Tierschutz = Gesundheitsschutz für Tierheimtiere

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1 Tierschutz = Gesundheitsschutz für Tierheimtiere Leitlinien aus Sicht des praktischen Tierarztes Hans-Friedrich Willimzik 20. September 2011

2 Tierschutz = Gesundheitsschutz für Tierheimtiere Leitlinien aus Sicht des praktischen Tierarztes Hans-Friedrich Willimzik 20. September 2011 Podiumsdiskussion im Ministerium für Umwelt, Energie und Verkehr, Saarbrücken

3 Präambel Tiere, die in Tierheime verbracht und dort betreut werden, haben ein Anrecht auf die bestmögliche pflegerische und tierärztliche Unterbringung und Versorgung. Tierschutzrelevante Gesetze und Verordnungen sind nicht nur einzuhalten sondern auch im Interesse der Tiere zu übertreffen.

4 Vortragsgliederung Leitlinien wofür? Arten von Tierheimtieren Genereller Gesundheitsschutz Haltung der Tiere Ernährung von Hund und Katze Stressbelastung Tötung von Tieren Schlussbetrachtungen

5

6 Leitlinien wofür? schaffen klare Arbeitsvorgaben für MA sind ein Bezugspunkt im QM optimieren Handlungsabläufe und vereinheitlichen Betreuungskonzepte sind nicht statisch, vielmehr ein dynamischer Verbesserungsprozess schaffen Transparenz für alle geben Neuen MA klare Richtlinien

7 Leitlinien wie? werden von den Verantwortlichen gemeinsam entwickelt beteiligt sind Tierheimleitung, MA Vereinsvorstand u. Betreuungstierarzt sind schriftlich zu vereinbaren werden allen kommuniziert und sind von allen zu akzeptieren

8 Arten von Tierheimtieren I Fundtiere (unbekannte Vorgeschichte) Abgabetiere (meist wenig bekannte VG) Herrenlose Tiere Wildtiere jeweils eigenes Übernahmeformular! jeweils gesund, krank oder verletzt!

9 Fundtiere - Aufnahme Kennzeichnung? Gesundheitszustand? => gesund Paramunisierung (direkt) Entwurmung (direkt) Flohprophylaxe (direkt) Kennzeichnung (direkt) Impfung (später, frühestens jeweils 2 Wo. nach Übernahme und vor Abgabe) Kastration (später) Unterbringung - Quarantäne

10 Abgabetiere Kennzeichnung? Gesundheitszustand? Impfstatus / Impfpass Behandelnder / Haustierarzt, Schweigepflichtsentbindung aktuelle Behandlungen / Unterlagen Entwurmung Flohprophylaxe Kennzeichnung Kastration (später) Unterbringung

11 Arten von Tierheimtieren II Hunde Katzen, Frettchen Kaninchen & Meerschweinchen Nagetiere, Terrarientiere Wildtiere, Nutztiere

12

13 Genereller Gesundheitsschutz strukturell Reinigungs- und Hygieneplan Fütterungspläne Fort- und Weiterbildung des Personals Notfall- und Evakuierungsplan integrierte tierärztliche Bestandsbetreuung Sicherung des Qualitätsmanagement Arbeitspläne und Ersatzpläne Dokumentation

14 Genereller Gesundheitsschutz allgemein Staging gesund oder krank Kennzeichnung Gewicht, Ernährungs- + Pflegezustand Haarkleid und Haut Augen und Ohren Maul und Zähne Herz und Atmungsorgane Bauch

15 Genereller Gesundheitsschutz - speziell gesunde Tiere Paramunisierung (direkt) Entwurmung (direkt) Flohprophylaxe (direkt) Kennzeichnung (direkt) Impfung (später, frühestens jeweils 2 Wo. nach Übernahme und vor Abgabe) Kastration (später)

16 Genereller Gesundheitsschutz speziell kranke Tiere Staging durch Betreuungstierarzt behandelbar oder infaust Behandlungskonzept erstellen Unterbringungskonzept erstellen Konzepte überwachen und ihren Erfolg protokollieren

17

18 Haltung der Tiere Haltung in Quarantäne Haltung als Einzeltier Paarhaltung Gruppenhaltung Gruppenauslauf Einzelspaziergänge Beschäftigungstherapie

19 Ernährung von Hund und Katze Fütterungsplan erstellen Schulung von Tierheimpersonal Fütterung nur durch geschulte MA häufige Futterwechsel vermeiden Q.beurteilung bei gespendetem Futter keine Fütterung durch Besucher

20 Stressbelastung durch die Trennung von zu Hause durch das neue Umfeld durch Gruppenhaltung durch Einzelhaltung führt zur Schwächung führt zum Ausbruch latenter Erkrankungen Giardiose FelV / FIV / FIP

21

22 Tötung von Tieren ist im Tierheim immer eine extrem schwere Entscheidung kann erfolgen aus medizinischen Gründen kann erfolgen aus Gründen des Tierschutzes, von Verhaltensstörungen sollte nur unter Einbeziehung aller Entscheidungsträger stattfinden Entscheidung und Gründe sind zu protokollieren und zu archivieren

23 Schlußbetrachtung einheitliches Vorgehen aller Tierschutzorganisationen bei Aufnahmen und Abgaben Entwurf eines Handzettels für Abgabetiere landeseinheitliche Fundtierregelung Kennzeichnung von Fundtieren, oder/besser landeseinheitliche Kennzeichnung

24

25 Literatur Leitlinien für die integrierte tierärztliche Betreuung von Tierheimen bpt Fachgruppe Kleintierpraxis Busch und Mitarbeiter: Muster-Tierheimordnung Merkblatt 110 der TVT Busch: der Tierheimleitfaden, Verlag Scheithauer, 2010 Tierheimordnung des Deutschen Tierschutzbundes e. V.

26 Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit Es gibt eine Menge zu tun. Schaun wir mal, wer die Arbeit macht!

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