer Foto: Mi 21

22 Bohnen auf dem Staufner Feld Bohnen selber pflücken Martin und Therese Furter bepflanzen hinter dem Staufberg an der Schafisheimer- Strasse jedes Jahr ein Bohnenfeld. Manche Kundin wartet sehnlichst auf das Plakat am Dorfeingang: Bohnen selber pflücken. Anfangs September werden die Bohnen reif. Mit Körben und Taschen, mit Autos, Velos oder zu Fuss kommen Frauen und Männer, greifen sich eine Staude, pflücken die grünen Ackerfrüchte. Jemand gibt sich mit 3 Kilo zufrieden: Wir sind nur noch zu zweit am Tisch. Eine Frau füllt zwei Eimer, freut sich über die Ernte von 12 Kilo: Der nächste Winter kommt bestimmt und meine Kühltruhe hat noch Kapazitäten. Es wird gescherzt und gelacht, geplaudert und emsig gearbeitet der Bohnenacker der Familie Furter ist zu einer Tradition geworden. Laura hilft Theres bei der Waage vs 22

23 News aus dem STV Staufen (STV) Im kommenden Jahr feiert der STV Staufen sein 125-jähriges Bestehen. Damit gehört er zu den älteren Turnvereinen in der Region und ist seit Jahren ein fester Bestandteil des Vereinslebens von Staufen. Präsidentenwechsel an der GV 2013 Anlässlich der GV vom 15. Februar trat der langjährige Präsident, Christof Schönenberg, zurück. In seinen 5 Jahren als Aktuar und zuletzt 8 Jahren als Präsident hat er die Geschicke unseres Vereins massgeblich mitgeprägt. Wir werden seine Führung vermissen, sind aber glücklich darüber, dass er unserem Verein als aktives Mitglied erhalten bleibt. Als sein Nachfolger wählte die Versammlung Jürg Wetli. Jürg ist seit über 15 Jahren Mitglied im Turnverein und seit 2004 in verschiedenen Chargen im Vorstand tätig. So vertritt er beispielsweise den Turnverein seit Jahren in der Jugendfestkommission. Wir wünschen Jürg in seinem neuen Amt viel Befriedigung und viel Erfolg. Der Vorstand setzt sich neu wie folgt zusammen: Jürg Wetli (Präsident), Daniel Schrenk (Vizepräsident), Linda Cali, Andreas Wetli (technische Leitung), Regula Furer (Kassierin), Marcel Engel (Hauptjugileiter), Simon Sandmeier (Aktuar). 125 jähriges Jubiläum 2014 Ebenfalls an der Generalversammlung wurde beschlossen, dass wir das 125 jährige Jubiläum mit einem Turnauszug ins Grüne begehen. Ein OK ist bereits mit dem Ausarbeiten von Details beschäftigt. Soviel sei verraten: das Jubiläum findet am Pfingstmontag, 9. Juni 2014 (dem exakten Jubiläumsdatum) statt. De schnällscht Staufner Am 8. Mai traditionell am Mittwoch vor Auffahrt fanden die Rennen um de schnällscht Staufner statt. Bei trockener Witterung nahmen 76 Kinder an den Wettbewerben teil. Die Erstplatzierten jeder Kategorie sind am Ende des Berichts zu finden. Eidgenössisches Turnfest Biel Der STV Staufen nahm am Eidgenössischen in Biel am dreiteiligen Vereinswettkampf teil. Die Teilergebnisse von 8.99 (Fachtest Volleyball), 8.54 (Fachtest Allround), 8.68 (Kugel) / 8.55 (800 m) ergaben ein sehr erfreuliches Endergebnis von Punkten und brachten uns den guten 56. Platz unter 325 startenden Vereinen in der 5. Stärkeklasse ein. Bedanken möchten wir uns bei allen Delegationen, die den Damenturnverein und uns nach dem Fest abgeholt haben insbesondere aber beim Männerturnverein, der die ganze Bewirtung übernommen hat! Jugendfest Am Staufner Jugendfest haben die turnenden Vereine (Frauenturnverein, Männerturnverein, Damenturnverein und STV) wiederum die Organisation der Festbeiz übernommen. In weit über 1000 Arbeitsstunden wurden Festwirtschaft, Bühne, Karussell und Bar aufgebaut, betrieben und auch wieder abgebaut. Das überaus schöne Wetter und die gute Stimmung werden uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben und wir freuen uns schon jetzt aufs Jugendfest 2015! Sommerprogramm Anschliessend ans Jugendfest lassen wir den normalen Trainingsbetrieb jeweils ruhen und pflegen die Kameradschaft mit anderen Aktivitäten. Neben Ausflügen mit Inline- Skates und Velo oder der Turnfahrt stehen auch gesellige Anlässe wie Minigolf, Kubb oder Grillieren auf dem Programm. Der normale Trainingsbetrieb wird dann am 13. August (Volleyball, jeweils Dienstag 19:30 Uhr) bzw. am 16. August (Fitness und Spiele, jeweils Freitag, 20:00 Uhr) wieder aufgenommen. Interessierte Turnerinnen und Turner melden sich unter praesident@stvstaufen.ch oder oberturnerin@stvstaufen.ch. Und nun noch wie versprochen die Auszüge aus den Ranglisten vom schnällschte Staufner : Komplette Ranglisten und weitere Informationen zum Verein unter Mädchen 2007 und jünger 1. Lina Schulthess 2. Melanie Häfliger 3. Klara Strässler Mädchen 2005/ Reja Trösch 2. Elena Roos 3. Samiya Salie Mädchen 2003/ Irina Regli 2. Minna Salie 3. Liselotte Fink Mädchen 2001/ Layan Salie 2. Nicole Kohler 3. Rahel Sigrist Mädchen 1999/ Anna Rohr Knaben 2007 und jünger 1. Levin Müller 2. Kai Schurtenberger 3. Nicola Geissmann Knaben 2005/ Maiol Urech 2. Marc Köfler 3. Elia Merkofer Knaben 2003/ Cyrill Trösch 2. Pascal Sigrist 3. Carlo Nöthiger Knaben 2001/ Philippe Baumli 2. Diogo Guerreiro 3. Severin Furer Knaben 1999/ Urs Wyder 2. Marin Koch 3. Nils Furter Knaben 1997/ Janosh Ammann 2. Martin von Burg 3. Jonas Gasser Foto: Mi 23

