Ein Roboter hilft im OP

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1 AUSGABE Ein Roboter hilft im OP Neues interdisziplinäres und standortübergreifendes Zentrum für roboterassistierte Chirurgie nimmt seine Arbeit auf // Seite 16 DAS MAGAZIN DER MÜHLENKREISKLINIKEN //

2 AUF EIN WORT Ohne modernste Technik wären die Fortschritte der Medizin und damit auch bessere Heilungschancen und höhere Lebenserwartungen nicht denkbar. Mit dem neu gegründeten Interdisziplinären Zentrum für roboterassistierte Chirurgie der Mühlenkreiskliniken am Krankenhaus Lübbecke haben wir einen Meilenstein in dieser Entwicklung gesetzt. Künftig steht den Operateurinnen und Operateuren ein OP-Roboter der neuesten Generation zur Verfügung. Dank der hochauflösenden Kamera und der großen Bildschirme können das Körperinnere und damit auch der OP-Bereich präzise dargestellt werden. Bessere Sicht durch die vergrößerte 3D-Optik, präzise Instrumente und kleinste Schnitte machen die Operation mit dem Da Vinci sicher und ermöglichen das Operieren auch in Körperregionen, die mit üblicherweise verwendeten Laparoskopieinstrumenten kaum erreichbar sind. Die Patientinnen und Patienten profitieren von kleineren Operationsnarben, weniger Blutverlust, der Möglichkeit des Verzichts auf Bluttransfusionen während der OP, weniger Schmerzen, einem schnelleren Heilungsprozess, einem kürzeren Krankenhausaufenthalt und größerer Präzision bei Eingriffen. Die Operation mit dem OP-Roboter ist nicht für alle Patientinnen und Patienten die beste OP-Methode. Wer mithilfe des Roboters operiert wird, entscheiden bei uns die behandelnden Ärztinnen und Ärzte gemeinsam mit dem Patienten anhand der medizinischen Indikation. In keinem Fall ist der Geldbeutel des Patienten ausschlaggebend. Denn obwohl die Aufwendungen beim Einsatz des Da Vinci höher sind als bei einer normalen Operation und obwohl die Krankenkassen keinen Zuschlag zahlen, verlangen wir als kommunales Haus keinen Zusatzbeitrag. Damit heben wir uns gegenüber vielen anderen Klinikbetreibern ab. MILLIMETERGENAU Mit millimetergenauer Präzision arbeitet der neue OP-Roboter Da Vinci X am Krankenhaus Lübbecke. Der Roboter steuert bis zu vier Instrumente gleichzeitig in OP-Bereichen, die ansonsten schwer zu erreichen sind. Der Roboter operiert aber niemals allein. Jede Bewegung wird von einem Chirurgen oder einer Chirurgin über eine Konsole gesteuert. Der Da Vinci wird insbesondere in der Urologie, der Gynäkologie und der Allgemeinchirurgie eingesetzt. Ihr Dr. Olaf Bornemeier Vorstandsvorsitzender der Mühlenkreiskliniken INHALT Ambulanter Eingriff am Herzen Wenn die Beatmung endet Präziser und sicherer Ausgezeichnet: Beste Therapie bei Gehirntumoren Expert*innen informieren online Euro für Angehörigenbroschüre Radialis-Lounge erspart einen stationären Aufenthalt Begleitung von Patienten und Patientinnen bei der Beatmungsentwöhnung Neuer OP-Roboter bei den Mühlenkreiskliniken Krebsgesellschaft zertifiziert Neuroonkologisches Zentrum (MiNOZ) Medizin im Dialog als virtuelle Veranstaltungsreihe Ideenbörse MKK-Impulse lobt Euro für Ideen von Mitarbeiter*innen aus

3 4 5 Professor Dr. Ralf Gutzmer erhält Ruf ans Universitätsklinikum Minden Nachfolger von Professor Dr. Rudolf Stadler hat sein Amt angetreten MINDEN. Professor Dr. Ralf Gutzmer ist von der Ruhr-Universität Bochum zum neuen Universitätsprofessor an der Universitätsklinik für Dermatologie, Venerologie, Allergologie und Phlebologie berufen worden. Professor Ralf Gutzmer tritt damit die Nachfolge von Professor Dr. Rudolf Stadler an, der die Hautklinik in den vergangenen 31 Jahren zu einem nationalen Leuchtturm entwickelt hat. Ich möchte die hervorragende Arbeit meines Vorgängers fortführen und die überregionale Bedeutung der Universitätsklinik für Dermatologie in Breite und Tiefe ausbauen und verstärken, erklärt Professor Dr. Ralf Gutzmer, der den Direktorenposten zum April 2021 übernommen hat. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Olaf Bornemeier freut sich, dass mit Professor Dr. Gutzmer ein renommierter und bundesweit anerkannter Dermatologe von der Berufungskommission der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ausgewählt wurde. Professor Stadler hat das Universitätsklinikum Minden zu einem Kompetenzzentrum im Bereich Hautkrebs gemacht. Er hat daran mitgewirkt, dass sich das ehemalige rein morphologisch orientierte Fach zu einem eigenständigen Organfach entwickelt hat. Die Krankheiten an dem Organ Haut werden systemisch betrachtet und ursächlich bekämpft. Auch wenn Herr Professor Stadler große Fußabdrücke hinterlässt, bin ich mir sicher, dass wir mit Professor Gutzmer den richtigen Nachfolger gefunden haben, der die Entwicklung der Dermatologie in Minden mit großem Engagement fortschreiben wird, sagt Dr. Olaf Bornemeier. NATIONALER LEUCHTTURM MIT NEUEM KLINIKDIREKTOR Universitätsprofessor Dr. Ralf Gutzmer hat einen Ruf der RUB an das Universitätsklinikum Minden angenommen. Seit April leitet er als Nachfolger von Professor Dr. Rudolf Stadler die Universitätsklinik für Dermatologie, Venerologie, Allergologie und Phlebologie am Johannes Wesling Klinikum. Einen Fokus legt Professor Dr. Gutzmer auf den Aufbau neuer Versorgungsstrukturen im Bereich von Hautkrebserkrankungen. So sollen beispielsweise ambulante fachärztliche Spezialsprechstunden zur Versorgung von Hautkrebs aufgebaut werden. Immer mehr schwere und seltene Hauterkrankungen können ambulant behandelt werden. Dennoch müssen diese Behandlungen aufgrund ihrer Komplexität häufig auf universitärem Niveau erfolgen. Aus diesem Grund ist es wichtig, in Kooperation mit den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen und den Krankenkassen ein ambulantes Angebot für Patientinnen und Patienten mit schweren Hauterkrankungen zu entwickeln, erklärt Professor Dr. Gutzmer. Im Bereich der Forschung wird der neue Lehrstuhlinhaber Forschungsprojekte und klinische Studien im Bereich Hautkrebs auf den Weg bringen. Sein Schwerpunkt liegt in der Ermittlung von Faktoren zur Vorhersage von Erfolgen und Nebenwirkungen von Therapien. Um es verständlich auszudrücken: Ich will als Wissenschaftler herausfinden, bei welchem Patienten oder welcher Patientin welche Therapie wirkt und welche nicht. Wenn wir das als Kliniker wissen, können wir unsere Patientinnen und Patienten besser behandeln und Nebenwirkungen minimieren, erklärt Professor Dr. Gutzmer. Neben eigenen Forschungsarbeiten möchte er auch den Nachwuchs fördern. Ich möchte unseren Studierenden und Assistenzärztinnen und -ärzten spannende und praktische Doktorarbeiten anbieten, die sich zu einem eigenen Forschungsschwerpunkt der Dermatologie am Universitätsklinikum Minden zusammenfügen. So haben wir die Chance, als eine im weltweiten Maßstab kleine Universitätsklinik gemeinsam wichtige und relevante Forschungsprojekte zu verwirklichen, die dann auch Einfluss auf die praktische Therapie von Hautkrebs beispielsweise durch die Änderung oder Ergänzung von Handlungsleitlinien für Dermatologen haben. Das ist mein Ziel, sagt Professor Dr. Gutzmer. Neben dem Effekt der Mehrung von weltweitem wissenschaftlichen Wissen hat Professor Dr. Gutzmer aber auch noch einen ganz praktischen Grund, warum Forschung und Lehre für ihn wichtig sind: Mit guter Lehre und guter Forschung gewinnt man die besten Köpfe. Das ist extrem wichtig, gerade für junge Universitätsstandorte wie Minden. Im Vergleich zu anderen, altehrwürdigen Universitätskliniken können wir in Minden sehr schnell und wendig agieren. Die Hierarchien sind flach auch und insbesondere in der Wissenschaft. Das gefällt mir sehr. MIT GUTER LEHRE GEWINNT MAN DIE BESTEN KÖPFE Der Geschäftsführer des Johannes Wesling Klinikums Mario Bahmann ist sich sicher, mit Professor Gutzmer einen würdigen Nachfolger für Professor Stadler gefunden zu haben. Die überregionale Strahlkraft der Dermatologie in Minden hatte einen entscheidenden Einfluss auf die Wahl von Minden als Standort der Universitätsmedizin in OWL. Es waren unter anderem Koryphäen wie Professor Stadler, die mit ihren Forschungsarbeiten die RUB damals von Minden überzeugt haben und wodurch wir andere Klinikstandorte in Bielefeld und woanders überflügelt haben. Wir engagieren uns seit 2016 in Lehre und Forschung und haben bereits zahlreiche Ärztinnen und Ärzte ausgebildet. Unter anderem dieser damaligen Entscheidung der RUB ist es zu verdanken, dass wir nun so hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie Professor Dr. Gutzmer für uns gewinnen können, so Bahmann. Professor Dr. Gutzmer ist der vierte Universitätsprofessor, der von der RUB an den Medizin Campus OWL berufen wurde. Zuvor haben Univ.-Prof. Dr. Philipp Soergel (Gynäkologie), Univ.-Prof. Dr. Jan Borggrefe (Radiologie) und Univ.- Prof. Dr. Georgis Paslakis (Psychosomatik) einen Ruf auf eine Professur in Minden und Lübbecke erhalten. Professor Dr. Rudolf Stadler wird dem Universitätsklinikum Minden als Emeritus erhalten bleiben und die Dermatopathologie innerhalb der Klinik führen. Professor Dr. Ralf Gutzmer hat zuvor das Haut-Tumor-Zentrum an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) geleitet. An der MHH hat er auch sein Medizinstudium sowie seine Promotion und Habilitation abgeschlossen. Von 1997 bis 1999 war er als Postdoc an der Universität von Pennsylvania in Philadelphia, wobei er sich vor allem mit Untersuchungen zur Tumorimmunologie beschäftigte. Im Jahr 2010 wurde er zum Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO) der Deutschen Krebsgesellschaft und Deutschen Dermatologischen Gesellschaft gewählt ist er zum Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie gewählt worden. Praxis für Physiotherapie Praxis-Team Heilpraktikerin für Marlen Grabbe Physiotherapie Manuelle Therapie Krebs Nachsorge Bobath für Erwachsene Physiotherapie für Kinder und Säuglinge Manuelle Lymphdrainage Kiefergelenkbehandlung (CMD) Massage Simeonsplatz Minden Tel Lebens- und Gesundheitszentrum Haus Anima Jeder Tag dein schönster Tag Vollstationäre Pflege 80 modernste Einzelzimmer Ganzheitliche Betreuungsangebote Offener Mittagstisch & offenes Café WH Care Porta Westfalica GmbH Vlothoer Straße Porta Westfalica Herr Robert Menger info@-porta.de Porta Westfalica GmbH

