Betriebliche Maßnahmen zur Integration von Mitarbeitern mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit

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1 Betriebliche Maßnahmen zur Integration von Mitarbeitern mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit I. Warum ist das Thema interessant? II. III. Wer ist damit gemeint? Wer muss was tun? Maßnahmen IV. Mission 1

2 I. Warum ist das Thema interessant? Bedeutung aus gesellschaftlicher und betrieblicher Sicht Das Erwerbspersonenpotenzial wird bis zum Jahr 2025 um rund 6,5 Millionen Personen sinken damit sinkt auch das Angebot an qualifizierten Fachkräften - Bundesagentur für Arbeit (2011). Perspektive 2025: Fachkräfte für Deutschland. Rechtliche Relevanz AGG (Antidiskriminierungsgesetz) Gilt im arbeitsrechtlichen, dienstlichen und privaten Vertragsrecht UN- Konvention ArbeitStättV (Arbeitsstättenverordnung) Förderung von Sicherheit und Gesundheitsschutz sowie Berücksichtigung der Belange behinderter Menschen im Arbeitskontext Förderung der Chancengleichheit in allen gesellschaftlichen Bereichen SGB IX Rechtliche Grundlage der Rehabilitation und Teilhabeförderung 2

3 II. Wer ist gemeint Leistungswandel/-einschränkung und Behinderung im Betrieb Kontinuum gesund krank Anwesende Wertschöpfend Qualifizierung Krank, Behindert Präsentismus Abwesende Erholung Arbeitsunfähigkeit Behinderung Qualifizierung Absentismus 3

4 Realistisches Bild von Menschen mit Behinderung Vielfalt Unternehmen können behinderte, kranke und leistungsgewandelte Mitarbeitende beschäftigen. LANGZEITKRANKE Aber nicht jeder Mensch mit einer Behinderung ist auch krank oder leistungsgewandelt und nicht jeder kranke Mensch ist automatisch behindert oder arbeitsunfähig! (SCHWER-) BEHINDERTE & GLEICH- GESTELLTE LEISTUNGS- GEWANDELTE Realistisches Bild von Menschen mit Behinderung Vielfalt Eine Einschränkung kann immer eintreten Einige Menschen leben von Geburt an mit einer Behinderung. Aber Behinderung können auch durch Lebensereignisse und durch Arbeitsbedingungen gefördert werden. von Geburt an als Folge von Lebensereignissen in Folge von Erwerbstätigkeit à Als Folge steigt die Zahl der schwerbehinderten Menschen im Alter. 4

5 III. Maßnahmen für KollegInnen und Führungskräfte mit Behinderung und Leistungseinschränkung 1 Umgestaltung von Arbeitsplätzen Umgestaltung von Geräten vor allem im Bürobereich, Sitz-, Steh- und Gehhilfen, die Anschaffung von Arbeitshilfen für spezielle Behinderungen, die Umgestaltung und Umrüstung von Maschinen in der Produktion, Änderungen im Umfeld des Arbeitsplatzes wie etwa der Einbau von breiteren Türen, Aufzügen oder behindertengerechten Toiletten... 5

6 2 Suche nach leistungsadäquatem Arbeitsplatz Basis Fähigkeits-Anforderungsprofile Verantwortlich ist zunächst der direkte Vorgesetzte, der Werksarzt sollte ebenso herangezogen werden Wird im alten Bereich kein geeigneter Arbeitsplatz gefunden, wird der Suchraum schrittweise erweitert 3 Schaffung von Arbeitsplätzen Einzelarbeitsplätzen, Arbeitsplatzpools bis hin zu kompletten Abteilungen, nicht taktgebunden Erhalt von Arbeitsbereichen mit leichten Tätigkeiten, wie z.b. die Vormontage in Form sogenannter Arbeitsplatzpools. 6

7 4 Versetzung und Verleihung Versetzungen und temporäre Verleihungen können entweder von einer Abteilung zur anderen erfolgen oder in einen Arbeitsplatzpool mit ausschließlich leistungsadäquaten Arbeitsplätzen bzw. zentrale Abteilungen für die Beschäftigung leistungsgewandelter Mitarbeiter. 5 Qualifizierung Die Qualifizierungsmaßnahmen können entweder während einer Anlernphase erfolgen oder während einer bestimmten Zeitspanne alternativ zur Arbeitstätigkeit durchgeführt werden. Mittels Qualifizierung soll der Arbeitseinsatz von leistungsgewandelten Mitarbeitern, die in ihrem bisherigen Bereich nicht mehr beschäftigt werden können, an einem leichteren bzw. passenderen, von der Qualifikation her aber häufig anspruchsvolleren Arbeitsplatz ermöglicht werden. 7

8 BEM: SGB IX 84 (2) Sind Beschäftigte innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig, klärt der Arbeitgeber mit der zuständigen Interessenvertretung im Sinne des 93, bei schwerbehinderten Menschen außerdem mit der Schwerbehindertenvertretung, mit Zustimmung und Beteiligung der betroffenen Person die Möglichkeiten, wie die Arbeitsunfähigkeit möglichst überwunden werden und mit welchen Leistungen oder Hilfen erneuter Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt und der Arbeitsplatz erhalten werden kann (betriebliches Eingliederungsmanagement). Personenkreis: nicht nur schwerbehinderte Menschen Beteiligte (Pflicht): Interessenvertretung SBV Betroffene Person: Zustimmung und Beteiligung Ziele: AU überwinden Erneuter AU vorbeugen AP erhalten IV. Mission Es gibt viele wirkungsvolle Instrumente, nur sind nicht alle Beteiligten ausreichend darüber informiert. Informiert è motiviert è realisiert 8

9 Literatur: Niehaus, M., Vater, G. (2014): Psychische Erkrankungen und betriebliche Wiedereingliederung. In: Angerer, P.; Glaser, J.; Gündel, H.; Henningsen, P.; Lahmann, C.; Letzel, S.; Nowak, D. (Hrsg.): Psychische und psychosomatische Gesundheit in der Arbeit. Wissenschaft, Erfahrungen, Lösungen aus Arbeitsmedizin, Arbeitspsychologie und psychosomatischer Medizin. Ecomed Medizin: Heidelberg. S Hodek, L., Niehaus, M. (2013). Vernetzung Arbeitswelt und Sozialversicherung. In: Spezial 6 Hochschultage Berufliche Bildung 2013, Fachtagung 05, Online: Schmal, A., Niehaus, M. & Heinrich, T. (2001). Betrieblicher Umgang mit der Gruppe leistungsgewandelter und behinderter Mitarbeiter/innen: Befragungsergebnisse aus der Sicht unterschiedlicher Funktionsträger. Die Rehabilitation. Zeitschrift für Praxis und Forschung in der Rehabilitation, 40 (4), Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Rückfragen: mathilde.niehaus@uni-koeln.de 9

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