24 MuKi-Turnen Vortragstitel Morgentreff für alle 2013/2014 Mittwoch, 6. November 2013 Zopfhuus, Uhr Blick hinter die Mauern der Justizvollzugsanstalt (JVA) Lenzburg Referent: Marcel Ruf, Direktor, Justizvollzugsanstalt, Lenzburg Mittwoch, 4. Dezember 2013 Schlössli Schafisheim, Uhr Lisme im Sinai Referentinnen: Heidi Aeby Gretener, Seon, und Angela Keller-Domeniconi, Birmenstorf per Adresse: Susi Gautschi, Parkstrasse Staufen, Tel Mail: Herbstsammlung Pro Senectute Auch dieses Jahr findet wieder das MuKi-Turnen statt. Das MuKi ist für Kinder zwischen drei und fünf Jahren mit ihren Müttern oder Vätern (oder Grosseltern). Geturnt wird jeweils am Mittwochnachmittag von Uhr. Wir starten nach den Herbstferien am 23. Oktober Infos und Anmeldung an: Susi Wölfli Telefon In den folgenden Wochen führen ehrenamtliche Helferinnen die Sammlung fürs Alter in unserem Dorf durch. Mit unserer Solidarität kann Pro Senectute ältere Menschen kostenlos beraten und Dienstleistungen anbieten, damit sie möglichst lange ein selbstbestimmendes Leben führen können. Die Ortsvertreterinnen: Fini Koller Trudi Schudel 24

25 Auf der Suche nach einer neuen Heimat Die Hugenotten in der Schweiz Als der Sonnenkönig Louis XIV. im Jahr 1685 den Protestantismus in Frankreich verbot und die reformierten Gläubigen verfolgen liess, flohen Hunderttausende der sogenannten Hugenotten ins protestantische Ausland. Wenige dieser Flüchtlinge liessen sich dauerhaft in der Schweiz nieder und brachten als Handwerker und Geschäftsleute neue Impulse für die Wirtschaft. Auch Gédéon Brutel de la Rivière aus Montpellier flüchtete mit seinen beiden Söhnen Samuel und Etienne in die Schweiz. In seiner Hutte trug er angeblich neben einem Vermögen in Gold den kleinen Etienne. Samuel und Etienne gründeten in Zofingen eine Indienne-Druckerei. Im Jahr 1736 kauften sie das Schloss Schafisheim und errichteten in einem Neubau dem heutigen Schlössli eine weitere Stoff- Druckerei. Damit boten sie der Bevölkerung von Schafisheim und Staufen Arbeit und Verdienst. Im Jahr 1756 berichtete der Landvogt Tavel in Lenzburg nach Bern, dass auf der Bleiche der Herren Brütel Bernertücher gebleicht und gedruckt worden seien, dazu 760 Stück Zürchertücher und 170 Indiennetücher. Das Brütelgut an der alten Bernstrasse und der Hof Urech an der Seonerstrasse zeugen noch heute vom Wohlstand der ehemaligen Flüchtlingsfamilie. Etienne Brütel starb im Jahre 1752 und wurde auf dem Staufberg begraben. An der Mauer rechts des Eingangs zur Kirche finden wir seinen Grabstein mit der Inschrift: Dem, der für reine Lehr und Gottes Wort Fründ, Vaterland, Hab und Gut Für nichts geschatzet hat hat Gott die Ruhestatt erhöcht an diesen Ort. Auch der hugenottische Goldschmied Poulet liess sich in unserer Gegend nieder. Zwei vergoldete Abendmahlskelche waren in der Staufberg-Kirche während Jahrhunderten in Gebrauch. Einer dieser Kelche trägt die Signatur I.M.P und wird Poulet zugeschrieben. Heute sind die beiden wertvollen Zeitzeugen im Museum Burg- Während der Mostobsternte sind unsere Türen jeden Samstag ab 9.00 Uhr für Sie offen. SÜSSMOST F R I S C H A B P R E S S E 5603 Staufen Gässli 4 Tel

26 halde in Lenzburg sicher aufbewahrt. Hugenottenweg - Stiftung VIA Etwa Hugenotten verliessen ihre Heimat und suchten Zuflucht in protestantischen Ländern in Europa und Übersee. Von Südfrankreich führte ihr Weg zuerst nach Genf und dann weiter nach Deutschland. Die Waldenser, die Ende des 17. Jahrhunderts aus dem Piemont vertrieben wurden, nutzten dieselben Wege in Richtung Deutschland. Der Hugenotten- und Waldenserpfad folgt zunächst dem historischen Fluchtweg der französischen Protestanten. Er beginnt in der Dauphiné und führt über Genf, wo er sich mit dem Weg der Waldenser aus dem Piemont verbindet. Die Route verläuft durch die Schweiz nach Baden-Württemberg und von hier weiter durch Hessen bis Bad Karlshafen und bindet zahlreiche Hugenotten- und Waldenserorte ein. Bisher war die Schweiz im Gesamtkonzept des Kulturwanderweges nicht eingebunden; die Stiftung VIA hat nun zum Ziel, die Lücke zwischen den französisch-italienischen und deutschen Wegstrecken zu schliessen. Im Rahmen des internationalen Kulturwanderweges erstellt das Museum Burghalde entlang des Wegstücks Schafisheim Staufen Lenzburg einen Stationenweg zur Hugenottengeschichte im Aargau. Informationstafeln erläutern die Geschichte von historischen Personen, Gebäuden und Objekten beim Schlössli und Schloss Schafisheim, den beiden Landsitzen Brütel-Gut und Urech-Gut ehemalige Wohnsitze der Familie Brütel und der Kirche Staufberg. Ergänzt werden sie durch zwei kleine Ausstellungen im Schlössli Schafisheim und im Museum Burghalde. Am 28. September werden der Stationenweg und das Weg-Teilstück der Stiftung VIA im kleinen Kreis eingeweiht; am Sonntag, dem 29. September, ist die Öffentlichkeit eingeladen, einem wichtigen Teil der Die Familie Schoy, Ortsbürger von Staufen, trägt in ihrem Wappen ein Hugenottenkreuz. Ihr Vorfahre, Lambert Schoy, Vergangenheit von Schafisheim und Staufen nachzuspüren. Verena Sandmeier Fotos: Museum Burghalde Weitere Informationen und das Programm der Eröffnungstage unter: wanderte von Bisingen, Hohenzollern, in die Schweiz und liess sich am 17. Januar 1904 in Staufen einbürgern. Sein Enkel, Hans Schoy heute wohnhaft in Seon besuchte in Bisingen seine entfernten Verwandten. Mehrere Familien tragen hier den Namen Schoy. Hier auch erfuhr er, dass auf dem Schloss Hohenzollern vor vielen Jahren ein hoher französischer Offizier namens Schoy wohnte und seinen Dienst tat. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich bei diesem französischen Offizier um einen Hugenotten handelte, der für seinen Glauben nicht nur die Flucht aus der Heimat auf sich nahm, sondern sich auch mit dem Hugenottenkreuz im Wappen dazu bekannte. vs Feuerwehrverein Staufen Der Feuerwehr-Bus ist 50 Jahre alt Aus nah und fern kamen Gäste und befreundete Feuerwehrvereine nach Staufen, um den 50-jährigen VW-Bus zu feiern. Mit Blumen geschmückt präsentierte sich das ehrwürdige Feuerwehrfahrzeug der Gemeinde Staufen, das bis 1987 im Einsatz stand. Feuerwehrverein Maiengrün Der Feuerwehrverein Staufen kümmert sich um alte Feuerwehrgerätschaften und -Fahrzeuge. Wer die Geschichte der Feuerwehr kennt, weiss um die Bedeutung, die dem VW-Bus zukam, als er am 1. März 1963 in Betrieb genommen wurde. Er war bis 1981 das einzige motorisierte Fahrzeug der Feuerwehr Staufen und zweckmässig ausgestattet: Leiter, Schläuche, Gasschutz- und Kleinlöschgeräte und Werkzeuge. In den Jahren 1998/99 wurde er vom Feuerwehrverein Staufen restauriert und ist heute ein Schmuckstück. 26