4 6 7 Ambulanter Eingriff am Herzen Radialis-Lounge erspart Patient*innen am Universitätsklinikum Minden einen stationären Aufenthalt MINDEN. Viele Eingriffe und Untersuchungen werden mittlerweile auch auf Wunsch der Patientinnen und Patienten ambulant vorgenommen erst recht in der aktuellen Corona-Pandemie. Jetzt hat das Universitätsklinikum Minden die Möglichkeit geschaffen, mit dem ambulanten Herzkathetereingriff eine weitere häufige Untersuchung ambulant durchführen zu können. Möglich macht dies die neu eingerichtete Radialis-Lounge im Johannes Wesling Klinikum. Hier können sich Patientinnen und Patienten unter Überwachung vor und nach der Herzkatheteruntersuchung aufhalten. Treten keine Komplikationen auf, die eine weitere medizinische Beobachtung erforderlich machen, können die Patientinnen und Patienten abends wieder nach Hause gehen und im eigenen Bett schlafen. Der Wunsch nach ambulanten Behandlungen ist bei den Patientinnen und Patienten sehr groß. Oft können wir dem Wunsch nachkommen. Aber gerade die Herzkatheteruntersuchung bedingt eine mindestens sechsstündige Nachkontrolle. Um beides zu gewährleisten, haben wir nun die Radialis-Lounge eingerichtet, einen gemütlichen Raum direkt neben den Herzkatheterlaboren. Hier können sich die Patientinnen und Patienten aufhalten und sind gleichzeitig medizinisch überwacht. Geht alles komplikationslos vonstatten, können die Patientinnen und Patienten abends wieder nach Hause in ihre gewohnte Umgebung gehen, erklärt Professor Dr. Marcus Wiemer, Direktor der Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin. In der gemütlich eingerichteten Radialis-Lounge können Patientinnen und Patienten vor und nach einer ambulanten Herzkatheteruntersuchung medizinisch überwacht werden. So kann ein stationärer Aufenthalt vermieden werden. Hier kontrolliert Professor Dr. Marcus Wiemer, Direktor der Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin, den Überwachungsmonitor einer Patientin. In der Radialis-Lounge stehen gemütliche Stressless-Sessel sowie ein umfassendes Medien-Angebot zur Verfügung. Außerdem können sich Patientinnen und Patienten selbstverständlich jederzeit mit ihren Smartphones, Tablets oder Notebooks in das freie WLAN-Netz des Klinikums einwählen. Für die Versorgung stehen frischer Kaffee aus dem Kaffeevollautomaten sowie Kaltgetränke zur Verfügung. Für das Essen sorgt die Krankenhaus-Küche. Das Angebot einer ambulanten Herzkatheteruntersuchung kann allerdings nicht jeder Patientin oder jedem Patienten gemacht werden. Wenn der kleinste Verdacht auf mögliche Komplikationen vor, während oder nach der Untersuchung auftritt, ist eine stationäre Aufnahme sowie eine weitere medizinische Überwachung unabdingbar. Auch Vorerkrankungen können ein Ausschlusskriterium sein. Die Erfahrung zeigt aber, dass ein Teil aller geplanten Herzkatheteruntersuchungen auch ambulant stattfinden kann, erklärt Professor Wiemer. Möglich ist das Angebot in Minden nur, weil die Ärztinnen und Ärzte aus dem Universitätsklinikum über große Erfahrungen mit der Herzkatheteruntersuchung über die Handarterie die Radialis-Arterie verfügen. Dieser Zugang gilt als deutlich angenehmer und schonender für die Patientinnen und Patienten im Vergleich zu dem sonst üblichen Zugang über die Leistenarterie. Außerdem bedingt ein Leistenzugang eine strikte, mindestens 24-stündige Bettruhe, um die Einstichwunde zu schließen. Bei dem Zugang über die Handarterie können sich die Patientinnen und Patienten hingegen sofort nach dem Eingriff wieder bewegen. In den zwei hochmodernen Herzkatheterlaboren im Universitätsklinikum Minden werden jährlich etwa Untersuchungen durchgeführt davon als geplante Routineeingriffe. Bei der Untersuchung wird ein Katheter durch eine Arterie eingeführt und bis zum Herzen vorgeschoben. Nachdem dieser dort angekommen ist, kann der Mediziner durch Röntgen- und Kontrastmitteltechnik Veränderungen am Herzen oder den Herzklappen sehen und vielfach auch sofort behandeln. Notwendig wird die Untersuchung sowohl bei der Akutversorgung bei Herzinfarkten als auch bei chronischen Herzkranzgefäßerkrankungen, Herzschwächen, Herzklappenfehlern oder Rhythmusstörungen. Erst kürzlich wurde die Klinik von der Gesellschaft für Kardiologie als Zentrum für Interventionelle Kardiologie ausgezeichnet und darf von jetzt an künftige Interventionelle Kardiologen ausbilden. Jetzt genossenschaftlich beraten lassen. Wir sind für Sie da, wo Sie zu Hause sind!

5 8 9 Drei neue Kurse an der Akademie für Gesundheitsberufe Mühlenkreiskliniken erweitern Ausbildungskapazität auf 700 Plätze KREIS MINDEN-LÜBBECKE. Die Mühlenkreiskliniken verstärken nochmals ihre Ausbildungsaktivitäten. Ab September werden an der Akademie für Gesundheitsberufe drei zusätzliche neue Ausbildungskurse mit zusammen 42 Plätzen starten. Ausgebildet werden Operationstechnische Assistent*innen (OTA), Medizinisch-technische Laboratoriumsassistent*innen (MTLA) und Medizinisch-technische Radiologieassistent*innen (MTRA). Insgesamt wächst die Akademie für Gesundheitsberufe auf 700 Auszubildende und Studierende in neun Ausbildungsgängen und zwei Studienfächern. Mit 700 Auszubildenden und Studierenden an der Akademie für Gesundheitsberufe sowie 120 Medizinstudierenden am Medizin Campus OWL sind wir sicherlich einer der Arbeitgeber in OWL, der sich am stärksten im Bildungsbereich engagiert. Zusätzlich bieten wir noch zahlreiche Weiterbildungen an, etwa zur Anästhesie- und Intensivpflegekraft, erläutert der Vorstandsvorsitzende der Mühlenkreiskliniken Dr. Olaf Bornemeier. Die Akademie für Gesundheitsberufe ist nach den allgemein- und berufsbildenden Schulen die größte Bildungseinrichtung im Kreis Minden-Lübbecke. Mit dieser erneuten Ausweitung unseres Ausbildungsangebotes bieten wir jungen Menschen die Möglichkeit, überaus attraktive Berufe in einem absolut krisenfesten Branchenumfeld zu erlernen, sagt der Direktor der Akademie für Gesundheitsberufe Oliver Neuhaus. OTAs, MTLAs und MTRAs sind begehrte Fachkräfte in Kliniken und Arztpraxen. Operationstechnische Assistent*innen sind Mitglieder des OP-Teams. Sie betreuen Patientinnen und Patienten vor, während und nach operativen Eingriffen und leisten damit ihren Beitrag zu deren Sicherheit. Sie bereiten die Eingriffe vor und stellen die benötigten medizinischen Geräte, das Instrumentarium und die weiteren erforderlichen Medizinprodukte bereit. Sie tragen durch eine qualifizierte und fachlich versierte operationstechnische Assistenz die Verantwortung für einen zügigen und reibungslosen Ablauf des Eingriffs und sind somit Partner*in des Chirurgen oder der Chirurgin. AKADEMIE WÄCHST WEITER Medizinisch-technische Laboratoriumsassistent*innen arbeiten in Laboren und Pathologien. Sie weisen Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten oder Krebszellen nach und helfen so, Erkrankungen zu erkennen. Herzinfarktenzyme, Blutzucker, Leberenzyme und viele, viele weitere Analysenergebnisse von Blut und anderen Körperflüssigkeiten dienen dem behandelnden Arzt oder der Ärztin zur Diagnose von Krankheiten. MTLAs lernen den Umgang mit modernsten medizinischen Geräten ebenso kennen wie den Umgang mit ITund Automatisationssystemen. Der Beruf der Medizinisch-technischen Radiologieassistenz (MTRA) gehört ebenfalls zu den medizinischen Fachberufen und ist eng eingebunden in Diagnostik und Therapiekontrolle. In der Ausbildung erwerben die Auszubildenden naturwissenschaftliche, technische und medizinische Kenntnisse und Fähigkeiten, die zur eigenverantwortlichen Durchführung von Analysen und Untersuchungen auf ärztliche Anforderungen erforderlich sind. So werden sie befähigt, technisch komplizierte Untersuchungen bis zur Erstellung eines qualitätsorientierten Ergebnisses durchzuführen. Dabei lernen sie den Umgang mit Röntgengeräten, aber auch mit CT- Geräten, MRT-Geräten, PET-CT, Sonografiegeräten und Angio-Anlagen zur Darstellung von Gefäßen. Eine Gemeinsamkeit aller drei Berufe ist, dass die Fachkräfte seit vielen Jahren auf dem Arbeitsmarkt heiß begehrt sind. Ohne MTLAs, MTRAs und OTAs gäbe es keine Laborwerte, keine pathologischen Befunde, keine Röntgen- oder CT-Bilder und im OP hätte ein Chirurg oder eine Chirurgin weder Skalpell noch Tupfer zum Operieren zur Hand. Die Fachkräfte sind in jedem Krankenhaus unverzichtbarer Bestandteil in der Diagnostik, Therapie und während der chirurgischen Eingriffe im Operationssaal. Durch neue technische und medizinische Möglichkeiten ist der Bedarf an diesen Fachkräften zudem stark gestiegen. Und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht. Deswegen ist dieses Berufsfeld für jeden, der sich für Medizin, Chemie und Biologie, aber auch Technik und IT interessiert, ein optimales und absolut krisenfestes Berufsumfeld mit zudem glänzenden Einkommens- und Karrieremöglichkeiten, erläutert Akademiedirektor Oliver Neuhaus. Im ersten Ausbildungsjahr wird eine Vergütung von Euro nach TVöD gezahlt. Hinzukommen Sonderleistungen sowie eine zusätzliche Altersversorgung. Im dritten Lehrjahr steigt die Vergütung auf Euro. MONATLICH EURO VERGÜTUNG IM ERSTEN JAHR Ab sofort nimmt die Akademie für Gesundheitsberufe Bewerbungen für die neuen Kurse ab dem 1. September entgegen. Die Bewerbungsfrist endet am 1. Juli 2021 Bewerbungsunterlagen inklusive Bewerbungsschreiben sowie Lebenslauf können an die -Adresse bewerbung-akademie@ muehlenkreiskliniken.de gesendet werden. Voraussetzung für alle Ausbildungsgänge ist die Fachoberschulreife. Der nächsten Kurse in diesen Bereichen beginnen dann wieder am 1. September MTRA Medizinisch-technische*r Radiologieassistent*in OTA Operationstechnische*r Assistent*in MTLA Medizinisch-technische*r Laboratoriumsassistent*in

6 10 mühlenkreiskliniken einblick einblick mühlenkreiskliniken CORONA Update Wenn die Beatmung endet Krankenhaus Bad Oeynhausen begleitet Patientinnen und Patienten bei der Beatmungsentwöhnung BAD OEYNHAUSEN. Eine langfristige künstliche Beatmung ist für den Körper eine enorme Belastung. Langzeitbeatmete Patientinnen und Patienten beispielsweise nach einer schweren CovidErkrankung müssen mühsam von der Beatmung wieder entwöhnt werden. Weaning nennt sich das spezielle Verfahren, bei dem Patientinnen und Patienten mit Atemtraining, Physiotherapie, Logopädie und auch psychologischer Betreuung das eigenständige Atmen wieder lernen können. Am Krankenhaus Bad Oeynhausen gibt es viel Erfahrung mit dem Weaning. Harald Möhring hat einen sehr schweren Covid-Verlauf hinter sich, seit er sich im März mit SARS-CoV2 infiziert hatte. Mehrere Monate musste er auf der Intensivstation im Johannes Wesling Klinikum behandelt und beatmet werden. Am Ende wurde die Beatmung direkt durch einen Luftröhrenschnitt durchgeführt. Die Beatmungsentwöhnung ohne spezielle Hilfe fiel Harald Möhring aufgrund der langen Beatmungszeit schwer. In der Regel wird auf den Intensivstationen zwei- oder dreimal versucht, die automatische Beatmung abzustellen. Wenn die Spontanatmung nicht sofort wieder einsetzt, wird der Patient in der Regel in ein Krankenhaus mit der Spezialkompetenz zum Weaning also der Beatmungsentwöhnung verlegt. Im Moment begleiten wir viele ehemalige Covid-Patientinnen und -Patienten aus der Region auf ihrem Weg zurück in ein normales Leben, erklärt der Direktor der Klinik für Innere Medizin Pneumologie am Krankenhaus Bad Oeynhausen, Thorsten Kunst. Direktor Thorsten Kunst und Thomas Schmitz, Fachkraft für Anästhesie- und Intensivpflege, bei der Abschlussvisite von Harald Möhring auf der Intensivstation nach einem erfolgreichen Weaning im Krankenhaus Bad Oeynhausen. Wichtig für ein gutes Weaning sind insbesondere viel Geduld, interdisziplinäre Zusammenarbeit vieler Expertinnen und Experten und eine stetige Kontrolle der Blutgaswerte. Zwei Mitarbeiter sind gerade in der Weiterbildung zum Atmungstherapeuten, eine zweijährige Weiterbildung für Intensivfachpflegekräfte. Wir wollen unsere langjährige Weaning-Erfahrung auch dokumentieren und professionalisieren, berichtet Klinikdirektor Thorsten Kunst. Zu Beginn des Weaning-Prozesses wird langsam versucht, die Intervalle ohne Beatmung zu verlängern. Man fängt mit wenigen Minuten an und steigert sich. Dabei muss natürlich immer die Sauerstoffsättigung im Blut kontrolliert werden, so Kunst. Die allermeisten Weaning-Patient*innen werden über einen Luftröhrenschnitt beatmet, so dass die Beatmung jederzeit wieder begonnen werden kann. Hinzu kommen zweimal täglich Physiotherapie, Logopädie, Muskelaufbautraining, Atemtraining, Ernährungstherapie und auch eine psychologische Betreuung und Begleitung. Wir sprechen hier über eine hohe Betreuungsintensität. Die ersten Schritte von Weaning-Patientinnen und -Patienten zurück in ein normales Leben sind sehr intensiv, sagt die Pflegedienstleiterin Anna Beringhoff, die das Weaning am Krankenhaus Bad Oeynhausen von der pflegerischen Seite betreut. SCHRITTWEISE ENTWÖHNUNG Wie lange ein Weaning-Prozess dauert, ist höchst unterschiedlich. Manchmal sind es ein paar Tage, manchmal Wochen, Monate oder sogar Jahre. Weaning ist ein Prozess, bei dem der Patient das Tempo vorgibt. Prognosen sind auch für erfahrene Mediziner schwierig. Manchmal ist es auch notwendig, wieder einen Schritt zurückzugehen und einen neuen Anlauf zu nehmen, erläutert Kunst. Bei Harald Möhring hat das Weaning auf der Intensivstation des Krankenhauses Bad Oeynhausen 13 Tage gedauert eine vergleichbar kurze Zeit. Ich bin allen Pflegekräften, Physiotherapeuten, Logopäden und Ärzten, die mich in den vergangenen Monaten betreut haben, sehr, sehr dankbar. Jetzt freue ich mich darauf, die Intensivstation erstmal verlassen zu dürfen, sagt Möhring. Bis zur endgültigen Genesung ist es für Harald Möhring aber noch ein langer Weg. In den nächsten Tagen wird er auf der Normalstation medizinisch und pflegerisch versorgt, bevor er sich in einer Reha-Einrichtung weiter von seiner Erkrankung erholen wird. Wenn man so lange wie ich zwischen Leben und Tod schwebt, dann ordnen sich die Prioritäten im Leben ein Stück neu. Ich bin für jedes Stück mehr Freiheit und Selbstständigkeit dankbar. Gleichzeitig habe ich aber überhaupt kein Verständnis für diejenigen, die Corona verharmlosen, sagt Harald Möhring. Aktuell sind es besonders viele Covid-Patientinnen und -Patienten, die von Thorsten Kunst und seinem Team von der Beatmung entwöhnt werden. Es gibt aber auch sehr viele andere Krankheiten, in deren Verlauf lange Beatmungsphasen und ein anschließendes Weaning notwendig sind. Dazu gehören zum Beispiel größere Herz-Operationen, Blutvergiftungen, Infektionskrankheiten oder ehemalige Koma-Patientinnen und -Patienten. Weaning ist medizinisch wie pflegerisch ein herausfordernder Prozess. Es ist aber auch schön zu sehen, wenn Patientinnen oder Patienten sich Stück für Stück ins Leben zurückkämpfen und das fängt mit der eigenen Atmung an, sagt Klinikdirektor Thorsten Kunst.

