Zwischenbericht I der TU Dortmund
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1 D-Grid IaaS - Erweiterung der D-Grid Basis für die kommerzielle Nutzung Zwischenbericht I der TU Dortmund Datum 14. Januar 2011 Version 1.0 Status Referenz Final
2 Autoren: Stefan Freitag (Technische Universität Dortmund) Das diesem Bericht zugrunde liegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01IS10019B gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autoren. 2
3 Zuwendungsempfänger: Technische Universität Dortmund Institut für Roboterforschung Prof. Dr.-Ing. Schwiegelshohn Förderkennzeichen: 01IS10019B Vorhabenbezeichnung: D-Grid IaaS Erweiterung der D-Grid Basis für die kommerzielle Nutzung Laufzeit des Vorhabens: Berichtszeitraum: Aufzählung der wichtigsten wissenschaftlich-technischen Ergebnisse und anderer wesentlicher Ereignisse. Im Berichtszeitraum wurde eine der D-Grid Ressourcen an der TU Dortmund mit dem Ziel der Erstellung einer Testumgebung für das D-Grid IaaS Projekt umgebaut. Die Ressource wurde hierzu in einem ersten Schritt mit der Plattform- Virtualisierungssoftware XenServer 5.6 ( ) bespielt. Die Installation einer Plattform-Virtualisierungssoftware ist eine nicht unbedingt zwingende Voraussetzung zur späteren Bereitstellung einer Compute Cloud-Schnittstelle, jedoch zwingend für den späteren Betrieb virtueller Maschinen auf der Ressource. Des Weiteren wurde die Re-Installation und gleichzeitige Aktualisierung der D-Grid Dienste auf der Ressource durchgeführt. Im Rahmen dessen wurde das Betriebssystem auf allen Maschinen von Scientific Linux 4.8 (32 Bit) auf Scientific Linux 5.4 (64 Bit) angehoben. Die Installation aller Grid Dienste sowie des Batchsystems (Server und Worker nodes) erfolgte in virtuellen Maschinen. Momentan werden folgende Dienste angeboten: Globus Toolkit Aktualisierung der Globus Toolkit Middleware von Version Für die Installation dieser Version wurden die in der D-Grid Referenzinstallation empfohlenen Pakete verwendet. Jedoch erwiesen sich diese als fehlerhaft. Per NGI-DE Ticketsystem wurde hierüber Rückmeldung gegeben. glite 3.2 CREAM Compute Element Aktualisierung der glite Software von Version 3.1. Gleichzeitiger Wechsel von lcg- Compute Element auf CREAM Compute Element. glite 3.2 sitebdii für die D-Grid Site Globus 4 Community MDS für das High Energy Physicists Community Grid (HEPCG) Windows VM mit der ecloudmanager Software von fluid Operations Neben den Arbeiten zur Erstellung des Testbetts wurden ebenso Arbeiten im Bereich der Software-Evaluation durchgeführt. Für die Integration der Mitgliedsinformationen der Virtuellen Organisationen des D-Grid in die Nutzerverwaltung des ecloudmanagers wurde ein erstes Konzept erstellt. Dieses Konzept umfasst die Abholung der Mitgliedsinformationen mittels des dgridmap Skripts ( ). Nach einer Aufarbeitung und Transformation der 3
4 Informationen in ein vom ecloudmanager unterstütztes Format, werden sie der Nutzerverwaltung zugeführt. Erste Arbeiten im Bereich der Integration des ecloudmanagers in das D-Grid Informationssystem D-MON haben ebenso begonnen. Die D-MON Software wurde hierzu evaluiert, wobei die Datenextraktion und -transformation aus dem ecloudmanager Format einen Teilbereich bildeten. Teilnahme an folgenden Treffen: D-Grid IaaS Kickoff Meeting 18/ KMU-innovativ Fachkonferenz 2. Vergleich des Stands des Vorhabens mit der ursprünglichen (bzw. mit Zustimmung des Zuwendungsgebers geänderten) Arbeits-, Zeit- und Ausgabenplanung. Das Vorhaben deckt sich weiterhin mit der ursprünglichen Arbeits- und Ausgabenplanung. 3. Haben sich die Aussichten für die Erreichung der Ziele des Vorhabens innerhalb des angegebenen Berichtszeitraums gegenüber dem ursprünglichen Antrag geändert? Die erfolgreiche Aussicht auf das Erreichen der Ziele besteht unverändert. 4. Sind inzwischen von dritter Seite Ergebnisse bekannt geworden, die für die Durchführung des Vorhabens relevant sind? (Darstellung der aktuellen Informationsrecherchen nach Nr. 2.1 BNBest-BMBF 98 bzw. Nr. 6.1 NKBF 98) Nein. 5. Sind oder werden Änderungen in der Zielsetzung notwendig? Derzeit sehen wir keinen Bedarf Änderungen an der Zielsetzung vorzunehmen. 6. Fortschreibung des Verwertungsplans. Diese soll, soweit im Einzelfall zutreffend, Angaben zu folgenden Punkten enthalten: Erfindungen/Schutzrechtsanmeldungen und erteilte Schutzrechte, die vom Zuwendungsempfänger oder von am Vorhaben Beteiligten gemacht oder in Anspruch genommen wurden, sowie deren standortbezogene Verwertung (Lizenzen u.a.) und erkennbare weitere Verwertungsmöglichkeiten, Wirtschaftliche Erfolgsaussichten nach Projektende (mit Zeithorizont) - z.b. auch funktionale/wirtschaftliche Vorteile gegenüber Konkurrenzlösungen, Nutzen für verschiedene Anwendergruppen/-industrien am Standort Deutschland, Umsetzungsund Transferstrategien (Angaben, soweit die Art des Vorhabens dies zulässt), Wissenschaftliche und/oder technische Erfolgsaussichten nach Projektende (mit Zeithorizont) - u.a. wie die geplanten Ergebnisse in anderer Weise (z.b. für öffentliche Aufgaben, Datenbanken, Netzwerke, Transferstellen etc.) genutzt werden können. Dabei ist auch eine etwaige Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen, Firmen, Netzwerken, Forschungsstellen u.a. einzubeziehen 4
5 Wissenschaftliche und wirtschaftliche Anschlussfähigkeit für eine mögliche notwendige nächste Phase bzw. die nächsten innovatorischen Schritte zur erfolgreichen Umsetzung der Ergebnisse. Die vorgenommenen Entwicklungen fließen in eine zukünftige Version des ecloudmanagers ein. Nach der Integration ist ein Einsatz der Software im Produktionsbetrieb denkbar. 5
Zwischenbericht III der TU Dortmund
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