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zur Ehepaarsegnung im Freisinger Dom am 3. Oktober 2011

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zur Ehepaarsegnung im Freisinger Dom am 3. Oktober 2011 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zur Ehepaarsegnung im Freisinger Dom am 3. Oktober 2011 Papa, ist das Leben schön? So las ich vor kurzem in einem Buch von Walter

Mehr

Jesus Macht 5000 Menschen Satt

Jesus Macht 5000 Menschen Satt Bibel für Kinder zeigt: Jesus Macht 5000 Menschen Satt Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Ruth Klassen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

Hochzeits-Dankeskarten

Hochzeits-Dankeskarten Hochzeits-Dankeskarten Finden Sie den passenden Dankes-Text für Ihre werten Gäste. DANKE...für die lieben Glückwünsche, die tollen Überraschungen und die vielen Geschenke. Es waren zwei wunderschöne und

Mehr

Die Erschaffung der Welt

Die Erschaffung der Welt Die Erschaffung der Welt Am Anfang machte Gott Himmel und Erde. Schon immer hat er an uns gedacht. Und von seiner großen Liebe gedrängt hat Gott die Welt erschaffen wollen. Wie ein Vater und eine Mutter,

Mehr

(Kann wo sinnvoll ergänzt werden mit: Gott spricht, oder Christus spricht: ) 1. Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. (1.

(Kann wo sinnvoll ergänzt werden mit: Gott spricht, oder Christus spricht: ) 1. Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. (1. Tauf-Verse (Kann wo sinnvoll ergänzt werden mit: Gott spricht, oder Christus spricht: ) Segen 1. Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. (1. Mose 12,2) 2. Siehe, ich bin mit dir, wohin du auch

Mehr

Optimal A2/Kapitel 2 Ein Leben ein Traum biografische Notizen Was wissen Sie über Patrick Spycher? Ergänzen Sie.

Optimal A2/Kapitel 2 Ein Leben ein Traum biografische Notizen Was wissen Sie über Patrick Spycher? Ergänzen Sie. biografische Notizen Was wissen Sie über Patrick Spycher? Ergänzen Sie. allein aufgewachsen ganz anders geblieben geboren getrennt heiße aus kennen gelernt Kind komme Musiker werden Nähe Probleme reisen

Mehr

Zeitungsanzeigen zum Jahrgedächtnis

Zeitungsanzeigen zum Jahrgedächtnis Zeitungsanzeigen zum Jahrgedächtnis Bestattungshaus Dedenbach Tel.: 02642 / 977 30 Sandkauler Weg 2a Fax: 02642 / 977 399 53489 Sinzig bestattungen@dedenbach.org www.bestattungen-dedenbach.de 1. Jahrgedächtnis

Mehr

Aufeinander zugehen. Ein Gottesdienst für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen am... in St. Brigida - St. Margareta Legden/Asbeck

Aufeinander zugehen. Ein Gottesdienst für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen am... in St. Brigida - St. Margareta Legden/Asbeck Aufeinander zugehen Ein Gottesdienst für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen am... in St. Brigida - St. Margareta Legden/Asbeck Lied: Lasst uns miteinander Einführung Kyrie- Rufe Jesus hat uns gezeigt,

Mehr

WICHTIGE PUNKTE BEIM ABLAUF DER FAMILIENMESSE AM 30.OKTOBER 2011 Thema: Der Apfelbaum. TAGESGEBET: wird von Rapahel Ott gelesen

WICHTIGE PUNKTE BEIM ABLAUF DER FAMILIENMESSE AM 30.OKTOBER 2011 Thema: Der Apfelbaum. TAGESGEBET: wird von Rapahel Ott gelesen WICHTIGE PUNKTE BEIM ABLAUF DER FAMILIENMESSE AM 30.OKTOBER 2011 Thema: Der Apfelbaum Musikalische Gestaltung: 4 instrumental Stücke von Hofer Marianne und Anna Wille. Rest wird vom Volk aus den Familienmesse

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

Januar 2012. Du hast uns deine Welt geschenkt. Begrüßung. Glocken (ein Kind darf die Glocken läuten)

Januar 2012. Du hast uns deine Welt geschenkt. Begrüßung. Glocken (ein Kind darf die Glocken läuten) Januar 2012 Du hast uns deine Welt geschenkt Wir feiern den Gottesdienst im Namen des Vaters, der uns lieb hat, im Namen Jesu, der uns kennt und Lied Ein Jeder kann kommen Gesprächskreis mit Ronja u. Jan

Mehr

Engel ohne Flügel Engel müssen nicht Männer mit Flügeln sein; oft sind sie alt und hässlich

Engel ohne Flügel Engel müssen nicht Männer mit Flügeln sein; oft sind sie alt und hässlich Kategorie Stichwort Titel Inhaltsangabe Verfasser email Gottesdienst Symbole Engel ohne Flügel Engel müssen nicht Männer mit Flügeln sein; oft sind sie alt und hässlich A. Quinker a.quinker@gmx.de Familiengottesdienst

Mehr

KLJB gefällt mir! Jubiläumsesse mit Neuaufnahme

KLJB gefällt mir! Jubiläumsesse mit Neuaufnahme KLJB gefällt mir! Jubiläumsesse mit Neuaufnahme Einzug: Akzente: Herzlich Willkommen Begrüßung: Liebe Gäste, liebe Gemeinde, wir heißen Sie zu unserem Landjugendjubiläum alle recht herzlich willkommen.