7 12 Einblicke in die Intensivstation Fotoreportage zeigt die Arbeit auf der Covid-Station Um die Lunge zu entlasten, werden Intensivpatientinnen und -patienten häufig stundenlang auf den Bauch gedreht. Je nach Körpergewicht sind mindestens drei oder auch mehr Pflegekräfte notwendig, um die kräftezehrende und nicht ganz ungefährliche Drehung der Patientinnen und Patienten zu vollziehen. Dabei darf sich keiner der vielen lebenserhaltenden Schläuche lösen. CORONA Update Besuch ist auf der Covid-Intensivstation nur in äußersten Ausnahmefällen wie beispielsweise einer Verabschiedung im Sterbeprozess möglich. Einige über eine Sauerstoffmaske oder eine High-Flow-Nasenbrille beatmete Patientinnen und Patienten können mit ihren Angehörigen telefonieren. 13 Covid-Intensivstationen sind aus gutem Grund geschützt. #allemalneschichtmachen ist aus Gründen des Infektions- und des Patientenschutzes leider keine Option. Deshalb haben sich die Mühlenkreiskliniken entschieden, einige Bilder von der Covid-Intensivstation zu veröffentlichen. Die Bilder sind nicht gestellt. Sie bilden den normalen Alltag auf der Intensivstation ab. Fotos: Kai Senf Eine Holzwand mit einem Sichtfenster trennt die normale Intensivstation von der Covid- Intensivstation. Vor dem Betreten des Isolierbereichs muss aufwendige Schutzkleidung angelegt werden. Neben intubierten Patientinnen und Patienten gibt es auch wache. Dieser Patient wird über einen Luftröhrenschnitt beatmet. Dadurch kann er bei Bewusstsein sein und sogar Nahrung zu sich nehmen. Der Zustand einer Patientin hat sich stark verschlechtert. Die Mediziner*innen entscheiden sich für den Anschluss einer künstlichen Lunge, der ECMO. Damit wird das Blut durch dicke Schläuche aus dem Körper geführt und in einer Maschine mit Sauerstoff angereichert. Die eigentliche Lunge wird so überbrückt, und ihr wird Zeit zur Regeneration gegeben. Die ECMO ist die letzte aller Therapiemöglichkeiten. Die meisten Patient*innen werden auf der Covid-Intensivstation beatmet. Es wird versucht, die Beatmung, so lange es geht, über eine Sauerstoffmaske zu gewährleisten, die Sauerstoff mit großem Druck in die Lungen presst. Nur wenn es gar nicht mehr anders geht, wird intubiert. Das Anlegen der ECMO erfordert sehr viel Personal und äußerste Konzentration. Säckeweise Müll und benutzte Kleidung fallen auf der Covid-Intensivstation an. Der Müll ist kontaminiert und muss als teurer Sondermüll entsorgt werden. Einen Schluck trinken während der Arbeit? Das geht nicht einfach so. Die Maske darf im Iso-Bereich nicht angehoben werden. Für jeden Schluck Wasser und jeden Toilettengang müssen sich die Mitarbeitenden ausschleusen und umständlich wieder einschleusen. Die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versuchen sich in den Pausen etwas von der schweren körperlichen Arbeit zu erholen. Einige gehen sogar duschen um sich dabei zu entspannen.

8 14 15 Warum ein Schauspieler zum Patienten wird Studierende absolvieren am Universitätsklinikum Minden ein spezielles Kommunikationstraining MINDEN. Kann ich jetzt nicht gleich nach Hause gehen? Der 78-jährige Patient Heinrich Wehmeier sitzt Koffer fertig gepackt, Mütze auf dem Kopf und Jacke über dem Klinik-Nachthemd schon auf der Bettkante, als die junge Ärztin sein Zimmer betritt. Offensichtlich ist er der Meinung, er könne das Krankenhaus sofort verlassen. Er steht auf und geht, gestützt auf seinen Rollator, auf die Ärztin zu. Schon nach wenigen Schritten kann er sich kaum noch auf den Beinen halten. Er sackt in sich zusammen, schnappt nach Luft. Gerade noch rechtzeitig, bevor ihn die Kräfte ganz verlassen, kann seine Ärztin ihn dazu bewegen, sich wieder ins Bett zu legen. Der Verlauf des Gesprächs wird von den Kommilitonen und Dr. Mechthild Lakomek genau verfolgt. So beginnt ein Gespräch, in dem die Ärztin die schwierige Aufgabe hat, Herrn Wehmeier nicht nur zu erklären, dass seine Behandlung noch nicht abgeschlossen ist, sondern ihn auch für den weiteren Aufenthalt zu motivieren und ihm eine Perspektive zu vermitteln. Situationen wie diese sind keine Ausnahmefälle im Alltag mit geriatrischen Patienten. Diese Szene allerdings ist gestellt: Sie ist Teil eines Kommunikationstrainings, das im Rahmen eines Blockpraktikums für Medizinstudierende am Universitätsklinikum Minden stattfindet. Das Krankenzimmer ist in Wirklichkeit ein Skills Lab im Campusgebäude, in die Rolle des 78-jährigen Witwers Heinrich Wehmeier ist der Schauspieler Gregor Eckert geschlüpft. Die Rolle seiner Ärztin übernimmt acht Minuten lang eine Medizinstudentin, die kurz vor ihrem zweiten Staatsexamen und damit kurz vor dem Praktischen Jahr steht. Wie sage ich einem Patienten, dass er Anzeichen einer Demenz zeigt? Wie gehe ich damit um, wenn er vor mir in Tränen ausbricht? Oder wenn er mich anschreit, weil ihn die Diagnose völlig aus der Bahn wirft? Wie begegne ich meinem Patienten auf Augenhöhe und drücke mich so aus, dass er mich auch verstehen kann? Und nicht zuletzt: Halte ich Distanz oder darf ich mein Gegenüber zum Trost auch einmal in den Arm nehmen? Das alles sind Fragen, die sich Ärzten im Gespräch mit ihren Patienten oder deren Angehörigen immer wieder stellen. Hier setzt die Idee eines Kommunikationstrainings mit einem professionellen Schauspieler an, die von Professor Dr. Heinz-Jürgen Lakomek, Direktor der Universitätsklinik für Geriatrie im Universitätsklinikum Minden, und Dr. Mechthild Lakomek, Ärztin und Lehrbeauftragte der Universitätsklinik für Geriatrie mit dem Schwerpunkt Medizindidaktik, entwickelt wurde. Wir hatten schon länger die Idee, dass wir den Studierenden ein Angebot zum Training besonders schwieriger Kommunikations-Situationen im Patientenkontakt machen wollten, erläutert Dr. Mechthild Lakomek. Ein Treffen mit dem in Minden lebenden Schauspieler Gregor Eckert brachte den Stein dann ins Rollen: Noch am gleichen Abend stand unser Plan, ihn für ein Kommunikationstraining zu engagieren. Herr Eckert sagte dann auch sofort zu was so spontan nur möglich war, weil dem sonst viel beschäftigten Schauspieler coronabedingt geplante Engagements abgesagt worden waren. An diesem Seminar-Vormittag spielt Eckert hintereinander gleich drei Rollen: neben Heinrich Wehmeier noch den 80-jährigen pensionierten Richter Dr. Anton Vosswald, dessen Verhalten auf eine beginnende Demenz schließen lässt, und den Sohn einer 94-jährigen Krebspatientin, der von den Ärzten fordert: Ich will, dass Sie alles für meine Mutter tun!, obwohl diese mehrfach geäußert hat, sie wolle keine Operationen und keine Chemotherapie mehr. Drei ganz unterschiedliche Patientenbiografien drei ganz unterschiedliche Gesprächssituationen. Eines jedoch haben diese gemeinsam: Für junge Ärzt*innen sind alle drei besonders fordernd und gehören zu den schwierigsten Situationen, die man sich vorstellen kann, wie Dr. Lakomek sagt. Im geschützten Raum des Seminars sollen die Studierenden die Möglichkeit erhalten, sich in diesen auszuprobieren, um bestmöglich für kommende Aufgaben gerüstet zu sein. KOMMUNIKATIONSTRAINING MIT SCHAUSPIELERN Bei der Vorbereitung des Trainings haben Dozentin und Schauspieler eng zusammengearbeitet. Die Fallbeschreibungen stammen aus der ärztlichen Praxis, die zugehörigen Biografien hat Gregor Eckert entwickelt. Weil es hier kein Textbuch gibt, sondern jedes Training anders verläuft, sind die Szenen selbst für den erfahrenen Schauspieler Eckert eine Herausforderung: Das ist ganz anders als im Theater, wo einem der Regisseur sagt, wie er sich die Rolle vorstellt. Hier hat mir Dr. Lakomek vorher sehr konkret geschildert, wie die Szene auf die Studierenden wirken soll. Beim Spielen muss ich mich deshalb in die Studierenden hineinversetzen das Ganze hat ja eine lehrende Zielsetzung, für die ich Verantwortung trage. Das erfüllt einen schon mit einer ganz anderen Art künstlerischer Zufriedenheit. Realistisch soll es wirken und mitunter auch wie eine emotionale Achterbahnfahrt: ein Stresstest für die drei Studierenden, die diesmal die Arzt-Rolle übernommen haben. Immer wieder sind junge Ärzt*innen in schwierigen Gesprächssituationen gefordert. Das erproben wir beispielhaft in verschiedenen Settings, so Dr. Lakomek. Nach jeder Szene gibt es eine ausführliche Nachbesprechung und ein Feedback nicht nur von der Dozentin und von den Kommilitonen, sondern auch von Gregor Eckert, der schildert, wie er sich als Patient gefühlt hat. Bei den Studierenden kommt diese Art der Vorbereitung auf ihren späteren beruflichen Alltag sehr gut an: Man hat sich tatsächlich gefühlt wie bei einem echten Patienten, resümiert Vanessa Sossnowski, für die Gregor Eckert in die Rolle des pensionierten Richters Vosswald geschlüpft war. Ich konnte alles um mich herum ausblenden und mich voll und ganz auf meinen Patienten konzentrieren. Ohne einen guten Profi-Schauspieler sei so etwas undenkbar, bestätigt Dr. Lakomek: Es braucht eine besondere Identifikation mit der jeweiligen Rolle, die ihn wie einen echten Patienten erscheinen lässt. Für Vanessa Sossnowski ist klar: Ich würde mich freuen, noch öfter die Möglichkeit zu einem derartigen Kommunikationstraining zu haben. Nur durch praktisches Lernen kann man auch eine gute Ärztin beziehungsweise ein guter Arzt werden, und eine gute Kommunikationsfähigkeit im Beruf ist sehr wichtig. Diese Überzeugung teilt Dr. Mechthild Lakomek. Das ärztliche Kommunikationstraining zeige einen hohen Lerneffekt bei den Studierenden. Ihr Fazit deshalb: Auch im nächsten Semester möchten wir dieses Projekt unbedingt gemeinsam mit Herrn Eckert weiterführen. Weher Str Rahden Tel / Fax / info@pflegeheim-haus-rose.de Alten- und Pflegeheim Haus Rose GmbH körperliche, geistige und seelische Pflege Sterbebegleitung Abhängigkeitsbetreuung Außerklinische Beatmung Tierhaltung möglich Menschen, die in unserem Haus ein neues Zuhause suchen, möchten wir unterstützend helfen, ihr Wohlbefinden zu erhalten bzw. wiederzufinden. Individuelle Lösungen für Senioren und Rollstuhlfahrer Gl-Treppenlifte bietet Treppenlifte für gerade und kurvige Treppen an GL-Treppenlifte Kurven-Treppenlifte auch gebraucht Bis zu 50% sparen! *Beispiel: Kurvenlift Sonderzahlung 4000,- 79,- / Monat Mietzeit 36 Monate Öffnungszeiten: Mo. - Do Uhr, Fr Uhr Lange Straße Kirchlengern Tel.: info@gl-treppenlifte.de Treppenlifte auch zur Miete ab 49,-*/Monat *Beispiel: Gerader Treppenlift Sonderzahlung 2000,- Mietzeit 24 Monate