Mehr

Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt

Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt Kontakt: Anna Feuersänger 0711 1656-340 Feuersaenger.A@diakonie-wue.de 1. Glaube, der spricht Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt Foto: Wolfram Keppler Hier sind vier Bilder. Sie

Mehr

Sieben Türen Sieben Werke der Barmherzigkeit Das Kita-Projekt, Teil II

Sieben Türen Sieben Werke der Barmherzigkeit Das Kita-Projekt, Teil II Sieben Türen Sieben Werke der Barmherzigkeit Das Kita-Projekt, Teil II Du gehörst dazu (Kinderhaus St. Helena, Xanten) Wir haben uns überlegt und szenisch erfahren wie sich ein Kind fühlt, wenn es als

Mehr

Ruth Ruth 1 4 (auszugsweise)

Ruth Ruth 1 4 (auszugsweise) Ruth Ruth 1 4 (auszugsweise) Leitgedanke Merkvers Einstieg Überleitung Entscheiden ist nicht einfach! Herr, zeige mir deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit. Psalm 86,11 Kleines Anspiel: Elimelech

Mehr

Lobpreis: 14. Sonntag im Jahreskreis, Lj A

Lobpreis: 14. Sonntag im Jahreskreis, Lj A Lobpreis: 14. Sonntag im Jahreskreis, Lj A Gdl.: Guter und barmherziger Gott, wir danken dir, dass du ein menschenfreundlicher Gott bist, der auf den Hilferuf der Schwachen und Unterdrückten hört. Darum

Mehr

Festgottesdienst zum 40- jährigen Kindergartenjubiläum 2. Juli 2011

Festgottesdienst zum 40- jährigen Kindergartenjubiläum 2. Juli 2011 Festgottesdienst zum 40- jährigen Kindergartenjubiläum 2. Juli 2011 Festlicher Einzug + Orgelmusik Lied: Wir fangen an, fröhlich zu sein. Wir dürfen von Herzen uns freun. Denn Gott sagt ja zu dir, Gott

Mehr

Krippenspiel Kindergarten 2010. Nach Lk 1, 16ff, Lk 2 i. A. und Mt 1,18ff

Krippenspiel Kindergarten 2010. Nach Lk 1, 16ff, Lk 2 i. A. und Mt 1,18ff 1 Krippenspiel Kindergarten 2010 Nach Lk 1, 16ff, Lk 2 i. A. und Mt 1,18ff 2 Zum Spiel: Spieler: Maria, Josef und Engel (2 kleine Auftritte) Das Spiel wurde für eine Kindergartenweihnachtsfeier geschrieben.

Mehr

Esther Hebert / Gesa Rensmann Erzähl mir was von Pfingsten Das kleine Sachbuch Religion für Kinder

Esther Hebert / Gesa Rensmann Erzähl mir was von Pfingsten Das kleine Sachbuch Religion für Kinder Esther Hebert / Gesa Rensmann Erzähl mir was von Pfingsten Das kleine Sachbuch Religion für Kinder Erzähl mir was... Was wir an Pfingsten feiern Geburtstag zu feiern ist einfach klasse. Man kann Freunde

Mehr

stattdessen meistens Dienst nach Plan, und ich lass mir nichts abnehmen Eine Reimpredigt über Lukas 10, 38-42 Von Vikar Michael Babel

stattdessen meistens Dienst nach Plan, und ich lass mir nichts abnehmen Eine Reimpredigt über Lukas 10, 38-42 Von Vikar Michael Babel Eine Reimpredigt über Lukas 10, 38-42 Von Vikar Michael Babel Eines Tages, werden wir alt sein. Oh, werden wir alt sein. und an all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können. Weil es zählte

Mehr

Danke. Danke 1. 1. Danke für die lieben Glückwünsche, Geschenke und tollen Ideen, die diesen Tag für uns unvergesslich gemacht haben.

Danke. Danke 1. 1. Danke für die lieben Glückwünsche, Geschenke und tollen Ideen, die diesen Tag für uns unvergesslich gemacht haben. Danke 1. Danke für die lieben Glückwünsche, Geschenke und tollen Ideen, die diesen Tag für uns unvergesslich gemacht haben. 2. Danke Wir tragen die kostbare Erinnerung an einen wunderbaren Tag in uns.

Mehr

Die Feier der Taufe Einleitung (nach der Predigt)

Die Feier der Taufe Einleitung (nach der Predigt) Taufe Erwachsener und Aufnahme in der Messe 1 Die Feier der Taufe Einleitung (nach der Predigt) Gespräch mit den Taufbewerbern Z: N.N. und N.N., Sie sind heute Abend hierher vor den Altar gekommen. Was

Mehr

Bahnfahrt Zürich Bern 1h 3 min.

Bahnfahrt Zürich Bern 1h 3 min. Bahnfahrt Zürich Bern 1h 3 min. Er hätte mich fast vom Kompostieren überzeugt, ohne je zu sagen, ich müsse dies auch tun! Er war einfach nur begeistert und darum überzeugend und ansteckend! Falsche Druck:

Mehr

Predigt am Heiligen Abend, Christvesper 14.15 Uhr Kreuzkirche

Predigt am Heiligen Abend, Christvesper 14.15 Uhr Kreuzkirche 1 Predigt am Heiligen Abend, Christvesper 14.15 Uhr Kreuzkirche Text: Lukas 2, 8-14 8 Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. 9 Und der

Mehr

Gott erschafft die Welt

Gott erschafft die Welt Gott erschafft die Welt Zuerst machte Gott den Himmel und die Erde. Weil es auf der Erde ganz dunkel war, sagte er: Es werde Licht, und er machte den Tag und die Nacht. Über die Erde setzte er den blauen

Mehr

Bleib bereit für das erwartete Unerwartete (PP Start mit F5) Folie 1: Bleib bereit für das erwartete Unerwartete

Bleib bereit für das erwartete Unerwartete (PP Start mit F5) Folie 1: Bleib bereit für das erwartete Unerwartete (PP Start mit F5) Folie 1: Auflösung vom Rätsel mit den leeren Sprechblasen. Amüsanter Witz, über etwas, bei dem man genau weiss wie es sich verhält, und sich doch so gibt, wie wenn es anders wäre. Illusion

Mehr

Arbeitsblatt 1: Freiheit als Geschenk zum 2. Textabschnitt

Arbeitsblatt 1: Freiheit als Geschenk zum 2. Textabschnitt Kontakt: Anna Feuersänger 0711 1656-340 Feuersaenger.A@diakonie-wue.de 1. Freiheit als Geschenk Arbeitsblatt 1: Freiheit als Geschenk zum 2. Textabschnitt Foto: Wolfram Keppler Hier sind vier Bilder. Sie

Mehr

Das Mädchen, das Zweimal Lebte

Das Mädchen, das Zweimal Lebte Bibel für Kinder zeigt: Das Mädchen, das Zweimal Lebte Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Ruth Klassen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

Zoran Drvenkar Tinte im Blut Programmanus

Zoran Drvenkar Tinte im Blut Programmanus SÄNDNINGSDATUM: 2008-10-07 REPORTER/PRODUCENT: KRISTINA BLIDBERG Sag s mir! Programmanus Ich bin Zoran Drvenkar, aufgewachsen in Berlin, geboren in Kroatien und meine Eltern zogen nach Berlin, da war ich

Mehr

Wunder des Lebens. Lieber Gott, ich möchte dir danken für jede Sekunde in meinem Leben. Dass du mir eine Familie geschenkt hast,

Wunder des Lebens. Lieber Gott, ich möchte dir danken für jede Sekunde in meinem Leben. Dass du mir eine Familie geschenkt hast, Wunder des Lebens Lieber Gott, ich möchte dir danken für jede Sekunde in meinem Leben. Dass du mir eine Familie geschenkt hast, die immer für mich da ist. Dass du mir Freunde gegeben hast, die mich glücklich

Mehr

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen der Abend auf stehen aber der August acht aus ähnlich das Ausland allein aus sehen alle das Auto als das Bad alt backen an der Bahnhof andere bald ändern der Baum der Anfang beginnen an fangen bei an kommen

Mehr

Kleinkindergottesdienst

Kleinkindergottesdienst Kleinkindergottesdienst Am 01.02.2009 / 10:30 Uhr in der Pfarrkirche Thema: Ein bunter Regenbogen (Kinder dürfen ihre Kerze bereits anzünden und auf den Altar stellen) Eingangslied: Dass Gott sich daran

Mehr

Musikalisches. "Musiktage" heißt für mich...