9 16 17 Präziser und sicherer: Neuer OP-Roboter bei den Mühlenkreiskliniken Mit der Gründung des Interdisziplinären Zentrums für roboterassistierte Chirurgie (IZR OWL) haben die Mühlenkreiskliniken eine Zeitenwende eingeleitet. Den Chirurginnen und Chirurgen unterschiedlichster Fachrichtungen steht nun ein Operationsroboter Da Vinci X der neuesten Generation zur Verfügung. Die ersten Operationen sind erfolgreich durchgeführt worden. Die roboterassistierte Chirurgie ermöglicht sehr präzise und genaue Operationen. Dank der hochauflösenden Kamera und der großen Bildschirme können das Körperinnere und damit auch der OP-Bereich präzise dargestellt werden. Bessere Sicht durch die vergrößerte 3D-Optik, präzise Instrumente und kleinste Schnitte machen die Operation mit dem Da Vinci sicher und ermöglichen das Operieren auch in Körperregionen, die mit üblicherweise verwendeten Laparoskopieinstrumenten kaum erreichbar sind. Da Vinci operiert nicht eigenständig, sondern wird von einem*einer erfahrenen Operateur*in gesteuert. Trotzdem erweitert er durch optische Vergrößerungen und äußerst präzise Instrumentenführung die chirurgischen Fähigkeiten und verbessert das Operationsergebnis. Im Vergleich zur klassischen offenen OP, bei der der Operateur oder die Operateurin das erkrankte Organ manuell entfernt, ergeben sich bei der Da-Vinci-gestützten Operation für Patient*innen viele Vorteile: kleine Operationsnarben durch Schlüsselloch-Schnitte weniger Blutverlust, Möglichkeit des Verzichts auf Bluttransfusionen während der OP weniger Schmerzen und geringeres Risiko für Wundheilungsstörungen schnellerer Heilungsprozess kürzerer Krankenhausaufenthalt größere Präzision schont gerade bei Eingriffen an Prostata, Blase oder Niere gesunde Gewebe und Gefäße Das neue interdisziplinäre und standortübergreifende Zentrum für roboterassistierte Chirurgie wird geleitet von Professor Dr. Hansjürgen Piechota, Direktor der Klinik für Urologie, Kinderurologie und Uro-Onkologie am Johannes Wesling Klinikum. Besondere Einsatzgebiete des Da Vinci sind die Urologie, die Gynäkologie und die Allgemeinchirurgie. Das Team von links nach rechts: Dr. med. Alexander Ottenhof, Dr. med. Marcus Klein, Professor Dr. Hansjürgen Piechota und Kai Skeretsch Die Sicherheit der Patientinnen und Patienten steht im Mittelpunkt. Aus diesem Grund haben alle Da-Vinci-Operateure und -Operateurinnen ein umfassendes vierstufiges Schulungs- und Simulationsprogramm absolviert. Das Schulungsprogramm des Herstellers besteht aus Fallbeobachtungen, Videodemonstrationen, Webinaren, praktischen Fertigkeitsübungen, Simulationen, praktischen Übungen an Gewebe sowie Fortgeschrittenen- und Masterkursen.

10 18 19 Präziser und sicherer: Neuer OP-Roboter bei den Mühlenkreiskliniken Ehepaar Gauselmann finanziert die Anschaffung eines Da-Vinci-Roboters LÜBBECKE/MINDEN. Erst etwa 150 dieser OP-Roboter existieren in Deutschlands Kliniken und Krankenhäusern; davon die überwiegende Anzahl in urologischen Fachkliniken. Der OP-Roboter der Mühlenkreiskliniken am Krankenhaus Lübbecke wurde finanziert von dem Ehepaar Gauselmann. Der Vorstandsvorsitzende der Mühlenkreiskliniken Dr. Olaf Bornemeier bedankte sich bei der öffentlichen Vorstellung des Da Vinci: Vier Personen möchte ich an dieser Stelle besonders danken: dem Ärztlichen Direktor Dr. Uwe Werner, der das Projekt angestoßen und vorangetrieben hat, unserer ehemaligen Geschäftsführerin des An der Konsole (links) wird der Da-Vinci-Roboter gesteuert. Hier absolviert Dr. Alexander Ottenhof eine Trainingsoperation. Krankenhauses Lübbecke Dr. Christiane Fuchs, die mit großer Beharrlichkeit an der Umsetzung gearbeitet hat, und Karin und Paul Gauselmann, die sofort bereit waren, dieses Zukunftsprojekt für die Mühlenkreiskliniken mit einer sehr großzügigen Spende zu unterstützen, sagt Dr. Bornemeier. 1,4 Millionen Euro haben allein die Anschaffung des OP-Roboters sowie eine Grundausstattung an Instrumenten gekostet. Diese Investitionssumme hat das Ehepaar Gauselmann komplett übernommen. Solche Investitionen in Zukunftstechnologien werden nicht von den Krankenkassen oder dem Land refinanziert. Da auch die einzelne Operation mit dem Roboter einen höheren Aufwand bei gleichen Erlösen bedeutet, lohnt sich die Anschaffung betriebswirtschaftlich kaum, erläutert die Krankenhausgeschäftsführerin Tanja Nestler. Dennoch sei die Investition richtig und wichtig: Die roboterassistierte Chirurgie ermöglicht sehr präzise und genaue Operationen und trägt dadurch zu einer größeren Patientensicherheit bei, erklärt die Krankenhausgeschäftsführerin. Im Herbst 2019 war die Führung des Krankenhauses Lübbecke auf mich zugekommen, um in Lübbecke, wie sie sagten, einen medizinischen Leuchtturm zu schaffen, erinnert sich Paul Gauselmann. Ich bin berufsbedingt fasziniert von solch neuen Technologien und glaube fest daran, dass besondere Techniken unser Leben besser machen können. Wenn wir hier mit dieser Spende medizinisch neue Möglichkeiten im Mühlenkreis am Standort Lübbecke fördern und gleichzeitig Menschen in Not auf modernste Art helfen können, dann ist das für meine Frau und mich ein großes Anliegen, sagt Paul Gauselmann. Bereits vor vier Jahren hatte Paul Gauselmann mit einer Spende in Höhe von einer Million Euro den Bau des Medizin Campus OWL unterstützt und damit die Ausbildung von Mediziner*innen in OWL ermöglicht. Der OP-Roboter eignet sich besonders für urologische, allgemeinchirurgische und gynäkologische Operationen. Alle drei Fachrichtungen aus den Standorten der Mühlenkreiskliniken werden nach entsprechenden Schulungen auf den Da Vinci zurückgreifen können. Bis ein Operateur oder eine Operateurin das erste Mal einen Eingriff mit dem Roboter durchführen darf, ist aber ein strammes Schulungsprogramm zu absolvieren. Mindestens 100 Stunden am Simulator Karin und Paul Gauselmann (sitzend) haben den OP-Roboter am Krankenhaus Lübbecke finanziert. Bei der öffentlichen Vorstellung hat sich das Unternehmerehepaar die Funktionsweise erklären lassen. sowie verschiedene Tests müssen abgelegt werden, bevor ein*e Operateur*in alleinverantwortlich operieren darf. Auch aus diesem Grund werden die verschiedenen Fachrichtungen erst nach und nach dazustoßen. Begonnen hat mit der Urologie die Fachdisziplin, für die sich der Da Vinci besonders eignet. Vor allem Patienten mit Prostata- und Nierenkrebs können von der neuen Technik profitieren. Die Wendigkeit der Instrumente, die Genauigkeit und die fantastische Sicht durch die 3D-Kamera sowie die Vergrößerung helfen dem Operateur oder der Operateurin enorm, sagt Professor Dr. Hansjürgen Piechota, Direktor der Kliniken für Urologie, Kinderurologie und Uro-Onkologie am Universitätsklinikum Minden und dem Krankenhaus Lübbecke sowie Leiter des IZR OWL. Eine Botschaft ist Professor Piechota aber wichtig: Der Begriff OP-Roboter führt eigentlich in die Irre, denn das Gerät tut nichts von allein. Es operiert weiterhin der Arzt oder die Ärztin. Jeder Schnitt und jede Naht basiert also auf einer ärztlichen Entscheidung. Über eine Konsole werden die Roboterarme gesteuert und übertragen das operative Geschick des Anwenders ins Körperinnere. Der Da Vinci ist unser Werkzeug, erklärt Professor Dr. Hansjürgen Piechota. Die OP-Instrumente haben einen Durchmesser von acht Millimetern. Der Kopf lässt sich in jede Richtung abwinkeln. Hier kontrolliert Dr. med. Marcus Klein die Funktionsweise.

11 20 21 Im Interview: Dr. med. Alexander Ottenhof Weser-Residenz Bad Hopfenberg erfolgreich abschließen. Gleichzeitig war ich aber auch mehrfach in anderen Kliniken bei roboterassistierten Operationen zugegen. Wir waren als Team Operateur, Anästhesiepflege, OP-Pflege, die Anästhesie bis zum assistierenden Arzt wirklich sehr gut vorbereitet. Hinzu kam noch ein enormer Vorbereitungs- und Planungsaufwand zusammen mit der Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte, der Medizintechnik, dem Projektmanagement und dem Zentraleinkauf. Kompetente Pflege in freundlicher Atmosphäre Bremer Str Petershagen Wir sind für Sie da: Wird jeder Arzt und jede Ärztin nun ein*e Da-Vinci-Operateur*in? Der Da Vinci wird insbesondere in der Urologie, der Gynäkologie und der Allgemeinchirurgie eingesetzt. Auch die Kollegen der Hals- Nasen-Ohren-Klinik sowie der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie haben die Robotik mittlerweile bei ganz gezielten Eingriffen für sich entdeckt. In anderen operativen Fächern kann der Da Vinci seine Vorteile nicht ausspielen. Und auch in den genannten Fächern wird bei weitem nicht jede Operation mit dem Da Vinci durchgeführt. Somit kann die Ausbildung zum Da-Vinci-Operateur nur ein Baustein in der Ausbildung eines operativ tätigen Arztes sein. Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001: :2015 Unsere Social-Media-Kanäle: WAS WÄRE WENN DU BEI UNS DEINE AUSBILDUNG IN DER PFLEGE BEGINNST? AUSBILDUNGSSTART 01.04/01.08/01.10 Sie haben die ersten Operationen mit dem neuen OP-Roboter Da Vinci durchgeführt. Wie war es? Sehr aufregend! Wir haben eine Entfernung der Prostata bei einem Patienten mit Prostatakrebs durchgeführt. Diese Operation habe ich in anderer Technik schon hunderte Male durchgeführt. Bei der ersten Da-Vinci-OP waren wir trotzdem alle schon sehr angespannt. Ist die Operation gut gelaufen und wie geht es dem Patienten? Die OP ist sehr gut verlaufen. Der Patient konnte das Krankenhaus Lübbecke wenige Tage nach dem Eingriff wieder verlassen. Was waren die Herausforderungen bei dieser Operation? Es war die erste Operation mit dem Da Vinci für das gesamte OP- Team. Auch wenn wir viele Stunden geübt haben, Trainingsprogramme absolviert und Prüfungen abgelegt haben, war es doch sehr herausfordernd. Zur Unterstützung war ein erfahrener Da-Vinci-Operateur an einer zweiten Steuerkonsole vor Ort. Was ist beim Operieren mit dem Da Vinci anders? Mit der Technik unseres Da-Vinci-X-Systems steuert man die Instrumente mit einer höheren Beweglichkeit, als es das eigene Handgelenk zulassen würde. Viele Handgriffe und Bewegungen müssen komplett neu eingeübt werden. Vielleicht passt am besten ein Vergleich mit einem Handwerker, der seine Arbeit Jahrzehnte lang mit demselben Werkzeug durchgeführt hat und nun komplett neue und anders funktionierende Arbeitsgeräte erhält. Auch hier muss er zunächst die Handhabung und die Benutzung der neuen Gerätschaften neu lernen. Das Handwerk bleibt jedoch das gleiche. So in etwa ist auch das Operieren am Da Vinci. Wie lange haben Sie bis zur ersten Operation trainiert? Man muss als Operateur ein Trainingsprogramm an einem OP-Simulator von etwa 100 Stunden absolvieren und praktische Prüfungen Wer entscheidet, bei welchem Patienten oder welcher Patientin der OP-Roboter zum Einsatz kommt? Der behandelnde Operateur entscheidet, ob dem Patienten eine roboterassistierte Operation angeboten werden kann. Dies ist abhängig vom OP-Gebiet, der zugrunde liegenden Erkrankung und der Konstitution des Patienten. Vor allem enge und verwinkelte OP-Gebiete, wie die Prostataloge des Mannes im kleinen Becken, zählen zu den Indikationsbereichen für eine Da-Vinci-OP. Aber es gibt auch Fälle, bei denen eine offene Operation medizinisch sinnvoller ist. Es ist also der behandelnde Arzt oder die Ärztin, der oder die dem Patienten die medizinischen Möglichkeiten aufzeigt. Die Zustimmung und die Entscheidung zu einer Operation muss immer noch durch den Patienten erfolgen. Kann ein Patient auf den Einsatz des Roboters bestehen? Nein, die Entscheidung, welche OP-Methode sinnvoll ist, bleibt eine ärztliche Entscheidung. Wenn es aus ärztlicher Sicht eine Wahl gibt, dann kann der Patient nach Aufklärung über Vor- und Nachteile der Optionen eine Wahl treffen. Der OP-Roboter steht im Krankenhaus Lübbecke, das Interdisziplinäre Zentrum für roboterassistierte Chirurgie (IZR) ist aber ein standortübergreifendes Zentrum. Warum ist der OP-Roboter für alle Standorte und für alle Kliniken ein Gewinn? Die Standorte der Mühlenkreiskliniken arbeiten eng zusammen. Für uns geht es nicht um den einzelnen Standort, sondern immer um die Patientinnen und Patienten. Ob der Da Vinci nun in Minden, Lübbecke, Rahden oder Bad Oeynhausen steht, ist dabei für uns völlig zweitrangig. Wichtig ist, dass wir in den Mühlenkreiskliniken die bestmögliche und höchstqualifizierte Medizin anbieten können. Für das Krankenhaus Lübbecke ist die Ansiedelung des IZR aber sicherlich ein vielbeachtetes Leuchtturmprojekt, welches die medizinische Expertise und Bedeutung des Standortes weiter steigert. facebook.com/ muehlenkreiskliniken instagram.com/ muehlenkreiskliniken youtube.com/ MühlenkreisklinikenAöR Unsichtbare Hörsysteme Vom Spezialisten. Jetzt kostenlos Probetragen inkl. Hörtraining Lübbecke Lange Str. 3 Tel Rahden Steinstr. 3 Tel Karriere bei der Diakonie Stiftung Salem. Gemeinsam eigenständig sein! pflegeausbildung-minden.de Wohngemeinschaft für junge Pflegebedürftige Ein Unfall oder eine Krankheit kann das Leben grundlegend verändern in solch einem Fall ermöglicht das»haus Bonitas«Betroffenen, weiterhin selbstbestimmt zu leben: Die Rahdener Wohngemeinschaft bietet bis zu 22 Pflegebedürftigen zwischen 18 und 60 Jahren eine gemeinschaftliche und eigenständige Lebensweise in familiärer Atmosphäre. Engagierte Pflegekräfte sorgen dabei für eine einfühlsame Rundumversorgung der Bewohner. Wir beraten Sie gerne und freuen uns sehr auf Ihren Anruf! Bonitas im Mühlenkreis GmbH Feldstraße Rahden Tel. ( )

12 Der halbe Zurück in die Zukunft Millimetergenau können die Roboterarme des Da Vinci in dem kleinsten Winkel des Bauchs und im Unterleib operieren. Das Kamerasystem verfügt über zwei hochauflösende Kameras, sodass ein dreidimensionales Bild entsteht. Auch die Vergrößerung des Operationsgebietes ist ein großer Vorteil. So können die Mediziner*innen Gefäße erkennen, die mit dem bloßen Auge nicht zu sehen sind. Bei aller Hochtechnologie bleibt aber eins immer gleich: Entscheidend bleibt das Können und die Fähigkeit des Operateurs oder der Operateurin. Jede Bewegung der Roboterarme wird von ihnen gesteuert. Foto: Christian Schwier

13 24 25 gesellschaft stellt sicher, dass wir genau dies tun, erklärt Privatdozent Dr. Knappe. Ein wesentliches Strukturmerkmal des MiNOZ ist die wöchentlich stattfindende neuroonkologische Tumorkonferenz. Die Konferenz ist seit 2013 fester Bestandteil der neuroonkologischen Arbeit am Johannes Wesling Klinikum. An dieser Konferenz nimmt seit 2020 auch der Neuropathologe des Universitätskrankenhauses Eppendorf per Videokonferenz teil. Zudem findet monatlich eine interdisziplinäre Tumorkonferenz für Tumoren der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) statt. KREBSGESELLSCHAFT HAT ERST 50 ZENTREN IN DEUTSCHLAND ZERTIFIZIERT Das MiNOZ ist bundesweit erst das 50. Zentrum, welches die Zertifizierung der Deutschen Krebsgesellschaft erlangt hat. Die nächsten zertifizierten Zentren befinden sich in Hannover, Bremen, Münster, Düsseldorf und Köln. Privatdozent Dr. Ulrich Knappe im OP bei einer Gehirnoperation. Er leitet das erste Neuroonkologische Zentrum in OWL am Universitätsklinikum Minden Weitere Kooperationspartner des MiNOZ sind die Universitätsklinik für Neurologie und Neurogeriatrie, die Universitätsklinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin, das Universitätsinstitut für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin, das Institut für Diabetologie, Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen, die Zentralapotheke der Mühlenkreiskliniken, die Gemeinschaftspraxis Strahlentherapie Minden-Schaumburg, das Institut für Neuropathologie am Universitätskrankenhaus Eppendorf in Hamburg, das MVZ Gamma-Knife-Zentrum Hannover und das Zentrum für Hämatologie und Onkologie MVZ GmbH, Porta Westfalica. Privatdozent Dr. Ulrich Knappe, Direktor der Klinik für Neurochirurgie am Universitätsklinikum MInden. Ausgezeichnet: Beste Therapie bei Gehirntumoren Krebsgesellschaft zertifiziert Neuroonkologisches Zentrum (MiNOZ) am Universitätsklinikum Minden Tencel die Innovation in der Berufsbekleidung MINDEN. Im Universitätsklinikum Minden ist OWLs erstes neuroonkologisches Zentrum von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert worden. In dem von Privatdozent Dr. Ulrich Knappe geleiteten Neuroonkologischen Zentrum (MiNOZ) werden Tumoren im Bereich von Gehirn, Rückenmark, Wirbelsäule und peripherem Nervensystem behandelt und therapiert. Dabei stehen alle modernen Verfahren der Diagnostik und der operativen, medikamentösen sowie strahlentherapeutischen Therapie zur Verfügung. Der Zertifizierungsprozess war ein langer Weg. Wir mussten zahlreiche Nachweise von Strukturmerkmalen und Behandlungsergebnisse vorweisen. Am Ende wurde uns von international anerkannten Fachgutachtern bescheinigt, dass wir am Universitätsklinikum Minden im Bereich der Neuroonkologie eine Patientenversorgung auf dem höchsten Niveau anbieten, erklärt Privatdozent Dr. Ulrich Knappe. Patientinnen und Patienten mit Tumoren des Nervensystems werden interdisziplinär betreut, diagnostiziert und nach den jeweils aktuellen wissenschaftlichen Standards behandelt. Krebstherapie lebt von Vertrauen. Erst recht, wenn sich die onkologischen Veränderungen an so sensiblen Stellen wie dem Gehirn, dem Rückenmark oder dem Nervensystem befinden. Daher ist es hier besonders wichtig, die bestmögliche Diagnostik und Therapie anzubieten. Dieses strenge Zertifizierungsverfahren der Deutschen Krebs- Tagespflegeeinrichtungen Arche u. Ulmenhof Ihr Pflegeteam Pro Senior Minden Porta Westfalica Genthin Hamburg Köthen Lemgo Lübben Miltenberg Rendsburg Rostock Wildeshausen bluesign -Label für Ressourcenschonung Gewebe mit hervorragendem Tragekomfort Besonders gute Klimaregulierung Hergestellt aus nachhaltigem Holz unserer heimischen Forstwirtschaft

14 26 27 und so Ängste abzubauen, sagt die Vorsitzende des ELKI-Fördervereins Pascalle Fahrenkamp. 3D-RUNDGANG ERMÖGLICHT BLICKE HINTER TÜREN Eindrücke aus dem 3D-Rundgang des Kreißsaals am Universitätsklinikum Minden. Den digitalen Rundgang hat der ELKI-Förderverein finanziert. Wichtig ist Professor Dr. Philipp Soergel, dass Geburten auch unter Coronabedingungen sicher sind. Alle Geburten laufen ab wie üblich. Auch der Partner darf selbstverständlich dabei sein und kann Mutter und Kind anschließend auch auf der Kinderstation besuchen. Vor der Geburt wird ein Coronatest durchgeführt, sodass wir über den Infektionsstatus bestmöglich informiert sind. Während der Geburt muss die Gebärende keine Maske tragen, der Partner hingegen schon so wie auch alle Mitarbeitenden. Weiterer Besuch neben dem Partner beziehungsweise der Vertrauensperson ist aber nicht zugelassen, um die Infektionsgefahr so gering wie möglich zu halten. Die meisten Mütter empfinden diese Ruhe nach der Geburt aber eher als positiv, erklärt Professor Soergel. Der interaktive 3D-Rundgang sowie ein Vorstellungsfilm des Kreißsaalteams sind auf der Internetseite des Kreißsaals www. entbinden-in-minden.de aufzurufen. Bei allen Fragen zur Geburt im Kreißsaal Minden stehen Ihnen die Hebammen unter der Rufnummer 0571/ zur Verfügung. Minden: Lübbecke: 3D-Einblicke in den Kreißsaal am Universitätsklinikum Minden Schwangere können den Kreißsaal bequem von zu Hause aus erkunden MINDEN. Die Corona-Pandemie lässt die sonst üblichen Kreißsaalführungen für Schwangere und deren Partner aktuell nicht zu. Aus diesem Grund hat das Johannes Wesling Klinikum nun in Kooperation mit dem ELKI-Förderverein einen virtuellen 3D-Rundgang erstellt. Etwas mit den eigenen Augen zu sehen, ist wichtig. Gerade wenn eine ungewohnte, vielleicht auch für die eine oder andere beängstigende Situation bevorsteht. Daher haben wir nun zusätzlich zu unserem Vorstellungsfilm einen 3D-Rundgang durch den Kreißsaal erstellen lassen, erklärt Universitätsprofessor Dr. Philipp Soergel, Direktor der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Bei dem Rundgang können sich die Schwangeren und deren Partner virtuell in dem Kreißsaal und auf der Geburtsstation bewegen und sich alle Details genau anschauen. Auf besondere Punkte wird mit kleinen Erklärungen hingewiesen. So bekommen die Frauen, aber auch ihre Partner, vorab einen Eindruck von den Räumlichkeiten. Insbesondere für Schwangere, die ihr erstes Kind bei uns bekommen, ist das zum Teil sehr wichtig. Etwas zu sehen, nimmt Angst vor dem Unbekannten, sagt die kommissarisch leitende Hebamme des Kreißsaals Meike Meier. Finanziert wurde der 3D-Rundgang vom ELKI-Förderverein. Uns ist es wichtig, dass wir werdende Mütter unterstützen können. Die Pandemie schränkt leider unser gesamtes Leben ein. Der 3D-Rundgang ist ein sehr gutes Instrument, um trotz der pandemiebedingten Einschränkungen den werdenden Müttern und ihren Partnern einen Eindruck vom Kreißsaal zu geben Einblicke auch am Kreißsaal am Krankenhaus Lübbecke LÜBBECKE. Auch der Kreißsaal am Krankenhaus Lübbecke hat nach den guten Erfahrungen aus Minden einen 3D-Rundgang produzieren lassen. Leider können wir den Eltern coronabedingt seit einiger Zeit keine Kreißsaalrundgänge mehr anbieten. Der virtuelle Rundgang kann helfen, unseren Kreißsaal vorzustellen. Schwangere und ihre Partner können sich so vor der Geburt ein Bild von der Örtlichkeit machen. Das nimmt Ängste, sagt Klinikdirektor Albert Neff. Die Leitende Hebamme Eva Warneke kann das Interesse der baldigen Eltern bestätigen: Die Örtlichkeiten zu kennen, baut Ängste bei den Eltern vor der Geburt ab. Das führt zu entspannteren und leichteren Geburten, sagt Eva Warneke. Der 3D-Rundgang wird auch nach der Aufhebung der coronabedingten Einschränkungen den künftigen Eltern auf der Homepage des Krankenhauses Lübbecke unter de zur Verfügung stehen.