Musikalisches. Musiktage heißt für mich... Auf den folgenden Seiten befindet sich eine Sammlung von spontanen Äußerungen ehemaliger Teilnehmer und Lehrer zu den bisherigen Erzbischöflichen Musiktagen. Die Fragen hießen: Musikalisches "Musiktage"

Mehr

Schön, dass es DICH gibt!

Schön, dass es DICH gibt! Schön, dass es DICH gibt! 1. Lied Heut ist ein Tag, aus: Das Kindergesangbuch, Claudius Verlag. 2. Begrüßung Heut ist ein Tag, an dem du singen und froh sein kannst! haben wir gerade gesungen. Denn: Heute

Mehr

MENSCHEN Einstufungstest Teil 3: Aufgabenblatt

MENSCHEN Einstufungstest Teil 3: Aufgabenblatt Bitte markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortblatt Es gibt nur eine richtige Lösung 101 Anne und Moritz haben endlich eine Wohnung gefunden! Die Glücklich! a -e b c -n d -en 102 Kennst du schon unseren

Mehr

Der Auftrag der Engel

Der Auftrag der Engel Der Auftrag der Engel Rollen: 1. Engel - 2. Engel - kleine Engel - 1. Hirte - 2. Hirte - 3. Hirte - 4. Hirte - 5. Hirte - 1. Hirtenkind - 2. Hirtenkind - 3. Hirtenkind - Maria - Josef - ------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Elternbrief Fasching 2014

Elternbrief Fasching 2014 Elternbrief Fasching 2014 Liebe Eltern, eine bunte Faschingszeit haben wir zusammen mit den Kindern erlebt. Der Räuber Hotzenplotz, das kleine Gespenst, die bunten Farben oder der Zauberer Schrappelschrut

Mehr

Lernwörter der. 2. Klasse. Lilos Lesewelt

Lernwörter der. 2. Klasse. Lilos Lesewelt Lernwörter der 2. Klasse Lilos Lesewelt der Bub die Buben die Lehrerin die Lehrerinnen das Bübchen der Schüler das Mädchen die Schülerinnen das Kind die Kinder zweite Ich gehe in die zweite Klasse. können

Mehr

Liederverzeichnis des Jahrbuchs GSEB bis 2016 Seite 1

Liederverzeichnis des Jahrbuchs GSEB bis 2016 Seite 1 Liederverzeichnis des Jahrbuchs GSEB bis 2016 Seite 1 Alle Kinder sind schon da 2012 J 43 Liedruf Alle Kinder sind schon da 2013 J 33 Liedruf Alle Kinder sind schon da Liedruf Alle, alle sind schon da

Mehr

Festgottesdienst zur Konfirmation 15. Juni 2015 Predigt von Pfr. R. Herbig Weil zu Träume

Festgottesdienst zur Konfirmation 15. Juni 2015 Predigt von Pfr. R. Herbig Weil zu Träume Festgottesdienst zur Konfirmation 15. Juni 2015 Predigt von Pfr. R. Herbig Weil zu Träume Träume welche habe ich? Fragen die einen, die das Leben noch vor sich haben. Meine Träume wo sind sie geblieben?

Mehr

Gemeinsam bauen wir Gottes Reich! Unser Auftrag und wie wir ihn erfüllen können

Gemeinsam bauen wir Gottes Reich! Unser Auftrag und wie wir ihn erfüllen können Gemeinsam bauen wir Gottes Reich! Unser Auftrag und wie wir ihn erfüllen können Gottes Macht und Herrschaft sichtbar machen Seine Herrlichkeit demonstrieren und proklamieren! Unser Auftrag und wie wir

Mehr

1. Korinther 12, 4-11: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen.

1. Korinther 12, 4-11: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. 1. Korinther 12, 4-11: teilt sie zu. 5Es gibt verschiedene Dienste, doch ein und derselbe Herr macht dazu fähig. 6Es gibt verschiedene Wunderkräfte, doch ein und derselbe Gott schenkt sie er, 7Doch an

Mehr

Ich Du Wir. Ich bin ich

Ich Du Wir. Ich bin ich Ich Du Wir Ich bin ich Ich bin ich und du bist du. Wenn ich rede, hörst du zu. Wenn du sprichst, dann bin ich still, weil ich dich verstehen will. Wenn du fällst, helf ich dir auf, und du fängst mich,

Mehr

11. Horst sitzt im Bus. An der nächsten Haltestelle muss er... A. einsteigen B. besteigen C. aussteigen D. steigen

11. Horst sitzt im Bus. An der nächsten Haltestelle muss er... A. einsteigen B. besteigen C. aussteigen D. steigen გერმანული ენა Lesen Sie die Sätze und markieren Sie die passenden Antworten. 1. Die Großeltern schenken...enkel ein Fahrrad zum Geburtstag. A. der B. dem C. den D. des 2. Gestern haben wir in der Disco

Mehr

Verlag Stadtjournal GmbH

Verlag Stadtjournal GmbH Thema Geburt Es ist ein Wunder, sagt das Herz. Es ist viel Sorge, sagt die Angst. Es ist viel Verantwortung, sagt der Verstand. Es ist das größte Glück auf Erden, sagt die Liebe. Willkommen im Leben Martha

Mehr

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1 Christentum Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Ingrid Lorenz Christentum 1 Das Christentum hat heute auf der Welt ungefähr zwei Milliarden Anhänger. Sie nennen

Mehr

Dein Engel hat dich lieb

Dein Engel hat dich lieb Irmgard Erath Heidi Stump Dein Engel hat dich lieb Gebete für Kinder BUTZON BERCKER Mein Engel ist mir nah! Du bist mir nah Lieber Engel, ich danke dir, du bist immer für mich da, gehst alle Wege mit

Mehr

Viele, die damals mit ihm feierten, sind heute wieder da, nehmen hier Abschied, trauern um ihn.