15 28 29 Freuen sich über die neue Technologie zur Aufbereitung von Ultraschallsonden: Dr. Peter Witte, Direktor des Instituts für Krankenhaushygiene, Susanne Kamradek (Urologie Spezialambulanz) und Stefanie Gerfen (Gynäkologische Ambulanz). eine Geschirrspülmaschine für Sonden nur viel gründlicher, erklärt Dr. Witte. Zusätzlich wird der Gesundheitsschutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestärkt. Denn dank des geschlossenen Systems entstehen weder toxische Dämpfe noch direkter Kontakt zum Desinfektionsmittel. Das Mittel auf Wasserstoffperoxidbasis befindet sich in versiegelten Kartuschen, die erst im Geräteinnern geöffnet werden, wo ein desinfizierendes Aerosol erzeugt wird. Die feinen Partikel erreichen jeden Winkel der Sondenoberfläche. Als Nebenprodukte fallen hauptsächlich Wasser und Sauerstoff an, die leicht entsorgt werden können. WENIGER KONTAKT MIT STARKEN DESINFEKTIONSMITTELN Auch die Anwendung ist einfach. Die Sonden werden zunächst manuell vorgereinigt und dann, ohne dafür vom Ultraschallgerät entkoppelt werden zu müssen, in die Reinigungskammer des Trophon eingehängt. Der Sondenhandgriff wird genauso sorgfältig gereinigt wie der Sondenkopf: ein zusätzliches Plus an Sicherheit. Die maschinelle Aufbereitung wird die händische zunehmend ersetzen, ist Dr. Witte überzeugt und bezieht sich dabei auch auf die Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert- Koch-Institut (RKI). Danach ist bei der Reinigung und Desinfektion maschinellen Verfahren insbesondere aufgrund der besseren Standardisierbarkeit und Reproduzierbarkeit sowie des Arbeitsschutzes der Vorzug zu geben. Diese Empfehlungen werden bei den Mühlenkreiskliniken mithilfe zukunftsweisender Technik schon jetzt umgesetzt. Die Bedienung des Trophon ist einfach und selbsterklärend. Keine Chance für Infektionen Mühlenkreiskliniken werden Vorreiter bei der Desinfektion von Ultraschallsonden KREIS MINDEN-LÜBBECKE. Ultraschallsonden sind aus der modernen Diagnostik nicht mehr wegzudenken. In allen Fachdisziplinen wie der Urologie, der Gynäkologie oder Gastroenterologie sind sie tagtäglich im Einsatz teilweise in hygienisch besonders kritischen Bereichen. Nur mit optimaler Desinfektion der Untersuchungsgeräte lassen sich Kreuzinfektionen zwischen Patientinnen und Patienten vermeiden. Herkömmlich geschieht das manuell, mithilfe von Wischtüchern. Erst seit Kurzem gibt es eine technologiebasierte Alternative: den Trophon entwickelt in Australien, in Deutschland zum ersten Mal in der Berliner Charité eingesetzt und inzwischen auch in den Mühlenkreiskliniken im Gebrauch, die damit eine Vorreiterrolle in der gesamten Region einnehmen. Die innovative Technik habe sich hervorragend bewährt, sagt Dr. Peter Witte, Direktor des Instituts für Krankenhaushygiene, und verdeutlicht das mit einer beeindruckenden Zahl: In der Gynäkologischen Ambulanz wurde das Gerät in den ersten sechs Monaten 773 Mal genutzt. Drei Geräte seien bereits in der Urologie und Gynäkologie im Krankenhaus Lübbecke und im Universitätsklinikum Minden im Einsatz, die Anschaffung eines vierten stehe bevor. HYGIENISCH BESSER BEI WENIGER ARBEIT Die Sonden werden optimal aufbereitet, erläutert Dr. Witte. Das bedeutet maximale Sicherheit für die Patientinnen und Patienten. Auch bei den hochproblematischen Humanen Papillomviren (HPV) oder multiresistenten Erregern beweist das Gerät seine Stärken: Alle Viren und Keime werden damit sehr sicher abgetötet. Gegenüber der herkömmlichen Wischdesinfektion habe die Aufbereitung der Sonden im Trophon mehrere Vorteile, so der Hygieniker: Der wichtigste ist die erhöhte Patientensicherheit, die sich aus dem standardisierten, immer gleich und vollautomatisch ablaufenden Verfahren ergibt. Hinzu kommt eine Vereinfachung der Dokumentationspflicht, weil die komplette Aufbereitung elektronisch dokumentiert wird. Die neue Technologie ist eine Entlastung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es entfallen einerseits die händische Aufbereitung und zweitens die anspruchsvolle Dokumentation. All das übernimmt nun der neue Trophon. Das Gerät ist so etwas wie Homecare Wir begleiten und Medizintechnik versorgen Reha-Technik Sie aus Orthopädie- der Klinikund Schuhtechnik bis ins Sanitätshaus häusliche Umfeld. Podologie ORTHOPARTNER ORTHOPARTNER Versorgungsmanagement Versorgungsmanagement BEGLEITUNG und VERSORGUNG von Patienten aus der Klinik Versorgungsmanagement ins häusliche in Kooperation mit Umfeld. Unsere kostenlose Servicenummer

16 30 31 Den Patientinnen und Patienten eine Stimme geben Ulrich Hartmann ist Patientenfürsprecher des Krankenhauses Rahden Perücken Haarteile Toupets Sie sehen keinen Unterschied RAHDEN. Ulrich Hartmann ist neuer Patientenfürsprecher des Krankenhauses Rahden. Als vom Verwaltungsrat der Mühlenkreiskliniken gewählter Interessenvertreter der Patientinnen und Patienten hat der 69-Jährige das Amt übernommen. Ich habe die Zeit dazu und es ist mir ein Anliegen, diese Aufgabe wahrzunehmen, sagt der Rentner und ehemalige Kaufmann, der in Rahden-Kleinendorf zu Hause ist und mit großem Enthusiasmus die neue Herausforderung angeht. Mein Ziel ist, dass sich die Patientinnen und Patienten während ihres Krankenhausaufenthaltes in Rahden wohlfühlen und dass sie hinterher sagen können: Ich habe mich da gut aufgehoben und betreut gefühlt. Es war ein guter Aufenthalt. Herforder Str Bünde Telefon / Zweithaarstudio geöffnet: Mo. - Fr Mit mehr als 6000 Perücken, Haarteilen und Toupets bieten wir eine der größten Zweithaarausstellungen Deutschlands Umfassende und kompetente Beratung durch unser geschultes Fachpersonal Perücken, Haarteile, Toupets und Extensions, von hochmodisch bis konservativ, von exklusiv bis preisgünstig Maßgeschneiderte Lösungen, vom Abdruck bis zum Zuschnitt Umfassendes Programm an Alternativen zum Zweithaar, wie modische Turbane, Tücher und Kappen 7 separate Beratungsstudios, auch barrierefrei Vertragslieferant aller Krankenkassen Einen engen Austausch wird Ulrich Hartmann mit der Betriebsleitung um den Geschäftsführer Mario Bahmann pflegen. Ich freue mich, dass wir mit Herrn Hartmann einen engagierten Vertreter der Patientinnen und Patienten im Krankenhaus Rahden gewinnen konnten, sagt Mario Bahmann, der neben dem Krankenhaus Rahden auch das Universitätsklinikum Minden als Geschäftsführer leitet. DER ANWALT DER PATIENTINNEN UND PATIENTEN Als Patientenfürsprecher ist Hartmann Ansprechpartner für alle Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen, wenn es um persönliche Anliegen oder um Konflikte während des Krankenhausaufenthaltes geht. Er ist das Bindeglied zum Qualitätsmanagement des Krankenhauses, hilft bei der Suche nach geeigneten Beratungs- und Unterstützungsangeboten und leitet Anregungen und Wünsche, Lob und Kritik aus dem Kreis Patientenfürsprecher Ulrich Hartmann vor dem Krankenhaus Rahden. der Patienten und Angehörigen an die entsprechenden Stellen weiter. Zwei Dinge sind Ulrich Hartmann besonders wichtig zu betonen. Das eine ist die Verschwiegenheit: Selbstverständlich bleibt alles vertraulich, was mit dem Patientenfürsprecher besprochen wird. Das zweite ist, dass ich in der Ausübung dieses Ehrenamts völlig unabhängig bin, auch wenn mir die Mühlenkreiskliniken im Haus ein Büro zur Verfügung stellen, damit ich meine Aufgabe erfüllen kann. Verpflichtet bin ich einzig und allein den Patientinnen und Patienten. Medizinische Beratung fällt nicht in sein Aufgabengebiet, aber sonst alles Mögliche: War das Essen gut? Wie bequem waren die Betten? Haben sich Ärzte und Pflegekräfte Zeit genommen, wenn ich eine Frage hatte?, zählt Hartmann einige Beispiele auf. Damit wolle er seinen Beitrag dazu leisten, die Versorgung im Krankenhaus Rahden noch weiter zu verbessern, erläutert Ulrich Hartmann, der als Stadtrat und Ausschussmitglied auch politisch Verantwortung in seiner Heimatstadt übernommen hat. Dass der Krankenhausstandort Rahden erhalten bleibt, ist wichtig für die Stadt und wichtig für mich auch ganz persönlich. Vor diesem Hintergrund habe ich das Amt des Patientenfürsprechers besonders gern übernommen. Erreichbar ist Ulrich Hartmann immer donnerstags in der Zeit von 15 bis Uhr in seinem Büro im zweiten Stock des Krankenhauses. Termine können schriftlich angefragt werden (Postkasten im Erdgeschoss) oder zu Bürozeiten telefonisch vereinbart werden: (05771) Landschaftlich reizvoll gelegen! Vom Fachwerkhaus bis moderne Architektur Erfolgreiche Rehabilitation durch: qualifiziertes Behandlungsteam langjährige Erfahrung stilvolles Ambiente familiäre Atmosphäre Bad Oeynhausen Tel. (05731) Klinik für onkologische Rehabilitation und Anschlussrehabilitation Wir bieten individuell abgestimmte Therapien für Patientinnen und Patienten mit Prostatakrebs/urologischen Tumoren Brustkrebs/gynäkologischen Tumoren Brustkrebs bei Männern Magen - Darmkrebs/ gastroenterologischen Tumoren Stoma- und Inkontinenzproblemen Bösartige Systemerkrankungen Bösartige Tumore der Haut Tumore der Schilddrüse NET - Neuroendokrine Tumore Tumore der Vulva CML - Chronisch myeloische Leukämie 32 plus Spezielle Leistungen: Abteilung für Mütter/Väter mit begleitenden Kindern Rehamaßnahmen für junge Erwachsene 32 plus - ein altersspezifisches Rehakonzept Zeit für einen Neustart... Mutter/Vater - Kind-Rehabilitation Vielfältigste Therapieformen Kompetenz durch langjährige Erfahrung Bei Mitaufnahme von Begleitpersonen: Angehörigenberatung und physikalische Anwendungen Schulunterricht und Freizeitbetreuung von begleitenden Kindern im dazugehörigen Kinderhaus systemqm REHA

17 32 33 Die Modulreihe sei zwar eigentlich auf den Fußball ausgerichtet, aber im Prinzip haben alle Mannschaftssportarten die gleichen Probleme zu stemmen, ist Ulrich Grünwalds Erfahrung. Vom Umfang der Fortbildung, die in dieser Form nur von der FIFA angeboten wird, war der Mediziner positiv überrascht: Man bekommt da wirklich einen guten Überblick, woran man alles denken muss, wenn man eine Mannschaft medizinisch betreut. Es gibt kein Teilgebiet, das sie ausgelassen haben. Besonders viel dazugelernt habe er, was die medizinische Betreuung von Schiedsrichtern angeht: Da gibt es einiges, was ich auch in meinem eigenen Verband umsetzen möchte, hat er sich vorgenommen. Denn egal ob Spieler oder Schiedsrichter, Fußball oder Football: Die Gesundheit ist das Wichtigste. Dafür setzt sich Ulrich Grünwald in seiner Freizeit genauso ein wie im Beruf. Ulrich Grünwald mit dem frisch erworbenen Fußball-Medizin-Diplom des internationalen Fußballverbandes. Eine runde Sache Ulrich Grünwald hat das FIFA-Diplom in Fußball-Medizin erworben MINDEN. Wenn Ulrich Grünwald vor dem Fernseher sitzt, um die Spiele der Fußball- EM zu verfolgen, dann guckt da immer auch der Arzt in mir mit, sagt der Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, spezielle Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Minden. Natürlich: Bei jedem Schuss aufs Tor fiebere er mit, hoffe, dass die deutsche Elf es mit Frankreich aufnehmen könne, und sei davon überzeugt: Gewinnen wird am Ende ein Team nicht die besten Einzelspieler. Aber sobald jemand gefoult wird oder über den Platz humpelt, dann frage ich mich auch immer ganz automatisch: Was kann da jetzt im Körper passiert sein? Seit mehr als 25 Jahren engagiert sich der 55-jährige Chirurg und Notfallmediziner im Sport. Als Verbandsarzt des deutschen und des nordrhein-westfälischen American Football Verbandes betreut er die U19-Nationalmannschaft und die U18 aus NRW, außerdem die Mannschaft der DJK Dom Minden Wolves. Aber trotz aller Erfahrung, die der Mediziner mitbringt: Man kann immer noch etwas dazulernen, so Ulrich Grünwald. NUR VERLIEHENE DIPLOME WELTWEIT Deshalb hat er die Chance genutzt, an einer weltweit einzigartigen E-Learning- Fortbildungsreihe teilzunehmen, und das FIFA-Diplom in Fußball-Medizin erworben. Wohlgemerkt: Fußball, nicht Football, auch wenn in der Kurs-Sprache Englisch für beide Sportarten dasselbe Wort verwendet wird. Bisher haben rund Teilnehmende aus der ganzen Welt die Fortbildung erfolgreich abgeschlossen, die 2016 in enger Kooperation mit den 49 Exzellenzzentren der FIFA entwickelt wurde. Mitgewirkt haben daran so renommierte Sportmediziner wie der Teamarzt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, Tim Meyer. In insgesamt 42 Modulen werden die verschiedensten Themen aufgegriffen: die Herausforderungen der Mannschaftsbetreuung vom Jugend- bis in den Seniorenbereich, die Behandlung von akuten Verletzungen und Überlastungsschäden, das Management des plötzlichen Herzstillstands beim Sport sowie die Dopingproblematik. Aber auch Themen wie Psychologie oder Ernährungsstörungen Letzteres etwas, was im Sport sonst oft unter den Teppich gekehrt wird. ICH KÖNNT SCHON WIEDER! Nach dem ersten Mal wird s noch viel besser. Blut spenden kannst du gleich mehrmals im Jahr. l Hotline: / l