Viele, die damals mit ihm feierten, sind heute wieder da, nehmen hier Abschied, trauern um ihn. Ansprache an der Abschiedsfeier für Klaus B. Liebe Trauernde, wir nehmen heute gemeinsam Abschied von Klaus B. Vor ein bisschen mehr als vier Jahren waren wir in der reformierten Kirche versammelt, um

Mehr

Osterkerze 2013. Überall sehen wir Deine Spuren. Überall sehen wir Deine Spuren

Osterkerze 2013. Überall sehen wir Deine Spuren. Überall sehen wir Deine Spuren Überall sehen wir Deine Spuren Überall sehen wir deine Spuren, du unser Gott bist Immanuel. Und jeden Tag hören wir deine Stimme, die uns entgegen ruft: Ich bin bei euch. Herr du will mich lehren, du bist

Mehr

Sehnsucht im Advent. Warum sehnen wir uns nach Geborgenheit und Liebe? Weil nur mit ihnen wachsen können an unserem Glück neue Triebe?

Sehnsucht im Advent. Warum sehnen wir uns nach Geborgenheit und Liebe? Weil nur mit ihnen wachsen können an unserem Glück neue Triebe? Sehnsucht im Advent 1 Warum sehnen wir uns nach Geborgenheit und Liebe? Weil nur mit ihnen wachsen können an unserem Glück neue Triebe? Warum enden so viele Begegnungen im Streit? Weil über unseren Schatten

Mehr

Die Glückspille - Jugendgottesdienst:

Die Glückspille - Jugendgottesdienst: Die Glückspille - Jugendgottesdienst: Ein Jugendgottesdienst von KonfirmandInnen Intro der Band: Himmel auf Begrüßung: Herzlich Willkommen in der Jugendkirche. Wir sind die Konfirmanden der St. Simeon

Mehr

Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart 1. Mozarts Geburtshaus Wolfgang A. Mozart wurde am in der Stadt geboren, die Familie wohnte damals im. Stock in der. Hier lebte Wolfgang bis zu seinem gemeinsam mit seinen Eltern

Mehr

Tischlein, deck dich, Esel, streck dich, Knüppel, aus dem Sack

Tischlein, deck dich, Esel, streck dich, Knüppel, aus dem Sack Tischlein, deck dich, Esel, streck dich, Knüppel, aus dem Sack (Deutsches Märchen nach den Brüdern Grimm) Es war einmal. Ein Schneider hat drei Söhne und eine Ziege. Die Söhne heißen Peter, Hans und Wilhelm.

Mehr

Vom Fischer und seiner Frau

Vom Fischer und seiner Frau Vom Fischer und seiner Frau (Deutsches Märchen nach den Brüdern Grimm) Es war einmal. Ein Fischer und seine Frau wohnen in einem alten Schuppen 1, dicht am Meer. Der Fischer geht jeden Tag ans Meer und

Mehr

Ein Platz für dich Gottesdienst zur Verabschiedung der Kinderkonfirmanden

Ein Platz für dich Gottesdienst zur Verabschiedung der Kinderkonfirmanden Ein Platz für dich Gottesdienst zur Verabschiedung der Kinderkonfirmanden 01.03.2015 Im Altarraum stehen 7 Stühle. CD Player, CD Musik Begrüßung Lied: Ein Licht geht uns auf HUT 1 53, 1-3 Psalm 92 mit

Mehr

Bruder Klaus. Liedblatt mit Bruder Klaus Bild. Begrüßung

Bruder Klaus. Liedblatt mit Bruder Klaus Bild. Begrüßung Jugendgottesdienst 25. September Bruder Klaus Material: blatt mit Bruder Klaus Bild Begrüßung Thema Wir kommen hier in die Kirche um uns zu stärken. Es freut mich, dass ihr euch zu denen zählt, die wissen,

Mehr

Einleitungstextvarianten

Einleitungstextvarianten Einleitungstextvarianten Alles hat seine Zeit Alles Getrennte findet sich wieder Am Ende des Regenbogens sehen wir uns wieder Am Ende steht ein Anfang An jedem Ende steht ein Anfang As time goes by Auf

Mehr

Gerda, Ex-Christin, Litauen

Gerda, Ex-Christin, Litauen Gerda, Ex-Christin, Litauen ] أملاين German [ Deutsch - Gerda Übersetzer: Eine Gruppe von Übersetzern 1434-2013 جريدا هرصاهية سابقا يلتواهيا»باللغة األملاهية«جريدا ترمجة: جمموعة من املرتمجني 1434-2013

Mehr

ISBN

ISBN Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind

Mehr

Angelika Treschnitzer TAROTFIBEL. Bedeutungen der neuen Zeit der neuen Energie. Angelika Treschnitzer

Angelika Treschnitzer TAROTFIBEL. Bedeutungen der neuen Zeit der neuen Energie. Angelika Treschnitzer Angelika Treschnitzer TAROTFIBEL Bedeutungen der neuen Zeit der neuen Energie Angelika Treschnitzer www.menschundengel.at . Als ich die Karten vor mir der Reihe nach auslegte, formte sich in meinem Kopf

Mehr

Zum Andenken. Klaus / Größe: 1-sp/30 mm; Schriftart: Present * *

Zum Andenken. Klaus / Größe: 1-sp/30 mm; Schriftart: Present * * Zum Andenken Klaus 11. 12. 2001 100 / 1560596 Größe: 1-sp/30 mm; Schriftart: Present Zum Gedenken an unsere verstorbenen Brüder Auf den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon. J. de la Fontaine

Mehr

Drei ungewöhnliche Weihnachtsgeschenke

Drei ungewöhnliche Weihnachtsgeschenke Drei ungewöhnliche Weihnachtsgeschenke Ein Krippenspiel für Kinder Für 8 Mitspieler 3 Engel, Maria, Josef, 1 Hirte, 1 Kind, 1 Frau Mitten auf der Bühne steht die Krippe mit dem Jesuskind, daneben stehen

Mehr

Lektionsnummer, Thema: 8. Gott redet mit Jakob. Themenzielrichtung: Ein reines Gewissen macht die Gemeinschaft mit Gott möglich

Lektionsnummer, Thema: 8. Gott redet mit Jakob. Themenzielrichtung: Ein reines Gewissen macht die Gemeinschaft mit Gott möglich Altersjahr: 6 Jahre Themenreihe: Jakobs Lebensgeschichte Lektionsnummer, Thema: 8. Gott redet mit Jakob Haupt-Bibelstellen: 1Mo 31,1-20 Altersgruppe: 2. Kindergarten (2KI Ja) Themeneinheit: Gottes Weg

Mehr

Wo Himmel und Erde sich berühren

Wo Himmel und Erde sich berühren Einführung: Dieser Gottesdienst steht unter dem Thema: Wo Himmel und Erde sich berühren Was bedeutet Wo Himmel und Erde sich berühren? Nun, unser Leben ist ein ewiges Suchen nach Geborgenheit, Sinn, Anerkennung,

Mehr

Fertig, Los! Sie ist in mich verliebt

Fertig, Los! Sie ist in mich verliebt Fertig, Los! Niveau: Untere Mittelstufe (B1) Copyright Goethe-Institut San Francisco Alle Rechte vorbehalten www.goethe.de/stepintogerman www.fertiglos.de Fertig, Los! Es war zu subtil, um es zu begreifen.

Mehr

Gott, ich will von dir erzählen in der Gemeinde singen und beten. Du kümmerst dich um Arme und Kranke, Gesunde, Alte und Kinder.

Gott, ich will von dir erzählen in der Gemeinde singen und beten. Du kümmerst dich um Arme und Kranke, Gesunde, Alte und Kinder. Nach Psalm 22 Gott, wo bist du? Gott, ich fühle mich leer, ich fühle mich allein. Ich rufe laut nach dir wo bist du? Ich wünsche mir Hilfe von dir. Die Nacht ist dunkel. Ich bin unruhig. Du bist für mich

Mehr

Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden (vgl. 1 Petrus 2,9)

Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden (vgl. 1 Petrus 2,9) Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden (vgl. 1 Petrus 2,9) Meditation und Andacht für Tag 4 der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2016: Ein priesterliches Volk, berufen, das Evangelium

Mehr

Die Schöne Königin Esther

Die Schöne Königin Esther Bibel für Kinder zeigt: Die Schöne Königin Esther Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Ruth Klassen Auf der Basis des englischen Originaltexts nacherzählt von Markus Schiller Produktion:

Mehr

Das Vater Unser für heute

Das Vater Unser für heute Das Vater Unser für heute An dich und mich gerichtet! Respektvoll werden wir deinen Namen gebrauchen Dein Macht-Imperium entstehe, Indem deine gerechten Anweisungen befolgt werden Von allen deinen Angestellten

Mehr

Jesus kommt zur Welt

Jesus kommt zur Welt Jesus kommt zur Welt In Nazaret, einem kleinen Ort im Land Israel, wohnte eine junge Frau mit Namen Maria. Sie war verlobt mit einem Mann, der Josef hieß. Josef stammte aus der Familie von König David,

Mehr

Eine Geschichte von Schiralee Cooper Neu erzählt & vertont von Dottore El Cidre

Eine Geschichte von Schiralee Cooper Neu erzählt & vertont von Dottore El Cidre Eine Geschichte von Schiralee Cooper Neu erzählt & vertont von Dottore El Cidre Die Genießertour durch diese PowerPointZauberPräsentation läuft vollautomatisch. Vor langer Zeit begannen die Farben dieser

Mehr

Anspiel für Ostermontag (2006)

Anspiel für Ostermontag (2006) Anspiel für Ostermontag (2006) Bibeltext wird vorgelesen: 1. Korinther 15,55-57 Szene: Auf dem Pausenhof der Schule. Eine kleine Gruppe steht zusammen, alle vespern (z. B. Corny / Balisto) und reden über

Mehr

Liebe Kinderpfarrblattleser!

Liebe Kinderpfarrblattleser! Liebe Kinderpfarrblattleser! Endlich ist es wieder da, das aktuelle das Kinderpfarrblatt mit unseren Bastel- und Spielnachmittagen, Kinder und Familiengottesdiensten, einer Ministrantenolympiade und Vielem

Mehr

Familienmesse,.4. Mai 2008 Bilder von Gott

Familienmesse,.4. Mai 2008 Bilder von Gott Familienmesse,.4. Mai 2008 Bilder von Gott 3 verschiedene Bilder von Gott (gute Vater, gute Hirte, Sämann)werden auf einer Schnur über dem Altar aufgehängt. Einzug: Komm in unsre Mitte oh Herr David 13

Mehr

Frieder Harz. Religiöse Erziehung und Bildung. Erzà hlung zu: Wohnt Gott im Tempel (1.Kà 8) Erzählung zu 1. Könige 8: Wohnt Gott im Tempel?

Frieder Harz. Religiöse Erziehung und Bildung. Erzà hlung zu: Wohnt Gott im Tempel (1.Kà 8) Erzählung zu 1. Könige 8: Wohnt Gott im Tempel? Frieder Harz Religiöse Erziehung und Bildung Erzà hlung zu: Wohnt Gott im Tempel (1.Kà 8) Erzählung zu 1. Könige 8: Wohnt Gott im Tempel? Ziele sich mit Salomons Gedanken zum Tempelbau überlegen, wie Gott

Mehr

Material: Jeder Teilnehmer bekommt am Schluss eine Rose überreicht.

Material: Jeder Teilnehmer bekommt am Schluss eine Rose überreicht. Von Blumen und Vögeln Psalm 19, 1-8.15 Lieder: 449 Die güldne Sonne 165, 1.6. 8 Gott ist gegenwärtig 503 Geh aus mein Herz 331 Großer Gott wir loben Dich Material: Jeder Teilnehmer bekommt am Schluss eine

Mehr

Auch wenn das Wetter nicht ganz mitmachte, die Autos an der Seepromenade sind bei Einheimischen und Gästen gut angekommen.

Auch wenn das Wetter nicht ganz mitmachte, die Autos an der Seepromenade sind bei Einheimischen und Gästen gut angekommen. BRIENZ 5. JUNI 2017 Ein Stück Geschichte auf vier Rädern Rund 450 Oldtimer nahmen die Dorfstrasse während eines Tages für sich ein. Von nah und fern liessen sich die Leute von verschiedenen Farben, Modellen

Mehr

Von Jesus beten lernen

Von Jesus beten lernen Von Jesus beten lernen Predigt am 24.04.2013 zu Joh 17,1-23 Pfr. z.a. David Dengler Liebe Gemeinde, es ist ein sehr eindrücklicher Abschnitt aus der Passionsgeschichte, die Erzählung von Jesus im Garten

Mehr

suva AE1 Inhaltsverzeichnis

suva AE1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS 2 INTERVIEW 3 AUSBILDUNG FRÜHER UND HEUTE 3 REPORTAGE 4 BEWERBUNGSGESPRÄCH 4 STELLUNGSNAHME 5 DIE ARBEITSWELT 5 Seite 2 von 5 Nathalie Ostertag 01.03.2007 Interview

Mehr

Schleifen. Prägedruck Druckfarben: Gold, Silber, Schwarz, vor allem für dunkle Schleifen K 23 K 24

Schleifen. Prägedruck Druckfarben: Gold, Silber, Schwarz, vor allem für dunkle Schleifen K 23 K 24 Schleifen Prägedruck Druckfarben: Gold, Silber, Schwarz, vor allem für dunkle Schleifen K 23 K 24-41 - Schleifen Computerdruck Druckfarben: Gold- Imitat, alle Farben, nur für helle Schleifen, auch Fotos

Mehr

Zitate zum geistlichen Leben

Zitate zum geistlichen Leben Zitate zum geistlichen Leben Teil 6 Hl. Pfarrer von Ars Wir wollen in den Himmel kommen, aber mit allen unseren Bequemlichkeiten, ohne uns das Geringste anzutun. Sobald die Seele ihr Leben ändern will,