18 34 35 im Nachhinein jederzeit angeschaut werden können. Sowohl auf der Homepage der Mühlenkreiskliniken als auch auf den Social- Media-Plattformen YouTube und Facebook sind die Videos dauerhaft abrufbar. Allein bei YouTube wurden die beiden Videos bislang mehr als 50 Stunden abgespielt. Bei Facebook wurden die Videos von knapp Personen angeschaut. Nach der Pandemie wird es sicherlich auch wieder Präsenzveranstaltungen für Patientinnen und Patienten und medizinisch interessierte Bürgerinnen und Bürger geben. Aber digitale Varianten sind eine gute Ergänzung, um deutlich mehr Personen zu erreichen und medizinische Expertise aus erster Hand zu vermitteln, sagt Christian Busse, Leiter der Unternehmenskommunikation. Kinderarzt Armin Pampel und die Psychologin Saskia Seele sprechen bei der zweiten Ausgabe von Medizin im Dialog über die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie für Kinder und Familien. Die Moderation hat die TV-Journalistin Sarah von Behren (rechts). Expert*innen informieren online Medizin im Dialog als virtuelle Veranstaltungsreihe Die nächste digitale Veranstaltung wird nach einer kurzen Sommerpause im August stattfinden. Das Datum und das Thema werden rechtzeitig auf der Homepage und in der Tagespresse bekannt gegeben. Die Mitschnitte der Medizin-im-Dialog-Talks finden Sie u.a. auf unserem Youtube-Channel: Viele Jahre waren Patientenveranstaltungen bei den Mühlenkreiskliniken eine gute und vor allem gut besuchte Tradition. Zu vielen unterschiedlichen medizinischen Themen haben Ärztinnen und Ärzte der Mühlenkreiskliniken regelmäßig eingeladen und patientengerechte Fachvorträge gehalten. Medizin im Dialog hieß das Format, zu dem jährlich viele tausend Menschen gekommen sind. Mit dem Ausbruch der Pandemie waren diese Präsenzveranstaltungen mit einem Schlag vorbei. Da das Interesse an praxisnahen Medizinthemen dennoch sehr groß ist, haben die Mühlenkreiskliniken nun eine virtuelle Variante von Medizin im Dialog entwickelt. Zu Gast sind Mediziner*innen oder andere Gesundheitsexpert*innen der Mühlenkreiskliniken, die zu einem bestimmten aktuellen Thema sprechen. Das komplett neu konzipierte Talk-Format wird moderiert von der in der Region bekannten TV-Journalistin Sarah von Behren. Die ersten beiden Ausgaben im April und Mai hatten zwangsläufig auch etwas mit der Corona-Pandemie zu tun. In der ersten Folge haben Dr. Andrés Garrido Lüneburg, Direktor der Klinik für Innere Medizin Gastroenterologie am Krankenhaus Bad Oeynhausen, und Thorsten Kunst, Direktor der Klinik für Innere Medizin Pneumologie am Krankenhaus Bad Oeynhausen, über das Thema Alles nur Covid? Warum Sie einen Arztbesuch nicht aufschieben sollten gesprochen. Sie haben berichtet, dass viele Patientinnen und Patienten im vergangenen Jahr einen Arzt- oder Krankenhausbesuch aufgeschoben haben mit zum Teil schweren Konsequenzen. So werden auch schwere Krankheiten wie Krebs oder andere zu spät erkannt und sind schlechter therapierbar. Die zweite Folge hatte die Folgen der Pandemie für Kinder zum Thema: der Kinderarzt und Kinderneurologe Armin Pampel, Ärztlicher Leiter des Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) am Universitätsklinikum Minden, sowie die leitende Psychologin Saskia Seele haben über das Thema Was brauchen Kinder in der Corona-Krise? Wie Eltern ihre Kinder unterstützen können! diskutiert. Neben einigen ganz praktische Hilfestellungen für Familien und Eltern haben die beiden in der Sendung eins ganz deutlich gemacht: Kinder und Jugendliche haben große Opfer gebracht und brauchen jetzt die Unterstützung der Gesellschaft. Wie bei den früheren Veranstaltungen auch können die Zuschauer*innen während des Live-Streams Fragen an die Expert*innen richten, die dann live vor der Kamera beantwortet werden. Ein Vorteil der Aufzeichnung ist, dass die Expertengespräche auch Gute Aus- und Weiterbildung sind bei uns wichtig. Drilon B., Assistenzarzt, Krankenhaus Lübbecke Werden Sie Teil der Mühlenkreiskliniken! Wer sich für die Mühlenkreiskliniken als Arbeitgeber entscheidet, profitiert von allen Vorteilen eines kommunalen Gesundheitskonzerns: sicherer Arbeitsplatz mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, verschiedene Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten und Top- Konditionen des öffentlichen Dienstes. Engagieren Sie sich mit uns für die Menschen in Minden-Lübbecke und darüber hinaus. Jetzt bewerben:

19 n ten 36 mühlenkreiskliniken einblick Hörakustik Schmitz spendet Mühlenkreiskliniken Ohrenretter Praktische Maskenhalter aus dem 3D-Druck lindern Druck hinter den Ohren einblick mühlenkreiskliniken Schneller Baufortschritt Das Parkhaus am Johannes Wesling Klinikum nimmt Formen an MINDEN Parkplätze entstehen in dem neuen dreigeschossigen Parkhaus am Johannes Wesling Klinikum. Im Spätsommer soll das Parkhaus nach achtmonatiger Bauzeit fertiggestellt sein. Aktuell liegen alle Arbeiten im Zeit- und Kostenplan. LÜBBECKE. Mund-Nasen-Masken sind bis auf Weiteres aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie sind sowohl privat als auch beruflich ständige Begleiter. Doch gerade bei Langzeitträgern, wie es bei den Beschäftigten der Mühlenkreiskliniken der Fall ist, können leicht schmerzhafte Druckstellen an der Ohrmuschel die Folge sein. Umso größer ist die Freude, dass Uli Schmitz, Inhaber von Hörakustik Schmitz, für die Beschäftigten der Mühlenkreiskliniken sogenannte Ohrenretter spendet. räten beim Maskentragen gedacht, helfen sie jetzt zigtausend Menschen unangenehme Druckstellen hinter den Ohren zu vermeiden. Die Ohrenretter sind eine ebenso einfache wie wirksame Lösung, um das Maskentragen zu vereinfachen. Ursprünglich als Hilfe gegen das Verlieren von Hörge- Der Akustikmeister berichtet, dass mittlerweile sechs 3D-Drucker aus dem firmeneigenen 3D -Drucklabor in den gemeinnützigen Dienst gestellt wurden, um Ohrenretter zu produzieren. Unsere Drucker laufen Tag und Nacht, so können wir täglich etwa 550 der kleinen Helfer für den guten Zweck produzieren, so Schmitz weiter. Pflegedirektor Claus Behrens (links) nimmt die Ohrenretter gerne entgegen. Der Hörakustik-Meister möchte mit der Spende die Mitarbeitenden in den Kliniken in der momentanen Situation unterstützen und sich für deren Einsatz in der Pandemie bedanken. Der Pflegedirektor des Medizinischen Zentrums für Seelische Gesundheit in Lübbecke Claus Behrens freut sich sehr über diese tolle Geste: Unsere Kolleginnen und Kollegen tragen ihre Masken den ganzen Tag und leiden häufig unter dem unangenehmen Druck hinter den Ohren. Unsere Ohren freuen sich über die Entlastung noch mehr freut uns aber, dass an uns gedacht und unsere Arbeit wertgeschätzt wird. Liegend-Fahrten MTK Krankenfahrten für SieWir24h fahren im Einsatz 365 Tage im Jahr. Tragestuhl-Fahrten Liegend-Fahrten Liegend-Fahrten Rollstuhl-Fahrten Tragestuhl-Fahrten Zu Arztterminen Zu Klinikbehandlungen Zur Dialyse Zur Strahlentherapie Zur Reha Verlegungsfahrten Entlassungsfahrten Zu privaten Wir fahren Veranstaltungen Regional, national und international Zu Arztterminen Ihrem Ziel Zu Klinikbehandlungen Zur Dialyse Zur Wir fahren. Strahlentherapie Zur Reha Ø ZurfürReha MTK Sie 24h im Einsatz 365 Tage im Jahr. Ø Zu Arztterminen Wir fahren Krankenfahrten Verlegungsfahrten Arztterminen Zu Entlassungsfahrten Ø Verlegungsfahrten Ø Zu Klinikbehandlungen Zu Zu Klinikbehandlungen privaten Veranstaltungen Regional, national Ø Zur Dialyse Dialysenational undø Zur Regional, international Zur Strahlentherapie Zu Ihrem Ziel und international Ø Zur Strahlentherapie Zur Reha Verlegungsfahrten Entlassungsfahrten MTK Krankenfahrten Zu privaten Veranstaltungen für Sie 24h im Einsatz 365 Tage im Jahr. Regional, national und international Zu Ihrem Ziel Wir fahren Zu Arztterminen Zu Klinikbehandlungen Tragestuhl-Fahrten Zur Dialyse Rollstuhl-Fahrten Porta Westfalica Tel. 0571/ Zur Strahlentherapie Zur Reha Rollstuhl-Fahrten Verlegungsfahrten MTK Krankenfahrten für Sie 24h im Einsatz 365 Tage im Jahr. Entlassungsfahrten Zu privaten Veranstaltungen Unsere Leistungen für Sie Pflegeberatung von Patienten und Angehörigen Überwachung der Medikamenteneinnahme, insbesondere bei Schmerztherapie Symptomkontrolle, insbesondere bei Schmerzen, Übelkeit und Atemnot Vorbeugende lindernde Maßnahmen Enterale und parenterale Ernährung Versorgung von zentralen Venenkathetern wie z. B. Portanlagen Wundversorgung 24 Stunden Rufbereitschaft Nachtwachen PCT SCHAUMBURG Palliativ Care-Team Schaumburg GmbH Lange Straße 21, Bückeburg Büro: / Fax: / Mail: info@pct-schaumburg.de Web: Alle Krankenkassen 24 Stunden für Sie da! / Die nächste Ausgabe unseres Magazins einblick. erscheint im September 2021.