Mehr

Dem Herrn entgegen Den Augen fern, dem Herzen ewig nah Der Friede sei mit Dir Der Herr hat genommen Der Himmel ist weit und Du darin Der Tod eines

Dem Herrn entgegen Den Augen fern, dem Herzen ewig nah Der Friede sei mit Dir Der Herr hat genommen Der Himmel ist weit und Du darin Der Tod eines Schleifentexte Kranz- und Gesteckschleifen werden in der Regel beschriftet. Diese Schleifen können in jeder Farbe bestellt und auch mit Sonderzeichen beschriftet werden. Sie werden an Kränzen, Blumenherzen

Mehr

Irmtraud Schäfers geb. Böhner gestorben am 15. November 2016

Irmtraud Schäfers geb. Böhner gestorben am 15. November 2016 In stillem Gedenken an Irmtraud Schäfers geb. Böhner gestorben am 15. November 2016 Gaby Thalheim entzündete diese Kerze am 16. Dezember 2017 um 20.16 Uhr Liebes Irmchen, liebe Familie Schäfer Zum Gedenken

Mehr

Augenblick. Manchmal steigt der Augenblick mit der Wintersonne auf Frühlingsbote in der Nacht.

Augenblick. Manchmal steigt der Augenblick mit der Wintersonne auf Frühlingsbote in der Nacht. Augenblick Manchmal steigt der Augenblick mit der Wintersonne auf Frühlingsbote in der Nacht. Manchmal schaut der Augenblick mich aus hellen Sternen an offenbart mir sein Geheimnis. Manchmal folgt der

Mehr

Die Texte zum Chor. abseits-chor. Singen bewegt. Soziale Dienste SKM ggmbh

Die Texte zum Chor. abseits-chor. Singen bewegt. Soziale Dienste SKM ggmbh Singen bewegt. Soziale Dienste SKM ggmbh Die Texte zum Chor Wunder geschehen Text und Musik: Nena Auch das Schicksal und die Angst kommt über Nacht. Ich bin traurig, gerade hab ich noch gelacht und an

Mehr

Die Auferstehung Jesu

Die Auferstehung Jesu Die Auferstehung Jesu Quellen: Lukas 24,13-32; 24,50-53; Johannes 20,24-29; 21,1-15 Schon vor seinem Tod hat Jesus gesagt, dass er auferstehen wird, aber nicht alle hatten ihn verstanden. Am Sonntag geht

Mehr

Gedichte unterm Turm. Edition Wendepunkt

Gedichte unterm Turm. Edition Wendepunkt Katharina Scharlowski Zeichnungen Virpi Törmänen Gedichte unterm Turm Edition Wendepunkt 1 2 Katharina Scharlowski Zeichnungen Virpi Törmänen Gedichte unterm Edition Wendepunkt 3 1. Auflage September 2006

Mehr

VATER. Du bist DA für uns. Immer schon, von Anfang an und ohne Ende: Gott, du erschaffst und erhältst unser Leben.

VATER. Du bist DA für uns. Immer schon, von Anfang an und ohne Ende: Gott, du erschaffst und erhältst unser Leben. VATER Du bist DA für uns. Immer schon, von Anfang an und ohne Ende: als Vater und Mutter, als Lebensatem und Kraft, als Licht und Nacht, als Gerechtigkeit und Friede, als Schöpfer und Befreier, als Weisheit

Mehr

Bibel-Texte in Leichter Sprache

Bibel-Texte in Leichter Sprache Bibel-Texte in Leichter Sprache Inhalt Mittwoch-Abend: Eröffnungs-Gottes-Dienst Seite 7 An den Tod denken. Und klug werden. Donnerstag-Morgen: Bibel-Arbeit Seite 12 Da ist ein Betrug. Ist der Betrug richtig?

Mehr

Video-Thema Begleitmaterialien

Video-Thema Begleitmaterialien SCHENGEN SYMBOL FÜR EIN OFFENES EUROPA Schengen die meisten denken dabei an den Vertrag, der ein Europa ohne Grenzen schuf. Dass Schengen auch eine kleine Stadt ist, wissen viele nicht. Sie ist ein Treffpunkt

Mehr

Auswertung Fragen zum Tag der Kinderrechte 2013: Mein Recht auf Familie

Auswertung Fragen zum Tag der Kinderrechte 2013: Mein Recht auf Familie Auswertung Fragen zum Tag der Kinderrechte 2013: Mein Recht auf Familie Rücklauf: Total 93 Antwortkarten (Mehrfachantworten) Alter der Kinder: Primarschulkinder (zwischen 6 und 12 Jahre alt) 1. Wann bist

Mehr

Kleinkindergottesdienst

Kleinkindergottesdienst Kleinkindergottesdienst am 04.03.2012 / 10:30 Uhr im Pfarrsaal Thema: Vater unser... (Hinweis das noch Kerzen da sind, nach dem GD kann man sie für 1,50 Euro kaufen) Eingangslied: (Geli) Wir sind die Kleinen

Mehr

Segensprüche und Gebete für Kinder

Segensprüche und Gebete für Kinder Segensprüche und Gebete für Kinder Segensprüche für Kinder 1. Nicht, dass keine Wolke des Leidens über Dich komme, nicht, dass Dein künftiges Leben ein langer Weg von Rosen sei, nicht, dass Du niemals

Mehr

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli )

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) ( grüne Farbe: ALLE ) WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) KREUZZEICHEN - LITURGISCHER GRUSS Wir wollen diesen Gottesdienst beginnen: Im Namen des Vaters, des Sohnes und das

Mehr

Gedächtnisse Sonntag, 27. Dezember, 10.15 Uhr Gedächtnis für Gabriele Di Martino

Gedächtnisse Sonntag, 27. Dezember, 10.15 Uhr Gedächtnis für Gabriele Di Martino Gottesdienste Heiliger Abend Donnerstag, 24. Dezember 10.00 Feier für Härzchäfer- & Sunntigsfiir-Kinder 17.00 Familiengottesdienst, Eucharistiefeier Rolf Schmid, Gestaltung Susanne Messerli 23.00 Mitternachts-Gottesdienst,

Mehr

Willkommen in Bubikon. Portrait unserer Kirchgemeinde

Willkommen in Bubikon. Portrait unserer Kirchgemeinde Willkommen in Bubikon Portrait unserer Kirchgemeinde herzlich willkommen Liebes Gemeindemitglied Wir begrüssen Sie herzlich bei uns! Mit dieser Broschüre zeigen wir Ihnen, wer wir sind und geben Ihnen

Mehr

Das Vater Unser -Gebet Teil 7/7

Das Vater Unser -Gebet Teil 7/7 Das Vater Unser -Gebet Teil 7/7 1. Rückblick und Zusammenfassung 1.1 Echt sein Was sieht Gott bei mir im Verborgenen, während er mich beten hört? Gott Gott Mensch Anliegen Mensch Anliegen Sachebene: Ich

Mehr