20 38 39 Erklärtext geschrieben, in dem sowohl der normale Ablauf auf der Intensivstation als auch Beatmungstechniken und Grundbegriffe erklärt werden. So hatten Angehörige die Möglichkeit, sich genau zu informieren und dann gezielter Fragen zu stellen, erklärt Krankenpflegerin Janina Hanke. Dieser Text wurde dann zu einer kleinen Angehörigenbroschüre zusammengefasst und jedem Angehörigen zur Verfügung gestellt. Diese Idee und das Engagement wurden jetzt von den Mühlenkreiskliniken mit einer Prämie in Höhe von Euro belohnt. FRISCHE IDEEN LOHNEN SICH FÜR DIE MITARBEITER*INNEN Die Idee fand die Jury der konzerneigenen Ideenbörse MKK Impulse so gut, dass sie die höchstmögliche Prämie für die Idee auslobte. Solche Ideen aus der Praxis sind es, die den Reiz der Ideenbörse ausmachen. Keiner außer den handelnden Personen vor Ort kann die Not der Angehörigen sehen und Alternativen entwickeln. Eine kleine Idee mit einer riesigen Wirkung. Deshalb haben wir bewusst auch die höchstmögliche Prämie ausgeschüttet, sagt der Jury-Leiter der Ideenbörse, Professor Dr. Heinz-Jürgen Lakomek. Auch wurde erstmals eine Idee umgesetzt, bevor die Jury über sie entschieden hat. Normalerweise beraten wir erst über eine Idee und schlagen sie dann zur Umsetzung vor. Die Angehörigenbroschüre wurde aber sofort von der Unternehmenskommunikation erstellt und verteilt. In der Pandemie muss man manchmal halt schneller sein als der Dienstweg, kommentiert die Leiterin des Projektmanagements Julia Städter, die die Ideenbörse organisiert. Die Angehörigenbroschüre war nicht die einzige Idee, die von der Jury prämiert wurde. 23 Ideen wurden im vergangenen Jahr mit einem Sach- oder Geldpreis ausgezeichnet. Unter allen Einsendern wurden Euro ausgeschüttet. Seit dem vergangenen Jahr tritt das ehemalige Betriebliche Vorschlagswesen unter dem neuen Namen MKK Impulse Ihre Idee bewegt uns auf. Außerdem können Vorschläge jetzt auch digital eingereicht werden. In diesem Jahr wurden deutlich mehr Ideen eingereicht trotz der Pandemie. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, sagt Julia Städter. ÜBERSICHT PRÄMIERTER IDEEN Name Vorschlag Intensivpflegerin Janina Hanke hält die Angehörigenbroschüre für Covid-Erkrankte in den Händen. Die Idee und die Texte stammen von ihr. Für diese Idee und die Umsetzung hat sie von der Jury der MKK-Ideenbörse Euro Prämie zugesprochen bekommen Euro für eine Angehörigenbroschüre für Covid-Patientinnen und -Patienten Ideenbörse MKK-Impulse lobt Euro für Ideen von Mitarbeiter*innen aus MINDEN. Auf der Covid-Intensivstation dürfen Patientinnen und Patienten Besuch nur im Ausnahmefall empfangen. Auch ein Vor-Ort-Gespräch mit Ärztinnen und Ärzten oder den Pflegefachkräften ist aus Infektionsschutzgründen nicht möglich. Gleichzeitig haben die Angehörigen ein riesiges Informationsbedürfnis. Was passiert mit meinem*meiner Ehepartner*in oder mit meinen Eltern? Welche Beatmungsmöglichkeiten gibt es? Wann ist die beste Zeit, um auf der Intensivstation anzurufen? Die studierte Pflegewissenschaftlerin und Krankenpflegerin auf der Covid-Intensivstation Janina Hanke hatte eine Idee, wie man trotz der Einschränkungen die Kommunikation mit den Angehörigen von Covid-Erkrankten verbessern kann. Ich hatte leider manchmal den Eindruck, dass wir die Angehörigen von Patientinnen und Patienten in den Telefonaten überfordert haben. In der emotional schwierigen Situation haben wir sie am Telefon mit Fachwörtern bombardiert, die nicht immer angekommen sind. Normalerweise können wir in Gesprächen vor Ort Sachverhalte noch besser erklären, aber am Telefon fehlen da einfach Mimik und Gestik. Daher habe ich mich hingesetzt und einen Christoph Knop Christina Oldenburg Oliver Hages, Jan Wilhelm Rueter Susanne Voth, Martin Sattler Silke Schnittker Info Team Larissa Neumann Magret Cordes, Ingrid Wiese Claudia Krone Birgit Rosner-Munyoki Birgit Rosner-Munyoki Alexandra Fahlbusch Joachim Kuhn Alina Fischer Janina Hanke Christian Röthemeier Kim Julienne Roth Max Holz Renate Selle & Nicole Kramer Patientenbezogenes Zuordnen von Bedarfsartikel Abschaffung von Einmalinstrumenten aus Metall Raumtemperatur in der Heizzentrale effizient nutzen Einsatz von ELI-Boxen für Patienteneigentum Einsatz eines Brainlight-Systems Steuerung der Zentralen Rufnummer (Corona-Umleitung) Verfahren zur schnelleren Aktualisierung des internen Telefonbuches (Intranet) Verbesserung des Wahlleistungsangebots Unterlagen Wahlleistung optimieren Kippsicherheit der Rollstühle verbessern Überdachung Parkplatz P6 LUE Anschaffung von Fleece-Jacken für Mitarbeiter*innen Ausbesserung des Rettungswegs JWK Optimierung Notaufnahme Information an Angehörige von Corona-Patient*innen Umstellung der Telefonie auf Softphone Pflegeausbildung MKK besser vorstellen Besserer Diebstahlschutz von Fahrrädern vor den Krankenhäusern Optimierung bei der Dokumentation von archivierten Akten

21 40 41 MKK in Zahlen 56 Kliniken und Institute 33 OP-Säle Betten IM NOTFALL DIE RICHTIGE NUMMER! JÄHRLICHER VERBRAUCH 2,5 Mio. Kompressen 12,7 Mio. Einmalhandschuhe ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten l Desinfektionsmittel pro Jahr Pflaster 1,5 Mio. Spritzen Babys wurden im Jahr 2020 in den Mühlenkreiskliniken geboren IM DETAIL: Verwendete Baumaterialien für das Johannes Wesling Klinikum Minden t Stahl 250 km Datenleitungen Sprinkler km Stromleitungen Steckdosen Rauchmelder Tupfer 100 km Starkstromkabel Leuchten Fluchtwegschilder DER ÄRZTLICHE BEREITSCHAFTSDIENST WAS MACHT DER ÄRZTLICHE BEREITSCHAFTSDIENST? Der Bereitschaftsdienst hilft bei Erkrankungen, mit denen Sie während der Sprechzeiten eine Ärztin/einen Arzt in einer Praxis aufsuchen würden, deren Behandlung aber aus medizinischen Gründen nicht so lange warten kann. WIE WIRD MIR GEHOLFEN? Wählen Sie die und... Sie sprechen mit einem Mitarbeitenden in einer der regionalen Leitstellen, Ihr Anliegen wird aufgenommen und an eine Ärztin/ einen Arzt weitergeleitet, Sie erfahren den Standort der nächsten Bereitschaftsdienstpraxis, die Sie selbst aufsuchen können, bei Bedarf kommt auch eine Ärztin/ein Arzt zu Ihnen nach Hause. FÄLLE FÜR DEN BEREITSCHAFTSDIENST (BEISPIELE) Erkältung mit Fieber, höher als 39 C Anhaltender Brechdurchfall bei mangelnder Flüssigkeitsaufnahme Starke Hals- oder Ohrenschmerzen Akute Harnwegsinfekte Kleinere Schnittverletzungen, bei denen ein Pflaster nicht mehr reicht Akute Rückenschmerzen Akute Bauchschmerzen DIE NOTRUFNUMMER 112 WAS MACHT DIE NOTAUFNAHME IM KRANKENHAUS? Die Notaufnahme im Krankenhaus ist vor allem für schwere Unfälle und lebensbedrohliche Notfälle vorgesehen. Doch oftmals gehen Patientinnen/Patienten mit ihren Beschwerden ins Krankenhaus, obwohl sie ebenso gut vom ärztlichen Bereitschaftsdienst versorgt werden könnten. Das führt vielerorts dazu, dass die Notaufnahmen stark überlastet sind. FÄLLE FÜR DIE NOTAUFNAHME (BEISPIELE) Bewusstlosigkeit oder erhebliche Bewusstseinstrübung Schwere Atemnot Starke Brustschmerzen oder Herzbeschwerden Starke, nicht stillbare Blutungen Unfälle mit Verdacht auf starke Verletzungen Vergiftungen Starke Verbrennungen Ertrinkungsunfälle Suizidversuche aller Art Akute und anhaltende Krampfanfälle Plötzliche Geburt oder Komplikationen in der Schwangerschaft Akute Lähmungen oder Sprachstörungen

22 42 MKK // Die ase mühlenkreiskliniken einblick Beten können. Was für ein Geschenk! Für mich bedeutet es eine Gnade und mehr als ein Sich-Verorten im Hier und Jetzt. Im Beten kann ich mich hineingeben in das Allumfassende, spirituell noch einen existenzielleren Schritt darüber hinaus wagen. Von mir zum Gegenüber. Von mir zu Gott. Beten ist glauben. Im Gebet wird mir Gott zum Du. Neben dem persönlichen Gespräch zwischen Gott und einem/einer selbst mit all dem, was die Seele bestimmen mag (Hoffnung, Angst, Rettung, Dank, Not, Freude, Schmerz...), gibt es in allen Religionen gesetzte und formulierte Gebete. Diese sind eher ein Ritual, ein Gottesdienst. Sie sollen Gott loben und ihm Respekt erweisen. Da denke ich an meinen Konfirmator, der uns immer gepredigt hat: Nicht auswendig müsst ihr s lernen, Kinder, sondern inwendig! Manche Menschen glauben vielleicht an einen Gott, eine Göttin, das Göttliche an und für sich, aber sie können oder wollen nicht dazu beten bzw. damit ins Gespräch kommen. Ihnen reicht das innere Selbstgespräch brachte der britische Sänger Sam Smith sein zweites Album heraus. Darauf findet sich der Song Pray ( Bete ), in dem es u. a. heißt: Bisher bin ich alleine klargekommen. Aber letztlich bringt mich dieser Mist nicht weiter. Ich erhebe meinen Kopf und sehe, die Welt steht in Flammen. In meinem Herzen ist ein Grauen, in meinen Knochen steckt die Angst. Du findest mich nicht Bibel lesend in der Kirche. Aber ich bin immer noch hier und dein Schüler. Darum stehe ich heute hier und werde beten. Willst du mich nicht mal (an)rufen? Können wir nicht ein Gespräch führen, unter vier Augen? Vieles in diesem Lied erinnert mich an Phasen und Erlebnisse in meinem eigenen Leben. Aber auch an zahlreiche seelsorgliche Begegnungen, in denen ich mit und für Menschen gebetet habe. Immer wieder habe ich dann auch dazu ermutigt, mit den ganz eigenen Worten zu beten. Denn es kommt nicht darauf an, poetische oder literarisch formulierte Worte im Gebet zu finden. Wie man das eigene Leben erlebt, so zeigt sich in der Haltung zum Beten, wie wir über uns selbst denken. Gestärktes Selbst-Bewusst-Sein und mutiges Vertrauen in GOTT wünsche ich uns allen! Ihr Pfarrer Paul Alexander Lipinski Krankenhausseelsorger Krankenhaus Lübbecke Impressum einblick. // Magazin der Mühlenkreiskliniken AöR Herausgeber: Mühlenkreiskliniken AöR Nächste Ausgabe: September 2021 Redaktionsschluss: 15. August 2021 Verantwortlich: Vorstandsvorsitzender Dr. Olaf Bornemeier Abteilung für Unternehmenskommunikation und Marketing: Christian Busse, Ramona Schulze, Tobias Anke, Karin Kottmann, Sven Olaf Stange Tel.: / Fax: / pressestelle@muehlenkreiskliniken.de Texte und Fotos: Sven Olaf Stange, Christian Schwier, Kai Senf, Peter Hübbe, istock (ipopba), freepik.com (starline), unsplash Vertrieb: Mehr als Vertriebsstellen im Kreis Minden-Lübbecke. Kostenlose Verteilung. Direktvertrieb an Patienten und Mitarbeiter der Krankenhäuser in Minden, Lübbecke, Rahden, Bad Oeynhausen, der Auguste-Viktoria-Klinik und an der Akademie für Gesundheitsberufe. Druck & Anzeigenverkauf: Bruns Verlags-GmbH & Co. KG Bruns Medien-Service Minden Obermarktstraße Tel.: / Alle Rechte vorbehalten. Für unverlangte Manuskripte keine Haftung. Es besteht keine Veröffentlichungspflicht seitens des Herausgebers. Es gilt die Anzeigenpreisliste 1/2010. Werde Teil eines starken Teams als Auszubildende * r (m/w/d) Pflegefachfrau/Pflegefachmann Start August und Oktober 2021, April 2022 Pflegefachassistent*in Start März 2022 Rettungssanitäter*in Start August 2021 Notfallsanitäter*in Start August 2021 Angewandte Hebammenwissenschaft Start September 2022 Operationstechnische*r Assistent*in Start September 2021, September 2022 Medizinisch-technische*r Laboratoriumsassistent*in Start September 2021, September 2022 Medizinisch-technische*r Radiologieassistent*in Start September 2021, September 2022 NÄHERE INFORMATIONEN Akademie für Gesundheitsberufe Oliver Neuhaus Johansenstraße Minden oliver.neuhaus@muehlenkreiskliniken.de Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement Start August 2022 Fachinformatiker*in für Systemintegration Start August 2022 Orthopädietechnik-Mechaniker*in Start August 2022 Bundesfreiwilligendienst/ Freiwilliges Soziales Jahr Start ganzjährig Noch freie Ausbildungsplätze! Bewirb dich jetzt! NÄHERE INFORMATIONEN Mühlenkreiskliniken Abteilung Personal und Finanzen Angela Säger Hans-Nolte-Straße Minden bewerbung@muehlenkreiskliniken.de

23 Ambulante Pflege - Pflege daheim ist Vertrauenssache Wir kommen als Gast in Ihr Haus und ermitteln gemeinsam mit Ihnen Ihre Bedürfnisse und Wünsche und richten unsere Betreuung danach aus. Sozialstationen vor Ort Tagespflegen vor Ort Wir kommen zu Ihnen! Simeonstraße Minden T: Bahnhofstraße Lübbecke T: Tannenbergstraße Bad Oeynhausen T: Werrestraße Herford T: Wir unterstützen Sie! Bismarckstraße Minden T: Bahnhofstraße Lübbecke T: Schlandorfstraße Hille T: Werfelweg Bad Oeynhausen T: Zur Schalksmühle Porta Westfalica T: Alte Straße Hüllhorst T: Werrestraße Herford T: Hospiz veritas Wir begleiten Sie! Ambulanter Hospizdienst Bahnhofstraße Lübbecke T: Bahnhofstraße Lübbecke T: PariSozial gemeinnützige Gesellschaft für paritätische Sozialdienste mbh in den Kreisen Minden-Lübbecke und Herford Simeonstraße Minden Tel: Fax:

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